Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 81: Bindung -------------------     Es war ein kühler Wintertag und das Feuer prasselte gemütlich und wärmend im Kamin, des Uchihaanwesens. Ein zehn Jahre alter Junge sitzt in eine Decke gehüllt in einem großen Sessel, der den jungen Nephelin förmlich verschluckt und liest entspannt ein Buch. Eigentlich sollte er in seinem Bett liegen und sich ausruhen aber er war überhaupt nicht müde. Seit dem er hier war, las er Buch um Buch und es gefiel ihm. Heute hatte er ein Buch über Mythen und Legenden. Es entspannt ihn, als er an einer bestimmten Stelle im Buch ankommt runzelt er verwirrt und auch gleichzeitig die Stirn. Er ist bei dem Kapitel der verbundenen Seelen angekommen auch bekannt unter dem Begriff Seelenverwandschaften. Es ist für ihn kein neuer Begriff. Seine Mutter hat damals den Begriff auch ein bis zwei Mal verwendet. Sie hatte ihm immer wieder erklärt, dass es für jede Seele ein Gegenstück gibt, dass diese zwei Seelen miteinander verbunden sind. Jede Verbindung fällt anders aus und manchmal muss sie erst durch bestimmte Begebenheiten vollendet werden. Manchmal muss erst etwas Bestimmtes passieren, damit dieser Bund seine ganze Kraft freisetzt. Es gibt auch unter den Seelenpartnern besonders starke Bindungen, daran erinnerte sich Madara noch gut. Wenn er sich an die Personen erinnert, die er kennt, kann er sich wirklich gut vorstellen, dass Yuki und Tamajin eine solch starke Verbindung hatten. Mit der Erklärung, die dieses Buch ihm gab war er nicht zufrieden sie gefiel so überhaupt nicht. Das Buch sagt, dass alle Lebewesen zu einem bestimmten Teil unvollständig sind und es für jeden ein Gegenstück gibt, das alles versteht, eine Person, die einem zu einem Ganzen macht. Er versteht es nicht, was es ihm sagen will. Für ihn ist das absoluter Blödsinn, weil er nicht empfindet, dass ihm innerlich etwas fehlt außer seiner Familie. Er doch eine vollständige Person oder sollte ihm etwa doch etwas Bestimmtes fehlen und er wusste es nur nicht? Denn immerhin wusste er mit seinen zehn Jahren schon dass man nur das vermissen konnte was man kannte. Wenn er also nie komplett war würde er es auch nicht kennen, je komplett zu gewesen zu sein und würde es somit nicht vermissen. Wenn er darüber nachdachte über den sogenannten Seelenbund fielen ihm spontan noch Konan und Yahiko ein, die beiden passten gut zueinander und er fand die beiden ergänzten sich gut, doch Hiko schmachtete Konan immer nur vom weiten an und hatte nicht den Mut ihr zu sagen, dass er sie wirklich mochte. Aber er würde nichts sagen, dass mussten die beiden selbst hinbekommen. Dann fielen ihm noch Dei und Ita ein, die auch wie ein wirklich gutes Team waren. Der Blonde hing wirklich an Ita. Manchmal war das wirklich nervig. „Hier bist du also. Du solltest doch in deinem Bett bleiben. Du bist immer noch krank also ab ins Bett mit dir junger Mann wir wollen doch nicht, dass du noch länger Krank bist.“ „Aber Miko…“ Mikoto stemmte die Hände in die Hüften und sieht den Jungen ohne Gnade streng an. Zeigt ihm, dass sie keine Widerrede duldet. Er seufzt, schlägt das Buch zu, legt es auf den Sessel und geht auf sie zu „Manchmal erinnerst du mich wirklich an Ka-san. Du schimpfst mit mir genauso wie sie früher, wenn ich was gemacht habe, was ihr nicht gepasst hat. Auch hältst du mir ständig solche Vorträge wie Itachi und Sasuke. Warum tust du das?“ „Das liegt daran, dass du mir wichtig und ein Teil unserer Familie bist. Du bist mir genauso wichtig wie Sasuke und Itachi. Du bist für mich schon einer meiner Söhne auch wenn du ein ziemlich eigensinniger bist und Sasuke oft nur Blödsinn beibringst. Jetzt komm, ich will heute Abend mit dir und den anderen zusammen Essen und dafür musst du ausgeruht sein.“ Sie knuddelt den Jungen kurz ehe sie ihn zur Tür hinaus in Richtung seines Zimmers schiebt. Der Junge war einfach knuffig. Sie verstand auch nicht, warum Lu ihn immer nur von weitem betrachtete anstatt mit ihm das Gespräch zu suchen.   Sie sitzen gemeinsam in der kleinen abgezweigten Höhle an einem kleinen Feuer. Sie müssen hier immer noch ausharren, auch, damit ihre Verfolger denken, sie wären schon weiter weg. Hashirama hatte mit ihm darüber diskutiert, dass die anderen dasselbe tun würden und sie sich später am Ausgang treffen würden. Madara will weiter aber jetzt war es einfach nicht machbar. Sie mussten ausharren und sich in Geduld üben, was dem Schwarzhaarigen wirklich schwer fiel und der Nephelin brauchte eindeutig eine Pause. Es ging ihm echt beschissen. Madara war kalt, ihm war gerade einfach nur so schrecklich kalt und egal, wie nah er an das Feuer rückte es wurde einfach nicht wärmer. Er zitterte am ganzen Leib und seine Zähne schlugen immer wieder klappernd aufeinander, doch er war zu schwach auch nur noch einen weiteren Funken Magie zu verwenden um etwas an seiner Situation zu ändern. Die Flucht hatte ihn magisch ausgebrannt mit dem Feuer hatte er seine letzten Reserven verbraucht. Er musste seinen Kleidung tauschen Hashiramas Blick war die ganze Zeit auf das Blut gerichtet und das war nicht gut aber selbst als er sich umgezogen hatte war der Blick des Vampirs immer noch auf ihn.   Hashirama ließ ihn keinen Moment aus den Augen, die Sorge war ihm förmlich ins Gesicht geschrieben und wuchs Sekunde zu Sekunde mehr. So hatte er den Nephelin noch nie gesehen. Selbst nach der Sache in Leipzig war er fitter gewesen und auch nach dem Kampf mit dem Vampir am See hatte er sich schneller wieder erholt. Er frägt sich, ob es der Tribut der Magie ist von dem er so oft gehört hat. Viele Magier mit denen er sich im Lauf der Zeit unterhalten hat behaupten immer wieder, dass wenn ein Lebewesen aktiv Magie einsetzt ohne Tränke und dergleichen, dass diese ihren Preis hat. Sein Nephelin verwendete gefühlt immer Magie ohne Siegel und Hilfsmittel. Er kann das Bild nicht mehr länger ertragen und will ihn nur noch in den Arm nehmen, damit er wenigstens ein bisschen Wärme abbekommt. Der Vampir breitete daher einladend die Arme aus „Kommst du zu mir rüber? Selbst, wenn ich ein bisschen kälter bin als du ist es immer noch besser, als wenn du weiter dort alleine sitzt und frierst. Außerdem würde ich dich gerne wieder in meinen Armen halten und kuscheln. Bitte.“ Hashirama wusste mittlerweile, wie er den Nephelin anfassen musste um an sein Ziel zu gelangen und tatsächlich erhob sich Madara müde und steif von seinem Platz und kam zu ihm herüber. Er lehnte sich an ihn und als sich die Arme des Brünetten um ihn legen schließt er kurz die Augen. Es fällt ihm so schwer die Augen offen zu halten und er will einfach nur schlafen. Hashirama bemerkt besorgt, wie kalt der junge Mann in seinen Armen ist und zieht die Decke nur noch fester um sie beide. Wenige Sekunden später döst Madara auch schon weg, während der Brünette ihn zärtlich streichelt. Hashirama ist froh, dass der junge Mann so entspannt bei ihm ist und vertraut, dass er sogar entspannt schläft. Er hat sich das nie zu träumen gewagt. Allerdings ist es für den Vampir gerade teilweise eine Qual ihn in seinen Armen zu halten. Er hatte so einen Hunger, er hatte seit Tagen kein Blut zu sich genommen, weil ihm nicht danach war und kein Wesen an das herankam, was er eigentlich wollte: seinen Sänger. Madara roch an sich schon verführerisch aber mit steigendem Hunger wurde es immer schwieriger nicht zu knabbern besonders, da sich der Nephelin ständig irgendwo verletzte. Er weiß nicht wie lange er schon mit Madara so am Feuer sitzt aber irgendwann wird der junge Mann in seinen Armen wieder unruhig und bewegt sich im Schlaf hin und her. Die Albträume waren zurückgegangen in letzter Zeit und Madara schlief auch mehr, was ihm und seiner Laune gut tat aber für den Vampir ist es jedes Mal eine Qual den Nephelin so zu sehen. Manchmal wünscht er sich alles zu wissen, was in diesem wunderschönen Kopf mit den manchmal verwirrenden Gedanken vorgeht. Doch dann fallen ihm die Worte wieder ein, welche Madara als Black zu ihm gesagt hatte, als sie sich über den Uchiha unterhalten haben: „Don´t ever try to get inside my head  it´s to dark for you.“ Stimmte es wirklich, war das was in dem Kopf des jungen Mannes vorging wirklich etwas, dass Hashirama nicht ertragen konnte? Manchmal hatte er wirklich Angst vor Madara, besonders, wenn er so kalt und emotionslos wurde, wenn er seine Gefühle kurzzeitig abstellte. Heute wo er die Lösung bezüglich Blacks Identität vor Augen hat frägt sich der Vampir, wie er damals so blind sein konnte. Besonders im Nachgang betrachtet, da er als Black da war nie das Gefühl hatte wie zu der Zeit als sie von Konan und Madara getrennt waren.    Der Schlaf des noch wenige Minuten Zwanzigjährigen wird immer unruhiger und schließlich wacht er auf, ist einen Moment lang verwirrt, wo er sich befindet und verspannt sich augenblicklich, als er merkt, dass ihm jemand nah ist. Doch als er einen vertrauten Geruch in der Nase hat, entspannt er sich wieder schnell wieder. Es irritiert ihn immer wieder aufs Neue, seit dem er die Gefühle für den Brünetten zulässt, dass allein dessen Geruch und Anwesenheit ihn beruhigen konnten. Der Vampir war für ihn wie eine Medizin auch gegen den ganzen manchmal sogar auch grenzenlosen Hass in sich, von dem er eingesehen hat, dass er ihn teilweise loswerden musste. Einen Hass, welchen er nicht in sein nächstes Leben mitnehmen wollte. Er hatte ihm auch geholfen mit der Angst vor Vampiren umzugehen. Damals auf dem Schiff hatte er es verleugnet, als Hashirama ihn darauf angesprochen hat, hatte aggressiv reagiert weil der Vampir mit seiner Aussage mitten ins Schwarze getroffen hatte. Er akzeptierte Vampire mittlerweile in seiner Nähe, akzeptierte, dass Hashirama Blut aus lebendigen Quellen trank auch wenn er den Anblick nie wieder los bekommen würde, wie er ihn das erste Mal bei dieser Frau beobachtet hatte.  Er war einfach nur froh, dass er es nur einmal miterleben musste, denn Yahiko hatte ihn ziemlich schnell für diese Zeitpunkte abgezogen, wusste der doch von seinem Problem. Madara konnte es bis zum heutigen Tag nicht nachvollziehen, wie jemand das freiwillig machen konnte. Konnte nicht nachvollziehen, wie Izuna es ertragen konnte, dass die Zähne des Albinos sich in seinen Hals schlugen und ihm wenn auch nur in kleinen Mengen um ihn nicht zu schwächen Blut aussaugte. Für ihn war dieser Akt immer nur mit Schmerzen und Erniedrigung verbunden. Es war einmal vorgekommen, dass Hashirama ihn zur Seite genommen hat und ihn danach gefragt hatte und nach der folgenden Reaktion nie wieder. Allein der Gedanke, wie der Vampir seine Zähne in seinen Hals Schlug bereitete ihm ekel und Unwohlsein.  Katapultierte ihn wieder in jene Zeit voller Schmerz. Er war Sadist und auch wenn man seine Beziehung zu Hashirama betrachtete leicht masochistisch aber das konnte und wollte er nicht nachvollziehen…. Wenn ihnen keine andere Möglichkeit blieb würde er dem Vampir sein Handgelenk geben, welches er sich wenn es sein musste selbst aufschnitt aber niemals wirklich niemals würde er es kampflos zulassen, dass noch einmal die Zähne eines Vampirs in ihn eindrangen.   Weiche Lippen drücken sich auf die des Halbengels, der so in seinen Gedanken versunken war. Hashirama ging davon aus, dass es mit seinem Albtraum zu tun hatte und wollte ihn wieder zurück zu sich holen. Selbst die Lippen des jüngeren Mannes waren kalt. Madaras Duft betörte den Vampir. Gerade heute übte dieser Mann auf ihn eine noch größere Anziehung aus.  „Bist du wieder bei mir Ra?“ frägt er zärtlich, als er sich von dem anderen löst und in leicht verwirrte wunderschöne schwarze Seelenspiegel blickt. Ein Murren entkommt dem Halbwesen, als die warmen Lippen verschwinden. ER will die Wärmequelle wieder zurück, braucht sie zurück und diese flüssige Schokolade, in welche er blickt lässt das Verlangen nach Nähe und Wärme in ihm nur noch mehr ansteigen. Er dreht sich auf dem Schoß des Größeren um, auf den ihn der Vampir, während er geschlafen hat gezogen hatte und vergräbt das Gesicht mit den Eiskalten Lippen an Hashiramas Hals, während seine kalten Finger unter den Saum des Oberteiles des Reinblutes wandern. Er will nicht nur die Wärme sondern auch die Muskeln und die Haut des Mannes spüren, den er liebt. Durch die Kälte der Lippen und Finger zuckt sogar der Vampir zusammen und der kann seine Wärme teilweise regulieren und empfindet Kälte anders als die Menschen oder andere Fabelwesen. Normalerweise machte ihm kälte nichts aus aber die Hände des Nephelins waren so kalt wie die eines Toten, doch der Brünette gewöhnt sich schnell an diese. Er lässt es zu, dass die Hände über seinen Körper wandern, genießt die Berührung aber er will mehr. Seine Hand hebt das Kinn von Madara an, dass er ihm wieder in die Augen sieht und fängt die Lippen des anderen in seinen verlangenden Kuss voller Zärtlichkeit und Leidenschaft. Er weiß er sollte gerade in diesem Zustand des Quellenblutentzuges Madara von sich stoßen aber er konnte nicht. Ein Teil von ihm wollte es auch nicht. Er wollte die Beherrschung verlieren und seine Zähne in Madara schlagen, wollte ihn voll und ganz zu seinem eigen machen wollte dem Nephelin zeigen, was für eine Freude dieser Akt bedeutete. Doch er drückte diese Seite weg. Er respektierte Madaras Willen. Nicht wissend, dass er gerade in dieser Nacht keine Wahl hatte. Nicht wissend, was noch alles passieren würde und, dass sich keiner der beiden Männer gegen das was passieren würde währen konnte, weil es ihnen vorherbestimmt war.   Hashirama lässt seine Finger während des erbarmungslosen Zungenkampfes, den die beiden Männer führen sachte über den Hals und den Rücken des Nephelins gleiten. Madaras Zunge fährt dabei über die Fangzähne des Vampirs, ein Schauer geht durch beide Körper allerdings aus unterschiedlichen Gründen. Madara aus purer Erregung, die er selbst nicht wahr nimmt und Hashirama, da er sich genau in diesem Moment zusammenreißen muss, dass er dem anderen nicht in die Zunge oder die Lippen mit seinen Fangzähnen beißt um an das Blut zu gelangen, welches durch diesen wunderschönen Körper fließt. Er war seine persönliche Droge und würde vielleicht eines Tages sein Untergang sein aber einen, den er mit offenen Armen willkommen hieß. Hashirama bemerkte nicht, wie seine Hand den Weg in Madaras Hose gefunden hatte bis er mit einem Finger in die warme Enge des Uchihas eindrang. Was dem Mann auf seinem Schoß ein erregtes stöhnen entlockte. Er konnte in den schwarzen Irden das Verlangen sehen, Augen die ihn geradezu anflehten ihn zu nehmen. Madara hatte keine wirkliche Kontrolle mehr über seine Gefühle und auch nicht über seinen Körper. In ihm brannte in solches verlangen, dass einfach nur befriedigt werden wollte. Seine Finger kratzen fordernd über die Haut des Vampires merkt sogar, dass er tiefere Spuren hinterlässt, da er eine feuchte an seinen Fingern spürt. Doch sein ganzer Körper schreit einfach nur nach Erlösung. Der eindringende Finger in ihm ist nur der Anfang schürt sein Verlangen nur noch mehr der Wunsch mit dem anderen eins zu sein, verbunden zu sein…..   Beiden Männern war bewusst, dass sie die Kleider zumindest zum Teil anlassen mussten beim Folgenden. Hashirama will Madara auf seinem Schoß behalten, so kalt, wie die Gliedmaßen des anderen waren. Der Halbengel war sowieso schon viel zu kühl und er befürchtete, dass er noch krank wird, wenn er halbnackt auf dem Boden liegt. Der Nephelin zieht die Hände aus dem Hemd des anderen, öffnet die Knöpfe und erblickt die Wunden, welche er dem anderen zugefügt hat. Seine Augen beginnen das Leuchten, als er sieht, wie die tropfen sich ihren Weg bahnen. Wie in Trance beugt er sich vor und leckt das Blut von der blassen Haut und reckt dabei seine Hüfte nach Hinten. Der Vampir zieht die Luft ein. Er weiß zwar nicht, was gerade in seinen Nephelin gefahren ist aber es erregt ihn nur umso mehr.  Schnell zieht er die Hose des Schwarzhaarigen nach unten lässt seinen Finger immer wieder in ihn hineinstoßen und nimmt wenige Augenblicke später noch den zweiten dazu. Trifft immer wieder den Punkt des anderen, der immer noch sein Blut leckt und ungeduldig seine Hose öffnet. Das Stöhnen aus der Kehle auch, wenn es etwas heißer klingt ist wie Musik in den Ohren des Älteren. Er will mehr von dem hören und er will mit Madara schlafen und zwar jetzt. Gerade, als der Vampir den Dritten Finger einführen will um den Nephelin noch mehr zu weiten, damit er ohne dem anderen größere Schmerzen zuzufügen eindringen kann lässt der kleinere von ihm ab. „Ich will nicht mehr deine Finger in mir sondern deinen verdammten Schwanz. Genug vorbereitet. Ich will dich in mir haben, will dich tief in mir spüren……“ Madara hatte nicht bemerkt, wie sich seine Augen verändert haben, wie das Sharinggan nun erregt in seinen Augen funkelt. Madaras Worte und der Blick in die rubinroten Augen lassen den Vampir stöhnen. Er zieht den Nephelin in einen verlangenden Kuss, kann sein eigenes Blut im Mund des anderen schmecken, was wieder die unendliche Gier nach dem Blut seines Sängers in ihm entfacht. Die Bestie in ihm meldet sich wieder zu Wort verlangt von ihm, dass er sich holt, was ihm gehört, denn das war Madara SEIN. Niemand anderes sollte ihn haben. Er will, dass der Nephelin sich nach ihm verzehrte nur noch ihn sah und für immer an ihn gebunden ist. Er löst den Kuss seine Lippen wandern zum Hals des anderen Mannes gleiten hinter den Vorhang aus Haaren. Vermeidet dabei, dass Madara sich selbst Befriedigung verschafft indem er sich selbst Hashiramas steifes Glied einführt. Er küsst eine bestimmte Stelle leckt über diese, was in Madara ein prickeln auslöst ihn noch mehr erregt. Er weiß nicht, was der Brünette dort macht aber er will nicht, dass er aufhört. Ein erregtes wimmern kommt rau über Madaras Lippen und er will einfach, dass Hashirama ihn von seinen Qualen erlöst, will, dass er ihn endlich füllt und ihn das Leben spüren lässt. „Bitte, Erlöse mich Hashirama“ entkommt es seinen Lippen.   Das Folgende passiert so schnell, dass es Madara nicht wirklich begreift. Um Punkt Mitternacht stößt der Vampir sich komplett in Madara hinein und beißt in seinen Hals. Ein erregter Schrei entrinnt Madara und seine Augen werden augenblicklich zum Mangekyosharingan, als Hashirama völlig mit seinem Schafft und seinen Zähnen in ihn eindringt und im ersten Moment nimmt er es nicht wahr, was der Vampir getan hat. Hashirama hatte Madaras Haut an der Stelle, welches das Biest in ihn den Nephelin beißen und somit völlig zu seinem eigen zu machen wollte, betäubt, sodass der Uchiha nichts davon spürte. Madara war in diesem Moment so in seinen Gefühlen gefangen, dass er es erst realisierte, als er spürte, wie sein Blut, welches Hashirama nicht schnell genug auflecken konnte über seinen Rücken floss und einen Moment machte sich in ihm die pure Panik breit und sein Geist befahl seinen Körper den Vampir von sich zu drücken, doch sein Körper reagierte komplett gegensätzlich. Krallte sich in die Schultern des Vampirs und stöhnte erregt und dann kam der Rausch. Hatte er sich vorher schon wie berauscht gefühlt so wurden alle vorherigen Emotionen nun getoppt. In ihm war plötzlich so viel mehr und dann noch diese unendliche Lust, die wollte, dass Hashirama ihn bis zur Besinnungslosigkeit fickte.   Es war, wie als würde Hashirama, in dem Moment in dem seine Zähne die Haut an Madaras Hals durchstießen und der erste Blutstropfen seine Zunge berührte, viel klarer sehen und gleichzeitig verlor er völlig die Kontrolle über sich. Alle seine animalischen Triebe kamen in diesem Moment zum Vorschein und Gott das Blut des Nephelins schmeckte tausend Mal besser als er es sich ausgemalt hatte und war das beste Blut, welches er jemals getrunken hatte. Er konnte einen Moment lang Panik spüren, die schnell jedoch verflog und von Erregung abgelöst wurde und einem Wunsch. Er labte sich immer weiter an dem kostbaren Wein und während er sich labte stieß er immer wieder in den Körper vor sich. Seine Hände rissen ohne, dass er Einfluss darauf nehmen konnte Madara das Oberteil vom Leib entblößten seine wunderschöne Brust, doch das war alles in diesem Moment zweitrangig. In sich hörte er ein Flehen, dass in darum bat schneller und Tiefer in sich einzudringen. Der Vampir lies kurz von dem Hals ab und zog sich aus dem kleineren Körper zurück, was ihn ein flehendes Geräusch vernehmen ließ. In Vampirgeschwindigkeit drückte sein Körper den anderen auf die Knie in den Vierfüßlerstand und drang noch tiefer in sein Gegenüber ein. Die Blutspur auf dem Rücken, die von dem Blut stammte, welches ihm leider entwischt war ließ in ihm erneut das Bedürfnis in ihm erwachen mit seinen Fangzähnen in die zarte Haut einzudringen. Er biss den jungen Mann unter sich erneut und er fühlte sich wie unter Drogen gesetzt. Der Nephelin unter ihm kam, doch der Vampir und auch das Halbwesen hatten noch nicht genug. Erneut änderte er die Position so, wie sie die beiden zu Beginn hatten. Er wollte dem flügellosen Halbengel in die Augen blicken. Madara warf den Kopf in den Nacken und flehte förmlich um einen erneuten Biss und die Bestie gab nach schlug die Zähne wieder in die gleiche Stelle wie beim ersten Mal. Madara kam erneut und ein Blick in die flammenden Irden, die wieder anders aussahen, als der Vampir sie kannte liesen ihn auch wieder über die Klippe springen. Er spürte, wie der Körper in seinen Armen vor Erschöpfung zusammensackte. Die letzten Worte, welche über die sündigen Lippen kommen, bevor der Besitzer das Bewusstsein verliert sind: „Wie konntest du nur…“   Langsam meldet sich der Verstand zurück und er blickt entsetzt auf den schlaffen Körper in seinen Armen. „Was habe ich nur getan?!“ Geht es durch seinen Kopf. Schnell kümmert er sich um die Wunden, damit sie aufhören zu bluten, doch sind seine Taten immer noch sichtbar. Er hat ein schlechtes Gewissen. Wie konnte er Madara nur so hintergehen. Er wollte das doch nicht. Schnell zieht er dem jungen Mann seine Kleider wieder an und auch er richtet sich die seinen wieder. Er fühlt sich Komisch, wie als hätte sich etwas in ihm verändert. Er fühlte sich vollständig, einfach komplett. Er merkt, wie ihm langsam das Bewusstsein schwindet, versteht nicht, was mit ihm los ist irgendwas stimmte nicht. Etwas war anders und er versteht auch nicht, was über ihn gekommen ist. Er zieht Madara, dem er die Decke umgelegt hat nah an sich heran, bettet seinen Kopf auf die nackte Brust des Vampirs, damit er wenigstens ein bisschen mehr Wärme abbekommt und verliert das Bewusstsein und taucht in eine andere Welt ein. Bevor dies aber passiert kommt es ihn so vor als würde er wieder Madaras verstellte Stimme hören, die sagt: „Don´t ever try to get inside my head  it´s to dark for you.“   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)