Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 65: Spannungsfeld ------------------------- Zu sagen, dass die Begrüßung zwischen Madara und Itama unterkühlt war, wäre eine Untertreibung gewesen. Das kleine Mädchen kam nachdem sie ihre Mutter und Madara geholt hatte, strahlend mit dem Nephelin an der Hand zurück zu ihrem Vater und erzählte Madara voller Stolz „Schau Madara, das ist mein Papa. Papa, dass ist Madara, er hat Lisa meine neue Freundin zu uns gebracht und er hat mit mir ein Duett beigebracht. Er kann wunderschön spielen, du musst es dir unbedingt mal anhören.“ Keiner der beiden Männer streckte die Hand aus. Hashirama vermutete, dass Madara genau spürte, dass sein Bruder diese nicht annehmen würde und Itama wollte keinem Nephelin die Hand reichen. Selbst Izuna, den er nun schon einige Jahre kannte hatte er die lezte Zeit einfach nur abschätzig angesehen. „Senju-san.“ Madara nickte ihm kurz zu und meint dann zu Tsunade. „Ich muss schnell zu Yahiko, viel Spaß mit deinem Papa.“ „Kommst du nachher zum Üben?“ frägt ihn das kleine Mädchen mit großen Augen. „Vielleicht. Ich verspreche dir vorerst nichts, denn ich halte meine Versprechen immer. Ich empfehle mich nun.“ Mit diesen Worten verschwindet der Schwarzhaarige mehrere Augen folgen ihm dabei. Als der Nephelin verschwunden ist nimmt Itama seine Frau in den Arm und gibt ihr einen innigen Kuss. „Ich habe dich vermisst mein Schatz.“ „Ich dich auch aber du solltest nicht so unhöflich sein.“ „Ich mag den Kerl nicht er ist seltsam und da ist ein Schatten um ihn herum…“ * Tsunade hatte ein Talent darin ihn immer dann zu erwischen, wenn er keine Ausrede hatte nicht mit ihr und Lisa zu spielen. „Komm schon Ra, bring uns etwas bei oder lass uns in den Stall gehen. Mama hat erlaubt, wenn du dabei bist dürfen Lisa und ich dort auch hin.“ Der Uchiha seufzt. Er war gerade auf dem Weg in den Stall er wollte dem Stallmeister etwas helfen und er wollte ausreiten.“ „Ich bin auf dem Weg in den Stall, wenn ihr wollt könnt ihr helfen die Pferde zu striegeln und das Fohlen füttern.“ Die beiden Mädchen bekommen große Augen sie durften das Fohlen füttern, so was haben sie noch nie getan. „Wo geht ihr hin ihr drei?“ Werden sie von Izuna aufgehalten. „Wir wollen in den Stall Onkel Izuna. Dort dürfen wir dann das kleine Pferd füttern. Kommst du mit?“ Izuna überlegt kurz ist sich nicht so wirklich sicher er hat immer noch wirklich Respekt vor den Tieren auch, wenn Madara ihm geholfen hatte und er nun reiten konnte. Große Kinderaugen sehen ihn bittend an und er kann ihnen nichts abschlagen. So stimmt er zu sie zu begleiten aber die Kinder und die Nepheline kommen nicht weit. Itama Senju versperrt ihnen kuz vor der Eingangstür den Weg und dann ist das Donnerwetter gewaltig, als er erfährt wohin seine Tochter will. Er hält nichts davon wenn seine Tochter im Stall ist und sich um die Tiere kümmert ist das doch die Arbeit des Personals. Madara versucht ihn zu beruhigen, dass es mit seiner Frau so abgesprochen ist aber der Vampir ist unnachgiebig was seine Tochter angeht und schickt das weinende Kind in sein Zimmer. Tsunade bittet Lisa mit in den Stall zu gehen und ihr später zu erzählen wie es war, ehe sie sich in ihr Zimmer verkrümelt. Itama macht Madara noch deutlich, was er davon hält, dass seine Tochter so an ihm zu hängen scheint und wenn er noch einmal mitbekomme, dass er sie in den Stall mitnehmen will könne er etwas erleben, ehe er seiner Tochter folgt. „Ist der Kerl immer so?“ „Ich kann es dir nicht sagen Madara. Ich habe ihn nicht so oft gesehen aber früher war er nicht so. Ich weiß nicht was los ist vielleicht liegt es daran, dass wir mitgegangen sind? Normalerweise war er nie so ablehnend mir gegenüber egal, ob Tobi oder Hashirama dabei waren. Irgendwas muss mit einem Nephelin vorgefallen sein…..“ Die beiden Männer und das Kind gehen zum Stall und Lisa strahlt förmlich bei den Aufgaben, die sie erledigen darf. Währenddessen satteln sich Izuna und Madara zwei Pferde. Als Lisa dann wieder zu ihnen stößt bekommt sie große Augen besonders, als Madara ihr einladend eine Hand hin hält und sie frägt, ob sie eine Runde mit reiten möchte. Begeistert stimmt sie zu. Izuna weiß nicht, was der andere Nephelin vor hat und reitet ihm einfach hinterher. Sie landen in einem Dorf, in dem Madara ein paar Sachen einkauft und Lisa strahlend wie ein Honigkuchen Pferd eine heiße Milch mit Honig bekommt während Izuna sich etwas zu essen holt. Dieser keine Ausflug tat jedem der drei gut und Madara überhörte gekonnt die Standpauke, die Yahiko ihm verpasste, da er sich unerlaubt vom Gelände entfernt hat. * Hashirama kann nicht mehr. Er will endlich wieder Madara berühren. Ihm ist aufgefallen, dass Madara sich noch rarer macht seit dem sein Bruder wieder da ist. Ihm ist auch bewusst, dass er den Nephelin nicht so berühren kann, wie er möchte solange sein Bruder diesen auf dem Kicker hat. Will er doch vermeiden, dass Madara noch mehr in den Fokus von Itama gerät als er es ohnehin schon ist. Hashirama passt es zwar auch nicht wirklich, dass Tsunade so an dem Uchiha hängt aber das hat eine andere Bewandtnis. Ihm ist bewusst, dass er Yahiko nicht alleine dazu bringen kann ihm den Uchiha zuzuteilen also holt er Izuna und Tobirama mit ins Boot. Yahiko schaut nicht schlecht, als er nicht nur Hashirama sondern auch Izuna und Tobirama vor sich stehen hat. Er war gerade dabei eine Runde auf dem Gelände zu drehen. Sie waren zwar nicht mehr für das Gelände verantwortlich aber er selbst fühlte sich besser, wenn er einen Überblick hat. „Wer hat jetzt schon wieder etwas ausgefressen von meinen Männern?“ Begrüßt er seine drei Schützlinge und hofft für jeden seiner Untergebenen, dass es nichts Weltbewegendes ist. „Wir wollen, dass Madara den Wachdienst bei Hashirama übernimmt.“ Fällt der jüngere der Senju Brüder mit der Tür ins Haus „Warum? Hat er sich etwa mal wieder daneben benommen und unpassende Kommentare von sich gegeben?“ „Nein aber wir hätten gerne etwas mehr Privatsphäre und…..“ Yahiko unterbricht den Vampir mit einer Handbewegung. „Ich nehme an, das kommt von dir aus Hashirama Senju. Komm mir nicht über die Dörfer. Ich verstehe nicht, was du dir davon versprichst, wenn er bei dir ist aber nun gut ich hatte sowieso vor ihn bald mal wieder bei dir einzusetzen. Heute hat er Dienst bei dir.“ Ein lächeln legt sich auf die Lippen des Vampirs und er freut sich schon. Sei es drum, dass er sich den Uchiha nur zum Kuscheln ins Bett zieht.“ * Dem Vampir fällt das Gesicht herunter, als seine kleine Nichte mit Decke und Kissen bei ihm in der Tür steht. „Ich kann nicht schlafen Onkel. Kann ich heute Nacht bei dir und Madara bleiben?“ Dabei sieht sie ihn mit anbahnenden Tränen in den Augen an. „Nun äh…“ „Komm schon, du kannst ein Kind doch nicht vor die Tür setzen, wenn sie mal bei ihrem Onkel schlafen will.“ Er wirft Madara, der mal wieder in einer Nische am Fenster sitzt einen wütenden Blick zu. „Na gut komm rein.“ Sie strahlt den großen Mann an und schlüpft in das Zimmer. „Ra, kannst du uns eine Geschichte erzählen? Dann schlafen Onkel Hashirama und ich ganz schnell. Eine Geschichte aus deiner Heimat oder mit Prinzessinnen oder von einem deiner Abenteuer. Du wolltest mir doch erzählen, wie du……“ Nun wusste Hashirama wie der Hase lief und er musste zugeben seine Nichte war nicht dumm. * Madara sieht auf den Brief, den er heute mittels Feuernachricht erhalten hat. Shinja fragte ihm nach Domenikus Kreuz. Er wollte es seiner Verlobten schenken und er wusste, dass Madara den Zauber und die Macht, welche in diesem verbaut waren so umändern konnte, dass auch jemand anderes den Kranz benutzen konnte. Der Uchiha hatte nämlich aufgepasst wie die Kränze hergestellt werden und weiß daher auch, wie Gegenstände in ihnen versiegelt werden konnten. Shinja wollte hier auftauchen aber er wusste nicht genau wann so hoffte er, dass er genügend Zeit hatte und seinen Freund vor den Toren abfangen konnte, denn wenn Itama ihn sah konnte das wüst enden. * Zwei Klingen schlagen in Sekundenschnelle mehrfach aufeinander. In beiden Kämpfern kocht das Blut. Ein erneuter Schlagabtausch und dieses Mal fliegen Funken. Sie sind weit weg vom Anwesen der Senju, damit sie ihre Ruhe haben und Trainieren können ohne sich über die Konsequenzen Gedanken zu machen. Beide Männer haben beschlossen sich den Tag teilweise frei zu nehmen und die Aufsicht über ihre Schützlinge den anderen zu überlassen. Sie halten es in diesem Gebäude keine Sekunde länger aus allerdings aus unterschiedlichen Gründen. Der eine muss sich erheblich zusammenreißen, damit er weiterhin ein Vorbild für die Gruppe ist und das wäre er gewiss nicht, wenn er Itama Senju sein „schönes“ Gesicht zertrümmert, weil dieser den Bogen überspannt. Der andere will einfach der noch größeren Spannung unter welcher er steht, seit dem der Vampir zurück ist entgehen. „Ich dachte der Albino der Brüder wäre schon unerträglich und ein Arschloch aber dieser Itama ist noch schlimmer aber auf eine andere Weise……“ „Wäre mir ja nie aufgefallen, wenn du es nicht gesagt hättest Yahiko!“ Der Orangehaarige schnaubt „Spar dir deinen Sarkasmus Uchiha. Du hast den Typen ja förmlich gefressen und vermeidest es ihn zu treffen. Es scheint ihm überhaupt nicht zu passen, dass seine Tochter dich mag.“ „Lass mich doch in Ruhe….“ Madara duckt sich unter den Schlag seines Blutsbruders weg und verpasst ihm einen fiesen Tritt gegen die Brust. Yahiko ringt kurz nach Atem fängt sich allerdings schnell wieder und weicht dem nächsten Angriff von Madara geschickt aus. Konan würde ihnen nachher die Ohren lang ziehen und bestimmt würden wieder Kommentare kommen wie: „Habt ihr gerade einen Krieg geführt so wie ihr ausseht?“ Doch im Moment war es egal, sie wollten und mussten Dampf ablassen und da ein Kampf gegen Gegner, die sie in die Jagdgründe befördern konnten nicht in Sicht waren mussten sie eben gegeneinander härtere Geschütze auffahren. „Spuck es aus, was ist das zwischen euch beiden. Normalerweise vermeidest du keine Konfrontation bzw. den Kontakt mit so jemanden sondern würdest ihm deine Meinung kundtun. Außerdem bin ich mir sicher, dass der Dolch, den er am Tag seiner Ankunft dabei hatte deiner ist und zwar der, den du in Paris verloren hast. Also was ist los? Was hat das alles zu bedeuten?“ Yahiko verfrachtet Madara gegen einen Baum, der anfängt zu zittern und einen Haufen Nadeln verliert, die in den Haaren des Uchihas hängen bleiben und Yahiko muss sich das Lachen verkneifen jedenfalls für den Augenblick. „Lass uns Schluss machen und ein Bad im See nehmen und ich erkläre es dir sonst bekomme ich die Nadeln ewig nicht aus den Haaren. Ich sehe es dir schon an du bist kurz vor dem Lachen aber du solltest dich mal sehen. Ich erkläre es dir auf dem Weg.“ Yahiko nickt und zieht seinen Freund auf die Füße sie hatten auf dem Weg hier her einen See entdeckt, der ziemlich schön aussah und ihnen beiden würde ein kaltes Bad gut tun besonders, damit Konan sie nicht so sah. Doch Yahiko ist sich noch nicht so hundertprozentig sicher, ob sie wirklich in den See steigen sollten. Nicht wegen ihm sondern wegen Madara. War es gut, wenn der andere mit seinem Asthma in diesen kalten See stieg? „Du weißt, dass Paris nicht so einfach war und dass etwas Unvorhergesehenes passiert ist.“ „Ja, immerhin war es mehr als eine Leiche, ein Haufen Blut, du warst verschwunden und ich will nicht wissen wie schwer deine Verletzungen wirklich waren. Ich weiß, dass Itachi dir mit den Verbänden geholfen hat, er kann andere gut überzeugen, wenn er es darauf anlegt aber was erzähle ich dir, immerhin ist er dein Bruder und ihr seid zusammen aufgewachsen. Also wer war die zweite Leiche? Sie sah mir nach Kirche aus.“ „Du hast Recht. Ich habe dir doch von diesem jungen Exorzisten erzählt, der von mir so besessen war.“ „Domenikus?“ „Genau und wie es scheint hatte Itama Senju tiefere Gefühle für diesen Mann und ich vermute, wenn er herausfindet wer ich bin kann das nicht gut für den Vertrag sein. Ich denke zwar, dass seine Frau ihm einen Strich durch die Rechnung machen wird aber trotzdem…..“ „Verstehe. Hoffen wir, dass es nicht so weit kommt.“ Sie erreichen den See und Yahiko setzt gerade dazu an Madara zu fragen, ob er es für eine gute Idee hält in den See zu gehen, nicht, dass er krank werden würde als er mitten im Satz innehält. Sie wurden beobachtet und diese Augen waren ihnen deutlich nicht freundlich gesinnt. „Hiko, es stinkt gewaltig nach tot und Troll…“ Fasst der Uchiha das in Worte, was der Orangehaarige denkt. Sie beide ziehen ihre Waffen und warten auf die Personen, die sie aus dem Schatten heraus beobachten und sie müssen wirklich nicht lange warten. Es ist ein unerbitterlicher Kampf gegen verschiedene Fabelwesen darunter auch zwei Werwölfe. Madara und Yahiko bekommen einiges ab und sind einfach nur erleichtert, als sie die Gegner besiegt haben jedoch bemerken sie, dass sie immer noch beobachtet werden. Ihre Verschnaufpause ist nicht lange und als eine bestimmte Person auf die freie Fläche hinter den Bäumen tritt fängt Yahikos Blut an zu kochen und Madara erstarrt innerlich weiß er doch, dass sie gerade in diesem Zustand schlechte Karten gegen dieses Monster haben besonders, da er in Begleitung eines Trolles ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)