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Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

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Die Pistole auf der Brust – Du musst dich entscheiden

 

 

Konan schubst Madara wütend nach hinten. Sie ist wirklich sauer und langsam tat ihr Hashirama mit dem ambivalenten Verhalten des Uchihas wirklich leid. Anfangs war es noch lustig anzusehen, wie sich Hashirama um Madara und dessen Aufmerksamkeit bemühte, da sie Vampire eigentlich nicht leiden konnte aber mittlerweile war es selbst ihr zu viel. Sie hatte langsam wirklich Mitleid mit dem Vampir, denn Madara ging mit seinen Reaktionen zu weit. Seine Worte waren wirklich verletzend besonders, da sie Madaras wahre Gefühle kannte. Das Schlimme war an der ganzen Sache: der Kerl meinte es noch nicht mal böse! Er hatte Angst und reagierte deswegen so. „Baka! Warum?! Warum kannst du nicht einmal ehrlich zu dir und deinen Gefühlen sein?! Du liebst ihn aber anstatt, dass du es einsiehst und zu deinen Gefühlen stehst verletzt du nicht nur dich selbst mit deinem Verhalten sondern auch ihn. Ich finde, das hat er nicht verdient. Er würde dir die Welt zu Füßen legen, wenn er könnte! Aber du bist zu Stolz von deiner Meinung abzutreten, machst dir Gedanken, was andere Denken könnten, gerade du, der immer am freisten von uns gehandelt hat. Bei Nagato hast du auch einfach gehandelt und uns vor vollendete Tatsachen gestellt. Es hat dich damals nicht im Geringsten interessiert, was wir davon halten. Ich habe mir das lange genug angesehen und er liebt dich wirklich. Er tut dir gut und du ihm auch, wenn du nicht so ein Idiot bist und ihn von dir stößt. Er ist in Ordnung und deine Gefühle für ihn sind auch okay, also geh ihm hinterher und kläre das. Ich kann es in deinen Augen sehen, dass es dir Leid tut. Jetzt geh ihm verdammt noch mal hinterher und steh zu deinen Gefühlen sei ein Mann der Tat und hör auf das was dir dein Herz sagt und nicht dein Kopf! Wenn du das nicht in Ordnung bringst rede ich kein Wort mehr mit dir, das schwöre ich dir und dann hilft dir alles entschuldigen nichts mehr. Dann kannst du mich mal. Jetzt geh. Geh mit Gott oder dem Teufel aber geh!“ Ohne ein weiteres Wort dreht sich Madara um und rennt den Vampiren und seinem kleinen Bruder hinterher. Konan und der Rest sehen ihm nach. Die Blauhaarige kann ihn manchmal wirklich nicht verstehen. Jeder, der die beiden Männer eine gewisse Zeit beobachtete bemerkte, dass sie füreinander bestimmt waren. „Das war mal eine deutliche Ansage.“ Meint Yahiko und nimmt sie in den Arm, er hätte es nicht besser sagen können und war stolz auf seine Frau. „Es wurde Zeit, dass ihm jemand hilft. Er ist immer für uns da. Hilft uns und jetzt war es an der Zeit ihm einfach mal einen Schubs in die richtige Richtung zu geben. Du hast es doch selbst bemerkt, dass das zwischen den beiden was Besonders ist. Wer weiß wie lange er noch lebt und ich finde er soll die Zeit nutzen und selbst für Hashirama ist es besser so. Lieber ein paar schöne Erinnerungen an die man sich zurückerinnert und Freude hat als keine und sich immer zu fragen, was wäre wenn.“ Izuna versteht nicht wirklich, was Konan damit meint war Madara etwa Krank? Doch er hatte keine Zeit länger darüber nachzudenken, da Yahiko ihr antwortet. „Schon. Keiner wusste aber, wie er ihm helfen kann. Ich frage mich gerade, ob ich wissen will was bei denen im Bett abgeht. Denn das sie im Bett miteinander wenn nicht sogar gestern schon dann fresse ich einen Besen.“ „Ich kann dir sagen, dass es um einiges spezieller ist als das was man von den anderen kennt. Immerhin habe ich ihn dazu gebracht mir Details zur verraten. Die haben schon miteinander geschlafen als wir nicht wussten, dass er unser Auftrag ist.“ Dabei grinst sie diebisch, da ihr der betrunkene Madara wieder in den Sinn kommt. „Was die haben schon..!“ kommt es von mehreren Personen gleichzeitig und manche Gesichtsausdrücke sind einfach nur so göttlich, dass Konan sich das Lachen nicht verkneifen kann.

 

Hashirama konnte nicht mehr, er musste von Madara weg. Seine ständigen Abweisungen, wenn seine Freunde in der Nähe waren und auch zwischendurch, taten einfach nur weh. Er verstand es nicht, mal ließ er ihn an sich rann und dann stieß er ihn wieder weg. Jedes Mal, wenn sein Engel ihn abwies tat ihm das Herz weh. Er verstand nicht, wie er den Nephelin so sehr lieben konnte, wie er keinen anderen liebte oder geliebt hat. Er liebte Madara wirklich aber manchmal fühlte er sich von dem Schwarzhaarigen so benutzt. Hatte das Gefühl, dass Madara einfach nichts für ihn empfand und nur Sex haben wollte und das war es was ihn verletzte. Er wollte nicht nur den Körper des Schwarzhaarigen sondern auch dessen Zuneigung und Liebe. Er bemerkte in seinen verzweifelten Gedanken nicht einmal, dass sein kleiner Bruder und Itachi ihm folgen. Als er sich in einem kleinen Park auf eine Bank fallen lässt verwundert es ihn, als sich sein Bruder neben ihn setzt. „Warum gibst du dir so viel Mühe? Der hat dich nicht verdient. Der schätzt dich überhaupt nicht. Der Kerl ist ein Arschloch. Versteh doch endlich, dass er nicht dieselben Gefühle für dich hat wie du für ihn.“ „Irgendwas muss dort doch sein. Ich kann ihm nicht ganz egal sein. Er ist nicht immer so. Ich weiß auch nicht was ich davon halten soll aber es tut weh….“ Hashirama hält sich den Kopf und Itachi überlegt, was er am besten sagen kann. Er weiß, dass sein Bruder es nicht so gemeint hat. Er hatte mit Madara über Hashirama gesprochen und sein großer Bruder war verzweifelt.

 

Es war schon länger her, dass Itachi alleine mit seinem Bruder reden konnte. Alle anderen waren beim Frühstück und Itachi wollte es ausnutzen. Madara war Duschen und er hatte mit Yahiko gesprochen, damit er mal wieder mit seinem Bruder alleine sein kann. Sie alle wussten unbewusst wie knapp bemessen seine Zeit war und jeder nutzte es auf seine Weise Ra für sich alleine zu haben. Deswegen setzte er sich auf das Bett seines Bruders und wartete.

Der Schwarzhaarige mit den wilden Haaren sieht erstaunt zu Itachi als er ihn lässig auf dem Bett sitzend vorfindet. „Was machst du hier? Du solltest doch unten bei den anderen sein. Ich wollte auch gleich runter kommen.“ Dem älteren Bruder gefällt es nicht wirklich, dass Itachi ihn gerade eiskalt erwischt hat. Eigentlich wollte er mal wieder ohne Magie herumlaufen aber so war es nicht machbar. Selbst, wenn er Hemden anhatte nutzte er Magie, konnte doch immer etwas Unvorhergesehenes passieren und er wollte nicht, dass seine Freunde und Familie wussten, was ihn eines Tages das Leben kosten würde. Er konzentriert sich kurz und nutzt einen Teil seiner Magie um die Zeichen, welche er seit all so vielen Jahren auf seinem Rücken hat, verschwinden zu lassen. Er betritt das Zimmer nun gänzlich nur mit einem Handtuch um die Hüften. Seine Muskeln sind bei jeder Bewegung deutlich sichtbar und für jeden, der Männer liebt ist das Muskelspiel ein Traum. Er wendet sich dem Schrank zu um seine Sachen anzuziehen und lässt das Handtuch fallen. Er macht sich keine Gedanken darüber, da es ihm egal ist nackt vor dem anderen zu stehen. Er war sein Bruder und er hatte ihn schon öfter ohne Kleidung gesehen und manchmal sogar in einem schlimmen Zustand.

 

„Ich wollte mit dir reden….. Du siehst einfach zu gut aus für dein Ego. Du hast deutlich mehr Muskeln und ich muss dir als Bruder sagen: Du hast einen geilen Arsch. Übrigens das war ja was, das ihr da angestellt habt um uns zu Bestrafen.“ „War doch lustig besonders als ihr es verstanden habt was los ist und außerdem hattet ihr es verdient. Ihr habt uns zurückgelassen ohne Grund und ohne eine Nachricht es hätte sonst was passiert sein können. Aber ich kenne dich gut genug um zu wissen, dass es nicht das ist worüber du reden möchtest. Wir haben lange genug zusammengelebt also was ist los? Was liegt dir auf dem Herzen?“ Madara schließt seine Hose und wirft einen Blick über seine Schulter und schwarz trifft auf schwarz. „Ich habe mich mit Hashirama unterhalten als wir getrennt waren. Ich habe mich mit ihm über dich unterhalten. Er hat es nicht so gut aufgenommen als wir von euch getrennt waren. Seine Gefühle für dich sind ehrlich und stark. Er liebt dich wirklich. Erinnerst du dich noch daran wie ich wegen Deidara gelitten habe? Hashirama war auch nicht gut drauf und er hat dir in Leipzig wirklich deinen verdammten Hintern gerettet. Viele haben gewollt, dass du für den Tod des Vampirs bezahlen sollst. Er hat sich für dich eingesetzt und ist dazwischen gegangen. Du bist ihm wichtig er würde für dich in die Hölle oder den Himmel gehen, wenn es nötig ist.“ „Was willst du mir damit sagen?“ Frägt Madara während er sein Hemd zugeknöpft. Itachi klopft neben sich auf das Bett. Madara seufzt und folgt der Aufforderung seines Bruders. „Das er dich wirklich liebt. Ra, ich will wissen, wie du zu ihm stehst ohne, dass du auf unsere Gefühle und Gedanken achtest. Ich will einfach wissen was du denkst und fühlst.“

 

Madara lässt sich zurück fallen und verdeckt seine Augen, will Itachi nicht sagen, was in ihm vorgeht. Er hat Angst und schämt sich für seine Gefühle. „Sieh mich an und antworte mir Nii-san. Du bist mein Bruder und ich werde dich nie verurteilen für das was du tust niemals.“ „Verdammt ich weiß es nicht zu hundert Prozent, was ich fühle! Ich kann es nicht beschreiben. Ich weiß nicht, was das ist. Es ist anders als alles, was ich vorher gefühlt habe. Es ist so viel stärker als alles was ich bis jetzt erlebt habe stärker als der Hass, der mich innerlich ausbrennt. Ich bin nervös, wenn er nicht da ist. Er verfolgt mich in meinen Gedanken, ich will mit ihm schlafen seine Berührungen machen mich wahnsinnig selbst die Kleinsten. Es löst etwas in mir aus…. Manchmal schlägt mein verdammtes Herz schneller wenn ich ihn sehe oder er mich minimal berührt…. Manchmal will ich ihn von mir aus berühren und ihn in die nächste Ecke zerren um mir seine Nähe zu holen. Dann fällt mir wieder ein was er ist. Es ist anders als damals bei Nagato Es macht mir Angst.“ „Liebst du ihn?“ Der Zwanzigjährige rauft sich die Haare. „Ich denke ja…… Verdammt ich weiß nicht was ich denken geschweige was ich fühlen soll… mein Verstand verrät mich… Ich weiß nicht was ich tun soll, der Kerl macht mich wahnsinnig und er verfolgt mich auch in meinen Träumen. Ich will, dass er mich berührt und gleichzeitig hasst ein Teil in mir es, wenn er es tut. Ich habe Angst Itachi. Ich habe Angst vor meinen Gefühlen. Habe Angst davor verraten zu werden. Habe Angst alles aufs Spiel zu setzen und zu verlieren…..Sag mir, was ist das?. Was soll ich nur tun?“

 

Itachi überlegte kurz, ob er Hashirama erzählen soll, wie es in seinem Bruder vorgeht. Er kann es langsam nämlich nicht mehr mitansehen wie sich sein Bruder quält und auch was Hashirama angeht. Itachi und Ra waren beide nicht so abgestumpft und emotionslos gegenüber anderen Gefühlen wie sie gerne taten. Der Uchiha sah den Vampir nämlich auf gewisse Weise als Teil der Gruppe an. Denn für alle war es ersichtlich, dass früher oder später die beiden Männer eine Beziehung oder Affäre führen würden. „Hashirama mein Bruder hat Gefühle für dich aber er hat Angst. Er wurde schon so oft verraten und zurückgelassen von Personen, denen er vertraute und sich geöffnet hat. Nehme seinen Onkel. Ra hat ihn vergöttert, dachte er könnte bei ihm bleiben und dann hat er ihn bei einen für Madara Fremden abgegeben. Sein Vertrauen wurde oft enttäuscht. Er hat Angst, dass er alles was er hat verliert. Er hat Angst davor, dass wir ihn einen Strick drehen wegen seiner Sympathie. Madara hat gemeint du weckst in ihm etwas, dass er so nicht kennt.“ Die Vampire sehen ihn an. Beide können nicht wirklich glauben, was sie hören. Madara soll Angst haben?! Für beide war der Uchiha in gewisser Hinsicht das furchtloseste, was sie kannten zumindest für Tobirama. Hashirama wusste jedoch von seiner Angst vor Vampiren, auch wenn Madara es nicht zugeben wollte. Der junge Mann fürchtete sich vor ihnen und versteckte diese Gefühle hinter dem Hass. Auch ist sich Hashirama sicher, dass Madara sich tief in sich vor der Einsamkeit fühlt und gleichzeitig stieß er die Personen um sich fort oder ließ sie vor einen Graben stehen aus Angst verletzt und verraten zu werden. Der Vampir ist sich sicher, dass dieser Lu einen großen Teil zu all der Angst in Madara beigetragen hat. Eine Angst die er versuchte zu bekämpfen in dem er immer nach vorne preschte und gleichzeitig an der Vergangenheit hing. „Mein Bruder ist manchmal ein Idiot. Er achtet oft auf unsere Gefühle aber seine stellt er hinten an. Er befasst sich mehr mit unseren Problemen und Gefühlen als mit seinen. Nehmen wir das Beispiel Tobirama und Izuna. Er hat sich um Izuna gekümmert und letztendlich hat er sogar gesorgt, dass ihr beide wieder zusammen kommt und dir die Augen geöffnet….“

 

Itachi spürt eine bestimmte Präsenz und muss sich ein Lächeln verkneifen. Sein Bruder schien endlich den Entschluss gefasst zu haben Farbe zu bekennen und er ist sich sicher, dass er sich auch bei Hashirama entschuldigen wird. Als er sich umdreht sieht er seinen großen Bruder leicht nach Luft schnappend und sich auf den Knie abstützend. „Tobirama, ich denke wir sollten gehen. Lasst euch Zeit und Ra sei einfach ehrlich und versuch nicht deine Gefühle zu verstecken du kannst es. Du hast den Mut dich deinen Gefühlen zu stellen also tue es.“ Itachi klopft Madara noch einmal aufmunternd auf die Schulter ehe er und Tobirama gehen und der Uchiha den jüngeren Senju Bruder zu einem Wettrennen zu den anderen herausfordert, welches der sofort annimmt.

 

Hashirama sieht verstohlen zu Madara und sein Herz schlägt einen Tackt schneller, als er begreift, dass der Uchiha wegen ihm gerannt ist. Er ihn gesucht hat und mit ihm reden will. Itachis Worte haben ihn auch aufgemuntert, haben sie ihn ein Stück mehr verstehen und nachdenken lassen. Doch er schweigt in diesem Moment. Es ist nicht an ihm zu sprechen. Nun ist Madaras Zeit der Worte gekommen und der Vampir frägt sich wie der Nephelin anfangen wird. Er kann ihn nicht einschätzen in dieser Situation. „Ich bin ein Idiot und es tut mir Leid, was ich gerade eben gesagt habe und wie ich mich dir gegenüber verhalten habe. Es war nicht in Ordnung und feige.“ Dabei verbeugt sich Madara leicht und Hashirama bleibt erst einmal die Spucke weg bei dieser Reaktion. Der Madara Uchiha von dem es immer hieß er könne sich nicht entschuldigen tat es nun gerade frei heraus und verbeugte sich auch noch vor ihm. Yahiko hatte ihm einmal erklärt, dass es in Japan normal sei sich zu verbeugen besonders, wenn man sich entschuldigte. Aber Madara war noch nicht fertig mit seiner Erklärung auch, wenn er kurz stockte. Hashirama spürte deutlich, wie schwer dem anderen Mann die Worte fielen und besonders beeindruckt war er, dass er das alles in Hashiramas Muttersprache tat. Eine Sprache, die er nie benutzte und nicht wirklich beherrschte. Zwar konnte man deutlich den japanischen Akzent heraus hören, doch das lag an der Aufgeregtheit des Uchihas. „Du warst die ganze Zeit ehrlich zu mir und hast zu deinen Gefühlen gestanden. Ich bin vor ihnen wie ein Feigling davon gelaufen. Habe mich immer wieder hinter Ausreden versteckt. Immer wieder wollte ich sie nicht wahr haben, wollte nicht wahr haben, was du in mir bewirkst. Wollte nicht glauben, dass mir gerade das alles, all die guten Gefühle und Empfindungen, mit einem Vampir passiert. Gerade mir, der Vampire normalerweise jagt und umbringt, wenn ich sie nicht mehr brauche…… Verdammt du hast mich seit dem ersten Moment verändert, auch als ich nicht wusste, was du bist, habe ich dir schon so manches erzählt. Als ich dann wusste, dass du ein Vampir bist habe ich wieder angefangen zu hinterfragen, ob wirklich alle Vampire gleich sind. Du hast aus Eifersucht nachgeharkt wer Sasuke und Naruto sind, ein Teil von mir wusste es, dass du eifersüchtig warst aber gerade zu dieser Zeit war der Zorn und die Trauer in mir so groß und der Selbsthass. Ich wollte, dass die Gefühle verschwinden weswegen ich froh war Black heraus lassen zu können, aber selbst da fasziniertest du mich noch. Am Anfang sträubte ich mich gegen deine Berührungen wollte es nicht aber ich fühlte mich in deiner Nähe immer wohler und entspannter und genau das machte mir auch wieder Angst. Angst davor, was du mit mir machen kannst, was du in mir bewirkst. Wenn du lächelst fühl ich mich wohl, wenn du mich berührst habe ich das Gefühl zu leben nicht halb tot zu sein und nur noch aus einem Grund zu existieren. In deiner Gegenwart habe ich das Gefühl einfach ich sein zu können ohne auf andere zu achten. Ich habe in der Zeit in der wir getrennt waren versucht gegen das Gefühl anzukämpfen und mich mit anderen abzulenken aber es ging einfach nicht. Ich habe mich nach dir gesehnt……“ Er holt noch einmal Luft und blickt dem Senju direkt in die Augen und in seinen Augen ist nichts als die reine Wahrheit zu erkennen. „Hashirama Senju, ich hab mich verdammt noch mal in dich verliebt. Besser gesagt ich liebe dich. Ich weiß nicht, wie weit ich es hinbekomme und ich weiß, dass es nicht einfach ist aber ich würde es versuchen, wenn du es möchtest….." Hashirama reißt die Augen auf als er die Worte hört. Die Worte auf die er so lange gewartet hat aus dem Mund des Uchihas zu hören. Ihm steigen Tränen in die Augen und ein kurzer Blick zeigt ihm, dass sie alleine sind. Er benutzt seine Vampirgeschwindigkeit und überbrückt die paar Meter zwischen sich und Madara und küsst ihn zärtlich. „Ich liebe dich auch Madara. Diese Worte waren das größte Geschenk, was du mir hast machen können. Ich verspreche dir…“ „Versprich nichts, was du nicht halten kannst. Versprich mir nicht, dass du mich nie verraten wirst. Denn vielleicht wird es eine Situation geben in der du keine andere Wahl hast…“ „Schön.“ Hashirama küsst den Uchiha noch einmal und drückt ihn fest an sich. Er will ihn am liebsten überhaupt nicht mehr los lassen. „Ach Hashirama, ich hoffe du hast dir die Worte von gerade eben gemerkt was ich vor dem Ich liebe dich gesagt habe, denn ich werde sie nicht noch einmal wiederholen.“ „Sag niemals nie.“ „Dein Ego ist einfach zu groß Senju.“ „Da haben wir ja eine Gemeinsamkeit, deines ist auch größer als es dir gut tut.“ Hashirama grinst den Nephelin an und der verdreht nur die Augen. „Baka.“ Meint er dann doch leicht lachend und ein schelmisches grinsen legt sich auf Hashiramas Lippen. „Vielleicht manchmal aber ich bin deiner, um den du dich kümmern musst.“ Ein Schaudern geht dem Uchiha durch den Körper. Ein Schauer der Angst, da er weiß dass er Hashirama enttäuschen wird. Da er nicht in der Lage ist sich so lange um ihn zu kümmern, wie es der Vampir gerne hätte. Doch er schweigt bezüglich dessen und geht nicht darauf ein, was ihm gerade durch den Kopf geht. „Kann man dich noch umtauschen?“ „Nach deinen Worten gerade eben? Nein es gibt keine Rückgabe.“ 

 

Die beiden Männer machen sich Seite an Seite zurück auf den Weg zu den anderen. Als sie in Sichtweite von denen kommen werden sie breit grinsend empfangen mit Ausnahme von Tobirama und Kakuzu. Hidan kann sich ein paar blöde Kommentare nicht verkneifen. Besonders dass der Vampirhasser Nummer eins nun einen Vampir als Freund hat und dass er sich ein neues Hobby suchen muss. Madara verdreht nur die Augen und meint provokant "Na und ein Problem damit Hohlbirne? Geh sterben wenn es dir nicht passt." Und dem Vampir einfach vor allen anwesenden einen Kuss gibt, was besonders Konan und Izuna fröhlich aufjauchzen lässt. Sie freuen sich einfach, dass die beiden zueinander gefunden haben. Konan findet die beiden einfach süß in Kombination. Madara war einfach nur süß, wenn er seine nette, freundliche und verspielte Seite zuließ. Der Uchiha schüttelt den Kopf und meint nur: „Idioten alle samt." Hashirama nimmt ihn in den Arm und meint: "Auch alles deine Ra." "Wohl wahr. Was habe ich mir da nur alles angelacht?"
 

Damit nahm die Beziehung der beiden ihren Anfang, doch ist der Weg, den sie gemeinsam beschreiten kein einfacher. Es sind viele Hindernisse zu überwinden und viele Geheimnisse aufzudecken. Aber sie werden sich dieser Aufgabe stellen gemeinsam und ihr nächstes Ziel nachdem sie den anderen wieder begegneten ist es, Hashiramas kleinen Bruder Itama zu besuchen, der nicht begeistert über einen ganz bestimmten Gaste ist.

 



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