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Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi, ich wünsche euch einen schönen ersten Advent. Ich bin wirklich über eure Meinung gespannt besonders, da wir uns jetzt wieder in einem Bereich befinden, den ihr nicht kennt. Der nun sein eigenen Part einnimmt. Ich kann nicht einmal sagen bei wieviel Prozent wir uns in der Geschichte befinden ich weiß nur, dass ursprünglich nicht so viele Kapitel geplant waren wie es bis jetzt schon sind und auch nicht geplant war so lange an der Geschichte zu sitzen. Vermutlich werden die Kapitel teilweise auch kürzer. Alleine wenn ich mir überlege, dass ich einige Plots nicht so ausbauen wollte und was jetzt alles dazu kam.... Auch komme ich langsam zum Ende meiner fertigen Kapitel was bedeutet, wenn die fertig sind kann ich nichts mehr versprechen besonders, da ich gerade an einer Stelle hänge und nicht so wirklich zufrieden damit bin.
Nunja, jetzt hab ich euch genug vollgetextet viel Spaß und reißt mir nicht den Kopf ab.
Ps, wenn die Story zu langweilig wird sagt bescheid Komplett anzeigen

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Ausgenutzt?!

Hashirama ist nach diesem langen Einkaufstripp von Izuna einfach nur erleichtert wieder in das Hotel mit der riesigen Suite zu kommen, welche Konan am Vorabend besorgt hatte. Der wilde und hemmungslose Sex, den er in der vergangenen Nacht mit Madara hatte konnte er immer noch deutlich spüren und ein Teil von ihm frägt sich, ob es dem Uchiha genauso geht. Der lässt sich allerdings überhaupt nichts anmerken. Doch Hashirama würde seine Seele verwetten, dass ihm der Hintern wehtat. Es war zum Glück nicht weit von dem Hotel zu dem Ort an den sie später gehen mussten und alle sprangen nacheinander unter die Dusche als sie in der Suite ankamen. Hidan und Kakuzu hatten den Abend über frei und ihr eigenes Zimmer, da sie alle keine Lust hatten sich das Zimmer mit einem der beiden Männer zu teilen. Während die anderen duschten übernahmen Madara und Konan den Wachdienst für die Schützlinge, welche nicht duschen waren und hatten ein Ohr auf jene, die duschten. Immerhin hatten die beiden jetzt geraume Zeit frei gehabt selbst, wenn es unfreiwillig war. Hashirama genießt die Zeit, in welcher er in der Nähe des Schwarzhaarigen sein konnte wirklich sehr. Er hatte ihn wirklich vermisst und am liebsten würde er ihn so oft berühren, wie er konnte. Die Nacht hatte ihn eindeutig nicht gereicht und er wollte mehr von Madara wollte ihn am liebsten als sein Eigen markieren um anderen zu zeigen, dass er ihm gehörte. Er fühlte sich bei dem Nephelin wie ein Drogenabhängiger auf Enzug, der seine lieblingsdroge vor Augen hatte. Gerade saßen der Vampir, Konan und Madara in einer gemütlichen Ecke auf weichen gepolsterten Stühlen bzw. auf einem Sofa und warten darauf, dass die anderen fertig werden. Das zukünftige Oberhaupt wurde als erstes ins Bad geschickt, da alle vermuteten, dass dieses am längsten im Bad brauchen würde. Wärend der Vampir Duschen war, haben die anderen noch eine kleinigkeit gegessen. Aus diesem Grund warteten sie nun auf die anderen. Hashirama würde gerne neben Madara auf dem Sofa sitzen, auf welchem dieser gerade lässig mit anderen Alltagsklamotten als der Vampir sie normalerweise von ihm kennt sitzt und sich mit ihm und Konan unterhält. Anscheinend waren Madara und Konan einkaufen gewesen und haben sich beide Kleidung in der russischen Mode geholt. Der Brünette fand, dass diese Kleidung seinem persönlichen Nephelin gut stand. Er wusste, dass er Madara niemals sein Eigen nennen durfte jedenfalls nicht in dessen Hörweite aber für ihn gehörte der Nephelin einfach ihm. Er lies sich immerhin von ihm berühren und hat schon mehrmals mit ihm geschlafen und das auch nüchtern. Trotz allem quält es ihn, dass Madara nicht wirklich auf seine Gefühle Rücksicht nimmt und ihm noch keine Antwort auf diese gegeben hat. Madara verhielt sich einfach so als wäre nie ein Liebesgeständnis von Hashirama gekommen und das verletzte den Brünetten aber er nahm jede Zuneigung von Madara und auch die Aufmerksamkeit. Es war für ihn immerhin besser als nichts.
 

„Habe ich das richtig verstanden, dass ihr beiden später nachkommt zu dieser blöden Veranstaltung?“ frägt er die beiden, da er es seltsam findet und auch keine wirkliche Lust hat ohne Madara dorthin zu gehen. Mit Madara war so ein Abend immer ein Abenteuer, da immer etwas Unvorhergesehenes passieren konnte und der Vampir fühlt sich in seiner Nähe einfach nnur wohl. Er versteht nicht, warum sie nicht alle zusammen gehen können. Ein paar Minuten zu spät würden niemanden umbringen. Madara lacht kurz und das Lachen lässt Hashiramas Herz einen Tackt aussetzen. Wie sehr er es liebt, wenn der Nephelin lacht, egal was für eins, denn Lachen findet er ist bei Madara Mangelware. „Tzzz also wirklich aus deinem Mund zu hören, dass es eine blöde Veranstaltung ist, ich glaube ich färbe zu sehr auf dich ab. Ja, wir kommen nach und so wie ich dein Blick gerade deute frägst du dich warum wir nachkommen.“ Hashirama nickt und sieht Madara in die Augen. Am liebsten würde er aufstehen und seine Finger auf die leichten Bartstoppel legen, um den anderen Mann näher an sich heran zu ziehen und seine Lippen mit seinen eigenen verschließen und dabei seine Finger durch die wunderbare weiche und zugleich wilde Mähne des Uchiha gleiten lassen. „Es ist wichtig, dass du, dein Bruder und Izuna ebenso wie Pain pünktlich seid. Ihr alle seid Repräsentanten und die müssen nun mal pünktlich anwesend sein. Konan und ich kennen uns hier besser aus und finden den Ort der Veranstaltung besser als Deidara und Itachi und deswegen kommen wir nach. Außerdem braucht Konan ein bisschen mehr Zeit für ihre Frisur ebenso wie ich, bis ich alles wieder zusammengefasst habe.“ Beim letzten Teil verzieht er kurz das Gesicht. Er überlegte, ob er einfach die Gestalt etwas ändern oder gleich als Black gehen sollte. Damit würde sich Madara einiges an Arbeit sparen er hasste manchmal den aktuellen Dresscode in der Gesellschaft so sehr. Konan steht kurz auf und wendet sich zu der Tür: „Ich komm gleich wieder ich will kurz etwas mit Yahiko besprechen.“ Damit verlässt sie den Raum, allerdings war das eine Lüge. Sie wollte den beiden kurz Zeit alleine geben, denn die Blicke von Hashirama waren deutlich und dass ihr bester Freund dem was kommen würde nicht abgeneigt ist, weiß sie ja. Selbst Madaras Blick zeigte deutlich, dass er gerade etwas Nähe vom Brünetten wollte und nun konnte Konan vieles in Ras Gegenwart besser deuten. Ein paar Verhaltensweisen besser verstehen. Sie würde sogar ihre Seele verwetten, dass die beiden Männer gestern noch harten Sex miteinander gehabt hatten bevor sie hier her kamen. Kaum waren die beiden Männer alleine und Hashirama sich sicher, dass niemand sie beobachtete folgte er seinem Instinkt, überbrückte die Distanz mit seiner Vampirgeschwindigkeit, legte seine Hände an Madaras Gesicht und küsst ihn wild und stürmisch dabei drückte er den Nephelin in die Polster. Der junge Mann erwidert den Kuss und muss sich zusammenreißen nicht die Kleider geschweige die Haare seines Gegenübers unordentlich zu machen, würde es doch zu sehr auffallen. Als die beiden ein Geräusch vernehmen, schiebt der Uchiha den Senju von sich weg und das gerade noch rechtzeitig bevor Deidara aufgedreht das Zimmer betritt. „Hey Ra, geh ins Bad und vergiss nicht dich zu beeilen und zu rasieren, der Dreitagebart steht dir zwar aber du weißt, dass es nicht gerne auf den noblen Veranstaltungen gesehen wird. Manchmal würde ich ja wirklich gerne wissen woher du kommst, denn was das auf die Veranstaltungen gehen angeht bist du voll der Muffel. Dich muss man fast schon hin schleifen und mit der Mode kommst du auch nicht zurecht. Hast glück nicht mehr in Japan zu leben, da würde man dir den Bart weniger akzeptieren. Was ist denn mit euch beiden los? Habt ihr euch etwa gestrittten? Ich habe doch nichts gehört….“ „Nichts ist hier los. Ich bin Japaner und meine Familie war eine ganz normale bürgerliche Familie nichts Adliges und ich habe einfach nicht wirklich Lust mich zu verstellen nur, weil die Gesellschaft gewisse Ansichten nicht akzeptiert. Außerdem war ich schon auf mehr Abendgesellschaften als du! Jetzt mach deinen Job und pass auf ihn auf. Ich schick Konan ins Bad.“ „Sei nicht so pampig und ich glaub nicht, dass nichts Adliges in dir ist. Du kannst das nur behaupten, weil du nicht weißt, ob es stimmt oder nicht und du selbst daran glaubst. Du kannst nämlich nicht wirklich Lügen!“ „Fick dich Blondi!“ Ehe er angepisst aus dem Zimmer verschwindet. Hashirama schaut die beiden mit großen Augen an und frägt sich was das soll. „Deidara?“ „Oh… Sorry, dass hätte ich nicht sagen sollen. Madara kann nicht wirklich lügen und keiner weiß warum ein Grund warum er oft schweigt und manchmal auch Probleme hat aber er hat seine Wege gefunden das zu umgehen.“ Hashirama ist über diese Aussage wirklich überrascht und macht sich eine Notiz im Kopf, jetzt wo er es wusste waren so manche Aussagen verständlicher.
 

Als Konan und Madara den Ort der Veranstaltung betraten und den Veranstalter begrüßten richteten sich alle Blicke auf die beiden Nepheline und Hashirama verschluckte sich an seinem Getränk, als er Madara sah. Er sah einfach zum Anbeißen aus in seinem burgunderroten Hemd, welches weiter offen war, der taillierten Weste und eine Kette mit einem Siegel, das Hashirama nicht zuordnen konnte aber es kam ihm irgendwoher bekannt vor. Dann hatte er seine Haare, welche glatter und weniger widerspenstig als normal wirkten in einem Zopf zusammen gefasst und teilweise zurückgeflochten, die Frisur erinnerte den Vampir an die vom Flaschendrehen. Konan hatte ein wunderschönes auffallendes Kleid an, welches viele Damen vor Neid nach Luft schnappen lies. Dazu hat sie sich ebenfalls die Haare geflochten. In diesem Moment wirkten die beiden wieder wie das perfekte Paar. Hashirama verstand die Verbindung zwischen den beiden nicht wirklich. Sie kamen oft nicht wie einfache Freunde herüber. Aber dem Vampir ist mittlerweile klar geworden, dass die Beziehung zwischen den beiden nichts Sexuelles an sich hat. „Vielen Dank für die Begleitung Mister Uchiha. Ich werde später für einen Tanz auf sie zurückkommen, denn den können Sie mir heute Abend wirklich nicht verwehren.“ „Immer doch Miss Michaelis. Ich wünsche ihnen einen schönen Abend mit ihrem Verlobten.“ Damit gibt sie ihm einen Kuss auf die Wange während Madara kurz die Augen verdreht, sie aber noch kurz drückt, ehe die Blauhaarige zu Yahiko geht und sich bei diesem einharkt und ihm einen richtigen Kuss gibt. Der Uchiha und Yahiko tauschen einen kurzen Blick und schütteln lachend den Kopf. Der ältere Bruder der Senjus kann genau sehen, wie einige Anwesenden nach dieser Szene und dem Lachen, wie auch dem Aussehen interesse an den Uchiha zeigen. Madara unterhält sich noch kurz angeregt mit dem Gastgeber ehe er sich unter die Leute mischt und versucht mit ihr zu verschmelzen. Viele der anwesenden Fabelwesen wollen mit Madara reden und der hat nicht wirklich Lust darauf, waren es doch viele Damen, die mit ihm flirteten oder Männer die ihn mit irgendeinem langweiligen Gesprächsthema belästigten. Sein Blick wandert immer wieder zu Hashirama und wenn es nach ihm ginge würde er einfach wieder mit dem anderen verschwinden und Spaß haben aber das war heute nicht machbar.
 

Hashirama kann Madaras Blick schon seit geraumer Zeit immer wieder auf sich spüren und auch ihm fällt es schwer, die Augen von dem jungen Mann zu lassen geschweige Abstand von ihm zu halten, da er sonst zu bestimmten Dingen verleitet wird. Am liebsten würde er ihn in eine dunkle Ecke ziehen, gegen die nächst beste Wand drücken und ihm wie am Vorabend das Hirn herausvögeln während er dem Nephelin wundervolle Töne entlockt. Madara sah in diesen Kleidern einfach nur heißer aus als ihm gut tat. Nicht nur Hashiramas Blicke folgten dem Uchiha sondern auch der vieler anderer Gäste, sehr zum Leidwesen des Vampirs. Immer wieder wird der Mann, in dem weiter geöffneten Hemd, als der Rest der Männer der Gesellschaft, angesprochen und auf die Tanzfläche gebeten und jede noch so kleine Berührung der anderen lässt die Eifersucht in dem Brünetten aufkochen. Er muss sich massiv zusammenreißen, sich auf seine Gespräche und Gesprächspartner zu konzentrieren und nicht zum Schwarzhaarigen zu gehen und ihn von den anderen Wesen weg zu ziehen. Besonders die Gesten, welche dazu dienen mit Madara zu flirten oder ihn an zu machen ärgern den Senju wirklich. Konan und die anderen würde er akzeptieren aber alle andere. Es kostet ihn viel Mühe dem Uchiha nicht zu sagen, dass er sich von niemanden berühren lassen soll oder jemanden berühren soll, selbst, wenn Ra Handschuhe trägt und damit niemand wirklich berührt macht es ihn wahnsinnig.
 

Nun langt es dem Senju wirklich. Er hatte lange genug tatenlos zugesehen, wie alle möglichen Leute sein Eigentum antatschten. Als er sieht, wie eine Werwölfin ihm wirklich aufreizend über den Arm streicht und offensiv mit dem Uchiha versucht zu flirten sieht er wirklich rot. Er würde jetzt dazwischen gehen und Madara eindeutig nicht mehr von seiner Seite lassen, wenn er ihn eingefangen und von der Werwölfin befreit hat, notfalls auch mit Gewalt. Langsam konnte er verstehen was in seinem Bruder vorging, wenn jemand Izuna berührte. Allerdings verstand er nicht, wie er so versessen auf den Schwarzhaarigen sein konnte. So starke Eifersucht kannte er von sich überhaupt nicht. So hatte er nicht einmal bei seiner Exfrau reagiert und bei der war er manchmal wirklich besitzergreifend und einnehmend. Er verabschiedet sich schnell von seinem Gesprächspartner und hält zielstrebig auf Madara zu. Er sorgt dafür, dass es nicht auffällt, dass es ihm überhaupt nicht passt, den Schwarzhaarigen mit diesem blöden Köter sprechen zu sehen. Der Senju muss sich zusammenreißen höflich zu bleiben, wie auch seine Aggressionen zu unterdrücken und sie nicht gegen die nächste Wand zu schleudern, besonders als er sieht, wie die Werwölfin Madara wirklich auf die Pelle rückt und sogar versucht ihn zu küssen. An der Körperhaltung des Schwarzhaarigen kann er deutlich erkennen, dass diese Frau dabei ist eine deutliche Grenze zu überschreiten. Wer ihn nicht kannte konnte es nicht erkennen aber Madara war durch die permanenten Annäherungsversuche von den ganzen Fabelwesen angespannt auch, wenn er es versucht sich nicht anmerken zu lassen. Er hält sie auf indem er sie unsanft von sich schiebt aber nicht so, dass sie auf dem Boden landete. Zu Hashiramas Leidwesen natürlich. Er hätte sie wirklich gerne auf dem Boden vorgefunden. „Lady, ich würde es vorziehen, wenn sie ihre Finger bei sich behalten würden, denn ihre Annäherungsversuche nerven wirklich und ich würde es vorziehen, wenn Sie diese endlich bleiben lassen. Ich sage es nur noch ein einziges Mal freundlich: Lassen Sie mich endlich in Ruhe. Ihre Annährungs- und Flirtversuche grenzen an Belästigung. Ich habe keine Interesse an Ihnen, also verziehen sie sich Miss.“ Kann er nun deutlich die Stimme des Uchiha hören und er weiß, dass er nun schnell einschreiten muss, da er am Nächsten war, bevor wirklich ein Unglück passiert und Madara die Frau schlägt oder schlimmeres, weil sie nicht aufhört. Er löst sich von Mito, die ihn auf seinem Weg aufgehalten hat, überbrückt schnell die letzten Meter und legt dem Uchiha beschwichtigend und freundlich lächelnd eine Hand auf die Schulter. „Madara, ich würde gerne etwas Wichtiges mit dir besprechen. Verzeihung Miss aber ich muss mir den Herrn jetzt wirklich kurz ausleihen.“ Damit will er Madara weg ziehen und mit ihm an die frische Luft gehen. Will die Möglichkeit schaffen sein und auch das Temperament von Madara abzukühlen, doch erneut durchkreuzt eine gewisse Rothaarige seine Pläne, tut so als wüsste sie nicht genau, wer das vor ihr ist. „Hashirama, wer ist denn dieser Mann, dass du ihn unbedingt sprechen musst. Er sieht mir nicht wirklich wichtig aus viel mehr wie jemand, der nicht hier her gehört. Viel mehr, als wenn er in irgendeine Spelunke mit Wodka gehört. Er ist unter deiner Würde, dich mit so jemanden abzugeben.“
 

Hashirama sieht schnell zu Madara und hofft, dass es nicht so schlimm werde den Kopf werfen wird aber er ist der Meinung ihr würde es nicht schaden. Er kannte das Temperament von Madara Uchiha schon so gut, dass er genau wusste, dass dieser das nicht so einfach auf sich sitzen lassen wird. „Zum einen Miss stehe ich neben Ihnen und kann sie deutlich hören, außerdem hat mir meine Mutter im Vergleich zu ihrer eine gute Kinderstube gegeben, denn mir wurde beigebracht mich vorzustellen, wenn ich irgendwo hin gehe, was bei Ihnen wohl verpasst wurde. Mein Name ist Madara Uchiha und ganz ehrlich eine Spelunke mit Wodka und eine lustigen Stimmung wäre mir viel lieber als ihre Gesellschaft Mito Uzumaki. Ich würde es also vorziehen, dass Sie sich einfach umdrehen und verschwinden, bevor ich noch einschlafe. Ihre Anwesenheit müdet mich einfach nur an.“ Der Rothaarigen fällt bei diesen Worten förmlich die Kinnlade herunter. So eine Frechheit hatte sie sich schon lange nicht mehr anhören müssen besonders nicht, dass sie sich vorstellen musste und dass er sich ihr gegenüber trotz Wissens wer sie war so verhält. Besonders wie Hashirama ihn ansieht gefällt ihr nicht. Der Senju gehörte ihr und niemandem anderem. Sie würde alles tun um ihn zu besitzen wirklich alles. „Was erlaubst du kleiner Wicht dir überhaupt?! Du hast vermutlich nicht mal 50 Jahre deines Lebens hinter dir und wagst es so mit mir zu sprechen einem Reinblut! Ich war schon auf der Welt, da warst du noch nicht mal gedacht. So eine Unverfrorenheit! Entschuldige dich gefälligst bei mir!“
 

Die Aufmerksamkeit der Hälfte der Gäste fokussiert sich auf die Gruppe der vier Personen. Während der Senju immer nervöser wird bleibt Madara die Ruhe in Person, scheint sogar noch Spaß daran zu haben das andere Reinblut auflaufen zu lassen und zu reizen. Aus den Augenwinkeln kann der Brünette sehen, dass sogar sein kleiner Bruder Tobirama sich das Lachen verkneifen muss. Keiner in der Familie kann die Uzumaki wirklich leiden mit Ausnahme seines Vaters. Der würde es sogar gerne sehen, wenn Hashirama Mito heiraten würden. „Wissen Sie Miss, es ist mir wirklich egal, wer oder was sie sind und wenn sie die Zarin persönlich wären. Jemand, der sich nur hinter seinen Titel und seinem Stand in der Gesellschaft versteckt ist nichts…“ Mito will ihn gerade unterbrechen aber dann erklingen mehrere Lacher. „Mito mein Kind, Madara hat mit seiner spitzen Zunge Recht und ich würde aufpassen, der Junge hat einiges auf dem Kasten. Er mag zwar nicht so wirken aber er ist stark. Du solltest ihn nicht unterschätzen. Gut siehst du aus Madara wir haben uns lange nicht mehr gesehen.“ Madaras Augen werden größer als er den Vampir sieht, der hinter Mito auftaucht. „Uzumaki-dono? Was macht ihr hier?“ „Ich bin auch hier eingeladen Uchiha –san. Ich habe nur jemanden auf dem Weg hier her abgeholt, da ihr Vater verhindert ist, weswegen ich etwas später bin als geplant.“ „Vater woher kennst du diesen Kerl?!“ „Mito, es langt jetzt mit deiner Unhöflichkeit. Madara ist in England auch Teil der gehobenen Gesellschaft. Außerdem ist er der beste Schüler meines besten Freundes aus Japan. Madara, was hältst du von einem kleinen Kampf im Garten. Ich habe von einem Bekannten einen Zauber bekommen, der uns genauso ordentlich aussehen lässt wie vor diesem.“ „Ich bin kein Feigling Uzumaki-dono aber ich weiß nicht, ob das hier so gerne gesehen wird.“ Der Vampir sieht sich um und nickt. „Schade aber du hast Recht ein anderes Mal vielleicht. Ich würde gerne einmal gegen dich antreten. Aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt.“ Madara neigt als Zustimmung nur den Kopf. Er ist sich allerdings sicher, dass es nicht mehr dazu kommen wird.
 

Hinter Mitos Vater kann Hashirama eine Teenagerin von 17 Jahren mit blauen Haaren und weißen Augen auf ihre Gruppe zukommen sehen und er erinnert sich, dass sie die Erbin des Hyugaclans Hinata Hyuga ist. Er hatte sie bis jetzt nur ein zwei Male gesehen er wusste nur, dass sie immer ein bisschen schüchtern und zurückhaltend gewesen war, was sich in den letzten 18 Monaten verändert hatte. Noch ehe jemand der Anwesenden etwas sagen oder Madara reagieren kann, wird er plötzlich von Hinata Hyuga angesprungen. Etwas, dass alle Anwesenden, die den Uchiha und die Hyuga kennen die Luft anhalten lässt. Hinata sprang niemand so an und Madara ist unter allen als Vampir Vampihasser bekannt. Mit der folgenden Reaktion hatte dann doch niemand gerechnet. Das zukünftige Oberhaupt der Hyuga umarmt Madara und er drückt sie auch kurz an sich, ehe er sie wieder von sich drückt und sie mit einem leichten zucken um dir Mundwinkel mustert. „Hinata-chan, jedes Mal, wenn ich dich sehe wirst du noch schöner aber du solltest dir das wirklich abgewöhnen mich so anzuspringen. Es könnte sonst zu einem Unfall kommen.“ „Glaube ich nicht und ich kann mich auch gegen dich zu Wehr setzen. Ich bin kein schwaches kleines Mädchen mehr. Ich bin ja überhaupt froh, dass du mich nicht hasst.“ „Liegt vielleicht daran, dass ich dich kennengelernt habe als du noch ein kleines schüchternes Mädchen warst und du mich an eine ganz bestimmte Person erinnerst.“ „Ach würdest du deine Arbeit bei den Senjus hinschmeißen und zu mir kommen, wenn ich dich darum bitten würde? “ „Hättest du mich zu Beginn des Auftrages gefragt hätte ich ja gesagt, da ich um Vampire scheinbar nicht herum komme aber mittlerweile finde ich es doch ganz schön amüsant in der Gesellschaft der drei. Ich komme eindeutig auf meine Kosten.“ Hashirama findet als erstes die Sprache wieder er fühlt sich wie überfahren und auch haben ihn die Worte von Madara gekränkt. „Madara? Was geht hier vor sich?“ „Mund zu Hashirama sonst kommen Fliegen rein. Naruto hat mir Hinata vorgestellt als sie gerade einmal sechs oder sieben Jahre alt war. Es war der erste Versuch einer Allianz, die wie alle Anwesenden wissen nicht wirklich funktioniert hat.“ „Aber du…“ „Ich weiß worauf du hinaus willst und ich erkläre es dir und den anderen später irgendwann einmal. Das hat hier nichts zu suchen.“ Hinata sieht kurz zu Hashirama sie hat schon viel von ihm gehört. Sein Blick in Madaras Richtung ist gerade gekränkt und sie würde sich gerne kurz mit Narutos Helden unterhalten. Sie hatte Naruto wirklich gern gehabt und sein Tod hat sie sehr getroffen. Als sie Madara zum ersten Mal wieder sah, nach dem Tod vom Blonden und Sasuke hatte sie einen gebrochenen Mann gesehen, der seinen Schmerz und seine Gutmütigkeit, die er besitzt hinter einer Maske und Fassade aus Hass und Gewalt verbarg. Sie weiß genau wie gefährlich dieser Mann sein kann und doch hat sie keine Angst vor ihm. Solange sie ihren Weg ging, der nichts damit zu tun hatte andere Lebewesen zu verkaufen und zu verletzen. Er war auch der Grund warum sie selbstsicher wurde. Sie wollte sich ihm gegenüber beweisen ihm zeigen, dass nicht alle Vampire so sind wie die, die ihm vieles genommen haben. Sie wollte die Welt verändern. „Ra, schenkst du mir einen Tanz?“ wird der Uchiha von Hinata gefragt. Madara wirft kurz einen Blick zu Hashirama der will gerade antworten, als er von Mito unterbrochen wird. „Gut, dann kannst du ja auch auf die Tanzfläche. Du schuldest mir noch einen Tanz.“ Hashirama will ihr am liebsten sagen, dass sie ihn gern haben kann und er ihr überhaupt nichts schuldig ist aber die Rothaarige zerrt ihn einfach mit sich und Madara kann nur den Kopf schütteln. Es gefällt ihm nicht, dass Mito ihn so anfasst und behandelt. Erkannt diese Frau absolut nicht ausstehen und wird sich später noch einmal mit dem Senju hinsetzten müssen und fragen, wie es sein kann, dass sich der Vampir so von ihr behandeln lässt. Aber er lässt sich nichts anmerken von seinen Gefühlen sondern hält Hinata nur einladend den Arm hin um sie auf die Tanzfläche zu führen und wenige Sekunden später schon anmutig mit ihr durch den Raum zu gleiten.
 

*
 

Hashirama will Mito einfach nur noch los bekommen, die klebt allerdings wirklich an ihm. Immer wieder sieht er hilfesuchend zu einem der Nepheline oder seinem Bruder aber keiner hilft ihm. Madara konnte ihn gerade wirklich nicht helfen, der wurde nämlich immer wieder auf die Tanzfläche beordert oder in politische Gespräche verwickelt. Durch den lockeren Umgang mit Hinata trauten sich nun noch mehr Gäste in seine Nähe. Hashirama sieht, wie sich der Uchiha von den Gästen verabschiedet und auf den Balkon geht. Er sieht das als seine Chance an, um sich von Mito zu befreien und Madara zu sagen, was er davon hält, dass die anderen ihn andauernd berühren. „Mito, jetzt suche dir jemand anderen mit dem du dich unterhalten kannst. Ich habe jetzt ein wichtiges Gespräch von dem du mich schon zu lange abgehalten hast und dort hast du nichts zu suchen.“ Damit lässt er sie einfach stehen und folgt Madara. Den Blick, der nichts Gutes zu verheißen hat, bemerkt der Brünette nicht einmal. Als er die Räumlichkeiten verlässt und endlich frische Luft bekommt entweicht ihm ein Stöhnen, so gut tat es endlich frei zu sein. Als er ein amüsiertes und gleichzeitig unverkennbares Lachen neben sich hört wendet er seine Aufmerksamkeit sofort dem Uchiha zu. „Du! Du raubst mir noch meinen letzten Nerv!“ Dabei geht er auf Madara zu und kesselt ihn an der Wand ein. Ein zittern geht durch Hashiramas Körper, als er Madaras Duft in der Nase hat. Er liebt seinen Duft in Verbindung mit dem Rasierwasser einfach, da es einfach zu ihm passt. „Was mach ich denn Mister Senju, um ihnen die Nerven zu rauben?“ Kommt es spielerisch provozierend von Madara, obwohl er sich wirklich gut vorstellen kann, was den Vampir aufregt. Immerhin hatte der ihm ja Gefühle gestanden. „Du weißt es ganz genau. Du lässt dich von anderen Berühren flirtest mit ihnen und dein Umgang gerade mit der Erbin des Hyugaclans…“ „Sind wir etwa eifersüchtig auf eine Frau? Aber du lässt dich ja gerne von ihnen herumkommandieren. Ich…“ Weiter kommt der Uchiha allerdings nicht, da er grob einen Kuss von Hashirama aufgedrückt bekommt, der deutlich sagt, dass er keine Lust auf reden hat. Hashirama hat die ganze Zeit über auf seine Lippen gestarrt und wenn er diesen Abend weiter überleben sollte brauchte er die Nähe des anderen. Madara ist es nicht unrecht was der Senju gerade tut hat er doch auch gerade keine Lust auf Reden und er hat eindeutig nichts gegen ein bisschen Spaß einzuwenden. Er wollte sogar Sex in diesen Augenblick mit genau diesem Mann. Im Moment hat er auch nichts dagegen genommen zu werden. Das Ganze hier auf dem Balkon, war für ihn sogar ein Nervenkitzel. Immerhin konnten sie jeden Augenblick entdeckt werden. Der Kampf wird immer heftiger und als sie sich trennen keucht Madara in Hashiramas Ohr: „Ich will mit dir Sex und zwar jetzt Senju.“ Und das mit einer so rauen Stimme, dass es dem Vampir ein Stöhnen entlockt und dessen Hose enger werden lässt. „Und ich würde dich am liebsten hier und jetzt nehmen. Aber hier geht es nicht.“ „Dann lass uns hier verdammt noch mal abhauen, ich hab keinen Bock mehr hier drauf und die anderen können ruhig noch hier bleiben. Sag dir geht es nicht gut.“ Zischt der Kleinere dem Größeren ins Ohr. Schnell verabschiedeten sich die beiden Männer von den anderen, weil es `Hashirama nicht gut ging´ und er sich `ausruhen´ wollte. Madara hatte sich geopfert und begleitete ihn in das Hotel. Yahiko war nicht begeistert, dass er und die anderen noch hier bleiben mussten. Aber er übernahm einfach den politischen Teil gemeinsam mit Tobirama, der sich nicht so blöd anstellt wie gedacht. Hashirama benutzte seine Vampirgeschwindigkeit um in das Hotel zu kommen und war erstaunt wie gut Madara mithalten konnte. Als sie im Zimmer waren gab es für die beiden Männer kein Halten mehr sie wussten, dass sie nicht allzu viel Zeit hatten und Madara hatte keine Lust beim Sex mit Hashirama erwischt zu werden. Der Vampir hatte keine Geduld auf ein langes Vorspiel ebenso wenig wie Madara und so nahm der Senju den Uchiha an der Tür kaum war diese verschlossen. Doch bei dieser Runde blieb es nicht. Letztendlich landeten sie wieder im Badezimmer unter der Dusche, in der Hashirama genüsslich jeden einzelnen Zopf von Madara löste als sie sich nach dem Sex sauber machten. Hashirama war irgendwann so müde, dass er tatsächlich ins Bett ging und fast sofort einschlief während Madara schnell die Zeugnisse ihres Tuns beseitigte. Als er alles aufgeräumt und durchgelüftet hatte, ging er in das Schlafzimmer des Senjus und betrachtete den schlafenden Mann ruhig.
 

Ein innerer Impuls lies ihn auf das Bett zutreten und sich auf der Kannte nieder lassen. Kaum saß er dort hatte er das Gefühl, dass der Atem des Senjus tiefer und entspannter wurde. Er lässt die Finger kurz durch die Haare des anderen Mannes gleiten und muss schmunzeln, als dieser im Schlaf nähr zu ihm rückt und ein wohliges brummen von sich gibt. Der Uchiha genoss den Anblick des Friedens, welcher Hashirama ihn bot. Der schwarzhaarige Mann frägt sich, warum gerade ihm das passieren musste und gerade mit Hashirama. In dem Moment wo er sich langsam damit abfand zu sterben und das jeden Tag ein bisschen mehr, ohne, dass er es aufhalten konnte. Hashirama gab ihm egal, was er tat das Gefühl zu Leben und die Finsternis in ihm ein Stück zu vertreiben, wie auch das Tier, welches in ihm tobte, zu besänftigen. Einfach nur Madara sein zu können und niemand sonst. Madara ist sich in der letzten Zeit und auch durch die Trennung immer mehr bewusst geworden, dass er den Vampir liebt aber in ihm ist gleichzeitig eine Angst verborgen. Angst verraten zu werden und Angst eine weitere Person zu verletzen und verletzt zu werden. Als er die Präsenz der anderen spürt erhebt er sich von der Bettkante und geht zu ihnen in den Vorraum. Alle waren sie Müde und doch war es nötig, dass zwei von ihnen Wache hielten. Madara und Itachi übernahmen die erste Schicht und beide Brüder genossen die Stille zwischen sich, da es keine unangenehme war. Viel mehr eine angenehme, da jeder sich mit seinen Gedanken beschäftigte.
 

*
 

Als Hashirama am Morgen erwachte, war ihm, als ob dieser Tag ein wirklich guter werden würde. Immerhin hatte er mit Madara wirklich guten Sex gehabt und er kam vom Uchiha aus. Eine Hoffnung keimte in ihm auf, dass der andere auch Gefühle für ihn hatte und ihn akzeptierte, weswegen er beschloss heute ein bisschen mehr Nähe zu suchen. Er hatte einen Traum gehabt, in dem Madara an seinem Bett saß und ihm zärtlich durch die Haare fuhr. Doch sollte dieser Morgen anders und besonders schmerzhaft für ihn werden. Nach dem Frühstück machten sie sich bequem und Gemütlich auf den Weg noch ein bisschen die Stadt zu erkunden. Sie hatten noch Zeit, bis sie los mussten und so genossen sie diese noch. Sie kauften Mitbringsel für ihre Familie besonders, da Hashirama seine Nichte Tsunade einfach nur goldig fand. Er kam freudig strahlendaus dem Laden in dem er eine schöne Puppe gefunden hatte, die er Madara zeigen wollte. Er umarmte Madara von hinten und meinte „Schau mal, was ich für meine Nichte gefunden habe ist die nicht süß?“ und dabei gab er ihm einen Kuss auf die Wange, weil er sich einfach so freute. Doch die verging ihm schnell Madara versetzte ihm einen Schlag in die Rippen „Vad fan gör du?! Finger weg Vampir was denkst du, was du da gerade tust?! Wir sind keine Freunde und auch kein Paar.“ „Aber ich…“ „Was? Dachtest du, nur weil ich einen Abend nett bin heißt das was? So naiv kannst nicht mal du sein Senju.“ Diese Worte trafen Hashirama mehr als alles was sonst war. Besonders, weil er es in einer Tonlage sagte, die nicht mehr zu dem Mann gehörte in den er sich verliebt hatte sondern zu dem Mann, der als Black bekannt ist. Eine Person, die eigentlich dazu da ist andere niederzuschmettern, zu quälen und umzubringen. Er ließ die Puppe fallen und rannte einfach davon. Er wollte einfach nur weg von dem Mann, der ihm förmlich das Herz heraus riss und darauf herumtrampelte. Er konnte nicht mehr.



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