Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 59: Begehren -------------------- Begehren Hashirama bekommt große Augen, als er sieht, wo Madara sie hingelotst hat. Das war eine wirklich wilde Party voll von magischen Wesen und er hatte soetwas in seinen 271 Jahren noch nie gesehen. Es schien fast so, als würden hier alle Fabelwesen miteinander feiern ohne darauf zu achten, zu welcher Rasse und Kultur sein Gegenüber ist und auf so einer Feier sollte Madara sein und das ohne Probleme. Der Senju kann es sich nicht wirklich vorstellen. „Lass uns die beiden finden. Dir sollte jedoch bewusst sein, dass ich dich an Madara abgebe sobald wir ihn finden. Dann kümmert er sich um dich egal, was er sagt.“ Hashirama nickt und er freut sich schon darauf in Madaras „Obhut“ gelassen zu werden. Er hat vor die Zeit sinnvoll zu nutzen. Sie betreten das Gelände und der Vampir ist wirklich erstaunt. Erstaunt, dass alle so fröhlich miteinander feiern können aber er sieht keine Vampire er ist der einzige. Das Suchkommando für Konan und Madara bleibt beieinander und Hashirama entdeckt einen Fabelwesenauflauf sie begeben sich zu zu der Masse und hören russische Musik. Sie bahnen sich ihren Weg ins Zentrum der Aufmerksamkeit und Hashirama stockt der Atem als er sieht, was dort passiert. Dort in der Mitte sind die beiden gesuchten Nepheline und führen einen anmutigen Schwerttanz durch. Jede der Bewegungen sitzt und das Muskelspiel von Madara ist einfach ein Traum, besonders, da es der echte Madara ist, der nun vor ihm steht, denn das spürt er genau. Der Mann vor ihm lässt es nicht zu, das er den Blick abwendet und noch anziehender wird der ganze Anblick als Feuer in das ganze Spiel kommt. Die beiden Nepheline sind kompletten im Einklang und irgendwie verpasst es dem Vampir ein Stich als er sie so harmonisieren sieht. Immer wieder wird ihm vor Augen gehalten, wie gut Madara und Konan doch zusammen passen. „Warum sind die beiden nur so ein gutes Team und ergänzen sich so……“ Wendet er sich an den Leader, weil er dessen Ansichten gerne hören würde und vielleicht konnte er ihn auch beruhigen. „Sie vertraut ihm einfach er hat sie vor der Finsternis in ihr gerettet. Sie hatte es nicht leicht und sie wurde früher gequält. Madara hat sie zu uns gebracht. Hat sie zu mir gebracht und hat sie auch wieder zurück in unsere Gruppe gebracht. Ohne Madara hätte ich Konan schon vor langer Zeit verloren. Er weiß einfach wie er sie anfassen muss und sie sind einander so vertraut, dass ich immer wieder befürchte, dass sie mich für ihn verlässt auch, wenn beide immer etwas anderes sagen. Doch ich vertraue ihnen.“ Als der Tanz vorbei ist wollen die beiden Männer zu Madara und Konan gehen und quetschen sich durch die Masse. Ehe der Senju und der Orangehaarige jedoch ihr Ziel erreichen konnten war dies jedoch verschwunden. Madara und Konan hatten es wieder geschafft vor ihren Augen zu verschwinden. „Mir scheint, wir müssen uns durchfragen.“ Meint der Vampir wenig begeistert immerhin war der Uchiha ihm erneut vor der Nase entwischt. Die Aktion in dem Cafe nahm er ihm immer noch krumm. „Scheint so. Das Problem mit den beiden ist jedoch, dass sie in der Masse so gut untertauchen können, dass es schwierig wird sie zu finden.“ Sie suchen und suchen, doch sie finden die beiden nicht. Immer, wenn sie kurz davor sind sie zu fangen, weil sie einen guten Hinweis bekommen haben sind die beiden schon nicht mehr an der Stelle. Es frustriert den Senju und auch Yahiko wirklich, besonders, da die beiden anderen Nepheline ihren Spaß zu haben scheinen. Plötzlich hört Hashirama zwei Stimmen deutlich durch den Raum schallen auch, wenn er die eine Stimme nie singen gehört hat. „Ich hab sie!“ meint er und greift nach dem Handgelenk von Yahiko und zieht ihn mit sich und immer deutlicher werden die Zeilen und ergeben Sinn: Lasset uns tanzen, die Lügen widerlegen, wer weis schon ob wir uns wiedersehen, hebet die Tassen, ein Lied auf unser Leben, schon bald wird die Reise weiter gehen bald wird die Reise weiter gehen (Faun „Die Lieder werden bleiben.“) Hashirama kann genau sehen, wie die beiden Nepheline zusammen tanzen und wie die Wesen um sie herum genauso ausgelassen feiern. Die Freude, die er in Madaras Augen dabei sieht lässt ihm warm in der Brust werden. Es ist für ihn ein noch schöneres Bild als der Schwerttanz. Er sieht den jungen Mann ohne Sorgen, der Madara eigentlich sein sollte und der tief in ihm immer noch ist. Der Mann, welchen die Musik immer wieder zum Vorschein bringt. Hashirama könnte das Spiel des Lichtes und dem Klang seiner Stimme ewig lauschen aber jedes Lied hat einmal ein Ende und so auch dieses. Als die letzte Zeile und der letzte Ton verklingen, wollen die beiden wieder aus dem Zentrum der Aufmerksamkeit verschwinden aber das klappt nicht so, wie sie es sich vorgestellt haben. Die Zuhörer und Zuschauer wollen noch ein Lied hören und sie geben ihnen, was sie wollen, haben die beiden doch ihren Spaß daran. Während sie ihr neues Lied erklingen lassen (Faun „Die wilde Jagd“) und dazu tanzen, lachen, springen und es teilweise nachspielen, was sie singen, sorgt einer der Magier zusätzlich dafür, dass all die Szenen in Schatten an einer Wand zu sehen sind. Hashirama hat so ein Spiel noch nie gesehen und er war auf vielen Veranstaltungen gewesen. Wenn Madara solche Feiern gewohnt war, dann verstand er nun, warum er den starren Abendgesellschaften nichts abgewinnen konnte und sich langweilte. Er selbst, der die Veranstaltungen schon vorher immer ermüdend fand würde ihnen nun noch weniger abgewinnen können. Langsam empfand er die Jagd nach den beiden nicht mehr als Strafe und Schikane. Eigentlich haben sie ihnen einen wunderschönen Einblick von Moskau verschafft und Hashirama ist sich sicher: Auch die anderen hätten hier ihre Freude gehabt besonders Izuna. Izuna hätte vor Staunen den Mund nicht mehr zu bekommen und hätte nicht gewusst, wo er hinsehen sollte. Ein Lächeln legt sich auf die Lippen des Brünetten und er freut sich, wenn er sich mit Madara persönlich über all das hier unterhalten kann. Als das Lied vorbei ist handelt Hashirama instinktiv, benutzt seine Vampirgeschwindigkeit um Madara einzufangen, indem er ihn einfach umarmt und meint „Hab ich dich endlich Madara, du hast mich lange an der Nase mit deiner Schnipseljagd herumgeführt.“ Ein Schaudern geht durch Madaras Körper, er ist stocksteif und hat eine Gänsehaut. In diesem Moment trifft alles zusammen: Er hat sich erschrocken, plötzlich von Hashirama umarmt zu werden, die Erkenntnis, dass ein Vampir in seiner Nähe ist und all seine Instinkte eigentlich wollen und dass er ihn schlägt. Zu alldem kommt noch die Erregung hinzu ihn endlich wieder in seiner Nähe zu haben, den Duft des anderen wieder in seiner Nase zu haben und eigentlich mehr zu wollen als nur umarmt zu werden. Madara hatte das Gefühl langsam wirklich verrückt zu werden in der Nähe des Kerls. „Hat ja wohl auch lange genug gedauert uns zu finden ich bin wirklich enttäuscht und dabei haben wir uns nicht mal wirklich Mühe bei diesem Spiel gegeben und jetzt lass mich los Hashirama.“ „Aber du läufst mir nicht mehr davon heute Abend.“ Die Antwort darauf ist ein Augenverdrehen seitens Madaras ehe der Vampir ihn los lässt nicht ohne ihm noch ins Ohr zu flüstern, dass er es mag, wenn er so widerspenstig ist. Madara reagiert äußerlich jedoch nur damit, dass er den Vampir von sich wegschiebt. Konan muss bei dem Bild Lachen sie weiß, dass es in ihrem Freund anders aussieht. Sie hat vor sich aus dem Staub zu machen aber sie wird mit einer nur zu bekannten Stimme aufgehalten und er scheint ihr wirklich böse zu sein. „Du brauchst überhaupt nicht daran zu denken abzuhauen Ko-chan du entkommst mir nicht.“ „Sei mir doch nicht Böse, du hast es verdient und wir haben euch sogar ein Hotel besorgt.“ „Das nennst du ein Hotel das ist eine Absteige!“ „Yahiko hör auf. Wir bekommen hier gleich Probleme, wenn du hier so weiter machst. Keine Streitereien, das sind hier die Regeln. Außerdem sind wir nun quitt. Lass es einfach so stehen. Du hast es vorhin mit Konan schon ausdiskutiert.“ Mischt sich der Jüngste des Quartetts ein. „Mit dir bin ich auch noch nicht fertig Ra. Nur heute Abend habe ich keine Lust darauf. Lasst uns endlich gehen ich will in mein Bett, ich bin müde.“ „Ich würde aber gerne noch etwas bleiben Pain. Ich finde es hier schön.“ Beginnt der Senju gleich. Er hofft, dass Yahiko sagt, er soll mit Madara hier bleiben. Er möchte noch ein bisschen mit Madara feiern und die Zeit mit ihm genießen. „Das ist Madaras Sache. Du fällst nicht mehr unter meinen Aufgabenbereich das habe ich dir aber schon gesagt. Mach das mit ihm aus aber wir beide gehen Konan und ich verwette mein restliches Geld, das ihr eingesteckt habt, dass ihr ein anderes Hotel habt als die Absteige.“ Konan beginnt zu lachen. „Der Zauber war wirklich sein Geld wert und auch das Geld für den Besitzer. Das ist keine Absteige und es ist nur für eine Nacht. Gute Nacht ihr beiden und viel Spaß noch. Du brauchst dich überhaupt nicht zu beschweren, dass du nicht gefragt wirst ich kenne dich. Du bist gerade froh hier bleiben zu können.“ Konan zwinkert Madara noch einmal zu, den das verwirrt und verschwindet dann mit Yahiko. Madara und Hashirama schauen den beiden nur kopfschüttelnd hinterher. Konan war schon eine besondere Frau. Dann werfen sich die beiden Männer einen Blick zu und sind sich wortlos einig sich in das Getümmel zu stürzen. Einige Stunden später: Die beiden Männer haben gute Laune und gehen durch die Straßen. Hashirama ist leicht angetrunken und damit noch anhänglicher geworden als er es ohnehin schon ist. Der Uchiha hingegen ist stocknüchtern hatte er doch jetzt die volle Verantwortung für den anderen und zusätzlich hat er überhaupt keine Lust auf Alkohol. Er bemerkt selbst, dass sollte er jetzt auch noch etwas Trinken, wäre er weg vom Fenster. Die Zigaretten, die er hat sind um einiges stärker als die, welche er gewohnt ist. Er hatte zu spät gemerkt, dass der Opiumanteil des Morphins höher ist und jetzt musste er teilweise mit den Konsequenzen umgehen. Madara spürte immer mehr, wie es ihn danach sehnte den Senju zu berühren und er wusste, dass er es nicht auf seinen berauschten Zustand schieben konnte. Hatte der Senju ihm doch schon öfter in seinen Träumen verfolgt. Auch Hashirama fällt es schwer die Finger von Madara zu lassen. Er will mit ihm noch nicht zurück zu den anderen will noch mehr Zeit mit dem Uchiha alleine verbringen. Will seine Finger in der wilden Mähne vergraben. Als er eine dunkle Gasse, nicht weit von ihnen, entdeckt handelt er intuitiv. In Vampirgeschwindigkeit verfrachtet er sich und Madara in den dunkelsten Teil der Gasse und drückt diesen gegen die Wand, um gierig die Lippen auf die des Schwarzhaarigen zu pressen. Ein Stöhnen entweicht dem Senju, als er Madara endlich wieder schmeckt. Das Original war einfach tausendmal besser als die Vorstellung. Besonders gefällt ihm, dass Madara auf den Kuss eingeht. Hashirama lässt seine Hand unter Madaras Hemd gleiten und der zuckt kurz vor Kälte zusammen aber die Haut des Vampirs wird schnell durch die vom Uchiha aufgewärmt. Die Hand des Brünetten geht zielsicher zu der Brustwarze des kleineren Mannes und er nimmt die bereits harte Brustwarze zwischen seine Finger. „Ich hab dich und deine freche Zunge so sehr vermisst Madara.“ Haucht er dem Nephelin ins Ohr, was diesem einen Schauer über den Rücken jagt. Hashirama will noch mehr Haut spüren und zieht seine Hand zurück, nur um das Hemd aufzuknöpfen. Er liebte Madaras Vorliebe unter dem Hemd nichts an zu haben und mehr Haut zu zeigen als andere. Hashirama begann seinen Hals zu küssen, wechselte aber schnell dazu über Madaras Schlüsselbein zu lecken, da er den Nephelin schmecken wollte. Die Außentemperatur war ihm gerade egal, er würde Madara schon warm werden lassen aber dem Uchiha war diese auch zweitrangig. Er wollte den Senju spüren, genoss die Berührung und in diesem Moment auch das Lecken. Allerdings war es ihm auch unangenehm den Vampir an seinem Hals zu haben. Hashirama wanderte langsam hinunter zu seiner Brust ging dabei noch ein Stück in die Knie, wollte Madara mit seiner Zunge verwöhnen und zum Stöhnen bringen. Seine Zunge gleitet über die muskulöse Brust. Über dem Herzen des Uchihas hält er inne, er hörte deutlich Madaras Herzschlag der nun schneller ging als sonst und er konnte ihn unter seinen Lippen spüren. Er wirft kurz einen Blick nach oben sucht den Kontakt mit Madaras Augen und kann die Begierde deutlich in ihnen sehen. Er sah es als Bestätigung weiter zu machen in dem was er tut. Er küsst sich immer tiefer und erreicht den Bund der Hose. Er will Madara einen Blasen und wenn der andere gekommen ist, will er ihn noch fester gegen die Wand drücken und nehmen. Das will er so hart, dass die Mischung aus Schmerz und Erregung dem Uchiha den Verstand raubt und er hat ein Gefühl, dass Madara es auch will. Der andere will nicht diesen unschuldigen Blümchensex sondern Sex ohne Rücksicht auf Verluste. Ein schaudern geh durch Madaras Körper und der Vampir ist sich sicher, dass es vor Erregung ist. Der Vampir küsst die heiße Erektion des Jüngeren und genießt den Geschmack einfach, saugt an der Spitze und bearbeitet gefühlt Millimeter für Millimeter, der gesamten Länge. Er entlockt Madara immer mehr süßer Töne und als der Uchiha kommt schluckt er alles nur um sich genießerisch über die Lippen zu fahren und diese wenige Sekunden später wieder auf Madaras zu drücken. Während des Kusses öffnet Madara die Hose des anderen. Er will gerade wirklich keinen Kampf um oben oder unten. Er hatte nur bei diesem Mann das Bedürfnis genommen zu werden und das besonders an diesem Abend. Seine Träume waren ein ständiger Wechsel von Oben und Unten sein aber heute wollte er ihn auf diese Weise spüren. Er wollte wieder durch die Hände, die Lippen und den Schwanz des Vampires spüren, dass er lebte. Wollte sein Verlangen nachgeben und ein paar Minuten alles vergessen und genießen. Hashirama schob ihn die Wand hinauf, als würde er nichts wiegen und als er den Schwarzhaarigen vorbereiten will schnauzt der ihn an „Mach einfach verdammt nochmal fick mich gegen diese verfluchte Wand.“ „Wie du es wünscht du gefallener Engel mit der schmutzigen Zunge aber beschwer dich nachher nicht.“ „Halts Maul und mach endlich!“ Hashirama muss bei dieser Ungeduld grinsen. Er liebte diesen Mann einfach und so erfüllt er ihm seine Forderung und er genießt die Enge des anderen. Madara ist fertig und einfach nur befriedigt aber ihm ist auch kalt. Sie gehen in das Hotel das Konan und Madara eigentlich für sich gebucht hatten. Konan war mit Yahiko in das gegangen welches sie für die gesamte Gruppe angemietet hatten. Der Uchiha ging ins Badezimmer und ließ sich eine heiße Badewanne ein. Es war ihm egal, wie spät es war. Sein Körper war trotz ihrer körperlichen Aktivität und besonders durch den abgekühlten Schweiß einfach so ausgekühlt, dass wenn er es nicht tat bald mit einer schweren Krankheit im Bett liegen würde. Er lässt sich in die Wanne gleiten und eine Sekunde lang bedauert er, dass nur eine Person in diese passt. Sex in einer Badewanne wäre bestimmt auch lustig und eine völlig andere Erfahrung. Ihn hatte die Experimentierfreude ergriffen und er wollte in seinem Leben einfach so manches noch ausprobieren. Während er sich in der Wanne zurück lehnt betritt der Vampir das Badezimmer und Kniet sich neben die Wanne. Er weiß, dass er den Uchiha heute nicht so viel durchnehmen darf wie er gerne würde sie mussten für den Abend fit sein. Immerhin wartete eine Veranstaltung auf sie und er hatte das Gefühl, dass ihnen einige unangenehme Überraschungen bevor standen. Allerdings hieß das nicht, dass der Vampir vorhatte seine Finger bei diesem Anblick bei sich zu lassen. Hosted by Animexx e.V. 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