Zum Inhalt der Seite

Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Was geschah 1888?

 

 

Konan und Yahiko laufen Hand in Hand zum Pier und die junge Frau grinst wie ein Honigkuchenpferd. Die letzten Tage waren einfach wunderschön und sie würde sie nie vergessen. Sie waren Madara wirklich etwas schuldig für das was er eingefädelt hatte, denn Yahiko war es ernst gewesen, als er sagte sie sollen gehen. Doch eines, was Hiko ihr sagte lies ihr keine Ruhe. Am Ende des Steges steht ein grinsender Madara, der viel besser aussieht als noch ein paar Tage zuvor und neben ihm lehnen entspannt Hashirama und Deidara an den Pfosten. Konan ging davon aus, dass Hashirama nur da war, weil er an Madaras Seite sein wollte und die Blicke, welche der Vampir dem dunkelhaarigen Nephelin zuwarf hatten wie immer einen besonderen Ausdruck. Sie fragte sich immer wieder warum ihr bester Freund das denn nicht sah. Schön der Kerl war ein Vampir aber er war anders und irgendwie hatte sie auch das Gefühl, dass der Senju auch so manches in Madara auslöste und das nicht nur, weil der auf seinen Körper scharf war. Sie würde Madara noch auf den Zahn fühlen, was seine Gefühle anging. „Nah, hattet ihr beiden Turteltäubchen euren Spaß un? Wieder Frieden im Paradies un?“ Werden sie grinsend und provozierend von Deidara begrüßt. Madara verpasst ihm einen sachten Schlag in die Rippen. „Hör auf ärgere die beiden doch nicht gleich. Dafür hast du später noch genug Zeit. Beim Essen vor den anderen Gästen wäre eine gute Gelegenheit. So schöne zweideutige Kommentare.“ Konan lässt Yahikos Hand los und stürmt auf Madara zu. Dabei legt sie eine wütende Mimik auf ihr Gesicht. Madaras schelmisches Grinsen weicht keine Sekunde von seinen Lippen, kennt er Konan doch gut genug aber die anderen eben nicht. Alle außer Yahiko und Madara denken, dass der Uchiha nun wirklich Ärger bekommt. „Du! Du bist schrecklich und unmöglich!“ ruft sie, springt ihn an, während sie ihre Arme um seinen Hals schlingt und ihn umarmt, als sie nah genug war. Der Uchiha kann das Gleichgewicht nur Ansatzweise halten und hätte Hashirama nicht schnell genug reagiert wären beide Nepheline ins Wasser gefallen.

Madara war nicht so fit wie es den Anschein machte und das spürte der Vampir aber er merkte auch, dass sich der Halbengel nichts anmerken lassen wollte. Das war unteranderem auch ein Grund, warum er an dessen Seite blieb. Er war sehr überrascht, als Madara nachdem sie ihn mit Konan zum Bahnhof gebracht hatten plötzlich wieder im Raum stand und meinte sie würden nach Roststock reisen. Dort angekommen meinte er nur, dass sie machen können, was sie wollten solange Itachi, Deidara und Sasori an ihrer Seite waren. Er selbst hat sich einfach nur ins Bett gelegt und geschlafen und das fast die ganze Zeit bis zu ihrer Abreise. Die einzige Ausnahme war die Abendgesellschaft in Rostock bei der Madara von manchen Vampiren wirklich böse angestarrt wurde. Madara war nach diesem Abend noch fertiger gewesen, da sie auch einen Angriff abwehren mussten. Nach diesem Angriff haben sie sofort ihre Sachen gepackt und die Stadt verlassen. Auch im Zug fand der Schwarzhaarige keine Ruhe. Immerhin hatte er Yahikos Aufgabe zum Teil übernommen, vermutlich war deswegen auch Deidara mit raus gekommen um ein Auge auf den Dunkelhaarigen zu haben und auf den Senju. Hashirama erinnerte sich, wie er an einem Abend zu Madara ins Zimmer gegangen war. Er wollte unbedingt mit ihm reden und ein bisschen Nähe von ihm. Ebenso wollte er nach ihm sehen, weil er nicht zum Essen gekommen war.

 

Hashirama betritt das Zimmer den Schwarzhaarigen mit einem Tablett in der Hand auf dem eine Kleinigkeit zum Essen ist. Er hatte die anderen dazu überreden können, dass er ihm das Essen bringen durfte, da er mit ihm reden wollte. Der Vampir machte sich wirklich Sorgen um den Halbengel, denn er wirkte einfach nur noch ausgebrannt. Müde Augen nehmen ihn wahr, als er den Raum betritt und er kann die stille Frage in ihnen lesen: Was willst du hier? Er lächle ihn einfach an und macht einen weiteren Schritt auf ihn zu, während er antwortet. „Ich wollte nach dir sehen. Ich habe mir Sorgen um dich gemacht und wollte mit dir reden, wenn du fit genug bist. Wie geht es dir? Du siehst nicht gut aus….“ „Setz dich einfach. Ich werde es überleben. Ich bin einfach nur müde. Müde von allem…..“ Dabei setzt er sich auf und macht dem Senju einfach Platz. Hashirama setzt sich unsicher zu ihm ins Bett, ist er sich doch nicht sicher, ob er die Aufforderung richtig verstanden hat. „Warum?“ Frägt der Senju einfach als er sitzt und das Warum umfasst viele Fragen. Warum hatte er den anderen Vampir umgebracht? Warum gönnte er sich keine Pause? Warum existierte Black? Warum war er nicht beim Essen. Ein raues Lachen kommt von dem kleineren Mann. „So viele Fragen Hashirama. Ich werde dir aber nicht antworten…..Du würdest es nicht verstehen oder ertragen können. Mein Kopf und Leben ist nichts für dich….“ Hashirama merkt deutlich, dass der Nephelin nicht ganz er selbst ist, besonders, als er seinen Kopf einfach an seine Schulter lehnt. Ein Teil von Hashirama freut sich über die Nähe aber sie macht ihn auch stutzig. Er lässt seine Finger kurz durch die Haare des Schwarzhaarigen gleiten ehe er die Hand auf die Stirn legt. Der Nephelin kommt ihm wärmer vor als normal, besonders seltsam erscheint es ihm, als dieser den Kopf näher an die kühle Hand drückt. „Du hast fieber!“ fällt es dem Vampir auf. „Vielleicht ein bisschen aber sei still. Die anderen sollen sich keine Sorgen machen. Morgen Abend bin ich wieder fit…..“ Er merkt, wie der Uchiha langsam weg döst. Ehe er jedoch einschläft meint Madara noch und der Senju weiß nicht so wirklich was er davon halten soll „Geh noch nicht…..Ich will nicht allein sein. Ich ertrage es nicht.“ Hashirama macht sich wirklich Sorgen um ihn. Auch wenn seine Worte ihn zum Teil freuten. Zeigten sie ihm doch, dass der Uchiha mehr für ihn empfand. Aber die letzten beiden Sätze lassen in ihm die Frage aufkommen, was diesem Mann wohl alles wiederfahren ist und er ist sich sicher die Wurzeln liegen in seiner Kindheit.

 

Konan bemerkte den Umstand, dass Hashirama sie vor einem Fall ins Wasser bewahrt hat überhaupt nicht. „Untersteh dich, nachher irgendwelche blöden Kommentare zu machen. Ich schwöre dir, wenn du es dich auch nur ansatzweise wagen solltest, erzähle ich ein paar von deinen dunkelsten Geheimnisse und du weißt ich kenne einige von ihnen auch die versauten.“ „Ich schweige, wenn du es tust my Dear.“ „Ts. Teufel. Lasst uns endlich das Schiff betreten die warten nicht ewig auf uns.“  „Auf dich vielleicht nicht.“ Kommt es mit einem verschnitzten Grinsen von Madara. „RA!“ Doch ehe sie sich in Bewegung setzen können grölt in einer schrecklich vertrauten Stimme von Bord „Ey ihr Idioten bewegt euren Arsch endlich hier rauf ihr scheiß Heiden! Schlampe der Kerl steht auf Schwänze da kommst du nicht zum Zug raff dass endlich! Aber du hast ja nichts in deinem Kopf bist ja ne Frau und Frauen sind nichts Wert taugen nur zum Opfern was.“ „Halts Maul Hidan!“ schreien ihn alle Anwesenden an auch Hashirama langte es mittlerweile und er ertrug den Idioten schon zwei Stunden und gerade wünschte er sich nur jemand würde den Jashinisten an einen Stuhl binden und knebeln. Konan muss ein Stöhnen unterdrücken. „Stimmte ja, dass Zombieduo sollte wieder zu uns stoßen, dass hatte ich komplett verdrängt.“ Geht es der Blauhaarigen durch den Kopf. Als sie an Bord sind eilt Madara zu dem Silberhaarigen, packt ihn am Kragen und drückt ihn mit aller Kraft, die er aufbringen kann unsanft seinen Kopf gegen die Rehling. „Noch ein Wort zu Konan oder einer anderen Frau in solch eine Richtung und du kannst deinen Kopf, der nichts Sinnvolles hervorbringt und noch ein paar andere Gliedmaßen suchen. Haben wir uns verstanden Hidan? Ich wiederhole gerne wieder das mit dir, was ich 1888 gemacht habe.“

 

Hashirama hat sich Madara nach wenigen Minuten geschnappt und das Spiel „Halte dich von Hidan und Kakuzu fern“ gespielt. Konnten sie die beiden nach der kurzen Zeit eindeutig nicht mehr ertragen. Bei dem Spiel hat sich Izuna und auch einige der anderen wenig später angeschlossen. Hidan hatte es nicht noch einmal gewagt etwas zu Konan zu sagen und Hashirama fragte sich wirklich, was Madara 1888 mit ihm angestellt hatte. Konnte der Engel wirklich so grausam sein, dass selbst Hidan sich nach einer solchen Drohung zweimal überlegte ihn herauszufordern? Aber wenn er überlegt Black war auch nicht zimperlich gewesen Hidan in die Schranken zu weisen. Mittlerweile waren die beiden Männer an Deck des Schiffes und spazierten über dieses bis der Uchiha stehen bleibt. „Frag schon, dass ist langsam nicht mehr auszuhalten. Man kann dir deine Neugier wirklich an der Nase ansehen.“ „Was?“ frägt der Vampir verwirrt, hatte er doch nichts gesagt. „Senju, ich bin zwar momentan nicht auf der Höhe meiner Kraft und Aufmerksam und ich würde jetzt auch nicht mit dir Schach oder Karten spielen aber ich bin nicht blöd. Also frag einfach, was dir auf der Zunge liegt.“ „Was ist 1888 passiert? Warum überlegt sich Hidan gerade zweimal, ob er dich wütend macht.“ Madara lehnt sich mit seinem etwas zu dünnen Mantel, da er momentan nicht die Kraft hat ihn dicker zu machen, an die Rehling, mit verschränkten Armen vor der Brust und sieht den Vampir einfach nur an. Für Hashirama ist dieser Anblick gerade wirklich eine Augenweide. Er liebt Madara in diesem Mantel und er findet Roxana hat ganze Arbeit geleistet. Er betont die Figur des Schwarzhaarigen wirklich perfekt und gerade jetzt wo der für ihn angenehme und zugleich leicht kühle Wind durch die Haare des Uchihas weht ist es nochmal ein beeindruckenderes Bild. Allerdings könnte es auch gut sein, dass der Schwarzhaarige friert. Er hatte zwar kein Fiber mehr aber immer noch mit den Nachwirkungen  zu kämpfen. „Du weißt, was im Sommer 1888 in London los war. Es würde mich wundern, wenn du es nicht gehört hättest. London hat es ja nicht gut geheim halten können. Ebenso ist dir bekannt, das Hidan nicht so gut auf mich zu sprechen ist, weil ich ihm ein paar Rituale versaut habe?“ Kurz überlegt der Senju was dort los wa. „Im Sommer, da war in London doch… Nein du willst mir jetzt nicht…. Du verarschst mich doch jetzt…Hidan soll…. Hidan ist Jack the Ripper?!“ „Schrei nicht so. Ja, er war es, ich habe ihn bei seinem letzten Opfer unterbrochen, weswegen er dann letztendlich Jagd auf mich machte. Es war ein richtiges Katz und Maus Spiel durch London, bis wir uns dann gegenüberstanden und kämpften. Mein Auftrag war klar definiert: Ich sollte den Ripper zur Strecke bringen. Allerdings stellte sich das wie du bereits selbst mitbekommen hast als schwierig heraus als gedacht. Am Ende hatte ich ihn auseinander genommen aber er lebte immer noch und beleidigte mich so lange, bis ich ihm ein Taschentuch in den Mund stopfte und er Ruhe gab. Da ich ihn nicht töten konnte, machte ich ihm einen Vorschlag: Er wurde Teil von Akatsuki und opferte im Namen des Rates Personen, die sowieso auf der Liste standen und dafür durfte er mich immer wieder herausfordern. Natürlich hatte er zugestimmt immerhin würde er dafür, dass er jemand seinem Gott opferte auch noch Geld bekommen. Allerdings hatte ich ihm bewusst nicht erzählt, dass wir uns nicht so oft sehen würden, da ich nicht in London und Umgebung tätig war und auch nicht bin. Da Kakuzu seine Partner gerne umbrachte war Hidan somit der perfekte Partner für ihn und so entstand unser Zombieduo. Das ist die Geschichte nun weißt du, wie Hidan zu Akatsuki kam und warum er nicht ganz so gut auf mich zu sprechen ist.“ „Du erzählst das, wie als wäre nichts dabei, wie als wäre es ein einfacher Auftrag in den du hinein und wieder hinaus gelaufen bist aber….“ „Es war noch einer der leichten Sorte, welche ich seit meiner Abreise nach dem Tod meiner Brüder ausführte und auch davor schon. Die Aufträge des Rates sind oft viel leichter als andere, die ich ausführe. Yahiko und ich haben schon gefährlichere Aufträge ausgeführt und sind lebend aus der Sache raus gekommen.“

 

 

„Warum bist du überhaupt Exorzist geworden? Ich denke nicht, dass du ein gläubiger Christ bist, immerhin redest du immer wieder von Göttern.“ Diese Frage spukt schon lange in ihm herum, seit dem er weiß, dass der jüngere Mann im Vatikan war und dort gelernt hat. „Ich glaube an eine Mischung aus dem Shintoismus und dem Buddhismus. Jedes Lebewesen wird wiedergeboren doch nicht immer gleich, manchmal wird die Seele in Zwischenwelten festgehalten in der sie Höllenqualen erleidet. Exorzismus ist einfach nur ein guter Weg normale Vampire und Monster zu beseitigen also ein Mittel zum Zweck. Die Waffen sind sehr hilfreich und präzise. Nur ich sollte mich von Kirchen fern halten und muss an sich aufpassen, wohin ich gehe oder wo ich hin gehe. Ich habe den Christengott und auch einige Engel auf beiden Seiten wirklich sehr erzürnt mit meiner Entscheidung Exorzist zu werden. Keine Seite hat das gerne gesehen aber es war mir egal. Für meine Familie und Brüder würde ich alles machen.“ Wieder sprach der Nephelin wie als wäre nichts dabei und hätte er dem Vampir nicht gerade eine heikle Information weiter gegeben, nämlich dass sowohl Himmel als auch Hölle hinter ihm her waren. „Ich verstehe dich nicht. Wie kannst du das nur so gelassen sehen?“ Madara zuckt einfach nur mit den Schultern. „Was bringt es sich aufzuregen und Sorgen zu machen? Ich fürchte den Tod nicht. Zwar will ich ihm nicht so bald folgen aber ich fürchte mich nicht vor ihm. Ich werde meine Strafe annehmen und dann wiedergeboren werden, wenn es soweit ist.“ „Dein Vertrauen hätte ich gerne.“ Hahirama sieht zu dem Uchiha und bemerkt ein leichtes zittern, was ein deutliches Zeichen ist, dass er friert. „Lass uns rein gehen ich habe Hunger.“ Hashi wusste, dass Madara es nicht gerne sehen würde, wenn er aus Rücksicht wegen ihm rein gehen würde.

 

Als es Zeit fürs Essen wurde trafen sich alle beim Essen und Hidan hatte wieder Mut gefasst und provozierte Madara wie es nur ging und machte irgendwelche zweideutigen Kommentare, ob er sich nicht irgendwas Heißes besorgen wolle so unbefriedigt wie er wirkt. „Hidan, halt die Klappe nur weil Kuzu dich nicht richtig befriedigt. Heißt das nicht, dass es anderen genau so geht und dich fick ich bestimmt nicht.“ „Fresse Uchiha!“ „Oh, hab ich etwa ins Schwarze getroffen? Bekommt der böse kleine Hidan nicht genug Zuwendung von seinem Partner?“ „Madara es langt, wenn ihr euch streiten wollt tut das wo anders und klärt das mit einem Spiel. Ich will mich nicht um die Kolateralschäden kümmern müssen.“ Hidan steht sofort auf und meint: „Komm lass uns das draußen klären oder hast du schiss Uchiha.“ Madara rührte sich allerdings nicht sondern aß einfach weiter. „Setz dich hin und gib Ruhe. Ich bin beim Essen. Später.“ Alle waren erstaunt, dass Madara so reagierte. Von dessen Temperament wären alle ausgegangen, dass er auf die Herausforderung sofort eingegangen wäre. Hashirama musste grinsen, als er sieht, wie langsam Madara aß, damit er Hidan ärgerte. Nach einer halben Stunde steht Madara ohne Hast auf und sieht Hidan abwartend an. „Hey, was haltet ihr davon, wenn wir alle spielen un! Ich habe von so einem Spiel in Roststock gehört, dass nennt sich Flaschendrehen ist bestimmt lustig un.“ „Wenn du es lustig findest, dann kann man davon ausgehen, dass es etwas völlig durchgedrehtes ist.“ „Traut sich der große böse Uchiha etwa nicht ein Spiel zu spielen, dass klein Deidara gut findet?“ „Du nervst Hidan. Ich wollte nur die anderen vorwarnen, wenn sie sich darauf einlassen.“

 

 

Eine Stunde später wussten die Vampire und Izuna, was Madara mit dieser Aussage meinte. Sie hatten sich alle dazu entschlossen mitzuspielen und das Spiel war mit viel Alkohol und Aufgaben versehen. Konan musste sich auf Izunas Schoß setzen, was Tobirama und Pain nicht passte, dann musste Yahiko Madara küssen, was in der Blauhaarigen einfach einen Zwiespalt auslöste, da sie es auf der einen Seite anziehend fand, da sich zwei heiße Kerle küssten auf der anderen Seite passte es ihr überhaupt nicht, dass Madara, der auf Männer steht ihren Freund küsste. Hashirama wünschte sich in dem Moment er wäre es, obwohl er das Ganze nicht gerade unerotisch fand, auch wenn es nur ein kurzer Kuss war. Hidan und Kakuzu mussten die klassische Titanicszene Nachstellen, wobei Kakuzu Rose spielte (Anmerkung da die Titanic zu der Zeit ja noch nicht unterwegs war haben die Jungs sich das selbst ausgedacht) Nach einer Weile war es so, dass Konan Madara die Haare flechten durfte. Hashirama gefiel es überhaupt nicht, wie die zierlichen Hände durch die wunderschöne Mähne fuhren. Alle wunderte es, wie still der Uchiha während der Prozedur hielt, wie als wäre er es bereits gewohnt. Als Konan fertig war, musste der Vampir sich wirklich zusammenreißen Madara nicht auf der Stelle zu küssen und ihn irgendwo hin zu ziehen. Konan hatte ihm nur eine Seite mit mehreren Zöpfen nach Hinten geflechtet und das stand dem Schwarzhaarigen wirklich gut. Wenn sich Hashirama das noch in Blacks Form vorstellte, würde es sogar noch besser aussehen. Jetzt mit dem Bild vor sich überlegte er, dass Madara in Blackform diesem Shinja wirklich ziemlich ähnlich sah und wenn man es nicht besser wusste die beiden für Brüder hielt. Auch stellte er sich vor, wie Black mit ein paar geflochtenen Haaren und ein zwei Federn an den Enden aussehen würde. Jetzt, da er wusste, dass Madara und Black dieselbe Person waren überlegte er auch, wie es wohl war mit dem Blonden zu schlafen. Madara bemerkte genau, dass der Vampir in eine sexuelle Richtung mit den Gedanken abschweifte und innerlich musste er zugeben er hätte auch nichts gegen eine schnelle Nummer einzuwenden. Der Körper des Vampirs reizte ihn und ein Teil von ihm hatte es auch akzeptiert natürlich auf rein körperlicher Ebene. „Hey, Blondi zwei Wahrheit oder Pflicht?“ Werden sowohl Madara und Hashirama aus ihren besonderen Gedanken geholt. „Falls es dir entgangen sein sollte bin ich gerade nicht blond Hohlbirne. Aber schön, meine letzte Runde. Pflicht.“ „Küss den Vampir oder traust du dich nicht? Hast du zu viel Angst vor Vampiren um ihn zu küssen? So sehr wie du dir die Rasse vom Hals hältst?“ Ein wütendes Zischen entfährt Madara und seine Augen funkeln bedrohlich „Welcher?“ Ein Moment glaubte Hashirama sein Herz würde stehen bleiben wenn Madara Tobirama küssen würde, er wusste nicht, ob er das seinem Bruder trotz des Spiels verzeihen würde. Die Lippen des Nephelins gehörten ihm und er akzeptierte es eindeutig nicht, wenn er einen anderen Mann küsste, das mit Pain war ja auch so eine Sache gewesen. Am Liebsten hätte er teilweise geschrien oder seine Lippen auf die von Madara gepresst um Pains Berührung auszulöschen. „Der, der dir ständig auf den Arsch schaut und deinen Arsch will.“

 

Alle sind gespannt wie Madara jetzt reagiert. Fast keiner kann ihn in diesem Moment einschätzen. Konan ist sich allerdings sicher, dass er es machen wird. Sie kennt ihren Uchiha und da der Vampir ihn zumindest körperlich reizt würde er sich das nicht entgehen lassen, da er mit der Situation sogar eine Entschuldigung hat ihn zu küssen und herauszufordern. Der Uchiha bewegt sich so schnell, dass es einen Moment scheint, dass er Vampirgeschwindigkeit beherrscht, steht vor Hashirama greift in seine Haare und küsst ihn grob und unbeugsam. Das lässt einigen von Akatsuki und auch Izuna und Tobirama einen überraschten Laut von sich geben und Konan hat ein breites Lächeln auf den Lippen, sie kannte Madara einfach. Hashirama ist im ersten Moment überrumpelt fasst sich aber recht schnell und als sich Madara von ihm trennen will fasst er ihn in die Haare, hält ihn fest und fordert ihn zum Kampf heraus. Wenn er schon die Möglichkeit hatte nutzte er sie auch aus. Der Nephelin wäre nicht er, wenn er nicht auf den Kampf eingehen würde und er würde den Vampir auch nicht gewinnen lassen, das war sein fester Vorsatz. Seine Freunde konnten ihn nur anstarren, wussten sie doch, wenn Madara es darauf anlegte könnte er sich befreien aber sie sahen deutlich, dass er diesen Kampf gewinnen wollte. Für alle Schwulen war dieser Anblick einfach nur auf gewisse Weise heiß und auch für Konan. Immerhin war keiner der beiden unansehnlich und keiner von ihnen hatte Madara schon einmal in so einer Situation gesehen außer Itachi, da er in ein Zimmer gestürmt ist, als Madara gerade dabei war mit Kakashi rum zu machen. Hashirama merkte, wie er verlor, er verlor wie erneut den Kampf der Zungen aber der Schwarzhaarigen war auch  einfach ein Meister mit seiner Zunge sei es Kontern oder jemanden in den Wahnsinn treiben und seine Stimme war eindeutig die eines Engels besonders, wenn er sang. Hashirama gab auf und löste den Kuss als er in das wunderschöne Schwarz blickte hatte er das Gefühl, dass sie ihm geradezu sagten, dass der Nephelin mehr wollte.

 

Der Nephelin machte einen Schritt zurück und legte eine gelangweilte Miene auf und Hashirama war erstaunt, wie schnell er eine Maske auflegen konnte und so tun als ob es ihn nicht interessiert. „Mach den Mund zu Heide, sonst fliegt eine Fliege rein aber dann hättest du wenigstens ein bisschen Gehirn. Eine Eintagsfliege hat nämlich mehr als du somit wäre das eine Steigerung. Behalte dir gut in Erinnerung was du gerade erhalten hast Senju.“ Madara wendete sich um, ließ die Flasche sich mit einem Schnippen drehen, um die nächste Runde einzuläuten und ging einfach mit einem „Konan du kannst übernehmen.“. Keiner wusste wohin er verschwindet, Madara hatte viele mit diesem Kuss erstaunt unter anderem auch Hashirama selbst. Er hätte nie gedacht, dass er es vor seinen Freunden tat, egal was dieses Spiel verlangte. Der Vampir spielte noch ein paar Runden mit ehe er sich entschloss Madara suchen zu gehen. Er hoffte auf eine Fortsetzung von gerade eben und der Blick des schwarzen Teufels hatte ihm gezeigt, dass der auch nichts einzuwenden hatte. Es war ihm im Moment egal, ob der Uchiha nur seinen Körper wollte irgendwann würde er sein Herz besitzen. Als er in Gedanken die Gänge entlang geht und einfach einem Gefühl folgt wird er plötzlich gepackt und in eine wildfremde Kabine gezogen und wenig später liegen vertraute Lippen auf seinen, die einen leichten Geschmack von Whisky und Zigaretten haben. „Du hast dir Zeit gelassen du verdammtes Monster.“ Hashirama lächelt in den Kuss und ignoriert das Wort Monster er freut sich nämlich einfach auf das Folgende und da Madara nicht wollte, dass jemand davon etwas mitbekam würde das Spiel noch lustiger werden. Besonders, wenn der Uchiha versucht seine Stimme zu unterdrücken. Er schiebt den kleineren Mann bestimmend zum Bett und drückt ihn in die Kissen. Er würde ihn die nächsten Stunden nicht gehen lassen und jeden seiner Laute geniesen.

 

 

Knapp zwei Tage später:

„Sie sind was?!“ Schreit die junge Frau wütend. Während ihr nun Partner auf Zeit schwieg. Die beiden Freunde sahen sich an und wussten nicht, was sie fühlen sollen. Sie wurden einfach zurückgelassen auf einem Schiff, das nach St. Petersburg unterwegs war mit nur einer Hand voll Sachen und kaum Geld. Madara hatte das Gefühl das alles ging auf Hidans Konto aber er schwieg vorerst. Natürlich hätte er sie normalerweise mittels Magie zu den anderen bringen können aber das war einfach nicht mehr drin. Sein Körper rebelliert bei einem solchen Aufgebot mittlerweile so sehr, dass er mehrere Tage brauchen würde um sich zu erholen besonders, wenn er ein Tor ohne die bestimmten Utensilien öffnete. In solchen Momenten verfluchte er seinen Körper besonders: Wenn er zu schwach war um eine Situation zu ändern. Er hatte das Wissen und eigentlich auch die nötige Macht aber sein Körper setzte ihm einen Riegel vor. Lässt ihn nicht so handeln wier will, da er die Belastung nicht mehr ertrug. Sein Körper baute einfach immer mehr ab und dieser Erkenntnis konnte er sich bereits seit geraumer Zeit nicht mehr entziehen. Er ballte die Hände zu Fäusten. Sie waren somit auf dem Schiff gefangen bis sie St. Petersburg erreichen und dann musste er mit den anderen einen Treffpunkt ausmachen und die konnten was erleben.

 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2019-11-17T12:49:32+00:00 17.11.2019 13:49
Hidan war der Schlächter von London ?!
Nicht schlecht die Idee ,warum verfällt Madara sein Körper so schnell ,habe ich das irgendwo über lesen ?
Antwort von:  Luzie_
17.11.2019 14:05
Ja, Hidan ist Jack the Ripper gewesen das wurde ganz am Anfang erwähnt in dem Kapitel in dem er auf Madara beim Training los geht und Madara gegen Indra und Hidan antreten muss.
Was seinen körperlichen Zustand angeht da habt ihr noch keine genaueren Angaben, die kommen erst später, warum es so ist. Fakt ist sein Gesundheitszustand ist ein ständiges auf und ab allerdings kommt er nie wieder zu dem Standard welcher vor dem ab war. Ich kann dir soviel sagen, dass sein Zustand etwas mit der Ermordung von Arisa und mit seinem Vater zu tun hat. Bis die Karten auf den Tisch kommen dauert es aber noch eine ganze Weile. Es ist wenn ich ehrlich bin ziemlich am Ende wo sich wirklich alles wegen Madaras körperlicher Verfassung auflöst. Fakt ist aber, dass er schon länger lebt als jeder dachte.
Danke für deinen Kommi. Hast du jetzt eigentlich nochmal alles gelesen? Ich weiß aus eigener Erfahrung wie viel das ist ein wichtiges Kapitel, dass du auf jeden Fall gelesen haben solltest ist "Die andere Seite." denn das Kapitel ist wichtig für den weiteren Verlauf


Zurück