Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 46: Abenteuer in Preußen oder wie kann man so blöd sein? Teil 2 – Kein Platz an diesem Ort man schickt die beiden einfach fort -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Abenteuer in Preußen oder wie kann man so blöd sein? Teil 2 – Kein Platz an diesem Ort man schickt die beiden einfach fort   Tropfen prasseln gegen die Scheiben des großen Gebäudes, in welchem gerade eine Abendgesellschaft der Unterwelt stattfindet. Auch ein junger Mann von neunzehn Jahren mit wilden langen schwarzen Haaren, die er wiederwillig in einem Zopf zusammengefasst hat und schwarzen Augen ist anwesend. Im Moment interessiert ihn das Treiben auf der Feier nicht wirklich. Viel interessanter findet er die Tropfen, welche ihren Weg die Scheibe hinunter finden. Er frägt sich gerade wirklich, warum er sich von Konan zu dieser Veranstaltung hat breitschlagen lassen. Er hasste Dresden war es doch ein Nest von Vampiren, die ihren Spaß dabei hatten mit ihren Opfern Katz und Maus zu spielen und auch die anderen Wesen aus  der Unterwelt hat er bis jetzt als ziemlich arrogant und selbstverliebt erlebt. Er wollte nicht hier sein aber er konnte sie auch nicht alleine hier lassen. Hatte ihr vor all den Jahren versprochen auf sie aufzupassen. „Zieh nicht so ein Gesicht, das steht dir nicht. Es hat seinen Grund warum du mit solltest. Ich habe gehört hier soll auch ein gewisser Vampir anwesend sein, der nicht unschuldig an Izunas verschwinden ist. Er soll früher mit den Sklavenhändlern Geschäfte gemacht haben ehe er sich aus dem Familiengeschäft nach einem gewissen Vorfall zurückgezogen hat. Vielleicht bekommst du ein paar Informationen aus ihm heraus.“ Matte schwarze Irden sehen die junge Frau an. „Ist das so? Hat es nicht noch einen anderen Grund warum ich mit soll?“ Er ist das alles gerade so leid trotz seines Versprechens. „Nunja, da gibt es noch eine Hand voll Leute, die verschwinden sollen und dabei könnte ich auch Hilfe gebrauchen. Außerdem bist du von den Jungs der beste Tänzer und du tanzt wenigstens freiwillig mit mir Yahiko muss man dazu ja schon zwingen. Auch wollte ich dich mal wieder sehen. Wollte sehen wie es dir geht. Ich vermisse dich wirklich und auch die anderen. Mikoto fragt immerzu, ob wir etwas von dir wissen. Ra, sie will dich wiedersehen und mit dir reden….“ „Konan, es langt. Kein Wort mehr über dieses Thema. Ich werde nicht mehr zurückkehren. Es ist einfach nur ein Ort voller dunkler Erinnerungen, die ich gerne vergessen möchte aber nicht kann, da genau diese Erinnerungen und der Hass, welche sie in mir hervorrufen noch das ist, was mich in dieser Welt hält.“ „Das glaube ich nicht. Der alte Madara, der mit uns gelacht und seinen Spaß gehabt hat ist immer noch da und will eigentlich wieder zurückkehren zurück in sein Zuhause an den Ort, an dem alle auf ihn warten.“ Ein Schnauben kommt von dem Uchiha, weiß er selbst am besten, dass der Junge von damals nie wieder zurück kommen wird. Der Junge von damals ist erwachsen geworden und hat einiges an Blut an seinen Händen. Konan verstand nicht, dass sie alle nicht mehr zurück konnten in diese Zeit. Es würde nie mehr werden wie es war. „Wenn du das brauchst um meine Entscheidung zu akzeptieren, dann rede dir das ruhig ein.“     *     „Madara hilf mir!“ Er kann deutlich Konans engelsgleiche Stimme um Hilfe rufen hören, doch er muss sich zwischen der Hoffnung sie würde es alleine schaffen und er könne sich um den Abschaum vor sich kümmern und dass er ihr gleich zu Hilfe eilt entscheiden. Jede seiner Entscheidungen hätte Folgen und die konnte er nicht wirklich abschätzen. Sie waren in eine Falle geraten und er hatte genau einen der Kerle unter ihnen erkannt, die sein Leben zerstört haben. „RA!“ Kommt es erneut verzweifelt vor der Blauhaarigen. Er stößt ein wütendes knurren aus, als er den weinerlichen Ton in ihrer Stimme hört und lässt den Abschaum los: „Das nächste Mal, wenn wir uns begegnen bist du und deine Brut tot!“ Er blickt sich nicht mehr um, stattdessen rennt er zu Konan und was er dort sieht lässt ihm das Blut in den Adern gefrieren und wenige Sekunden später in Flammen stehen: So ein dreckiger Vampir fasst Konan an, versucht sie zu beißen und zu vergewaltigen, während sein Kamerad sie festhält. Der Vampir hat bereits seine Hand unter ihrem Kleid, während seine Kameraden ihre Hände auch an den Brüsten des Fastengels haben und Madara will eindeutig nicht wissen wie weit die Hand unter der Kleid bereits vorgedrungen ist. Sein Körper handelt von selbst und schickt diese Höllenbrut schneller als sie reagieren können ins Jenseits. Sobald die Vampire vernichtet sind packt er Konan am Handgelenk zieh sie von dem Schauplatz weg.  Die junge Frau ist völlig verstört weckt es doch auch Erinnerungen in ihr. Er hatte versagt, hatte sie wieder nicht wirklich beschützen können, obwohl er es ihr versprochen hatte. Er bringt sie in ihr Hotel und nimmt sie in den Arm, als ihr die Tränen aus den Augen rinnen. Sie krallt sich an ihn und weint bitterlich. Warum war nur Yahiko nicht hier er hätte es sicher verhindern können. Hätte die Berührungen von diesem Abschaum beseitigen können und durch seine ablösen können. Hätte ihr besser helfen könnten als er. Was konnte er schon tun außer sie im Arm zu halten. Er konnte ihr nicht einmal sagen, dass alles gut wird. „Ich fühl mich so schmutzig Ra.“ Schluchzte sie und es tut dem Uchiha weh sie so zu sehen. „Du hast nichts getan, wofür du dich vor irgendjemand rechtfertigen musst. Du hattest keine Chance selbst mir wäre es schwer gefallen dort ohne Hilfe wieder raus zu kommen. Wenn die Monster einen haben ist es vorbei und schwierig sie wieder los zu bekommen besonders bei drei von der Sorte….“ Konan klammert sich fester an ihn. „Hilf es mir zu vergessen. Bitte lösche die Berührungen aus.“ Madara schüttelt den Kopf schiebt sie ein Stück von sich. „Nein Konan. Ich kann und werde es nicht. Das was du dir wünschst kann dir nur Hiko geben. Geh baden und wasch den Schmutz der Berührungen von dir. Hiko wird sich um dich kümmern. Ich lass dir das Wasser ein.“ Madara steht schnell auf und tut das was er sagt, doch selbst die Minute, die er nicht im Raum gewesen ist, war für Konan eine Qual. Sie weiß dass ihre Bitte falsch war und ist froh, dass er sie abgelehnt hat. Sie weiß selbst nicht was über sie gekommen war. Sie war einfach so aufgebracht. „Komm, geh dich waschen. Danach wird es dir bestimmt etwas besser gehen. “ „Lass mich nicht alleine Ra. Bitte komm mit.“ „Konan…“ „Bitte. Ich werde auch nicht noch einmal so etwas wie gerade tun. Ich will nicht alleine sein. Hiko wird bestimmt nichts sagen. Du kannst mit Frauen sowieso nichts anfangen. Bitte und wenn du nur im Raum stehst und aus dem Fenster schaust. “ Er nickt ergeben und folgt ihr ins Badezimmer allerdings nimmt er sich ein Stück Stoff mit, das er sich über die Augen bindet. Er kann deutlich hören, wie die Kleider von Konan zu Boden fallen. „Setz dich bitte zu mir ich will nicht alleine sein bitte.“ „Yahiko wird mich für heute Abend umbringen….“ „Ich bitte dich, sag ihm nichts von all dem. Ich könnte seinen Blick nicht ertragen.“ „Ko-chan…ich….“       „Etwas stimmt hier ganz und gar nicht.“ Das war der erste Gedanke, welcher Madara kam, als er aufwachte, nachdem ihn die Sonne im Gesicht kitzelte. Zum einen war er viel zu fit für zwei Stunden Schlaf und zum anderen wieso weckte ihn die Sonne?!  Sie waren im Dunkeln losgefahren und sollten bei Sonnenaufgang in Leipzig sein. Dann wird er auch noch an der Schulter „wach“ gerüttelt. „Der Herr die Fahrkarte bitte.“ Noch leicht verwirrt von der aktuellen Situation reicht er einfach seine Fahrkarte an den Mann. „Das ist nicht die richtige Fahrkarte. Sie hätten in Leipzig aussteigen müssen.“  „Wie wir sind an Leipzig schon vorbei?! Diese verdammten Arschlöcher! Die haben gesagt sie wecken mich!“ „Oh, du bist wach Madara das trifft sich gut, wir müssen gleich aussteigen.“ Kommt es plötzlich in verschlafenem Englisch von seiner rechten Seite. Sein Blick verfinstert sich und er schaut die Person wütend an „Senju! Du Verdammte Fledermaus! Was hat sich Yahiko nur dabei gedacht DICH Baka zu schicken?! Wir sind schon langen an Leipzig vorbei! Wie kannst du nur einschlafen! Du verdammter Idiot!“ „Verzeihung die Herren aber wenn sie….“ Beginnt der Kontrolleur leicht ängstlich, denn auch wenn er die Sprache nicht versteht,  war ersichtlich, dass der Schwarzhaarige ziemlich sauer auf den Brünetten war, doch er kommt nicht weit. „Was ist der nächste Halt?“ Madaras Geduldsfaden ist gerade ziemlich kurz und Hashirama ist still, nicht, dass sein Engel noch explodiert. „Dresden in einer viertel Stunde. Aber wenn….“ „Dann geben sie uns einfach die verflixte Fahrkarten von Leipzig nach Dresden und lassen sie uns in Ruhe, dann haben Sie und wir keine Probleme.“ Der schneidende Ton im perfekten Deutsch lässt den jungen Mann schlucken so was ist ihm noch nie passiert und dieser schwarzhaarige Mann macht ihm wirklich Angst. Es ist, als hätte er etwas Dämonisches an sich.  Mit zitternden Fingern löst er die Fahrkarten, doch ehe Madara bezahlen kann haut er ab. Hofft die beiden Männer nie wieder zu sehen. „Jetzt hast du den Jungen aber verängstigt. Sei doch nicht so, er hat dir nichts getan und er tut nur seinen Job.“ „Schnauze! Das ist alles deine Schuld hättest du mich geweckt wären wir nicht in dieser gottverdammten Situation…..“ „Jetzt aber mal langsam ist doch nicht so schlimm, dann nehmen wir den nächsten Zug zurück.“ „Vielleicht ist es dir nicht bewusst aber zumindest ich habe nur noch die paar Mark, die ich in meiner Tasche habe und ich denke nicht, dass wir es heute wieder zurück schaffen. Dazu muss ich noch mit Pain telefonieren.“ In diesem Moment wird Hashirama ihre Lage wirklich bewusst. „Ich habe auch nicht wirklich viel Geld….. Was machen wir jetzt und ich habe keine Bekannten hier und so wie du dich anhörst auch nicht…..“   „Das habe ich mir schon fast gedacht Ra. Es tut mir im übrigen Leid, dass das passiert ist aber wer konnte schon wissen, dass…“ „Lass gut sein. Wir nehmen den Zug, der morgen um 14.00 Uhr in Leipzig ist. Ich muss Schluss machen das Guthaben ist alle.“ Doch eine Antwort bekam der junge Nephelin bereits nicht mehr, da ein deutliches Klicken zu hören war. Er seufzt nun hatten sie kaum noch Geld und er fragte sich, wo in dieser verdammten Stadt sie eine Unterkunft bekommen sollten mit so wenig Geld und besonders ein Zimmer für zwei Personen, denn das was er bis jetzt gehört hatte verhieß nichts Gutes. Hier waren viele Besucher, da ein Fest war. „Hast du eine Idee wo wir hin können?“ „Wir müssen erst einmal ein Zimmer finden, das nicht so viel kostet, da wir durch die Fahrkarte, die wir gerade gekauft haben weniger Geld zu Verfügung haben als gedacht. Seit wann sind diese Fahrkarten eigentlich so verdammt teuer?!“ „Beruhig dich Madara das bringt nichts und wenn du weiter so schaust, dann bekommen wir überhaupt keine Unterkunft.“ „Ich kann dir eines prophezeien Senju, wir werden nachher Kartenspielen gehen mit dem Geld werden wir kein ordentliches Abendessen bekommen und ich will wenigstens was Ordentliches  zum Frühstück. Aber zuerst müssen wir ein Zimmer finden.“     „Es tut mir leid aber wir haben keine freien Zimmer mehr die sind alle belegt.“ Damit wird die nächste Tür zugeschlagen. Madara weiß schon nicht mehr an wie vielen Türen sie geklopft haben und immer die gleiche Antwort. Das schlimme ist es wird immer später. „Lass uns noch die Herberge da vorne versuchen und dann die Wirtshäuser abklappern. Irgendwo muss es doch noch einen Platz geben.“ Kommt es leicht müde von dem Vampir es war lange her, dass ihm so oft die Tür vor der Nase zugeschlagen wurde. Zuletzt als Krieg war. „Vielleicht haben wir dieses Mal wenigstens Glück.“ „Lass mich mal das Reden übernehmen man merkt dir an, dass du langsam wirklich genervt bist.“ Sie gehen zur nächsten Tür und als ihnen geöffnet wird wirft der Besitzer nur einen Blick auf die beiden Männer und frägt unfreundlich: „Was wollen sie?“ „Wir wollten uns erkundigen, ob sie zufällig noch ein freies Zimmer haben.“ „Ich gebe meine Zimmer nicht an Ausländer ab, selbst, wenn ich freie Zimmer hätte und ganz besonders nicht an Leute wie sie. Das ist widerlich und krank.“ Damit bekommt der Vampir ehe er noch ein Wort sagen kann die Tür vor der Nase zugeschlagen. „Wenn die Situation nicht gerade so unbequem wäre würde ich ja jetzt lachen. Dem großen Hashirama Senju wird die Tür vor der Nase zugeschlagen oder ich würde für den letzten Kommentar ihm die Nase brechen.“ Auf einmal scheint der Uchiha was zu entdecken aber Hashirama kann nicht genau sagen, was sein Gesichtsausdruck aussagt. „Ich weiß, wo wir ein Zimmer bekommen los.“ Damit greift er den Vampir am Handgelenk und Hashiramas bekommt ein wohliges Gefühl, als Madara ihn berührt, selbst, wenn es nur durch die Handschuhe ist. Er steuert ein Wirtshaus an, öffnet die Tür und geht zielstrebig zum Tresen und spricht den Mann in einer ihm unbekannten Sprache an. Der Lacht nur und meint auf Deutsch „Willkommen Madara, ich habe schon viel von dir gehört die Hexen sprechen von dir besonders jene, die bei Rox in der Lehre waren. Sie ärgern sich, dass du einige der Wertvollsten Zauberbücher, die es unter ihnen gibt dein Eigen nennen kannst. Leider kann ich dir und deinen Begleiter nur ein Doppelzimmer anbieten und das auf dem Dachboden wir sind momentan recht voll aber ihr habt ein eigenes Bad. Du kennst die Regeln wie es hier läuft, es wird im Voraus bezahlt.“ Madara kennt die Regeln und er hasst, was er hergeben muss. Damit zieht Madara einen gewissen Gegenstand aus seiner Tasche und legt ihn auf den Tresen. „Ich denke, dass sollte für eine Nacht und ein ordentliches Abendessen für zwei Personen genügen. Als Gegenwert noch zwei Mark. Haben wir einen Deal? “ „Natürlich sicher, dass ihr nicht mehr wollt? Das ist ein ziemlich wertvolles Stück.“ „Außer ihr Schweigen über unsere Anwesenheit bis wir diese Stadt morgen verlassen nein.“ Er lächelt sein Gegenüber an und Hashirama ist sich sicher, dass Madara einen Funken Magie benutzt. „Es ist mir eine Freude mit ihnen Geschäfte zu machen Herr Uchiha.“ Das schmierige Grinsen des Typen gefällt Hashirama überhaupt nicht aber er schweigt zum Glück solange, bis sie in ihrem Zimmer sind. „Was hast du ihm da gerade gegeben? Das sah ziemlich wertvoll aus.“ „War es auch bei euch Vampiren ist es als Nachtkristall bekannt und bevor du etwas sagst, ich weiß, dass der viel mehr Wert war aber ich musste den Typen zum Schweigen bringen und das war der Preis. Jetzt mach dich frisch, dass ist es doch, was du wolltest und dann gehen wir etwas Essen und Kartenspielen. Ich hoffe du kannst es und bist mir kein Klotz am Bein.“ Hashirama schaut ihn wütend an. Hielt Madara ihn für so dumm? Dem würde er es zeigen. „Ich werde dich besiegen Madara das verspreche ich dir. Du hältst dich wohl für unfehlbar aber das bist du nicht.“ „Versprich nichts, was du nicht halten kannst Senju. Ach du hältst mich nicht für unfehlbar?“ „Weine nicht wenn du verlierst Uchiha.“ „Dazu musst du erst einmal gewinnen.“   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)