Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 45: Abenteuer in Preußen oder wie kann man so blöd sein? Teil 1 ----------------------------------------------------------------------- Abenteuer in Preußen oder wie kann man so blöd sein? Teil 1 Yahiko sieht seinen Freund ungläubig an, kann nicht glauben, dass er einfach so dasitzt und so tut, als wäre gestern nichts passiert. „Madara du verdammter Idiot! Weißt du was für Sorgen wir uns gemacht haben?!“ Stürmt Yahiko auf ihn zu und schlägt ihm gegen den Arm, was ein Zischen zur Folge hat. „Wie schlimm?“ „Nicht jetzt Hiko.“ Doch der will davon nichts hören und greift nach Madaras rechtem Handgelenk. Der Schmerz schießt nun wirklich durch Madaras Körper. Er hat sein Gelenk zwar durch seine Waffe geschient aber sein Freund griff wirklich fest zu. Als Yahiko dann auch noch Hashirama hinter sich herzog war es dem Uchiha noch unangenehmer. Als Hashirama neben Madara war stieg ihm ein nur zu bekannter Geruch in die Nase und der Vampir muss sich zusammen reißen Madara nicht wie etwas zu Essen anzusehen geschweige ihn einfach zu beißen. Der Kerl roch nach seinem Blut. Am Vorabend war Hashirama zu besorgt gewesen und das Blut von Madara war nicht mehr rein gewesen aber nun wo er es wieder neben sich hatte bekam er einfach nur einen rießigen Hunger. Der restliche Weg nach Preußen verlief ohne nennenswerte Vorkommnisse ebenso wie die Grenzüberschreitung in das preußische Kaiserreich. Der Uchiha ist körperlich trotz der Behandlung und der Tinkturen, welche er von der Magierin bekommen hat immer noch stark angeschlagen. Immerhin ist es schwer ein gebrochenes Handgelenk zu kurieren und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass niemand etwas bemerkt. Besonders schwierig ist es, wenn man ständig am Handgelenk festgehalten wird. Yahiko hatte Madara am seben Tag als er in der Loby saß noch einen Vortrag gehalten und ihm deutlich gemacht, dass der Uchiha ihm nicht so viele Sorgen bereiten soll. Konan ärgerte und stichelte Madara immer wieder auf ihrer Reise und der lies seinen Unmut an irgendjemand anderem aus. Tobirama hatte dem Weg über immer noch nicht kappiert, wann er Madara besser in Ruhe lassen soll. Hashirama lies den Uchiha die ganze Zeit nicht aus den Augen, er hatte ein seltsames Gefühl, was Ra anging, war sich sicher, dass etwas nicht stimmt. Zusätzlich versuchte er immer wieder mit ihm zu diskutieren oder sich zu unterhalten, wollte seine Aufmerksamkeit koste es was es wolle, bis dem Uchiha das generve zu blöd wurde und er einfach mit dem Senju und den anderen das Würfelspiel der Lügner spielte. Die Gruppe hatte nachdem sie die Grenze überschritten hatte den Entschluss gefasst einen Teil ihrer Strecke durch den Schwarzwald zu reisen, damit jene, die sie verfolgten nicht sofort auf ihre Spur kamen. Der jüngere der Senju Brüder war nicht sehr angetan von der Idee im Wald auf dem Boden zu schlafen, hatte er es doch schon oft genug tun müssen in der Zeit des Krieges, jedoch wurde sein Widerwillen einfach ignoriert und so wandert die Gruppe durch den Schwarzwald. Als Madara ohne ersichtlichen Grund plötzlich wie von der Tarantel gestochen losrennt. Als Izuna und Hashirama sehen wie Madara losrennt, denken sie nicht lange darüber nach sondern sprinten ebenfalls los. Immerhin war da bestimmt irgendetwas, wenn der Schwarzhaarige so reagierte. Verwirrt über Madaras Reaktion wollen auch einige der anderen los rennen doch Yahiko meint nur ruhig, dass sie sich nicht beeilen müssen Madara habe sich nur an etwas erinnert. Dass er nur zu einem Ort will an dem er einen guten Lehrer hatte und den Ort noch einmal sehen will. Der Verwirrte Blick von Konan, Deidara und Itachi lässt ihn ausführen: „Madara war hier während seiner Reise eine Zeit lang und kennt jemanden hier. Besser gesagt er kannte eine Hexe hier, sie sollte mittlerweile tot sein. Ra hat ihr ein Versprechen gegeben, dass ihn hat weiter machen lassen...“ Madaras Füße tragen ihn wie von selbst zu dem Ort an dem er längere Zeit mit Roxanna verbracht hatte. Er weiß zwar, er wird sie dort nicht mehr antreffen, doch hatte er noch ein Versprechen einzulösen und er selbst war einfach neugierig. Als er die kleine Lichtung betritt ist es so, als wäre er gerade erst hier gewesen aber er weiß, dass nun eine andere Magierin das Haus bewohnt. Provokant löst er einen der Zauber aus, welche die neue Hexe um die Lichtung gelegt hat. Seiner Meinung nach waren diese einfach lachhaft. Er war kein guter Hexer seiner Meinung nach aber das hätte er im Schlaf hinbekommen. Er konzentriert sich auf die Laute in seiner Umgebung und er ist sich sicher zu hören, wie die Hexe unruhig hin und her rennt. Scheint wohl nicht so oft Besuch zu bekommen. Doch den Uchiha stört das nicht er zieht sich die Kapuze über den Kopf und sein Tuch nach oben und reißt einfach die Tür auf mit gezogener Pistole und ruft: „Hab ich dich endlich du verdammte Hexe sprich dein letztes Gebet zu Satan und hoffe das Gott dir deine Sünden vergibt!“ Allerdings ist er erstaunt, als er ein kleines zitterndes Mädchen in dem Haus sieht. In dem Haus, in dem früher seine Lehrmeisterin auf Zeit gewohnt hat. „Bitte tut mir nichts ich bin keine Hexe. Bitte rettet mich! Das Dorf will nur eine Hexe um sich besser zu fühlen!“ „Sag mal, willst du mich verarschen? Ich bin kein Idiot du bist eine Hexe, das spürt man genau. Magier haben eine bestimmte Präsenz. Deine Zauber sind im Übrigen lächerlich, das würde sogar ich besser hinbekommen. Ich hoffe dir ist klar, dass ich den Zauber schon gelöst habe, den du gerade gewoben hast, als ich hier rein gekommen bin. Sowas soll Roxs Nachfolgerin sein? Du musst noch eine Menge lernen Kleines…..“ Das junge Mädchen schaut ihn mit großen Augen an. „Du kanntest Oma Rox? Sie hat mir ein paar Zauber beigebracht aber sie ist vor zwei Jahren gestorben. Jetzt kommt so ein komischer alter Mann, der mir immer wieder etwas beibringt.“ „Du weißt, dass hier Zauberbücher von unschätzbarem Wert sind. Du solltest sie lesen und studieren. Wenn wirklich ein Hexenjäger kommt oder ein hochrangiger Magier bist du schneller tot als du schauen kannst.“ „Du bist Madara! Sie hat so viel von dir erzählt. Du warst ihr ganzer Stolz auch, wenn du nur kurze Zeit bei ihr warst. Sie sagte immer wieder, du wärst wie ein Schwamm, der das Wissen aufsaugt und sie meinte auch, dass du begabt bist. Bleib doch noch ein wenig, du kannst mir bestimmt viel beibringen und von der Welt erzählen. Ich würde mich gerne mit dir ein wenig unterhalten.“ „So gerne ich dir auch ein paar theoretische Lektionen erteilen und mich gerne mit dir unterhalten würde so kann ich es nicht ich muss weiter. Ich wollte nur kurz vorbei kommen um ein Versprechen einzulösen.“ In der Tür spürt der Schwarzhaarige deutlich die Präsenz von Hashirama. „Warum denn nicht? Wir müssen eine Pause einlegen und das Haus sieht schnucklig aus. Auch würde ich gerne sehen, wie du dich als Lehrer machst. Ich habe bis jetzt immer nur davon gehört.“ Madara wurde eiskalt überstimmt als die anderen ankamen und so saßen sie nun alle in dem kleinen Haus und rasteten dort. Madara brachte dem jungen Ding in den Stunden, welche sie in dem Haus verbrachten mehr bei als jemand der anderen. Der Vampir war erstaunt, wie gut Madara Magie erklären konnte. Er hatte zwar schon von Izuna gehört, dass er es gut konnte und er wusste auch, dass der junge Mann nicht auf den Kopf gefallen war und Begriffe gut erklären konnte, doch damit hat er nicht gerechnet. Allerdings war er darüber erstaunt, dass Madara selbst keinen Zauber anwendete, er sprach sie nie vollständig aus, gab allerdings Tipps. „Madara-san, warum sprichst du nie einen Zauber ganz aus oder wendest einen an. Du erklärst es so gut, doch zeigen tust du es nie.“ „Ich bin kein Magier Mädchen ich bin ein Nephelin, der die Theorie beherrscht und kleine Kunststücke anwenden kann. Nun ist es allerdings Zeit für uns weiter zu ziehen. Wir haben genug gerastet.“ Damit erhebt sich der Uchiha in einer fließenden Bewegung und auch die anderen machen sich auf den Weg und verabschieden sich. Als sie die Lichtung fast überquert haben rennt das kleine Mädchen zur Tür „Madara, werden wir uns wieder sehen?“ „Nein. Ich werde nicht wieder hier her kommen.“ Ein Tag später: Alle starrten sie ihn an und das auf unterschiedlichste Weise: ungläubig, wütend, belustigt. Da Angriff oft die beste Verteidigung war fuhr er seinen besten Freund an: „Was grinst du so blöd Baka?!“ Das Lachen macht ihn noch wütender. „Was kann ich dafür, dass du so blöd bist und ich verläufst Teme und keine Ratschläge von jemanden annimmst, der sich hier auskennt sondern einfach meinst ich soll die Klappe halten und du wüsstest wo es lang geht.“ „Das ist doch deine Schuld, dass wir uns verlaufen haben! Du bist vom Weg abgekommen!“ „Ich habe nie behauptet, dass ihr mir folgen sollt. Ich hätte euch schon wieder eingeholt und gefunden. Außerdem war der Weg ursprünglich eine Abkürzung.“ „Verschone mich damit. Du musstest ja unbedingt bei dieser Hexe vorbeischauen.“ „Ich weiß das ist jetzt eine unpassende Frage, aber können wir eine Pause machen ich bin müde und habe Hunger.“ Nun richten sich alle Blicke auf den jüngsten in der Gruppe, er hatte es doch tatsächlich gewagt sich in die Zankerei der Beiden einzumischen. Jedoch fasste er das in Worte, was alle dachten. „Na schön wir rasten hier. Madara und Itachi geht Feuerholz besorgen, wir anderen errichten das Lager.“ „Ein paar Kilometer nördlich befindet sich ein See.“ Kommt es trocken von Itachi. „Ich würde vorschlagen dorthin zu gehen.“ Pain grummelt etwas in sich hinein allerdings werten alle das als Zustimmung. Auf dem Weg sammeln alle außer Pain und Tobirama Holz. Izunas Augen leuchten als er den See sieht und rennt zum See und ruft freudig: „Ist der schön! Wäre es doch nur nicht so kalt.“ Itachi tritt hinter Izuna „Stimmt wirklich schön. Was hältst du davon, wenn wir eine Runde fliegen. Hier kann uns niemand so einfach sehen. Ich für meinen Teil habe schon viel zu lange meine Schwingen nicht mehr genutzt.“ „Oi, das ist eine tolle Idee, hier scheint niemand weit und breit zu sein. Was sagst du Leader? Das ist doch eine super Idee von meinem Ita.“ Yahiko überlegt kurz. „Schön, geht fliegen. Madara und ich kümmern uns mit den Vampiren um das Lager und das Feuer.“ „Wir helfen euch noch, dann gehen wir fliegen.“ „Aber ich bin seit Jahren nicht mehr geflogen. Das letzte Mal, als ich ein Kind war. Ich lebe mehr wie ein Mensch…..“ „Fliegen verlernt man nicht. Dann gehe ich mit dir üben Izuna.“ „Konan, ich bin mir nicht sicher….“ Doch die einzige Frau lässt keine Widerworte zu. „Los jetzt! Sei kein Angsthase.“ Erbarmungslos zieht sie ihn von den anderen weg und Tobirama wie auch die anderen mit Ausnahme von Madara, Yahiko und Hashirama folgen ihnen, will jeder wissen, wie Konan das machen will. Die beiden Nepheline sind ersterstaunt, wie schnell sie gemeinsam mit dem Vampir vorankommen sind. Sie waren innerhalb von fünfzehn Minuten soweit, dass sie nur noch das Essen vorbereiten mussten. Hashirama war immer begeistert von dem was Madara alles mit der Magie bewirken konnte. Er hatte einen Seemannssack, welcher immer ziemlich leicht war, egal wie viel man hinein steckte und wirklich alles Mögliche verstaut werden konnte und auch wesentlich mehr, als das eigentliche Volumen hergab. In dem Sack hatten sie das Essen wie auch die Zelte und einiges mehr verstaut. Madara lehnt sich an einen Baumstamm zurück und meint zu seinem Blutsbruder: „Nun geh schon Yahiko, wir passen hier solange auf und ich koche etwas bis ihr kommt. Ich weiß, dass du gerne zu den anderen gehen und selbst fliegen möchtest. Bevor du frägst: Ja verdammt, ich bin mir sicher. Jetzt geh schon.“ Yahiko tauscht noch einen kurzen Blick mit ihm ehe er leicht lächelnd lossprintet. Hashirama ist erstaunt. „Interessiert es dich nicht, was die anderen machen und möchtest du nicht auch fliegen? Ich meine du bist vermutlich genau so wenig geflogen wie die anderen. Es sei denn, dass du in Paris geflogen bist.“ „Nein. Jemand muss aufpassen und das Essen richten die anderen kommen in zehn Minuten wieder. Bis dahin sollte das Essen fertig sein.“ „Das heißt du verzichtest für die anderen auf das Fliegen?“ „Nein. Es ist meine Entscheidung ich fliege, wenn ich es will. Entweder du hilfst mir oder du hältst die Klappe und setzt dich hin. Zu den anderen lohnt es sich nicht wirklich zu gehen.“ Wie prophezeit, kamen die anderen pünktlich zum Essen zurück. Izuna plapperte fröhlich darüber wie viel Spaß ihm doch das Fliegen gemacht hat und dass er gleich nach dem Essen weiter üben will. Sieht Madara strahlend an und ist schon gespannt, wie es ist mit dem Uchiha zu fliegen, denn das wünscht sich Izuna. Madara lächelt ihn milde an und meint, er freue sich für ihn, dass er so viel Spaß hat und Hashirama frägt sich, ob er sich das nur einbildet oder ob die anderen Nepheline Madara wirklich mit einem seltsamen Blick betrachten und versuchen das Thema zu beenden. Das Essen geht schneller vorbei, als gedacht besonders, da Izuna sich mehr das Essen in den Rachen stopft als isst, da er unbedingt weiter fliegen möchte, was die anderen zum Lachen brachte. Sobald er fertig gegessen hat schnappt er sich gleich Konan und zieht sie wieder zum See. Die anderen stehen auch schnell auf und wollen den beiden folgen außer Madara, der bequwem sitzen bleibt. Tobirama hat eine wirkliche Freude daran, Izuna zu beobachten. Doch bevor sie dem jüngsten Nephelin unter ihnen folgen zögern sie sehen zu dem zwanzigjährigen mit der wilden Mähne. Madara schickt die andereneinfach lachend hinter Izuna, Konan und Tobirama her, als sie fragen, ob er Hilfe beim Aufräumen benötigt. „Willst du ihnen nicht Gesellschaft leisten Hashirama?“ Frät der Schwarzhaarige den Brünetten freundlich, kann er sich doch vorstellen, dass dem dieses Spektakel gefallen könnte. „Nein, ich würde dir gerne beim Aufräumen helfen. Wir können später zu den anderen dazu stoßen.“ „Mal sehen. Du kannst aber wirklich mit. Ich schaffe das hier auch alleine.“ Er hatte allerdings das Gefühl, dass Madara nicht wirklich vor hat ihnen hinterher zu kommen und er frägt sich warum. Während der Aufräumarbeiten verirrt sich Izuna in ihre Richtung und die anderen folgen ihm, während Tobirama hinter ihnen hinterher rennt. „Hashirama! Madara! Schaut mal, wie gut ich das kann. Ich kann es doch noch! Es ist ein tolles Gefühl! Der Wind im Gesicht. Ich fühle mich so frei.“ „Das ist ja super! Ich kann mir vorstellen, dass es ein schönes Gefühl ist. Ich bin neidisch.“ Hashirama winkt Izuna fröhlich zu. „Pass auf wo du hinfliegst Izuna. Nicht, dass du noch einen Baum oder das Wasser küsst.“ Hashirama bereitet es freude den Jungen so ausgelassen zu Sehen. Kommt es doch viel zu selten vor und auch die anderen Nepheline, die durch die Lüfte gleiten. Ein Blick zu Madara lässt den Vampir stocken in seiner Bewegung, wollte er doch auch an den See rennen. Der Blick des Uchiha ist voller Sehnsucht. Wie als wolle er auch dort in den Lüften sein aber etwas hält ihm am Boden fest. War vielleicht etwas mit seinen Flügeln und er konnte nicht mehr fliegen? Die Zeit bis zum Abend verging schnell und alle saßen sie nun gemeinsam beim Feuer. Das Essen war vorbei und nun entspannten sie. Immerhin mussten sie früh weiter und alle waren Müde bis auf Hashirama, der den Geduldsfaden von allen strapazierte. „Madara? Madara? Madara?“ Der Schwarzhaarige schließt genervt die Augen. Seit zehn Minuten immer wieder dieselbe Leier er frägt sich, ob es ihm nicht irgendwann langweilig wird aber der Kerl hat Durchhaltevermögen. „Madara? Madara?“ „Was ?!“ „Bring mir Japanisch bei.“ „Nenne mir einen guten Grund Senju.“ „Ich bringe dir im Gegenzug dazu eine Sprache bei, die du nicht kannst. Komm, das kannst du nicht ablehnen. Ich weiß, du lernst gerne.“ „Madara erlöse uns einfach alle und tue es. Wir ertragen das Generve nicht mehr und du bist von uns allen der beste Lehrer und würdest sogar noch was dabei lernen Schwamm.“ „Wenn es sein muss.“ Hashirama beginnt das Strahlen und fällt dem Nephelin um den Hals. „Hurra, lass uns gleich anfangen! Was ist das da?!“ „Rück mir nicht so auf die Pelle außerdem haben wir noch nicht darüber gesprochen, was du mir beibringen willst. Außerdem sind wir bald in Freiburg und von dort aus müssen wir schauen, dass wir nach Baden Baden kommen. Du solltest dich auf was Wichtigeres konzentrieren beispielsweise dein Deutsch.“ „Sei doch nicht so!“ „Ein Kleinkind kostet weniger nerven als du Senju. Da, der Hase auf Japanisch heißt das Usagi.“ „Was heißt Baka?“ „Idiot.“ „Hey! Nenn mich nicht so!“ „Ich hab dir eine Antwort auf deine verdammte Frage gegeben.“ „Oh wirklich also bezeichnet ihr euch gegenseitig als Idioten.“ „Machst du das bei deinem Bruder nicht manchmal auch?“ „Stimmt auch wieder.“ Madara hatte dem Vampir noch ein paar Wörter beigebracht und mittlerweile war es dunkel und der Uchiha lehnte an einem Baumstamm als er direkt angesprochen wird. „Sag mal Ra, kannst du uns nicht etwas vorspielen? Es passt gerade so und wir sind schon lange nicht mehr in den Genuss gekommen dich spielen oder singen zu hören.“ Der seufzt und schnippt mit den Fingern und hält eine Gitarre in der Hand. Was viele von den Nephelinen nicht gerne sahen. „Was soll ich spielen?“ „Einfach das was dir in den Sinn kommt. Aber wie wäre es mit »What shall we do with a drunken sailor«?“ Damit beginnt Madara schon zu klimpern und zu singen. Izuna und auch Hashirama waren begeistert. Der Vampir wusste ja schon, dass der Nephelin gut singen kann und es kam ihn fast schon so vor, als würde er sehen, wovon der andere singt. Den Refrain singen alle mit sogar Tobirama. Er wechselte das Lied ohne, dass der Übergang sonderlich auffällig ist. Er bemerkt, wie alle immer müder werden also spielen seine Finger automatisch das Lied ganz leise welches Arisa und auch Yuki früher immer für ihn und oder seinen Bruder gesungen hat. Izuna hört auf, als er das Lied hört, er kannte dieses Lied auch, wenn er es noch nie mit einem anderen Instrument als der Stimme gehört hatte. Er wusste auch, dass es kein weitverbreitetes Lied ist. Ebenso ist in ihm mit der Zeit der Wunsch gewachsen, dass Madara sein großer Bruder ist. Vieles, was er mitbekommen hat deutete darauf hin und jetzt auch noch dieses Lied. „Madara, woher kennst du das Lied?“ „Meine Mutter hat es immer zum Einschlafen vorgesungen.“ Hashirama verstand worauf Izuna raus wollte und fragte: „Wie hieß deine leibliche Mutter?“ „Arisa. Ihren Nachnamen kenne ich nicht……“ Izuna ist traurig, denn er wusste genau, dass seine Mutter Yuki hieß, also konnte Madara nicht ihr Bruder sein. „Ihr solltet jetzt schlafen. Wir müssen früh weiter. Ich übernehme die heutige Wache.“ Als alle zu schlafen scheinen spricht Yahiko Madara direkt an. Es störte ihn, dass Madara log. Frägt sich, wie er das schaffte, denn Madara konnte nicht lügen. „Warum hast du gerade gelogen?“ Madara ist verwirrt. „Wie kommst du darauf, dass ich gelogen habe? Du weißt doch ich kann nicht lügen.“ „Du hast gesagt deine Mutter heißt Arisa.“ „Ja und? Er hat nach meiner leiblichen Mutter gefragt.“ „Das war doch Yuki.“ „Nein Yahiko. Yuki war meine Tante. Ich habe für alle so getan, dass ich Arisa meine Tante ist. Sie haben sich sorgen gemacht und haben mich immer so traurig angesehen. Ich habe es damals schon verstanden, was los war. Auch ein Kind merkt das.“ „Das bedeutet dein Bruder war nicht dein Bruder?“ „Doch wir haben den gleichen Vater…..“ „So ist das also. Ich habe mich damals schon gefragt, warum du so lange bei deiner Tante gewohnt hast. Ich fand es seltsam, warum ein Kind, selbst wenn es bei seinen Eltern schwierig ist und sie sich an einem Ort zurechtfinden müssen, bei seiner Tante wohnt. Warum hast du uns nichts gesagt? Wir hätten es verstanden.“ „Es hätte nichts geändert.“ „Vermutlich. Was ist damals mit deiner Mutter passiert?“ „Sie wurde umgebracht und ich war dabei. Habe die Grausamkeit mit eigenen Augen gesehen.“ Es war eine anstrengende Reise nach Freiburg, da sie sich noch ein paar Mal verlaufen hatten, da die Schilder manchmal wirklich verwirrend waren und nicht einmal Madara, der eigentlich gut in so was war, den Weg fand. Was es nicht besser machte war das ständige Gemecker von Tobirama, der allerdings auch nichts Produktives gegen das Umwege laufen tat. Izuna nutzte es aus, das Madara Hashirama seine Muttersprache beibrachte um selbst wieder diese zu lernen. Es tat ihm gut die Worte wieder auszusprechen und den Sinn hinter ihnen zu verstehen. Er wusste viele Bedeutungen nicht mehr und er fühlte sich mit seiner Heimat wieder verbunden. Egal, wie genervt der Uchiha war, er übte so lange mit dem Senju bis er es konnte. Auf ihrer Reise nach Freiburg schlief Madara nicht, das war allen klar, doch keiner verstand warum. Alle außer Hashirama. Madara war einmal eingeschlafen auf ihrer Reise durch Preußen und das war für ihn nicht wirklich ein schöner Anblick. Der Uchiha hat sich unruhig im Schlaf hin und her geworfen und das Gesicht verzoge, bis er den Schwarzhaarigen vorsichtig weckte, weil er den Anblick nicht mehr ertragen konnte. Nun waren sie endlich in Freiburg angekommen und nahmen alle erst einmal ein Bad. In dieser Zeit erhielt Madara eine Feuernachricht, dass sich ihr Ziel geändert hat. Sie mussten nun nach Leipzig eine Stadt in die er nicht wirklich wollte. Könnte gewisse Begegnungen doch so einige Probleme geben, denn er würde sicher nicht auf seine Rache verzichten. In diesem Moment betrat Deidara auch das Zimmer „Yahiko will dich sprechen.“ „Gut ich muss sowieso zu ihm unsere Reisepläne haben sich geändert es geht nach Leipzig.“ Er macht sich auf dem Weg zu Yahiko um ihm die Nachricht zu überbringen, während Deidara im Zimmer blieb und auf Hashirama wartete. Der Senju hat eine Idee wie er Madara dazu bringen wollte ihn wieder wahrzunehmen und zu begehren. Er wusste dass er Madara nicht kalt ließ und er wusste auch, dass der Uchiha im Vorraum auf ihn wartete. Er hatte sein Hemd offen gelassen um dem Uchiha einen Blick auf seinen muskulösen Oberkörper zu gewähren. Sein Plan war es sein Hemd vor dem Schwarzhaarigen ganz langsam zuzuknöpfen. Entgegen seiner Erwartung war von dem nichts zu sehen und als er das Blond entdeckte war sein erster Gedanke seltsamerweise Black. War es doch so, dass er nochmal mit dem blonden Assassinen reden wollte und das nicht zuletzt über Madara. Denn einige Worte, welche Black gesagt hatten ließen ihn im Nachhinein nicht mehr los. Doch sobald der Blonde sich umdreht und er die blauen Augen sieht, weiß er, wer dort sitzt. „Ich muss zwar zugeben du siehst nicht schlecht aus aber du bist nicht mein Typ und ich denke du wolltest jemand anderen überraschen un.“ Hashirama sieht ihn einfach an. Ein Seufzen kommt von Deidara. „Wir wissen was du bezweckst und willst. Keiner von uns knüpft dir einen Strick daraus, denn jeder von uns kann es verstehen. Jeder von uns will auf seine Weise in seiner Nähe sein und seine Aufmerksamkeit haben. Er ist etwas Besonderes. Wenn du ihn allerdings zu etwas versuchst zu zwingen wirst du es bereuen. Wenn er beschließt, dass er mit dir Spaß hat oder dich an seiner Seite haben will, dann akzeptieren wir das. Du bist anders, als die Vampire, die wir bis jetzt kennen gelernt haben aber glaube nicht, wir würden dir völlig vertrauen. Mag sein, dass deine Gegenwart ihm auf gewisse Weise gut tut aber denke nicht, dass du ihn einfangen kannst. Er lässt sich nicht in einen Käfig sperren.“ „Verstehe….. werden wir noch einmal auf Black treffen? Ich hätte noch ein paar Fragen an ihn.“ „Wer weiß. Seine Wege sind unergründlich. Kann sein, dass er wieder kommt aber es kann sein, dass er nie wieder kommt….“ Hashirama versteht nicht was er damit meint auch, wenn sich langsam der Verdacht in ihm immer mehr festigt, dass Ra und Black ein und dieselbe Person sind. Wer wusste was Madara alles konnte. Die Gruppe rennt so schnell sie kann zum Bahnhof. Tobirama und Izuna haben verschlafen und egal wie oft Hashirama auch versucht hatte seinen Bruder zu wecken die beiden waren einfach nicht wach zu bekommen. Bis es Madara zu blöd wurde und er einfach die Tür aufgetreten hatte und beide Männer unsanft aus dem Bett gezerrt hat, nachdem er Tobirama einen Schwall kaltes Wasser ins Gesicht geschleudert hat. Natürlich war das Geschrei groß aber der Uchiha zuckte nicht im Geringsten mit der Wimper, da es ihm egal war. Sie mussten gefühlt durch die halbe Stadt rennen ehe sie am Bahnhof ankamen und Izuna bemerkte, wie unsportlich er geworden war. Er hatte lange nicht mehr Trainiert und Madara hatte ihn auch nie darauf angesprochen. „Ich kann langsam nicht mehr!“ „Hör auf zu meckern wenn ihr aufgestanden wärt, dann müssten wir jetzt alle nicht rennen. Spart dir den Atem und Lauf oder lass dich von deinem Schatz tragen.“ Doch Izuna antwortet nicht mehr sondern rennt schweigend weiter. Er würde sich sicher nicht von Tbirama tragen lassen. Izuna und Madara fallen ein ganzes Stück zurück, da der jüngste Nephelin nicht mehr so schnell konnte wie am Anfang. Während die anderen noch locker, an der ungefähren Stelle an der ihr Abteil war, in den Zug sprangen als er stand mussten Izuna und Madara in den bereits fahrenden springen. Völlig fertig rutschte Izuna an der Wand des Wagens herunter. „An deiner Kondition müssen wir noch arbeiten Izuna.“ Meint Madara auserathem aber grinsend zu dem Jüngeren. Er selbst stützt sich nämlich schwer Atmend mit der linken Hand an der Tür ab, ehe er sich doch zu Boden gleiten lässt. Er ist eindeutig froh, wenn sein Gelenk wieder völlig in Ordnung ist. „Du brauchst überhaupt nichts zu sagen, du bist nach dem Lauf wesentlich fertiger als ich.“ Schießt Izuna zurück und bemerkt nicht einmal, dass Yahiko vor ihnen steht. „Das Izuna ist kein Wunder so sehr wie er schon wieder seinen Körper in den letzten Tagen und Wochen strapaziert hat und außerdem hat er Asthma.“ Izuna starrt erst zu Pain dann zu Madara dessen Atem wirklich leicht pfeifend hervorkommt. Er ist erstaunt, hätte er dem anderen Nephelin doch nie eine solche Krankheit zugetraut. Er frägt sich, ob die anderen vielleicht deswegen immer um seine Gesundheit besorgt waren. Immerhin war es eine Krankheit, die tödlich sein konnte. „Nimm deine Medikamente Uchiha und mach endlich mal Pause.“ Damit wirft er Madara ein verkorktes Reagenzglas zu. „Ich mach später Pause.“ Meint der Uchiha nur während sich anstatt der Flüssigkeit einfach eine Zigarre anzündete und die beinhalteten Stoffe inhaliert. Immerhin machte nicht nur sein Arem ihm gerade zu schaffen sondern auch einiges mehr. Heute war wieder ein Tag an dem er seinen Körper hasste. „Ich denke nicht, dass du mit Asthma rauchen solltest Madara.“ Izuna ist besorgt, zwar war Madara nicht sein Bruder aber er hatte ihn gerne und der Uchiha passte auf ihn auf, wie als wäre er sein kleiner Bruder. Angesprochener verdreht jedoch nur die Augen. „Ich werde daran schon nicht sterben und außerdem sind das meine Medikamente. Das sind spezielle Zigaretten denn das Zeug von Yahiko ist ekelhaft und macht müde. Kommt lasst uns in das Abteil gehen. Ich glaube deine große Liebe, die wir alle für einen Dummkopf halten, wartet schon sehnsüchtig auf dich. Ich kann mir vorstellen wie groß seine Angst war, dass wir den Zug nicht erwischen.“ „Hey! Sei nicht so gemein zu ihm das darf nur ich.“ Madara und Yahiko lachen und der orangehaarige Mann zieht die beiden Männer lachend auf die Füße. Izuna fühlt sich wohl in der Gegenwart der Männer auch in Konans und wenn er daran denkt, dass ihre gemeinsame Reise auch ein Ende haben wird und er sie vielleicht nie wieder sehen wird macht ihn traurig. Auch hat er Angst, dass einer von ihnen bei dem Versuch sie zu beschützen verletzt wird. Er war wie Hashirama krank vor Sorge, als Madara verschwunden war umsoerstaunter war er, dass trotz des ganzen gefundenen Blutes von ihm kaum sichtbare Verletzungen und verletzungen Allgemein dawaren, welche den Uchiha behinderten. Madara hatte es nämlich geschafft alle hinters Licht zu führen außer Hashirama, der es nicht so ganz glaubte. „Woran denkst du gerade Izuna? Du wirkst so traurig.“ wird er von Tobirama angesprochen als der Jüngste in der Runde schweigsam und traurig ist. Er hatte schon eine Zeit lang nicht mehr auf die Kabbelein der anderen reagiert sondern sich einfach in eine Ecke ihres großen Abteils gesetzt, welches Konan am Vorabend noch organisiert hatte. „Mich macht es traurig, wenn ich daran denke, dass wir alle nicht für immer zusammen reisen und wohnen können… Ich mag sie alle und es macht mich traurig zu wissen, dass sie uns irgendwann wieder verlassen. Es fühlt sich so an, wie als hätte ich eine große Familie mit Brüdern und einer Schwester.“ Madara hat das Gespräch mit einem Ohr belauscht und ist gespannt was der Vampir nun antwortet. „Du magst sie wohl sehr.“ „Ja….“ „Vielleicht kommen sie dich ja besuchen.“ „Genau, hör auf Trübsal zu blasen. Es ist ja nicht so, als ob wir uns dann nicht mehr wiedersehen würden un.“ „Stimmt. Es ist ja nicht so, als ob wir wenn der Auftrag beendet ist sterben. Außerdem müssen wir ja sehen, ob du mit der Zeit mehr Talent fürs Tanzen entwickelst.“ Stimmt Konan mit ein. „Izuna, genieße einfach die, die wir alle haben und denke nicht ans Ende. Das hat keinen Sinn und so würdest du die verbleibende nur Zeit vergeuden. Es ist zwar wichtig an die Zukunft zu denken aber es ist auch wichtig das Jetzt zu geniesen.“ Damit tippt Madara ihm brüderlich gegen die Stirn was Izuna verwirrt die Stirn runzeln lässt, da er sowas noch nie bei ihm gemacht hat. Diese Geste erinnert ihn auch wieder an seinen großen Bruder aber leider war Madara es ja nicht hatten sie nicht die gleiche Mutter. Nach der Aktion wendet sich Madara an Hashirama. „Los, wir gehen was zum Essen besorgen dein Magen knurrt so laut, dass man denkt ein Bär wäre hier und ich hab selbst Hunger also Bewegung.“ Der Vampir wird rot und alle Lachen auch Izuna als Madara das Abteil verlässt und Hashirama ihm mit rotem Kopf hinterherläuft. Yahikos Blick wird düster, als er seinem Blutsbruder nachsieht. Er fragt sich, ob Madara gerade wirklich von Izuna oder sich selbst gesprochen hat.Immerhin war dem Uchiha bewusst, dass er früher sterben würde auch wenn keiner wusste wann. Langsam langt es Yahiko mit dem Ältesten der Uchihabrüder und er beschließt ein Machtwort zu sprechen. So konnte es nicht weiter gehen. Er wurde noch wahnsinnig mit dem Kerl. „Ra, wir machen eine Runde durch den Zug und schauen, ob wir etwas Verdächtiges sehen. Jetzt.“ Madara verzieht das Gesicht, hat keine Lust aufzustehen, kann er sich gut vorstellen, was nun folgen wird. „Es ist aber gerade so bequem.“ „Beweg deinen Hintern oder ich trete ihn persönlich hinaus.“ „Versuche es doch Karottenkopf.“ Alle verdrehen die Augen. Selbst die Vampire wissen mittlerweile wie Madara übermüdet ist, denn das ist er eindeutig. Doch bevor es zu einer Auseinandersetzung kommt legt Konan dem Uchiha eine Hand auf dem Arm und sieht ihn streng an und der Blick erinnert deutlich an Mikoto. „Madara.“ Mehr als diesen Blick braucht es nicht und Madara erhebt sich und verlässt dicht gefolgt von Yahiko das Abteil. Kaum sind sie weiter weg vom Abteil hält Yahiko Madara am Oberarm fest. „Du machst jetzt Pause haben wir uns verstanden Uchiha?! Du bist gerade unerträglich und in dem Zustand ist es für alle gefährlich, da deine Aufmerksamkeit sinkt. Wie lange hast du schon nicht mehr richtig geschlafen? Lüge nicht ich weiß, dass du selbst, wenn du keine Wache hast nur döst.“ „Ich schlaf da drin bestimmt nicht wenn alle wach sind.“ Yahiko schüttelt den Kopf, war ihm die Antwort schon klar gewesen. „Du bleibst hier. Wir wecken dich, wenn wir in Leipzig ankommen. Solang ruhst du dich aus. Niemand von uns meint es Böse mit dir. Tue uns und dir einfach den Gefallen.“ „Wenn es unbedingt sein muss.“ Madara schmeißt sich auf eine Bank und beginnt eine Zeitung zu lesen, die dort lag. Der Orangehaarige zieht eine Augenbraue nach oben so war das doch nicht gemeint aber er ist sich sicher: Er wird schon schlafen irgendwann wird er sich entspannen und einschlafen. Yahiko sieht auf die Uhr, sie haben noch drei Stunden bis sie ihr Ziel erreichen. Drei Stunden waren besser für den Uchiha als nichts. Der Orangehaarige läuft den Zug entlang und als er wieder an seinem besten Freund vorbei kommt schläft der mit der Zeitung über den Augen. Ein Schmunzeln legt sich über seine Lippen der Kerl war eine Klasse für sich. Knapp drei Stunden später: „Langsam sollte jemand Schneewittchen wecken gehen. Wer hat Lust dazu sich anschreien zu lassen oder was auch immer passieren wird?“ Keiner scheint sonderlich begeistert und motiviert für die Aufgabe außer Hashirama. Der hat die Hoffnung ein niedliches Bild zu sehen oder einen verschlafenen Ra. „Ich mache das. Wird ja schon nicht so schlimm werden.“ „Lass dich nicht aufhalten. Wird ja wohl kaum etwas passieren der Zug ist sauber.“ Hashirama verlässt das Abteil nachdem Pain ihm gesagt hat, wo genau er den Uchiha findet. „Dein Bruder ist entweder ein verliebter Idiot oder wirklich mutig, wenn er sich traut unser Dornrößchen zu wecken.“ „Beides. Ich bin von seiner Besessenheit nicht begeistert.“ „Wir wissen auch nicht was wir davon halten sollen…“ Izuna plustert die Backen auf: „Also ich finde die beiden passen gut zusammen. Sie ergänzen sich.“ Hashirama geht zu dem Platz an dem er Madara finden soll. Er sieht eine Person, die unter einer Zeitung versteckt ist. Die lange schwarze Mähne ist allerdings unverkennbar und er zieht vorsichtig die Zeitung weg. Als er den Uchiha so sieht muss er lautlos lachen. Madara sah so entspannt und niedlich aus. Er weiß genau, dass sie noch etwas Zeit haben, bis sie Leipzig erreichen also setzt er sich gegenüber von Madara und beobachtet ihn. Mit den anderen würden sie sich am Haupteingang des Bahnhofs treffen und der schwarzhaarige Engel würde schon schnell genug wach werden. Hashirama saugt jedes Detail der engelsgleichen Gesichtszüge auf. Wenn es nach ihm ginge würde er sich an den Uchiha kuscheln aber dadurch würde er ihn aufwecken und er könnte ihn nicht mehr beobachten. Während er dem schlafenden Madara beobachtet wird er selbst immer müder und schläft letztendlich ein. Dabei Träumt er davon, wie er Madara in seinen Armen hält, der junge Nephelin sich entspannt zurücklehnt und sich mit ihm über belanglose Dinge unterhält. Etwas, dass sich der Brünette aus ganzem Herzen wünscht. Die Zornesfalte auf Pains Stirn wird immer tiefer. Wo waren die beiden Idioten. Sie sollten sich hier treffen und keiner der beiden Männer sind ansatzweise zu sehen. Selbst, wenn sie in die andere Richtung gelaufen wären müssten die beiden mittlerweile längst hier sein. „Denkst du es ist etwas passiert?“ Frägt Izuna besorgt den Leader. Selbst die anderen sind leicht unruhig aber wenn sie entführt worden wären hätte man zumindest Madara nicht ohne größeren Tumult hier wegschaffen können und niemandem ist etwas aufgefallen. „Deidara geh zurück zum Zug und sieh nach, ob Madara und Hashirama noch dort sind. Ich glaube der Vampir hat es verschlafen Madara aufzuwecken. Konnte es wohl nicht über sich bringen ihn zu wecken, wenn er mal friedlich schläft. War wohl ein zu einnehmender Anblick…. Was hab ich mir nur dabei gedacht ihn zu schicken…..“ Deidara sprintet los, doch der Zug war schon lange weg und so kommt er mit einem unglücklichen und zugleich aufgekratzten Blick zurück. „Boss. Er ist weg! Der Zug ist nicht mehr da!“ „Was passiert denn sonst noch! Wohin fährt dieser Zug nochmal.“ „Dresden…..“ „Verdammt, was machen wir am Besten…..“ murmelt Yahiko in seinen nicht vorhandenen Bart. Ihm ist bewusst, dass Madara den Vorschlag machen würde sie mittels Magie zurück zu bringen aber das wollte er nicht Madara brauchte Ruhe. Er hätte Madara selbst im Hotel wieder ins Bett geschickt. „Beruhig dich. Es wird alles wieder gut wir werden morgen Abend rechtzeitig auf der Gesellschaft sein und sie sind zu zweit. Ist ja nicht so als wäre Hashirama alleine unterwegs und unser Wörterbuch beherrscht fließend Deutsch. Währe Ra nicht dabei würde ich mir Sorgen machen. Wenn er beispielsweise mit Kakuzu alleine wäre, dann wäre das was anderes. Er wird sich bestimmt sobald er wach ist melden, du kennst unseren schwarzen Engel doch. Lasst uns einfach in das Hotel gehen, das hat keinen Sinn hier herumzustehen und dort wird er uns am ehesten erreichen. Komm schon Hiko, die beiden melden sich schon. Ich will allerdings nicht in Hashiramas Schuhen stecken, wenn Ra wach wird. Geschweige in deinen immerhin hast du ihm versprochen ihn rechtzeitig zu wecken. Er wird schimpfen wie ein Rohrspatz.“ Dabei hat die blauhaarige Frau ein Lächeln im Gesicht, da sie sich gut an die Vorträge von Madara erinnert. Aber er meinte es oft nie so böse, wie es sich immer anhörte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)