Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 40: Aufklärung ---------------------- Aufklärung Konan erwachte langsam aus ihrer Bewusstlosigkeit. Zuerst wusste sie nicht mehr, was passiert ist, alles lag im Nebel und war verschwommen. Ihre antrainierten Reflexe rieten ihr leise zu sein und so zu tun als wäre sie noch bewusstlos, denn warum sollte sie plötzlich einfach so das Bewusstsein verlieren. Dann erinnerte sie sich wieder an das was geschehen ist. Erinnert sich genau daran, wie Madara, nein viel mehr Black, denn das war er in diesem Moment, sie von den anderen getrennt hatte und dann sein Sharingan gegen sie verwendet hatte. Sie überlegt einen Moment fieberhaft, was es dem Uchiha bringen würde sie zu entführen, dann schaltet sie allerdings die Gedanken schnell ab. Es war egal, was der Idiot sich gedacht hatte, denn damit hatte er sie wirklich wütend gemacht. Der Kerl konnte was erleben, wenn er es wagte ihr wieder vor Augen zu treten. Verwirrt stellt die Blauhaarige fest, dass ihre Hände nicht gefesselt waren. Etwas was sie mehr als nur wunderte. Immerhin wurde sie von Madara entführt und der Kerl war nicht so dumm sie zu unterschätzen. Er wusste genau, was sie konnte. Er würde sie niemals unterschätzen, denn er nahm sie schon immer für voll. Also, was sollte das alles? Sie frägt sich erneut, was mit dem jungen Mann heute oder war es vielleicht schon gestern nicht richtig lief. Frägt sich erneut, was sich ihr eigentlich bester Freund mit der Aktion denkt und warum er mehr Black war als Madara. Hatte er sich entschieden Madara komplett aufzugeben? Sie wollte das nicht, wollte nicht den kleinen Jungen von damals loslassen, der ihr immer geholfen hat….. Sie schafft es ihre Gedanken beiseite zu schieben und sich wieder zu konzentrieren und stellt dabei fest: Es befinden sich zwar mehrere Personen mit ihr im Raum aber die wirkten mehr als würden sie schlafen. Sie bemerkte nun das Schaukeln eines Schiffes, vorsichtig wagt sie die Augen zu öffnen, falls sie doch in einer Falle geraten ist und ihr Gefühl sich irrt. Doch nichts weist darauf hin, in einer Falle, geschweige entführt worden zu sein. Sie lag sogar auf einer Decke. Die junge Frau kann Hashirama und die anderen im Raum entdecken und auch keiner von ihnen scheint gefesselt zu sein. Das alles passte einfach nicht zueinander. Madaras Verhalten, Yahiko, der mit seinem Blutsbruder einen Streit angefangen hatte und dann auf die Suche nach ihm gegangen ist…. Was war hier nur los? Dann spürt sie das Papier in ihrer Hand und sie frägt dich, warum ihr das nicht früher aufgefallen ist. Sie faltet schnell den Zettel auseinander und liest ihn. Mit jedem Wort, das sie liest wächst ihre Wut und Enttäuschung und schließlich knüllt sie den Zettel zornig zusammen und wirft ihn in eine Ecke: Madara konnte sich auf etwas gefasst machen dieser Scheißkerl und Yahiko brauchte überhaupt nicht denken, dass er damit durchkommen würde. Sie würde die beiden Männer fertig machen. Was wirklich geschah: Madara und Pain waren sich einig, als sie die Tickets sahen, welche als Aufforderung zur Reiseplanung beigelegt waren, wie auch schon einige gebuchte Hotels: Etwas war faul an der ganzen Sache und sie würden den Teufel tun und den Plan so durchführen wie diese Typen es wollten. Denn das würde ihrer aller Untergang sein. Ihnen war bewusst, dass sie beobachtet und jeder ihrer Bewegungen notiert wurden. So tat Madara wieder etwas, das er im Moment eigentlich weniger tun sollte: Er nutzte seine Magie um ihre Beobachter ein bisschen zu verwirren, damit er sich in Gedanken mit Pain unterhalten konnte. Für ihre Beobachter sah es einfach so aus als würden sie überlegen. „Wir müssen zwei Pläne gleichzeitig ausarbeiten Madara. Du übernimmst den richtigen Plan, den wir durchführen werden und ich den falschen, sprich den wir abgeben.“ „Wie sollen wir aber an die nötigen Informationen gelangen und die anderen auf das Schiff bekommen ohne, dass es auffällt? Fliegen geht ja schlecht und besonders welches Schiff benutzen wir? Ich wäre dafür über Korsika zu reisen, denn damit rechnen die nie. Es ist zwar ein kleiner Umweg aber so können wir uns entscheiden wo wir Frankreich betreten.“ „Da kommst du ins Spiel und es tut mir leid, dass ich dich darum bitten muss aber mir fällt keine andere Lösung ein. Ich weiß du hast nur begrenzte Magieressourcen zu Verfügung ….. Du wirst einen Doppelgänger erschaffen müssen, der komplett anders aussieht und nicht zu dir zurückverfolgt werden kann und mit ihm Erkundungen einholen. Am besten nutzt du den Tumult aus, der später bei unserem dritten Auftrag stattfinden wird. Dort wird es nicht auffallen, wenn du ihn los schickst. Später wirst du das Anwesen verlassen dafür überlegen wir uns noch eine Möglichkeit und organisierst alles. Wenn alles soweit ist, werde ich dafür sorgen, dass die anderen das Anwesen verlassen und dann müssen wir sie entführen. Eine Entführung würde uns sogar noch Zeit verschaffen.“ „Das wird ganz schön schwierig, muss ich dich erinnern, dass der Senju allein fast einen halben Kopf größer ist als ich? Davon abgesehen, dass ich leider zugeben muss, dass er im Vorteil gegenüber mir ist und unglücklicherweise auch stärker. Den zu entführen wird nicht einfach und vergisst nicht seine Vampirreflexe.“ „Du bekommst das schon hin wir machen später die Aufteilung wer wen übernimmt. Ich habe vollstes Vertrauen in deine Fähigkeiten. Ich würde dir jede Sekunde meines Lebens anvertrauen. Nicht nur, weil du mein Blutsbruder bist.“ „Wir sollten Itachi einweihen, er kann uns mit seinem Sharingan helfen. Entweder er oder unseren giftigen Pupenvernatiker. Dem will man ja bekanntlich nicht alleine in einer dunklen Gasse begegnen.“ „Unserem Puppenspieler will man besonders nicht dann begegnen, wenn er gerade auf der Suche nach neuen Rohstoffen ist. Ich werde das später übernehmen und die entsprechende Person informieren du konzentrierst dich bitte einfach nur auf deinen Teil und der ist schwierig genug. Es tut mir leid, dass ich dir und deinem Körper wieder so viel abverlange.“ „Lass das mal meine Sorge sein. Es gibt keinen anderen Weg. Davon sterbe ich schon nicht.“ Da war sich Yahiko allerdings nicht so sicher. Er bemerkte, wie die Magie Madara zusetzte und es machte ihm Sorgen. * Madara sitzt mit dem Vampir im Garten und der Ältere schläft gerade friedlich an ihn gelehnt. Dem Halbengel fallen ein paar Leute auf, die so aussehen als ob sie etwas planen und das gefällt ihm überhaupt nicht. Er ist kurz davor den Vampir zu wecken, dann kommt ihm die Idee wie er hier weg kann ohne, dass es auffällt: Er muss sich mit Yahiko streiten über die Abreise und der Streit muss heftig und überzeugenden sein. Yahiko musste darauf beharren, dass sie hier bleiben und Madara auch ein paar Dinge an den Kopf werfen, die der überhaupt nicht will. Durch diesen Streit würde der Uchiha die Möglichkeit haben das Anwesen zu verlassen ohne aufzufallen. Sobald er den Entschluss gefasst hat übermittelt er seinem Freund die Idee. Der ist zwar nicht begeistert davon sich mit Madara zu streiten aber eine bessere Lösung gibt es nicht. Denn jeder weiß, dass wenn sich die beiden Streiten dann nicht wegen irgendwelchen Lappalien. Gegenwart am Bord der Belladonna: Die beiden Männer mit den unterschiedlichen Haarfarben stehen bzw. sitzen nebeneinander an Deck des Schiffes, welches sie nach Korsika bringen soll. Von dort aus würden sie so bald wie möglich ein Schiff an die französische Küste nehmen. Madara ist gerade einfach nur ausgelaugt und kämpft mit den Nachwirkungen ihres Plans. Es fällt ihm schwer die Augen offen zu halten und seine Gliedmaßen zu bewegen, weswegen er auf der Rehling sitzt. Sein ganzer Körper fühlt sich einfach nur schwer und teilweise auch so, als würde er nicht zu ihm gehören. „Es tut mir wirklich leid, was ich zu dir gesagt habe, das mit Izuna, Sasuke und Naruto. Es stimmt nicht ich musste nur einen wunden Punkt treffen wo klar war, dass es dich verletzt und du an die Decke gehst…. Das sind einfach die drei. Wenn es eine Achillesferse bei dir gibt dann deine Freunde und Familie. Aber es war nicht in Ordnung…..“ „Mach dir keinen Kopf darum, ich weiß wie du es gemeint hast. Ich hätte wahrscheinlich auch Nagato genommen wäre ich in deiner Position gewesen….“ Die Stimme des Uchihas hat auch einen schweren Klang als er spricht, wie als würde auch das Sprechen ihm schwer fallen. Madara überlegt, ob er seine Gedanken bezüglich seines Bruders mit Pain teilen soll, mittlerweile zweifelt er stark daran in der Lage zu sein Izuna zu finden. Sein Körper stellt sich immer mehr gegen ihn und er weiß nicht einmal, ob er seine Rache vollenden kann. Sein Körper ist mit der Zeit immer mehr zu seinem persönlichen Feind gewordenen und in manchen Momenten kommt es ihm vor, als müsse er um jeden weiteren Herzschlag kämpfen. Auch fragt er sich, ob es eine gute Idee ist ihn zu finden. Immerhin ist er nicht mehr der, den sein Bruder in Erinnerungen hat. Vermutlich würde er ihn für seine Taten hassen und verurteilen oder einfach Angst haben. „Yahiko?“ „Was ist los? Du weißt, du kannst mir alles erzählen. Ich werde dir immer zur Seite stehen, wenn du mich brauchst und meine Hilfe willst.“ „Langsam gebe ich es auf Izuna wieder zu finden. Ich suche ihn seit Jahren und manchmal vergesse ich sogar wie er aussieht… “ „Ich glaube das ist nicht alles. Du befürchtest nicht in der Lage zu sein ihn zu finden. Dein Körper spielt wie in all den Jahren gegen dich und mittlerweile immer mehr. Du fragst dich wie lange dein Körper noch durchhält. Sieh mich nicht so an, ich weiß, dass du vor uns sterben wirst und ich kenne dich zu lange. Weißt du, manchmal erinnert mich der Izuna, von den Senjus an die kleine Ratte. Ihr seht euch ähnlich und es ist ein vertrautes Gefühl euch nebeneinander stehen zu sehen. Es wirkt so natürlich. Du solltest nicht aufgeben ihn zu finden und deinen Weg zu gehen. Wenn du die Hoffnung aufgibst wofür kämpfst du dann noch? Rache alleine ist kein ausreichender Überlebensgrund. Besonders nicht für dich. Auch, wenn du etwas anderes sagst, abgesehen von Konan bist du der gutherzigste von uns. Du hast keine Probleme dich unter Menschen aufzuhalten und mit ihnen in Kontakt zu treten und Tiere lieben dich.“ „Stimmt manchmal erinnert er einen wirklich an ihn, doch ich denke nicht, dass er es ist und wenn dann würde ich das Geheimnis mit ins Grab nehmen. Er soll lieber den tollen großen Bruder im Gedächtnis behalten, für den er mich immer gehalten hat. Ich bin nicht gut Yahiko.“ „Denkst du das wirklich? Madara wie oft muss man dir das noch sagen du bist kein schlechter Kerl. Dein Herz ist am rechten Fleck und du bist eigentlich derjenige, der am meisten Liebe empfinden und zeigen kann, wenn du jemanden vertraust und in dein Herzlässt. Nun gut, du hast Entscheidungen gefällt, die ich manchmal nicht nachvollziehen kann aber es ist dein Weg und ich weiß, dass du ihn mit all seinen Facetten bis zum Schluss gehen wirst. Wenn ich aber eins sicher weiß und meine Seele verwetten würde, dann dass ich mich zu 1000% auf dich verlassen kann und ich dir mein Leben anvertraue. Izuna hat dich immer geliebt und in gewisser Hinsicht vergöttert. Egal, was du getan hast, ich denke nicht, dass sich daran etwas geändert hat. Ich glaube auch nicht, dass er dir einen Strick daraus drehen würde, wenn er herausfindet, dass du Männer bevorzugst. Er wäre einfach nur froh dich wieder zu haben. Ich würde mir gerade ohnehin mehr Gedanken darüber machen, wie wir Konan das alles erklären sollen. Die wird toben, dass weiß ich jetzt schon. Ich glaube auf dich wird sie am wütendsten von uns beiden sein. Immerhin hast du sie einfach betäubt und alle gewaltig verarscht, als du gegangen bist. Dir nimmt sie solche Sachen bekanntlich übler als uns. Ich beneide eure Beziehung wirklich. Dir öffnet sie Teile von sich, welche mir verschlossen bleiben. Du verstehst sie oft besser als ich es je kann und ich bin ihr Freund…“ „Es war einfacher so. Du weißt selbst wie sie ist. Wenn sie vorher erfahren hätte, dass alles geplant war, hätte sie die Gasse zusammengeschrien und das hätten wir uns nicht leisten können. Wir mussten schnell handeln und hatten keine Zeit für Erklärungen. Du brauchst nicht neidisch zu sein. Ihr Herz wird immer dir gehören aber du musst es pflegen. Sie möchte eben nicht schwach vor dir wirken und du unterschätzt sie manchmal gewaltig. Zeig ihr einfach, dass ihr auf Augenhöhe seid und erzähl ihr auch mehr über deine Gefühle. Auch, wenn es hart klingt: Keiner weiß wie lange ich noch da bin. Ich kann nicht immer da sein und wenn ich es nicht mehr bin müsst ihr alleine zurechtkommen. Ihr müsst meinen Platz bei euch einnehmen.“ Weder Madara noch Yahiko haben die Umgebung im Auge behalten, da sie es im Moment nicht für nötig gehalten haben. Da Madara ohnehin schon ziemlich am Ende war und seine Reaktion eingeschränkt ist, realisiert er den Gegenstand, welchen die wütende Blauhaarige nach ihm wirft zu spät und bekommt diesen direkt gegen die Brust und teilweise ins Gesicht und fällt einfach hinten über. Das wiederum erschreckt Konan dann doch so sehr, dass sie ihre Wut einen Moment vergisst und einen erschrockenenes „Madara!“ ausruft und zur Rehling eilt. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass der Uchiha den Hammer nicht kommen sehen, geschweige nicht ausweichen würde. Womit sie gerechnet hatte war, dass er mit Leichtigkeit ausweichen oder ihn fangen und dann lachend meinen würde: „Netter Versuch Konan aber dafür musst du schon früher aufstehen.“ Sie war wütend auf ihn aber das wollte sie nun wirklich nicht. Erleichtert atmet sie aus, als sie sieht, dass er es geschafft hat sich an einem Kabinenfenster festzuhalten und so stürmen sie und Pain schnell nach unten um ihn rein zu ziehen. Erleichtert darüber nicht im Wasser gelandet zu sein und nun wirklich am Ende seiner Kräfte lässt sich Madara an der Wand herunter gleiten und schließt die Augen. Gerade hat er nicht einmal mehr die Kraft wütend zu sein, er will einfach nur schlafen. Schlafen und hoffen, dass er nicht wie so oft von Albträumen heimgesucht wird oder der Schlaf für die Katz ist. Außerdem war ihm schon beim Erstellen des Planes klar gewesen, dass Konan wirklich wütend auf ihn sein würde. Wäre es anders herum gewesen, er hätte sich auch verraten gefühlt. Immerhin ist er gegangen und er hatte sie mittels Sharingan ausgeschaltet. Er wollte nicht, dass Konan und Yahiko sich wieder stritten besonders nicht wegen so einem blöden Auftrag. Er hasste es die beiden streiten zu sehen, denn für ihn haben die beiden schon immer zusammengehört. Es war einfach ein Gefühl in ihm, das sagte: Die beiden sind füreinander bestimmt. Deswegen war es ihm lieber, dass er ihre Wut zu spüren bekam. Ein Streit zwischen den beiden wäre etwas, dass sie nun wirklich nicht gebrauchen konnten. Für Konan würde er sogar über seinen eigenen Schatten springen und sich entschuldigen. Normalerweise war er nämlich keine Person, die zu Kreuze kroch aber Konan zählte nun einmal zu den Personen bei denen er es tut, da sie ihm wichtig ist. Während Madara kurz seinen Gedanken nachhängt baut sich Konan wütend vor ihm auf. Sie hatte ihn gerettet aber das hieß nicht, dass er ihr so einfach davon kommen würde. Sie war wirklich verletzt und wütend und nun würde der zu gut für sein Ego aussehende Schwarzhaarige sich erst einmal mit ihrer Wut auseinandersetzen dürfen. Yahiko brauchte allerdings auch nicht glauben, dass er aus dem Schneider war. Denn er wusste alles und hat ihr kein Sterbenswörtchen davon verraten. Nein, viel mehr hatte er mitgemacht und sie würde einen Besen fressen, wenn der Plan nicht von Madara war. Auf so eine Idee würde Pain nämlich nicht kommen. Er wusste genau, dass sie nichts von dem allen hielt. Mittlerweile waren auch die anderen aufgewacht und Sasori und Itachi haben die Situation aufgeklärt. Hashirama war erleichtert, dass sich alles nur als ein Plan zu ihrer Sicherheit herausgestellt hat und Madara wieder bei ihnen war. Alles andere war ihm in diesem Augenblick egal. Wenn es nach ihm ginge würde er den Uchiha einfach nur in den Arm nehmen so froh war er, dass er zurück zu ihnen gekehrt ist. Anders allerdings war die Reaktion von Tobirama, der Pain und Madara für alles eine verpassen wollte besonders, da der Orangehaarige ihn geschlagen hatte. Der Albino stürmt aus dem Raum und wird schier von Konan und Pain über den Haufen gerannt und folgt ihnen vor Wut schäumend. Er vermutete den Uchiha nämlich nicht weit entfernt von den beiden. Die anderen folgten wiederum Tobirama, um das schlimmste im Notfall zu verhindern. Als sie den Raum betraten saß Madara mit geschlossenen Augen auf dem Boden und die Blauhaarige hat sich wütend vor ihm aufgebaut und beginnt gerade mit ihrer Triade. „Was bildest du dir eigentlich ein Uchiha?! Wie kannst du es wagen dein Sharingan gegen MICH zu verwenden! Du hast mir versprochen es nie gegen mich zu verwenden! Wie kannst du uns alle nur so anzulügen?! Wie soll man dir nach so einer Scheiße noch vertrauen?! Wie kannst du einem von uns überhaupt noch in die Augen sehen? Schämst du dich denn überhaupt nicht?!“ „Es gab keinen anderen Ausweg. Ich hätte dir nur ungerne wehgetan geschweige dir etwas in die Adern oder Atemwege gejagt.“ „Du hättest mit uns reden können! Das kannst du doch immer so gut Reden schwingen!“ Während Madara gesprochen hat, hatte er sich weitgehend wieder auf die Füße gestellt und nun keimte in ihm Wut auf. „Denkst du, ich weiß nicht, dass der Plan euch gegenüber ungerecht war? Denkst du, ich weiß nicht, dass ich wegen dem Scheiß einiges an Vertrauen eingebüßt habe? Denkst du wirklich wir hätten diesen Weg gewählt, wenn wir einen anderen Ausweg gewusst hätten? Es gab keinen anderen!“ „Konan, wir wurden die ganze Zeit beobachtet und alleine Sasori und Itachi einzuweihen, weil wir ihre Hilfe brauchten war riskant. Ein Fehler hätte alles zu Nichte gemacht. Madara, leg dich endlich hin du brauchst deine Kräfte du hast zu viel Magie eingesetzt ich klärte das hier. Du brauchst Ruhe sonst klappst du uns noch zusammen“ „Nein, ich werde mich ausruhen, wenn wir in Korsika angekommen sind eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Außerdem, wenn ich jetzt nachlassen war alles umsonst. Dann hätten wir gleich in die Falle laufen können. Dann hättten wir uns die Mühe und die Situation hier sparen können.“ „Was hat das zu bedeuten?“ Mischt sich nun Itachi besorgt ein. Er hat eine böse Vorahnung, besonders, da Pain Madaras Magie erwähnt hat. Der Ältere sieht seinen kleinen Bruder einfach nur Müde an. „Denkst du wirklich es würde nicht auffallen, wenn alle weg sind? Yahiko und ich haben unsere Doppelgänger zurückgelassen und sie mit entsprechenden Zauber ausgerüstet, dass es aussieht, als wären wir noch in London. Wir müssen erst mehr Abstand zwischen uns und die Insel bringen am besten wäre es natürlich, wenn der Zauber bis zu dem Tag halten würde, an dem wir hätten abreisen sollen. Wenn die Zeit reif ist werden Kakuzu und Hidan die Doppelgänger entführen und wieder zu uns stoßen“ „Ist doch egal, wir sind weg also löse den Zauber du weißt, dass es dir nicht gut tut.“ Kommt es besorgt von Itachi, dem das alles nicht gefällt. Hashirama, Izuna und Tobirama sind verwirrt. Alle drei wissen mittlerweile durch unterschiedliche Situationen, dass Madara fähig dazu ist Magie anzuwenden und dass diese ihre Begrenzung hat aber sie verstehen nicht, warum Itachi und Yahiko so ein Drama daraus machen. Konan sieht Madara noch einmal böse an: „Glaube ja nicht, dass ich dir dieses Mal so einfach verzeihe Uchiha!“ Damit dreht sie sich um und geht ohne Pain eines Blickes zu würdigen. Die beiden Männer wechseln einen Blick: „Bin gespannt, wem sie als erstes verzeiht.“ Meint der Leader nun zu Madara. „Dir natürlich Yahiko. Was für eine Frage. Mich wird sie zu Kreuze kriechen lassen und das lange, das kann ich dir prophezeien. Du musst dich nur entschuldigen und ihr ein paar schöne Blumen kaufen, dann habt ihr Versöhnungssex und alles ist wieder okay.“ „Madara!“ kommt es empört vom Älteren und Hashirama sieht etwas, mit dem er nie gerechnet hätte: Der Leader wird rot. Die Gruppe hat sich über das ganze Schiff verteilt aber Hashirama suchte eine bestimmte Person und etwas in ihm sagte, dass er auf dem Deck nachsehen sollte. Der älteste Vampir am Bord des Segelschiffes betritt mit leichten federnden Schritten das Deck und sieht sich suchend um. Sollte ihn sein Gefühl doch getäuscht haben? Doch bisher war er immer richtig gelegen. Er hatte zwar nicht alles verstanden, was gerade in der Kajüte zwischen den Halbengeln vor ging aber eines hatte er verstanden: Madara ging es nicht gut und das lag an der Magie. Sein Blick wandert gen Heck aber eine Stimme sagt ihm, dass er den Mann mit Engelsblut dort nicht findet, weswegen er sich gleich dem Bug zuwendet und ihm das Herz in die Hose rutscht. Dort auf den Blanken liegt eine Gestalt auf dem Rücken. In Vampirgeschwindigkeit rennt er zu der Gestalt und schüttelt sie in Panik. „Madara?! Madara mach die Augen auf!“ Erleichterung keimt in ihm auf, als er in die müden schwarzen Irden sieht. „Hör auf so zu schreien ich bin wach und ich werde auch nicht schlafen. Ich habe nur die Sterne betrachtet und nachgedacht.“ „Ich dachte dir ist etwas passiert. Entschuldige…. Ich habe wohl überreagiert. Ich war verunsichert wegen des Gesprächs, wenn man das so nennen kann. Itachis Reaktion war eindeutig und auch Mikoto wirkte beim Frühstück nicht glücklich als du Magie verwendetes.“ Hashirama setzte sich entspannt neben ihn auf die Blanken. Geniest die Gegenwart des anderen. Wenn er in der Nähe ist, fühlt er sich sicher und ruhiger. Es fühlt sich für ihn einfach richtig an, wenn er an der Seite des jungen Mannes ist. Egal, ob er ihn immer wieder von sich schiebt. Hashirama würde allerdings lügen, wenn er behauptet, dass das ambivalente Verhalten des Nephelins ihn nicht verletzen würde. Madara verdreht die Augen ehe er sie wieder für einen Moment schließt. „Sie übertreiben alle maßlos miteinander. Das bisschen Magie bringt mich schon nicht um. Warum machst du dir eigentlich Sorgen um mich? Was hast du davon? Ich wüsste nicht welchen vorteil du daraus ziehen könntest immerhin bräuchtest du nicht wirklich jemand, der auf dich aufpasst.“ „Ach Madara….. du begreifst es einfach nicht…..“ „Was begreife ich nicht und jetzt hör auf so gequält zu tun.“ „Ich tue nicht nur gequält. Du quälst mich wirklich Madara Uchiha mit jeder Faser deines Körpers und deines Seins. Warum ich mir verdammt nochmal Sorgen um dich mache? Natürlich weil ich dich verdammten Idiot liebe, dass habe ich dir im Hauptquartier von Akatsuki deutlich gesagt. Natürlich ist man besorgt um die Person, die einem wichtig ist. Mir ist fast das Herz steheengeblieben, als du gegangen bist und meintest, dass du nicht mehr zurück auf das Anwesen kommen würdest. Das war eine gemeine Lüge, dass muss ich schon sagen, da verstehe ich Konan, dass sie auf dich wütend ist. Madara, auch, wenn du mir nicht zu glauben scheinst ich liebe dich wirklich und ich würde mir wünschen, dass du mir ein bisschen entgegenkommst. Dass du mir eine Chance gibst und mich kennenlernst. Ich habe zwar bei weitem nicht begriffen, was dir in deiner Vergangenheit alles wiederfahren ist aber ich möchte, dass du versuchst mich als Hashirama kennen zu lernen. Kannst du mir nicht nur ein kleines bisschen entgehen kommen und mir vertrauen?“ „Hn.. Ich lüge nicht. Ich werde das Anwesen nie wieder betreten.“Hashirama spürt, das jetzt ein guter Moment war Madara um ein paar Informationen zu bringen. Der Uchiha war müde und er hatte sich mit Konan gestritten, was ihm zusetzte, selbst, wenn er es nicht zugab. Hashirama spürte, genau, dass es den jungen Mann belastete sich mit seinen Freunden zu streiten und wegen der Sache war nicht nur Konan auf ihn wütend sondern auch Deidara und Izuna, da es ja seine Idee war. „Warum willst du nicht schlafen? Du siehst aus, als würden dir bereits wenige Minuten Schlaf gut tun. Du weigerst dich oft zu schlafen, das ist mir öfter schon aufgefallen. Das kann nicht nur an deinem gesunden/ungesunden Misstrauen gegenüber anderen liegen.“ „Manchmal ist kein Schlaf eben besser als wenig Schlaf für die Gesundheit. Für mich ist er in der meisten Zeit nicht wirklich erholsam. Ebenso ist es für mich einfacher den Tag mit keinem Schlaf als mit einer Stunde oder so zu überstehen…..“ „Warum kannst du nicht schlafen?“ Madara überlegt kurz. „Wenn du den anderen auch nur etwas davon, berichtest, was ich dir sage bringe ich dich eigenhändig um Senju. Ich will nicht, dass sie sich noch mehr Sorgen machen als ohnehin schon. Ich werde ihnen früh genug wehtun ohne, dass einer von uns etwas daran ändern kann…..“ „Ich schweige wie ein Grab. Mögen mir Ratten meine Augen aus dem Schädel fressen, wenn ich ihnen etwas erzähle. Also, was hält dich vom Schlafen ab? Ich gehe nicht davon aus, dass ich es bin.“ Hashirama frägt sich, was der Halbengel mit dem letzten Satz gemeint hat. Konan hatte etwas ähnliches auch schon einmal angedeutet. Sprach sie von einem unabwendbaren Verrat, der früher oder später würde folgen? Doch Hashirama kann sich das bei Madara nicht wirklich vorstellen. „Ich frage mich manchmal, wer schlimmer ist. Du mit deinen ständigen Annährungen oder die Geister meiner Vergangenheit, die mich bis zum Ende meines Lebens verfolgen werden. Die mich solange nicht in Ruhe lassen werde, bis ich meinen letzten Atemzug tätige und ihnen in die Hölle folge. Aber ich vermute mal du bist es.…“ Beim letzten Satz legt sich ein spöttisches Lächeln auf die Lippen des Uchihas. Er mag es einfach den Vampir zu ärgern es lenkt ihn immer von seiner Misere und seinem Problem ab. Er wollte sein Problem etwas ins lächerliche ziehrn. Er hatte immerhin keine Angst vor der Hölle. Er hatte sich damit abgefunden, dass er eine Zeit lang für seine Taten dort landen würde. „Hey, du hast oft nichts gegen meine Gesellschaft und du lässt es auch zu. Ich liebe dich nun einmal! Du bist wirklich gemein Madara!“ ruft Hashirama gespielt beleidigt aus, wird aber dann doch wieder ernst. „Was für Geister? Warum sollten dich Geister verfolgen?“ Hashirama frägt nicht, warum der Nephelin denkt, dass er in der Hölle landet. Immerhin war er das Kind eines Gefallenen und da würde er nicht in den Himmel kommen und auch nicht hinwollen. „Die Geister, die ich einst rief und nun nicht mehr loswerde, weil sie mich immer und überall hin verfolgen. Ich bin kein Heiliger und kein unbeschriebenes Blatt, soviel solltest du bereits mitbekommen haben und du hast meiner Meinung nach schon zu viel mitbekommen, welche Finsternis in mir herrscht. Eine Finsternis die ihren Tribut in jedem Augenblick in dem ich existiere fordert genauso wie die Macht, welche mir gegeben wurde. Fast immer, wenn ich schlafe, werde ich von Albträumen heimgesucht, es sei denn ich bin so fertig, dass ich wörtlich in eine Finsternis gleite und nichts mehr wahrnehme oder ich mich völlig abschieße. Sie halten mir meine Schwäche vor und ich werde gefragt, warum ich getan habe, was ich getan habe und warum ich gewisse Personen nicht retten konnte. Aber das schlimmste sind die Vorwürfe von meiner ganzen Familie unteranderem ich würde mein Leben wegwerfen und warum ich sie noch nicht gerächt habe….. Dabei ist Rache doch eigentlich der einzige Grund warum ich noch lebe mit Ausnahme, dass ich versuche meinen Bruder zu finden. Naja, ich muss auch noch etwas anderes erledigen in meinem Leben aber das werde ich dir nicht verraten.“ Der Senju legt sich einfach neben Madara auf die Planken. „Du wirst es vielleicht als Heuchelei bezeichnen aber ich weiß teilweise wovon du redest. Ich kenne es, wenn einen Geister verfolgen. Manchmal in der Nacht, hat man das Gefühl sie sehen einen aus den Ecken oder den Wänden vorwurfsvoll an und schreien einen an, warum man ihnen das Leben genommen hat. Du versuchst ihnen zu erklären, dass du keine Wahl hattest, dass Krieg war, doch sie sehen dich weiterhin mit diesen Augen an. Ich denke nicht, dass du nur für diese drei Punkte lebst Madara. Egal wie ruppig und abweisend du manchmal bist du beschützt diejenigen, die dir wichtig sind auch, wenn du dich damit selbst verletzt. Du lebst auch für die Personen, die dir wichtig sind…“ Hashirama entschließt sich einen Schritt weiter zu gehen und legt seinen Kopf auf Madaras Bauch. Er liebt es einfach den Schwarzhaarigen zu berühren und wenn es nur durch die Kleidung ist. „Was für ein wunderschöner klarer Himmel. Was denkst du, wie lange werden wir brauchen, bis wir unser Ziel erreicht haben?“ Hashirama hat Angst davor, dass der Nephelin ihn von sich stößt aber nichts passiert er akzeptiert die Nähe und das gibt dem Vampir einwohliges Gefühl. Er spürt, dass der Nephelin sich eigentlich nach Nähe und Akzeptanz sehnt, es sich selbst jedoch noch nicht eingestehen will. Hashirama will derjenige sein, der sie ihm gibt aber das muss der Nephelin erst zulassen und der Vampir weiß auch, dass er kämpfen und am Ball bleiben muss. Er sieht solche Situationen wie jetzt immer als kleines Erfolgserlebnis. Der Nephelin empfindet die Nähe des anderen gerade nicht unangenehm außerdem redet er sich ein, ist er zu Müde um ihn von sich zu stoßen. „Madara ich liebe dich wirklich und ich werde dich nie verraten.“ Lehnt sich der Vampir noch ein Stück weiter vor. „Senju.“ „Was?“ „Halt die Klappe.“ Bei diesen Worten muss der Brünette grinsen immerhin war das eine typische Antwort für seinen Engel. Er würde Madara schon noch dazu bringen, dass er sich eingesteht, dass er ihn auch liebt. „Irgendwann wirst du es zugeben Madara irgendwann.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)