Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 28: Ein Schritt in die richtige Richtung ------------------------------------------------ Ein Schritt in die richtige Richtung Der junge Nephelin kotzt förmlich bei jedem Schritt. Die beiden anderen Nepheline waren ziemlich schwer und er würde jede Wette eingehen, dass seine beste Freundin zugenommen hat. Dazu noch die Kostüme. Er war nicht schwach aber über 150 Kilo zu tragen war nicht leicht. Innerlich flucht Madara die ganze Zeit über. Warum musste er auch beide zu Fuß nach Hause tragen. Er ist erleichtert, als das Anwesen in sein Sichtfeld kommt. Sein Gefühl sagt ihm, dass es schon gegen fünf ist. Er rechnet damit, dass sich die Vampire gerade für das Bett fertig machen. Umso erstaunter ist er, als er am Tor die Vampire und Pain stehen sieht. „Ihr seid spät. Ich dachte schon ihr habt euch verlaufen. Sieht schwer aus was du da trägst Madara.“ Wird der schwarzhaarige Nephelin von seinem Blutsbruder spöttisch begrüßt. Tobirama sieht die ganze Szene nicht gerne besonders da ersichtlich ist, dass Izuna sich an Madara kuschelt. Madara will gerade antworten als er von einem gewissen braunhaarigen Vampir umgerannt, der ihm um den Hals fällt. Ein Ächzen entrinnt ihm, als das Gewicht der beiden Nepheline auf seinem Rücken ihn nach hinten zieht und er schier durch die Begrüßung des Vampirs auf dem Boden landet. Irgendwie schafft er es das Gleichgewicht zu halten und den Vampir nachdrücklich von sich zu schieben. Durch die Situation werden Konan und Izuna wach. Konan blinzelt verwirrt und frägt unschuldig „Oh wir sind ja schon da. Hast du ich etwa den ganzen Weg getragen Ra? Ist das gut für deinen Rücken?“ Das Auge des Uchihas zuckt wütend bei ihren Worten und er lässt seine beste Freundin einfach fallen „Hey!“ Izuna kuschelt sich derweil nur noch mehr an Madara und nuschelt „Ra, ich will ins Bett die Welt dreht sich.“ Tobirama geht auf die beiden zu und pflückt Izuna vom Rücken des Schwarzhaarigen und meint nur „Ach wieder zurück Uchiha zu schade ich dachte, ich hätte dich noch eine Weile los.“ Hashirama beobachtet das alles und will den Nephelin am liebsten noch einmal umarmen und sich für alles entschuldigen aber der geht einfach an ihnen vorbei direkt in sein Zimmer. Er hat gerade einfach nur die schnauze voll. Er hat das Gefühl, dass alle ihn verarschen wollen und er hat wieder Kopfschmerzen. Was ihm auch noch unangenehm war, ist die Tatsache, dass er sich beim Brünetten entschuldigen sollte und keine Ahnung hatte wie. Auch fand er diese verdammte Umarmung nicht mal so schlecht. Ein Teil von ihm hätte es gerne länger gehabt und mit dem Gedanken wollte er sich auch nicht auseinandersetzen. Hashirama blickt ihm hinterher und frägt sich was mit ihm los ist. „Sag mal Konan ist etwas passiert? So eine Laune und dass er dich auch eiskalt fallen lässt?“ „Vielleicht ist er wütend er kriegt sich schon wieder ein.“ * Madara sitzt wie jedes Mal, wenn er über den Schlaf des Senjus wacht auf dem Fenstersims. Es ist der erste Tag, dass „Madara“ wieder im Anwesen ist seit dem Hashirama erfahren hat, dass Sasuke und Naruto Madaras Brüder waren. Der Senju will sich für seine Worte damals entschuldigen doch er findet nicht die richtigen Worte. Es ist so still im Raum und auf der einen Seite würde der Vampir gerne Madara ansprechen auf der anderen Seite hat er Angst die Stille zu brechen. Madara wirkte die ganze Zeit über schon in Gedanken. Hashirama hatte sich so sehr gefreut, als er die Nachricht bekam, dass sein Objekt der Begierde wieder kommen würde. Als Madara in der Nacht mit Konan und Izuna nach Hause gekommen waren, war er ihm freudig um den Hals gesprungen, was dem Halbengel schier das Gleichgewicht gekostet hatte, da er sowohl Konan als auch Izuna getragen hat und wohl selbst ziemlich am Ende war. Sein Engel hatte ihn einfach schweigend von sich geschoben und Hashirama konnte den Ausdruck in seinem Gesicht nicht deuten in diesem Moment. Der junge Nephelin hatte seit seiner Rückkehr ins Anwesen noch kein einziges Wort gesprochen mit niemanden. Hatte einfach nur Anweisungen entgegen genommen und war in seiner Gedankenwelt. Niemand hat etwas gesagt und auch Hashirama hatte es irgendwann aufgegeben zu versuchen ihm ein Wort zu entrinnen. Hatte sich damit beschäftigt den anderen zu beobachten und bemerkte somit auch, dass dieser ihm manchmal Blicke zuwarf, die der Vampir nicht genau deuten konnte. Gerade als er sich dazu entschließt etwas zu sagen und den Mund öffnet kommen die ersten Worte von Madara, der die ganze Zeit versucht hat sein inneres Chaos zu besiegen und Worte zu finden. Es fiel ihm schon immer schwer sich zu entschuldigen und er tat es nur, wenn es ihm wirklich leid tat. „Es tut mir leid.“ Der Vampir ist erstaunt, hatte er nicht mit den Worten ausgerechnet von Madara gerechnet, da sich der Uchiha wie alle sagen so gut wie nie entschuldigt. Doch der Braunhaarige weiß nicht für was sich der Schwarzhaarige nun entschuldigt. Wenn er allerdings eins gelernt hat, dann war es, dass er manchmal einfach warten musste. Madara würde sich erklären, wenn er es wollte undein Gefühl in ihm sagte ihm das der Nephelin es würde. „Ich hätte dich nicht schlagen und anschreien sollen, als du nach Sasuke und Naruto gefragt hast. Ich war einfach nur wütend und als du mich auch noch angefasst hast, sind bei mir die Sicherung durchgebrannt. Sasuke und Naruto waren meine kleinen Brüder. Sie wurden vor etwas mehr als fünf Jahren vor meinen Augen von Vampiren umgebracht. Ich war damals dabei und konnte nichts tun außer zusehen. Musste zusehen wie man ihnen die Kehle herausgerissen hat. Musste mit ansehen, wie sie mit ihnen gespielt haben, als mein dummer kleiner Bruder seinem Stolz verfallen ist und mir beweisen wollte wie stark er ist. Unfähig auch nur einen Finger zu rühren, weil mein verdammter Körper nicht mitgemacht hat, weil ich zu schwach war….“ Leise fügt er kaum hörbar hinzu „Erneut gezwungen zuzusehen, wie etwas, dass mir lieb und teuer ist durch meine Finger rinnt, ohne, dass ich etwas unternehmen kann.“ Hashirama bemerkt wie schwer es dem Uchiha fällt ihm das zu erzählen. Das was Hashirama gerade am Fenster sieht ist ein gebrochener Mann, der tatenlos zusehen musste wie ihm das liebste genommen wird. Er verstand den letzten Satz nicht wirklich, da er nichts von Madaras Familienverhältnis zu den Uchiha und Nagato wusste. Für den Braunhaarigen war Itachi Madaras Bruder und Mikoto seine leibliche Mutter. Er freut sich aber darüber, dass Madara sich ihm etwas öffnet, sich ihm anvertraute. „Weist du Senju, es wäre mir lieber gewesen ich wäre gestorben. Hätte ich nur jenen Tag nicht überlebt….“ Als Hashirama jene Worte hört, kann er nicht anders: Er benutzt seine übernatürliche Geschwindigkeit und steht neben Madara und schlingt fest die Arme um ihn. Er ist geschockt von den Worten, will es sich überhaupt nicht vorstellen, dass der Schwarzhaarige nicht mehr auf der Welt ist. Er ihn sogar nie kennengelernt hätte…. „Sag so etwas nicht. Du darfst so was nicht mal denken! Ich für meinen Teil möchte es mir nicht ansatzweise vorstellen dich nicht kennen gelernt zu haben. Ebenso Izuna. Er schaut zu dir auf. Für ihn bist du ein Vorbild. Er war wirklich traurig als du weg warst. Hat immer wieder gefragt, wann du wieder kommst genauso wie ich auch. Wir haben dich vermisst. Deine Freche manchmal vorlaute Art oder wie du manchmal einfach schlechte Laune hast und grummelig durch die Gegend läufst. Wie du dich beschwerst, dass ich nicht Arbeite oder einfach nur ein Chaos anrichte und mir dann doch hilfst…“ Hashirama merkt deutlich, wie Madara sich verspannt als er ihn umarmt und versucht sich halbherzig zu befreien. „Ich will dir nichts Böses Madara, das wollte ich noch nie. Ich wollte dich immer nur kennenlernen. Du bist eine interessante Person und hast mich seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe fasziniert. Ich möchte nur dein Freund sein. Wie kam es dazu, dass sie gestorben sind?“ Hashirama ist verwundert, dass Madara sich gerade nicht wirklich gegen seine Nähe sträubt und sich ihm noch mehr öffnet, nachdem er geendet hat. „Die beiden mussten wegen mir sterben. Wäre ich nicht gewesen würden sie noch leben. Ich war das Ziel der Vampire nicht sie. Ich war für den Auftrag mit meinem Team bestimmt gewesen. Ich wollte gehen und den Auftrag übernehmen aber ich war krank. Es kam zu einem Streit mit meinen Eltern. Fugaku war echt wütend und hätte mich eigenhändig niedergeschlagen wenn ich nicht wieder in mein Zimmer und ins Bett wäre. Itachi war an diesem Tag nicht Zuhause, er war mit Deidara unterwegs, hatte es zu Hause nicht mehr ausgehalten vor Sorge und hat sich endlich eingestanden, dass er den blonden Idioten liebt und hat diesem dann auch seine Liebe gestanden. Er hätte die beiden vielleicht noch aufhalten können. Die beiden Jungs haben mitbekommen, wo der Auftrag stattfindet….. Sie haben sich die Ausrüstung von mir und Itachi genommen und sind ohne, dass es jemand bemerkt hat aus dem Haus. Ich wollte meine Sachen aufräumen als Fugaku das Haus verlassen hatte und ich mir sicher war, dass Mikoto nicht mehr auf mich achten würde. Ich wollte nicht noch mehr Ärger mit ihnen. Ich dachte zuerst Mikoto oder einer der Diener hätte sie weggeräumt und wollte kontrollieren, ob sie auch ordentlich weggeräumt wurde. Als ich den Schrank öffnete und bemerkte das Itachi seine Sachen auch fehlen, endlich realisiert hatte, dass es im Haus zu ruhig war, war es schon zu spät. Ich bin ihnen nach sobald ich es bemerkt habe aber ich war zu spät. Sie waren schon in der alten verfallenen Fabrik drinnen als ich den Ort erreichte. Ich wollte sie raus holen aber ich war zu schwach. Kannst du dir dieses Gefühl vorstellen, wenn jemand nur wenige Meter von dir entfernt ist, du nur die Hand ausstrecken musst um ihn zu retten und er trotzdem einen Abgrund stürzt und du nichts tun kannst?“ Der Vampir nickt. Kennt er die Situation doch. Er hatte sich mit Menschen angefreundet hatte Kriege gesehen und konnte seinen Freunden oft nicht helfen. „Selbst, wenn du es nicht glauben willst ich habe in meinen 271 Jahren auch schon so manche Freunde darunter auch Menschen verloren. Ich kann also nachempfinden was du fühlst. Aber du hast alles getan was du konntest in diesem Moment…..“ Madara stößt ein bitteres und zugleich boshaftes Lachen aus. „Nein, du kannst nicht verstehen wie ich fühle. Die Vampire waren nämlich verdammt nochmal hinter mir her. Sie mussten nur wegen mir sterben. Sie wollten mich und wäre ich damals gestorben oder alleine hin gegangen, egal wie es mir gegangen ist und was meine Eltern gesagt haben, dann, ja dann würden Sasuke und Naruto noch leben.“ „Aber du wärst vermutlich tot oder schlimmer und denkst du, deine Mutter, Itachi, dein Vater oder einer deiner Freunde hätten das besser gefunden? Du kannst nichts dafür, was diese Monster getan haben es war unrecht. Du hast Mut bewiesen und bist hier geblieben um etwas zu ändern.“ Madara lacht bitter „Hier geblieben?! Ich habe nach der Beerdigung meine Sachen gepackt und bin gegangen. Habe mich fünf Jahre nicht bei meiner und Deidara Mutter blicken lassen und nur einen einzigen Brief geschrieben, weil ich nicht den Mut hatte ihnen in die Augen zu sehen. Kushina hat mit ihren Worten vor ein paar Wochen recht gehabt: Ich bin nicht nur gegangen um stärker zu werden…… Nein ich bin vor den Konsequenzen geflohen, die aus meiner Dummheit resultiert sind. Aber warum erzähle ich dir das alles überhaupt? Es geht dich eigentlich nichts an.“ Nun langt es Hashirama. Er verfrachtet den Halbengel auf die Füße und drückt ihn etwas unsanft gegen die Wand, sodass er nicht so leicht entkommen kann. „Du bist weder ein Feigling noch Schuld an dem was passiert ist. Wenn jemand wegen der ganzen Angelegenheit zu Rechenschaft gezogen werden soll sind das die Vampire, die das getan haben und diejenigen, die hinter ihnen stehen. Auch solltest du aufhören so schlecht über dich und dein Können zu sprechen. Ich weiß, dass du besser bist als du denkst. Ich bin froh, dass du mir endlich etwas erzählst. Ich will dich kennen lernen ohne Hintergedanken. Ich will, dass dieser Handel mit Fabelwesen und die Massenmorde aufhören und diejenigen bestrafen, die solche Taten vollbringen. Bevor du meinst ich wäre jemand der nur gut ist und nur nett sein will das bin ich nicht. Auch ich habe meine Dunkle Seite und meine Spieltriebe, die ich auch auslebe aber nicht so. Ich habe auch getötet und nicht nur Fabelwesen. Aber ich denke das hat jeder von uns. Ihr seid genauso wenig Heilige wie wir. Ihr habt euren Job nicht umsonst und ich denke nicht, dass du untätig warst in den letzten Jahren. Wofür ich dich auch nicht verurteilen werde. Ich weiß nur eins: Du verkaufst deine Fähigkeiten unter ihrem Wert.“ Hashirama lässt bei seinen Worten den Kleineren keine Sekunde aus den Augen und die schwarzen Irden nehmen ihn immer mehr gefangen. Er würde am liebsten die Distanz zwischen ihnen mehr verringern und wieder die Lippen des Halbengels spüren aber er weiß, dass das jetzt das bescheuertste wäre, was er machen könnte. „Warum bist du nur so anders als die anderen Vampire? Warum kann ich dich nicht einfach wie sie hassen? Warum will ich, dass du verstehst…? “ Frägt Madara sich selbst laut. Als er endet wendet er den Blick ab schüttelt dann aber den Kopf „Du solltest dich hinlegen und schlafen und Rück mir nicht so auf die Pelle das ist ja schrecklich. Das ist mein Privatbereich.“ Der Senju grinst und gibt ihm schnell einen Kuss auf die Wange und ist im Bad ehe Madara reagieren kann. Er konnte sich doch nicht ganz zurückhalten. Die Stellen an denen ihn der Vampir berührt hat fühlen sich angenehm warm an. Unbewusst legt der Uchiha die Hand an die Stelle auf die Hashirama ihn gerade geküsst hat und verflucht sich im nächsten Moment selbst für die Rektion. Er springt schnell auf und läuft ihm nach und pflaumt dabei den lachenden Vampir durch die Tür an. „Sei mir nicht böse Madara, ich konnte einfach nicht wiederstehen. Erbarmen!“ Ruft der Braunhaarige auch gleich, nachdem Madara ein Kissen nach ihm wirft, als er die Tür öffnet. Der Uchiha fühlt sich gerade richtig befreit. Lag es vielleicht daran, dass er endlich mal alles erzählt hat über damals, was er denkt oder waren es die Worte des Vampirs, die ihn wieder aufgebaut haben? Er findet das Lachen des Braunhaarigen einfach schön. Madara frägt sich, warum der Vampir so eine Wirkung auf ihn hat. Er hasst doch Vampire aber warum kann er gerade diesen einen nicht wirklich hassen? Warum zieht es ihn immer wieder, obwohl er es nicht will in seine Nähe? Warum lässt er ihn so nah an sich heran? Am nächsten Abend bei den Vampiren Morgen: Fast alle haben sich in dem Besprechungsraum eingefunden alle außer die Vampire, Izuna wie ihre Begleiter Sasori und Itachi. Pain war es jetzt mittlerweile egal, was der Rat wollte es langte, wenn einer von ihnen aktiv bei ihnen war und der Rest seiner Truppe war auch gut genug für den Job auf die Vampire aufzupassen. Ebenso waren die Vampire nicht schutzlos. Die Kerle konnten sich auch gut alleine verteidigen. Sie waren nur eine Sicherung. Madara wippt auf einem Stuhl und hat die Füße gelassen auf dem Tisch, während er einen Wurfstern über seine Finger wandern lässt ohne sich dabei zu verletzen. Er strahlte mal wieder mit jeder Faser seines Körpers pures Desinteresse aus, jedoch brodelte es gerade in ihm. Pain hatte ihm einen Teil für den Auftrag erläutert. Für die Veranstaltung in dem Haus, in welchem er um die sieben Jahre gelebt hat. Der Rat war seiner Meinung nach nicht mehr ganz dicht. Er konnte ihn wirklich langsam mal kreuzweise! „Hey Uchiha Diva gib mir mal den Wein vom Tisch oder besorg mir ein Opfer. Mach dich mal nützlich bis jetzt warst du es heute ja nicht!“ In diesem Moment passierten zwei Dinge gleichzeitig: die Tür ging auf und die fehlenden Personen betraten den Raum und Madara schleuderte mit mehr Kraft als nötig das Shuriken nach Hidan und traf diesen in die Stirn ohne, dass der Silberhaarige eine Chance hatte auszuweichen. Hashirama sieht genau, dass Madara kurz davor ist vom Stuhl zu fallen, da er zu viel Schwung bei seinem wütenden Wurf nach Hidan hatte und auf dem Boden landen würde, sollte ihn niemand auffangen. Dass wollte der Vampir jedoch vermeiden und benutzte seine übernatürliche Geschwindigkeit um rechtzeitig hinter Madara zu stehen um den Stuhl samt ihm aufzufangen. Madara blinzelt ihn kurz erstaunt an, als er feststellt, dass er aufgefangen wurde. Der hatte sich nämlich schon darauf gefasst gemacht unsanft auf dem Boden zu landen, da er keine Möglichkeit hatte den Sturz zu verhindern. Der Vampir war ihm in diesem Moment zu nah und er musste sich zusammenreißen, dass seine Antivampirreflexe nicht griffen und er Hashirama schlug, denn das hatte er wirklich nicht verdient. Er war halt einfach ein Vampir, was Madara wirklich störte. Wäre er doch kein Vampir dann könnte Madara das was in ihm vorgeht leichter akzeptieren und zulassen. Im Moment hatte er noch eine Abwehrreaktion gegen all das. „Gern geschehen Madara.“ Begrüßt ihn Hashirama als keine Reaktion folgt. Ihm war schon klar, dass der andere sich nicht bedanken würde. „Hätte ihm nicht geschadet den Boden zu knutschen Vampir. Du Arsch das hat wehgetan!“ Kommt es von Hidan, welcher sich das Shuriken aus dem Kopf zieht. Hashirama hält immer noch den Stuhl fest und Madara hat zu seiner eigenen Schande das Problem sich von seinen Augen und von den Wimpern loszureißen. Was dem Vampir wohl aufzufallen scheint, denn der fängt das Grinsen an. „Gefällt Ihnen, was sie sehen Mister Uchiha?“ Frägt er kaum für die anderen hörbar. Doch Madara wäre nicht Madara, wenn er nicht eine Lösung für so ein kleines Problem hätte. „Wo denken Sie hin Mister Senju, ich bin nur vor Schreck Ihr Gesicht zu sehen erstarrt.“ Damit kippt Madara nach Vorne und schiebt den Vampir von sich weg. „Hashirama, ich würde es bevorzugen, wenn sie meinem Männern nicht überraschend so nah treten würden. Sie hatten Glück, dass Madara seine Reflexe unterdrücken konnte, sonst hätten Sie eine Faust im Gesicht gehabt.“ Das mal wieder stand für alle deutlich spürbar im Raum. „Nur keine Sorge, Madara und ich haben das gestern geklärt. Außerdem weiß ich mittlerweile, wo ich mich bewegen kann.“ „Das glaube ich nicht Senju.“ „Und wie.“ Hashirama hat ein leicht gewinnendes Lächeln auf dem Gesicht als Madara ihn wütend anfunkelt, da der genau weiß, dass ihm jetzt die Hände gebunden sind. „Wisch dir das idiotische Grinsen aus dem Gesicht Senju!“ zischt ihn der Uchiha an. „Madara!“ kommt es im strengen Ton von Yahiko, welcher keine wiederrede mehr duldet. „Ich würde es vorziehen, wenn sich nun alle Anwesenden hinsetzen würden, damit wir die Besprechung beenden können und du mein Lieber“, dabei schaut er direkt Madara an „lässt deinen Frust über den Rat nicht an anderen aus. Du kannst gleich zu mir kommen, da du mir helfen wirst den Plan für die nächsten Tage zu erläutern, bevor dir langweilig wird und du weiter Streit suchst.“ „Ich suche keinen Streit der sucht mich.“ „Sicher du Arsch…“ „Hidan, ich würde mir jetzt ganz genau überlegen, was ich sage ansonsten haben wir hier gleich einen Akatsuki für die nächsten Stunden weniger und ich übernehme mit Freuden deine Schicht, wenn dafür die nächsten stunden Ruhe ist.“ Dabei lächelt ihn Madara zuckersüß an, dass es allen einen kalten Schauer verpasst selbst dem Großmaul. „Das darfst du nicht. Das ist gegen die Regeln.“ „Denkst du wirklich mich würden ein paar Regeln aufhalten, wenn ich wirklich etwas will?“ „Schluss jetzt! Hidan halt die Klappe Madara beginn mit der Einführung.“ Ein Seufzen kommt von Madara und er umrundet den Tisch. Hashirama muss sich gerade wirklich zusammenreißen um den Uchiha nicht anzufallen und ihn zu küssen. Mit ihm einen Kampf um die Oberhand des Kusses zu führen und auch darüber wer den Semepart hat, auch wenn Hashirama klar ist, wer ihn haben wird. Aber dieses Kalte und sogleich Wilde und Ungestüme hat ihn wirklich an gemacht. Madaras Stimme, als er Hidan gerade damit gedroht hat ihn für die nächsten Stunden unschädlich zu machen…. „Hashirama Senju, ich habe keine Lust dir nachher das alles nochmal zu erklären, weil du es nicht für nötig hältst aufzupassen. Bevor du jetzt gleich damit kommst, dass es nicht so ist - und wie verdammt nochmal es so ist! Ich muss dir seit ich hier bin immer alles wieder erklären. Nein, es wird dir kein anderer erklären, da ich nach dieser vermaledeiten beschissenen..“ „Madara.“ ruft Itachi ihn wieder zu Ordnung. „…Besprechung wieder die Freude haben werde dich zum Arbeiten zu bringen. Also sperrt deine Lauscher auf, damit wir uns nachher wenigstens die zusätzliche Arbeit sparen können.“ Das wirkte bei Hashirama in diesem Moment kurzzeitig wie eiskaltes Wasser aber im nächsten Moment denkt er „Warte nur ab, das bekommst du wieder zurück mein lieber Madara.“ „Also, habe ich jetzt endlich deine ungeteilte Aufmerksamkeit Senju?“ Ein Lächeln legt sich auf die Lippen des Vampirs. „Du hast doch immer meine volle Aufmerksamkeit.“ „Lügner. Also, wie ich gerade erläutern wollte, bevor der werte Herr anfing Löcher in die Luft zu starren, es hat einen bestimmten Grund, warum ich wieder hier bin. In fünf Tagen findet eine Abendgesellschaft statt, an der sowohl ich als auch ein paar von uns anderen teilnehmen müssen einschließlich euch.“ Dabei blickt er die Vampire und Izuna an. „Die Veranstaltung wird anders als die letzten auf denen ihr vermutlich wart. Sie ist als Probelauf für das Abkommen zu sehen……“ „Du siehst darüber aber nicht glücklich aus Madara. Hast du etwas gegen das Abkommen.“ Wird der Schwarzhaarige von Hashirama unterbrochen. Der Unterbrochene sieht ihn wütend an und die Akatsukis schütteln teilweise den Kopf Hashirama legte es heute wirklich darauf an Madara zu reizen. Legte er wirklich so viel Wert auf dessen Aufmerksamkeit, dass er sogar die negative annahm? Das fragten sich alle außer Hidan und Kakuzu. „Wenn du zuhören würdest und mich nicht unterbrichst, hättest du deine Antwort schon oder hörst du dich einfach nur gerne selbst reden?“ Wird der Vampir auch gleich darauf rhetorisch gefragt, was der aber gekonnt ignoriert. Die anderen Anwesenden überlegen gerade, ob sie das witzig oder eher störend finden sollen, was da gerade abläuft. „Nein, ich höre mich nicht gerne selbst reden. Ich höre viel lieber dir zu Madara. Außerdem, pack mal deine Krallen ein oder iss was. Deine Laune ist gerade Utopisch.“ Der Satz und Madaras Gesichtsausdruck, gab in diesem Moment Ausschlag, dass einige im Raum darunter auch Pain und Konan anfingen zu Lachen, auch wenn es eigentlich eine ernste Besprechung war. Madara überlegte wie er darauf reagieren sollte und entschied sich dazu es in diesem Moment zu ignorieren. Allerdings würde er dem Vampir bei der nächsten Unterbrechung eine Lektion erteilen, die man ihm nicht nachsagen konnte. „Also, die Veranstaltung ist ein Probelauf….“ „Du hast uns noch nicht gesagt, warum du nicht begeistert bist.“ Wird er erneut unterbrochen und jetzt langte es. Er geht ganz bequem auf den Langhaarigen zu, kommt ihm ganz nah und Hashirama freut sich schon darauf, dass er ihn vielleicht mit einem Kuss zum Schweigen bringen will wohingegen Itachi und Deidara sich einen wissenden Blick zuwerfen und die anderen das Kommende skeptisch beobachten. Madara beugt sich also ganz nah an den Vampir, was ihn immer noch Überwindung kostet immerhin nährt er sich einen Vampir, den er nicht töten darf bzw. will und ist seinem Ohr ganz nahe und legt einen rauchigen und für Hashirama wirklich anziehenden und erregenden Klang in seine Stimme. „Mister Senju, sie wollen heute wohl meine Geduld wirklich strapazieren und noch länger als sonst an ihren Dokumenten sitzen, weil wir die Besprechung nicht beenden können nicht wahr?“ Hashirama schnappt nach Luft und er bemerkt genau, dass Madara es gerade schamlos ausnutzt, dass er auf den Jüngeren steht und er Büroarbeit hasst. „Nein, das liegt nicht in meiner Absicht……“ Kommt es auch schwer schluckend von dem Brünetten während sich ein fieses Grinsen auf die Lippen des Nephelins legt. Tobirama hat kein gutes Gefühl und nimmt etwas Abstand weiß aber, dass egal wie sehr er seinen Bruder liebt er nun nichts machen kann und außerdem will er die Besprechung selbst endlich beendet haben. „Ist das so?“ kommt es noch leise vom Uchiha ehe er „Dann halt die Klappe und hör zu!“ dem Vampir ins Ohr brüllt. Dem klingelt im Moment das Ohr und sein Kopf beginnt kurz weh zu tun das wohlgemerkt nicht schlecht. Nach der Aktion bringt der Halbengel wieder Abstand zwischen sich und den größeren Mann ehe er wieder auf seinen Platz zurückkehrt und seinen Text wieder aufnimmt. „Wie ich nun bereits zum dritten Mal und hoffentlich auch zum letzten Mal versuche zu erklären, ist die Veranstaltung mehr ein Testlauf und wird im Anwesen der Uchihas stattfinden. Dieser Abend soll den guten Willen aller im Rat und auch jener, die noch nicht Teil des Bündnisses sind repräsentieren. Weswegen ich auch anwesend sein muss. Um auf die vorhin gestellte Frage zurück zu kommen ich bin nicht wegen den Bündnis unzufrieden.“ „Lass mich raten einmal hast du einen scheiß Job wieder bekommen und dann ist es auch noch bei uns im Haus. Ein Ort, den wir mit schönen und auch traurigen Erinnerungen gefüllt haben. Ich könnte Kotzen, wenn ich daran denke, dass dort wieder so viele Fremde sind…..“ Kommentiert Itachi das Ganze noch, der seinen Bruder gut genug kennt und weitgehend genauso fühlt. Hashirama kann die Gedanken der Brüder nachvollziehen. Ihm würde es auch nicht gefallen und besonders, wenn er daran dachte, dass Vampire Sasuke umgebracht haben und jetzt sollten so viele in das Haus kommen welches Madara und Itachi, vermutlich auch Deidara mit prägenden Erinnerungen verbinden. „Was ist deine Aufgabe Madara?“ Spricht Izuna den anderen an. „Abgesehen von Politik betreiben und guten Willen zeigen?“ Jetzt musste Deidara lachen. „Nein, sie haben dich nicht wirklich dazu verpflichtet, mit den Anwesenden zu tanzen und die ganze Zeit immer wieder in Kontakt zu treten und das besonders mit Vampiren. Da kannst du als Sadist einpacken bei den Kerlen.“ Madara zeigte ihm den Mittelfinger. „Fast aber ich habe Anwesenheitspflicht.“ „Moment, auf der Veranstaltung muss man Tanzen?!“ kommt es panisch von Izuna, da er sich vorstellen kann, dass er auch tanzen soll. „Nein, man steht nur herum und trinkt Sekt, dass mach ich normalerweise immer. Aber die Möglichkeit besteht dieses Mal nicht. Der gute Wille von allen wie ich bereits erwähnte. Das heißt du kommst nicht darum rum.“ Kommt es von Madara kalt und zynisch. Izuna wird blass „Izuna, hast du etwa den Tanzlehrer dazu gebracht, dass er sagt du könntest Tanzen?“ „Ähm…..“ „Ich glaube es nicht! Dann müssen wir einen Tanzlehrer für die nächsten Tage suchen. Wo sollen wir nur so schnell einen guten Lehrer herbekommen.“ Tobirama ist enttäuscht von Izuna. Pain schüttelt den Kopf. „Das bringt nichts. Konan, Madara. Ihr habt einen neuen Auftrag und Itachi, während Madara bei Hashirama ist wirst du übernehmen.“ Izuna und die Vampire schauen zu den drei genannten und dann zu Pain sollten die drei es wirklich schaffe Izuna in den paar Tagen ordentlich Tanzen beizubringen? „Macht euch keine Sorgen die drei können wirklich gut Tanzen Madara und Konan sind die Besten von uns was Tanzen angeht.“ „Madara, kannst du mir nicht helfen? Das sind so viele Dokumente, damit werde ich sonst nie fertig.“ Jammert der Vampir dem Schwarzhaarigen in die Ohren aber er hat auch noch einen anderen Hintergedanken. Er will, dass der andere ihm wieder näher kommt. So nah wie vorhin, kurz bevor dieser Teufel ihm ins Ohr gebrüllt hatte, doch seine Rechnung geht in dem Moment nicht wirklich auf. „Vergiss es Senju, das ist deine Aufgabe. Vielleicht hätte ich dir geholfen, wenn du mich vorhin nicht so gereizt hättest. Aber du konntest ja einfach nicht still sein und hast mir meine Zeit gestohlen.“ „Das was du gemacht hast, war auch nicht fair. Das war voll unfair. Mir tut wegen dir immer noch das Ohr weh und mein Kopf erst….“ „Musst du jetzt weinen?“ „Wenn es mir Hilft, dass du mich tröstest.“ „Vergiss es Senju. träume weiter. Habe ich schon einmal erwähnt, dass du blöd bist?“ Hashirama wird deprimiert, hatte er das schon von vielen gehört aber gerade von Madara wollte er das nicht hören, auch wenn er es vermutlich nicht mal wirklich böse meint aber noch ehe er etwas sagen kann wird die Tür aufgerissen und ein mit den Nerven fertiger Itachi kommt ins Zimmer gestürmt. „Nii-san! Du musst unbedingt übernehmen ich weiß nicht, wie du es fertig bringen willst aber ich weiß nicht weiter. Izuna will es nicht verstehen und du hattest ja selbst früher Probleme….“ Hashirama horcht auf. Madara soll zu den Besten Tänzer von Akatsuki gehören aber er soll am Anfang Probleme gehabt haben? Madara schüttelt den Kopf. „So schlimm kann es nicht sein aber gut, dann übernimmst du den Furan'neru (Waschlappen) und egal wie er jammert hilf ihm nicht er ist selbst schuld.“ „Madara, du bist so kalt und gemein zu mir.“ Kommt es wirklich deprimiert von dem Vampir. Er hasst es, wenn Madara so zu ihm ist irgendwie verpasst diese Art ihm einen Stich ins Herz. Er blickt Madara traurig hinterher als dieser sich zum Gehen wendet um zu sehen warum Itachi so am durch drehen ist. Bevor er den Raum allerdings verlässt kommt ein Impuls in ihm hoch, den der nicht unterdrücken kann. "Ach Hashirama, arbeite schön fleißig bis ich wieder komme. Wenn ich mit Izuna fertig bin will ich keine Dokumente mehr auf dem Tisch sehen, sonst kannst du dich auf was gefasst machen.“ Hashirama schaut ihn kurz entgeistert an und schaut zu Itachi, der seinen Bruder verwirrt nachschaut. „Ich muss nicht alles verstehen…..“ Meint der Schwarzhaarige kopfschüttelnd dann wendet er sich an den Senju. „Du hast sehr viel Zeit selbst Madara wird an seine Grenzen stoßen Konan ist es nämlich schon und mein Bruder zählt weitgehend nicht zu der geduldigen Sorte.“ Bei Konan und Izuna: „So schwer ist das doch nicht! Selbst Madara hat sich vermutlich nicht so angestellt! Wo liegt dein Problem Izuna!“ Konan ist mittlerweile wirklich wütend und wünscht sich gerade die Stiefel von Madara, da diese die einzigen mit Stahl in den Kappen sind. Izuna ist ihr mittlerweile so oft auf die Füße getreten, dass sie schon glaubt ihre Fußzehen bluten und es ist noch nicht einmal Ansatzweise eine Verbesserung in Sicht. „Vielleicht bist du nur eine schlechte Lehrerin genauso wie Itachi.“ Kommt es bockig von Izuna, der keine Lust mehr hat. Er hasst Tanzen und er hat einfach kein Taktgefühl. Gerade als Konan zu einer weiteren Triade ansetzen will öffnet sich die Tür und Madara betritt den Raum. „Ich habe gehört ihr seid am Verzweifeln? So schlimm kann es nicht sein.“ „Und wie schlimm es ist Madara!“ „Ko-chan. Wärst du so freundlich noch eine Runde mit Izuna zu Tanzen, damit ich sehe, wo das Problem liegt? Ich verspreche dir dafür auch einen Tanz auf welcher Veranstaltung du möchtest.“ Ein Funkeln tritt in Konans Augen „Bei dem Versprechen kann ich nicht nein sagen.“ Wenige Sekunden später wusste der Uchiha auch wo das Problem lag und ihm war klar, dass würde nicht einfach werden. Er musste Izuna zuerst ein Gefühl für die Musik vermitteln und dann musste er mit ihm die Schritte üben. „So hat das keinen Zweck. Er muss erst einmal Taktgefühl erlangen, damit das Tanzen funktioniert. Dann können wir uns mit dem Grundschritt befassen.“ Izuna sieht ihn skeptisch an. Glaubt nicht wirklich daran, dass Madara Erfolg haben wird immerhin hat er Itachi gerade verjagt und Konan ist ebenfalls kurz davor gewesen das Handtuch zu schmeißen. Madara war zwar ein guter Lehrer aber Izuna denkt nicht, dass Madara die Geduld dafür hat ihn das Tanzen beizubringen. „Nochmal!“ „Ich kann nicht mehr Madara! Das ist doch vergeudete Mühe! Ich werde das nie schaffen! Ich bin einfach untalentiert.“ „Ich will keine Ausflüchte hören. Ich sagte nochmal.“ „Und ich sagte, dass ich das nicht kann. Ich werde das nicht hinbekommen!“ „Versuchen wir etwas anderes. Wenn du den Frauenschritt versuchst und dich Führen lässt könntest du es vielleicht besser verstehen. Also, der Grundschritt ist wie folgt……“ „Ich lass….“ „Ich habe nicht gefragt du wirst es versuchen. Mit der Einstellung bekommst du überhaupt nichts hin. Wer den Frauenschritt beherrscht, der kann auch den Männerschritt und vielleicht merkst du so den Takt.“ Ohne eine Antwort abzuwarten nimmt Madara Izuna bei der Hand und zieht ihn zu sich und mit einem Schnippen geht das Grammophon an und spielt einen langsamen Walzer. Izuna schaut Madara schockiert an und noch schockierter ist er, als er durch den Raum gleitet, wie als könne er tanzen. Während Madara ihn führt versteht der junge Nephelin was Madara die letzten Tage versucht hat ihn beizubringen. Für Izuna war Tanzen immer ein grauen aber jetzt, wo Madara ihn durch den Raum wirbelt versteht er, was alle versucht haben ihm zu zeigen. Ein Tag vor der Abendgesellschaft: Tobirama sieht Izunas Tanzversuchen skeptisch zu. Es war zwar schon erstaunlich, dass Izuna innerhalb der letzten Tage zumindest den Grundschritt etwas beherrschte besonders da er überhaupt kein Taktgefühl hatte und Konan nicht mehr jedes Mal auf die Füße trat, denn er hatte sich die ersten Versuche von Itachi und Konan angeschaut, doch das was er sah würde nicht reichen. Es war mehr schlecht als recht und das würde Madara in den nächsten Stunden bestimmt nicht hinbekommen. Diesen Gedankenäußerte er auch und bereute es gleich wieder, denn Izunas gekränkter Blick sprach Bände. Der junge Nephelin hätte gerne ein paar anerkennende Worte seines Partners gehabt aber so was war für ihn wirklich niederschmetternd. Tobiramas Worte lösten einen erneuten Streit bei den beiden aus bis es Madara zu Blöd wurde und er den Vampir vor die Tür setzte mit der Begründung er könne so nicht Arbeiten. Konan verschwindet wenige Sekunden später auch aus dem Raum, da sie sich schnell in der Küche noch was zu essen holen möchte. Als die beiden Nepheline dann alleine sind frägt Madara: „Wovor hast du Angst Izuna? Du bist so verkrampft, dass es so mechanisch und stockend wirkt.“ „Ich habe Angst zu versagen. Du hast dir so viel Mühe mit mir gegeben und ich will es einfach perfekt können.“ „Das ist dein Problem, du versteifst dich auf die Technik und konzentrierst dich zu sehr auf den Takt. Du bist nicht frei, du hast keinen Spaß dabei. Komm wir beide versuchen es noch einmal und es fällt mir zwar schwer zu sagen aber du führst.“ Zwei Stunden später bricht Izuna in Jubel aus. Er ist so weit, dass er sich morgen nicht blamieren wird. Madara drückt ihm anerkennend die Schulter und sagt ihm, dass er das wirklich gut gemacht hat und er würde es Tobirama morgen beweisen, ehe er sich wieder auf den Weg zu Hashirama macht, da er heute Abend noch ein paar Stunden Dienst hat. Izuna und Konan üben noch ein bisschen weiter das Tanzen ehe sich die beiden auch trennen und Izuna auf die Idee kommt sein Können zu feiern und seinen Frust über Tobirama loszuwerden und er hat dafür die perfekte Idee. Bei Hashirama: Hashirama sitzt in seinem Büro und bearbeitet die Dokumente. Es passt ihm überhaupt nicht, dass Madara so mit Izuna beschäftigt ist. Okay es ist seine Aufgabe ihm das Tanzen beizubringen aber er soll auch zu ihm kommen. Er will auch was von dem Schwarzhaarigen. Beim Essen sah er den Nephelin am ehesten und immer wieder kam es dem Vampir so vor als zwinge dieser sich zur britischen Küche. As nur aus Höflichkeit mit hatte aber überhaupt keine Lust darauf. Der Uchiha hatte das Pech, dass er nie genau sagen konnte wann er mitisst weshalb Mina immer das für ihn kochte wie für die anderen nur einmal gab es das was Madara mal für das Personal und sich gekocht hatte und der Vampir nichts abbekommen hatte. Er fragte sich, ob das Essen von Madara wohl genauso geschmeckt hatte. Bei Madara in der Bibliothek: Madara ist nervös, was den morgigen Abend angeht besonders, weil er länger wieder mit seinen Adoptiveltern den Abend zusammen verbringt und er sich eigentlich vorgenommen hat sich von ihnen fern zu halten, damit er Mikoto und das Kind nicht gefährdet. Auch kamen heute die Kleider an und er hasst seine jetzt schon viel zu steif für ihn. Keiner der anderen okay vielleicht Pain aber da waren es eher die Farben, hat solche Kleidung. Konan hat sogar eines ihrer eigenen Kleider bekommen. Er seufzt, das brachte ihn nicht weiter. Er würde es morgen einfach ertragen. Als er die Tür zu seinem und Sasoris Zimmer öffnet erwartet ihn eine Überraschung, mit der er nicht gerechnet hatte. Bei dem Bild, welches sich ihm bietet frägt er sich, was er falsch gemacht hatte um das zu verdienen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)