Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 24: Abschied und Wechsel -------------------------------- Wechsel und Abschied   Madara liegt auf Chios Puppentisch. Der Ort an dem sie ihre Puppen herstellt. Natürlich hätte sie mit Madara auch in den Behandlungsraum, den es hier im Gebäude gibt gehen können aber sie hatte keine Lust darauf, dass ihr Gespräch belauscht werden könnte. Außerdem hatte sie hier andere Mittel um den jungen Nephelin zu verarzten Mittel, welche der Rat schon lange verboten hatte, da er sie als zu altmodisch bezeichnete aber Chio war sich sicher, dass diese Mittel, die sie benutzte am besten wirkten. Der Uchiha lässt widerwillig zu, dass sie sich um die Wunden auf seinem Rücken kümmert. Sie hatte schon viele Bestrafungen dieser Art gesehen aber nun, da sie sich die Wunden auf dem Rücken ihres Schülers auf Zeit sieht muss sie ihren Ärger herunterschlucken. Der Foltermeister hatte gegen die Regeln verstoßen. Es war normal, dass bei einer Bestrafung niemand mit Samthandschuhen angefasst wurde aber der Kerl hat so zugeschlagen, dass teilweise das Metall in der Wunde geblieben ist und so wie der Rücken aussah reagierte Madara allergisch auf das Metall, was bedeutete, dass die Spitzen noch mit etwas anderem versetzt waren. Sie holt aus ihrem Arsenal an Werkzeugen eine Zange und beginnt Stück für Stück das Metall aus dem Rücken zu ziehen. Indessen verflucht Madara den Rat und seine momentane Angewiesenheit auf diesen. Er freut sich einfach darauf, dass er bald seine Gefühle weitgehend wieder abstellen kann. Denn Black brauchte keine Gefühle zu zeigen, doch der Uchiha weiß selbst, dass er nicht komplett emotionslos sein konnte. Das war einfach nicht er. Er spürt, dass etwas mit seinem Rücken nicht stimmt hat so ein Gefühl in sich, dass es ihm sagt und das die Alte eine Zange nehmen muss bestätigte ihn auch noch.   Im Moment spürt er keinen Schmerz, hat er doch einen Teil in sich soweit, dass er vieles nicht mehr so deutlich Spürt. Sein Körper nahm schmerz nicht mehr wirklich wahr, wenn es nur Kleinigkeiten waren aber er konnte eine Zeit lang den Schmerz auch komplett abstellen aber es würde Nachwirkungen haben. „Ich würde dir ja gerne etwas gegen die Schmerzen geben aber da musst du jetzt durch. Da war etwas auf den Spitzen, das du nicht vertragen hast. Ich werde dir nachher etwas gegen die Schmerzen mitgeben, das kannst du allerdings erst nehmen, wenn das Gegengift wirkt. Aber ich vermute mal, dass du gerade nichts spürst. Du weißt, dass es kein gutes Zeichen ist, dass du den Schmerz abschalten kannst für eine bestimmte Zeit und kleinere Verletzungen oft nicht spürst.“ Der Uchiha seufzt. „Das ist mir bewusst Oma Chio. Es ist aber so, dass ich manches weniger spüre und anderes umso mehr.“ Madara verschweigt Chio, dass er es nicht einmal mehr mitbekommt, wenn er sich in den kleinen Finger schneidet. Er weiß, dass es nicht gut ist, wenn er kein Schmerzempfinden hat, dass es sogar gefährlich ist, da er sich dadurch auch in Gefahr bringen kann aber manchmal macht es Dinge einfacher.   Chio ist besorgt um Madara, da sie ihn in ihr Herz geschlossen hat und er Sasori immer ein guter Freund war. Sie erinnert sich noch gut daran, wie sie den kleinen Jungen im Dorf zum ersten Mal gesehen hat, wie er sich hinter Yuki versteckt hat. Yuki, die eine immer so fröhliche Frau war mit ihrem Mann. Niemand hatte ihnen die Frage gestellt woher sie kamen. Vielen war klar, dass die beiden vor ihrem Schicksal davon liefen und einfach ein unbesorgtes Leben führen wollten mit ihrem kleinen Sohn, besonders da die junge Frau erneut Schwanger war. Sie mochte die kleine Familie und sie hatte genau gesehen, wie schwer es Sasori gefallen war seinen Freund zu verlassen. Ihre Familie hatte das Dorf verlassen und war nach England gegangen um dort sich ein neues Leben aufzubauen. Chio war erstaunt, als ihr Sohn mit einem Engel ankam aber sie akzeptierte es. Sie waren eine so tolle Familie und so bekam sie ihren Enkel. Sie weiß, sie hat vieles falsch gemacht mit Sasori aber sie war froh, dass Madara für ihren Enkel da war als sie es nicht konnte. Als seine Mutter von Engeln umgebracht wurde und sein Vater von Vampiren.   Die alte Frau seufzt: „Ich denke du verschweigst mir etwas. Ich kenne dich Madara vergiss das nicht. Wie willst du es eigentlich hinbekommen, dass nicht auffällt wer du bist. Ich frage mich die ganze Zeit schon wie du das bis jetzt immer hinbekommen hast und nur ein paar Leute wissen wer du bist.“ Ein Lachen kommt über seine Lippen, doch geht es dann doch in einem kurzen Stöhnen unter als sie einen widerspenstigen Stachel aus der Haut zieht und der Uchiha doch den Schmerz spürt. Mit leicht zusammengebissenen Zähnen und der Hoffnung, dass der Schmerz bald abklingen würde meint er frech: „Das meine Liebe Chio ist mein Geheimnis. Nicht immer ist das, was man glaubt zu sehen real. Die Realität ist abhängig vom Auge des  Betrachters.“ „Madara Uchiha!....“ Ein zögerliches Klopfen dringt an Chio und Madaras Ohren, was sie beide verstummen lässt. Der Uchiha kann sich gut vorstellen wer vor der Tür steht „Izuna komm einfach rein. Hier beißt niemand dich jedenfalls nicht.“ Zögernd öffnet sich die Tür und ein schwarzer Schopf taucht in dieser auf als er jedoch das Kreuz von Madara sieht bekommt er wirklich Angst. Angst vor den Monstern, die so etwas einfach mal befehlen für ein bisschen Unhöflichkeit. Vielleicht schicken sie den Black Death ja nur zu ihnen damit er sie umbringt…… „Izuna?“ „Das ist abscheulich…..“ „Also so schlecht sehe ich nun wirklich nicht aus, dass du mich so nennen kannst. Ich wurde eigentlich immer als gutaussehend betitelt.“ „Hör auf Witze zu reißen, wenn es dir nicht gut geht. Das müssen Qualen sein und sie machen das einfach so!“ Dabei schaut er Chio böse an, die hat als Izuna eingetreten ist den letzten Stachel entfernt und sich daran gemacht ein Gegengift in eine Spritze zu füllen, die sie Madara Teilweise injizieren würde und den Rest in die Wunde geben würde. Sie schnappt sich eine Flasche mit Alkohol um die Wunde zu desinfizieren ehe sie mit dem Rest der Tinktur gegenwirken konnte.     „Denkst du Grünschnabel mir hat es Spaß gemacht ihn so zu sehen?! Nein sicherlich nicht immerhin kenn ich ihn schon seit er zwei ist und er ist auch für mich wie ein Enkel. Ich war für eine andere Bestrafung, da Gewalt in diesem Ausmaß bei keinem der Jungs wirklich was bringt außer ihren Hass zu schüren.“ „Ach und was hätten Sie gewollt.“ Giftet Izuna sie an. „Was für eine Bestrafung hättest du wirkungsvoll erachtet KIND?!“ Mit diesen Worten Kipt sie den Alkohol über die offenen Wunden, was Madara zusammenzucken und kurz zischen lässt. Hatte er sich entschlossen einen Teil des Schmerzes zuzulassen. Die lässt sich davon aber nicht stören und beseitigt das überschüssige Mittel und jagt Madara die Spritze in den Körper. „Ich bin kein kleines ungezogenes Kind alte Frau die dem Rat angehört! Anderen Helfen und so, dass ist viel wirkungsvoller!“ „Nein Danke, da hab ich lieber die Katze als irgendwem zu helfen, dem ich nicht will.“ Kommt es mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht von Madara, denn Chio schmiert nachdem sie das Restliche Gegengift in die Wunden getan hat eine Salbe auf diese um den Heilungsprozess zu beschleunigen und zu verbessern. Ihr war aber bewusst, dass Madara noch länger mit Nachwirkungen auch was seine Bewegungen anging rechnen musste. Izuna sieht Madara mit großen Augen an und versteht es nicht. Lieber Schmerzen als jemandem zu helfen, dem man sich nicht ausgesucht hat?       „Wann wolltest du mir sagen, dass du mich nicht mehr nach Hause begleitest?“ Wechselt Izuna nun angepisst das Thema. „Das war allen klar Izuna, Pain hat es vorhin erläutert….“ „Da wusste ich aber nicht, dass man mich mit IHM alleine lassen würde.“ „Jetzt mach dir nicht ins Hemd Kleiner er ist nicht so schlimm wie alle immer tun.“ Versucht Madara Izuna zu beruhigen, was durch Chios Worte aber gekonnt wieder zu Nichte gemacht wird, während die ihn dazu bringt sich ordentlich hinzusetzen, damit sie alles ordentlich verbinden konnte und ihre Spezialtinktur auf das Träufelte, das sie auf die Wunden legte. „Stimmt er ist viel schlimmer als man sagt. Ein wirklich arroganter Kerl.“ „Alte Hexe!“ Beschimpft sie Madara und als Gegenzug drückt sie ihm einen Finger in eine der Wunden. „Wage es nicht mir gegenüber so frech zu werden!“ Madara zischt, wirft ihr einen bitterbösen Blick zu und Izuna will das gesehene nicht glauben. „Behalt deine verdammte  Zuneigung für dich!“ „Derselbe Frechdachs wie vor über 10 Jahren! Ich muss zugeben, ich habe es auch vermisst. Mir wäre es aber lieber, wenn du nicht so tun würdest als wäre heute ein normaler Tag. Das tut dir nicht gut. Jeder, der dich und deine Geschichte kennt weiß, wie sehr du leidest. “ In Gedanken fügt die alte Frau noch hinzu, dass Madara seine Emotionen braucht, dass gerade  diese ihn stark machen. „Als könnte ich vergessen was für ein Tag heute ist. Als würde mein Gedächtnis es mir nicht entgegen schreien…..“ Izuna wird schwer ums Herz, als er die Worte von Madara hört.   „Du solltest dich langsam verabschieden Izuna.“ Übergeht Chio Madaras Worte. Sie weiß, dass er nicht möchte, dass darauf eingegangen wird. „Kannst du wirklich nicht mitkommen Madara?“ Izuna will nicht alleine da hin er fühlt sich in Madaras Gegenwart einfach sicherer. Er weiß, dass er nicht schwach ist aber Madara stärkt ihm einfach den Rücken wie ein Bruder oder ein guter Freund. Chio legt dem Uchiha gerade die Verbände um und sorgt dafür, dass alles ordentlich sitzt. „Nein. Du schaffst das alleine ich kann mich nicht daran erinnern, dass du so ein Feigling bist. Glaube an deine Stärke. Du musst einfach nur den Gang folgen bis es nicht mehr weiter geradeaus geht, dann musst du nach rechts bis eine Wendeltreppe nach oben kommt. Jetzt geh, wir werden uns bald wieder sehen und dann werde ich dir im nächsten Training eine Lektion erteilen, dass du dir deiner Stärke bewusst wirst. Versprochen. Denn du brauchst weder mich noch die anderen um stark zu sein. Die Stärke ist in dir und du musst nur deinen Mut wiederfinden, den du irgendwo verloren hast.“ Izuna ist geknickt. Versteht nicht warum Madara jetzt so zu ihm ist. Er hat in Madaras Worten nur das negative gehört. „Machs gut.“ Damit dreht er sich um und stürmt aus dem Raum aber er kommt nicht weit es kommt ihm vor als würde er festgehalten werden. Wenige Sekunden später taucht die Alte hinter ihm auf.     „Er meint es nicht böse. Du musst verstehen er hat Sasuke immer wieder zu wenig zugetraut und am Ende hat der sich in ein Himmelfahrtskommando gestürzt, nur um sich vor Madara und den anderen zu beweisen weswegen er jetzt tot ist.“ Izuna sieht Chio ungläubig an. „Madara  meinte zwar er wäre Schuld an ihrem Tod aber das glaube ich nicht. Ich kann ich es mir nicht vorstellen, dass Madara jemand so wenig zutraut. Mir traut er viel zu manchmal auch schon fast zu viel. Außerdem hat er gemeint er hätte seine Sachen herumliegen lassen und deswegen wussten die beiden erst davon.“ „Mag sein, dass du es nicht glauben willst und Madara und Itachi haben es nur gut gemeint und vermeiden wollten, dass sie schlechte Erfahrungen machen aber damit haben sie das Gegenteil erreicht aber die beiden waren damals auch erst sechzehn. Waren noch Kinder, wenn auch hochbegabt aber eben immer noch Kinder. Sie waren die Mauern, die Sasuke egal, was er tat immer überwinden musste. Stell dir einfach vor egal, was du machst du wirst immer mit einem oder beiden deiner ach so tollen Brüder verglichen.“ Sie schüttelt kurz den Kopf „Izuna, er würde dich nicht alleine gehen lassen, wenn er sich nicht sicher wäre, dass du es schaffst. Black ist zwar nicht immer ein angenehmer Zeitgenosse aber er wird dir nichts tun und wenn man ihn kennenlernt ist er nicht so schlimm, man muss ihn nur verstehen lernen und auch hinter die Fassade blicken. Übrigens, du wirst ihn denke ich sofort erkennen und damit du sicher bist, dass er es wirklich ist er hat einen medizinischen Geruch an sich. Wenn er dir nicht antwortet mach dir nichts daraus er spricht nicht wirklich viel.“ Damit rauscht Sie an Izuna vorbei und lässt einen verwirrten aber zugleich auch leicht wütenden Nephelin zurück. Es ärgert Izuna, wie sie über Madara gesprochen hat und er kann bei solchen Worten verstehen, dass Madara sich die Schuld an Sasukes ableben gibt. Dann fällt ihm aber auf, dass Chio gemeint hat Madara wäre hochbegabt. Doch er glaubt, dass die alte Frau Madara überschätzt. Er ist nicht blöd und wirklich schlau und kann gut erklären aber deswegen muss er noch lange nicht hochbegabt sein. Er seufzt und wappnet sich um den Black Death zu begegnen.     An der Fassade des alten scheinverlassenen Gebäudes lehnt ein großer Mann fast komplett in schwarz gekleidet. Einzig ein paar rote Flecke und Ornamente an der Uniform, wie auch das rote Tuch, welches seine untere Gesichtshälfte verdeckt bringen etwas Farbe in das dunkle Bild. Wer die Person kennt, weiß, dass sich unter der Kapuze, welche sein Gesicht und seine Haare vor neugierigen Blicken und vor dem Erkennen bewahrt, kräftige türkisene Augen und langes blondes Haar verborgen sind. Den meisten Fabelwesen ist sofort klar, wenn sie die Gestalt sehen, dass es sich um den Black Death handelt und bekommen es mit der Angst zu tun. In der Unterwelt der Fabelwesen ist dieser Mann als ein Bote des Todes bekannt. Madara hatte nie vor so berühmt und bekannt zu werden. Das, was er mit dem Auftauchen dieser Persönlichkeit bewirken wollte war es Rache zu üben an denen, die ihm seiner Familie beraubt haben. Denn der blondhaarige Mann, der mehr einem Engel glich war für Madara oft eine andere Person, welche er von Madara etwas differenzieren konnte. Von Madara, der offiziell zu schwach und kränklich war um mehr zu sein, als ein Informant. Was ihn ärgerte. Die meisten wussten nicht, was für harte Arbeit hinter einem Informanten steckt. Madara weiß selbst nicht mehr, wann er erkannt hat, dass er seine Gestalt verändern kann aber die Gestalt des Black Deaths gehört genauso zu ihm. Eine Person, welche er sein konnte wann er will und die ihre eigenen Regeln hat. Der junge Nephelin weiß auch nicht mehr genau, wann er sich auf den Pfad des Schwarzen Todes begeben hat. Er weiß nur, dass es viel früher ist als er selbst denkt. Der kalte Mörder und Attentäter, welches der Black Death unweigerlich ist, bedeutet für ihn oft auch einfach in ein anderes Leben zu steigen. Einfach manchmal jemanden so verletzen, wie er immer wieder verletzt wird und nicht verpflichtet zu sein eine Antwort zu geben. Die Möglichkeit seine sadistische Seite auszuleben und nicht immer die Person zu sein welche andere erwarteten. Er würde die nächsten Tage einfach in dieser Gestalt bleiben, damit es nicht auffällt aber dann würde er wieder zu seiner natürlichen Gestalt wechseln. Er liebte seine lange wilde Mähne einfach und das Glatte war einfach nicht sein Ding ebenso wenig Blond zu sein. Doch um unerkannt zu bleiben war es notwendig diese Gestalt anzunehmen. Er ist gerade einfach froh, dass er seinen Rücken momentan nicht wirklich spürt, denn sonst hätte er seine Probleme so an der Wand zu lehnen. Die Schmerzen empfindet er im Moment noch ziemlich lächerlich. Langsam ist er vom Warten genervt. Wo blieb Izuna? Hatte der sich etwa verlaufen? Er würde zwar nun nicht mehr sprechen aber er wollte endlich von diesem verdammten Ort weg. Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnet sich die Tür und Izuna verlässt angespannt das Gebäude und sieht sich suchend um. Er entdeckt ihn und geht vorsichtig auf die Person zu. „Schlauer Junge.“ Denkt Madara, als er Izuna beobachtet. Er hat viel gelernt während sie trainiert haben.   In einigen Metern Abstand bleibt er stehen „Black Death?“ Madara neigt zustimmend den Kopf und stößt sich von der Wand ab, was ihm in diesen Moment seinen Rücken doch wieder ins Gedächtnis ruft. „Ich bin Izuna, Madara hat…“ Der Black Death würgt den Jüngeren einfach mit einer unmissverständlichen Geste ab. Zeigt ihm deutlich, dass er still sein soll, da er kein Gespräch wünscht im Moment. Izuna ärgert sich über die Respektlosigkeit aber er schluckt seine Wut herunter. Innerlich flucht er allerdings und frägt sich, wie er es aushalten soll mit so einem Kerl. Hashirama tat ihm jetzt schon Leid, da der Vermummte ihm weitgehend zugeteilt wird. Izuna würde am liebsten wieder rein gehen und den Rat bitten Madara wieder mitkommen zu lassen. Aber er reißt sich zusammen. Madara vertraute auf seinen Mut und seine Stärke und er will ihn nicht enttäuschen. Er würde dem Black Death die Stirn bieten, wenn es sein muss. Madara hingegen hat eindeutig keine Lust mehr mit irgendwem zu Reden und ist einfach erleichtert, dass er sich solche Sachen jetzt offiziell leisten kann. Den restlichen Schmerz ignorierend nimmt er sich die Tasche, welche Mikoto für ihn gerichtet hat und wendet sich einfach dem Tor zu. Izuna würde ihm schon folgen und tatsächlich rennt der Jüngere ihm wenige Sekunden später hinterher.       Im Anwesen der Senjus eine Stunden nachdem  Izuna und Madara gegangen sind:   Tobirama ist nervös. Immer wieder klopft er mit den Fingern auf den Tisch. Er hat sich dazu entschieden seinem Bruder bei seinen Dokumenten zu helfen um sich davon abzulenken, dass sein Izuna gerade mit diesem Idioten Madara unterwegs ist. Hätte er gewusst, dass Izuna mitgehen würde, er hätte dem Rat nie gesteckt, dass Madara Hashirama geschlagen und angeschrien hat.  Er wollte dem Uchiha doch nur eine Lektion erteilen und nicht seinen kleinen schwachen Nephelin in das Haifischbecken stoßen auch hat er Angst, dass etwas zwischen dem verdammten Uchiha und Izuna laufen könnte. Izuna vertraut ihm und lässt ihn ganz nah an sich heran. Etwas was ihn wirklich stört. Hinzu kommt gerade noch, dass er Angst hat, dass der Rat ihn verdirbt oder etwas auf dem Weg passiert immerhin ist Madara ein einfacher Informant und könnte Izuna kaum verteidigen… Hätte er an dem Tag als er es vorgehabt hatte nur Madara eine Abreibung verpasst, dann müsste Izuna jetzt nicht dort hin… „Jetzt hör verdammt noch mal auf damit Tobi! Du machst uns hier alle mehr als nur Wahnsinnig mit deinem ständigen Geklopfe! So kann ich mich noch weniger konzentrieren als sonst! Es langt schon, dass ich mir Gedanken darüber mache wie die Bestrafung von Madara ausfällt und wir bald den Black Death im Haus haben!“ „Du hast doch keine Ahnung, was in mir vorgeht ich mache mir gerade nur Sorgen um Izuna Madara ist mir egal! Ich hoffe die Bestrafung fällt hart aus, damit er von seinem scheiß hohen Ross herunter kommt und die Finger von Izuna lässt!“ „Ach darum geht es hier! Deswegen hast du Madara dem Rat serviert! Du bist Eifersüchtig, weil Izuna ihn in seine Nähe lässt und dich nicht mehr! Du bist eifersüchtig auf ihre Freundschaft.“ Das Hashirama auf Izuna etwas eifersüchtig ist, da Madara ihn auch in seine Nähe lässt verschweigt er. Hatte seiner Meinung nach gerade nichts mit der Sachlage zu tun. „Du hast doch keine Ahnung! Bestimmt passiert was auf dem Weg dorthin und Izuna kommt nicht mehr zurück.“ Hashirama rollt genervt mit den Augen sein Bruder machte ihn wahnsinnig. „Wenn etwas passieren sollte dann ist Madara dabei, der ihm im Notfall hilft aber Izuna kann sich ganz gut alleine verteidigen. Wie wäre es, wenn du dich einfach bei ihm für deine Blödheit entschuldigst und endlich mal einsiehst, dass er kein kleines Kind ist, dass ständig beschützt werden muss und uns allen dieses Eifersuchts-Wutdrama ersparst!“ Hashirama wird gerade wirklich wütend auf Tobirama, jetzt wo er endlich den wahren Grund erfährt, warum er zum Rat ist und er hat langsam die Schnauze voll von dem Drama, dass er veranstaltet. „Du hast doch keine Ahnung du warst ja nicht in Italien als er schier entführt wurde!“   Plötzlich erklingt ein fieses und gehässiges Lachen hinter den Vampiren, das von Deidara kommt, der seine letzten Stunden hier absitzt und darauf wartet abgelöst zu werden, damit er mit seinen Eltern und Itachis Familie  Sasuke und Naruto besuchen kann. Leider konnte Madara nicht mit, wie gerne hätte er den Tag als komplette lebende Familie verbracht. Er wünscht diesen idiotischen Vampiren gerade einfach nur Tobi als Ersatz für sich. „Hörst du das Itachi ein Vampir, der sich sorgen um einen Nephelin oder ein anderes Wesen macht was für eine Komödie.  Als ob Vampire überhaupt dazu in der Lage wären.“ Die Vampire starren den blonden Mann an, da er bis jetzt noch nie so gesprochen hat. „Lass es Deidara.“ Erwidert sein Freund  nur monoton. „Warum, ich finde es witzig Madara würde sicherlich mit mir Lachen, wenn er das hört. Vampire, die nur auf ihren Vorteil aus sind und sich nehmen, was sie wollen sollen sich sorgen machen, dass ich nicht lache. Unser werter Herr Senju will doch nur Madara flachlegen und der kleine Bruder will den lieben kleinen Izuna nur wieder als Sexspielzeug und Blutkonserve. Mehr ist hinter ihrem Scheinheiligen guten Handeln nicht.“ „Deidara es langt, deine Ansichten sind gerade fehl am Platz. Du weißt, was Yahiko gesagt hat.“ Kommt es mit einer Emotionslosigkeit von Itachi, dass keiner der Anwesenden wirklich sagen kann, ob er sich ärgert oder dem Blonden zustimmt.   Hashirama ist entsetzt über die Worte versteht nicht, was in den Blonden gefahren ist und wieso Itachi so ist. Ja selbst Madara war heute anders drauf gewesen, noch abweisender. Was war nur heute los mit den drein er verstand es einfach nicht. Er kann dem Blonden leider nicht wiedersprechen, dass er mit Madara schlafen will aber er will ihn nicht flachlegen er will gemeinsam mit ihm Spaß haben und er will die Aufmerksamkeit des Nephelins. Langsam glaubte der Vampir sich sogar in ihn verliebt zu haben. Während die Gedanken des älteren der Senjugeschwister kreisen ist der jüngere Bruder wütend aufgesprungen. „Was fällt dir ein so über Izuna zu sprechen! Ich werde…“ „Was kannst du die Wahrheit nicht ertragen? Für Vampire sind andere Lebewesen doch nur Nahrungsquellen und Spielzeug.“  Kommt es wütend von Deidara. „Was für ein Problem hast du heute Püppchen, du hast keine Ahnung von Vampiren!“ „Ich habe keine Ahnung von Vampiren? Ich habe schon genug von euch kennen gelernt um zu wissen wie ihr Tickt und da sind Reinblüter keine Ausnahme, denn ihr seid ja der Ursprung dieser Rasse.“ Deidara will den Weißhaarigen gerade am liebsten einfach nur packen aber Itachi hält ihn zurück. „Lass es gut sein ein Vampir kann sowas nicht verstehen und es langt, dass Madara ihretwegen bestraft wird, da brauchst du nicht in die nächste Runde zu gehen. Was schaut ihr so Hashirama? Denkt ihr wirklich ich habe nicht mit meinem Bruder darüber gesprochen, warum er euch geschlagen hat? Glaubt mir, als ich davon gehört habe, hat es mir selbst in den Fingern gejuckt euch zu bestrafen. Jemanden zu unterstellen mit seinen kleinen Brüdern im Bett gewesen zu sein.“     Hashirama starrt nun Itachi an versteht nur noch weniger was hier los ist. Denn obwohl die Worte komplett emotionslos waren und Itachis Gesicht eine monotone Mimik hatte konnte er deutlich den Hass spüren, welcher gerade in dem jungen Uchiha brodelte und die Offenbarung, dass er Madara gesagt hat, er habe mit seinen Brüdern geschlafen machte es nicht besser. „Er hat was?!“ Braust der Blauäugige auf. Die Szene lässt mittlerweile gerade auch Tobirama still sein. Da er mittlerweile auch bemerkt hat, dass hier etwas im Busch ist. Hashirama schluckt und will versuchen die Situation zu lösen und herauszufinden, was los ist. „Ich wusste nicht, dass es eure kleinen Brüder sind ich wollte es nur wissen wer die beiden sind und habe etwas nachgebohrt, da ihr auf diese Namen alle drei seltsam reagiert habt…… Es lag nicht in meiner Absicht ihm so etwas zu unterstellen…….“ „So, du willst also unbedingt wissen, wer Sasuke und Naruto sind und was es mit ihnen auf sich hat.“ Beginnt der Blonde nun den mahnenden Blick seines Freundes ignorierend. „Nun, Naruto und Sasuke sind unsere kleinen Brüder, die von euresgleichen aus purem Spaß an der Freude vor Madaras Augen umgebracht wurden! Die ihn gezwungen haben zuzusehen, wie das Licht in ihren Augen erlischt von zwei elf Jahre alten Jungen.“ Hashirama reißt die Augen auf, als er diese Information bekommt und starrt die beiden an, ehe ihm plötzlich Tränen in die Augen steigen, als er an den Verlust denkt und was er losgetreten hat. Er hätte nie gedacht, dass soetwas hinter den beiden steckt. Kann sich nicht vorstellen, wie viel es den drein wohl abverlangt jetzt hier mit ihnen zusammenzuarbeiten. Konan hatte ihm bereits gesagt, dass sie alle Erfahrungen mit Vampiren hatten aber, dass diese Teilweise so schlimm waren hätte er nicht gedacht.   „Es tut mir leid, was euch wiederfahren ist und wenn ich es könnte, würde ich es rückgängig machen aber das kann ich nicht. Jedoch versuche ich zu verhindern, dass solche Schicksale erneut passieren….“ „Alles nur leere Worte an einem toten Tag……“ Die Tür wird geöffnet und Pain steht in ihr mit Kakashi und Yamato, welche als Ersatz für Deidara und Itachi gekommen sind.“ „Das genügt Deidara. Itachi warum hast du ihn nicht aufgehalten verdammt. Wir hatten das Thema bereits und wenn ich gewusst hätte, dass ihr euch beide nicht zusammenreißen könnt und eure Emotionen aus euch herausbrechen hätte ich euch die letzten Stunden lieber draußen Wache halten lassen.“ „Was können wir dafür, dass sie Scheiße reden!“ Blökt der Blonde den Leader an. „Ich sagte es langt! Packt eure Sachen, die ihr für heute braucht und geht zu eurer Familie. Ich will keinen von euch vor Mitternacht wieder hier auf dem Anwesen sehen und ich hoffe eure Gemüter sind bis morgen Abend wieder zu Ruhe gekommen.“ Der Schwarzhaarige und der Blonde verlassen den Raum. Deidara lässt es sich nicht nehmen den Vampiren einen Bösen Blick zuzuwerfen. Pain seufzt als die beiden endlich weg sind und er den überforderten Vampiren gegenüber steht. Im Inneren gefällt es ihm, sie so zu sehen es ist eine Genugtuung und er hätte auch gerne gesehen, wie Itachi oder Deidara ihnen eine Abreibung verpasst hätten, obwohl er eher auf Zweiteren gesetzt hätte. Itachi hatte sich noch gut im Griff aber er konnte es sich nicht Leisten noch zwei seiner Freunde und Männer bestraft werden zu lassen. „Ich entschuldige mich hiermit für das Verhalten der beiden und würde ja gerne sagen, dass sie es nicht so meinen aber sie meinen es genauso. Sie werden ihre Aufgabe sie zu beschützen jedoch erfüllen und soetwas wird nicht noch einmal vorkommen. Das hier sind Kakashi und Yamato, welche Itachis und Deidaras Plätze während ihrer Abwesenheit einnehmen. Hashirama Kakashi wird bei Ihnen bleiben.“ Damit dreht sich der Orangehaarige um und verschwindet. Tobirama und Hashirama tauschen einen Blick, der dasselbe aussagt: Was zur Hölle war das gerade?       Hashirama sitzt alleine mit Kakashi in seinem Büro. Tobirama ist kurz nach der Szene gegangen und der ältere Bruder starrt seit dem seine Dokumente an unfähig weiter zu arbeiten. Immer wieder spuken ihm die Worte der beiden im Kopf herum. Stellt sich die Szene vor, wie Madara dem Mord an seinen Geschwistern zusehen muss und kann nun so vieles mehr verstehen. Er würde sich bei Madara gerne für seine Worte entschuldigen, wenn er ihn wieder sieht. Würde ihn gerne in den Arm nehmen und ihm beweisen, dass nicht alle Vampire solche Monster sind. Natürlich hatte er seinen Spieltrieb aber der war anders als der von diesen Monstern und er wusste, dass Madara ebenso einen besitzt. Er will Madara wie Izuna eine andere Sicht auf Vampire zeigen. „Mister Senju?“ Hashirama hatte nicht bemerkt, wie er seinen Stift zerstörte bei seinen Gedankengängen. „Ich würde mich gerne noch einmal für die beiden Entschuldigen. Normalerweise reagieren sie nicht so und ich möchte auch nicht, dass sie denken, dass sie ihnen die ganze Zeit etwas vorgespielt haben. Normalerweise ist ihre Wut nicht so groß und sie geben sich mühe den Leuten auch eine Chance zu geben aber heute ist einfach ein schlechter Tag.“ „Warum?“ frägt der Senju hat aber schon eine Vermutung. „Heute jährt sich der Tag an dem Sasuke und Naruto Opfer der Vampire wurden. Ich kann mir auch vorstellen, dass Madara Ihnen gegenüber auch nicht besonders höflich war aber er meint es nicht so.“ Hashirama kommt es so vor, als würde der Weißhaarige Madara besser kennen. „Woher kennst du Madara?“ frägt er ihn, da es ihn wirklich interessiert.  „Madara und ich waren eine Zeit lang zusammen, bis wir gemerkt haben, dass wir als Freunde besser funktionieren anstatt als Paar.“ Das wollte Hashirama nun wirklich nicht hören und nun ist er auf Kakashi wirklich eifersüchtig. Wenn er sich vorstellt, dass Madara ihn zärtlich berührt hat und mit ihm vielleicht sogar gekuschelt.     Vor dem Tor ein paar Stunden später: Izuna ist wütend dieser verdammte arrogante Arsch von schwarzer Tod hält es anscheinend nicht nötig mit ihm zu sprechen! Er reitet stumm neben ihm her und behält einfach nur die Gegend im Auge. In Gedanken verflucht Izuna den Black Death und wünscht sich einfach nur seinen Freund zurück. Als sie endlich am Anwesen ankommen freut er sich einfach nur den Kerl wieder los zu werden, da er sich vermutlich erst einmal umsehen musste. Lieber würde er mit Hidan dem verrückten Fanatiker zusammenarbeiten als mit dem Kerl! Wenn man vom Teufel spricht kommt er bekanntlich vorbei, in dem Moment in dem Izuna innerlich einen Freudentanz aufführt den Kerl loszuhaben streckt Hidan den Kopf durch das Tor „Ach auch mal wieder im Land Black du Arschloch?“ Wird er auch begrüßt und Izuna kann genau sehen, dass der Black Death Hidan einfach nur den Mittelfinger zeigt. Wie er es sich gedacht hat ein verdammter Sonnenschein mit vielen Manieren.     In den nächsten zwei Tagen festigt sich Izunas Meinung zu ihrem neuen Aufpasser nur noch mehr. Er redet mit niemandem und führt sich nonverbal wie das letzte Arschloch auf. Weigert sich, mit den anderen zu Essen, wie es Madara zu Beginn gemacht hat und läuft immer so vermummt herum, dass man nicht weiß, was sich unter der Kapuze verbirgt. Sprich null entgegenkommen für eine gute Beziehung. Was Izuna noch mehr aufregt ist, dass er einfach alles von Madara übernimmt, wie als wäre es eine Selbstverständlichkeit. Izuna ist wirklich schadenfroh, als er sieht, wie Hidan den Kerl immer wieder ärgert. Was allerdings durch null Reaktion des „Opfers“ gedämmt wird. Hashirama tut sich auch schwer mit dem neuen Aufpasser nicht zuletzt, da er viel lieber in Madaras Gesellschaft wäre und der ihn irgendwie immer unterstützt hat bei seinen Aufgaben selbst, wenn seine Laune Utopisch war. Er vermisste den Schwarzhaarigen und er hat ein seltsames Gefühl in der Nähe des Black Deaths. Hashirama arbeitet manchmal sogar schneller, weil er nicht länger als nötig mit dem Kerl in seinem Büro sein will. Was ihn wirklich wundert ist der Medizinische Geruch, der dem schwarzen Tod anhaftet. Ebenso wundert es ihn, dass er sich selten irgendwo gegen lehnt, wie als wäre sein Rücken nicht in Ordnung. Hashirama würde zu gerne wissen, wer oder was sich unter der Kapuze und der Maske versteckt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)