Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 10: Besprechung und eine Überaschung -------------------------------------------- Besprechung   „Madara! Madara!“ Ruft es fröhlich durch den großen Garten des Anwesens der Uchiha und zwei vier Jahre alte Kinder stürmen auf den entspannt im Gras liegenden Madara zu. Der setzt sich leicht verschlafen auf und schaut fragend zu ihnen. Er entdeckt ein Buch in den Armen von Sasuke und kann sich schon vorstellen, was für eine Frage nun kommen wird. „Kannst du uns was vorlesen? Biiiitte.“ Madara schüttelt den Kopf, will eigentlich, dass sie sich von ihm fern halten. Möchte nicht, dass sie sich noch mehr in sein Herz schleichen. Zu einer erneuten Schwäche von ihm werden, selbst, wenn er tief in sich weiß, dass es schon zu spät dafür ist. „Warum geht ihr nicht zu Mikoto oder Kushina oder zu Itachi und Deidara und lasst mich einfach in Ruhe?“ Sasuke sieht Madara mit großen Kulleraugen an. Er liebt Madara genauso wie Itachi, selbst, wenn Madara versucht  ihn auf Abstand zu halten. Madara war sein großer Bruder, der für ihn sogar manchmal cooler als Itachi war. „Weil wir möchten, dass du uns vorliest Madara Nii-san.“ Madara zuckt kurz unbemerkt bei dem Wort Nii-san zusammen was keiner der beiden Jungen bemerkt. Stattdessen bekräftigt Naruto seinen besten Freund noch. „Genau, wir wollen, dass du uns vorliest echt jetzt!“ Die schwarzen und blauen Augen schauen ihn so bittend an und erinnern Madara an Izuna, dass es ihm einen Stich versetzt. Er will am liebsten abhauen, so viel Abstand wie möglich zwischen sich und diese Familien bringen damit er sie nicht noch lieber gewinnt als er es jetzt schon hat und vielleicht noch unabsichtlich in den Abgrund stürzt. Dann ertönt hinter ihm die laute Stimme von Deidara. „Ita! Beeil dich Madara liest vor komm schon un! Ich will zuhören un!“ Damit waren auch Deidara und Itachi da, die sich vor ihm ins Gras fallen lassen. „Du musst nicht vorlesen, wenn du nicht möchtest Ra. Ich kann es auch machen.“ Bietet ihm Itachi zuvorkommend an. Madara weiß allerdings, dass Itachi ihm auch gerne zuhören würde. Also seufzt er kurz gequält „Schon in Ordnung. Mal sehen, was ihr angebracht habt. Alice im Wunderland also… “ Madara reißt sich zusammen und lehnt sich an einen Baum während er das Buch langsam aufschlägt. Ist es nicht auch einer seiner Lieblingsgeschichten. Die Jüngsten Jubeln begeistert, setzen sich gleich rechts und links neben den Ältesten und kuscheln sich zu beiden Seiten an ihn, während Deidara Itachi als Kissen benutzt. Er liest und liest  als Madara bemerkt, dass alle außer er und Itachi schlafen hört er auf zu lesen und sieht zu dem anderen Uchiha. Itachi setzt sich vorsichtig auf um seinen besten Freund nicht zu wecken. „Wovor hast du Angst Ra? Sasuke und Naruto vergöttern dich wie einen großen Bruder für sie bist du es sogar. Manchmal werde ich richtig neidisch wie Sasuke versucht dir Nachzueifern. Für mich bist du schon lange ein Bruder und ich will dich nicht verlieren. Du bist ein Teil meiner Familie und wirst es immer bleiben egal was jemand anderes behauptet. Also wovor hast du Angst?“ „Davor wieder jemanden der mir wichtig ist zu verlieren und allein gelassen zu werden.“ „Mit der Angst leben wir alle aber es ist immer noch besser als immer alleine zu sein. Lieber später den Schmerz spüren als nie liebe.“ „Das kannst du nur sagen, weil du den Schmerz der folgt nicht kennst und hoffentlich auch nie kennenlernen wirst.“       Der Nephelin schreckt komplett verwirrt aus dem Schlaf, da er etwas Schweres und Nasses auf sich spürt. Als er wacher, als er es normalerweise um diese Zeit ist, neben sich schaut sieht er Itachi und Deidara die sich an ihn kuscheln. Wie er feststellen muss, sabbert der Blonde ihn dabei voll. Warum hatte er gerade von diesem Tag geträumt und warum lagen die beiden bei ihm im Bett? Er blickt kurz auf die beiden herab und ein kleines Lächeln legt sich auf seine Lippen. Sie waren wirklich wie seine kleinen Brüder und auch, wenn er es Deidara nie wirklich zeigte und ihm immer sagte er soll ihn nicht Bruder nennen und ihn provoziert er mochte den Blondschopf. Die beiden wecken in ihm gerade die Erinnerung an Sasuke und Naruto in ihm. Die beiden hatten es bei Übernachtungen irgendwie immer in sein Bett geschafft. Einmal kam auch noch Itachi zusätzlich in seinem Bett und er hat sich gefragt wo er denn bitte noch schlafen soll.   Er erinnert sich, dunkel, warum die beiden neben ihm liegen. Sie hatten noch getrunken und Karten gespielt und als sie sich entschlossen hatten ins Bett zu gehen, wollten sie ihn nicht alleine gehen lassen. Sie wollten bei ihm sein und spüren, dass er noch lebte und atmete. Denn jener Tag rückt unaufhaltsam näher. Der Tag an dem Sasuke und Naruto ermordet wurden und er selbst beinahe draufgegangen wäre. Der Tag an dem er den Tod der beiden verschuldete und was er sich nie verzeihen würde.     Deidara sabbert ihn nun wirklich voll und dem Uchiha langt es endgültig. Das war einfach ekelhaft. Wie hielt sein kleiner Bruder das nur aus?! Er vermutete mal stark, dass der Blonde nicht nur ihn vollsabberte im Bett. Er entschließt sich den Blonden aus dem Bett zu werfen aber der hebt sich im Schlaf nicht nur an ihm sondern noch an Itachi fest, dass sie alle aus dem Bett fallen und auf dem Boden aufkommen.     Der Lärm ist so laut, dass Mikoto besorgt ins Zimmer gestürzt kommt und als sie das Knäul an Gliedmaßen sieht lachen muss während Deidara sich beschwert, dass die Brüder zu schwer sind. Die meinen nur, er soll nicht so ein Theater machen und Itachi knufft ihn in die Seite. Als Fugaku in der Tür auftaucht und sagt sie sollen sich ordentlich benehmen und nicht wie Kleinkinder bekommt der Engel einen wütenden Blick zugeworfen. Madara hasste es, wenn er immer so ernst war. Nicht verstand, dass sowas auch mal zu Freunden gehörte. Er hatte bestimmt auch früher Spaß mit Samael und vermutlich auch mit seinem verräterischen Onkel.     Als Mikoto sich wieder beruhigt hat spricht sie den ältesten der Zwanzigjährigen direkt an. „Guten Morgen ihr drei. Ra, ich wollte dich gerade wecken kommen. DU wirst vom Rat erwartet. Ich habe veranlasst, dass du noch was für unterwegs zum Essen hast, denn wie ich dich kenne würdest du das Essen wieder ausfallen lassen und du wirst wirklich noch ein Hungerharken, wenn du nicht ordentlich isst. Du kannst ruhig noch ein paar Kilo vertragen wie auch Itachi aber der isst wenigstens im Vergleich zu dem was ich von dir gehört und gesehen habe ordentlich.“ „Ka-san!“ Kommt es auch gleich darauf empört von den beiden Brüdern. Wollten sie sich das doch nicht von ihrer Mutter anhören. Immerhin wurden sie zumindest in der Menschenwelt bald volljährig. Madara wundert sich aber nebenbei, dass er kommen soll und nicht Black.      „Jetzt steht schon auf. Deidara, Itachi euer Frühstück wird sonst kalt und du weißt wo du hingehörst junger Mann. Ach Madara, ich möchte nicht hören, dass du dich wieder daneben benommen hast wie das letzte Mal, als du dort warst. Das gehört sich nicht so respektlos zu sein und das weißt du.“ Seufzend erheben sich die drei und machen sich fertig. Sie wissen, dass es keinen Sinn hat sich zu sträuben. Kaum steht Madara bringt ihn sein Kopf auch schon gefühlt um. Er hatte eindeutig schon wieder einen Kater.     „Madara so gehst du mir bestimmt nicht zum Rat!“ Ruft die Uchiha aufgebracht als sie ihren ältesten Sohn sieht. „Was ist denn daran falsch? Es ist die Kleidung des Uchihaclans und normalerweise ziehe ich sie wie auch Yukatas und Kimonos immer wieder an. Ich sehe es nicht ein nur wegen den Tattergreisen westliche Kleidung anzuziehen. Ich ziehe an was mir gefällt. Außerdem bin ich alt genug um zu wissen, was ich anziehe. Ich bin nicht mehr der neun Jahre alte Junge dem du ständig sagen musst, was er anziehen oder tun und lassen soll. Ich gehe ja nicht halb Nackt und mit Löchern und Flicken in der Kleidung hin.“ Mikoto seufzt. Sie weiß ja, dass die beiden alt genug sind und nicht mehr so bemuttert werden müssen aber es fällt ihr schwer. Besonders, da sie bei Madara nicht den Wechsel vom Jungen zum Mann mitbekommen hat. „Ich weiß aber es fällt mir schwer es zu akzeptieren, dass ihr alle so groß seid. Mir kommt es so vor, als wäre es gestern gewesen als ich euch noch durch das Dorf getragen habe. Ich erinnere mich noch genau daran, dass sobald man dich aus den Augen gelassen hat du deine Nase in etwas gesteckt hast… Du warst mit deiner Neugier manchmal wirklich eine Plage aber es war auch immer lustig anzusehen selbst, wenn Yuki oft einen halben Herzinfarkt bekommen hat. Einmal bist du kopfüber in einen Wassertrog gefallen, Yuki hat dich rausgefischt und du hast nur gegrinst.“ „Das ist lange her und Vergangenheit. Es wird nie wieder zurück kommen. Ich bin kein kleines Kind mehr um das an sich Sorgen muss.“ „Aber ein großes. Egal wie alt ihr werdet ihr werdet immer meine kleinen Jungs sein.“ „Möchtest du denn gerne nochmal ein Kind? Ich hätte nichts dagegen einzuwenden. Immerhin können wir Enkel bei den beiden vergessen.“ Beginnt Fugaku das Thema aufzugreifen. Mikoto wollte ihren Söhnen nämlich erzählen, dass sie Schwanger war. Als das Thema allerdings aufkam packt Madara schnell seine Sachen und verschwindet ohne ein Wort. Etwas, dass Mikoto ziemlich verunsichert, wusste sie doch nicht, was bei dem Thema in Madara los war.   Madara flieht förmlich aus dem Haus. Er würde es den Uchihas gönnen noch ein Kind zu bekommen und besonders Itachi, da er der beste Bruder war, den man sich abgesehen von Izuna wünschen konnte aber er würde sich von dem Kind fern halten. Er würde der Familie um des Kindes Willen den Rücken kehren, sollte er noch leben, wenn es so weit war. Er wollte nicht, dass sie wegen ihm auch ihr drittes Kind verloren. Yahiko war zwar der Sohn von Azrael aber Madara hat das Gefühl er sei ein Todesbote. Erst seine Mutter und ihr Mann, dann Naruto und Sasuke und viele seiner Kameraden. Von den Leuten und Wesen, die er absichtlich in die Verdammnis stürzte und richtete mal abgesehen war Tod immer in seiner Nähe, bis er seinen letzten Atemzug tätigen würde und wann das war wusste keiner wirklich nicht einmal er selbst.   Während Madara auf dem Weg zum Rat ist, erfährt Itachi, dass er tatsächlich ein Geschwisterchen bekommt. Er freut sich das zu hören und erinnert sich an damals zurück, als seine Mutter mit Sasuke schwanger war und er das erste Mal in das Gesicht seines kleinen Bruders gesehen hatte. Bis zu diesem Tag konnte er nicht verstehen wie Madara Izuna so vergöttern konnte, doch ein Blick in Sasukes Gesicht und als er ihn auf dem Arm hatte langen aus um zu begreifen. Er und Deidara mussten Mikoto Versprechen es niemanden und besonders Madara nicht zu sagen, da sie es selbst machen möchte. Die Uchiha hat so ein Gefühl, dass Madara sich von ihnen abwenden würde, wenn er es weiß aber nicht böswillig. Sie weiß er will diejenigen, die ihm wichtig sind auf seine Weise beschützen, selbst, wenn er sich dabei selbst am meisten verletzt. Aber genau diese Gutmütigkeit machte ihn aus, selbst, wenn er sie hinter seiner ruppigen Art und Maske versteckt.     Als Madara vor dem Ratsgebäude ankommt erwartet ihn dort schon ein bei seinem Anblick leicht grinsender Yahiko. „Guten Morgen Madara. Lange Nacht gehabt oder heute aus dem Bett gefallen? Du siehst noch strubbliger aus als sonst.“ „Morgen. Du scheinst heute einen Komiker gefrühstückt zu haben. Wenn du hier bist, kann das nichts Gutes bedeuten. Das hat sicher was mit unserem tollen neuen Auftrag zu tun. Darauf würde ich mein Schwert verwerten.“ „Bleib mir mit Frühstück weg dein Cousin was weißt ich wievielten Grades hat mich um dieses und um meinen Schlaf gebracht. Alles nur wegen diesen blöden alten Säcken. Die sollen ihren Scheiß doch allein hin bekommen. Ich bin allerdings wirklich verwundert „dich“ hier zu sehen. So wie du aussiehst wollen sie Madara und nicht Black haben. Ich frage mich allerdings warum sie dich wollen. Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache. Ich glaube es gibt Probleme besonders, wenn sie dich hier haben wollen……  Du musst etwas getan haben….  Wie verlief die Veranstaltung gestern? Ich habe gehört, dass die Schlange auch anwesend war. Existiert sie noch nach einer Begegnung mit dir?“ Ein fieses Grinsen legt sich auf Madaras Lippen „Der wird keine Nepheline mehr für seine Zwecke benutzen. Black hat mit dem Bastard abgerechnet. Sein Gesicht als er starb war göttlich. Wie als könne er nicht begreifen, dass er besiegt wurde. Wusstest du, dass er mittlerweile ein Vampir war? Manchmal ist es schon praktisch, dass gewandelte Vampire sich in Staub auflösen.“ „Interessant. Hat dich jemand in Verbindung mit der Sache gebracht? Ich würde nur ungern meinen besten Freund im Knast oder unter Arrest sehen, besonders nicht wegen so einem Abschaum.“ „Kabuto aber er hat keine Beweise also mach dir keine Sorgen. Der steht ohnehin auch auf der Abschussliste nur gestern ging es nicht mehr. Das wäre nun wirklich zu auffällig gewesen. Leider. Vielleicht kommen wir durch ihn noch an andere heran. Sie werden alle dafür bezahlen….“ „Du hast Recht, einen laufen lassen und dafür mehr bekommen. Guter Plan. Nachher noch eine Runde trainieren? Wir haben schon viel zu lange nichts mehr zu zweit gemacht und ich brauche mal wieder einen würdigen Gegner.“ „Gut aber weine nicht, wenn ich dich mittlerweile besiege.“  „Träum weiter Uchiha. Du wirst mich im Boxen nicht besiegen mein alter Freund. Den Sieg überlasse ich dir nicht.“ „Werden wir sehen.“   Die beiden Nepheline betreten das Gebäude sie sind noch weitgehend entspannt, bis sie vor der entsprechenden Tür stehen. Sie tauschen einen kurzen Blick und sind sich einig: Sie sparen sich das anklopfen. Stattdessen stoßen sie synchron die Tür auf und betreten kalt und emotionslos den Raum. Wenn sie schon herbestellt werden und kommen müssen können die Idioten es vergessen, dass sie auch noch wie Hunde vor der Tür warteten, bis sie  reingelassen wurden. Alle Blicke im Raum wenden sich sofort ihnen zu. Der Rat scheint ziemlich wütend und in der Mitte sitzt ein kleines Häufchen Elend, welches ängstlich wimmert. Madara wirft dem Bündel einen kurzen Blick zu ahnt er schon, dass er wieder aufräumen muss für den Rat. Der Orangehaarige ignoriert das Bündel jedoch ohne Probleme. Die beiden Akatsukis waren mitten in eine Verhandlung geplatzt, was sie nicht interessierte. Es war ihnen einfach egal und damit muss der Rat leben. „Madara! Pain! Was fällt euch ein einfach hier rein zu platzen!“ Werden sie von einem der ältesten im Rat angefahren den weder Madara noch Pain wirklich leiden können. Dem Uchiha hätte der Kerl fast die Prüfung versaut. Alle hatte er überzeugt nur der Kerl hatte ihm gewaltig gegen das Schienbein getreten. Er war der Meinung Madara sei zu undiszipliniert. Was er dem Uchiha besonders angekreidet hat war, dass dieser mit fünfzehn abgehauen ist und erst Jahre später wieder aufgetaucht ist ohne wirkliche Informationen, die er ihnen zu dieser Zeit gab. Madara wollte ihnen nicht erzählen woher er seine Kenntnisse hatte. Er war derjenige, der immer wieder die Loyalität des Uchihas prüfte. Er war auch derjenige, der es nicht akzeptieren wollte, dass es eine Differenzierung zwischen Black und Madara gab. „Ihr wolltet, dass wir kommen also beschwert euch nicht. Wir haben besseres zu tun als hier wegen Nichtigkeiten anzutanzen und ewig zu warten. Wenn es euch nicht passt, dann schickt das nächste Mal einfach einen ordentlichen Boten, der die Informationen überbringt. Das würde vieles verkürzen.“ „Ihr verdammten Grünschnäbel! Ihr glaubt wohl ihr könnt euch alles erlauben, nur weil eure Arbeit von vielen anerkannt wird aber ihr seid nicht unersetzlich. Ihr seid genauso ersetzbar wie alle anderen auch. Ihr habt keinen Respekt vor älteren und erfahrenen. Besonders du solltest den Mund nicht so voll nehmen Madara Uchiha, denn du bist noch nicht mal volljährig.“ Fährt der Kerl die beiden an. „Kommt auf die Person an. Vor euch weitgehend nicht.“ Meint Pain einfach. Viele der Anwesenden werden bei den Worten rot vor Wut. „Respektlos wie ich bereits sagte. Da ihr aber hier seid, bringen wir es hinter uns. Ich habe keine Lust euch länger als nötig zu sehen.“ „Jonathan, ich bitte dich wir wollen keinen Streit mit ihnen. Wir haben sie nur hergerufen um ihnen wichtige Informationen für den Auftrag zu geben. Wir wissen doch wie sie sind. Yahiko, ein bisschen mehr Respekt, wenn ich bitten darf.“ Versucht ein Mitglied den anderen zu beruhigen. „Warum bin ich hier?“ Ergreift der Uchiha nun das Wort. „Madara, du wirst ebenfalls bei dem Auftrag der anderen mitarbeiten. Wir wissen nicht warum aber Herr Senju hat nach dir persönlich für den Auftrag verlangt. Pain hier ist der Auftrag für euch alle mit euren Auflagen der Rest und die Organisation liegt bei dir.“ Damit wird Yahiko ein Umschlag gereicht. Doch der Älteste hat noch was zu sagen. „Enttäuscht uns nicht oder ihr könnt alle nochmal ins Trainingslager. Ihr beginnt euren Auftrag morgen um drei. Jetzt verschwindet wir haben zu tun.“ „Mir egal, ob der Typ mich will, ich mach da nicht mit.“ „Es ist uns egal, wie ihr das hinbekommt ihr macht es und jetzt raus! Euch länger als nötig hier zu haben ist eine Bestrafung. Wenn es nach mir ginge hättet ihr nicht einmal eure Posten. Eure ganze Gruppe ist zu undiszipliniert. Ich warte nur auf die Gelegenheit um euch von eurem hohen Ross zu stoßen. Von meiner Seite aus gehört ihr alle Eingesperrt oder ins Trainingslager!“ „Jonathan! Es langt! Der Rat ist auf ihre Kraft angewiesen und sie leisten gute Arbeit. Ihre Vergangenheit spielt hier keine Rolle. Es waren damals andere Umstände, die sie so handeln liesen.“ „Denkt an meine Worte besonders die beiden werden dem Rat das Genick brechen wenn man sie nicht an der Kurzen leine lässt. Sie haben sich öfter schon über Regeln hinweg gesetzt.“     *     „Diese!“ Beginnt Madara sobald sie weiter weg vom Gebäude sind sich aufzuregen. Er hasste diesen Kerl und wenn es nicht zu auffällig wäre, er hätte ihn längst beseitigt oder beseitigen lassen aber da er zu den Ältesten gehörte war es schwer. Der Idiot hatte ihm deutlich zu oft schon Steine in den Weg gelegt. „Lass es Madara, das bringt nichts und das weißt du. Wir müssen uns noch an den Rat halten. Auch an dieses Arschloch. Er ist für uns im Moment einfach das beste Alibi. Selbst, wenn wir manchmal in den sauren Apfel beißen müssen wie heute. Der Rat bietet uns Vorteile. Selbst der Auftrag wird vielleicht etwas Positives herausbringen. Immerhin lernen wir reinblütige Vampire kennen und mit denen hatten wir noch nichts zu tun.“ Madara schwieg er hatte unbewusst schon mit einem Reinblut zu tun gehabt aber das war lange her und er erinnerte sich nicht mehr daran, ob es ihm aufgefallen wäre, dass sie ein Vampir ist, da Naruto es ihm im Vorhinein gesagt hatte und dadurch waren ihm all die Merkmale eines Vampires sofort bei diesem schüchternen Mädchen aufgefallen. Die beiden befinden sich gerade auf dem Weg zum Hauptquartier und Madara lässt seiner Wut verbal freien Lauf. „Ich weiß verdammt noch mal! Wir können durch den Rat so manche Aktionen verschleiern. Aber dieses Arschloch treibt mich zur Weißglut ich wünschte der Kerl würde verschwinden, dann hätte der Rat uns nicht mehr so auf dem Kicker! Der Kerl Stachelt ihn gegen uns auf. Wäre er nicht, wäre der Rat uns gegenüber viel unaufmerksamer, da er nur das Resultat sehen würde.“ „Genau aber wir können da nichts machen und das weißt du auch. Sag Madara, kennst du diesen Senju, wenn er dich schon persönlich verlangt. Das kommt mir nämlich seltsam vor.“ „Nicht, dass ich wüsste. Hab zwar einen Hashirama kennengelernt aber der hatte nichts von einem Vampir. Ich kann offen gesagt überhaupt nicht sagen was der Kerl war außer interessant. Ich weiß wirklich nicht, was ich getan haben sollte um dem Senju aufzufallen.“ „Wir werde es ja morgen herausfinden. Lass uns auf den Trainingsplatz gehen. Ich fiebere unserem Kräftemessen schon lange entgegen.“       *     Manchmal frägt sich Pain, ob er wirklich eine Truppe von Attentäter und begabten Krieger oder einen inkonsequenten Zirkus leitet. Sie waren kurz vor Besprechungsbeginn und Hidan jagt Deidara durch den Raum, während Sasori an seinen Puppen bastelt, Kakuzu Geld zählt, Konan Origami faltet, Itachi ein Buch liest und Madara zu schlafen scheint. Das Einzige, dass Pain ruhig bleiben lässt ist, das die Besprechung in 5 Minuten beginnen soll. Das Training mit Madara hatte ihm wirklich Spaß gemacht und er hat sich so frei und ausgelastet Gefühl, als er mit dem Uchiha trainiert hat. Nachdem sie wieder entspannt und gelassen das Quartier erreichten haben sind sie Duschen gegangen und Madara und er sind gemeinsam die Unterlagen für den Auftrag durch gegangen. Wohl gemerkt hat keinem von beiden gefallen, was sie gelesen hatten. Trotzdem haben sie schnell einen Plan erstellt um die ersten Tage bei den Senjus gut zu überbrücken. Sie mussten immerhin erst einmal einen Überblick über all das bekommen was im Anwesen vor sich ging dann konnte man den Plan an die Gegebenheiten anpassen.   Yahiko macht sich ziemliche Sorgen um Madara. Immerhin muss er zwei Rollen gleichzeitig spielen und darf nicht auffliegen. Besonders schwierig ist es, dass der Uchiha ständig im direkten Kontakt mit den Vampiren ist und anscheinend das zukünftige Oberhaupt ein Auge auf ihn geworfen hat. Anders konnte der Leader von Akatsuki es nicht betiteln. Wer würde sonst einen Hunter, dessen Fähigkeiten er nicht kannte extra anfordern. Immerhin war Madara nicht wirklich im Rat bekannt viel mehr seine andere dunkle Seite. Zu der ganzen Misere kommt noch Madaras Temperament und Hass auf Vampire hinzu, den jeder von ihnen nachempfinden kann. Jeder der Nepheline hatte seine Erfahrungen mit dieser Rasse und es waren wirklich keine guten. Yahiko hatte seinen großen Bruder vor seinen Augen an Vampire verloren, da diese ein Exempel an ihm statuiert haben. Er und Madara konnten damals nur tatenlos zusehen. Ein anderer Punkt war, dass Madara bis jetzt noch nie einen Auftrag als Personenschützer gehabt hatte und das war auch noch ein Punkt, der dem Leader leicht Kopfschmerzen bereitet. Der Uchiha war es gewohnt frei zu sein und hingehen zu können wo er möchte im gewissen Rahmen  und das war nun nicht mehr möglich. Sie alle würden vorerst an das Anwesen gebunden sein, was besonders bei Hidan mit seinen Ritualen schwierig werden würde. Aber selbst, wenn sie sich vom Gelände entfernen durften, war es immer nur in Begleitung der Vampire oder des Jungen, den sie mitbeschützen sollen. Was er gehört hatte ein Nephelin, der mit dem jüngeren Bruder Tobirama soll er heißen zusammen war. Irgendwie kam ihm das bekannt vor. Erinnerte er sich dunkel an die Begegnung mit einem Weißhaarigen, der Konan Schlagen wollte und einzig Madara hat ihn davor abgehalten den anderen zu schlagen. Der Auftrag würde für sie alle fordernd sein und es war nicht so, als hätte er die Wetten der Ratsmitglieder und einiger Wächter nicht mit bekommen, die Wetten abschlossen wer als erstes von der Gruppe die Beherrschung verlieren würde. Selbst der Leader von Akatsuki frägt sich, wie lange sie das alle aushalten würden. Sich selbst nimmt er bei seinen Gedanken nicht aus es würde für sie alle eine Prüfung sein besonders aber für Madara. Ihm kommt ein Bild vor Augen, dass er vor all den Jahren gesehen hat:       Ein dunkelhaariger Junge sitzt am See nicht weit von ihrem Dorf entfernt, und wirft Steine in das Wasser. Neben ihm ein weißer Fuchs, der seinen Kopf  friedlich auf den Schoß des Schwarzhaarigen gelegt hat. Yahiko hatte ihn öfter schon im Dorf mit einer blondhaarigen Frau gesehen. Er spielte immer wieder mit zwei anderen Nephelinen aber sonst mit niemanden. Nicht, dass er  es nicht wollte sondern die anderen ließen ihn nicht, grenzten ihn aus machten sich über ihn lustig, weil er etwas nicht konnte, wofür er nichts kann. Er war mit seinen fast drei Jahren wieder von Zuhause weg gelaufen. Es erstaunte  Yahiko immer wieder, dass  seine Mutter ihn so frei herumlaufen lies ohne Aufsicht ,er durfte es immer nur mit seinem großen Bruder  in dem Alter aber der andere Junge durfte es mit  fast drei Jahren.  „Yahiko, du hast ihn gefunden bin ich froh.“ Erklingt Nagatos Stimme hinter ihm. Er zerstubbelt dem Orangehaarigen die Haare und geht auf das andere Kind am Wasser zu. Als er sich nährt hebt der kleine Fuchs wachsam  den Kopf, wie als wolle er den Jungen beschützen, wenn es ein Feind  war, der dem Kind etwas tun wollte. „Madara, du kannst doch nicht einfach weglaufen. Deine Ka-san macht sich Sorgen um dich.. Sie sucht dich schon lange. Komm wir gehen wieder zurück ins Dorf.“ „Will nicht. Kitzu  ist da un passt auf.“ Der Orangehaarige sieht seinen Bruder und den Jungen  die ganze Zeit über an, beobachtet wie Nagato mit ihm spricht. Er mag Madara aber er hat es bis jetzt nie geschafft ihn anzusprechen doch heute will er sich einen Ruck geben und geht auf die beiden zu. „Was hältst du davon, wenn wir zurückgehen und etwas  zusammen spielen Madara?“ Wagt sich Yahiko endlich mal ihn anzusprechen. Er weiß selbst nicht warum es ihm so schwer gefallen ist den Jungen anzusprechen, jetzt wo er es getan hat  verstand er es noch weniger. „Ninja?“ Fragen ihn kluge Augen, die zu einem Kind gehören, dass nur etwa fünf Jahre jünger ist als er. Und doch scheinen sie ihm nicht zu einem so kleinen Kind zu gehören. „Gerne.“ Damit hatte ihre Freundschaft begonnen und ihr Freundeskreis wurde immer größer. Seltsamerweise brachte Madara alle in die Gruppe……       „Yahiko? Erde an Yahiko, können wir anfangen? Erst rufst du uns zusammen und dann lässt du uns warten. Wohl in Tagträumen gefangen.“ Wird er von seinem Blutsbruder mit einem leicht spottenden Unterton in der Stimme aus seinen Gedanken gerissen. Der Leader schüttelt den Kopf und sieht erstaunt zu seinen Kameraden auf und ist mal wieder erstaunt. Die sitzen nämlich alle aufmerksam und abwartend auf ihren Stühlen und warten darauf, dass er beginnt. Selbst Hidan sitzt auf seinem Stuhl, auch wenn Kakuzu ihn festhält. Angesprochener schaut kurz auf seine Uhr und ist erstaunt die Sitzung soll wirklich schon seit drei Minuten laufen. „Hätte nicht gedacht, dass ihr pünktlich sein würdet, nachdem ihr hier so einen Zirkus veranstaltet habt. Ich wundere mich bei euch immer wieder aufs Neue, egal wie lange ich euch kenne.“ „Zeit ist Geld merk dir das endlich Leader. Können wir nun endlich anfangen. Ich will weiter mein Geld Zählen und ich hab noch andere Dinge zu tun ehe dieser Auftrag für die Blutsauger beginnt.“ „Genau, können wir nun endlich anfangen? Ich hasse es zu warten und das weißt du auch.“ „Wenn ihr aufhören würdet zu meckern Püppchen und Geldsack könnten wir  bestimmt anfangen. Selbst Barbie sitzt hier und wartet ohne mit seiner scheiß Kunst herumzuschreien. Ich will endlich mein Ritual vollführen Jashin wird schon ungeduldig.“ Die beiden Künstler wollen gerade auf den Silberhaarigen losgehen aber der orangehaarige Leader fährt sofort dazwischen. Hat er keine Lust auf das Theater und sie haben schon viel zu viel Zeit verschwendet auch durch seine Träumerei und sie alle mussten sich auf diesen Auftrag vorbereiten. „Ihr haltet jetzt alle die Klappe und hört zu. Das gilt besonders für dich Hidan. Ich habe keine Lust dir alles zehn Mal zu erklären, denn das, was wir jetzt besprechen ist wichtig und es wird keinem von uns gefallen. Madara nimm endlich die Füße vom Tisch, wir haben eine wichtige Besprechung und sind nicht in unserer Freizeit hier!“ Insgeheim würde es Yahiko dem Uchiha gleich machen, sich entspannen und zurücklehnen. Er weiß, dass Madara die Füße nur auf dem Tisch hatte, damit die anderen sehen, dass Yahiko laut ihm auch der Boss ist. Das ist nämlich schon immer ein Problem gewesen: Yahiko ist der Leader aber wenn Madara etwas sagt wird das von allen anders aufgefasst und meist befolgt. Es lag unteranderem daran, dass der Uchiha eigentlich das Zentrum ihrer Gruppe war, da er sie alle zusammengebracht hatte. Sie waren alle Freunde von Kindheit an mit Ausnahme des Zombieduo, welches auch nur durch den Uchiha dabei war. Trotzdem wurde Yahiko von allen als Leader akzeptiert.     „Wie ihr alle wisst, sind wir wegen dieses verflixten Auftrages mit den Blutsaugern hier. Der Auftrag wird beschissener als wir es alle zu Anfang angenommen haben.“ „Warum? Dürfen wir etwa nicht mehr nach Hause und müssen mit ihnen unter einem Dach wohnen un? Müssen wir etwa die ganze Zeit an ihrem Arsch kleben un?“ Frägt der einzige Blonde in der Gruppe sarkastisch. „Du hast mitten ins Schwarze getroffen Deidei. Wir müssen direkt in ein Haus voller Vampire ziehen und zu bestimmten Teilen mit ihnen Familie spielen. Gemeinsam mit ihnen Essen, das gleiche Haus bewohnen, vermutlich Händchenhalten, wenn sie schlafen.“ Kommt es mit ätzenden Ton von Madara. Er würde am liebsten einfach abreisen aber er weiß auch, dass er vermutlich mehr über seinen Feind lernen wird  und das kann er sich nicht entgehen lassen. Er war kein Feigling und würde sich der Aufgabe stellen auch hatte er noch etwas mit seinen Freunden zu klären er musste ihnen etwas klar machen und das würde auch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Daher war es nicht schlecht, dass sie alle zusammen waren. Immerhin hegte der Uchiha langsam Zweifel, ob er sein Vorhaben beenden konnte. „Verarsch mich nicht Madara. Deine Witze waren früher besser. Hast du in Italien dein Humor verloren oder was?“ Der Blonde sieht Madara ungläubig an, will nicht glauben, was er gerade gehört hat. „Denkst du wirklich, ich mach bei so einer Scheiße Witze? Am liebsten würde ich meine Sachen packen und wieder zurück nach Japan gehen. Das wäre nämlich mein Ziel gewesen, wenn ich nicht hier her gekommen wäre. Dort war zu diesem Zeitpunkt nämlich mein nächstes Ziel. Aber da ich hier bin, musste ich andere vorschieben und meine Liste ein bisschen überarbeien.“ Zischt er den Blonden an und am liebsten würde er was nach ihm werfen, dass er seine Ehrlichkeit ihnen gegenüber anzweifelte, dabei sollte er es doch besser wissen. „Ra, wir beide hatten das Thema doch gerade bevor du gemeint hast ein Mittagsschlaf zu machen. Wusste nicht, dass dein Gedächtnis so schlecht geworden ist, dass du es vergisst. Wir stehen das alle durch und zeigen denen was wir drauf haben. Was haben wir noch besprochen?“ „Ja, ja, ich weiß, wir können es uns nicht leisten, dass der Rat uns noch mehr misstraut und wir können es nicht ändern und es wird schon nicht so schlimm bla bla bla. Ich sage nur, es wird noch schlimmer als wir es uns jetzt vorstellen.“ „Da wir Madaras Meinung nun kennen machen wir weiter im Text. Der Auftrag beginnt morgen um drei Uhr. Sie haben nur drei gesagt, weswegen ich einfach sage es ist drei Uhr Nachmittag, da ich keine Lust habe früher hinzugehen sollten sie einfach lernen sich genauer auszudrücken. Sonst interpretieren wir rein was wir wollen. Die erste Schicht im Direktschutz haben Madara und Itachi. Es ist nämlich so, dass immer entweder Madara, Itachi, Deidara oder ich im Einsatz bei den Vampiren sein. Das ist eine der besonderen Auflagen, die wir unteranderem erhalten haben. Sie wollen, dass immer einer von uns vier beim Personenschutz von den beiden Reinblütern sind. Ich weiß allerdings nicht wie weit ich das erfüllen werde, da ich der Meinung bin ihr anderen habt auch die Fähigkeiten dazu. Ich vermute Konan wird unterschätzt und du Sasori sollst wegen deinem Hobby nicht alleine mit ihnen sein. Also, ihr beiden, ihr seid im direkten Kontakt mit den Vampiren und behaltet den Raum im Blick. Sasori und Hidan ihr seid in der ersten Schicht für Draußen verantwortlich und Konan, du hast ein Auge auf den Jungen. Ich werde mir einen besseren Überblick über das Gelände verschaffen und den Plan überarbeiten. Kakuzu, du wirst dich ausruhen und später Hidan ablösen. Sasori du wirst ein bisschen länger Schicht schieben müssen, da du am wenigsten Schlaf brauchst. Übrigens Madara, Kisame und Zetzu werden später zur Unterstützung für das Anwesen kommen.“ „Nicht auch noch die. Als nächstes kommt auch noch Tobi und ich soll mir ein Zimmer mit ihm teilen oder was? Wann hast du das erfahren?“ „Ich könnte auf die beiden auch verzichten besonders auf Kisame, der es nicht zu raffen scheint, dass Konan vergeben ist aber es wird gewünscht. Als du geschlafen hast kamen ein paar Briefe an in denen auch steht, dass wir immer mal wieder andere zur Unterstützung bekommen. Immerhin sind wir auch teilweise Menschen und müssen schlafen.“ „Das wird eine tolle Party mit allen.“ Kommt es ironisch von Deidara „Wenn es nur so eine Feier wäre, dann wäre alles leichter zu ertragen…..“       *       Yahiko fühlt sich bei der ganzen Angelegenheit nicht wohl und sitzt grübelnd über den Unterlagen, während die anderen ihre Vorbereitungen tätigen oder sich ausruhen. „Was beschäftigt dich so sehr Yahiko? Du solltest dich auch ausruhen. Wir werden alle Kraft brauchen, die wir bekommen können. Besonders du und Ra, für euch wird es am anstrengendsten. Immerhin habt ihr nicht nur eure Schicht bei den Vampiren ihr müsst auch noch die Dienstpläne erstellen und ansprechbar für alle sein. Immerhin bist du der Leader und Ra sobald er da ist der Vieze. Ich übernehme die Aufgabe schließlich nur, wenn er nicht da ist.“ Konan ist besorg, dass ihr Freund so abwesend ist. Normalerweise ist er immer so aufmerksam aber seit sie von diesem Auftrag wissen und dass auch Madara mit von der Partie ist war das anders. „Madara.“ Ist alles, was er nur sagte. Er macht sich wirklich Sorgen um seinen Freund besonders um dessen Gesundheit. Er ist sich ziemlich sicher, dass dieser Auftrag gewaltig an seiner Gesundheit zehren wird. Ebenso hatten alle ihre Bedenken, als sie hörten, dass Madara mit dabei war. Er war ihr Freund und ist gut in dem was er tut aber dieser Auftrag würde für sie alle schwierig werden und besonders für den Uchiha. Sie alle hatten ihre Probleme mit Vampiren aber Madara war in der Hinsicht ziemlich unbeherrscht. Wenn er die Beherrschung verlor, dann würde er nicht davor zurückschrecken seinen Standpunkt deutlich zu machen und würde die Vampire ohne Rücksicht auf sich selbst verletzen. Aber Konan ist sich sicher, dass er den Auftrag erledigt und wenn er ausrasten sollte, dann nur, weil eine deutliche Grenze überschritten wurde. Er gab oft anzeichen, wenn es besser war nicht weiter nachzufragen oder Abstand zu halten. „Er schafft das und wenn er wirklich Abstand braucht, dann bekommen wir das hin. Wir müssen ihm vertrauen. Wir kennen ihn schon so lange und er hat uns noch nie enttäuscht.“ „Ich weiß. Ich wünschte nur ich könnte diesen Kelch an ihm vorübergehen lassen.“ „Das wünscht sich jeder aber es liegt nicht in unserer Hand und vielleicht ist es das was er braucht.“       *       „Man könnte glatt meinen wir gehen auf eine Beerdigung ihr Arschlöcher.“ Der Jashinist hat unglaublich gute Laune, da er in der Nacht seinem Gott einige Opfer bringen konnte. Im Gegensatz zu diesem blühenden Leben und der guten Laune war der Rest wirklich utopischer Laune. Für sie war es der Weg in ihr persönliches Gefängnis, in dem sie sich zwar etwas frei bewegen konnten aber es war trotzdem ein Gefängnis in dem sie mit ihren ärgsten Feinden festsaßen. Aus diesem Grund ist es auch nicht verwunderlich, dass er weitgehend von den restlichen Mitgliedern gleichzeitig angeschnauzt wird. „Schnauze Hidan.“ „Wieso seit ihr so schlecht gelaunt. Das wird nicht so schlimm solange es genügend Opfer gibt.“ Madara schüttelt den Kopf. „Wer wettet mit, dass er spätestens in drei Tage durchdreht, da er es dann rafft.“ „Bekommst wohl wieder gute Laune Uchiha. Ich bin dabei. Ich gebe ihm allerdings nicht mal einen. So blöd kann nicht mal er sein.“ „Yahiko! Madara!“ ruft Konan aus sie ist überhaupt nicht für den Spaß, denn jeder weißt wie ätzend Hidan wird. „Ich behaupte mal, dass du deinen Humor wieder gefunden hast Nii-san.“ „Wenigstens besitze ich so was, im Gegensatz zu anderen Anwesenden. Wir nennen ja keine Namen.“ „Meinst bestimmt Kakuzu un.“ „Für die Worte bezahlst du Blondi!“ „Oh, der alte Sack wird wütend!“ Das Ganze stachelt sich immer mehr hoch und die Nepheline wie auch der Zombie und der Unsterbliche werden immer lockerer, bis sie 500 Meter vom Tor des Anwesens entfernt sind und Pain ein Machtwort sprechen muss damit sie alle wieder professionell sind. Allerdings hat der Blödsinn allen Mitgliedern geholfen ihrem Gefängnis mit besserer Laune entgegen zu gehen, da ihnen wieder bewusst geworden ist, dass sie nicht alleine sind. Sie würden das gemeinsam durchstehen. Sie alle holen noch einmal tief Luft ehe sie die letzten Meter zurücklegen und am Tor von einem übermüdeten Ratsmitglied erwartet werden. Das lässt die Laune der Akatsukis noch mehr steigen. Immerhin lassen sie es sich nicht entgehen den Rat zu reizen. „Ihr seid zu Spät und das über zehn Stunden! Was fällt euch ein!“ Pain sieht das Mitglied unbeeindruckt an aber Sasori antwortet dem Typ gelangweilt. „Wir sind pünktlich sogar zehn Minuten zu früh. Ich hasse es zu warten, daher werde ich andere nicht warten lassen. Es hat zu uns drei Uhr geheißen selbst schuld, wenn ihr euch nicht genau ausdrückt.“ „Sasori no Akasuna halte deine freche Zunge im Zaun! Wie kannst du es wagen so respektlos mit einem Ratsmitglied umzugehen!“ „Ich würde Ihnen raten aufzupassen, wie sie mit uns umgehen, besonders, da sie so ein kleines Licht im Rat sind. Es fällt bestimmt nicht auf, wenn Sie fehlen. Sasori hat ihnen wesentlich die Wahrheit gesagt und ihn zurechtzuweisen obliegt nicht ihrer Aufgabe sondern meiner als Leader von Akatsuki oder einem von meinen beiden Stellvertretern.“ „Pah, der Black Death, der kümmert sich nicht um euch. Alleine, dass er sich seit Jahren nicht in London blicken gelassen hat bis er förmlich dazu gezwungen wurde ist Zeichen genug. Wie kann man jemanden vertrauen, dessen Gesicht man nicht kennt.“ Madara ist wütend über die Worte des Ratsmitglied er wurde nicht hier her gezwungen es war seine Entscheidung gewesen zurück zu kehren Sasori hatte ihm nur den Wunsch des Rates mitgeteilt. Auch, wenn er sich gewünscht hätte er wäre nicht zurückgekommen. „Das geht Sie alles nichts an und wir haben hier genug Zeit mit ihnen verschwendet. Entweder Sie gehen jetzt vor oder ich werde es tun sie nerven mich noch mehr als manch einer meiner Männer und das muss schon etwas heißen.“ Keiner der Akas lässt sich etwas anmerken, jedoch müssen sie alle innerlich lachen, wie Yahiko mit den anderen umgeht. Sie genossen es alle den Rat auf die Palme zu bringen und nehmen wirklich jede Gelegenheit wahr. „Ich werde das Melden! Damit kommen Sie nicht durch!“ „Da hat wohl jemand Angst vor uns un.“Provoziert ihn Deidara noch mehr. „Hören Sie auf zu lügen. Ich habe keine Angst vor ihnen. Sie sind nicht so furchteinflößend wie sie denken. Es gibt schlimmeres als sie. Die Vampire schlafen alle, das heißt ihr werdet erst eure Sachen in die vorbereiteten Räume bringen, die für euch bestimmt sind. Eure Schützlinge werdet ihr kennenlernen, sobald sie wach sind. Solange übernehmen die anderen Wächter den dienst. Die sind nicht gut auf euch zu sprechen immerhin schieben Sie dank euch Überstunden.“   Was das Ratsmitglied allerdings nicht weiß: Hashirama Senju schläft nicht sondern wartet sehnsüchtig darauf, dass Madara endlich ankommt. Er ist wirklich aufgeregt und war ziemlich traurig und deprimiert, als niemand von Akatsuki um drei Uhr in der Nacht ankam. Wie gern wollte er den Uchiha wieder sehen und nun, da er sich die Akte der Gruppe angesehen hat und sich zumindest die Gesichter der anderen angesehen hat wusste er, dass er sie alle kannte. Er war ihnen allen in der Bar begegnet, sie waren die Gruppe Nepheline über die sich sein Bruder so aufgeregt hat und mit dessen Leader sich sein Bruder schier eine Schlägerei angefangen hatte. Hashirama wollte nichts über die Vergangenheit der Gruppe wissen, weswegen er sich einfach nur ihre Namen und ihr Alter angesehen hatte. Er war erstaunt, wie jung sie alle noch waren, jedenfalls die Nepheline. Der älteste von ihnen war Yahiko der Leader der Gruppe mit fünfundzwanzig der jüngste war der Blonde Deidara  mit zwanzig. Leider hatte er von Madara keine Informationen von dem hätte er sie gerne gelesen. Doch schon als ihm der Gedanke gekommen ist hatte er ihn gleich wieder verband. Viel lieber wäre es ihm gewesen, wenn er es ihm selbst erzählt. Sobald er die Gestalten am Tor entdeckt freut er sich ungemein, besonders, als er sofort die Umrisse des Uchiha unter ihnen ausmacht. Er weckt aufgeregt seinen Bruder, der es sich bei ihm im Bett bequem gemacht hat, da er es nicht alleine in seinem Zimmer ausgehalten hat. Seit Tobirama sich mit Izuna gestritten hatte, war sein Bruder abends zu ihm gesellte. Tagsüber war sein Bruder allerdings kaum zu ertragen mit seiner schlechten Laune. Nachdem er seinen Bruder aufgeweckt hatte, stürmt er aufgeregt die Treppe nach unten. Als die Akatsukis am Haupteingang der Villa ankommen reißt er die Tür auf und ein breit lächelnder Hashirama Senju stürmt auf die Truppe zu und Umarmt grinsend Madara „Hallo Madara schön dich wieder zu sehen. Euch andere natürlich auch.“     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)