Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 11: Überraschung! - Wenn es nach mir ginge könnt ihr die behalten ------------------------------------------------------------------------- Überraschung! - Wenn es nach mir ginge könnt ihr die behalten.   Madara erstarrt, als er plötzlich überrumpelt und von einem Fremden umarmt wird. Als der braunhaarige ihn von sich schiebt starrt er den hochgewachsenen braunhaarigen Mann sprachlos an und überlegt fieberhaft, woher er ihn kennt. Besonders irritiert ihn, dass er ihn so vertraut begrüßt. War der Kerl etwa ein Angestellter in dem Haushalt der Vampire? Aber dafür war er zu schick angezogen… Dann fällt es ihm ein und ein leichtes Grinsen legt sich auf seine Lippen: „Du bist doch der Kerl von vorgestern. Arbeitest du etwa auch für die Vampire? Es wundert mich, du hast doch gemeint du wärst Politiker. Der Rat hätte uns ruhig sagen können, dass hier noch mehr Gäste sind, auf die wir ein Auge haben müssen.“ Das Ratsmitglied zieht scharf die Luft ein über so viel Respektlosigkeit, die der Nephelin gegenüber des Adligen an den Tag legt. „Wie kannst du es wagen Uchiha! Wie kannst du so respektlos zu dem zukünftigen Oberhaupt des Senju-Clans und Anwärter auf den Thron über die Vampire Hashirama Senju so zu sprechen?!“ „Bitte was?“  Madara glaubt sich verhört zu haben schaut wieder zurück zum Braunhaarigen und hofft auf Aufklärung. Innerlich betet er zu allen Kami, die er kennt, dass der Mann vor ihm kein Vampir ist. „Schön, dass du dich an mich erinnerst Madara. Nein ich arbeite hier nicht.“ Der Senju grinst ihn breit und freundlich an und entblößt  dabei ein paar spitze Eckzähne. Der Uchiha starrt den Größeren an und über seinen Körper breitet sich ein kalter Schauer aus, wo der andere ihn berührt hat. Sein Blick ist, wie als hätte der Braunhaarige ihn geschlagen und macht automatisch drei Schritte bei seiner Erkenntnis zurück.  Ihm kommt in diesem Moment, als die Erkenntnis eintritt eine Szene vor etwas mehr als sieben Jahren ins Gedächtnis: „Sag mal Nii-san, woran erkennt man einen Vampir?“ Der achtjährige sieht seinen dreizehn Jahre alten Bruder Itachi mit großen Augen an. Madara beobachtet die ganze Szene von einem Ast aus und ist gespannt, wie Itachi darauf reagiert. „Warum möchtest du das wissen Sasu?“ „Es interessiert mich und wir nehmen das Thema bald im Unterricht durch. Außerdem sagt Madara immer, dass man vor ihnen immer auf der Hut sein soll. Da muss ich ja wissen wie ich sie erkenne.“ „Madara… Der soll dir nicht so einen Floh ins Ohr setzen. Aber er hat ja recht, dass man sich vor ihnen in acht nehmen muss… Nun, du erkennst sie an ihrer bleichen Haut.“ „Aber wir sind doch auch ganz hell. Heißt dass, wir stammen auch von Vampiren ab?“ „Nein! Wir stammen von Engeln ab und die meisten sind hellhäutig. Aber bei Vampiren sieht das bleiche normalerweise krank aus, es sei denn sie haben getrunken. Stell dir Madaras Hautfarbe vor, wenn er krank ist nur noch schlimmer. Dann haben sie spitze Zähne.“ „Aber das haben Werwölfe und Schlangen und Dämonen doch auch.“ Madara ist gespannt, wie lange Itachi das noch so gelassen aushält. Bei den ständigen Unterbrechungen konnte man glatt meinen, die kleine Nervensäge will keine Antwort sondern einfach nur Itachi zum Sprechen bringen um das Gesagte in Frage zu stellen. Was Madara aber nicht passt sind die Vergleiche mit sich und den Blutsaugern. „Vampire trinken Blut und vertragen das Sonnenlicht kaum bis überhaupt nicht.“ „Gehen sie dann in Flammen auf?“ „Manche Vampire ja andere nein. Deswegen wirst du am Tag meist keine Vampire sehen. Sie finden das Sonnenlicht auf jeden Fall unangenehm.“ „Das heißt am Tag ist man sicher vor ihnen?“ Madara springt von seinem Ast und geht auf seine Brüder zu. „Sasuke, vor diesen Kreaturen ist man niemals sicher. Sie wiegen dich in Sicherheit und dann hintergehen sie dich.“ „Madara mach ihm doch keine Angst.“ „Das hat nichts mit Angst zu tun. Man sollte niemals unvorsichtig sein. Sie können sich gut tarnen.“     Madara kann es nicht fassen, kann nicht verstehen, dass er so blind und dumm gewesen ist und einem Vampir auf dem Leim gegangen war. Noch schlimmer ihn aus eigenantrieb geküsst hat! Das Schlimmste für ihn ist, dass er es nicht bemerkt hatte und auch jetzt erst durch die Zähne und dem Kommentar des Ratsmitgliedes erkannt hatte, was er ist. Dabei weiß er genau, worauf er achten muss. Normalerweise erkannte er Vampire aus weiter Entfernung... War er etwa zu nachlässig geworden? Lag es daran, dass der Vampir ein reinblütiger war? „Madara alles in Ordnung mit dir du siehst gerade so abwesend aus?“ Hashirama schaut besorgt zu dem jungen Mann und streckt die Hand nach ihm aus. Will die Hand auf seine Stirn legen um zu sehen ob er Fieber hat. Madara reißt kurz erschrocken die Augen auf. Der Zwanzigjährige muss sich zusammenreißen nicht noch einmal zurück zu weichen. Alleine seine erste Reaktion ärgerte ihn. Statt also zurückzuweichen schlägt er die Hand weg und schiebt den Kerl mit sehr viel Nachdruck von sich und macht ihm deutlich, dass er ihn nicht in seiner Nähe haben will. „Rück mir nicht so auf die Pelle Vampir. Das hier ist mein Privatbereich und da hast DU nichts zu suchen.“ Dabei haben seine Augen einen festen und kalten Ausdruck, der dem Senju deutlich machen soll, ihn ernst zu nehmen. Der Braunhaarige will etwas sagen aber er kommt nicht dazu, wird er von seinem Bruder unterbrochen: „Hashirama hör auf mitten in der Nacht mit dem Personal zu flirten. Die Kerle sollen arbeiten auch, wenn sie hier fürs Nichtstun bezahlt werden, weil sie unnötig sind. Wir können selbst auf uns aufpassen. Alleine ihre Gegenwart geht mir jetzt schon auf die Nerven. Den Kerl vor dir hast du doch auch nur wegen seines Aussehens gewollt. Sonst kann er doch bestimmt nichts. Der Rat wollte ihn dir ja nicht einmal geben hat dir von ihm sogar abgeraten. Moment dich kenn ich doch du bist das Weib, das Izuna an gefingert hat!“ Madara schaut schnell zu seinen Freunden und er kann erkennen, wie sehr es Yahiko in den Fingern juckt dem Kerl auf der Stelle eine zu verpassen. Da war wohl etwas zwischen den beiden vorgefallen aber Madara hat keine Ahnung was es war und woher sie sich kennen sollten. Ihm fällt es jetzt auch wieder ein, dass der Braunhaarige die anderen auch kennt. „Tobirama! Sei nicht so unhöflich und entschuldige dich. Das ist nicht in Ordnung wie du dich aufführst. Sie sind auch unsere Gäste. Sie arbeiten zwar für uns aber sie sind nicht unser Personal. Außerdem warst du es, der sich wie der letzte Idiot aufgeführt hat an dem Abend. Keiner wollte was von Izuna.“ „Spar dir deine Worte Hashirama Er kann sich nicht entschuldigen. Da ist jedes Wort zu viel. Entschuldigung oder etwas dergleichen existiert in seinem Wortschatz nicht. Es freut mich, dass ihr gut angekommen seid. Hallo Konan, leider ist unsere letzte Begegnung dank des Herren hier nicht so glücklich ausgefallen. Ich hätte mich eigentlich gerne mit dir und den anderen unterhalten aber das war nicht möglich. Ich hoffe dein Abend war trotz des unangenehmen Zusammentreffens nicht so schlimm und hat sich noch ins Bessere gesteigert.“ Konan ist erstaunt Izuna zu sehen aber sie freut sich wirklich ihn zu sehen. Nun, da sie wusste wer ihr Auftrag war, hatte sie es sich schon fast denken können, dass sie ihn hier auch treffen würde. Besonders, nachdem der Albino so ausgerastet ist, weil sie den anderen berührt hatte. Anscheinend war immer noch dicke Luft zwischen ihnen und sie hoffte, dass es sich nicht auf ihre Arbeit auswirken würde. „Hallo Izuna, doch der Abend war noch schön. Ich hättte mich auch gerne mit dir unterhalten aber du kannst ja nichts dafür, was passiert ist.“ „Ach lässt du dich auch mal wieder Blicken Izuna. Entschuldigung kannst du selbst nicht sagen, sonst würdest du dich für dein Verhalten mir gegenüber entschuldigen.“   Izuna läuft einfach an dem Vampir vorbei als hätte er nichts gehört und ignoriert ihn. Bis Tobirama sich nicht entschuldigt hatte würde er kein Wort mit ihm wechseln, egal wie schwer es ihm fällt aber Tobirama war zu weit gegangen und hat zusätzlich noch seinen Stolz verletzt und dieser Stolz war ihm sehr wichtig. Hatte er ihn nicht in den Jahren der Gefangenschaft zurückstecken müssen wie auch sein Selbstwertgefühl. Er erinnerte sich oft an die Worte seines Großen Bruders „Izuna, vielleicht bringt uns unser Stolz manchmal in Schwierigkeiten, aber er ist auch wichtig also erhalte ihn dir.“  „Stimmt bei meinem Bruder existiert das Wort nicht. Es tut mir wirklich leid, was da vorgefallen ist. Ihr seht er ist manchmal ein ungehobelter Klotz. Es freut uns natürlich, dass ihr da seid und uns unterstützen möchtet.“ Pain atmet durch und legt sein Verhalten als Leader von Akatsuki an den Tag und reicht dem Senju die Hand. Selbst, wenn es ihm einige Überwindung kostet den anderen zu berühren und nähr als nötig an ihn heran zu gehen. Er weiß nicht, was da zwischen dem Braunhaarigen und Madara vorgefallen ist aber das hatte Madara leicht verstört, auch wenn dieser es gerade nicht anmerken lies jeder, der ihn so kannte wie er wusste, dass es in ihm gerade massiv arbeitete. „Mister Senju. Ich bin Pain der Leader von Akatsuki. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit. Wir würden die Zeit in der noch die anderen Wachen hier sind gerne sinnvoll nutzen um uns einen Überblick über das Gelände und das Haus zu verschaffen, wenn das für sie in Ordnung ist. Es ist ein Unterschied sich einen Plan anzusehen oder das Gelände persönlich anzusehen. Sobald wir das haben würden wir uns gerne mit Ihnen zusammensetzen, wenn alle anwesenden Personen wach sind um mit Ihnen über unser Vorgehen zu sprechen, damit vermeidbare Probleme unterbunden werden können.“ Hashirama ist erstaunt, dass der Leader nicht auf den Abend eingeht und sich nichts anmerken lässt. Er kann nicht erkennen, was der Mann vor sich denkt und das macht den Senju etwas nervös. Auch ist er erstaunt, dass Pain nicht seine Begrüßung mit Madara anspricht, dem er kurz einen Blick aus den Augenwinkel zuwirft. Dessen Gesichtsausdruck ist allerdings genauso nichtssagend wie der des Leaders. „Natürlich. Wenn sie möchten, kann ich sie auch gerne im Haus herumführen.“ Bietet der Vampir ihnen an doch dr Orangehaarige lehnt ab. „Sehr freundlich von Ihnen aber ich denke wir verschaffen uns den Überblick auf unsere Weise.“ Hashirama nickt, obwohl er nicht wirklich einverstanden ist. Er würde gerne mehr Zeit mit Madara verbringen aber er versteht auch die Ansichten des Leaders. Er wundert sich über den Namen Pain…. Pain bedeutete doch Schmerz. Wieso lies sich jemand so einen Spitzname geben, denn er hat nichts von einem Zweitnamen gelesen und sein Vorname war immerhin Yahiki oder so. Irgendwas ausländisch das wusste der Vampir noch. Er würde ihn aber nicht bei seinem normalen Namen nennen, solange der andere Mann es ihm nicht anbot. Er bot ihm auch nicht das du an, da er vermutete der Rat wäre davon nicht begeistert aber das würde er bald ändern.   Akatsuki hat sich in Gruppen aufgeteilt und die Uchiha Brüder waren gerade dabei sich einen Überblick über den Garten zu verschaffen, als Itachi plötzlich stehen bleibt und seinen Bruder ungehalten frägt: „Was läuft da zwischen dir und diesem Vampir?“ „Ich weiß nicht, was du meinst.“ „Versuch es nicht zu leugnen das war gerade unmissverständlich. So, wie der dich begrüßt hat, deine anfängliche Reaktion auf ihn, die Worte des Albinos, dass er dich angefordert hat und du kannst es nicht leugnen ich kenne dich zu gut er passt normalerweise in dein Beuteschema, wenn er ein anderes Fabelwesen wäre. Aber so wie du ausgesehen hast, wenn man dich kennt wusstest du nicht, was er ist. Ich selbst hätte es offen gesagt auch nicht erkannt. Also was war da?“ „Ich habe ihn zum ersten Mal bei dieser Veranstaltung vor ein paar Tagen gesehen. Ich hab getrunken und mit ihm eine geraucht…... Ich wusste nicht, dass er ein verdammter Blutsauger ist. Ich werde nicht noch einmal denselben Fehler machen wie damals…..“ „Es bringt nichts dir Vorwürfe zu machen und der Kerl sieht wirklich gut aus, da ist es kein Wunder, dass du ihn attraktiv findest. Wir haben ihn mit dem Weißhaarigen Tobirama, wenn ich mich richtig erinnere in der Bar gesehen oder hast du dich an dem Abend so betrunken, dass du es nicht mehr weißt.“ „Erinnere mich nicht mehr daran sie vorher schon gesehen zu haben. Ich erinnere mich nur, dass wir viel Spaß hatten. Ich habe mich eben  amüsiert an dem Abend und der Alkohol war bitter notwendig an dem Abend.“ „Dann hat es keinen Zweck mehr nach zu harken. Pass nur auf dich auf Madara, der Typ will eindeutig etwas von dir.“ „Das wollte der schon bei unserer letzten Begegnung. Mach dir keine Sorge, ich komme schon klar mit dem Kerl. Es wäre nicht der erste Vampir und ich hab kein Problem ihm notfalls eine Abreibung zu verpassen, wenn es notwendig ist.“ Itachi ist sich da allerdings nicht so sicher. Ein normaler Vampir war eine Sache sich auf Abstand zu halten aber bei einem Reinblut sieht die Sache anders aus. Auch hat er das Gefühl, dass zwischen den beiden etwas ist, dass Madara nicht wahr haben will geschweige versteht. „Ich hoffe du weißt, was du tust Nii-san. Du weißt keine unnötige Gewalt.“ Madara legt Itachi einen Arm um die Schultern und zieht ihn an sich und weiter. „Hey, ich bin der Ältere von uns beiden, das heißt Sorgen machen ist meine Aufgabe.“ „Du bist nicht nur mein Bruder sondern auch mein bester Freund Madara vergiss das nicht.“ „Wie könnte ich. Ich bin euch sehr Dankbar dafür, dass ihr mich bei euch aufgenommen habt nach all dem.“ „Man kann sich keinen besseren großen Bruder als dich wünschen Madara.“ „Doch Itachi dich. Du bist der perfekte große Bruder.“     Hashirama steht am Fenster und blickt in den Garten. Er kann deutlich die beiden Brüder sehen und er versucht ihr Gespräch zu verfolgen. Jedoch sprechen sie in einer Sprache, deren er nicht mächtig ist. Es passt ihm überhaupt nicht, wie Madara seinen Arm um seinen Bruder legt. Worüber macht er sich Gedanken? Frägt er sich selbst denn die Beiden sind Brüder und würden nie etwas miteinander anfangen. Außerdem hatte Madara ihm betrunken erzählt, dass sein Bruder mit dem Blonden zusammen ist. Wobei der Vampir sich frägt wie das zusammen passt. „Hashirama, es ist zwar nicht mehr so grell aber mach die verdammten Fenster zu. Manchmal frage ich mich wirklich, ob du ein Vampir bist. Wie kannst du nur am Tag so fit sein?“ Hashirama durchbohrt seinen Bruder mit einem wütenden Blick. Er ist wütend über dessen Verhalten. Es war Akatsuki über nicht gerecht gewesen und auch gegenüber Izuna nicht. Es klopft an der Tür und das Ratsmitglied betritt den Raum. „Es tut mir leid, wenn ich störe aber ich würde gerne etwas mit Ihnen besprechen, bevor die Besprechung mit Akatsuki stattfindet.“ „Schon in Ordnung, worum geht es?“ Frägt der Brünette freundlich und frägt sich, was nun kommen wird. Er weiß nur, dass sich der Mann mit dem Rat in Verbindung gesetzt hatte. „Zum einen ist es so, dass Akatsuki und auch Madara ziemlich schnell auch respektlos und ausfallend werden können besonders Hidan. Was wir gerade in den Anfangsstufen bei Madara gesehen haben. Es ist auch so, dass sie ihre Arbeit gut und präzise machen aber genauso schnell Regeln brechen, wenn sie es für nötig halten. Wir würden Sie darum bitten uns über solche Verfehlungen jeglicher Art sofort zu unterrichten, damit wir entsprechende Sanktionen durchführen können.“ „Das heißt sie haben uns eigentlich Leute zu Verfügung gestellt, die jeder Zeit die Beherrschung verlieren können und völlig disziplinlos sind.“ Tobirama gefällt überhaupt nicht, was er hört und das will er auch zum Ausdruck bringen. „Sie machen ihre Arbeit trotz ihres Verhalten gut und das besonders für ihr Alter. Auch ist es so, wenn Akatsuki sie anerkennt wird die Zusammenarbeit mit den anderen einfacher.“ „Wusste ich doch, dass es Hintergedanken bei der Sache gibt.“ Alle im Raum fahren zur Tür herum und dort steht der orangehaarige Akatsuki. „Pain. Es ist jedem klar, dass deine Truppe und auch du nicht ohne seid. Das hier ist auch für euch eine Prüfung, denn wenn ihr diesen Auftrag nicht zu unserer vollen Zufriedenheit erfüllt sind wir am Überlegen euch in andere Einheiten zu stecken.“ „Bla bla bla. Das hat der Alte schon versucht. Ihr denkt wirklich, dass jemand anderes außer mir diese Truppe als Ganzes leiten kann. Dann wünsche ich euch viel Spaß. Alleine Hidan und Kakuzu im Griff zu haben soll schon was heißen. Der Black Death wäre noch in der Lage aber sonst.“ „Du hast nicht aufgepasst. Wir nehmen euch auseinander.“ „Ich habe zugehört aber ihr glaubt doch wohl nicht im Ernst, dass ihr Hidan oder Kakuzu im Griff hättet. Die würden euch nach ein paar Minuten durchgehen. Kakuzu würde seinen Teamkameraden umbringen sobald es ihm möglich ist und Hidan würde alles opfern, was ihm vor die Sense kommt und die beiden zusammen zu lassen wäre noch fataler.“ „Hey Karottenkopf, willst du uns damit sagen, dass dieser Hidan und auch dieser Kakuzu Psychopathen sind, die man nicht aus den Augen lassen kann.“ Pain sieht kalt zu dem Albino „Die beiden sind mir auf jeden Fall lieber als du Albinof….“ „Hey Leader teilen wir uns hier auch die Zimmer un? Ich will aber dieses Mal mit Itachi in ein Zimmer nicht mit Sasori!“ „Glaubst du, ich will wirklich mit dir nochmal in ein Zimmer?! Deine Schnarchen und deine Meinung von Kunst ist die reine Folter. Besonders, da du die auch beim Schlafen Kund tust. Ich frage mich immer noch warum gerader ich mit dir als Teampartner gestraft bin.“ „Tausche Blondie gegen Hidan. Der ist mehr Strafe als jeder der anderen. Den wird man einfach nicht los.“ „Kakuzu du bekommst keinen anderen Partner, das  hatten wir schon also Ruhe.“ Unterbindet Pain die anbahnende Diskussion. Er weiß, wie sich das hochschrauben kann, besonders, wenn Deidara und Hidan mitmischen. „Ach ihr seid auch schon fertig mit der Erkundung, dann können wir uns ja Zeit sparen aber wahrscheinlich lässt uns Madara wieder warten.“ Die Vampire wie auch das Ratsmitglied und Izuna fühlen sich gerade einfach im falschen Film und fragen sich was jetzt los ist. Das kommt ihnen so vor, als würde es gleich Mord und Totschlag geben aber dann sind sie ziemlich verwundert, als Yahiko ein Machtwort spricht. „Hinsetzen und Schnauze alle vier! Ihr überlegt jetzt, was am Auffallendsten war und wo die größten Sicherheitsprobleme auftreten werden und ich will nichts aber auch überhaupt nichts hören.“ „Dü…“ „Ich sagte Hinsetzen und Schnauze Deidara oder ich sorge persönlich dafür und dann kann Itachi deinen Arsch nicht retten!“ Keiner der Anwesenden wagte es gerade einen Ton von sich zu geben. Sie wussten nur zu gut, dass er auf Worte Taten folgen lassen würde. Der Leader hatte nämlich gerade keine Geduld mehr mit den Künstler und dem Zombie Team wie sie genannt wurden. Der orangehaarige schüttelt den Kopf „Bei euch Idioten bin ich wirklich unterbezahlt.“     Die Tür öffnet sich erneut und die Brüder wie auch Konan betreten den Raum. „Das sage ich dir doch schon seit drei Jahren.“ Kommt es amüssiert von Madara. „Ich würde sagen ich habe gewonnen. Sie sitzen alle ordentlich am Tisch.“ Meint Konan lachend. „Nicht so schnell Konan. Wir wissen nicht ob sie freiwillig dort sind. Ich jedenfalls habe deinen Freund durch das Anwesen Brüllen gehört.“ Yahiko ignoriert seine Freundin und Itachi und wendet sich Madara zu: „Bitte sag mir, dass ihr durch seid und wir zur Besprechung übergehen können. Damit alle endlich ihre Plätze einnehmen können.“ „Natürlich. Übrigens, du solltest den Plan etwas bearbeiten. Im Garten gibt es gerade ein erhebliches Sicherheitsprobleme. Da komme selbst ich ohne Probleme rein.“ „Lieber Madara, dir gefällt der Garten einfach und du hättest gerne den Auftrag dich dort aufzuhalten. Tut mir leid der Garten ist absolut sicher.“ „Es ist ein Loch im Zaun nur fürs Protokoll.“ „Madara wir sprechen später darüber was du darüber denkst jetzt ist es wichtig den Plan mit den Senjus zu besprechen. Vielleicht fällt ihnen etwas auf, dass uns nicht bekannt ist immerhin leben sie länger hier.“ „Ähm Pain ich stimme Madara zu, der Garten braucht wirklich jemand der ein Auge darauf wirft. Es ist wirklich ein Loch im Zaun….. Auch denke ich Hidan und Madara sollten das erledigen.“ Pain versteht, was Itachi damit sagen will: Madara und Hidan sollten hier die Fronten untereinander klären, bevor der Auftrag wirklich los ging und es währenddessen zu mehr Problemen kam als nötig. „Madara, Hidan geht und kümmert euch darum und beeilt euch. Wir fangen schon mit der Besprechung an.“  Doch durch die Abwesenheit des Auftraggebers musste die Besprechung ohnehin noch warten. Denn solange das aktuelle Oberhaupt noch im Gebäude anwesend war mussten sie auf dieses warten.   *   Das derzeitige Oberhaupt betritt den Raum fünfzehn Minuten später jedoch ist es nicht alleine sondern mit einem tropfenden Hidan und einem Madara, der eine tiefe Schramme an der Wange hat. Pain war im ersten Moment erleichtert den Vater der Vampire zu sehen, bis er die beiden Streithähne hinter ihm sieht. Die Sache zwischen Madara und Hidan war eine andere als die der beiden Künstler. Jedem war klar, dass wenn die beiden aufeinander prallten erst die Fronten an jedem Ort geklärt werden mussten. Wenn sich Yahiko entscheiden musste zwischen dem Streit der Parteien waren ihm der Uchiha und Hidan lieber, denn die waren oft schneller, wenn auch oft blutiger vom Tisch. Denn meist endete die Sache damit dass Hidan Prügel bezog und dann erstmals ruhe war. Aber hier waren die Streitigkeiten und der falsche Stolz von Hidan fehl am Platz. „Was zur Hölle habt ihr beide im Garten gemacht?!“ „Madara hatte Schwierigkeiten einen Zaun zu reparieren. Hat sich einfach blöd angestellt.“ „Hidan hat sich mit dem Geist des Teichreichs angelegt, nachdem er sich um einen Dämon gekümmert hat, der hier etwas vorhatte.“ „Erklärt zwar, warum Hidan nass ist aber nicht deine Schramme. Denn die bekommt man nicht von einem Zaun und vom Zusehen, wie jemand kämpft auch nicht. Auch sieht die nicht gut aus, die sieht leicht giftig aus.“ Sowohl Hidan als auch Madara schweigen, denn die Schramme kam von Hidan. Madara musste sich von Hidan eine verpassen lassen, da gerade einer der Angestellten an ihnen vorbei gelaufen ist und das hat Hidan prompt ausgenutzt. Dafür hatte der Uchiha ihm in dem Wissen, dass es zu Komplikationen mit den Bewohnern kommen würde Baden geschickt. „Ich will eine Erklärung von euch und zwar jetzt!“ „Schön, ich hab sie ihm verpasst, weil der Arsch mein Ritual zerstört hat……“ Madara wirft dem Jashinisten einen genervten Blick zu, jedoch fällt es niemand auf. „Dann gehe ich mal davon aus, dass du Hilfe dabei bekommen hast in den Teich zu kommen. Ich hoffe ihr habt euer Problem für heute zumindest miteinander nun geklärt und jetzt setzt euch hin, ich möchte endlich anfangen. Hat lange genug gedauert, bis es alle hier her geschafft haben. Madara setze dich neben Sasori. Sasori sieh dir die Schramme an, denn ich vermute, dass es eine leichte Vergiftung für Madara ist. Er verträgt die Essenz von manchen Dämonen ja nicht und reagiert entsprechend darauf. Hidan wird die Flüssigkeit ja durch sein Bad los bekommen haben. “ „Aber…“ „Dein Problem, wenn du Baden gehen musst und von dem bisschen Wasser stirbst du nicht.“ Murrend setzen dich die beiden Akatsukis auf ihre Plätze. Sobald Madara sitzt schaut sich Sasori seine Schramme an und befördert eine stinkende Tinktur aus einer seiner Taschen um diese abzutupfen. Madara zieht scharf die Luft ein, da das Zeug brennt wie Hölle aber er weiß, dass wenn Sasori nichts macht die Vergiftung noch schlimmer wird. „Nun, würde ich gerne noch einmal den groben Plan erklären, damit alle wissen, was ihnen bevorsteht. Der Rundgang hat schon ein paar Veränderungen des vorherigen Plans ergeben……“ Hashirama beobachtet das Ganze nicht begeistert. Er will nicht, dass jemand Madara einfach anfasst und wundert sich selbst über seine Besitzansprüche. So kennt er sich nicht aber Madara er ließ ihn nicht los. Seine Reaktion vorhin im Garten, hatte dem Senju nicht gefallen. Madara hat versucht so viel Abstand wie möglich zwischen sich und ihn zu bringen und der Blick erst. Aber so lief das Spiel nicht. Er würde den Uchiha bekommen und auch berühren.   *   „Daraus resultiert, dass…..“ Madara kann sich gerade kaum zusammenreißen nicht desinteressiert auszusehen und frägt sich gerade, ob es wirklich nötig ist dass alles so lange und breit zu erklären. Trotz seines Vorhabens folgt er der ganzen Angelegenheit nur mit einem Ohr. Mehr benötigt er auch nicht, da er automatisch die wichtigen Informationen herausfiltert. Die ganze Zeit über spürt er die Blicke des Braunhaarigen, die ihn langsam wirklich nerven. Er versucht diese allerdings gekonnt zu ignorieren und würdigt dem Senju keines Blickes und hofft, dass die Blicke irgendwann mal aufhören. Er kann es immer noch nicht glauben, dass er den Kerl vorgestern nicht als Vampir erkannt hatte und auch noch geküsst hatte. Er hat mit sich gekämpft nicht gleich als er es erfahren hat sich nochmal den Mund auszuwaschen. Gerade, als es dem Uchiha zu langweilig wird zuzuhören muss er auf die Toilette und steht daher auf und verlässt den Raum mit einem kurzen „Ich bin gleich wieder hier.“ ehe er durch die Tür verschwindet. „Er hat sich den perfekten Zeitpunkt zum Verschwinden ausgesucht wie immer. Er hat ein Talent dafür. Ich wollte gerade noch einmal die Verteilung für die nächsten zwei Tage erläutern, da ich sie verändert habe.“ „Macht doch nichts, dann sage ich es meinem Bruder einfach. Mach weiter, damit wir anfangen können.“ „Dürfen Wünsche für die Verteilung geäußert werden? Ich hätte nämlich sehr gerne Madara für die Zeit in der ich wach bin an meiner Seite. Ich glaube er kann mich am besten bei meinen Aufgaben unterstützen. Wie ich ihn bis jetzt gesehen habe denkt er mit. Auch scheint er mir viel Wissen in der Politik zu haben.“ „Ich bin…“ Beginnt Pain wollte er genau das eigentlich erstmal vermeiden und Madara zu ihm schicken wenn er schläft, nach dem was er vorhin beobachtet hat und auch die ganzen Blicke gesehen hat, die der Vampier seinem Blutsbruder zuwirft, er wird jedoch vom Ratsmitglied mitten im Satz unterbrochen, was dem Leader überhaupt nicht passt. „Natürlich ist das möglich aber nur, solange noch einer der anderen in der Nähe ist. Madara ist jemand, der im Allgemeinen nur dafür da ist Informationen zu sammeln. Für den aktiven Personenschutz in der Nähe des Schützlings ist er nicht wirklich geeignet er ist nur unter Vorbehalt hier und wird auch immer wieder von hier weg müssen. Verstehe einer warum er überhaupt hier ist.“   Hashirama ist wütend, dass der Schwarzhaarige unterschätzt wird, denn, dass was er mitbekommen hat, als der unter ihm lag ist, dass der Uchiha sehr wohl für den Personenschutz geeignet ist und das sagt er jetzt auch. „Jemand, der Informationen beschafft braucht auch seine speziellen Fähigkeiten und nach allem, was ich über Akatsuki mitbekommen habe, ist das auch für sie als Gruppe der erste Auftrag dieser Ordnung. Sie müssen sich alle Einfinden und ich bin der Meinung Madara und auch die anderen sind in der Lage diesen Auftrag mit ihrer besonderen Art, wie wir sie gerade schon kennenlernen durften erfolgreich sein werden.“ „Du willst den Kerl doch nur an deiner Seite, weil du auf ihn stehst. Der soll dir hilfreich sein? Das ich nicht lache, der hat von Politik doch bestimmt keine Ahnung.“ „Ich vermute er hat von der aktuellen Politik mehr Ahnung als du, denn er ist ein Informant, das heißt er kennt sich aus Tobirama.“ „Wenn Sie meinen, dass er zu ihnen soll für die ersten Tage, dann wird Pain es so arrangieren. Nicht wahr?“ Jedem der Anwesenden ist klar, dass es keine Frage ist auch wenn der Leader seine Zweifel daran hat die beiden alleine zu lassen. „Ich werde es Madara sagen aber ich brauche ein paar Minuten alleine mit ihm.“ „Gut, du wirst deine Minuten bekommen.“ „Minuten mit wem? Also du solltest dich schon ordentlich um deine Freundin kümmern Pain. Ein paar Minuten finde ich ja wirklich kränkend und dass lässt du mit dir machen Konan?“ „Oh nein Madara, er will mit dir ein paar Minuten alleine und du weißt doch, dass ich mir von ihm nichts so einfach gefallen lasse. Ach und Madara spare dir den Spruch, dass du nicht wusstest, dass mein Freund auf Kerle steht und du bestimmt nicht mit ihm in die Kiste steigst. Er will mit dir über deine Aufgabe in den nächsten Tagen sprechen, da du es ja verpasst hast anwesend zu sein. Es wird für dich eine Überraschung.“ Madara zieht eine Augenbraue fragend nach oben. „Nun, Mister ich habe heute Morgen einen Clown gefrühstückt. Du darfst die nächsten zwei Tage an Hashirama Senjus Seite als Leibwächter verbringen.“ Madara entgleiten kurz die Gesichtszüge und bevor er es vermeiden kann rutscht ihm ein „Wenn das die Überraschung ist, könnt ihr die behalten.“ heraus.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)