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Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommis und viel Spaß beim nächsten Kapitel Komplett anzeigen

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Warum?!

Madara würde Obito, Zetzu, Kisame und den verdammten Rat umbringen. Das nahm er sich in dem Augenblick vor, als sein Großcousin Obito Uchiha mit seinem ganzen Gewicht auf ihn springt und ihm ins Ohr schrie: „Aufwachen Ma-chan! Ihr müsst alle zum Training! Müsst aushelfen für Kisame und Zetzu, da die noch nicht angekommen sind! Is Tobi a good boy?“ Madara schmeißt mit extrem mieser Laune den Maskenträger von sich und rammt dessen Kopf unsanft in den Boden zischt aber vor Schmerz auch gleich wieder auf. Er hatte nicht bedacht, dass sein Arsch und der Rest seines Körpers ihm noch so wehtaten. Er würde den Kerl, der ihn so durchgenommen hat auch am liebsten umbringen aber er erinnerte sich weder an seinen Namen, aussehen, noch worüber sie gesprochen hatten.

 

Madara aufzuwecken grenzt oft an Masochismus wie der Wunsch nach dem Tod und besonders nach einer alkoholreichen Nacht grenzte es fast schon an Selbstmord. Obito schien beides sprich dem Wunsch nach Schmerzen und Tod zu haben, weswegen man ihn heute zu Madara geschickt hatte.  „Tobi ist nur der Überbringer der Nachricht. Madara sollte nett zu Tobi sein. Immerhin hat er ihn geweckt, dass er keinen Ärger bekommt. Hatte da jemand Ma-chan gerne oder hat Ma-chan sich wehgetan?“ Frägt der Maskenträger ihn während er seine Lage ignoriert. „Hör mit dem Scheiß am Morgen auf oder ich sorge dafür, dass dir ein paar Zähne fehlen!“ Ja, der Uchiha war heute wirklich besonders schlecht gelaunt. „Beruhig dich Madara und zieh dich an. Du weißt genau, warum ich das mache. Man weiß nie, wann jemand zusieht. Besonders du solltest aufpassen, dass dein Geheimnis nicht auffliegt mein lieber Cousin. Geh von mir runter und mach dich fertig. Black Death und der Rest von Akatsuki werden verlangt. Ich bin gerade wirklich froh in einer anderen Division zu sein als ihr. Alleine euer nächster Auftrag ist scheiße. Euch um die verwöhnten Söhne, des Oberhauptes des Senjuclans zu kümmern und sie eigentlich 24/7 um euch zu haben…. Ich frag mich, wer von euch allen als erstes ausrastet. Ich wette du oder Hidan. Ihr geht schnell an die Decke, da ihr zu emotional seid, was bestimmte Dinge angeht und du willst Vampire umbringen sobald du sie siehst. Für dich wird das wirklich schwer.“ „Halts Maul. Ich frage mich wirklich als was du erträglicher bist. Tobi ist ein Idiot und Obito auch. Ich bin dafür ich geh wieder ins Bett und du gehst für mich zum Training oder noch besser du sagst diesem verfickten Rat, dass er mich kreuzweise kann. Lass mich einfach in Ruhe.“ „Das geht nicht. Sie wollen euch und ihr seid selbst schuld, wenn ihr am Abend trinken geht. Damit hättet ihr rechnen müssen und jetzt zieh dich an ich mach dir einen Tee und besorg dir was zum Essen, wenn Konan es nicht schon gemacht hat. Ach und Madara in fünf Minuten bist du unten sonst kommt ihr zu spät und ich bringe euch als Tobi hin.“

 

Im Frühstücksraum herrscht bei allen eine mörderische Stimmung, die durch Madaras erscheinen noch schlimmer wird. Denn der Schwarzhaarige verbreitet das Doppelte an Stimmung wie der Leader, der schon nicht begeistert ist. Konan schiebt völlig fertig Madara einfach seinen Grüntee hin. „Guten Morgen ihr Arschlöcher! Zeit fürs Training.“ Kommt es plötzlich gut gelaunt und Hidan betritt den Raum. Sechs Augenpaare sehen ihn mit einem Blick an, der sagt: Wenn Hidan nicht ruhig ist darf er seinen Kopf suchen gehen. „Hidan halt die Klappe. Keiner von uns hat Bock sich mit den neuen abzugeben besonders nach gestern Abend. Auch gibt das alles zu wenig Geld.“ Kommt es von dem Mann aus Taki, der den Raum hinter dem Silberhaarigen betritt. „Ach komm es hatten alle ihren Spaß und Madara hat bestimmt jemanden abgeschleppt und geilen Sex gehabt. Die Flecken sagen alles. Wurdest wohl mal so richtig durchgenommen was?“ „Ich sorge gleich dafür, dass du neue Zähne brauchst, wenn du noch ein Ton sagst Hidan!“ zischt Madara ihn an. Hidans Gegröle macht seine Kopfschmerzen nicht besser ganz davon abgesehen von seinen Worten selbst „Tobi will zwar nicht drängen aber ihr solltet losgehen. Tobi hat alle lieb und will nicht dass sie Ärger bekommen.“ Dabei umarmt er Madara und tänzelt an ihm vorbei Richtung Hidan und meint. „Damit hat Madara dir auch nett guten Morgen gesagt. Is Tobi a good boy?“  Obito hatte den Bogen beim ältesten Uchiha im Raum damit nun eindeutig überspannt und Madara schmeißt seinen Tee nach dem anderen Uchiha. Er trifft zischt aber gleich darauf, da er seinen Hintern, wie auch diverse andere Muskeln ihn wieder deutlich spüren lassen, was er getan hatte. „Das wird so schieße.“ Geht es Deidara, Pain, Konan, Itachi, Madara und Sasori gleichzeitig durch den Kopf. Es war ein förmlicher Gang nach Canossa.

 

*

 

Sie standen da und wurden angestarrt. Manche Blicke waren voller Angst und ein deutlich geflüstertes „Mörder“ war zu hören andere wiederum waren voller Ehrfurcht. Sie hatten keine Informationen und allen dröhnt der Schädel von ihrem gestrigen Gelage, weswegen keiner von ihnen motiviert war hier zu stehen. Madara hat sich einfach weiter abseits an einen Baum gelehnt und wartete, bis dieser blöde Lehrer auftauchen würde. Er konnte es sich ja Leisten immerhin ist er der Black Death, der ziemlich ungesellig ist. Sasori wird das Warten langsam leid und alle können sehen, wie sein Auge zu zucken beginnt und er kurz davor ist den Unterricht selbst zu übernehmen um schnell von hier verschwinden zu können. Madara ist derweilen am überlegen, ob er sich hinsetzen sollte, da nicht klar war, wie lange sie noch warten mussten. Blöd herumstehen war noch nie sein Ding und mit seinem von Sexgeplagten Körper erst recht nicht. „Wie lange wollen diese Pisser uns noch warten lassen?! Was starrt ihr überhaupt so?! Wohl noch nie jemand gesehen, der die Prüfungen abgelegt hat?!“ Fährt Hidan dann auf einmal auf! „Halt die Klappe. Wenn die nicht bald kommen leite ich die Trainingseinheit. Ich hasse es zu warten.“ „Dann mach es einfach und Nerv nicht Sasori. Das kostet hier gerade Geld. Wenn ich überlege, wie viel Kopfgeld ich in der Zeit hier hätte einsammeln können!“ Ein Gekicher beginnt in den Reihen der Novizen auszubrechen. Die fanden diese Zankereien einfach nur lustig. Madara und Pain einfach nur peinlich. „Ihr findet das wohl sehr lustig ihr kleinen Scheißer! Ich glaube, ich werde euch alle Yashin opfern.“ Das Kichern verstummt augenblicklich. Man hatte schon viel von dem Grauhaarigen und seine Rituale gehört und den Kindern wurde seit zwei Jahren beigebracht sich von ihm fern zu halten und ihn nicht zu unterschätzen. „Du wirst niemanden hier opfern und jetzt ist Ruhe ihr macht euch gerade einfach nur lächerlich. Auch werden meine Kopfschmerzen durch euch nicht besser. Was euch angeht, solltet ihr euch wirklich über jemanden amüsieren, der euch schneller in den Boden rammen kann als euch lieb ist?“ „Ein Ruf kann auch erlogen sein. Ihr kommt mir nicht so gefährlich vor. Eher wie eine Clownschule sowie ihr aussieht und euch aufführt.“ Kommt es von einem Jungen von fünfzehn Jahren aus der Menge. „Ist das so un? Sagt jemand mit zwei dicken Pusteln im Gesicht, der noch nicht mal richtig sprechen kann un? Es heißt ausseht nicht aussieht. Wie wäre es, mit einem kleinen Kampf um dir zu zeigen wo dein Platz ist. Welpe.“ „Deidara lass es. Wir schlagen keine kleinen Kinder. Besonders nicht solche Kotzbrocken. Außerdem kostet das zu viel Zeit und am Ende rennt er weinend zu seiner Mama.“ Kommt es genervt von Kakuzu, der sich manchmal frägt, wer schlimmer gestraft ist er oder Sasori mit den Partnern. „Ihr seid nicht viel älter als wir. Das einzige, was ihr könnt ist große Töne spucken oder wie stumme Fische dastehen.“ Wer damit gemeint war, ist jedem klar aber weder die Brüder noch Konan reagieren auf die Provokation. Deidara lässt sich natürlich provozieren. „Jetzt langt es! Ich bringe dir Manieren bei! Ich zeig dir jetzt was wahre Kunst ist!“ „Nein, das tust du nicht Dara. Deine „Kunst“ ist viel zu auffallend und würde den Platz zerstören, was zur Folge hätte, dass Kakuzu einen Anfall bekommt und wir das alles aufräumen müssen. Auch habe ich jetzt keine Lust, dass wir hier noch eine Diskussion zum Thema Kunst haben.“ „Mir egal!“ begehrt der Jüngste der Gruppe auf, will das nicht auf sich sitzen lassen. „Lass ihn doch. Dann sehen wir das als Trainingsbeginn. Alle stellen sich in einem Kreis auf. Es wird nur Kampfsport sein. Ach und Deidara das, was du als wahre Kunst bezeichnest ist ein Zustand und keine Kunst.“ „Schnauze Dana Kunst ist für den Augenblick und nicht für die Ewigkeiten. Aber nur Kampfsport das ist doch langweilig. Dann soll einer von euch kämpfen, da mach ich nicht mit!“ „Du hast ihn herausgefordert also bring es auch zu Ende oder bist du so ein Feigling geworden und hast angst gegen den Jungen zu verlieren?“ Kommt es erbarmungslos von Pain, der denkt: „Wie blöd kann man sein. Wie kann Itachi nur eine Beziehung mit ihm führen? So unterschiedlich wie die beiden sind.“ Er ist allerdings nicht der Einzige, der so denkt. Madara entschließt sich derweilen sich hinzusetzen und dem Ganzen nur mit halbem Ohr und Blick beizuwohnen und lehnt sich teilweise entspannt zurück. Wenn sein Hintern und Kopf sich nicht immer bemerkbar machen würden wäre es wirklich bequem. Er hat keine Bedenken, dass Deidara den Idioten fertig machen wird ohne große Anstrengung. Madara erinnert sich daran, wie sie alle vor acht Jahren dagestanden sind und Prügel von allen Seiten bezogen haben, da sie einfach noch nicht die richtige Art gefunden hatten zu kämpfen. Der Grund dafür war, dass sie alle mit ihrem Körper nicht wirklich mehr klarkamen, da sie in die Höhe geschossen, neue Fähigkeiten erlangt haben und ziemlich schlaksig mit weniger Muskeln waren.

 

Trainingsplatz 66 acht Jahre zuvor

Madara wird gegen einen Baum geworfen. Er ringt nach Atem, da ihm durch das Aufkommen alle Luft entwichen ist. Seine Welt dreht sich und er spürt jeden einzelnen Knochen in seinem Körper. „Was ist los Uchiha?! Hast wohl keine Kraft mehr? Hättest wohl doch nicht so eine große Klappe haben sollen. Gibst du auf?“ „Vergiss es!“ Er starrt sein Gegenüber mit hasserfüllten Blick an. Weiß selbst, dass seine Leistungen gerade mies sind aber er kann mit seinem Körper nachdem er über einen Monat lang im Bett lag nicht umgehen. Ein Blick  zu seinem kleinen Bruder Itachi und seinen Freunden Konan, Yahiko, Sasori und Deidara zeigen ihm, dass es bei ihnen nicht besser aussieht. Alle stützen sich schwer atmend irgendwo ab oder sind dabei sich auf die Knie zu kämpfen. Sie alle waren sehr lange krank gewesen und hatten sich körperlich verändert. Madaras Ka-san Mikoto war halb durchgedreht als ihre Kinder so lange Krank waren. Besonders Madara hatte ihr Sorgen bereitet, da er sehr schwach gewesen ist und sie Angst hatte, dass er starb. „Das Training ist beendet ihr könnt nach Hause gehen alle außer eure Gruppe Yahiko und Madara. Eure Leistungen waren miserabel! Ihr seid eine Schande. Wenn ich bedenke wie tief ihr innerhalb eines Monats gefallen seid, will ich euch überhaupt nicht mehr Anwärter nennen.“ Die Angesprochenen knurren ungehalten. Sie wissen, was für eine scheiß Leistung sie gerade und in den letzten Tagen abgeliefert haben. Madaras Gegenüber grinst hämisch und Madara kann nicht mehr anders und verpasst ihm eine. Da der damit nicht rechnet hat, besitzt Madara eine gute Trefffläche und landet einen guten und sauberen Schlag. Der Uchiha muss grinsen aber das bleibt nicht lange, da sich der Typ auf ihn wirft und zuschlägt. Das ganze endet in eine heftige Prügelei in der Madara einiges einstecken muss. Doch der andere kassiert auch ein paar saftige Schläge, was die Schmacht des Nephelin etwas schmälert. Der Lehrer geht dazwischen und verpasst ihnen beide Nachsitzen. Was beiden Parteien überhaupt nicht gefällt. Madara hält sich die blutende Nase. Er ist frustriert, dass er so stark eingesteckt hat. Sein Bruder beugt sich besorgt über ihn. „Ist deine Nase gebrochen? Mann, wie sollen wir das Ka-san bloß Daheim erklären?“ „Nein. Gebrochen würde mehr wehtun. Ist halt beim Training passiert.“  „Was ist mit dem Nachsitzen?“ „Wundert es dich? Ich glaube Mikoto Ka-san und Fugaku To-san wundert es auch nicht. Mikoto wird wohl ehr einen Schreikrampf bekommen wegen den Blessuren.“ „Stimmt.“ Die Brüder lächeln sich an.

 

 

„Du wirst scheinbar seit Neustem auch fürs nichts tuen bezahlt Junge. Dachte du suchst immer das Abenteuer und hast ständig Hummeln im Hintern. Hattest du jedenfalls Früher immer wenn du nicht Krank warst.“ Madara wird von einer ihm nur allzu bekannten Stimme aus seinen Erinnerungen gerissen und schaut ungehalten nach Oben. Er mochte es nicht als Faul dargestellt zu werden besonders nicht von ihr. Er kannte die Person gut genug. Hatte sie ihn nicht oft genug aufgezogen, wenn er sie traf und „Nachhilfe“ gegeben. Wobei die immer mit vielen Blessuren und leichten Vergiftungen endete. Er antwortete ihr so, dass nur sie es verstehen konnte, da er keine Lust hatte Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. „Warum sollte ich? Ich arbeite und beobachte. Ich sehe keinen Grund in das Geschehen einzugreifen. Sasori hat sich entschieden den Unterricht zu übernehmen also soll er Deidara hat die Klappe aufgerissen also muss er dafür gerade stehen. Sie sind alt genug und wissen, wie sie sich zu verhalten haben und eine kleine Abreibung hat noch niemand geschadet. Das hast du uns immerhin ganz genau beigebracht, wenn ich mich nicht irre. Du hast uns ganz schön auf Trapp gehalten alte Frau.“ Die alte Frau schüttelt den Kopf. Sie erinnert sich daran, als wäre es gestern gewesen, als sie die Truppe trainiert hatte, damit sie wieder am normalen Unterricht teilnehmen konnten. Sie konnte es nicht mit ansehen wie die Kinder mit so viel Potential fallen gelassen wurden und außerdem mochte sie die ganze Gruppe. Madara hat damals wohl mit Sasori und Yahiko am Meisten eingesteckt in all den Einheiten. Sie hatte den jungen Uchiha anders als die anderen nie mit Samthandschuhen angefasst. „Ich gebe dir gleich alte Frau ich bin immer noch so fit dir die Hölle heiß zu machen. Steh auf. Ihr seid spät.“ Madara schüttelt nur den Kopf und schenkt sich die Frage, was sie damit meinte. Er kennt die Alte so gut, dass er weiß, dass er gleich seine Antwort bekommen wird, denn sie läuft an ihm vorbei und direkt auf Sasoris „Unterricht“ zu. Unterricht war nämlich im Moment zu viel gesagt er ließ den Welpen mit der großen Klappe einfach nur auflaufen und sagte, was er falsch machte. Sasori war wohl doch ziemlich wütend von dem respektlosen Verhalten des Jungen. Aber Ra wunderte es nicht sie alle hassen Respektlosigkeit gegenüber sich oder Freunden. Madara versucht so elegant wie möglich aufzustehen, doch machen es ihm seine schmerzenden Gliedmaßen nicht wirklich einfach. Viel mehr kommt er gerade wie ein alter Mann mit masiven körperlichen Beschwerden auf die Beine. Auch hat er die Befürchtung, dass die Schmerzen nicht besser werden und es wirklich knapp wird, wenn er heute kämpfen muss. „Wie kannst du es nur wagen, als mein Enkel so einen beschissenen Unterricht zu halten?! Da waren deine Leistungen mit zwölf besser als dieser Zustand! Außerdem beschwerst du kleiner Giftzwerg dich immer, dass du es hasst zu warten aber selbst lässt du andere warten! Enttäuschend.“ Sasori fährt zu ihr herum. Ihre Worte lassen seine innere Wut noch mehr wachsen. „Was willst du von mir alte Frau? Ich lasse hier niemanden warten Oma Chio. Ich bin derjenige den man hat warten lassen und deswegen haben wir einfach beschlossen ihnen eine Lektion zu erteilen also was möchtest du? Deine Lektionen waren wesentlich härter als diese hier.“ „Wer wird hier so Frech du Rotzlöffel. Du bist immer noch der kleine Rotzlöffel von damals, der mit seinen Puppen spielt.“ Sasori knurrt sie boshaft an. „Du spielst doch selbst mit Puppen und meine sind viel besser als deine. Deine sind nichts gegen meine Kunst. “ „Deine Puppen sind…..“  „Du meintest gerade wir seien zu spät alte Dame und ich denke auch nicht, dass wir hier sind um uns über Sasoris Kunst zu unterhalten. Wir haben hier gewartet, doch es kam niemand.“ Fährt Pain dazwischen. Niemand wollte Sasori Puppengeheimnis lüften. „Genau un.“ Deidara sitzt auf dem Großmaul und schaut unbeeindruckt zu der Großmutter seines besten Freundes. „Ganz einfach das ist nicht eure Altersklasse, in der ihr heute eine Einheit geben sollt. Ihr gehört heute zu den Zwölfjährigen um sie zu motivieren.“

 

 

Der Hälfte von Akatsuki muss sich zusammenreißen emotionslos zu bleiben und sich ihre Überraschung nicht anmerken zu lassen. Sie sollten in einen noch größeren Kindergarten gehen?! Die Kleinen wären wahrscheinlich noch schlimmer als die Truppe hier oder komplett verängstigt. „Der Witz war gut Oma so und wer von euch will als nächstes dran? Keine Angst so schlimm wird es nicht.“ „Oh, Sasori-kun, du hast meinen Unterricht übernommen? Danke schön aber jetzt bin ich ja da und ihr könnt zu eurer Gruppe. Ich denke ihr werdet für sie sehr lehrreich sein.“ Erklingt es amüsiert hinter dem Rothaarigen. Sasoris Kopf rückt sofort nach links fünkelt den Besitzer der Stimme wütend an: „Kakashi Hatake.“ Für Sasori war der Hatake die Unpünktlichkeit in Person und er kam daher mit ihm überhaupt nicht klar. Er fand Madara schon schrecklich, da er die Leute immer warten ließ aber der Uchiha zählte nun einmal seit Jahren zu seinen besten Freunden und auf Madara konnte man sich immer verlassen. Er würde ihm auf der Stelle sein Leben anvertrauen aber wahrscheinlich auch, weil er ihn schon so lange kennt und weiß wie sein Freund tickt. Madara hatte eben schon immer eine andere Art Pünktlichkeit zu sehen. „Hätte ich gewusst, dass es deine Klasse ist hätte ich mir nicht mal die Mühe gemacht und sie unterrichtet sondern wäre gleich wieder gegangen.“ Faucht Sasori den Weißhaarigen an. „Genug! Ihr benehmt euch wie Kleinkinder! Da braucht ihr euch nicht wundern, wenn ihr nicht ernst genommen werdet! Deidara steh auf du bist zu schwer für den Jungen du machst ihn platt wie eine Flunder.“ Fährt der Leader dazwischen es langt ihm nun wirklich und das Gezeter verbessert seine Kopfschmerzen nicht wirklich. „Ich bin nicht so schwer un!“ beschwert sich der Blonde wütend er hasst es als dick bezeichnen zu werden. Die restlichen Mitglieder von Akatsuki müssten sich trotz der Kopfschmerzen das Lachen verkneifen.

 

Itachi geht auf den Blonden zu und reicht ihm die Hand, welche dieser ergreift und sich schweigend hochziehen lässt. Itachi beugt sich ehe er sich zum Gehen wendet zu Kimmimaro hinunter und meint ohne Emotionen in der Stimme: „Ich hoffe du hast deine Lektion gelernt und bist von nun an respektvoller zu Älteren und stärkeren Personen. Sonst wären das hier nur Streicheleinheiten gewesen. Das nächste Mal wirst du nicht so mit Samthandschuhen angefasst. Dann bin vielleicht ich dein Gegner und ich kann mir gut vorstellen, den Boden mit deinem Blut rot zu färben.“ Damit richtet sich der Uchiha langsam und mit einem gelangweilt Gesichtsausdruck auf, wie als hätte er dem anderen Jugendlichen nicht gerade gedroht ihn halb umzubringen und zieht seinen Partnern mit sich. Oma Chio schnappt Sasori, der sich ein Blickduell mit Kakashi liefert, einfach am Kragen und zieht ihn mit sich. Hat sie doch keine Lust mehr auf das Theater. Sie frägt sich wirklich was mit den Jungs heute los ist. So schlecht gelaunt kannte sie alle nicht. Konan und Pain folgen den anderen schweigend einzig Madara steht noch da und schaut den Rotzlöffel an, der am Boden liegt. Er erinnerte ihn ein bisschen an sich wie er früher war. Wie oft hatte er Prügel kassiert, weil er die Klappe zu weit aufgerissen hat aber all das hat ihn stark werden lassen. „Alles in Ordnung mit dir?“ Wird Madara von seinem ehemaligen Sexpartner angesprochen. Doch er reagiert nicht und dreht sich einfach um und geht. Kakashi blickt ihm nach. Er bereute seine Beziehung mit Madara vor fünf Jahren nicht sie hatten nur gemerkt, dass sie als Freunden plus besser funktionierten und jetzt waren sie nur noch Freunde. Kakashi war glücklich mit Yamato aber er vermisste die Gespräche mit dem Schwarzhaarigen. Damals hatte er nicht den Eindruck mit einem Fünfzehnjährigen zu experimentieren was das körperliche angeht sondern mit jemandem in seinem Alter. Er überlegt, ob er ihm noch etwas nachrufen soll ist sich aber nicht sicher. Dann entscheidet der Weißhaarige sich doch dazu. „Richte Madara bitte aus, dass ich ihn gerne mal wieder sehen würde.“ Der Black Death nickt nur und Kakashi lacht. Er hat sich seit er sich für diesen Weg entschieden hat nicht verändert. Kakashi verbesserte sich in Gedanken aber gleich: Er war viel stärker, erwachsener und tödlicher geworden.

 

 

 

*

 

 

 

Madara folgt seinen Kameraden mit einigem Abstand. Der Versuch geschmeidig und elegant zu gehen kostete ihn Zeit und Schmerzen, doch er beißt die Zähne zusammen. Die Akatsuki erreichen mit einer Stunde Verspätung das Trainingsgebiet der Zwölfjährige aber keinen der Mitglieder juckte es. Chio schleift ihren Enkel immer noch hinter sich her. Einfach, weil der sich nicht richtig zur Wehr setzt. Will er trotz allem der Alten nicht wehtun. Als sie am Trainingsplatz ankommen sind die Kinder schon fleißig am Trainieren. Doch halten sie sofort inne in ihrem Tun und sehen ehrfürchtig zu den Neuankömmlingen auf, als sie die nur zu bekannte Einheit sieht. Jeder von den Kindern hat schon von ihnen gehört. Pain der Leader von Akatsuki, der seine Gegner zeigt was es heißt Schmerzen zu erleiden und der die anderen unter Kontrolle hat. Konan die Amazone und Informantin, die es als einzige Frau in die Gruppe geschafft hat und die Verlobte des Leaders. Deidara der Ton zum explodieren bringt und seine Gegner in die Luft jagt und sein Teampartner Sasori, der Puppenspieler, dessen Gifte so schnell wirken, dass Betroffener es erst bemerkt, wenn es zu spät ist. Itachi der Schatten mit den roten Augen, der so schnell und präzise arbeitet, dass keiner ihn aufhalten kann. Das Zombieduo Kakuzu und Hidan der Geldgierige, der seine eigene Mutter verkaufen würde, wenn der Preis stimmt und der Jashinist der es liebt seinen Gott Opfer zu bringen. Zuletzt der Black Death, der nicht wirklich zu Akatsuki gehört über den alle nur wissen, dass er tödlich ist und zu den besten gehört. Es wird gemunkelt, dass er stumm ist und trotzdem ist er der zweite Leader von Akatsuki. Der Black Death wird oft als Ninja und Assassine in einem bezeichnet soll aussehen wie ein Engel und doch weiß niemand wirklich wie er aussieht. Diejenigen, die es wissen Schweigen oder sind tot.

 

„Sie waren bei der falschen Klasse und haben sich um Kakashis Schüler gekümmert.“ Begrüßt Chio den Lehre. „Wie es scheint hat sich an eurer Verpeiltheit in gewissen Dingen nichts geändert und dass nach acht Jahren.“ „Indra.“ Kommt es kalt von Yahiko. Indra war damals ihr Sempei gewesen und hat manchmal ihren Unterricht übernommen. Yahiko war in seinen Unterrichtseinheiten immer das Opfer gewesen, dass sich hatte schlagen lassen müssen. Indra war damals mit Nagato Yahikos Bruder Klassenbester und hatte Madara öfter trainiert. „Wir hatten nur die Information, dass wir zu irgendeinem Training mussten mehr nicht. Das heißt es war einfach unzulässige Information und jemand hat geschlampt.“ „Tobi sollte euch hier her bringen. Wo ist er überhaupt?“ „Das erklärt einiges….“ Indra zieht eine Augenbraue hoch. „Wer von euch war es dieses Mal?“ Die Akas tuen so als hätten sie die Frage nicht gehört. Sie würden den Teufel tun und jemand verraten und Kakuzu sah keinen Profit darin ebenso wie Hidan. „Was sollen wir nun machen? Wir sollen dich unterstützen bei deinem Training bist wohl nicht mehr so gut wie damals.“ Kommt es leicht provozierend von Pain „Ihr habt mir schon ein gutes Beispiel gegeben. Wie ihr sehen konntet haben sie sich gegenseitig nicht verraten und den Rücken gedeckt. Das ist wichtig ihr müsst euch gegenseitig den Rücken decken, ihr seid eine Einheit und ihr müsst euch gegenseitig vertrauen. Jeder von ihnen hat darauf vertraut dass niemand etwas sagt.“ „Aber was wäre denn so schlimm, wenn sie diese kleine Information preisgeben hätten. Es wäre doch nicht schlimm gewesen.“ „Woher willst du wissen ob eine Information wichtig ist oder nicht? Ein Wort zu viel kann den Tod eines Kameraden bedeuten. Auch ist es so, würdest du mit jemanden zusammenarbeiten, der dich ans Messer liefert auch bei scheinbaren Nichtigkeit?“ Der Junge macht einen Schritt zurück bei Yahikos Worten besonders, da er ihn direkt mit seinem Rinnegan ansieht und seine Stimme einen gefährlichen Unterton hat. „Keine Angst er beißt heute nicht. Sie sind heute nur hier um euch etwas beizubringen.“ „Sicher?“ frägt Pain mit einem fiesen Grinsen, das die Kinder ängstigt. Konan verpasst ihm einen Stoß in die Rippen. Sie mag es nicht, wenn er so mit Kindern umgeht. „Ja sicher. Ihr sollt für sie als Motivation dienen, da ihr teilweise in dem Alter nur mit viel Training und Durchhaltevermögen versetzt wurdet. Ich möchte, dass ihr ihnen erzählt wie es euch damals ergangen ist und ihre Fragen beantworten. Dann werden wir ein paar Übungskämpfe veranstalten und dann werdet ihr mit ihnen ein paar Übungen machen.“ „Und wenn wir nicht wollen un?“ Kommt es von Deidara der überhaupt keine Lust hat. „Dann wird euer nächster Auftrag noch unbequemer.“ Antwortet Chio ihm mit einem Lächeln, dass dem Blonden die Haare zu Berge stehen lässt. Sie machte ihm fast so viel Angst wie seine Mutter wenn die wütend war und da zog sogar sein Vater manchmal den Kopf ein. „Wie kann dieser Auftrag denn noch unangenehmer werden?“ Kommt es angepisst von Sasori, kann er sich beim Teufel nicht vorstellen was sie ihnen noch aufbürden wollen. Sollten sie etwa noch mit den Kerlen in einem Bett schlafen, das konnte sich der Rat sonst wo hin stecken. „Glaube mir das geht ganz gut Sasori.“ Bekommen sie von ihrem ehemaligen Sempei die Antwort. Akatsuki ist sich nicht sicher, ob sie ihm das Glauben sollten aber nun waren sie schon hier und sie hassten unnötige Wege. Nun konnten sie es auch hinter sich bringen und den Kindern eine Lektion erteilen, denn sonst würde der Rat mit einer noch blöderen Aufgabe auf sie zukommen und das wollten sie nun wirklich vermeiden. Konan lächelt die Kinder freundlich an: „Stellt uns einfach Fragen, das ist das einfachste. Wir antworten euch soweit es uns möglich ist.“

 

 

Die Kinder stellen Frage um Frage und keiner der Akatsuki hat wirklich Lust darauf die Fragen zu beantworten. Doch sie hatten sich dazu entschlossen zu kooperieren also taten sie es. Meistens antworteten Konan und Deidara. Einzig an den Black Death werden keine Fragen gestellt und alle Kinder schauen immer wieder ängstlich zu ihm hinüber. Sind sie sich alle nicht sicher, ob es wirklich Okay ist, wenn sie ihm Fragen stellen. Immerhin ist er so bekannt und keiner weiß, ob er wirklich sprechen kann. Dann traut sich doch ein mutiges Mädchen ihm eine Frage zu stellen und sieht ihn offen an. „Stimmt es, dass sie stumm sind?“ Die Akas beginnen zu lachen und Madara schüttelt den Kopf und überlegt, ob er was sagen soll. Doch er würde die Kinder vermutlich nicht mehr wieder sehen und bestimmt würden sie Madara Uchiha nie treffen. „Nein ich bin nicht Stumm, es erspart nur viele Diskussionen und unnötige Worte. Warum soll man mit jemanden sprechen, der ohnehin nicht mehr lange lebt. Deine Frage ist übrigens sinnlos, denn wie soll ich Informationen aus Personen herausbekommen, wenn ich nicht spreche?“ Die Klasse wird leise und fühlt sich gerade einfach nur dumm, dass sie wirklich dachten er wäre Stumm. Als Informant muss er es ja können. Eine Frage interessierte die Schüler doch ziemlich „Wolltet ihr schon immer für den Rat arbeiten und macht es euch überhaupt nichts mehr aus Leute umzubringen? Ist jemand wichtiges schon vor euren Augen gestorben?“ Zu sagen es wurde arktisch kalt um einige der Akatsuki wäre untertrieben die Arktis war wärmer, als das um sie herum. Pain riss sich aber zusammen und antwortete. „Der Rat ist nicht so toll wie ihr glaubt. Wir wollten einfach nur stärker werden und der Rat ist ein gutes Mittel gewesen und bietet Vorteile der Rest geht euch nichts an.“

Die Kinder starren die Gruppe an. Hatten sie mit der Aussage nicht gerechnet. Für sie wollten alle die für den Rat arbeiten das doch auch. Es war für sie eigentlich nur dass sie die Aussage bestätigt haben wollten. Es herrschte kurzzeitig Stille. Dann passierte etwas, dass die Klasse noch weniger glauben konnte. Ihr Lehrer wagte es den Black Death anzugreifen! Madara bemerkte die Bewegung sofort und sein Körper reagiert in derselben Sekunde instinktiv und weicht aus. Indras Schlag geht ins Leere. Allerdings hat die Aktion Madara wieder gezeigt, dass er nicht so kann wie er gerne wollte. Denn die Bewegung lies erneut den Schmerz durch seinen Körper fahren und sein Bein knickte eine Sekunde lang weg. „Gute Reaktion aber du bist zu langsam.“ Indra holt mit dem Fuß aus und trifft seinen Gegner in die Seite. Madara konnte es gerade noch vermeiden den Schlag mit voller Kraft abzubekommen, da er ihn mit dem Arm blockte. Der Uchiha hat schon damit gerechnet, dass er zum Kampf herausgefordert wird von Indra. Immerhin zählte er als Black zu den Besten und das muss er immer wieder beweisen. Normalerweise hat er keine Probleme sich Indra entgegen zu stellen aber er war heute nicht fit. Er ist mit den Gedanken halb im Bett, hat Kopfschmerzen und sein Körper will nicht so ganz wie er es möchte aber er weiß, dass er sich zusammen reißen muss. „Was sind denn das für schwache Leistungen? Bist wohl eingerostet? Jagst du so Vampire? Wenn ja wundert es mich, dass du noch nicht drauf gegangen bist. Das ist unter deinem Niveau, da warst du mit vierzehn besser.“ „Ist das so? Vielleicht will ich dir einfach nicht wehtun Sempei. Bist ja auch nicht mehr der Jüngste.“ „Klappe so alt bin ich nicht! Ich glaube du hast es einfach nicht mehr drauf Kleiner!“ Der Dialog fand auf Japanisch statt, sodass es nur die älteren verstehen konnten. Madara lächelt nun unter seiner Maske, was natürlich niemand sieht. Er würde nicht verlieren und wenn er dafür noch mehr Schmerzen erleiden musste dann war das so. Er war keine Memme und kein schwacher kleiner Junge mehr, der ständig einsteckte. „Mach dich bereit vor deinen Schülern zu verlieren Indra. Ich werde dich in die Knie zwingen.“ Damit ignoriert er jeden Schmerz und das zeitweilige Gefühl, dass ihn seine Beine nicht tragen und greift Indra an. Es herrscht nun ein heftiger Schlag und Trittabtausch und irgendwann aktiviert Indra sein Sharingan worauf Madara sofort reagiert. Der Kampf wird immer unnachgiebiger und irgendwann ist es so, dass sich die beiden auf den Boden rollen. Dann landet Madara einen unangenehmen Treffer bei Indra, springt wieder auf die Füße und bringt Abstand zwischen sie. „Das war unfair gewesen.“ „Das war der Schlag ins Gesicht vorhin auch.“ Indra und Madara sehen beide leicht ramponiert aus und atmen schwer aber keiner von beiden will aufgeben. Das Ganze war nun ein persönlicher Wettkampf zwischen den beiden. Indra wollte nicht gegen seinen früheren Schüler verlieren und Madara wollte seinen Lehrer übertrumpfen. Hidan bekommt ein fieses Grinsen ins Gesicht. Er würde die Gunst der Stunde nutzen und Madara die Sache von Damals heimzahlen. Wegen Madara konnte er sein letztes Opfer bevor er gezwungen war dem Rat beizutreten nicht ordentlich für Jashin herrichten.

 

 

Hidan Sommer 1888 London

Ich bin gerade in einem wichtigen Ritual um Jashin-sama zufrieden zu stellen. Vor mir sitzt gerade eine billige Hure. Normalerweise opfere ich Jashin anders Menschen aber diese Art des Opferns ist ein ganz besonderes Ritual. Die Schlampe starrt mich mit schreckensgeweiteten Augen an und ich gehe mit einem breiten Lächeln und einem Messer auf sie zu.  Sie weicht zurück, ist vor lauter Angst nicht mal fähig zu schreien. Bettelt immer wieder, dass ich sie doch verschonen soll. Dummes Ding. Niemand würde sie hören oder sehen dafür würde Jashin schon sorgen. Ich knie mich über dieses kleine Flittchen und lasse das Messer nieder fahren. Nun schreit sie doch und ihre Schreie sind wie Musik in meinen Ohren. Ja, niemand hört sie und ich habe mein letztes Opfer auf diese Art für meinen Gott um das Ritual zu beenden. Ich hole erneut aus, doch wird meine Hand in der Bewegung abgefangen. Ich fletsche wütend die Zähne, wer wagte es mein Ritual zu stören und wer schaffte es Jashins Schutz zu umgehen?! „Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was für ein krankes Hirn, die ganzen Frauen umbringt und dann, finde ich dich Versager.“ Kommt es mit einer emotionslosen Stimme von so einm Kind, dass noch nicht einmal Bartstoppeln hat. Ich denke nicht langedarüber nach und schlage nach dem Kerl, der unbeeindruckt ausweicht. Der würde auch ein tolles Opfer abgeben. Dann würde ich eben erst einmal den Kerl für meinen Gott vorbereiten. Ich entreiße dem Kerl mein Handgelenk und gehe auf ihn los. „Ich werde dich Jashin opfern! Niemand unterbricht ungestraft mein Ritual!“ „Jashin? Noch nie davon gehört. Kann man das essen?“ Ich werde wütend das Arschloch verascht mich doch jetzt! „Wage es nicht dich über Jashin lustig zu machen!“ „Das tut mir jetzt aber absolut nicht leid.“ Kommt es hämisch von dem Kerl. Es langt ich mach das Arschloch fertig. Ich renne auf ihn zu und unser Kampf zieht sich quer durch London. Immer wieder provoziert mich der Kerl. „Gibst du Sektenidiot endlich auf? Das ist ja langweilig mit dir. Kein Wunder vergreifst du dich nur an schwachen Menschen. Dein Gott tut mir ja sowas von Leid mit dir als Anhänger, da ist ein Stück Holz ja sinnvoller.“ „Ich bring dich um du Wixer!“ schreie ich ihn an aber er lacht nur ein freudloses Lachen. „Versuch es doch, schaffst es doch eh nicht. Na komm put put put.“ Leider hatte er Recht. Irgendwann haben wir zu viele Zeugen und wir müssen beide abhauen aber er hinterlässt mir seinen Namen Madara Uchiha. Ich nahm mir vor ihn zu finden und diesen Heiden Jashin zum Fraß vorzuwerfen. Ich würde jede sich mir bietende Chance annehmen das schwor ich mir.

 

 

Hidan zieht seine Sense und prescht auf die Kämpfenden zu. Indra und Madara können der Sense gerade noch ausweichen und Madara ist in dem Moment klar, dass nun aller Spaß aufhört. Er muss Indra ausschalten um sich dann um Hidan kümmern zu können. Hidan war ein Gegner, der nicht zu unterschätzen war und er hatte in den letzten Jahren auch manches dazugelernt, besonders, da er sich ständig gegen Kakuzu wehren musste. Wenn er an ihren ersten Kampf zurück dachte war Hidan zehn Mal besser als damals. Indra bemerkt gleich, dass es der Sensenträger nur auf Madara abgesehen hatte und setzte seinen Angriff auf den Uchiha fort. Es war eine gute Lektion für seine Schüler und Madara sollte ruhig noch mehr ins Schwitzen geraten. Nur weil er zu den Besten des britischen Rates zählte und andere ihn haben wollten hieß es nicht, dass er unbesiegbar war. Madara schaffte es immer wieder ganz knapp ihren Angriffen zu entkommen, was die beiden Angreifer verärgerte. Doch der Kampf zehrte an den Kräften des Zwanzigjährigen und er wusste er musste es beenden. Heute war eindeutig nicht sein Tag, warum konnte er nicht einfach im Bett liegen bleiben? Dann entdeckt er seine Chance: Er bewegte sich mit einer Geschwindigkeit, dass er es kurzzeitig mit einem Vampir hätte aufnehmen können und verpasste Indra so einen Schlag, dass dieser benommen auf dem Boden saß und sich den Kopf hält. Nun zieht Madara sein Schwert aus dem Nichts und kümmert sich um Hidan, der fanatisch lacht. Es folgen einige Schlagabtausche und dann trennt Madara Hidan einfach den Kopf ab und Kickt ihn gegen einen Baum. Die Kinder schreien aber Konan beruhigt sie und Kakuzus Gemecker, dass er diesen blöden Kopf schon wieder annähen muss tut sein Übriges. Madara geht zu Indra und zieht ihn auf die Füße. „Geht´s?“ „Ich bin nicht aus Zucker aber du bist für heute vom Training entlassen. Geh dich Duschen und dann sollst du nach Hause gehen. Du wirst dort schon zum Tee erwartet.“  „Das ist ein netter Vorschlag aber ich lehne ab  ich helfe hier weiter aus.“ „Nein, das ist kein Vorschlag sondern ein Befehl von Oben. Sie verlangen, dass du die Sache von Gestern zu Ende bringst, da die Situation eine Ablenkung für dich ist, welche du dir für den kommenden Auftrag nicht leisten kannst.“ Madara ging einfach nur ein Warum?! Durch den Kopf als er das hörte. Er wollte sich noch nicht mit Mikoto auseinandersetzen besonders nicht nach gestern. Am liebsten würde er jetzt zum Rat gehen und ihm sagen, er soll sich aus seinen Angelegenheiten heraushalten und sich seinen Befehl sonst wo hin stecken aber das war momentan nicht drin.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lula-chan
2018-08-14T12:34:12+00:00 14.08.2018 14:34
Tolles Kapitel. Gut geschrieben. Gefällt mir. Sehr gut dargestellt und beschrieben.
Oh Mann. Da ging es ja schlimm zu. Die haben es echt nicht leicht.
Ich bin schon gespannt, wie das weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Antwort von:  Luzie_
18.08.2018 21:26
Ja, die Akas haben es wirklich nicht leicht und Madara darf sich ja jetzt noch mit seiner Mutter auseinaandersetzen und noch mehr.

Danke für den Kommi
LG
Luzie_
Von:  SenseiSasuNaru
2018-08-14T10:47:57+00:00 14.08.2018 12:47
Ein Klasse Kapitel. War interessant. Bin gespannt was alles passiert. Besonders wenn die beiden wieder aufeinander treffen . Mach weiter so lg
Antwort von:  Luzie_
18.08.2018 21:28
Vielen Dank Für den Kommi, es freut mich, wenn es dir gefällt und wünsch dir viel Spaß beim nächsten Kapitel


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