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Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

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Kann es heute nochschlimmer werden?

Madara holt aus reinem Reflex einfach aus und ein unverkennbares Fluchen ist zu hören, als Madaras Faust trifft. Er befreit sich endgültig um dafür sein Gegenüber, das seiner Meinung nach leider größer ist als er, an die Wand zu pinnen. „Ich dachte mein Tag kann nicht schlechter werden als ohnehin schon aber deine Fresse zu sehen macht ihn nicht besser. Was willst du Hidan und wenn es keinen triftigen Grund hat, dass du hier auftauchst, dann solltest du ganz schnell verschwinden. Sonst wirst du Jashin die nächste Zeit nichts mehr opfern können.“ Knurrt der Uchiha sein aktuelles Opfer an und drückt fester zu. Hidan hatte ihn gerade wirklich zu einem schlechten Zeitpunkt erwischt. Er war angespannt und seine Laune ist massiv im Keller, weil er sich eigentlich nicht auch noch mit seinen Adoptiveltern auseinander zu setzen. „Madara verdammte Scheiße lass mich los! Bist wohl untervögelt so wie du drauf bist. Eigentlich sollte dich dein Bruder nach dem Abendessen mitbringen. Wir wollen feiern, dass wir alle wieder da sind. Kann ja keiner wissen, dass du heute so verfickte Laune hast!“ Hidan versucht sich erfolglos und nach luftringend zu befreien. Er war zwar nochnicht lange bei Akatsuki aber er empfand den Haufen als erträglich und er hatte einige Vorteile bekommen. Immerhin konnte er nun opfern ohne mit Konsequenzen zu rechnen selbst wenn er außerhalb seines Auftrages opferte. Madara denkt kurz über seine Worte nach. Alkohol in Mengen ist jetzt gerade genau das Richtige, was er nach dem Tag gebrauchen kann. Vielleicht würde er den Tag ein bisschen besser gestalten, sobald er mehr intus hat und er würde was zum vernaschen finden. Der Schwarzhaarige lässt Hidan unsanft und aggressiv los und blickt ihn wie Dreck an. „Dann bring mich mal zu den anderen, bevor ich es mir anders überlege und dich doch verprügele.“ Bevor Hidan ihn allerdings passieren kann, rammt Madara ihn noch einmal mit dem Kopf in die Wand: „Wage es niemals wieder zu sagen ich bin mies gelaunt wegen zu wenig Sex. Beim nächsten Mal wirst du es bereuen.“ Es war unter Akatsuki ein offenes Geheimnis, dass Madara und Hidan am wenigsten gut miteinander konnten, da Hidan Madara eine bestimmte Sache immer noch krumm nahm und es schaffte den Uchiha ihm gegenüber gewalttätig zu werden. Auf der anderen Seite sind Madara, Pain und Kakuzu die einzigen, die das Sektenmitglied ihm im Griff haben.
 


 

In einem Haus etwas außerhalb von London:

Hashirama Senyu sitzt auf dem Fenstersims in seinem Zimmer und blickt in den Garten. In der Hand hält er ein Medaillon, das sich seit er es kennt nicht öffnen lässt. Es ist mit irgendeinem Zauber belegt, der nicht zu brechen ist und sich nur zu einem bestimmten Zeitpunkt löst. Er hatte es vor Jahren nach einer ziemlich heißen Nacht mit einem jungen Mann erhalten. Der Siebzehnjährige war am nächsten Morgen mit Ausnahme des Medaillons spurlos verschwunden und seit jenem Tag geht er dem Senyu nicht mehr aus dem Kopf. Er hatte keinen Namen und weiß nur, dass sein Bettgefährte ein Nephelin mit einem leicht anderen Geruch als jene die er normal von dieser Rasse kannte war und später für den Rat der Wächter arbeiten wollte. Was Hashirama aber gut im Gedächtnis geblieben ist, sind die Augen des Schwarzhaarigen und mit was für eine Leidenschaft er sprechen und handeln konnte. Seine Augen hatten so viele Gefühle gleichzeitig ausgestrahlt. Trauer, Verzweiflung, Feuer, Lust und Begierde. Er war eine Herausforderung gewesen und hatte ein einnehmendes Wesen. Allein, der Kampf, wer Oben war ließ Hashirama genussvoll die Augen schließen. Eine richtige Wildkatze im Bett. Er ließ den Senyu nicht mehr los und Hashirama wollte unbedingt wissen was aus ihm geworden ist. Das Ganze war nun über drei Jahre her und immer noch schwirrte er ihm im Kopf herum. Nur leider verblassten die Erinnerungen an sein Aussehen immer mehr. Vielleicht hat er gerade deswegen für ein Bündnis mit dem Rat gestimmt in der Hoffnung den damals Siebzehnjährigen wieder zu sehen.
 

Es klopft an der Tür und wenige Sekunden später öffnet sie sich ohne, dass derjenige eine Antwort abwartet und sein kleiner Bruder betritt den Raum. Er lässt schnell die Kette verschwinden, da sie sein wohlbehüteter Schatz ist, von dem niemand weiß. Tobirama wäre der erste, der die Kette entsorgen würde um ihn von dieser Hexerei laut ihm zu lösen. Er würde den Nephelin vermutlich eigenhändig zusammenschlagen, wenn er ihn finden würde und ihn fragen, was er mit ihm gemacht hat. „Du siehst aus, als denkst du wieder an diesen Welpen, den du für eine Nacht hattest. Vergiss ihn endlich und wende dich anderen Dingen zu. Such dir einen Partner oder eine Affäre. Vermutlich lebt er schon überhaupt nicht mehr. Du hast selbst gesagt, er hatte damals nichts außer den Dingen, die er bei sich trug. Ist vermutlich elendig verhungert oder zugrunde gegangen. Izuna und ich gehen in die Stadt und du gehst mit und das ist keine Frage. Wenn wir schon hier sein müssen, dann genießen wir es eben und haben unseren Spaß besonders noch ohne ständige Bewachung. Etwas, was du gut vertragen kannst und gefühlt verlernt hast.“ Hashirama seufzt gequält. Er hatte auch schon den Gedanken, dass der Junge nicht mehr lebt. Dass er sich in etwas wegen seines Stolzes verrannt hatte. Denn das hatte der Junge gehabt: Stolz.
 

Hashirama hasste in den meisten Fällen sinnlose Gewalt und wollte sie verhindern, weswegen er versuchte die Welt zu verändern. Er sieht die Menschen und andere Wesen nicht als Nutzvieh an, wie viele seiner Artgenossen. Auch will er verhindern, dass es weitere Opfer wie den Geliebten seines kleinen Bruders gibt. Kinder, Fabelwesen oder Menschen, welche entführt und verkauft werden. Izuna hat seine ganze Familie verloren nur, weil man hinter seinem Blut und Körper her war. Er war damals erst zweieinhalb Jahre alt gewesen. Was den Jungen am Meisten belastet ist, dass er nicht wusste, was aus seinem großen Bruder geworden ist. Von seinen Eltern wussten sie bereits, dass sie tot waren. Nach all dem was wir von ihm erzählt bekamen und was die Diener erzählt haben, die sie auf den Verbleib seiner Familie angesetzt haben. Sein großer Bruder war wie vom Erdboden verschwunden. Niemand aus dem Dorf wusste etwas über den Verbleib des Jungen nur, dass er nicht von den Händlern mitgenommen wurde aber das war klar sonst wäre Izuna bei ihm gewesen. Es war viel Blut aber keine Leiche gefunden worden. Vermutlich war er tot. Die Vampire welche er schickte wollten das Haus betreten aber es wurde ihnen nicht gestattet. Es wurde nach diesem Vorfall abgesperrt und niemand durfte es mehr betreten. Das Haus würde den Tod bringen und wäre verflucht und so weiter hatten sie erzählt und sie ließen daher niemanden hinein. Die Japaner und ihren Glauben an Flüche und Geister waren schon grausam und deswegen befasste sich der Vampir nicht mehr weiter, da er nicht der Meinung war dieses Wissen zu brauchen und weil er Geistergeschichten nicht mochte. Sein Bruder machte sich immer Lustig darüber immerhin waren sie Vampire und das auch noch Reinblüter und er fürchtete sich vor Geistern und Flüchen.

Tobirama erwähnte seinem Bruder gegenüber einmal, dass Izuna besonderes Blut hatte er es aber nicht zuordnen konnte. Er schmeckte deutlich den Nephelin heraus aber da war noch ein anderer Geschmack, den der Weißhaarige nicht zuordnen konnte. „Jetzt komm Bruder und wenn du dir nur einen Kerl für eine Nacht angelst. Den Vampir sieht man dir kaum an, wenn du willst. Besser jemand für eine Nacht als nichts und dann vergisst du den Jungen endlich. Es ist genau so hoffnungslos ihn zu finden wie Izunas großen Bruder. Beide sind vermutlich tot. Ich bin auch etwas froh, dass Izuna bisher kaum Kontakt zu seiner Rasse hatte. Die würden ihn nur versauen.“ Hashirama ist wütend über den Kommentar seines Bruders. Ihm passt es zwar auch nicht wirklich, dass sie nun bald eine 24/7 Bewachung haben werden aber es war notwendig. Sie würden bald zur Zielscheibe von vielen Feinden werden. „Sprich nicht so schlecht über sie. Izuna wird bald öfter in Kontakt mit anderen Nephelinen kommen. Du weißt wir bekommen welche in einer Woche aus der Elite zur Seite gestellt und ich möchte, dass du dich benimmst. Wir wollen diesen Friedensvertrag damit es nicht noch mehr Opfer wie Izuna gibt und das Netzwerk des Rates ist gut ausgelegt um jene zu finden und solche Taten zu unterbinden.“ Hashirama hat keine Lust, mit den Halbengeln Probleme zu bekommen nur, da sein Bruder sich daneben benahm. „Das werden wahrscheinlich voll die eingebildeten Idioten sein. Ich benehme mich, wenn du mit gehst jedenfalls beim Kennenlernen aber wenn sie mir blöd kommen werde ich mir das nicht gefallen lassen.“
 

„Schön.“ Stimmt Hashirama zu. Er kennt seinen Bruder gut genug und weiß, dass er mit einem besseren Angebot Seitens seines Bruders nicht rechnen kann und erhebt sich daher. „Ich komme gleich nach.“ Tobirama verlässt das Zimmer und Hashirama lässt die Kette in seinem Schreibtisch verschwinden. Er will sie ungern in so eine Kneipe mitnehmen, in der sie vielleicht gestohlen wird. Er zieht sich ein paar Kleider an und macht seine Haare etwas unordentlicher, dass er unter den normalen Bürgern nicht so heraussticht und geht zu seinem wartenden Bruder in den Eingangsbereich. „Ihr seht toll aus Hashirama-sama. Ich würde euch nicht für einen Adligen halten, wenn ich euch auf der Straße begegnen würde.“ Wird er von dem jungen Nephelin begrüßt. Izuna ist immer so verdammt höflich zu ihm. Auch, wenn er ihm so oft schon gesagt hat er soll es bleiben lassen und ganz normal mit ihm sprechen. Der Junge war vor ungefähr acht Jahren förmlich in ihn hineingelaufen und er hatte ihn freigekauft. Izuna war damals vor seinen „Besitzern“ davongelaufen und Hashirama konnte es nicht ertragen den Jungen weiter Leiden zu sehen. Als er ihn mit nach Hause brachte und Tobirama ihn entdeckte, war dieser sofort von ihm gefangen genommen worden. Tobi wollte ihn beschützen und irgendwann wurde aus dieser Zuneigung Liebe. Die beiden sind nun schon fast zwei Jahre zusammen und Tobirama beschützt Izuna vor fast allem auch, wenn das nicht nötig ist und er sich gut selbstverteidigen kann. Der junge Mann geigt Tobirama öfter mal seine Meinung aber gegenüber Hashirama hat der Nephelin immer noch eine Dankbarkeit, dass er immer wieder in diese überhöflichen Verhaltensweisen rutschte. Es fehlte dem Senju noch, dass der Junge ihn ständig Sir nennt. Er wollte dieses verstockte nicht. Izuna war für ihn, zu dem Zeitpunkt, an dem er sich entschlossen hat den Jungen mitzunehmen, ein Teil der Familie geworden und mit der sollte man locker umgehen können, wenn man von seinem Vater absah. „Izuna, wenn du nicht normal mit mir redest, werde ich wirklich böse! Du bist ein Teil der Familie versteh das endlich!“ Knurrt das zukünftige Oberhaupt der Senju den jüngsten im Raum leicht wütend an. Izuna lächelt nur und meint: „Tut mir Leid. Ich bin nur so dankbar, dass du mich da raus geholt hast. Du hast mich gerettet und mir ein neues Leben verschaffen, wie auch gezeigt, dass nicht alle Vampire so sind wie jene, die mich damals entführt und misshandelt haben.“ Der Braunhaarige schüttelt nur den Kopf und wendet sich zur Tür. Er wusste, was für Monster in seiner Rasse wie auch in vielen anderen existierten nur war es in seiner Rasse, wenn man von Dämonen und so absieht am ausgeprägtesten. „Lasst uns gehen, bevor ich es mir anders überlege.“
 

*
 

Es war Laut. Es war stickig und es stank nach Guinness. Hashirama frägt sich erneut, warum er sich das jetzt antut. Erinnert das Ganze Szenario ihn doch nur wieder an den jungen Mann von damals. Er hatte ihn auch in einer Bar kennengelernt. Sie setzen sich an einen Tisch und Hashirama entdeckt eine Truppe von jungen Männern ca. ab zwanzig aufwärts in Begleitung einer Frau, die sich sehr gut amüsieren. Dabei wirkte die Frau keineswegs wie eine Nutte sondern als fester Bestandteil der Gruppe als wenn sie befreundet wären. Sie waren die auffallendsten Personen im Raum alleine durch ihre Ausstrahlung und wer wusste, wonach er Ausschau halten musste konnte genau erkennen, dass es weitläufig Nepheline waren. Sie waren immerhin in einer Bar für Menschen und es war für ihn wunderlich dass sich die Halbengel so wohl fühlen schienen. Eine Person unter ihnen zog Hashiramas Blick jedoch seit er den Raum betreten hat auf sich. Es war ein Mann mit langen, wilden schwarzen Haaren und er hatte eine Ausstrahlung, die den Braunhaarigen magisch anzog. Leider kann er das Gesicht nicht sehen, da er mit dem Rücken zu ihm sitzt. Tobirama besorgt für sie alle Bier und setzt sich wieder zu ihm und Izuna an den Tisch. Izuna fühlt sich ein wenig unwohl, da er die Leute hier schlecht einschätzen kann und immer ein bisschen Angst in ihm ist, wieder entführt zu werden. Sie trinken und unterhalten sich und bei der Truppe von Fabelwesen, die etwas zu feiern schienen wird es immer lauter und ausgelassener. Die Typen lachen laut, blöken sich an und spielen verschiedene Kartenspiele um Geld. Es kommen immer mal wieder Leute zu ihnen, die mit ihnen einen trinken und erzählen oder den Geschichten lauschten, die sich die Gruppe erzählten. Der Rothaarige, der am jüngsten von allen aussieht flirtet immer mal wieder mit der Bedienung, die auch auf seine Worte eingeht und lächelnd mitmacht. Niemand scheint sich an ihnen zu stören außer Hashiramas kleiner Bruder. Manchmal glaubt der Ältere, dass sein Bruder derjenige ist, der keinen Spaß versteht und nicht er selbst, was Tobirama immer sagt. Manchmal glaubt das zukünftige Oberhaupt der Senjus die Stimme des Mannes zu hören und ein Schauer läuft ihm jedes Mal über den Rücken. Diese Stimme war eine, die ihn dazu verleitet sich den Typen auf der Stelle zu krallen und in der nächsten Ecke zu vernaschen. Izuna beobachtet seinesgleichen interessiert und würde am liebsten mit ihnen eine Runde spielen oder sich unterhalten aber er weiß genau, dass Tobirama das nicht wollen würde und er hatte keine Lust auf Streit, jetzt, da der Alkohol langsam wirkt und er sich entspannte. Die Blauhaarige steht lachend auf und geht zur Bar, um sich und einigen anderen noch etwas zu trinken zu holen.
 


 

Hashirama ärgert sich derweil, dass er das Gesicht des Mannes noch nicht gesehen hatte. Warum, kann er sich nicht einmal umdrehen, damit er es endlich sehen kann?! Der Rothaarige der Gruppe verpasst dem Blondem einen Schlag auf dem Hinterkopf und meint „Vielleicht wirst du dadurch schlauer aber glaube ich nicht. Du wirst die wahre Kunst niemals erkennen. Itachi tut mir leid. Weiß nicht, was er an dir findet. Du bist schlimmer als jede Frau.“ Der Blonde will dem Rotschopf an den Kragen und packt ihm am Hemd doch wird die Hand schnell von einem anderen Schwarzhaarigen gelöst, dessen Gesicht gerade einfach gelangweilt und emotionslos wirkt. Was dem Vampir auffällt ist, dass der Nephelin Ähnlichkeiten mit Izuna aufweist und überlegt daher, ob sie miteinander verwandt sein könnten. „Lass mich los Itachi! Das lass ich mir nicht bieten! Besonders nicht von jemanden mit einem Puppengesicht und keinen Schimmer von Kunst!“ „Fresse Blondi. Streitet euch draußen oder auf dem Trainingsplatz aber nicht hier. Das kostet zu viel Geld, wenn etwas kaputt geht. Ihr macht immer zu viel kaputt, wenn ihr euch streitet wegen so einer Lächerlichkeit ihr scheiß Möchtegernkünstler. Für eure Kunst bekommt man nicht mal Kohle. Das bedeutet ihr seid beide in der Hinsicht nutzlos.“ Fährt ein Typ mit einer Maske die beiden an. Die anderen scheint es nicht wirklich zu interessieren worüber die beiden sich streiten. Finden es scheinbar eher belustigend und lachen teilweise darüber wie sie sich aufführen. Auch der mit der wilden Haarpracht lacht kurz und das Lachen lässt Hashirama an seine Grenzen kommen. Er will den Kerl unbedingt unter sich haben, am liebsten auf der Stelle. Warum drehte er sich nicht um verdammt! Tobirama schaut zu der Gruppe und verzieht das Gesicht „Genau deswegen bin ich froh, dass du nicht so viel Kontakt zu deinesgleichen hast Izuna. Allein, wie sie sich aufführen! Lächerlich und anmaßend! Wie als würde der Laden ihnen gehören! Warum sagt niemand etwas gegen sie?! Sie stören. Ich hoffe du wirst nicht so Izuna, denn so wie du bist ist es in Ordnung.“ „Hör auf Tobirama und trink lieber noch was. Sie stören niemanden außer dich, sie unterhalten sich doch nur ausgelassen. Ich glaube eher du bist neidisch, dass die Jungs da drüben mehr Spaß zu haben scheinen als du. Du bist wohl zu alt geworden sicher, dass ich der Ältere bin? Man könnte glatt meinen du wärst ein alter Tattergreis, der über die Jugend herzieht. Ich kann dir eins aber sagen, du warst in dem Alter nicht besser.“ Fährt der ältere Bruder dem jüngeren durch seine Motztour. Er geht ihm langsam richtig auf die Nerven mit seiner Laune.
 


 

Hashirama würde am liebsten aufstehen und sich einfach zu der Truppe gesellen und mit ihnen Spaß haben, denn den hatten sie deutlich mehr als ihre Gruppe. Aber mit seinem Bruder würde das nicht funktionieren, eher würde Izuna anfangen auf dem Tisch zu tanzen als, dass sie sich zu ihnen setzen würden. „Sei still dir gefällt nur einer von denen da drüben. Du hast wirklich einen miserablen Geschmack Hashirama. Vermutlich sogar der Blonde….“ „Ich geh noch was zu trinken holen unser Bier ist alle.“ Izuna steht auf und flieht förmlich zur Bar. Er hat keine Lust dabei zu sein, wenn die Brüder anfangen sich zu streiten dabei war schon klar, wer gewinnen würde, wenn es um das Kräfteverhältnis ginge. Auf seinem Weg beobachtet er die Nepheline genau, er ist von ihnen fasziniert und kann seinem Blick nicht von ihnen abwenden. Besonders der Schwarzhaarige neben dem Blonden zieht seinen Blick immer wieder auf sich. Er sieht ihm einfach ziemlich ähnlich. Waren sie etwa mit einander über verschiedene Ecken verwand? Er ist so abgelenkt, dass er gegen jemanden stößt. Izuna realisiert, aus den Augenwinkeln, dass es die Frau ist, die mit den Männern an dem Tisch gesessen ist und lächelt sie kurz entschuldigend an. Izuna und Konan werden gleich darauf von jemandem zusätzlich angerempelt und verlieren dadurch das Gleichgewicht und fallen dem Boden entgegen. Er handelt instinktiv und dreht sich so, dass er unter der Frau landet, als sie auf dem Boden aufkommen. „Verzeigung, das wollte ich nicht.“ Beginnt die Blauhaarige zusprechen Izuna lächelt die Frau erneut kurz an, bevor er ihr antwortet. Er fühlt sich in ihrer Gegenwart wohl und trotz, dass er sie nicht kennt beruhigt ihr Wesen ihn. Er frägt sich, ob es daran liegt, dass sie von derselben Rasse abstammen. „Schon in Ordnung, war meine Schuld. Ich hab nicht aufgepasst und hätte hinsehen müssen, wohin ich gehe. Würden Sie bitte runter von mir gehen, der Boden ist nicht gerade bequem und ziemlich klebrig.“ Izuna weiß, dass es unangenehm wird, wenn Tobirama ihn so sieht. „Natürlich. Ich bin übrigens Konan.“ Die Blauhaarige möchte aufstehen und den Jungen gleich mit hochziehen aber Tobirama taucht plötzlich hinter ihr auf und packt sie. Konan spürt nur noch, wie sie von hinten gepackt wird und ihre jahrelangen antrainierten Reflexe greifen sofort und sie holt aus und trifft die Person mit einem kräftigen Schlag mitten ins Gesicht. Tobirama lässt die Frau kurz los, da er nicht mit so einem kräftigen Schlag gerechnet hat greift aber gleich darauf noch fester zu. Wie konnte dieses Weibstück es wagen ihn zu schlagen und Izuna anzufassen! „Wie kannst du es wagen du Miststück! Ich werde dir Manieren beibringen!“ Die Augen des Weißhaarigen funkeln gefährlich und wütend. Tobirama ist betrunken und sieht rot, was eine ganz schlechte Kombination ist. Izuna versucht sich schnell aufzurappeln, doch funktioniert das nicht so einfach. Er weiß, dass sein Freund es spätestens Morgen bereuen wird. Tobirama holt zum Schlag aus aber er kommt nicht dazu. Der orangehaarige Mann hält seinen Arm fest und das nicht sanft. „Finger weg von meiner Frau oder du wirst es bereuen Albino!“ Kommt es eiskalt von dem Orangehaarigen. Tobirama denkt überhaupt nicht daran Konan loszulassen. Konan hat wirkliche Probleme sich ruhig zu halten weiß aber, dass sie es muss. Denn wenn sie sich weiter wehren würde, wäre keine Besserung in Sicht und sie würden einen Rauswurf mit Hausverbot riskieren. Beides wollte sie vermeiden, denn das war schon immer die lieblings Schenke von Akatsuki gewesen, auch zu der Zeit in der sie hier nichts zu suchen hatten, weil sie zu jung waren aber das hat nie jemand gestört.
 


 

Madaras Laune hatte sich dem Abend über nur mit Alkohol und die Vermeidung von bestimmten Themen gering gebessert. Er freute sich alle wieder zusehen und mit ihnen immer wieder Erinnerungen auszutauschen. Keine Frage. Man könnte sogar fast meinen er wäre nie weg gewesen aber sie alle wussten, dass es nicht so war. Die vergangenen Jahre haben bei allen Narben hinterlassen. Sie alle haben Dinge erlebt und gesehen, welche die Jugendlichen von damals verschwinden lassen hatte. Er spürt, dass ihn jemand die ganze Zeit über anstarrt aber er lässt sich nichts anmerken. Er war solche Blicke gewohnt und diese schienen ihm nicht gefährlich zu sein. Jedenfalls nicht auf diese Weise, dass er um sein Leben besorgt sein musste. Er wirft einen unauffälligen Blick in Richtung Starrer und findet die Person nicht unattraktiv. Die Spielerei zwischen den Künstlern ignoriert er einfach. Seine Freunde waren alle ziemlich laut und ausgelassen und auch Madara gibt sich mühe zu vergessen. Ihm ist allerdings bewusst, sollte es zu einer Auseinandersetzung kommen würden sie hier rausfliegen. Pain springt plötzlich auf und stürmt schnell hinter ihn. Er hört einen Tumult hinter sich und dreht sich dann um. Das konnte jetzt nicht ihr Ernst sein. Er hatte eindeutig keine Lust vor die Tür gesetzt zu werden, nur da jemand meint Ärger anzufangen und die anderen darauf eingehen. Der Uchiha kann genau erkennen, dass Pain kurz davor ist den Typen auf die Bretter zu schicken. Normalerweise ließ er sich nicht so provozieren aber wenn es um Konan ging, versteht er überhaupt keinen Spaß. Dabei konnte die auch wirklich gut auf sich selbst aufpassen. Konan war ihre kleine Amazone, auch, wenn sie größer als Sasori war. Madara wusste zwar nicht, wie die Situation entstanden ist aber das war gerade egal er musste sie beenden. Er geht also ziemlich mies gelaunt zu den beiden Idioten, die sich bald eine Schlägerei liefern werden, wenn niemand eingreift und hilft gemeinsam mit einem Schwarzhaarigen, der sich bei Konan immer wieder für das Verhalten des Weißhaarigen entschuldigt, der Blauhaarigen auf die Beine. „Gehört der Albino zu dir? Wenn ja dann bring ihn in den Griff ich habe keine Lust gleich von dem eine verpasst zu bekommen, wenn ich da gleich dazwischen gehe. Alles in Ordnung Prinzessin?“ Brummt Madara den Jüngeren ungehalten an. „Ich werde mich um ihn kümmern.“ Antwortet Izuna einfach.
 


 

Während Madara sich um Konan und den Jungen kümmert, haben der Senju und der Leader von Akatsuki sich gegenseitig am Kragen gepackt und Yahiko steht kurz davor sei Gegenüber zu verprügeln als er auch noch ziemlich wüst über die Rasse der Nepheline spricht. „Ihr blödes Geflügel! Ihr habt überhaupt nichts drauf nur eine große Klappe und mehr nicht. Ihr seid solche Feiglinge und tut immer nur so groß.“ Madara wägte schnell ab, ob es sich lohnen würde rausgeworfen zu werden und Pain dem Albino ein paar verpassen zu lassen. Aber nein, das lohnt sich für ihn nicht. Deswegen hielt er die Hand des Orangehaarigen fest und drängte sich zwischen die beiden ebenso wie der andere Schwarzhaarige. Der Siebzehnjährige und der Zwanzigjährige stehen Rücken an Rücken und sorgten dadurch, dass keiner einen Schlag ihres Gegenübers abbekommt. „Lass es, ich habe keine Lust hier rauszufliegen nur, weil ihr euch streitet. Außerdem ist er es nicht Wert.“ „Er hat Konan angefasst und wollte sie schlagen. Glaubst du, ich schau da ruhig zu?!“ „Das habe ich nicht gesagt. Aber das ist gerade keine Lösung. Mach dir nicht an so jemandem deine Hände schmutzig.“ „Er hat Recht, lass uns nach Hause gehen ich bin Müde.“ Mischt sich auch Konan ein um ihren Verlobten zu beruhigen. „Hör auf dich so aufzuführen Tobirama! Ich hab die Schnauze voll davon, dass du dich immer so aufführst! Ich bin nicht aus Porzellan und ich kann meine Probleme selbst lösen! Ich bin kein kleines Kind, das man immer beschützen muss! Konan hat nichts getan! Ach ich hab keine Lust mehr ich geh Heim!“ Izuna schubst den Weißhaarigen und lässt ihn stehen, geht zu Hashirama, der durch den Tumult auch gekommen ist falls er hätte eingreifen müssen und nimmt ihm seinen Mantel ab. Hashirama hatte mit einer solchen Reaktion Seitens des Halbengels schon gerechnet und hat den Mantel mitgenommen. Sein Bruder schoss heute mal wieder einfach nur den Vogel ab. „Wir sehen uns Zuhause, pass auf dich auf.“ „Mach ich. Auf Wiedersehn Konan und tut mir Leid.“
 

Izuna wirft ein paar Geldscheine auf den Tresen und verschwindet. Der Weißhaarige starrt ihm bewegungslos nach. Weiß nicht wie er reagieren soll. So war Izuna noch nie mit ihm umgegangen besonders nicht in der Öffentlichkeit. „Geh ihm nach und regle das. Ich will nicht das Geheule von dir hören, wenn du ihn verlierst und er hat Recht er braucht nicht immer und überall deine Hilfe und jetzt verschwinde du Holzkopf.“ Tobirama spurtet Izuna nach und Hashirama möchte sich den Opfern seines Bruders zu wenden aber sie sind alle verschwunden. Er sieht sich suchend um und entdeckt den heißen Schwarzhaarigen an der Bar. Die anderen sind wahrscheinlich gegangen. Es legt sich ein Grinsen auf das Gesicht des Braunhaarigen. Das Spiel konnte beginnen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Jetzt bin ich auf eure Meinung gespannt. Was denkt ihr? LG Luzie_ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  yugi-san
2020-05-06T07:44:00+00:00 06.05.2020 09:44
Also mit Izunas Auftauchen hätte ich nicht mehr gerechnet bzw. dass er lebt und dann noch bei den Senju.
Ich bin gespannt wie die ersten Begegnungen zwischen den beiden Uchiha Brüdern verlaufen.
Jetzt sah es eher so aus, als würden sich die beiden nicht mehr wieder erkennen.
Btw. tolles Kappi

LG
Von:  lula-chan
2018-06-18T14:58:22+00:00 18.06.2018 16:58
Tolles Kapitel. Gut geschrieben.
Oh Mann. Das lief ja echt gut. Nicht. Zum Glück ist dann aber doch nichts schlimmeres passiert und keiner hat allzu großen Ärger bekommen.
Ähm. *hust* Warum habe ich nur das Gefühl, dass Madara der ist, mit dem Hashirama sich vergnügt hat? Das würde die Sache definitiv interessanter machen. Vor allem, da Madara bald einiges an Zeit mit Hashirama verbringen wird.
Wie woll das Wiedersehen zwischen Madara und Izuna aussehen wird? Was Hashirama und vor allem Tobirama wohl dazu sagen werden?
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Antwort von:  Luzie_
24.06.2018 12:15
Danke für deinen ausführlichen Kommi. Das war wirklich ein nicht geplanter Besuch. Wenn es Madara wäre, dann wären da noch so manche Probleme und die Aufeinandertreffen werden auch nicht so einfach. Das mit MAdara und Izuna dauert noch ein bisschen.
Von:  SenseiSasuNaru
2018-06-17T14:06:28+00:00 17.06.2018 16:06
Hey echt interessant. Jetzt wird es interessant. Hm die beiden wohl schon das Bett teilten in der vergangenheit.bin gespannt wie es weitergeht. Bin gespannt wie beiden regarieren und Klasse kapitel.mach weiter so pg
Antwort von:  SenseiSasuNaru
17.06.2018 16:06
LG
Antwort von:  Luzie_
24.06.2018 12:07
Vielen Dank für deinen Kommi. Ich kann leider nicht so viel dazu sagen, sonst würde ich zu viel vornweg nehmen. Auf jeden Fall kommt noch so manches auf die Beiden zu.

LG
Luzie_


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