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Mein Leben, mein Traum und ich

von

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Konoha

Es war jetzt bereits einige Wochen her, seit ich ein ganzes Dorf ausgelöscht hatte. Mein Chakra war nun komplett wieder hergestellt, also wusste ich, was jetzt auf mich zukam: Ich würde schon bald meine leibliche Mutter, Tsunade, den Ho-Kage der fünften Generation, treffen und mein Vater würde etwas mit ihr besprechen. Was genau wusste ich nicht. Egal wie oft ich fragte, er sagte immer nur, dass es wichtig wäre.

Ich stand auf, sah mich im Spiegel an und verließ mein Zimmer. Wir hatten übrigens mitlerweile schon nehrmals das Versteck gewechselt, aber eigentlich sahen alle von innen gleich aus. Ich ging also mal wieder die labyrinthartigen Flure entlang, bis ich vor Orochimarus Zimmertür stand. Kabuto unterhielt sich gerade mit ihm. Mein Vater wollte seine Medizin mal wieder nicht nehmen. Sein Zustand verschlechterte sich immer weiter. Ich klopfte an, wartete auf eine Antwort und trat ein. "Ach Rin da bist du ja! Können wir gehen?" Nach diesen Sätzen folgte ein Hustanfall. Er war krank. Schwer krank. Das wusste sogar ich, obwohl ich keine medizinische Ausbildung hatte. Wenn er nicht bald etwas unternehmen würde, würde er sterben und dass er seine Medizin nicht nahm machte alles nur noch schlimmer, aber ich hatte eine Idee. "Gut. Wir können gehen, aber nur, wenn du deine Medizin nimmst. Ich habe keine Lust, einen Halbtoten mit mir rumzuschleppen." Stille. War das jetzt zu viel? Einige Srkunden lang schwieg Orochimaru nur, aber dann begann er zu lachen. "Du wirst dich nie ändern, mein Töchterchen." Töchterchen. Wie schrecklich das klang, wenn es aus seinem Mund kam, aber irgendwie fand ich es auch cool, dass er mich so nannte. Letztendlich nahm er seine Medizin dann doch und stand auf. "Sicher, dass ich hierbleiben soll?" Kabuto war mal wieder viel zu besorgt. "Pass du auf Sasuke auf. Wenn er abhaut ist das mein Ende." Ach ja, Sasuke, der existierte ja auch noch. Ich habe ihn zwar schon oft gesehen, aber geredet haben wir nie.

Mein Vater ging vor. Das war vielleicht auch besser so. Ich hätte mich im Versteck eh wieder nur verlaufen. Die einzigen Wege, die ich kannte, waren die von meinem Zimmer zur Küchr, zu Orochimarus Zimmer und zum Bad. Wir erreichten den Ausgang. Die Sonne blendete, sodass ich meine Augen zusammenkneifen musste, aber nach einiger Zeit hatte ich mich an das Licht gewöhnt und wir gingen weiter. Den ganzen Weg lang wechselten wir kein Wort.

Es dauerte nicht lange, bis wir in Konoha angekommen waren. Das neue Versteck lag also sehr nah an dem Dorf. Ich sah mich um. Es sah wirklich so aus, wie im Anime, nur halt real. Ich konnte mir ein Grinsen einfach nicht verkneifen. Es war so wunderschön. Zu schön, um wahr zu sein.Orochimaru lächelte, als er mich ansah. "Also gut. Das ganze Dorf weiß bescheid. Wir können sofort zu Tsunade durchgehen, ohne aufgehalten zu werden. Kommst du?" Ich zögerte. Mal wieder. Ich hatte immer noch Angst vor irgendwelchen Folgen. Schon wieder legte mein Vater seine Hand auf meine Stirn.Das machte er in letzter Zeit immer, wenn er merkte, dass es mir nicht gut ging. Ich beruhigte mich und ging weiter. Die Straßen waren leer. Offensichtlich hatten sich die Einwohner aus Angst verbarikadiert. Nur einer stand plötzlich vor uns: Naruto. "GIB SASUKE ZURÜCK!" Seine Augen waren rot. Anscheinend wollte er Orochimaru angreifen. "Naruto, wir sind nicht zum kämpfen hier!" Ich versuchte alles, um ihn zu beruhigen. "SEI STILL, MÄDCHEN. DAS IST EINE SACHE ZWISCHEN OROCHIMARU UND MIR!" Mein Vater grinste. "Du hast dich kein bisschen verändert, Naruto. Bevor du gegen mich kämpfst, solltest du erst erwachsen werden." Das war's. Naruto schuf mehrere Schattendoppelgänger und ging auf ihn los. Ich wollte gerade dazwischenspringen, als ich eine andere Stimme hörte. "Aufhören! Sofort!" Naruto blieb stehen und sah hinter sich, wo Tsunade stand. "Geh nach Hause, Naruto. Du hast hier momentan Nichts zu suchen." Naruto schnaufte und lief dann weg. "Du bist groß geworden, Rin. Kommt mit. Wir gehen in mein Büro." Sie war netter, als ich erwartet hatte. Ich folgte ihr still. Orochimaru stapfte uns hinterher. Ich glaube er war beleidigt, weil Tsunade ihn nicht mal ansah. Er hatte halt doch eine warme Seite. Er war nicht nur der kalte Typ, der er vorgab zu sein. Das merkte ich jedes Mal, wenn ich ihm in die Augen sah. Da war noch mehr, was er vielleicht auch nur seiner Tochter zeigte.



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