Zum Inhalt der Seite

Gleich und gleich gesellt sich gern

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das dämlichere Geschlecht

"Und als wir auf dem Heimweg waren, haben wir ein Wettrennen veranstaltet. Gai-sensei hat nur knapp gewonnen, aber ich...". "Das macht ihr doch jedes Mal, Lee. Ihr fragt Neji und mich nie, ob wir euer Spezialtraining absolvieren wollen" murrte Tenten unterbrechend und linste zu ihrem Teamkameraden, der sich für jede Trainingsmethode begeistern ließ und stieß einen gequälten Seufzer aus.

"Tenten hat recht. Ihr zwingt uns immer zu euren absurden Trainingsmaßnahmen" stimmte Neji ihr vollends zu, nahm seine Teetasse zur Hand und kam nicht umhin, an ihre Flucht zu denken.

Er fragte sich nach wie vor, wie Itachi seine Mitstreiter wohl aufgehalten hatte.

Ein Kampf zwischen den älteren Uchiha und den restlichen Mitgliedern war jedenfalls nicht ausgebrochen, was möglicherweise bedeutete, dass er sie mit Worten davon überzeugt haben musste, ihnen nicht zu folgen.

"Aber das bedeutet, dass Akatsuki in den kommenden Wochen ihren Zug macht. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie unser Dorf aufsuchen werden" dachte sich der einzige Jounin unter den Freunden und richtete sein Augenmerk auf Naru, welche zwischen Hinata und Sakura saß und den Erzählungen seiner Cousine lauschte.

Immer wieder nickte die Blondine mit einem Lächeln auf den Lippen und versuchte ihre wahren Gefühle hinter jenem Lächeln zu verbergen.
 

"Ino, darf ich Naru erzählen, wie sehr du mich angefleht hast, meine Schülerin zu werden?" fragte die Rosahaarige gehässig grinsend und war im jenen Moment doch sehr froh, dass Naru und Hinata zwischen ihr und Ino saßen.

"Suchst du Ärger, Sakura?" entgegnete Ino ebenso fragend und ihre Gesichtszüge verrieten, dass sie, wenn es notwendig war, Naru und auch Hinata zur Seite stoßen würde, nur um ihre beste Freundin zu erreichen.

"Nein, ich doch nicht" kicherte Sakura, bevor sie sich leise räusperte und Naru von den anstrengenden Jahren bei Tsunade erzählte.

"Tsunade-sama kann ganz schön unheimlich sein, wenn sie wütend wird und du solltest sie niemals unterschätzen. Dort, wo sie ihre Fäuste sprechen lässt, wächst kein Gras mehr" verriet sie ihrer ehemaligen Teamkameradin, ehe sie ihre Augen zu schmalen Schlitzen verengte, als Ino sie als zweite Tsunade bezeichnete, weil sie ebenfalls über eine unmenschliche Schlagkraft verfügte, wenn sie ihr Chakra optimal konzentrierte.
 

Während sich Ino und Sakura hinter Naru und Hinata mit ihren Blicken gegenseitig ins Jenseits zu befördern versuchten, lachte Kiba und stellte für Akamaru einen großen Teller mit gegrillten Fleisch bereit.

"Genug von uns. Neji hat uns erzählt, dass auch du sehr viel stärker geworden sein musst, Naru. Wie war denn das Training bei Orochimaru? Er gehört doch auch zu den legendären Sannin, also muss er sehr stark sein, oder?" fragte er an die Blondine gerichtet und augenblicklich verstummten ihre Freunde, während sich alle Augenpaare auf Naru richteten.

"Ich wurde nicht von ihm ausgebildet. Sasuke war... War..." entgegnete Naru erklärend, hielt inne und senkte ihren Kopf.

"Eigentlich hatten wir vor, kein Wort über Sasuke zu verlieren, aber mich interessiert, wieso er mit Orochimaru verschwunden ist. Seinetwegen warst du schwer verletzt und...". "Shikamaru" warf Neji ein, um ihn zu stoppen und schüttelte seinen Kopf.

"Es ist, weil Naru ihn sicherlich vermisst" vermutete Shino nachdenklich, bevor sich Naru erhob und sich vorerst bei ihnen entschuldigte.
 

"Am Ende haben sie doch nicht mehr miteinander gesprochen" dachte Sakura und wenn sie bedachte, was Gaara ihnen erzählt hatte, konnte sie die momentane Stimmung ihrer ehemaligen Teamkameradin nachvollziehen.

Sasuke hatte schließlich in dem Augenblick, als er Itachi gesehen hatte, seine Rache über ihre Beziehung gestellt und etwas gesagt, wodurch er Naru nur noch mehr verletzt hatte.

Hinzu kam, dass er sie schwer verletzt hatte.

Er hätte mit ihnen kommen müssen, um sich bei Naru zu entschuldigen, aber er hatte es stattdessen vorgezogen, mit Orochimaru und Kabuto zu fliehen.

Genau diese Tatsache machte Naru garantiert zu schaffen, deren Stimmung nun in den Keller gerauscht war.

"Ich werde nach ihr sehen" teilte sie ihren Freunden mit, erhob sich ebenfalls und hoffte inständig, dass Naru nur vor dem Grill frische Luft schnappen gegangen war.
 

Mit bedrückter Miene und die meisten Dorfbewohner, die an sie vorbei liefen und leise vor sich hin tuschelten, lehnte Naru gegen einen hohen Holzzaun gegenüber vom Grill, hatte ihre Hände in den Manteltaschen vergraben und fixierte einen unsichtbaren Punkt auf dem Boden.

So sehr hatte sie sich bemüht, ihr falsches Lächeln aufrecht zu erhalten, um die gute Stimmung nicht zu zerstören, aber letzten Endes war ihre Fassade doch in die Brüche gegangen.

"Möchtest du reden?" wurden ihre Gedankengänge gestört, hob ihr Gesicht und erblickte Sakura nur einen Meter von sich entfernt stehen.

Unschlüssig, denn eigentlich gab es in ihren Augen nichts mehr zu bereden, zuckte sie mit ihren Schultern und sah zum dämmernden Himmel auf.

"Ich... Ich habe mich mit Sasuke-kun unterhalten, als wir auf dem Weg nach Ame warn" berichtete Sakura, setzte sich in Bewegung und lehnte sich neben Naru an den Holzzaun.

"Und ich habe ihn einige Male geschlagen und ihm gesagt, dass er unbedingt mit dir reden muss. Ich meine, ich bewundere deine Geduld mit ihm. Andere Mädchen hätten sich sein Verhalten nicht so lange bieten lassen" fügte sie anerkennend hinzu, denn vier Monate waren eine verdammt lange Zeit in ihren Augen, in denen sie selbst vermutlich einen Schlussstrich gezogen hätte.
 

"Es macht mich gerade ungemein zornig, dass er sich dir anvertraut hat und... Hättest du ihn nicht zu Brei schlagen können? Du hast keine Ahnung, wie sehr ich ihn gerade verprügeln möchte" zischte Naru, die ihre Fäuste zusammen geballt hatte und knirschte mit ihren Zähnen.

"Kann ich verstehen. An deiner Stelle wäre ich jetzt auch wütend" bejahte die Rosahaarige, sah zum rötlich gefärbten Himmel auf und stieß einen lautlosen Seufzer aus.

"Jungs sind eben das dämlichere Geschlecht. Während wir uns immer Gedanken machen und uns bemühen, denken Jungs kaum nach, gehen Ärger aus dem Weg und sagen manchmal unschöne Dinge, ohne zu bemerken, dass sie uns sehr verletzt haben. Anschließend wollen sie sich schnell wieder mit uns versöhnen und den Ärger vergessen. Sie verstehen nicht, dass wir nicht einfach so tun können, als wäre nichts passiert und sind dann genervt, weil wir nicht so wollen, wie sie es sich erhoffen" erläuterte Sakura ihre persönliche Theorie über das männliche Geschlecht, wovon sie überzeugt war und hob fragend ihre linke Augenbraue, als Naru leise lachte.
 

"Wie recht du doch hast, Sakura" musste Naru unbedingt zustimmen und jene Worte bestärkte ihre eigene Meinung über so manche Männer auf dieser Welt.

"Deine Worte klingen so, als würdest du aus Erfahrung sprechen" murmelte sie und konnte im Augenwinkel erkennen, wie Sakura zaghaft nickte.

"Und? Wer ist der Typ? Doch nicht etwa einer von den Typen dort drin" wollte sie wissen und nickte zum Grill.

"Nein, wo denkst du hin. Er wohnt im Nachbarsdorf, nicht weit weg von Konoha. Vor einem Jahr habe ich ihn bei einer Mission kennen gelernt, aber... Wir waren nur wenige Monate zusammen, weil er angefangen hat, mich zu bedrängen. Er war... Er war nicht bereit, zu warten, bis ich bereit bin, deswegen habe ich mich von ihm getrennt" erzählte Sakura von ihrer Erfahrung, wodurch sie gelernt hatte, wie manche Jungs dachten.

"Hat Sasuke-kun dich jemals in eurer Beziehung bedrängt? Ich habe ihn gefragt, aber er hat mir keine Antwort gegeben" lenkte sie zu ihrem ursprünglichen Thema zurück und bedachte Naru mit fragender Miene.
 

"Ja, ein einziges Mal" murmelte die Blondine und dachte äußerst ungern an diese eine Nacht zurück.

"Ist schon eine ganze Weile her und eigentlich kaum der Rede wert. Anschließend habe ich eine ganze Woche lang nicht mit ihm gesprochen, obwohl er sich etliche Male entschuldigt hat. Verziehen habe ich ihm, weil... Er gehört eben nicht zu den Menschen, die anderen Menschen ihren Willen aufzwingen" erzählte sie nachdenklich und überlegte, ob Sasuke noch immer an diesen Vorfall dachte.

Ihre Beziehung war nach jenen Vorfall wie bisher verlaufen, bis er begonnen hatte, sich zu distanzieren.

Sie hatten nie wieder ein Wort über diese eine Nacht verloren.

"Das erklärt natürlich sein Verhalten ein wenig, aber dennoch hätte er mit dir reden sollen" seufzte die Rosahaarige und je länger sie diesen einen Vorfall bedachte, desto mehr ergab sein Verhalten einen logischen Sinn.

Vermutlich hatte er sich aus Angst von ihr distanziert.

Aus reiner Angst, um nicht noch einmal die Beherrschung zu verlieren.
 

"Nimm ihn gefälligst nicht in Schutz, Sakura" zischte Naru, warf ihr anschließend den Brief, den sie von Sasuke erhalten hatte, vor die Füße und versuchte ihre Wut zu unterdrücken, die sich an die Oberfläche kämpfen wollte.

"Seine Worte waren... Waren... Echt, ich könnte... Würde..." fuhr sie fort, schüttelte verzweifelt ihren Kopf und erinnerte sich, wie er sie zur Seite gestoßen hatte.

"Eure Leben können die vielen Leben, die er einst genommen hat, niemals aufwiegen" hallten seine Worte in ihren Ohren wieder, die sie einfach nicht vergessen konnte, wie auch die Tatsache, dass er sich letzten Endes für seine Rache entschieden hatte.

"Ich will mich nicht mehr so mies fühlen. Ich will diesen ganzen Mist einfach vergessen, der mich in den vergangenen Monaten so viele Tränen gekostet hat" dachte sie sich insgeheim, atmete mehrere Male tief durch und griff sich mit ihre rechte Hand an ihre Brust.

Diese Schmerzen sollten endlich aufhören, die ihr ein weiteres Mal etliche Tränen in die Augen trieben und sie in ein erbärmliches Licht rückten.
 

Trotz der Sorge um Naru, die neben ihr in Tränen ausgebrochen war, ging Sakura in die Hocke, ergriff den Brief, den sie zögerlich entfaltete und erkannte sofort, wem die saubere Handschrift gehörte.

Geschockt weiteten sich ihre grünen Augen, las sich noch die letzten Zeilen durch, in der Hoffnung, den Grund für die Trennung zu erfahren und sah zu Naru auf, die sich nun vereinzelte Tränen aus ihrem Gesicht wischte und leise schniefte.

"Naru, ich kann verstehen, wie du dich im Moment fühlen musst, aber von welcher Bitte ist im Brief die Rede?" fragte sie die Blondine, erhob sich und trat zu ihr heran, um sie tröstend in die Arme zu schließen.

"Ich... Ich habe... Gebeten... Gebeten...". "Versuche dich ein wenig zu beruhigen" bat Sakura zwischen ihren Schluchzern und verengte ihre Augen.

Für diesen Brief hätte es Sasuke verdient, ins Krankenhaus geprügelt zu werden, denn er hatte einen äußerst feigen Weg gewählt, um eine Beziehung zu beenden.

Abgesehen davon konnte sie die Trennung und seine Entscheidung absolut nicht nachvollziehen.
 

"Ich habe ihn gebeten, mit mir zum Dorf zurück zu kehren. Ich dachte... Dachte, dass wir nur so unsere Beziehung retten können, weil... Weil so viele Dinge zwischen uns vorgefallen sind. Ich wollte ihm diese Chance geben, aber... Aber...". "So ein Idiot" fiel Sakura ihr ins Wort, die Naru verstehen konnte und erachtete es nicht länger als notwendig, ihr den Grund zu nennen, den Sasuke ihr ebenso wenig offenbart hatte.

Jener Grund würde Naru vermutlich nur unnötig wütend machen, weil sie oft genug um eine Erklärung gebeten hatte.

"Mh?" entwich es ihr, als sich eine Hand auf ihre Schulter legte und drehte ihren Kopf, nur um in die besorgten Augen des Kazekage zu blicken, der eine große Reisetasche in der linken Hand hielt.

Schniefend löste sich Naru von ihrer ehemaligen Teamkameradin, nahm ihr anschließend den Brief aus der Hand und warf einen letzten Blick auf die geschriebenen Zeilen, die sich nicht ändern würden und zerknüllte das ohnehin schon zerknitterte Papier, ehe sie zum nächsten Mülleimer lief und jenen Brief entsorgte.
 

"Würdet ihr es mir übel nehmen, wenn ich mit Gaara zum Gasthaus gehe? Ich kriege sowieso keinen einzigen Bissen runter" fragte sie leise an Sakura gerichtet und vergrub ihre Hände in ihren Hosentaschen.

Im Moment wollte sie sich einfach nur verkriechen und vom Rest der Welt nichts mehr wissen.

"Nein, würden wir nicht, aber versuche später dennoch eine Kleinigkeit zu essen, sonst wirst du krank und...". "Keine Sorge, ich werde darauf achten, dass sie zumindest eine Suppe zu sich nimmt" unterbrach Gaara die Rosahaarige versichernd, nickte ihr zuversichtlich zu und setzte sich in Bewegung, um Naru zu folgen.

Zurück blieb Sakura, die Naru noch eine Weile nach sah, bis sie aus ihrem Sichtfeld verschwanden und dachte an den jungen Uchiha, der wahrlich einige Schläge in ihren Augen verdient hätte.

Seufzend lief sie auf den Grill zu, sich bereits eine glaubwürdige Ausrede überlegend, um ihren Freunden zu erklären, wieso sie ohne Naru zu ihnen zurückkehrte.
 

Im selben Moment, weit von Konoha entfernt, streifte ein junger, schwarzhaariger Mann in Begleitung einer rothaarigen Frau, die er für einen Auftrag benötigte, durch einen düsteren Wald und versuchte sich auf die Geräusche in seiner Umgebung zu konzentrieren.

"Auf acht Uhr befinden sich drei Testobjekte" verriet die Rothaarige, die auf den Namen Karin hörte und rückte ihre Brille zurecht.

"Verstanden" wurde ihr geantwortet, bevor er an ihr vorbei sprintete, sein Kusanagi zückend und lauschte den qualvollen Schreien der Männer, die sie zuvor aufgespürt hatte.

"Karin, lokalisiere die nächsten Testobjekte" hörte sie seine Stimme und blickte zu einem hohen Ast auf, nur um zu erkennen, dass an seiner Kleidung Blut klebte.

"Kommandiere mich gefälligst nicht herum, Sasuke" brüllte sie ihn an und schluckte lautlos, als sie einen prüfenden Blick zu den Männern riskierte, die er ohne mit der Wimper zu zucken getötet hatte.

Noch nie hatte er getötet, hatte er sich doch bisher immer geweigert, sinnlos Blut zu vergießen und sah erneut zu ihm auf.

Sie spürte in seinem Chakra eine gewisse Kälte.

Eine unheimliche Kälte, die nichts Gutes bedeuten konnte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hokagebernd
2016-05-18T12:25:39+00:00 18.05.2016 14:25
So gut sakura für naru im richtigen Moment zur richtigen Zeit zur stelle wahr
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
18.05.2016 19:30
Hallöchen und lieben Dank für deine Kommentare ^.^
Ja, leider hat Sasuke auf die mieseste Art und Weise Schluss gemacht, wie man es sich nur vorstellen kann, aber gut, habe gehört, dass das heute bei uns sogar per WhatsApp gemacht wird, weil das natürlich 'einfacher' ist ~.~
Trotzdem echt mies, wenn man solche Sachen nicht von Angesicht zu Angesicht bespricht und somit ihr die Möglichkeit fehlt, dazu noch etwas zu sagen. Da kann man durchaus verstehen, dass sie sich nun so schlecht fühlt. (Dafür hätte Sasuke ein paar harte Schläge verdient, gern auch von Sakura, die kann das schließlich ganz gut ^.^v)
Stimmt, zum Glück hat Gaara reagiert und ihre Freunde informiert, die trotz der vergangenen drei Jahren immer noch hinter ihr stehen.
Freunde sind in solchen Situation meistens Balsam für die Seele :)

Liebe Grüße

Sasu
Von:  jyorie
2016-01-26T12:41:21+00:00 26.01.2016 13:41
Hey (#´ー´)旦

Bei den Freunden klingt es so, als wenn sich für sie nicht geändert hätte in Verbindung zu Naru und der Freundschaft, so wie sie scherzen und einfach erzählen, was sie nervt und neckt und was in den vergangen 3 Jahren passiert ist. Naru tut mir leid mit dem Liebeskummer, das wird sie auch so schnell nicht abschütteln können, das es die traurigen Krallen nach ihr ausstreckt und sie binnen Momenten und kurzer Erinnerungen in ein Tief ziehen kann.

Ich fand es gut, dass sich Sakura um sie gekümmert hat und sie (wie sie es schon bei Sasuke bewiesen hat) erwachsener geworden ist. Den Aspekt mit dem Bedrängen, das sich Sakura deswegen getrennt hat und nach bei einer Situation für Tage sauer war - ... – ich finde das rückt Sasukes Verhalten auch wieder in ein anderes Licht und macht es in gewissem Sinn nachvollziehbarer, warum er so gehandelt hat. Ist manchmal schwer wenn man in einer Situation allein ist, den Richtigen Weg zu sehen und sich für das richtige zu entscheiden, wenn man nicht von oben schauen kann, sondern nur aus dem eigenen beschränkten Blickwinkel.

Momentan fühlt es sich so an, als wenn auch Naru als Mädchen nichts daran ändern konnte wie Sasuke geworden ist, Wenn man sieht was er bei dem Training mir Karin angerichtet hat. Ich würde sogar sagen, dass es jetzt vielleicht noch etwas bitterer geworden ist, weil jetzt nicht nur Rache an Itachi, sondern auch noch die Liebe/Wut/Hass auf Naru.

CuCu Jyorie

Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
26.01.2016 21:09
Huhu und lieben Dank für deinen Kommentar :)
Ja, es scheint wie immer und vermutlich hilft das Naru auch sehr, obwohl die Stimmung natürlich gekippt ist, als Sasuke zur Sprache kam. Wohl wahr, diese Stimmungsschwankungen werden noch eine Weile anhalten. Liebeskummer ist eben immer so eine heikle Sache :(

Stimmt, war ein feiner Zug von Sakura, sich etwas um Naru zu kümmern und vielleicht ist es ganz gut, dass sie nun weiß, was Sache ist/war. Damit kann sie natürlich Sasuke besser verstehen und sie versteht Naru, die mit der gesamten Situation noch gar nicht so wirklich umgehen kann. Das wird sie wohl erst mit der Zeit lernen.

Und was Sasuke betrifft... Tja, sein Licht ist nu nicht mehr bei ihm, weil er es von sich gestoßen hat. Ob das der richtige Weg war? Mh... Vermutlich nicht und sehr wahrscheinlich ist Sasuke derjenige, der das am Besten weiß.
Mal sehen, wie weit er sinken wird oder ob er momentan nur aus Kurzschlussreaktionen heraus handelt, weil er selbst nicht so genau weiß, was er eigentlich fühlen und denken soll.
Bis demnächst.

Liebe Grüße

Sasu
Von:  fahnm
2016-01-25T21:03:29+00:00 25.01.2016 22:03
Ein Hammer Kapitel.
Jetzt wo Naru nicht mehr bei Sasu ist scheint er Kälter und Dunkler zu werden.
Und Naru will ihn ins Krankenhaus verprügeln. Ich bin richtig gespannt was Naru jetzt machen wird.

Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
26.01.2016 20:44
Hoi und lieben Dank für deinen Kommentar :)
Ja, es scheint wohl so.
Hehe, ja, nachdem, was er mit ihr gemacht hat, kann man verstehen, dass ich sie ihn liebend gern einmal verprügeln möchte.
Na ja, wird sich nu zeigen, wie sich ihre Laufbahn gestalten wird.

Liebe Grüße

Sasu
Von:  MyokoMyoro
2016-01-25T14:43:53+00:00 25.01.2016 15:43
Ohoh was könnte das nur bedeuten? Hoffentlich kommt bald das nächste Kapitel raus!
Deine Myoko
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
25.01.2016 21:12
Hi und lieben Dank für deinen Kommentar :)
Tja, wird sich noch zeigen, wieso und warum Sasuke das nu macht.
Nächstes Kapitel folgt schon sehr bald, versprochen :D
Bis denne.

Liebe Grüße

Sasu
Von:  Scorbion1984
2016-01-25T11:08:35+00:00 25.01.2016 12:08
Ja Sasuke es ist schlimm wenn man sich selber hasst ! Er hätte sich mit Naru aussprechen sollen und nicht einfach feige den Rückzug antreten ! So wird er nicht aus seinen Schneckenhaus kommen und glücklich auch nicht werden !
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
25.01.2016 21:11
Hallöchen und lieben Dank für deinen Kommentar ^.^
Stimmt, wenn er denkt, dass sich seine Situation auf diese Weise ändern wird, wird er wohl bald einsehen, dass das der falsche Weg ist. Na ja... Das muss er dann aber für sich selbst heraus finden. Da kann ihm keiner bei helfen.
Bis demnächst :)

Liebe Grüße

Sasu
Von:  Thrawn
2016-01-25T08:04:26+00:00 25.01.2016 09:04
Super Kapi

Da frisst wohl der Selbsthass und die Wut auf Itachi und seinen eigenem Ich Sasuke auf. Wie das wieder in Ordnung gebracht werden kann? Immerhin muss ja Naru Ihm verzeihen. Oh weh die Arme! Zum Glück hat Sie ja Hinata, Sakura und Gaara. Der Rest scheint ja auf dem Kopf gefallen zu sen.^^

Sie sollte wirklich mit Gaara mitgehen um mal zu sehen, wie es ist, dass man als Jinchuuriki nicht gehasst wird. In Suna müsste das der Fall sein. Denn in Konoha wird es doch bald wieder zu einem Problem kommen. Entweder Danzou oder die uneinsichtigen Dorfbewohner.

MfG Thrawn
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
25.01.2016 21:08
Huhu und lieben Dank für deinen Kommentar :D
Ja, möglicherweise treffen genau diese Aspekte zu, die Sasuke im Moment dazu bewegen, irgendwelche Menschen, die ihm im Grunde überhaupt nichts getan haben, zu töten. Gute Frage, eigentlich sollte er dafür ebenso getötet werden, schätze ich. Wäre er jetzt in Amerika, würde er wohl auf dem elektrischen Stuhl landen oder die Todesstrafe bekommen ^.^v

Stimmt, zum Glück sind vereinzelte Leute da, die genau wissen, wie sie sich im Moment fühlt. Jungs sind halt doof, die sind nicht so einfühlsam, wie man lesen konnte xDD
Vermutlich können auch nur Mädchen verstehen, wie sie sich im Moment fühlt, abgesehen von Gaara, der ja im Vorfeld schon sehr viel mit bekommen hat.
Mh... Mal schauen. Vielleicht zeigen die Dorfbewohner mit der Zeit doch Einsicht? Man weiß es nicht xDD
Bis zum nächsten Mal.

Liebe Grüße

Sasu
Von:  Leucan
2016-01-25T07:35:44+00:00 25.01.2016 08:35
Ei, ei sasuke wird ja jetzt richtig böse :( hoffentlich kriegt er irgendwann wieder die Kurve.

Arme Naru. Sie liebte ihn soooo sehr und der Idiot schiebt sie einfach ab. Hoffentlich kriegt sie wieder ein.

LG KC
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
25.01.2016 21:03
Hoi und lieben Dank für deinen Kommentar ^.^
Ja, leider scheint er nun wirklich tief zu sinken. Mal abwarten, ob sich noch klärt, wieso er nu doch Menschen tötet, obwohl er zuvor wohl strikt dagegen war.
*seufz* Stimmt, sie leidet im Moment sehr. Trennung noch zu frisch und tja... Wird wohl noch eine Weile dauern, bis sie das verarbeiten kann, wenn überhaupt.
Wird sich zeigen :)

Liebe Grüße
Sasu


Zurück