Gleich und gleich gesellt sich gern von xXSasukeUchihaXx ================================================================================ Kapitel 60: Die Macht eines Kage -------------------------------- Schweigend lauschten Gaara und Kakashi den leisen Worten der Blondine, welche von Morino Ibiki verhört wurde und sahen immer wieder zu den drei Beratern und Tsunade, die sich ebenso im Verhörraum aufhielten, sich aber weitgehend im Hintergrund hielten. "Und wo genau befinden sich seine Unterkünfte?" stellte Ibiki seine nächste Frage, selbstverständlich ohne Rücksicht auf der Verluste und bedachte das junge Mädchen, die ihm ohne Bedenken all die Informationen lieferte, um die er zuvor gebeten hatte. "Ich kann Ihnen aber nicht sagen, ob das all seine Unterkünfte waren. Orochimaru besitzt im jeden Land mehrere Unterkünfte" verriet sie dem Mann, denn Gaara hatte ihr im Vorfeld angeraten, bei der Befragung zu kooperieren. Selbstverständlich war sie sich im Klaren darüber, dass sie dem Sannin nun einige Probleme bereitete, aber sie hatte sowieso nie eine hohe Meinung von ihm besessen. In ihren Augen war er ein habgieriger, alter Mann, der sich dem natürlichen Kreislauf des Lebens entziehen wollte und bereit war, über Leichen zu gehen, nur um seine Ziele zu erreichen. Außerdem hatte sie im Moment andere Probleme als seine schäbigen Unterkünfte und beschäftigte sich mit Fragen, auf die sie gern Antworten besäße. Zum Beispiel, ob sie nach der Verhörung eingesperrt werden würde. Sakura hatte zwar gemeint, dass sie, Naru, der Hokage vertrauen sollte, aber sie verspürte dennoch ein äußerst ungutes Gefühl in der Magengegend. Es glich einer Warnung und sie wurde das Gefühl nicht los, dass die Berater ihr noch einige Probleme bereiten würden. Vor allem dieser Mann mit den Verbänden am Kopf und am rechten Arm, der ihr zuvor mit dem Namen Danzou vorgestellt worden war. Während Ibiki sich vereinzelte Notizen auf einen Block machte, denn sie würden wohl die Orte, die sie zuvor genannt hatte, überprüfen, drehte Naru ihren Kopf und warf einen prüfenden Blick zu Kakashi und Gaara, die sie hinter einer breiten Glasscheibe erkennen konnte. "Glauben Sie, dass ich eingesperrt werde, Kakashi-sensei?" formte sie mit ihren Lippen ihre Frage, ehe der Jounin sein Shirnband hoch schob und sie stumm aufforderte, ihre Worte noch einmal zu wiederholen, die er mit dem Sharingan im linken Auge analysieren und verstehen würde. "Gute Frage" murmelte Kakashi und zuckte mit seinen Schultern, um ihr auf diese Weise zu antworten. Nicht Tsunade war das Problem, sondern die drei Berater, die in ihr eine Bedrohung sahen, wie er im Vorfeld von der Hokage persönlich erfahren hatte. "Was hat Naru gefragt?" erhob Gaara seine Stimme und begegnete den blauen Augen der Blondine, die stumm um Hilfe baten. "Sie wollte wissen, ob sie eingesperrt wird" antwortete der Silberhaarige, zog sein Stirnband wieder hinab und sah im Augenwinkel, wie der Kazekage die Verschränkung seiner Arme löste und seinem Sand befahl, Schriftzeichen zu formen. "Mach dir keine Sorgen" las Naru in ihren Gedanken, legte ein mildes Lächeln auf und nickte Gaara zaghaft zu, ehe der Mann mit den vielen Verbänden zum Tisch heran trat und sich hörbar räusperte. "Die Aufstände der Dorfbewohner in den vergangenen Tagen sprechen eine eindeutige Sprache, Tsunade. Uzumaki Naru stellt eine Bedrohung für unser Dorf dar. Die direkte Konfrontaktion mit Akatsuki wird ebenso Folgen nach sich ziehen, sofern sie nicht schon längst einen Angriff gegen uns planen. Bleibt Uzumaki Naru in Konoha, riskierst du unsere Existenz" teilte Danzou seine persönliche Meinung mit und erhielt die sofortige Zustimmung von Koharu und Homura, die wohl zum gleichen Entschluss gekommen waren. "Deutliche Unruhen sind seid ihrer Rückkehr entstanden. Wir müssen unter allen Umständen den Frieden innerhalb des Dorfes wieder herstellen" fügte Koharu der klaren Meinung hinzu und sah zur breiten Glasscheibe, nur um Schriftzeichen aus Sand zu erkennen. "Vor drei Jahren sind Uchiha Itachi und Hoshigaki Kisame schon einmal unbemerkt in Konoha eingedrungen, sofern ich recht informiert wurde. Früher oder später hätte Akatsuki einen erneuten Versuch unternommen, um Uzumaki Naru zu entführen" erinnerte der Kazekage die Berater schriftlich an diese wichtige Tatsache, deren Augenmerk nun auf ihn ruhten. "In den vergangenen Jahren setzte sich Naru immer wieder der Gefahr aus, von Akatsuki aufgespürt zu werden, nur um die restlichen Jinchuuriki zu finden und zu warnen. Der Vorfall in Ame ereignete sich mangels fehlender Informationen und auch wenn Naru und ich nur knapp entkommen sind und ungewollt unsere Heimatdörfer in Gefahr gebracht haben, wissen wir nun, wo sich ihr Hauptquartier befindet. Dementsprechend schlage ich ein Treffen der fünf Kage vor, um mit ihnen an einer gemeinsamen Lösung zu arbeiten. Akatsuki ist und bleibt unser aller Problem" schrieb Gaara mit seinem Sand und beeindruckte nicht nur Kakashi, sondern auch Naru, welche kaum glauben konnte, wie gewählt sich Gaara eigentlich ausdrücken konnte. "Deinen Worten kann ich kaum noch etwas hinzufügen, Gaara" schmunzelte Tsunade und stemmte ihre rechte Hand in ihre Hüfte. "Ich bin mir selbstverständlich im Klaren darüber, dass spürbare Unruhen im Dorf herrschen, aber Uzumaki Naru war und ist immer noch ein Teil von Konoha. Hier wurde sie geboren, wuchs unter äußerst unschönen Bedingungen auf, woran die Dorfbewohner nicht ganz unschuldig sind und ist obendrein die Tochter des vierten Hokage. Er würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, wie ihr mit seiner Tochter verfahren wollt, die uns in den vergangenen Jahren mit wertvollen Informationen versorgt und ihr Leben für die übrigen Jinchuuriki riskiert hat" warf Tsunade ihren Beratern vor und ihre Worte zeigten wahrlich Wirkung. Sie schienen zu verstehen, dass vor ihnen die Tochter von Namikaze Minato saß, der vor fast sechzehn Jahren ihr Dorf vor der Zerstörung bewahrt hatte. Schließlich, nach einigen Minuten, in denen absolute Stille geherrscht hatte, setzte sich Danzou mit seinen Gehstock in Bewegung, näherte sich der Tür und blieb noch einmal neben Tsunade, welche wohl ihre Meinung nicht mehr ändern würde. "Du und der viel zu junge Kazekage werdet noch die bitteren Konsequenzen zu spüren bekommen. Früher oder später" wisperte Danzou, bevor er die Klinke betätigte und den Raum verließ, dicht gefolgt von Homura und Koharu, die kein einziges Wort zu dieser Entscheidung mehr sagten. "Hatake Kakashi, folge mir in mein Büro" murrte Tsunade, biss sich auf ihren linken Daumennagel und verfluchte diesen alten, verbitterten Mann, der liebend gern ihre Position besäße. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren verließ auch sie den Raum und ließ eine überfragte Naru zurück, die nun nicht so genau wusste, ob sie sich erheben durfte. "Ähm... Was geschieht denn jetzt mit mir?" horchte sie bei Ibiki nach, der den Block auf den Tisch ablegte und die erstellte Akte ergriff. "Die Befragung ist beendet und offenbar sah Tsunade-sama von einer Bestrafung aus vielerlei Gründen ab. Halte dich dennoch in den kommenden Tagen für ein weiteres Gespräch zur Verfügung" entgegnete Ibiki, lief an der Blondine vorbei und blieb auf dem Gang noch einmal stehen. "Willkommen zurück, Uzumaki Naru. Vielleicht sehen wir uns bei der nächsten Chuuninauswahlprüfung wieder" lächelte er, ehe er seinen Weg fortsetzte und an den Kazekage vorbei lief, der sich für Naru eingesetzt hatte. Er war stolz, dass es einige seiner damaligen Prüflinge derart weit gebracht hatten und ihr Herz am rechten Fleck besaßen. Mit gemischten Gefühlen sah sich Naru noch einmal im Verhörraum um und bedachte die Entscheidung, die gefällt worden war, bevor sie sich erhob und nach nur wenigen Schritten den Gang betrat, auf den Gaara bereits auf sie wartete. "Ich... Vielen Dank, Gaara" murmelte sie und wollte sich vor ihm verneigen, wie es sich eigentlich gehörte, doch seine linke Hand, die ihre rechte Schulter ergriff, hielt sie von ihrem Vorhaben ab. Zaghaft schüttelte Gaara seinen Kopf, um ihr zu signalisieren, dass sie sich nicht vor ihm verneigen musste und ergriff zögerlich ihre linke Hand. "Folge mir" bat er sie mit einem milden Lächeln auf den Lippen, bevor er sich mit ihr in Bewegung setzte und am Ende des Ganges mit ihr einige Stufen empor stieg. "Wo gehen wir hin?" fragte Naru, nicht ohne zu erwähnen, dass sie ihre damalige Wohnung nicht mehr betreten konnte und ihr Hab und Gut im Haus ihres Exfreundes aufbewahrt wurde. Bei dem Gedanken, in seinem Haus wohnen zu müssen, zumindest in den ersten Wochen, bis sie etwas Neues gefunden hatte, drehte sich ihr der Magen um. Nein, unter gar keinen Umständen wollte sie in dem Elternhaus des jungen Uchiha wohnen und sich immer an ihm erinnern müssen. "Ich bin bei dir und werde deine Hand halten" sagte der Kazekage leise, übte leichten Druck um ihre zittrige Hand aus und linste über seine rechte Schulter. "Die wenige Zeit, die ich besitze, will ich nicht tatenlos verstreichen lassen. Was auch immer du in den kommenden Tagen benötigst, bitte mich darum und ich werde tun, was in meiner Macht steht, um dir zu helfen" versprach er ihr, lief mit ihr einen weiteren Gang hinunter und blieb vor der großen Tür, die sie aus dem Kageturm führte, stehen und sah zu seiner rechten Hand hinab, die sie mit ihren Händen umklammerte. "Tut... Tut mir leid" brachte sie mit bebender Stimme über ihre Lippen, senkte ihren Kopf gen Boden und biss ihre Zähne aufeinander, während ihr vereinzelte Tränen über die Wangen liefen. "Ich... Eigentlich sollte ich mich freuen, aber... Aber..." schluchzte sie, schniefte hörbar und fühlte sich so dermaßen im Stich gelassen. "Nein, mir tut es leid" widersprach er ihr, drehte sich zu ihr herum und legte seine linke Hand an ihren Hinterkopf, nur um sie mit sanfter Gewalt an seinen Oberkörper zu ziehen. "Ich wünschte, ich könnte dir all den Schmerz nehmen, für den Sasuke verantwortlich ist, damit ich ruhigen Gewissens in mein Heimatdorf zurückkehren kann" wisperte er und streichelte ihr über ihren Kopf. "Aber ich bin machtlos" fügte er hinzu, senkte seine Augenlider und schlang seine Arme um sie. Selbst ihm war im Moment zum Weinen zumute, weil ihre Schluchzer sein Herz erschwerten, aber er musste stark bleiben, um ihr Trost und Halt zu geben, bis sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. Erst nach fünf weiteren Minuten löste sich Naru allmählich wieder von Gaara, schniefte noch einmal leise und wischte sich die letzten Tränen von ihren Wangen. Ihre Tränen würden die jetzige Situation auch nicht ändern, also würde sie künftig versuchen, stark zu bleiben, auch wenn es ihr sehr schwer fallen mochte. "Kann... Kann ich dich dennoch um einen kleinen Gefallen bitten? Es geht... Es geht um meine jetzige Wohnsituation" fragte sie und spürte die Finger seiner linken Hand, die ihr eine blonde Haarsträhne hinter ihr rechtes Ohr strichen. Zaghaft nickte Gaara ihr zu, fuhr mit seinen Fingerkuppen behutsam über ihre rechte Wange und beobachtete, wie sich ihre Augenlider senkten und sie die zärtlichen Berührungen ohne ein Wort begrüßte. "Kann ich... Kann ich bei dir im Gasthaus wohnen, also... Ich will dir keine Umstände bereiten und wenn du nicht willst, werde ich mir einen anderen Schlafplatz suchen. Ich... Ich möchte nur nicht so unbedingt das Haus von Sasuke betreten, verstehst du? Zu viele Erinnerungen verbinden mich mit diesen Ort" erklärte sie ihm ihr Anliegen, ergriff seine linke Hand und schmiegte ihre Wange an seine Handinnenfläche, während sie ihre blauen Augen wieder öffnete und erkennen konnte, wie sich ein zarter Rotschimmer auf seinen Wangen ausbreitete. "Du... Du bereitest mir keine Umstände und ich kann nachvollziehen, dass du nicht in seinem Haus wohnen möchtest" widersprach er ihrer Annahme, senkte seinen Blick, um ihr nicht länger in die Augen sehen zu müssen und atmete einmal tief durch, um sein rasendes Herz ein wenig zu beruhigen. "Dennoch benötigst du Kleidung zum Wechseln, die ich für dich holen könnte, wenn du nichts dagegen hast" fuhr er fort und hielt überrascht seinen Atem an, als er ihre Finger spürte, die nun zärtlich über seine linke Wange glitten. "Das... Das wäre sehr lieb von dir, wenn du ein paar Klamotten und einen kleinen Teil meines Erbes holen könntest. Mein Geld liegt im Tresor, allerdings kenne ich die Kombination nicht" murmelte Naru dankbar und studierte interessiert sein sehr wechselhaftes Mienenspiel. Offenbar war sich der Kazekage nicht sicher, wie er mit den zärtlichen Berührungen ihrer Finger umgehen sollte. "Weder die Haustür, noch ein Tresor stellen ein Problem für mich dar" versicherte er ihr leise und begann allmählich die Berührungen ihrer Finger zu genießen. "Ich sollte dir vielleicht etwas sagen, Gaara" durchbrach sie die Stille zwischen ihnen, die nach seinen Worten entstanden war, zog ihre Hand wieder zurück und stieß einen kläglich klingenden Seufzer aus. "Mh?" entwich es Gaara und linste zu ihr hinab, sich natürlich fragend, wieso sie ihre Hand zurück gezogen hatte. "In Ame, also... Nachdem du mir geschildert hast, wie du dich verhalten würdest, wenn du mein Freund wärst, bin ich im Badezimmer verschwunden und... Und dachte zum ersten Mal ernsthaft darüber nach, Sasuke zu vergessen und... Es war nur ein kurzer Moment und glaube mir, ich verachte mich dafür, aber ich dachte... Gaara, ich will deine Gefühle nicht verletzen, nur weil du... Nur weil du immer so lieb zu mir bist und ich mich nach solchen Berührungen sehne, auf die ich schon lange verzichten muss" legte sie offen, denn sie wollte mit offenen Karten spielen und ihn keineswegs belügen oder gar ausnutzen, nur weil sie oftmals seine Gefühle für sie nicht bedachte. Erneute Stille herrschte zwischen ihnen, die Gaara zum Nachdenken nutzte und sich an ihr Gespräch im Gasthaus erinnerte. Wäre er ihr erlegen gewesen, wenn sie ihn zu verführen versucht hätte? Er wusste es nicht und begrüßte ihre Offenheit, die ihm versicherte, dass sie ihn nie mit Absicht oder aus purem Egoismus heraus verletzen wollte. "Du bist kein schlechter Mensch, Naru. Möglicherwise hattest du einen schwachen Moment und ich bin mir nicht sicher, was geschehen wäre, wenn du deine Gedanken in die Tat umgesetzt hättest, aber... Ich verurteile dich nicht. Deine Aufrichtigkeit beweist mir, dass es dir im Grunde fern liegt, mich zu verletzen. Ich möchte demnach nicht, dass du dich verachtest. Es ist nichts geschehen, wofür du dich verachten müsstest" teilte er ihr seine persönliche Meinung mit, ergriff ihre linke Hand, die er zu seinen Mund führte und hauchte ihr einen keuschen Kuss auf ihren Handrücken. "Und um ehrlich zu sein besaß auch ich einige Gedanken, die ich nicht hätte besitzen dürfen. Selbst jetzt schwirren mir so unendlich viele Gedanken durch den Kopf, die mir meine insgeheimen Wünsche aufzeigen wollen" fügte er aufrichtig hinzu und ließ ihre Hand wieder los, ehe er ihr den Rücken kehrte. Sein Gesicht glühte förmlich und auch auf ihren Wangen war eine deutlich sichtbare Röte erschienen. Noch bevor Naru hätte etwas sagen können, um ihre Verlegenheit zu überspielen, ergriff Gaara erneut ihre linke Hand und setzte sich mit ihr in Bewegung. Ihre Gedanken und all ihre Probleme rückten im nächsten Moment in den Hintergrund, als sie die Stufen hinab stiegen und betrachtete all ihre Freunde, die sich am Fuße der Treppe versammelt und scheinbar auf sie gewartet hatten. "Ich habe im Vorfeld Sakura um den Gefallen gebeten, all deine Freunde zu informieren" merkte Gaara an, bevor er ihre Hand mit einem zaghaften Lächeln los ließ und ihr den Vortritt überließ. "Naru..." rief Hinata, welche nicht länger warten konnte, eilte die zwei Stufen hinauf, die sie von ihrer verloren geglaubten Freundin trennte und schloss sie augenblicklich in ihre Arme. "Du... Du hast uns so schrecklich gefehlt" gestand sie, bevor ihre Umarmung zögerlich erwidert wurde und sich Naru für all die Unannehmlichkeiten entschuldigte, die sie ihren Freunden bereitet hatte. "Lasst uns deine Rückkehr bei einer Grillparty feiern. Shikamaru zahlt" schlug Chouji vor und grinste, als sich sein bester Freund am Hinterkopf kratzte und einen genervten Seufzer ausstieß. "Gute Idee, Chouji" stimmte Ino zu und schloss, nachdem Naru und Hinata die Stufen hinab gestiegen waren, die Blondine in die Arme, deren Tränenspuren ihr verrieten, dass sie vor wenigen Minuten noch geweint haben musste. Vermutlich wegen dem jungen Uchiha, der nicht mit ihr zum Dorf zurück gekehrt war. Im Vorfeld hatten sie sich demnach dazu entschieden, kein einziges Wort über Sasuke zu verlieren, um Naru zu schonen. "Werdet Ihr uns keine Gesellschaft leisten, Kazekage-sama?" fragte Neji interessiert, als Gaara die Stufen hinab gestiegen war und ohne ein weiteres Wort an ihnen vorbei lief. "Ich muss etwas Wichtiges erledigen und werde später zu euch stoßen" erwiderte Gaara, warf einen letzten Blick zu Naru und nickte ihr zaghaft zu. "Bis später" sagte er noch, ehe er sich auf dem Weg zum Viertel der Uchiha machte und ihr die Gelegenheit gab, sich ungezwungen mit ihren Freunden zu unterhalten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)