Gleich und gleich gesellt sich gern von xXSasukeUchihaXx ================================================================================ Kapitel 36: Das erste Date -------------------------- Aufgeregt lief Naru noch einmal ins Badezimmer, kämmte ihre Zöpfe durch und zog die schwarzen Haarbänder noch etwas fester, bevor sie sich im Spiegel betrachtete und zufrieden lächelte. Ebenso rasch verließ sie das Badezimmer wieder, trat zum Kleiderschrank heran und überprüfte noch einmal ihr momentanes Outfit. Eine kurze, schwarze Hotpants beschmückte ihre Beine, passend zum schwarzen Oberteil, an deren Seiten gelbe Verzierungen verliefen und auf der Rückseite ein Trival formten. Oh ja, sie war mit ihrem gesamten Erscheinungsbild zufrieden und nun durfte der junge Uchiha auftauchen, von dem sie vorgestern Abend einen Brief erhalten hatte. "Übermorgen habe ich einen freien Tag und ich möchte, wenn du dir auch frei nehmen kannst, Zeit mit dir verbringen" erinnerte sie sich an die letzten Zeilen im Brief und weil sie sich das letzte Mal vor zwei Wochen gesehen hatten, hatte sie ihm zugesagt, nachdem Jiraiya ihr die Erlaubnis gegeben hatte. "Zwei Wochen..." murmelte sie, in denen sie ohne Unterlass trainiert hatte, um nicht immer an Sasuke denken zu müssen, der ihr selbstverständlich sehr fehlte. Sie begrüßte demnach diesen freien Tag, würde ihn auskosten und ihrer beider Sehnsüchte stillen. Natürlich hätten sie sich immer nach Trainingsschluss treffen können, aber oftmals war sie so müde gewesen, dass sie auf direktem Wege nach Hause gegangen war, um ein erholsames Bad zu nehmen, Fertigramen zu vertilgen und anschließend zu schlafen. Allerdings hatte sie in diesen zwei Wochen schon sehr viel gelernt und versuchte im Moment ein äußerst schwieriges Jutsu zu erlernen, wofür die perfekte Chakrakontrolle notwendig war. Dementsprechend hatte sie zuerst lernen müssen, über die Wasseroberfläche zu laufen, was wesentlich schwieriger war, als auf einen Baum zu klettern, ohne die Hände zu benutzen. Trotz der vielen Fehlschläge und ihrer Aufregung über Jiraiya, der sich immerzu von hübschen Mädchen, die wenige Meter von ihnen entfernt schwimmen gegangen waren, war es ihr aber am zweiten Tag gelungen, auch wenn sie immer noch anzweifelte, dass es an seiner Auflockerungsübung gelegen hatte. Im Prinzip konnte es ihr eigentlich auch egal sein, denn wenn sie erst einmal lernte, einen Frosch zu beschwören, hatte sie schließlich einen Vertrag mit ihnen geschlossen, würde sie Neji schlagen und allen beweisen, was in Uzumaki Naru steckte. Erschrocken durch die Türklingel, die ertönte, kehrte sie in die Realität zurück, sah noch einmal im Spiegel und nickte sich zufrieden zu, bevor sie kehrte und den Flur betrat, um die Wohnungstür zu öffnen. "Hi, ich bin spät dran, weil..." begrüßte Sasuke seine Freundin und vergaß augenblicklich den Grund seiner Verspätung, als er ihr reizendes Outfit erblickte. "Hi..." begrüßte sie ihn ebenfalls, nahm seine Klamotten in Augenschein, die er sich wohl auch erst kürzlich zugelegt haben musste und legte ein verlegenes Lächeln auf. Ein schwarzes, äußerst enges Muskelshirt beschmückte seinen Oberkörper und passte perfekt zur schwarzen, kurzen Hose, an deren Seiten sechs große Taschen zu sehen waren. Ein blauer Gürtel brachte etwas Farbe in sein Outfit, der seine Taille beschmückte. Insgeheim schämte sie sich schon ein wenig für ihre jetzigen Gedanken, in denen sie bereits seinen Gürtel öffnete, ihm das Shirt über den Kopf zog und ihn begierig küsste. "Erde an Naru" hörte sie plötzlich seine Stimme neben ihrem linken Ohr, wodurch sie aus ihren erotischen Vorstellungen gerissen wurde und senkte ihre Augenlider, als er ihr zärtlich ins Ohrläppchen biss. "Wir können unser erstes Date auch sausen lassen und es uns bei dir im Bett gemütlich machen" schlug er ihr wispernd vor, küsste sich langsam an ihrer linken Wange entlang, bis er ihren Mund erreichte und bat mit seiner Zunge um sofortigen Einlass in ihre Mundhöhle. Jener Einlass wurde ihm nur wenige Sekunden später gewährt, schob sie in den Flur zurück und tastete blind nach der Türklinke, um die Tür zu schließen. Anschließend drückte er sie gegen die harte Wand, ließ seine Finger über ihre Seiten wandern und entlockte ihr einen lustvollen Laut. Bei ihrer Taille angekommen hob er sie mit einem Ruck hoch, wodurch sie automatisch ihre Beine um seine Hüfte legen musste und spürte ihre Arme um seinen Hals. "Sasuke..." wisperte sie in ihren Kuss hinein, war ihrer Lust, die er in ihr entfachte, total erlegen und stöhnte ungewollt, als sie seine Härte zwischen ihren Beinen spürte. "Du entscheidest, wie wir unseren freien Tag gestalten" ließ er sie noch einmal wissen, nachdem er ihren Kuss beendet hatte und setzte sie wieder auf dem Boden ab. Fieberhaft überlegte Naru, wie sie sich entscheiden sollte und linste zum Wohnzimmer, welches gleichzeitig auch als Schlafzimmer diente. Die Vorstellung, den ganzen Tag lang mit ihm in ihrem Bett zu liegen, mit ihm zu kuscheln und noch andere Dinge mit ihm zu tun, war durchaus verlockend, aber andererseits wollte sie ebenso ihr erstes Date erleben und den Dorfbewohnern zeigen, wie glücklich sie war. "Ich... Ich hatte mich ehrlich gesagt sehr auf unser erstes Date gefreut, also... Ich meine..." offenbarte sie ihm ihre eigentliche Entscheidung und verstummte durch seinen rechten Zeigefinger, den er auf ihren Mund gelegt hatte. "Wenn du mir fünf Minuten gibst, um mich zu beruhigen, können wir gern gehen. Ich habe aber nichts geplant, falls du das denkst. Ich dachte, wir entscheiden spontan, was wir unternehmen werden" stimmte er ihrer Entscheidung zu und zog seinen Zeigefinger wieder zurück. Etwa zehn Minuten später betraten sie die bereits sehr belebte Einkaufsstraße und setzten sich nicht nur Blicken, sondern auch leises Getuschel aus. Sasuke schenkte jenen Blicken und auch dem Getuschel kaum Beachtung, im Gegensatz zu Naru, die sich unter der ständigen Beobachtung der Dorfbewohner doch ein wenig unwohl fühlte. Nach wie vor waren Sasuke und sie das angesagteste Gesprächsthema und inzwischen kursierten die unglaublichsten Theorien, die ihre Beziehung zueinander erklärten. Die wohl dämlichste Theorie hatte sie vor drei Tagen gehört. Angeblich sollte sie ein Jutsu angewendet haben, um Sasuke seines freien Willens zu berauben. Ja, wie eine Art Liebeszauber, was in ihren Augen kompletter Unsinn war. Wieso konnten die Menschen nicht einfach akzeptieren, dass sie sich ineinander verliebt hatten und folglich miteinander gingen? Lautlos seufzend, denn natürlich fiel ihm auf, wie unwohl sich seine Freundin im Moment fühlte, streckte er seine linke Hand nach ihr aus, verhakte ihre Finger ineinander und schenkte ihr ein zaghaftes Lächeln. "Genieße einfach unser Date und vergiss die Dorfbewohner. Irgendwann hören diese Blicke und das Getuschel sowieso auf. Alles nur eine Frage der Zeit" ermutigte er sie leise, nicht ohne ihr zu versichern, dass sie irgendwann uninteressant sein würden. "Ja, ich weiß und..." stimmte sie ihm zu und brach ihren Satz ab, während sie ohne Vorwarnung stehen blieb und ihre blauen Augen auf einen Fotoautomaten richtete. Schon oft genug hatte sie den Wunsch verspürt, ein gemeinsames Foto mit ihm zu machen. Ja, sie mochte gern einen kleinen Schlüsselanhänger mit einem Foto von ihnen besitzen. Interessiert folgte Sasuke ihrem Blick, erblickte ebenfalls den Fotoautomaten und übte leichten Druck um ihre Finger aus. Ein gemeinsames Foto besäße er ebenfalls gern, denn jenes Foto würde nicht nur ihre junge Liebe symbolisieren, sondern sie immer an diese glückliche Zeit erinnern, die sie miteinander verbracht hatten. Dieses Mal argierte er ohne Vorwarnung, setzte sich einfach in Bewegung und zog seine Freundin hinter sich her. Während Sasuke bereits die Möglichkeiten betrachtete, wäre ein kleiner Anhänger nicht schlecht, den er an seinen Schlüsselbund befestigen könnte, zog Naru ihren Frosch hervor und zählte leise ihr Geld. Dadurch, dass Team Sieben im Moment keine Missionen erledigte und sie somit kein Einkommen besaßen, wurde ihr Geld allmählich knapp, zudem sie ihr Erspartes vor einer Woche hatte opfern müssen, weil die Miete ihrer Wohnung erhöht worden war. "Viel habe ich echt nicht mehr, aber ich hätte trotzdem gern einen Anhänger mit Foto" überlegte sie und nahm genügend Geld aus ihre Geldbörse. "Steck dein Geld wieder ein, Naru" forderte Sasuke sie auf, schüttelte demonstrativ seinen Kopf und zückte seinen eigenen Geldbeutel. "Aber...". "Ich lade dich ein, wie es sich gehört" unterbrach er sie, erntete einen skeptischen Blick von ihr und machte sich innerlich schon auf eine Diskussion gefasst. "Du denkst sehr altmodisch, Sasuke. Du musst mich wirklich nicht einladen, nur weil wir ein Date haben" warf sie ihm leise vor, nicht ohne ihre persönliche Meinung zu bekunden. Außerdem würde sie sich total ärmlich fühlen, wenn sie sich ständig von ihm einladen ließe. "Mag sein, dass ich altmodisch in deinen Augen bin, aber...". "Wir nehmen doch bestimmt die Pärchenanhänger, oder? Einigen wir uns darauf, dass jeder einen Teil dazu gibt" fiel sie ihm ins Wort und deutete auf das Bild mit den Pärchenanhänger, die sie zuvor übersehen hatte. Die Pärchenanhänger würden ihren Geldbeutel schonen, waren sie günstiger als ein einziger Anhänger und sah abwartend zum jungen Uchiha auf, der hoffentlich nichts gegen die Herzform hatte. "Gut, einverstanden, aber wenn wir essen gehen, lade ich dich ein. Du bist meine Freundin und...". "Und du bist mein Freund, schon klar. Du bist echt total altmodisch" unterbrach sie ihn, schüttelte verständnislos ihren Kopf und reichte ihm ihr abgezähltes Geld. "Lass mich doch" murrte er, warf schließlich das Geld in den Automaten und lauschte der Computerstimme, die nach ihren Wünschen fragte. "Wie schön" lächelte Naru fünf Minuten später, hielt sich den Anhänger vor ihr Gesicht und lächelte glücklich. "Ja..." stimmte der junge Uchiha ihr zu, befestigte den kleinen Herzanhänger an seinem Schlüsselbund und warf noch einmal einen Blick auf ihre glücklichen Gesichter, die auf dem Foto zu erkennen waren. Auf dem letzten Foto, auf dem er ein diverses Lächeln aufgelegt hatte, war er noch jünger gewesen. Wo er wohl jetzt stehen würde, wenn er Naru nicht kennen gelernt hätte? Hätte er möglicherweise schon einen Versuch unternommen, Itachi zu töten? Er wusste es nicht, sah zu Naru hinab, die nun ebenfalls den Anhänger an ihren Schlüsselbund befestigte und schließlich mit einem glücklichen Lächeln in ihre linke Hosentasche steckte. Jenes glückliche Lächeln wollte er um jeden Preis erhalten. Auffordernd hielt er ihr seine linke Hand, die sie zögerlich ergriff und erneut verhakten sich ihre Finger ineinander. Erstaunlicherweise war es ein angenehmes Gefühl, mit ihr Händchen zu halten. Es war zwar ebenso ungewohnt, weil er es eigentlich mied, Gefühle derart offenkundig zu zeigen, aber er hatte beschlossen, ihr ein guter Freund zu sein und dazu gehörten auch diese kleinen Gesten. "Gibt es einen Ort, den du unbedingt besuchen möchtest?" wollte Sasuke erfahren und dachte selbst über einige Orte nach, die sie gemeinsam besuchen könnten. "Nein, nicht direkt. Ich kenne Konoha wie meine Westentasche" verneinte sie seine Frage und überlegte nun selbst, wohin sie eigentlich gehen konnten. Vielleicht hätten sie sich doch einige Dinge für ihr Date überlegen sollen, denn nun waren sie total planlos und standen nachdenklich mitten auf der Einkaufsstraße herum. "Warst du schon einmal in einer Tropfsteinhöhle?" fragte er und erinnerte sich, dass er einst eine Tropfsteinhöhle mit seiner Familie im Nachbardorf erkundet hatte. Es wäre zumindest ein mögliches Reiseziel. "Nein, du etwa?" antwortete sie verneinend, wirkte aber sehr interessiert. "Ja, aber ich kann mich kaum noch erinnern. Ich weiß nur noch, wie ich gestolpert bin und mir meine Knie aufgeschlagen habe" erzählte er ihr, nicht ohne anschließend zu erwähnen, dass er damals vier Jahre alt gewesen war. "Autsch..." bekundete sie seine Erfahrung, aber abgeneigt war sie nicht, was diese Tropfsteinhöhle anbelangte, worunter sie sich nur eine gewöhnliche Höhle vorstellen konnte. "Gehen wir trotzdem hin?" fragte sie und grinste schief, als er bejahend nickte und ihr erklärte, dass sie sich zuerst ihren Rucksack holen und sich Proviant einpacken mussten. Nachdenklich lief Sasuke neben seiner Freundin her, trug ihren Rucksack auf dem Rücken und dachte über den Brief nach, den er vor einer halben Stunde bei ihr zu Hause auf dem Nachttisch entdeckt hatte. Eine Mieterhöhung vom Vermieter, für die sie wohl kaum im nächsten Monat aufkommen konnte. Vermutlich hatte sie für die letzte Miete ihr Erspartes aufbrauchen müssen, was ihn zur Vermutung führte, dass sie ihr letztes Geld gerade bei sich trug, wovon im Grunde nicht mehr sehr viel übrig war. Er fragte sich einfach, wie sie es schaffte, immer noch glücklich zu lächeln, obwohl sie eigentlich in finanziellen Schwierigkeiten steckte. Wieso hatte sie darauf bestanden, ihren Anhänger selbst zu bezahlen, obwohl sie vermutlich nicht einmal wusste, wie sie sich in der nächsten Woche versorgen sollte? War ie sich ihrer Schwierigkeiten, die sie in zwei Wochen mit dem Vermieter bekäme, vielleicht überhaupt nicht bewusst? So viele Fragen beherrschten seine Sinne und er wollte ihr helfen, aber sehr wahrscheinlich würde sie seine Hilfe ablehnen. "Ist es noch sehr weit zu dieser Höhle?" durchbrach sie die seltsame Stille zwischen ihnen, die eingetreten war, seit sie in ihrer Wohnung gewesen waren. "Nein, etwa zehn Minuten müssen wir noch laufen. Die Tropfsteinhöhle befindet sich auf der östlichen Seite des Dorfes" verriet er ihr und war gezwungen, stehen zu bleiben. "Okay und bevor wir diese Höhle erreichen, worauf ich mich schon total freue, möchte ich wissen, was mit dir los ist. Habe ich bei mir zu Hause etwas Falsches gesagt oder getan?" stellte sie ihn endlich zur Rede, denn sie war sich keiner Schuld bewusst. Sie hatten sich Brote gemacht und zwei volle Wasserflaschen eingesteckt. "Nein, ich... Ich habe ungewollt den Brief von deinen Vermieter gesehen und... Naru, wieso hast du nichts gesagt? Durch die Chuuninauswahlprüfung erledigen wir im Moment keine Missionen, was bedeutet, dass wir kein Einkommen haben. Sakura wohnt bei ihren Eltern, sie ist also abgesichert und ich lebe von dem Erbe meiner verstorbenen Eltern, aber was ist mit dir? Ich verstehe einfach nicht, wie du unbeschwert lächeln kannst, obwohl du in einem finanziellen Engpass steckst" warf er ihr vor und offenbarte mit seinen Worten, dass er sich gewaltige Sorgen um sie machte. Die Blondine wusst weder eine Reaktion, noch wusste sie, wie sie sich nun verhalten sollte. Unbeholfen zupfte sie am Saum ihres Shirtes herum, biss sich auf ihre Unterlippe und senkte ihren Kopf gen Boden. "Ich wollte doch einfach nur mein erstes Date genießen, aber du... Du zerstörst gerade die gute Stimmung" warf sie nun ihm vor und spürte plötzlich seine Arme, die er um ihren Oberkörper legte. "Wenn du von Anfang an ehrlich gewesen wärst, würden wir jetzt nicht in dieser Situation stecken" seufzte er, streichelte ihr liebevoll über den Rücken und konnte nur innerlich seinen Kopf über sie schütteln. "Und wenn du bei mir einziehen würdest, bräuchtest du dir keine Gedanken mehr um solche Dinge machen" fügte er leise hinzu, küsste ihre linke Wange und löste sich anschließend ein minimales Stück von ihr. "Aber du bist verdammt stur, genauso wie ich, deswegen...". "In den letzten Tagen habe ich mir schon vorgestellt, wie es wohl wäre, bei dir zu wohnen. Das Leben war einfach, als meine Wohnung noch vom dritten Hokage bezahlt wurde, aber seit wir Genin sind, muss ich für sämtliche Kosten allein aufkommen. Das ist auch nicht mein erster Engpass, also... Ich schlage mich halt irgendwie durch" unterbrach sie ihn und erzählte ihm, wie schwer es ihr so manches Mal fiel, mit all den Kosten, die gedeckt werden mussten, zurecht zu kommen. "Der dritte Hokage hat all die Kosten übernommen?" fragte Sasuke skeptisch und stellte sich zum ersten Mal die Frage, wieso sie eigentlich schon von Kindesbeinen an in einer eigenen Wohnung lebte. Kinder, die keine Eltern mehr besaßen, wuchsen eigentlich im Waisenhaus auf, wenn keine weiteren Verwandten existierten. Er, Sasuke, bildete die Ausnahme, versorgte sich selbst und war in seinem Elternhaus wohnen gelieben. "Ja, er brachte mir immer am Anfang des Monats einen Briefumschlag vorbei. Dadurch habe ich relativ früh gelernt, sehr sparsam mit meinem Geld zu sein, habe immer alle Rechnungen sofort bezahlt und vom Rest des Geldes gelebt" verriet sie ihm und erwähnte, dass sie auf diese Art und Weise zu sparen gelernt hatte, um sich auch einmal eine neue Ausrüstung oder andere Dinge leisten zu können, die in der Regel immer sehr teuer waren. Sasuke löste sich gänzlich von ihr, ergriff ihre linke Hand und dachte über ihre Worte nach. Für ihn hörten sich ihre Worte an, als besäße auch sie ein Erbe, welches ihr der dritte Hokage einteilte. Vielleicht sollte er demnächst Kakashi zu diesem Thema befragen, denn wenn seine Vermutung stimmte und Naru noch Geld ihrer verstorbenen Eltern besaß, sollte sie Anspruch auf jenes Geld erheben, um ihre Kosten zu decken. "Darf ich Kakashi-sensei zu diesem Thema befragen oder wäre dir das unangenehm? Ich besitze nämlich eine leise Ahnung und möchte überprüfen, ob ich richtig liege" bat er sie um ihr Einverständnis und setzte sich mit ihr wieder in Bewegung. "Wieso sollte mir das unangenehm sein und von welcher Ahnung sprichst du?" erwiderte sie ihm verwirrt und nickte ihm einverstanden zu, auch wenn sie nicht so genau wusste, was er eigentlich überprüfen wollte. "Ich glaube, dass auch du ein kleines Vermögen von deinen verstorbenen Eltern besitzt und deswegen will ich Kakashi-sensei fragen, ob der dritte Hokage dieses Geld verwaltet. Wenn dem tatsächlich so ist, kannst du Anspruch auf dieses Geld erheben. Das würde bedeuten, dass du dir keine weiteren Sorgen über die Zukunft machen müsstest. Wenn meine Vermutung aber nicht stimmen sollte, möchte ich dir helfen" offenbarte er ihr seinen Verdacht und stieß einen leisen Seufzer aus, als sie prompt auf seine Hilfe reagierte und ihren Kopf schüttelte. "Nehmen wir an, ich wäre in finanziellen Schwierigkeiten und du wüsstest Bescheid. Was würdest du tun?" führte er ihr vor Augen und konnte im Augenwinkel sehr wohl erkennen, wie sie über seine Fragen nachdachte. "Ich würde dir helfen wollen" antwortete sie ihm wahrheitsgemäß und allmählich begann sie zu realisieren, was er ihr die ganze Zeit zu sagen versuchte. Ihr Stolz, einfach weil sie bisher immer irgendwie über die Runden gekommen war, hatte es ihr strikt untersagt, um Hilfe zu bitten. "Siehst du? Du würdest mir ebenso aus der Klemme helfen wollen, obwohl ich deine Hilfe vermutlich auch nicht annehmen könnte, weil ich bisher nie auf Hilfe angewiesen war. Ich kann also sehr wohl nachvollziehen, wie unangenehm dir deine jetzige Situation ist, aber... Hör zu, ich will dir helfen, weil du mir sehr wichtig bist und ich nicht will, dass du dich schlecht fühlst" erklärte Sasuke und sie schien wirklich zu verstehen, worum es ihm ging, was ihn zufrieden stimmte. "Und jetzt beenden wir dieses Thema. Wir sind gleich da" fügte er hinzu, schenkte ihr ein mildes Lächeln und ließ ihre Hand los, nur um seinen linken Arm um ihre Schultern zu legen. "Danke, Sasuke. Ohne dich...". "Für mich ist es selbstverständlich. Ich bin eben sehr altmodisch, wie du vorhin gesagt hast" fiel er ihr ins Wort und brachte sie zum Lachen, wodurch sich die Stimmung wieder hob. "Wegen Einsturzgefahr vorläufig geschlossen. Betreten verboten" las Sasuke das Warnschild vor, welches neben dem Höhleneingang aufgestellt worden war und verschränkte seine Arme vor der Brust. "Vorläufig wohl kaum. Sieh dir das Efeu an. Das Schild steht schon eine ganze Weile dort" merkte Naru an und deutete auf die vielen Efeuranken, die das Schild bereits überwucherten. "Scheint wohl so" bejahte Sasuke und seufzte genervt, weil sie nun den ganzen Weg umsonst hierher gelaufen waren. "Wir können höchstens zum Dorf... Naru, was tust du?" wollte er ihr vorschlagen, doch als er sah, dass seine Freundin über die Absperrung kletterte, eilte er zu ihr, nur um sie noch einmal auf das Warnschild aufmerksam zu machen. "Ja, ich kann lesen und habe auch die Bedeutung der Worte verstanden. Hast du etwa noch nie etwas Verbotenes getan?" seufzte Naru und sah sehnsüchtig zum Höhleneingang, der nur zwei Meter von ihr entfernt war. Sie wollte doch nur einen kurzen Blick riskieren und tief hinein gehen mussten sie doch auch nicht. "Natürlich habe ich schon etwas Verbotenes gemacht" bejahte er ihre Frage, denn er war keineswegs ein Unschuldslamm. Allerdings bedachte er die Gefahren, denen sie sich aussetzen würden und wenn wirklich etwas passieren würde, würde es Tage, vielleicht sogar Wochen dauern, bis sie gefunden wurden. "Mh..." entwich es Naru, wirkte leicht geknickt, weil er wohl wirklich nicht in die Höhle mochte und sah noch einmal zum Höhleneingang. "Einverstanden, wir betreten die Tropfsteinhöhle, aber du bleibst bei mir, verhältst dich leise und sei vorsichtig. Durch die Feuchtigkeit ist der Boden sehr rutschig" willigte er schließlich doch ein, auch wenn ihm seine Vernunft dazu riet, diese Höhle nicht zu betreten. "Klar" antwortete sie ihm, ehe auf ihren Lippen ein Lächeln erschien und er nun ebenfalls über die Absperrung kletterte. Noch einmal sah er sich um, nur um sich zu vergewissern, dass sie auch nicht beobachtet wurden, während er eine kleine Taschenlampe aus dem Rucksack kramte, damit sie überhaupt etwas sehen konnten und nickte ihr zu, bevor sie die düstere Höhle betraten. "Ein aufregendes Date" bekundete Naru wispernd und lauschte den Wassertropfen, die von den spitzen Steinen an der Höhlendecke hinab tropften und deren Aufschlag auf dem Boden durch die Höhle hallten. Ebenso wuchsen ebenso spitze Steine neben der Treppe aus dem Boden heraus, überragten Sasuke und sie und wirkten äußerst feucht auf dem ersten Blick hin. "Was für ein unheimlicher Klang" dachte sie sich und erinnerte sich an unheimliche Horrorgeschichten. Vielleicht lebte in dieser Höhle ein Monster, welches nur auf zwei lecker aussehende Kinder wartete, um sie genüsslich verspeisen zu können. Diese Vorstellung allein verursachte einen kalten Schauer, der ihr über den Rücken lief und ließ sie leise schlucken, während sie ihre Arme um den linken Arm ihres Freundes schlang. Eigentlich war es irgendwie lächerlich, dass sie sich vor solchen Dingen fürchtete, hauste in ihr doch ein ebenso furchtbares Monster, aber sie konnte ihr Unwohlsein nicht einfach so abstellen. "Hast du Angst?" wollte der junge Uchiha von ihr wissen, weshalb sie zaghaft nickte und ihre blauen Augen auf die spitzen Steine gerichtet hielt. Jetzt konnte sie doch verstehen, wieso Sasuke nicht die Höhle hatte betreten wollen. Sie wären dem Tode geweiht, wenn diese spitzen Steine von Höhlendecke fallen würden. "Pass auf, jetzt kommen Stufen. Halte dich am Geländer fest und achte...". "Diese... Diese spitzen Steine fallen nicht runter, oder? Vielleicht... Vielleicht sollten wir umkehren" fiel sie ihm unsicher ins Wort und schluckte hörbar, als sie ein verdächtiges Knacken hörte. "Natürlich können die Stalaktiten runter fallen, sonst wäre das Warnschild wohl kaum aufgestellt worden" erklärte er ihr im Flüsterton und stellte sich natürlich die Frage, wieso sie vom Mut verlassen worden war. Desweiteren verriet er ihr äußerst leise, dass die spitzen Steine, die in die Höhe neben ihnen ragten, Stalagmiten genannt wurden und sich durch die gelösten Mineralien und der existenten Feuchtigkeit in der Höhle derart formten. Bevor er anschließend auf ihren Vorschlag eingehen konnte, denn auch er fühlte sich nach wie vor äußerst unwohl unter den riesigen Stalaktiten, ertönte ein seltsames Geräusch aus der Tiefe, welches sich wie ein qualvolles Stöhnen anhörte. "Sasuke, ich...". "Beruhige dich und senke deine Lautstärke" warf er augenblicklich ein und behielt die Stalaktiten im Auge, die sich zum Glück nicht von der Decke gelöst hatten. "Komm, wir gehen runter und sehen nach. Der Stimme nach zu urteilen war das ein Mann" waren seine nächsten Worte und versuchte Naru, die nun von übernatürlichen Wesen stammelte, davon zu überzeugen, dass dieser Stöhnlaut von einer männlichen Person gekommen war, welche möglicherweise ihre Hilfe benötigte. "Ich weiß, du hast furchtbare Angst vor Geister und all diesen Wesen, aber ich versichere dir, dass dort unten kein Geist auf uns wartet. Wir sehen einfach nach und du kannst dich mit deinen eigenen Augen überzeugen" startete der junge Uchiha einen letzten Versuch und aktivierte sein Sharingan, um nun zu überprüfen, ob am Fuße der Treppe ein Mensch zu sehen war. "Ja, dort unten hält sich wirklich eine Person auf. Ich kann den Chakrafluss erkennen" berichtete er seiner Freundin, strahlte mit der Taschenlampe die vielen Stufen hinab und fluchte leise, weil der Lichtstrahl nicht bis zum Fuße der Treppe reichte. "Hör zu, wir wissen nicht, was los ist, aber wir müssen auf jeden Fall runter gehen. Du kannst warten, wenn...". "Nein, ich komme mit. Du hast selbst gesagt, dass ich bei dir bleiben soll und wenn du sagst, dass dort unten ein Mensch ist, glaube ich dir" wurde er von ihr unterbrochen, deaktivierte sein Sharingan und legte ein mildes Lächeln auf, ehe er zuversichtlich nickte und mit ihr langsam die Stufen hinab stieg. Darauf bedacht, nicht von den rutschigen, sehr feuchten Stufen zu rutschen, achtete Sasuke auf jeden seiner Schritte, während er die linke Hand seiner Freundin hielt, welche ihm ebenso vorsichtig folgte und leuchtete ihnen mit der Taschenlampe ihren Weg. Neben den hallenden Tropfgeräuschen war eine angestrengte Atmung zu hören, der sie sich Stück für Stück näherten. "Dort..." murmelte Sasuke leise, hielt den Lichtstrahl der Taschenlampe auf einen älteren Mann gerichtet, der am Fuße der Treppe auf dem feuchten Boden lag und leise stöhnte. Naru nickte ihm zu und je näher sie dem älteren Mann kamen, desto besser konnten sie erkennen, wieso er sich kaum bis gar nicht rühren konnte. Er besaß eine Platzwunde an der Stirn und sein verdrehtes, linkes Bein deutete auf einen schmerzhaften Bruch hin. "Hey, hören Sie mich?" sprach Sasuke ihn an, als sie die letzte Stufe überwunden hatten und ging neben dem älteren Mann in die Hocke, der sehr leise um Wasser bat. Der leisen Bitte folgte Sasuke unverzüglich, stellte den Rucksack neben sich ab und holte eine der beiden Wasserflaschen heraus. "Vielen Dank, Kinder" bedankte sie der ältere Herr bei ihnen, öffnete seine müden Augen und wirkte erleichtert bezüglich der Hilfe, auf die er schon lange gewartet hatte. "Keine Ursache" lächelte Naru, nicht ohne ihm die Frage zu stellen, wie lang er schon in dieser Höhle lag und wieso er überhaupt jene Höhle betreten hatte. "Seit zwei Tagen. Ich bin Schmuckschmied und auf die Kristalle, die tief in dieser Tropfsteinhöhle zu finden sind, angewiesen. Normalerweise baut mein Sohn diese wertvollen Kristalle für mich ab, aber er erkrankte kürzlich und deswegen dachte ich...". "Sie wollten die Kristalle selbst abbauen, oder? Haben Sie denn nicht das Warnschild gelesen?" fiel Naru dem Mann ins Wort und erhielt einen tadelnden Seitenblick ihres Freundes. "Ja, wollte ich, aber wie ihr sehen könnt, bin ich gestürzt. Das Warnschild wurde mit Absicht aufgestellt. Die Rohkristalle sind Eigentum unseres Dorfes, deswegen wurde die Tropfsteinhöhle vor drei Jahren geschlossen" erklärte er den Kindern, wobei der Schwarzhaarige erleichtert zu sein schien, weil sie sich keiner wirklichen Gefahr ausgesetzt hatten. "Naru, schicke einen Schattendoppelgänger von dir los und bitte im Dorf um Hilfe" bat Sasuke seine Freundin, denn sie durften dem älteren Herr nicht einfach bewegen, bevor er nicht ärztlich versorgt wurde. "Klar, mach ich" stimmte Naru ihm sofort zu, legte ihre Finger aneinander und erschuf einen Doppelgänger von sich, der augenblicklich wusste, was für eine wichtige Aufgabe er besaß und eilte die Stufen empor. "Ihr seid Shinobi?" fragte der Mann überrascht und versuchte das junge Alter der Kinder zu bestimmen. "Ja, wir sind Genin und kommen aus Konoha" bejahte Naru seine Frage und blickte zu ihrem Freund auf, der sich aufgerichtet hatte und seine Beine etwas bewegte, die durch die hockende Haltung etwas verspannt waren. "Verstehe..." murmelte der Mann, stieß einen leisen Seufzer aus und senkte vor lauter Schmerzen, die sein Bein verursachte, seine Augenlider. "Tahoma Kenji" stellte er sich ihnen vor und legte ein mildes Lächeln auf, als sich die Kinder ihm ebenfalls vorstellten. Das Mädchen war äußerst freundlich und aufgeschlossen gegenüber Fremden, während der Junge überwiegend still war und offensichtlich die gesamte Situation im Auge behielt. Ein äußerst ungleiches Paar und dennoch schienen sie sich blendend zu verstehen und vertrauten einander. Eine halbe Stunde später seufzte Naru erleichtert aus, trat mit ihrem Freund ins Freie und blickte über ihre Schulter, nur um zu beobachten, wie zwei Sanitäter eine Liege über die Absperrung hievten, auf welche Kenji lag und bedachte den Sohn des älteren Mannes, der schon eine ganze Weile auf der Suche nach dessen Vater gewesen war. Tahoma Katano, den sie nur gefunden hatte, weil auf den etlichen Plakaten ein Bild des Vermissten abgebildet gewesen war. "Er hatte unwahrscheinliches Glück, denkst du nicht? Sein Sturz hätte tödlich enden können" erhob der junge Uchiha seine Stimme und beobachtete ebenfalls das Geschehen hinter ihnen. "Und er wäre elendig verdurstet, wenn wir nicht aufgetaucht wären" fügte er hinzu, wobei diese Erkenntnis einen äußerst bitteren Beigeschmack besaß und Naru unweigerlich zum Schlucken brachte. "Tut mir leid, ich hätte das jetzt nicht sagen...". "Schon okay, Sasuke. Du hast recht mit deinen Worten, auch wenn... Wenn..." unterbrach sie ihn und geriet ins Stocken, weil sie nicht die richtigen Worte wusste, um ihre jetzigen Gefühle zu beschreiben. Es schockierte sie einfach, dass er möglicherweise gestorben wäre, wenn Sasuke und sie nicht in die Höhle gegangen wären. Sasuke erahnte, worüber sie sich ihren Kopf zerbrach, ergriff ihre rechte Hand und setzte sich mit ihr in Bewegung. "Wartet..." hörten sie die aufgeregte Stimme von Kanato, der zu ihnen eilte und sich anschließend tief vor ihnen verneigte. "Ohne euch läge mein Vater immer noch in der Tropfsteinhöhle und... Vielen, vielen Dank" sprach er seinen Dank aus und wusste wohl selbst nicht so genau, wie er seine Dankbarkeit eigentlich ausdrücken sollte. "Keine Ursache. Wenn meine Freundin nicht unbedingt in die Höhle gewollt hätte...". "Dennoch schulde ich euch meinen Dank. Sagt, was kann ich tun, um euch meine Dankbarkeit zu zeigen?" fiel er dem jungen Uchiha ins Wort, richtete sich wieder auf und sah die Kinder nacheinander an. "Ah, ich weiß" schien ihm eine Idee in den Sinn gekommen zu sein, kramte in seiner Hosentasche herum und zückte eine Visitenkarte, die er dem Jungen reichte. "Kommt, wenn ihr alt genug seid, bei uns im Schmuckladen vorbei. Wir bieten nur erstklassige Ware an und ich würde mich wirklich sehr freuen, euch in ferner Zukunft beraten zu dürfen" schlug er ihnen vor, ehe er von den Sanitätern gerufen wurde und er sich von ihnen verabschieden musste. "Sasuke, was meint er mit beraten?" wollte Naru erfahren, drehte ihren Kopf in seine Richtung und hob verwundert ihre Augenbrauen, weil sie sich nicht die Röte auf seinen Wangen erklären konnte. Leise räusperte sich der junge Uchiha, steckte die Visitenkarte ein und kratzte sich verlegen an der rechten Wange. "Er will... Er meint..." begann er, errötete nur noch mehr um die Nase und schüttelte mehrere Male seinen Kopf. "Komm, wir gehen Heim" wich er ihr schließlich aus und versuchte den Gedanken daran zu verdrängen, mit ihr im Schmuckladen zu sitzen und Trauringe zu bewundern. Sein ausweichender Satz irritierte Naru nur noch mehr, weshalb sie vorerst schwieg und sich dazu entschied, ihn später noch einmal zu fragen. Nun würden sie erst einmal zum Dorf zurückkehren, noch eine Kleinigkeit essen gehen und es sich anschließend bei ihm oder bei ihr gemütlich machen. Ja, so konnten sie ihr ungewöhnliches, erstes Date ausklingen lassen, bevor sie ab dem morgigen Tag wieder hart trainierten, um stärker zu werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)