Gegenwartsgeflüster von DoD (Sommer-Herbst) ================================================================================ Kapitel 20: Basteln ------------------- „Sind alle bereit?“ Hinata, war sichtlich nervös, auch mit Narutos Arm um ihrer Schulter. Es war Sonntag, kurz nach Mittag und der Altweibersommer war einem regnerischen Septemberwetter gewichen. Narutos und Hinatas Zusammenzug war eine Woche her, in einer Woche starte seine Saison. Sakura hatte ebenfalls noch eine Woche Freizeit, während der Rest der Gruppe normal arbeitete, weswegen sie sich nun, Sonntag kurz nach Mittag auf Hinatas Willen hin, hier getroffen hatten, vor etwas, was am besten als Baracke beschrieben werde konnte, im Industriegebiet der Stadt. Das in den Fabriken gearbeitet wurde, machte die Geräuschkulisse klar. Sasuke sah sich um. Es war dreckig, grau und arm. Die Menschen, die ihnen entgegen kamen, waren gezeichnet vom Leben, nicht in einer Art, als hätten alle schlechte Entscheidungen getroffen, mehr, als hätten sie ihr Leben lang gearbeitet und dennoch nie für den Monat gehabt, um zu überleben. Unweit von ihnen machte eine Gruppe Arbeiter Pause, begutachtete die Truppe aus jungen Leuten und riss zwischen zwei Zigaretten und schlechtem Filterkaffee Witze über sie. Er sah, wie Sakura fröstelte und zog seinen Mantel ab, um ihn ihr über die Schulter zu legen. Leiser Nieselregen hatte eingesetzt. Selten in seinem Leben hatte er sich so deplatziert geführt. Der Einzige, denen die ungemein bedrückende Stimmung nichts auszumachen schien, war Sai, der wie immer ein Lächeln auf den Lippen trug und die Gegend eher mit Interesse beobachtete. Dann kam der Moment, Hinata öffnete die Türe und Sasuke trat ein. Alle anderen natürlich auch, aber er war es, dem die Züge entglitten. „Was sagt ihr dazu?“ Hinatas Stimme klang fern, denn Sasuke musste sich darauf konzentrieren, nicht zu flüchten. „Ich finde es toll, es hat Potenzial.“ Narutos unerschütterlicher Optimismus machte die Situation nicht besser. Sakuras Stimme erhob sich. „Hinata, bist du sicher“, doch anstatt sich zurückzuhalten, fiel Temari ihr ins Wort. „Schrott.“ Das Urteil kam vernichtend von der Blondine, die unter einem der hohen Fenster stand. „Hinata, das ist ein Schrottbarake, wie zum Teufel sollen wir das in einen Ort verwandeln, in dem sich Menschen aufhalten wollen, geschweige den Kinder? Die Gegend ist dreckig, hast du die Menschen gesehen? Niemand mit Verstand wird hier seine Kinder hinbringen, noch dafür“, sie wurde unterbrochen, „Temari, es reicht. Ich glaube, wir haben verstanden, was du sagen wolltest.“ Neji hatte seinen Mantel abgezogen, sich über den Arm gelegt und sah seine Cousine an. „Das also ist der Raum, der dein Vater dir zur Verfügung stellt?“ Hinata nickte. Neji lachte gehässig. „Er will dich wirklich monumental Scheitern sehen. Cousinchen, ich würde sagen, du hast verloren. Es ist wohl einfacher, sich deinem Schicksal zu ergeben.“ „Nur weil du lieber aufgibst, als dir die Hände schmutzig zu machen, heisst das nicht, dass du Hinata so demotivieren musst, Hyuuga.“ Natürlich hatte Nejis vernichtende Urteil Tenten auf den Plan gerufen, sie hatte sich neben Hinata gestellt. „Vor ein paar Wochen habt ihr alle grosse Töne gespuckt und wolltet helfen, und jetzt, wo es kein Prestigeobjekt ist und darum geht, euresgleichen in einer Villa ein bisschen extra Klarinettenunterricht und Frühenglisch beizubringen, jetzt kneift ihr?“ Sakura sah sich um. Es war definitiv mehr, als sie sich vorgestellt hatten, doch Tenten hatte recht. „Im Gegensatz zu dir musste ich leider nie so leben, also tut mir leid, wenn ich in dieser Baracke kein Potenzial sehen.“ Neji hatte geantwortet und Sasuke befand sich wieder in der Realität. „Wie bitte?“ Tenten hatte nur leise gefaucht. Zwar waren alle Treffen zwischen ihnen eher frostig gewesen, doch offen eskaliert waren sie länger nicht. „Es ist nicht mein Problem, dass du in der Unterschicht gross geworden bist und die einzige Möglichkeit dem zu entfliehen, eine gute Partie ist. Oder, um es deutlicher zu machen für dich: Jemand, der nicht in Notschlafstellen gewohnt hat, kann diesen Schrottplatz unmöglich als potenziellen Wohnraum sehen.“ Tenten brannte förmlich vor Wut. Tränen schossen in ihre Augen und sie war bereit auf Neji los zu gehen, doch sie wurde unterbrochen, von einem Strahl Licht, der durch das dreckige Fenster schien. Sai stand darunter, hatte das dreckige Lacken, dass er vom Fenster gerissen hatte, in der Hand. „Armut ist keine Schande Neji. Tatsächlich gab es Zeiten, in denen ich froh gewesen wäre, dass wäre mein Dach über dem Kopf gewesen.“ Die Gruppe schwieg und weil sie die Anspannung nicht ertrug, klatsche Ino in die Hände. „Los Tenten, lass uns das Gebäude ansehen und einen Plan machen. Sai, kommst du mit?“ Gaara und Kankuro schlossen sich ihnen an und auch Temari, die Hinata noch zuraunte, dass sie es nicht so gemeint hätte, folgte ihrem Brüdern. Hinata entfernte sich mit Naruto, der begeistert auf sie einredete, was man noch machen könnte. Übrig blieben Sakura, Neji, Sasuke und Shikamaru. Und Sakura stand kurz davor, zu explodieren. Shikamaru sah sie an. „Lass uns eine rauchen gehen, bis sich alle abgekühlt haben.“ Die Aufforderung war an Sakura gerichtet, die sich nicht bewegte. „Ich will nicht rauchen“, fauchte sie ihn schliesslich an. „Dann begleitest du mich eben und gibst mir Feuer, ist zumindest ungefährlicher, als wenn du Neji umbringst. Wenn das ein Tatort wird, reichen die die nächsten Monate auf keinen Fall.“ Damit nahm er sie an den Schultern und schob sie unsanft nach draussen. Sasuke sah sein Gegenüber an. „Das war unnötig.“ Neji schnaubte nur hämisch. „Immerhin hat sie bisher den Anstand gehabt, dich nicht mit Wissen über deine Vergangenheit blosszustellen.“ Sasuke hatte seinen zweiten Satz nachgeschoben, in einem Tonfall, der hätte vermuten lassen können, dass er sich über etwas belangloses, nebensächliches reden würde. Was er grundlegend nicht tat. Unmissverständlich als Warnung formuliert, erhaschte er damit tatsächlich die komplette Aufmerksamkeit des Mannes, der bei ihm stand. Neji sah ihn an, kühl und berechnend. „Was willst du Uchiha?“ „Du wirst dich entschuldigen und dich in Zukunft mässigen, wenn du mit ihr redest.“ Neji sah ihn arrogant an. „Und wenn ich das nicht tue? Schickst du mir dann Sakura auf den Hals?“ Sasuke sah ihn an, ebenso verachtend wie arrogant. „Vergiss nicht, mit wem du sprichst.“ Neji lachte schallend. „Glaubst du, dass beeindruckt mich? Aber gut, ich werde mich entschuldigen. Muss anstrengend sein, allen deinen Betthäschen gegenüber so beschützend zu sein. Und wenn du ehrlich bist, gibst du mir sogar recht. Sie kommen aus einer anderen Welt als wir, beide. Und egal wie sehr du Sakura und Tenten schützt, es bleibt die Wahrheit.“ Damit ging er an Sasuke vorbei, der ihm bloss kurz hinterher sah. Es gab Tage, an denen er aus dem Hyuuga nicht schlau wurde. Heute war einer davon. Eigentlich schätze er ihn, sah ihn als Freund, anderes als Naruto, aber immer dennoch als engen Freund. Und dann eskalierte der andere wieder, lies alle seine Freunde vergessen, was für ein Mensch er sein konnte, weil seine schlechteren Seiten übernahmen und er ohne Rücksicht auf Verluste verletzte, nur weil er es konnte. Sasuke schüttelte den Kopf. Er wusste, das Tenten Neji auf eine weise triggerte, wie sonst niemanden, aber es war nicht zu viel verlangt, dass er sich benahm, egal wie gefährlich Tenten ihm werden konnte. Er verstand diese Seite sogar, er war auch gerne am längerem Hebel und nicht abhängig von der emotionalen Lage und der Vernunft andere Menschen. Und da fiel ihm ein, dass es Neji gewesen war, der ihn erst vor kurzer Zeit davon abgehalten hatte, Hinata anzufahren. Im Schlechten glichen sie sich eben doch sehr. „Dieses verdammte Arschloch, ich sollte ihn schlagen, hart. Was bildet der sich eigentlich ein, so ein Arsch, ich glaubs nicht.“ Sakura stand vor der Halle mit Shikamaru und regte sich richtig auf. „Was für ein Arsch.“ „Soweit warst du schon. Rauch eine, Sasuke wird sich sicher darum kümmern.“ Shikamaru stand lässig an das Haus gelehnt. „Wie kannst du so ruhig bleiben?“ Sie hatte vorwurfsvoll geklungen, doch davon liess er sich nicht beeindrucken. „Ich kümmere mich lieber um wichtige Fakten, als um die Tatsache, das Neji zur Arroganz neigt und im Bezug auf Tenten gerne mal die Fassung verliert.“ „Und was sind die Fakten,du Klugscheisser?“ Shikamaru hatte sich von der Wand abgestossen und kam auf Sakura zu. „Vorsicht Sakura, glaub nicht, dass du so mit mir reden kannst.“ Sie hatte die Arme verschränkt. „Ich rede so mit dir wie ich es für richtig halte.“ Seine Reaktion überraschte sie. Er grinste sie an und drückte ihr kurz die Lippen auf. „Deswegen mag ich dich, du bist widerspenstig.“ Als hätte er es gespürt, rückte er just in diesem Moment von ihr ab, als die Türe aufging. Sasuke kam nach draussen und auf die beiden zu. „Hast du dich beruhigt?“ Er sah Sakura an. Sie grummelte bloss. Sasuke schmunzelte, bevor er ihr an die Stirn schnippte. „Lasst uns die Misere ansehen“, erklärte Shikamaru, der die Szene mit einem inneren Kopfschütteln begutacht hatte. Ino und Tenten hatten so eben mit ihren Begleitern die Sanitäranlagen betreten, die zwar instand, aber dreckig waren. „Gebt ihr mir eine Minute?“ Tenten hatte Mühe, ihre Stimme normal klingen zu lassen, doch offensichtlich war es auch nicht unbedingt nötig. Der Rest der Gruppe nickte, und ging den Gang entlang weiter. Tenten sah sich selbst in einem dreckigen Spiegel mit Flecken und abgeschlagenen Ecken an. Tränen füllte ihre Augen. Tränen, die sie nicht mehr weinen sollte und Wut machte sich breit, Wut, dass Neji sie noch immer traf, Wut darüber, dass sie ihm vertraut hatte und darüber, dass sie es nicht schaffte, ihm seine Tiefschläge auf die gleiche Art zurück zu zahlen. Unwirsch drehte sie den Wasserhahn auf und wartete, bis das Wasser nicht mehr rostig und dreckig war, um sich das Gesicht zu waschen. Unwirsch fuhr sie mit ihrem Ärmel über die Augen und verliess den Raum, nur um erwartet zu werden. Kankuro hatte sich an dem Gang gegenüber angelehnt und sah sie an. „Gehts?“ Sie nickte bloss. „Er hat mich bloss auf dem falschen Fuss erwischt, keine grosse Sache.“ Kankuro nickte, obwohl sein Gesicht ihr sagte, dass er ihr kein Wort glaubte, dann kam er ihr zögerlich entgegen. „Ich würde dich gerne umarmen.“ Tenten sah ihn an, dann lächelte sie. Er deutete dies als ein Ja und schloss die Arme um sie. Es tat gut, umarmt zu werden, nachdem Neji auf ihr herum getramplet war, doch das wusste sie bereits. Normalerweise war es Sasuke, an dessen Schultern sie sich sammeln konnte, doch das hier war auch nicht schlecht. Und gerade, als sie sich beruhigt hatte, hörte sie Schritte. Sie löste die Umarmung und stählte ihre Körperhaltung. Sie wusste, dass es Neji war, sie konnte es hören daran, wie er ging. Dafür hatte sie einen siebten Sinn. Was sie wieder wütend machte. Tatsächlich kam er um die Ecke und verschränkte die Arme. Stumm sah er sie an, neutral, beinahe desinteressiert, doch Tenten wusste, er hatte sie gesucht. „Soll ich“, fragte Kankuro, doch Tenten schüttelte den Kopf. „Ich danke dir, ich komme nach.“ Dann lächelte sie ihn an und Kankuro nickte. Er drückte kurz ihre Schulter und ging den Gang entlang weiter. Die erste Regel war, nicht zuerst zu reden. Die zweite war, nicht zu schnell zu vergeben. Die dritte, keine Schwäche zu zeigen und keine Entschuldigung zu erwarten, nicht bei Neji Hyuuga. „Sorry“ Keine weitere Erklärung. Tenten sah ihn an, bevor sie höhnisch lächelte. „Schon klar. Weil dich irgendwer daran erinnert hat, dass du dich mal wieder vergessen hast.“ Neji Nickte, schob seine Hände in die Säcke und kam ihr langsam näher. „Ja.“ „Find ich toll, dass es dafür jemanden braucht, der dich erinnert.“ Neji zog seine Augenbraue hoch. Er war zerissen, dazwischen, sich wirklich zu entschuldigen - auf der anderen Seite wollte er ihr für den letzten Satz am liebsten nochmals etwas reinwürgen. Zum zweiten Mal an diesem Tag entschied er sich für die schlechtere Wahl. „Nicht mein Verschulden dass Uchiha seine Betthäschen mit lächerlichem Eifer beschützt.“ Tenten sah ihn an. Und dann lächelte sie, traurig, wütend, mit feuchten Augen und sprach aus, was sie schon so lange dachte. „Ich hab dich so satt Neji. So schrecklich satt. Ich hab das alles so satt.“ Sie klang müde und so, als ob es ihr erst beim aussprechen bewusst geworden wäre, wie schlecht es ihr gerade ging. Er sah sie an und kurz zog ein Anflug von Bedauern und Sorge durch seine Augen. „Sorry“ Sie sah ihn nicht an, starrte auf den Boden. „Hast du erwähnt. Aber sorry für was? Das du dich zum wiederholten Mal mir gegenüber wie ein komplettes Arschloch aufgeführt hast? Das du mich wie Dreck behandelst?“ Er schwieg. Tenten sah ihn an, unwillig etwas zu sagen Dann nickte sie ihm zu und drehte sich um. Sie wusste, sie musste sich zusammenreissen. „Sorry“,was hatte sie auch erwartet. Sie schüttelte den Kopf. Wie konnte es sein, dass er sie immer noch so sehr verletzten konnte. Und sie glaubte nicht daran, dass es nicht mehr vorkommen würde. Sie wusste, es würde wieder passieren. Sie beschloss, ihm künftig, wann immer es möglich war, ihm aus dem Weg zu gehen, es war besser für ihre Gesundheit und auf Dauer auch für seine, weil irgendwann würde sie ausrasten. Oder er. Und sie konnte gerade nicht abschätzen, was verheerender sein würde. Ino hatte gewartet und prüfte Tenten mit einem Blick, der ihr mehr sagte, als ihre Freundin es gerade gekonnt hätte. Dann schüttelte sie bloss den Kopf und lies sich zurück zur Gruppe in den grossen Raum bringen, wo Shikamaru bereits via App einen Plan für alles zu erstellen schien. Sie sah Sasukes Blick, doch in ihrem Kopf war sie so weit weg, wie sie nur sein konnte und wartete auf den Moment, in dem sie das Gebäude endlich verlassen konnte. „Soll ich euch mitnehmen?“ Sie hatte nur am Rande mitbekommen, wie sie nach draussen gegangen war, es war Sasukes Stimme gewesen, die das Angebot gemacht hatte. Tenten liess sich in das Auto ziehen. Sie liess sich in die Wohnung bugsieren und bekam am Rande mit, wie Sakura Sasuke nach etwas zu trinken fragte. Mit bleiern Gliedern stand sie auf, verliess das Sofa, von dem sie nicht wusste, wann sie sich darauf gesetzt hatte und fiel mit den dreckigen Kleidern ins Bett. Sasuke hatte ihr schweigend nachgesehen, er hatte den Tee in der Hand, und er nahm war, wie besorgt Sakura war. Sie öffnete den Mund, als wollte sie etwas sagen, besann sich dann jedoch und nahm einen Schluck Tee. „Spucks aus Sakura, es tut dir nicht gut, Gedanken für dich zu behalten.“ Sasuke legte seinen Fokus auf sie. Sie sah ihn an. „Ich verstehe nicht, wie du mit ihm befreundet sein kannst. Ich ertrage es nicht, sie so zu sehen.“ Sasuke nickte. „Er ist, wer er ist. Und abgesehen von Tenten hat er sich gut ihm Griff. Es ist nur“, er brach ab und schwieg. „Was ist nur?“, fragte Sakura nach, beinahe beissend. „Sie lässt ihn alles vergessen. Sie ist eine Schwäche. War sie schon immer.“ Sakura sah ihn vorwurfsvoll an, ihre Augenbrauen zusammengekniffen. „Und das rechtfertigt sein Verhalten?“ Sasuke erwiderte ihren Blick. „Nein. Aber ich verstehe ihn.“ Sakura stand auf und verwarf ihre Arme. „Ich nicht, Sasuke, ich verstehe nicht, wie man so mit Menschen umgehen kann. Ich verstehe nicht, wie man auf jemandem, dem man vertraut hat, so herum trampeln kann. Wie man jemanden bewusst verletzten will.“ Sauske sah auf seine Tasse. „Und dennoch hast du mir vergeben, nicht?“ „Was hat das dann bitte damit zu tun?“ Sie war völlig überrascht von der plötzlichen Wende des Gesprächs. „Damals, im Copy Cat, als ich vor deinen Augen mit einer anderen geknutscht habe. Das war das Selbe.“ Sakura lachte. „Wir waren Kinder, Sasuke. Neji ist erwachsen.“ Sasuke schüttete den Kopf. „Es ist das Selbe. Du bist das Selbe für mich, glaube ich.“ „Ich fürchte, ich kann dir nicht folgen.“ „Du bist für mich das Selbe, wie Tenten für Neji. Und wenn ich ehrlich bin, weiss ich nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich mich von dir angegriffen fühlen würde.“ Sakura sah ihn an. „Du bist besser als das Sasuke. Du bist mehr. Und du würdest nie so mit mir umgehen.“ Er legte den Kopf schräg. „Ich hoffe, du behältst recht.“ Sakura setzte sich wieder neben ihn hin und sah auf Tentens Zimmertüre, bevor ihre Stimme sanft wurde. „Sie hat mir nie erzählt, was du für sie getan hast. Aber ich glaube, dass sie dich mehr braucht als mich, zumindest jetzt. Ich gehe ein wenig spazieren, magst du die nächsten zwei Stunden hierbleiben?“ Sasuke nickte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)