Liebe mit Hindernissen von -Sarada- ================================================================================ Kapitel 1: Ein glücklicher Tag ------------------------------ Die Sonne scheint hell über Konoha. Ein schwarzhaariges Mädchen mit roter Brille schlendert genüsslich durch das Dorf. In ihrer Hand hielt sie ein seltenes Buch über die alte Ninja Kunst. Dieses Buch ist nicht für sie gedacht sondern für jemand ganz bestimmtes. Mit jedem neuen Schritt schlug ihr Herz schneller. Hoffentlich wird er sich darüber freuen dachte sie sich. Dieses schöne Gefühl war für sie neu und fremd. Immer wenn er in ihre Nähe war schlug ihr Herz schneller. Ihre Kniee wurden weich wie Gummi. Diesen Mann will sie unbedingt später heiraten. So stark, so männlich, sein Geruch einfach Wow. Von weitem sah sie schon ihr Ziel. Am liebsten würde sie wieder zurück laufen doch sie zwang sich weiter zu gehen. Ihre Hände zitterten. Verdammt! Reiß dich zusammen! Versucht sie sich Mut zu machen. Sie stand an der Tür. Krampfhaft überlegt sie was sie ihn eigentlich sagen soll. "Hey wie gehts?" oder "Hallo wie gehts wie stehts?" sind nicht gerade eine option. Sie ist doch nicht auf dem Mund gefallen warum klappt es diesmal nicht? Dachte sie sich grimmig. Als sie merkt das ihr Mut sich langsam verabschiedet klopfte sie an der Tür. Sie schluckte. Schritte sind zu hören. Als die Tür geöffnet wurde schauen zwei schwarze Augen auf sie herab. Ihr Herz schlug schneller. Am liebsten würde sie ihn umarmen doch sie hielt sich zurück. „Oh hallo Sarada. Was führt dich zu mir?“ Begrüßte er sie freundlich. Sarada ist nicht im Stande ihn sofort eine Antwort zu geben. Tief einatmen und wieder ausatmen beruhigt sie sich selbst. „H...hallo Sensai. I...Ich habe etwas...für...Sie.“ Schnell hielt sie ihn das Buch entgegen. Etwas überrascht nahm er ihr das Buch ab. Sarada mustert ihn genau. „Das ist ja großartig! Nach diesem Buch habe ich seit Monaten gesucht. Woher wusstes du das?“ Sarada schaut ihn verschmitzt an. „Tja das bleibt mein kleines Geheimnis Sensai.“ Dieser lächelte glücklich was Sarada ein rotschimmer einbrachte. „Bist du dir wirklich sicher das du es mir geben willst? Ich meine dieses Buch ist extrem selten.“ Sarada winkte ab. „Ach was, bevor es in einer Ecke vor sich hin gammelt gebe ich es lieber einen Freu...ich meine jemand anderes.“ Konohamaru schaut sie an. „Komm doch rein. Ich mache gerade einen Tee.“ Lud er sie ein. Sarada nickte. Als sie weiter ins Haus ging saß auf der Coach noch eine weitere Person. „Oh hallo Sarada wie läuft das Training?“ Fragte sie sogleich. „Hallo Sensai Moegi. Ganz gut danke für die Frage.“ Versucht sie höflich zu klingen. Insgeheim hat sie gehofft das sie alleine mit ihrem Sensai sein würde doch leider Fehlanzeige. „So der Tee ist fertig.“ Konohamaru balanciert das Tablett mit 3 Tassen und die Teekanne auf seine beiden Händen. Zu seinem Glück kam alles heile an. „Konohamaru hat mir erzählt wie gut ihr euch in den letzten 3 Jahren entwickelt habt. Das freut mich zu hören auch meine Schützlinge blieben nicht tatenlos.“ Sarada nahm es mit einem Nicken zur Kenntnis. Sie hat keine Lust ein Plausch mit ihr zu halten. Viel lieber würde sie mit ihr Sensai reden als mit Moegi. „Ach man ich hab echt keine Lust auf dieses Seminar. Schade das du nicht mitkommen kannst.“ Jammert Konohamaru. Moegi kichert. „Ach was Kopf hoch. Diesen einen Tag wirst du doch aushalten können.“ Sarada spitz die Ohren. „Was ist das für ein Seminar?“ Der Jonin schaut sie an. „Es geht um die weiter Entwicklung von Jutsus. Man darf eine Begleitperson mitnehmen aber Moegi springt kurzfristig ab.“ Bei den letzten Satz schaut er sie böse an. „Du Dummkopf. Ich hab dir doch gesagt das ich mit meinem Team auf Mission bin.“ Seufzend verschränkt er seine Arme vor der Brust. „Ich armer Schlucker werde vor langeweile eingehen.“ „Ich kann doch mitkommen Sensai! Für mich klingt dieses Seminar spannend. Das wissen kann mir später als Hokage nur zu gute kommen.“ Konohamaru hob skeptisch seine Augenbraue nach oben. „Das klingt zwar spannend aber in Wirklichkeit ist es stink langweilig.“ Moegi stupste ihn grob mit ihrem Ellenbogen an seine Seite. „Hey! Nimm deine Schülerin nicht den Spaß. Natürlich kannst du mitkommen. Morgen früh um 8 geht`s los.“ Der braunhaarige schaut sie verärgert an. „Ich kann auch für mich selber sprechen.“ Glücklich schaut sie Konohamaru an. „Danke. Wir sehen uns Morgen Sensai.“ Schnell ging sie Richtung Haustür. „Hey Sarada! Du hast dein Tee nicht ausgetrunken.“ Rief Konohamaru vom Wohnzimmer aus. Damit er nicht denkt das sie unhöflich ist rennt sie zu ihrem Platz zurück. Auf Ex hat sie den Tee im Nu getrunken. „Hm der war sehr lecker. Danke Sensai. Tschüß Sensai Moegi.“ Ohne auf eine Antwort abzuwarten rennt sie zur Haustür. Als die Tür hinter ihr zufiel schaut Konohamaru verwirrt auf Moegi. „Dabei war dieser Tee doch ein stinknormaler Kräutertee.“ Die Orangehaarige Antwort ihm nur mit einem gekicher. Glücklich ging sie zurück nachhause. Den morgigen Tag wird sie die ganze Zeit mit ihren Sensai verbringen. Noch besser kann es gar nicht laufen. „Hallo Sarada. Wieso freust du dich so?“ Erst jetzt bemerkt sie das Boruto und Mitsuki vor ihr stehen. „Hallo ihr beiden. Um eure Frage zu beantworten es geht euch nichts an aber sagt mal ist es nicht ein schöner sonniger Tag. Ich hab so richtig Bock zu trainieren. Wer ist dabei?“ Verwirrt schauen sich die beiden in die Augen. Sarada ist nicht blöd und ging zwischen den beiden. „Huhu? Noch jemand zuhause? Wer will mit mir trainieren? Bloß keine falsche Bescheidenheit.“ Mitsuki kratzt sich verlegen an der Wange. „Sorry ich habe noch was wichtiges zu erledigen. Vielleicht ein anderes mal.“ Das Uchiha Mädchen schaut ihn schmollend an. „Kannst du es nicht verschieben?“ Der blauhaarige schüttelt lächelnd den Kopf. „Nein tut mir leid.“ Sarada schaut Boruto an. „Dann trainieren wir beide.“ Völlig überrascht schaut der Uzumaki Junge erst Mitsuki dann Sarada an. „Du Sarada ich denke nicht...“ Die schwarzhaarige hakt sich unter seinem Arm ein. „Keine faulen ausreden. Wir gehen jetzt. Bis später Mitsuki.“ Verabschiedet sie sich von ihm. Boruto schaut Mitsuki Hilfe suchend an. Doch dieser zuckte mit den Achseln. „Bis dann ihr beiden.“ Nach 5 Minuten lässt Sarada ihn los. „Am besten wir trainieren Nahkampf, ist doch Ok für dich oder?“ Der blondhaarige schaut sie etwas ängstlich an. Was hat er nur? „Sarada geht es dir gut?“ Verwirrt blieb sie stehen. „Ja alles bestens. Wieso?“ Verlegen kratz er sich an seinem Hinterkopf. „Nun ja. Du bist extrem gut drauf. Da kriegt man schon etwas Angst. Ich meine du bist Sarada. Meistens bist du immer Ernst und zurückhaltend.“ Ein grinsen ziert ihr Gesicht. Ihre Arme hat sie hinter den Rücken verschränkt. Glücklich beugt sie sich nach vorn. „Keine Angst. Heute ist nur ein guter Tag. Ich bin ich Boruto-chan.“ Nach der niedlichen Anrede gab sie ihn einen Kuss auf seine Wange. Das hat sie eigentlich nicht gewollt doch ihre Glückshormone spielen Achterbahn. Boruto schaut sie verwirrt an. „Sarada wir können auch zum Arzt gehen.“ Langsam wird sie sauer. Ist es eine Schandtat wenn man solch gute Laune hat? „Was ist schon dabei wenn ich gute Laune habe? Freut ihr euch etwa nicht darüber?“ Boruto hob beschwichtig seine Hände nach oben. „Komm runter, dass war nicht so gemeint. Gehen wir trainieren und danach lade ich dich zum Hamburger essen ein, abgemacht?“ „Abgemacht.“ Nach 1 Stunde ist Sarada fix und fertig. Das Training hat ihr echt gut getan. Zusammen mit Boruto macht sie sich auf dem Weg zum Restaurant. „Du warst vorhin super gewesen. Mit jeden neuen Tag wirst du stärker.“ Lobt Boruto sie. „Danke für die Blumen aber du bist auch sehr stark geworden. Ich bin froh mit euch in einen Team zu sein.“ Aus dem Augenwinkel konnte Sarada erkennen das Boruto sie von der Seite betrachtet. „Hab ich irgendwas im Gesicht?“ Neckte sie ihn. Dieser schaut beschämt zur anderen Seite. „Nicht doch. Bilde dir ja nichts ein Uchiha Mädchen.“ Sie kicherte. „Manchmal kannst du echt süß sein.“ Nach diesem Satz blieb Boruto plötzlich stehen. Fragend schaut sie ihn an. Seine blauen Augen schauen sie ernst an. „Hör auf mit den Gefühlen anderer zu spielen. Ich glaube ich weiß wieso du so gut drauf bist.“ Ihr Herz blieb stehen. Ahnt er etwas? „Du hast morgen ein Date hab ich recht?“ So dumm wie er eigentlich immer tut ist er gar nicht. „Du zögerst. Ich hab ins schwarze getroffen. Sag mir wer der Typ ist.“ In seiner Stimme konnte man so etwas wie Eifersucht heraus hören was für sie unmöglich schien. „Das geht dich nichts an Uzumaki!“ Dieser kam wütend näher. Grob griff er an ihren Oberarm und zog sie zu sich. „Und ob es mich was angeht. Du bist immerhin in meinem Team. Wenn du Liebeskummer hast leiden deine Kameraden darunter und auf Missionen können wir dich ganz vergessen. Also sag mir wer er ist!“ Etwas ängstlich schaut sie in Borutos Augen. Seine sonst so fröhlichen Augen haben sich verdunkelt. Wut spiegelt sich darin wieder. „Du tust mir weh! Lass mich los Boruto!“ Wütend lässt er sie los. „Dann eben nicht. Viel Spaß dir morgen.“ Nach diesem Satz dreht er sich um und sprang aufs nächste Dach. Sarada schaut ihn geschockt hinterher. Wieso ist er so ausgetickt? Hat sie etwas falsches gesagt? Gegenüber ihr ist er noch nie handgreiflich geworden. Irgendetwas stimmte da nicht. Schmerzend rieb sie sich an ihrem Oberarm. Von mir aus kann er da bleiben wo der Pfeffer wächst dachte sie sich wütend. Verdammte 3 Jahre liebte er sie schon. Doch leider war er zu Feige ihr seine Liebe zu gestehen. Wütend über sich und die momentane Situation schlug er auf einem Baum ein. Niemand auch wirklich niemand fasst seine Sarada an. Dafür wird er Sorgen. Dieses Mädchen was er abgöttlich liebte wird nur ihm allein gehören, wäre da bloß seine rasende Eifersucht nicht, dann wäre alles einfacher. Er muss sich eingestehen das er einen Fehler gemacht hatte. Morgen wird er sich für sein Verhalten entschuldigen. Seufzend lehnt er sich an dem Baum. So viele Gedanken hat er sich gemacht. Heiraten und 1-2 Kinder mit ihr haben. Das ist sein Traum. Ein lächeln schlich sich auf sein Gesicht als er an sie dachte. Ihr Duft, ihre schwarzen langen Haare, ihr Körper einfach traumhaft. Leider ist er auch nur ein junger Mann. Mann wie das klingt. Er ist ja gerade mal 16. Ein sanfter Wind strich durch sein Gesicht. Genießerisch schloss er seine Augen. Sein Verlangen nach ihr ist enorm. Sein erstes Mal möchte er mit diesen wunderschönen Engel verbringen. Ihm wird klar das es langsam an der Zeit ist, ihr zu sagen das er sie liebt ansonsten könnte es zu spät sein. Mit einem seufzer löst er sich vom Baum und ging Gedankenverloren nachhause. Dort angekommen begrüßt er seine Mutter und seine Schwester Himawari bevor er in seinem Zimmer verschwand. Aus seiner Kommode holt er ein Bild heraus. Schwarze Augen schauen ihn an. Dieses Bild hat er sich von Chocho „ausgeliehen.“ Sanft streichelt er das Bild. „Sarada.“ Murmelt er träumerisch. Tief im Gedanken versunken legt er sich ins Bett. Plötzliche Müdigkeit überfiel ihm. Er schloss seine Augen und war schon im Land der Träume. Das Bild ruht noch immer in seine Hand. Jemand öffnet vorsichtig die Tür. Als sie sah das er eingeschlafen ist, begibt sie sich ins Zimmer. Vorsichtig zog sie ihn das Bild von seiner Hand. Sie wusste es schon immer das zwischen Boruto und Sarada eine besondere Bindung entstanden ist. Das nennt man wohl Mutterinstinkt. Lächelnd legt sie das Bild zurück in die Kommode. Mit einem lieb vollen Blick deckt sie ihren Sohn sanft zu. Zum Abschied gab sie ihn einen leichten Kuss auf seiner Stirn. Wie schnell die Zeit vergeht dachte sie sich bevor sie sein Zimmer verlässt. Am nächsten Morgen wacht Boruto mit Kopfschmerzen auf. Es tut höllisch weh als hätte jemand die ganze Nacht immer wieder auf der gleichen Stelle auf seinen Kopf drauf gehauen. Immer noch ein bisschen schlaftrunken ging er ins Bad um sich frisch zu machen. Kurz danach holt er sich eine Tablette vom Badezimmerschrank und nimmt sie ohne Wasser ein. Gleich wird es ihm besser gehen. „Boruto mach schnell! Ich komme sonst noch zu spät!“ Hört man eine weibliche Stimme hinter der verschlossene Tür sagen. „Ja ja ich bin ja schon fertig. Reg dich ab Schwesterherz.“ Vom Hunger getrieben ging er hinunter ins Esszimmer. „Guten Morgen Boruto. Hast du gut geschlafen?“ Fragte seine Mutter ihn. Dieser zuckte nur mit dem Achseln. „Ging so.“ Nach dem Frühstück ging er raus um sich bei Sarada zu entschuldigen. Auf dem Weg dort hin überlegt er sich was er ihr eigentlich sagen soll. Hoffentlich ist sie nicht ganz so wütend auf ihn. Im Uchiha Viertel angekommen klopft er an der Tür. „Guten Morgen Boruto. Sarada ist nicht hier. Sie ist vor 1 Stunde zu ein Seminar gegangen.“ Begrüßte Sakura ihn. „Seminar? Was für ein Seminar denn?“ Hakte er nach. Sakura schien zu überlegen. „Ich glaube Sarada hat mir erzählt das es um die weiter Entwicklung der Jutsus handelt aber sicher bin ich mir nicht.“ Zähneknirschend nahm er das zur Kenntnis. „Weißt du zufällig wo das Seminar ist?“ Diese schüttelt den Kopf. „Leider nicht. Soweit ich weiß kommt Sarada 15 Uhr wieder.“ Höflich bedankt er sich bei ihr. Mit wem könnte sie bloß hingegangen sein? Diese Frage stellt er sich den ganzen Vormittag. Ihr Bauch fühlt sich an als würden tausend Schmetterlinge da drin umherfliegen. Liebe ist echt ein schönes Gefühl. Während Konohamaru versucht interessiert den Typen am Pult zu zuhören schleicht sich Sarada ein bisschen Näher an ihren Sensai heran. „Das ist echt so langweilig.“ Flüstert er ihr zu. „Ach komm Sensai. Nicht mehr lange dann ist das Seminar vorbei.“ Versucht sie ihn aufzumuntern. „So 20 Minuten Pause.“ Sagte der Typ am Pult. Konohamaru sank erleichtert auf seine Kniee. „Puh endlich. Hab schon gedacht das wird den ganzen Tag so öde.“ Sarada kichert. „Komm sie hoch Sensai, wir essen jetzt eine Kleinigkeit.“ Sie hielt ihn ihre Hand entgegen. Dieser nahm sie dankbar an. „Hast du schon das Essen gesichtet? Ich nämlich noch nicht.“ Sagte Konohamaru. Die schwarzhaarige die seine Hand nicht losgelassen hatte zog ihn mit sich. „Ja Sensai kommen sie mit.“ Sensai Konohamaru bestaunt das Büffet. „Wow mit soviel Essen habe ich nicht gerechnet.“ Staunte der Jonin. „Sarada wärst du so nett meine Hand loszulassen.“ Fügte er noch schnell hinzu. Erschrocken lässt sie seine Hand los. „Tut mir leid.“ Murmelte sie verlegen. Verdammt! Noch peinlicher ging nicht dachte sie sich. Nach dem Essen unterhalten sie sich noch genüsslich. „Ach Sarada, wie schnell die Zeit doch vergeht. Ich kannte euch drei als ihr 13 wart. Schaut euch jetzt an. Ihr werdet langsam erwachsen. Genießt eure Zeit. Trainiert fleißig damit ihr euch den Titel eines Jonin holen könnt.“ „Sagen sie mal wie sieht es bei Ihnen mit Familienplanung aus? Haben sie schon jemanden in Aussicht?“ Der braunhaarige schaut sie fragend an. „Wie kommst du denn darauf?“ Diese zuckte mit den Achseln. „Nur so.“ Konohamaru schaut sie ernst an. „Ja es gibt jemanden den ich sehr gerne habe aber wie sagt man so schön so nahe und doch so fern.“ Meint ihr Sensai mit diesem Satz etwa sie? Ihr Herz rast wie verrückt. „Ist alles ok mit dir?“ Fragte er sie besorgt. Sarada nickte. „Du warst so plötzlich rot im Gesicht, da hab ich gedacht dir bekommt das Essen nicht.“ Sarada winkte ab. „Alles In Ordnung Sensai, machen sie sich keine Gedanken.“ Beruhigt stützt er sich mit dem Ellenbogen auf dem Tisch ab. „Wieso sagen sie ihr das nicht.“ Konohamaru schaut in die Ferne. „Wie stellst du dir das vor? Ich trau mich ehrlich gesagt nicht.“ Gab er etwas kleinlaut zu. „Am besten sie gehen Abends zusammen mit ihr aus und nebenbei erzählen sie ihr was sie fühlen.“ Der Jonin wirkte nachdenklich. Innerlich hofft sie, dass er sie jetzt fragen wird. Gespannt wartet sie auf seine Reaktion. „Vielleicht sollte ich das wirklich mal tun.“ Eine Glocke ertönt. „Pause ist zu Ende.“ Konohamaru sank verzweifelt in sich zusammen. „Och nö.“ Vielleicht wird er sie ja nach dem Seminar fragen. Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Kapitel 2: Böses erwachen ------------------------- „So schlimm war das doch nicht Sensai.“ Sagte Sarada nachdem sie das Gelände verlassen haben. Der braunhaarige schaut sie belustigt an. „Ach ja? Was war das bitte für ein Thema was ganze 2 Stunden ging hä?“ Sarada seufzte. Männer sind schlimmer als Kinder. „Zum Glück hab ich das hinter mir.“ „Warum sind sie da hingegangen wenn sie überhaupt keinen Bock darauf hatten?“ Konohamaru kratzt sich verlegen an seinen Hinterkopf. „Der Hokage hatte noch eine Rechnung mit mir offen.“ Während sie ununterbrochen mit ihrem Sensai redete bemerkt sie nicht das von weiten eine bekannte Person auf sie zukam. Konohamaru sieht ihn als erstes. „Hallo Boruto. Na warst du schon fleißig am trainieren?“ Oh nein nicht der dachte sie sich. Diese Person wäre der letzte den sie heute sehen möchte. Der blondhaarige setzt sein übliches Grinsen auf. „Klaro Sensai. Ich möchte doch irgendwann meinen Vater besiegen.“ Stolz klopft der Jonin ihn an seine Schulter. „Sehr schön. Ich lass euch zwei alleine habt noch einen schönen Tag.“ Verabschiedet sich Konohamaru von den beiden. Enttäuscht und gleichzeitig wütend schaut sie ihren Sensai hinterher. Gerade wollte sie ihn zum Eis essen einladen aber nein! Wer taucht zu einem ungünstigen Zeitpunkt auf? Boruto. „Du Sarada wegen gestern es tut mir leid.“ Diese schaut ihn böse an. „Ach ja? Was war denn gestern?“ Seufzend kam Boruto näher. „Das ich so grob zu dir war. Ich wollte doch nur das beste für dich.“ Die schwarzhaarige stemmt ihre Hände an ihre Hüfte. Was bildet sich dieser Typ eigentlich ein? Taucht hier auf und denkt mit eine Entschuldigung sei das ganze gegessen. Nicht mit ihr! „Du willst das beste für mich? Weißt du was das beste für mich ist? Wenn du dich die nächsten Tage von mir fern hältst, dass ist das beste für mich! Von dir lasse ich mich nicht so behandeln als wäre ich ein stück Dreck hast du verstanden?! Entschuldige mich ich hab noch was zutun.“ Ohne ihn ein Blickes zu würdigen ging sie an ihn vorbei doch dieser ließ nicht locker. „Sarada ich bitte dich es tut mir wirklich leid. Es kommt nie wieder vor. Als wieder gut machung lade ich dich zum Essen ein. Einverstanden?“ Boruto schaut sie mit einen Hundeblick an. Dieser Idiot! Er wusste ganz genau wie man sie rumkriegt. Seufzend dreht sie ihren Kopf zur Seite. „Also schön Entschuldigung angenommen aber sei dir sicher das es mit einer lappigen Entschuldigung und ein billiges Essen nicht getan ist.“ Ein lächeln ziert sein Gesicht. „Alles klar. Wollen wir sofort los?“ Diese nickte. Als sie schweigend ein stück gelaufen waren unterbricht Boruto die Stille. „Du Sarada? In paar tagen beginnt das Kirschblütenfest. Hast du....L...Lust mit m...mir da hinzugehen?“ Fragte er sie leicht stotternd. Normalerweise hätte sie seine Frage abgelehnt doch da Konohamaru zu dieser Zeit nicht im Dorf war bejate sie seine Frage.„Ja können wir gerne machen.“ Erleichtert atmet er aus. „Ich hab schon gedacht du würdest nein sagen.“ Sarada schaut ihn fragend an. „Wieso soll ich denn nein sagen? Du bist doch ein süßer, netter Typ. Da seh ich keinen Grund nein zu sagen.“ Sie konnte einfach nicht mehr länger böse auf ihn sein. So niedlich wie er sie anguckt muss man das ganze vergessen. „Da...Danke.“ Er lief rot an. In letzter Zeit benimmt sich Boruto ihr gegenüber so komisch. Leider hat sie noch keine passende Gelegenheit gefunden um ihn danach zu fragen. „Hey ihr Turteltäubchen. Heute Abend steigt bei Inojin eine Hausparty. Kommt ihr?“ Fragte eine weibliche Stimme. Vor den beiden stand ihre beste Freundin Chocho. „Klar kommen wir. Wann geht es los?“ Beantwortet Boruto ihre Frage. Die braunhaarige strahlt übers ganze Gesicht. „Super! Desto mehr Leute zu stimmen desto mehr Spaß werden wir haben. Sagen wir mal 19 Uhr?“ Boruto willigte ein. „Dann sehen wir uns.“ Sie ging an den beiden vorbei. „Bis dann Chocho.“ Verabschiedet sich Sarada von ihr. „Ich brauch kein Sekretär Boruto.“ Neckte Sarada ihn. Dieser grinste sie an. „Ich wollte dir nur etwas gutes tun.“ „Oh man du bist wirklich unverbesserlich.“ Lachte Sarada. Nach 2 Stunden brachte Boruto sie nachhause. „Danke nochmal für den Burger.“ Boruto winkt gelassen ab. „Kein Problem. Oh warte.“ Fragend schaut sie ihn an. Er hob seine Hand und zog etwas aus ihren Haaren. „Ein Marienkäfer hat sich in deine Haare verfangen.“ Klärt Boruto sie auf. Dankbar lächelt sie ihn an. „Soll ich dich heute Abend abholen?“ Fragte er sie. „Klar gern.“ Für einen kurzen Augenblick schaut Boruto sie schweigend in die Augen. Etwas beschämt dreht sie ihren Kopf zur Seite. „Ich hol dich so gegen halb 7 ab.“ Sagte der blondschopf plötztlich. Sarada nickte. Innerlich ist sie erleichtert hätte er sie noch länger angestarrt wäre sie vor Scham im Boden versunken. Plötzlich ohne Vorwarnung kam Boruto näher und ehe sie sich versah befand sie sich in seine Arme wieder. „B...Boruto.“ Stammelt sie doch dieser ignorierte es. Als er sie dann schließlich losließ schaut er sie entschuldigt an. „Tut mir leid. Ich brauchte indem Moment eine Umarmung.“ „Kein Problem. Wir sehen uns später.“ Verabschiedet sie sich schnell bevor es zu noch mehr unangenehme Situationen kommen konnte. Als sie die Haustür hinter sich schloss atmet sie erleichtert aus. „Noch so eine Aktion und ich wäre schreiend davon gerannt.“ Sagte sie kopfschüttelnd. Nach 1 Stunde macht sich Boruto und Sarada auf dem Weg zu Inojins Hausparty. Boruto konnte seine Augen nicht von ihr abwenden. Ihre langen Haare hat sie zu einem Zopf zusammen gebunden. Ein wunderschönes rotes Kleid schmiegt sich an ihrem Körper. Geschminkt hat sie sich nur dezent. Er muss sich ganz schön zusammen reißen um sie nicht mit Haut und Haaren zu fressen. „Gefällt dir das Kleid nicht?“ Fragte sie etwas verunsichert. Boruto schaut sie an. „Doch doch es gefällt mir wirklich sehr gut. Du siehst sehr schön aus.“ Sarada schaut beschämt auf dem Boden. „Danke.“ Murmelte sie. Von weitem konnte man schon laute Musik hören. „Da geht es ja richtig zur Sache.“ Grinst Boruto. „Du ich glaube ich komme doch nicht mit.“ Boruto blieb stehen und schaut sie fragend an. „Alle haben bestimmt viel Sake getrunken und da ich kein Alkohol trinke...“ „Mach dir keine Sorgen. Ich beschützte dich Sarada.“ Das Uchiha Mädchen schaut ihn mit großen Augen an. „Ich meine es ernst Sarada. Ich werde auf dich aufpassen.“ Er hielt ihr seine Hand entgegen. „Komm.“ Für einen kleinen Moment zögert sie doch anschließend nahm sie lächelnd seine Hand. Sein Herz schlug unglaublich schnell. Am liebsten möchte er sie nie wieder loslassen. An der Tür angekommen lässt sie seine Hand los. Noch bevor sie klopfen konnten wurde die Tür auch schon aufgerissen. „Hallo Sarada. Hallo Boruto. Man trifft euch nur noch in Doppelpack.“ Lächelt Chocho sie schelmisch an. „Du siehst Geister.“ Sagt Boruto genervt. Die Party ist schon in vollen Gange. Namida redet etwas schüchtern mit Mitsuki. Shikadai tanzt zusammen mit Inojin. Denki diskutiert gerade mit Iwabee, den Rest konnte er noch nicht ausfindig machen. „Willst du etwas trinken?“ Fragte Boruto sie. „Ja eine Cola bitte.“ Nachdem Boruto ihr die Cola gebracht hatte, wurde die Musik leiser gestellt. „Alle mal her hören! Wir spielen Flaschendrehen.“ Sagte Inojin übermütig. Seufzend ging er mit Sarada zu den anderen. „Auf wem die Flasche zeigt muss Boruto einen Zungenkuss geben.“ Inojin dreht die Flasche. Innerlich hofft Boruto das die Flasche auf Sarada zeigt. Nach einer gefühlten Ewigkeit blieb die Flasche schließlich bei Sarada stehen. Am liebsten wäre er aufgesprungen und hätte gejubelt vor Freude doch er beherrschte sich. Sarada schaut ihn mit einen leichten rotschimmer im Gesicht an. „Ist es ok für dich?“ Boruto nickte. Etwas schüchtern legt Sarada ihre Hände auf seine Wange. Langsam zog sie ihn näher zu sich. Borutos Herz schlug abnormal gegen seine Brust. Gleich wird sie ihn küssen. Noch 3mm, 2mm und Bam! Ihre sanften Lippen berühren seine. Dieses Gefühl konnte er nicht in Worte fassen. Sie bei sich zu haben ist einfach traumhaft. Automatisch legt er seine Hände auf ihre Schulter und zog sie noch näher zu sich. Er spürt plötzlich etwas gegen seine Lippen. Langsam öffnet er einen kleinen Spalt und gewährt ihr Einlass. Sarada sucht mit ihrer Zunge seine Zunge. Boruto stupst mit seiner Zunge ihre an. Es entfacht sich ein Zungenkampf. Mit jedem neuen Kuss wurde Boruto verlangender. Sein Umfeld hat er komplett ausgeblendet, indem Moment gab es nur Sarada und ihn sonst niemanden. Ob es Sarada gefällt? Sie wehrt sich schließlich nicht. Ein lautes räuspern riss ihn aus dem Gedanken. „Ähm...ihr könnt aufhören.“ Boruto löst den Kuss. Liebvoll schaut er sie an. Sein Verlangen nach ihr ist größer denn je. Er wollte sie. Heute Nacht wird sie ihm gehören. Nach paar weiteren Flaschendrehen hatte Boruto keine Lust mehr. „Ich passe.“ Sagte er in die Runde. „Ich auch.“ Kam es von Sarada. „Also schön hören wir auf.“ Sagte Shikadai. „Man hab ich einen Durst.“ „Soll ich dir noch eine Cola bringen?“ Fragte der blondhaarige sie schnell. „Das ist lieb danke Boruto-chan.“ Als er die Cola in das Glas gekippt hatte kam ihn ein Gedanke. Ein ziemlich böser Gedanke wie er feststellen muss. Unbemerkt fügt er noch Alkohol ins Glas hinzu. Ein schlechtes Gewissen breitet sich in ihn aus. Sarada vertraute ihm. Er hatte ihr sogar versprochen gehabt auf sie aufzupassen. Die böse Seite hat schließlich gesiegt. Lächelnd bringt er Sarada das Getränk. Dankbar nahm sie das Glas. „Wetten Sarada schafft es nicht ihre Cola mit nur einem Zug zu trinken.“ Fordert Shikadai sie heraus. Oh nein das kann doch nicht wahr sein dachte sich Boruto. „Lass den scheiß Shikadai.“ Mischte sich Boruto ein. Noch bevor er sich versah hob Sarada das Glas und schluckte die schwarze Flüssigkeit nach nur einem Zug leer. „Siehst du Shikadai ich hab es geschafft.“ Jetzt hat er ein ernstes Problem. Shikadai zwinkert ihn zu. Böse schaut er Shikadai an bevor er Sarada Richtung Haustür schob. „Was soll das Boruto?“ Fragte sie ihn. „Wir gehen jetzt besser.“ Doch Sarada wollte noch nicht gehen. „Nein ich bleibe.“ Doch Boruto hat sie schon aus der Haustür geschupst. „Bis dann Leute.“ Verabschiedet er sich schnell von den anderen. Nach 10 Minuten standen sie schon vor Saradas Haustür. Der Alkohol hat seine Wirkung nicht verfehlt. „Ich klingel mal.“ Sarada schlug seine Hand weg. „Lasch dasch ich bin sowieso allein zuhaus. Meine Mutter hat Nachtschicht und mein Vater treibt sich irgendwo in der Weltgeschichte herum.“ „Wo ist dein Schlüssel?“ Fragte er sie. „Weisch nischt.“ Lallte sie. Seufzend durchsucht er ihre Handtasche und wurde nach kurzer Zeit fündig. Als er die Haustür aufgeschlossen hatte nahm er das Uchiha Mädchen in seine Arme. „Du gehscht schnell ran.“ Lachte die schwarzhaarige. Boruto bereut seine Tat. Hätte er das bloß nicht getan. „Ich bringe dich ins Zimmer.“ Sagte er zu ihr. Nach langer Sucherei hat er ihr Zimmer schließlich gefunden. Vorsichtig legt er sie ins Bett. „Gute Nacht Sarada.“ Doch diese hielt ihn fest. „Du bleibscht hier Boruto. Wir müsschen da anfangen wo wir aufgehört haben.“ Nach diesem Satz zog sie ihn zu sich hinunter und küsste ihn auf dem Mund. Innerlich wusste er das es falsch ist doch er wehrte sich nicht. Ganz im Gegenteil ihm gefällt es. Nach einen wilden Zungenkuss ging Boruto weiter runter. Sanft küsst er ihre Dekolleten, dabei streichelt er ihre Brust. Ein wohliger seufzer kam von ihr, dass turnt Boruto an. Wieder einmal hat seine böse Seite gesiegt. Vorsichtig öffnet er den Reißverschluss von ihrem Kleid und wirft es achtlos zur Seite. Nach so langer Zeit durfte er ihr Körper endlich berühren. Sie betrachten. Riechen. „Los Boruto mach weiter.“ Flüstert sie ihn zu. Sanft bedeckt er ihren ganzen Körper mit seinen küssen. Sarada blieb nicht untätig. Sie zog ihm sein T-shirt aus und betrachten sein muskeliösen Körper. Sanft streichelt sie seine Brust. Ein knurren kam von ihm. “Sollen wir es tun?“ Fragte Boruto sie voller Lust. Diese nickte. Boruto zog seine Boxershirt aus. Sanft küsst er sie auf dem Mund. „Ich mach ihn jetzt rein.“ Wieder nickte sie. Nachdem dritten Versuch gehörte Sarada ihm. Nach 20 Minuten legt er sich keuchend neben sie hin. Sanft streichelt er ihre Wange. Ihre schwarzen Augen schauen ihn komisch an. „Ist alles Ok mit dir? Hab ich dir wehgetan? War ich so grob?“ Eine einzelne Träne lief über ihre Wange. „B....Boruto. I...isch wollte doch das erschte Mal mit jemanden haben den isch doch liebe.“ Schmerz breitet sich in seine Brust aus. Er zog sie näher zu sich. „Es ist halt passiert. Man kann es nicht mehr Rückgängig machen.“ Sie beginnt zu weinen. Tröstend streichelt er sanft ihr Rücken. „Tut mir leid Sarada.“ Diese schüttelt den Kopf. „Nein mir tut es leid. Jetzt denkt jeder isch bin eine Schlampe.“ Boruto drückt sie fester an sich. „Niemand wird das denken dafür werde ich Sorgen.“ Früh am Morgen wacht Sarada mit Kopfschmerzen auf. Was war gestern passiert? Sie hat überhaupt keine Ahnung wie sie nachhause gekommen ist. Seufzend steht sie vom Bett auf. Plötzlich erschrak sie. „Wieso bin ich nackt? Kann es sein das ich gestern....“ Um ihre Vermutung zu bestätigen zog sie hektisch ihre Decke vom Bett. Scheiße! Sie ist nicht mehr Jungfrau. Verzweifelt lässt sie ihre Tränen freien Lauf. Konohamaru sollte der Mann sein der sie entjungfern darf jetzt ist alles aus und vorbei. „Ich dumme Kuh!“ Beschimpft sie sich. Schluchzend zog sie sich ihre Trainingsklamotten an. Wenn sie doch nur wüsste mit wem sie geschlafen hat. Völlig fertig mit den Nerven ging sie die Treppen hinunter. Ein bekannter Geruch stieg in ihre Nase. Macht ihre Mutter etwa Rühreier? Ist sie etwa schon zuhause? Langsam ging sie Richtung Küche doch anstatt ihre Mutter stand Boruto am Herd. Überrascht schaut sie ihn an. Der blondhaarige dreht sich um. „Guten Morgen Sarada. Ich hab Frühstück gemacht.“ Um das zu demonstrieren hielt er ihr zwei Schüsseln mit Rühreier hin. Immer noch verdattert schaut sie ihn schweigend an. „Was machst du hier?“ Fragte sie ihn anschließend. Dieser stellt die Rühreier auf dem Tisch. „Naja wie soll ich sagen. Wir beiden waren gestern betrunken gewesen und dann naja...“ „Was naja? Und wie betrunken? Das kann gar nicht sein ich hab kein Tropfen Alkohol getrunken.“ Dieser kratzt sich an sein Hinterkopf. „Wir haben miteinander geschlafen und ich weiß das du kein Alkohol getrunken hast vielleicht hat jemand etwas in dein Glas getan.“ Sarada schaut ihn fassungslos an. Das kann doch alles nicht wahr sein. Wie konnte das alles bloß passieren? Der einzige Trost der ihr blieb, dass sie mit kein Fremden geschlafen hat. „Ist alles ok mit dir?“ Fragte Boruto sie besorgt. Diese antwortet nicht. Sie musste das alles erstmal verdauen. „Nochmal eine Kurzfassung. Du und ich waren betrunken gewesen und haben zusammen geschlafen soweit komme ich mit aber wer schüttet mir Alkohol ins Glas?“ Boruto zuckt mit den Achseln. „Ich weiß es nicht. Ich glaube es ist besser wenn wir die Sache vergessen.“ Sie schaut ihn kurz an. Vielleicht ist es eine gute Idee. „Tut mir leid Boruto.“ Murmelte sie. Dieser schaut sie fragend an. „Wofür entschuldigst du dich?“ Sarada unterdrückt die Tränen. „Für alles.“ Der blondhaarige kam auf sie zu und umarmte sie. „Es ist alles gut Sarada. Vergessen wir es.“ Diese nickte. „Komm wir essen was und dann sieht die Welt ganz anders aus.“ Nachdem Essen ging Boruto nachhause. Sarada stand derweilen in der Küche und wäscht das Geschirr ab. Tief im Gedanken versunken bemerkt sie nicht das jemand an ihre Tür klopft. „Sarada bist du da?“ Hört man jemanden nach ihr rufen. Vor lauter Schreck ließ sie beinahe ein Teller fallen. „Ja ich komme!“ Sie öffnet die Haustür. Ihr Herz setzt für einen kleinen Moment aus als sie sah wer vor der Tür stand. „S...Sensai! Was machen sie denn hier?“ Fragte sie etwas ungläubig. „Das nenne ich mal eine nette Begrüßung. Team 7 hat eine neue Mission, wir treffen uns in 1 Stunde vor dem Tor Konohas.“ Sarada fehlen die Worte. Nicht das ihr Sensai persönlich vor ihre Tür steht sondern wie sie sich ihm gegenüber Verhalten soll nach allem was sich gestern Abend zwischen sie und Boruto abgespielt hatte. Konohamaru schien es eilig zu haben. „Dann bis später.“ Verabschiedet er sich schnell von ihr bevor er in eine Rauchwolke verschwand. Toll hast du super hinbekommen dachte sie sich. Was wird er wohl jetzt über sie denken? Bevor sie sich noch weiter Gedanken über ihn machen konnte widmet sie sich den restlichen Abwasch. Nachdem sie mit allen fertig war zog sie sich den Rucksack über die Schulter. Innerlich freut sie sich über die Mission dann kommt sie wenigstens auf andere Gedanken. Als sie die Tür hinter sich schloss sprang sie auf das nächste Dach. Mal sehen wo die Reise hingeht. „Guten Morgen Mitsuki.“ Begrüßte sie ihren Freund dieser Begrüßte sie freundlich zurück. „Morgen Leute.“ Hört sie von weitem eine bekannte Stimme. „Morgen Boruto. Du bist ja gut gelaunt.“ Stellte Mitsuki grinsend fest. Dieser blieb vor den blauhaarigen stehen. „Ist doch einfach zu erklären wir haben eine Mission. Ich bin gespannt worum es da geht.“ Konohamaru lässt sich aber ganz schön viel Zeit dachte sie sich. Sie warten schon über 10 Minuten. „Hat er verschlafen?“ Fragte sich Boruto. „Langsam kann er echt mal auftauchen.“ Knurrte Sarada. „Morgen miteinander. Wartet ihr schon lange?“ Alle drei schauen ihn streng an. „Genauer gesagt 15 Minuten.“ Kam es von Boruto. Konohamaru hob beschwichtig seine beiden Hände nach oben. „Tut mir leid kommt nicht wieder vor.“ „Worum geht es in der Mission?“ Fragte Mitsuki sogleich. „Ein Team aus Sunagakure wird jeden Moment hier eintreffen. Sie bleiben 1 Woche in Konoha während diese Zeit brauchen sie Paten. Eure Patenschaft wurde vom Hokagen höchst persönlich eingeteilt.“ Überrascht schaut Sarada ihn an. Was soll das denn für eine Mission sein? Hätte er ihr das nicht früher sagen können. „Wie Patenschaft? Wir bringen keine wichtige Schriftrolle zu einem sicheren Platz? Wir kämpfen nicht gegen starke Gegner?“ Konohamaru schüttelt den Kopf. „Nein Boruto. Die Mission ist sehr wichtig, sollte Team 7 Versagen gibt es für euch 2 Wochen lang nicht eine einzige Mission. Ich hoffe ihr habt mich verstanden.“ Sarada ist nicht gerade begeistert von der Mission. Was soll das eigentlich? Können sie nicht selbst die Stadt erkunden? „Muss das sein?“ Murrte Boruto. „Ja es muss sein. Also reißt euch zusammen und beendet die Mission mit Bravour.“ Kapitel 3: Team Shinki ---------------------- „Da sind sie.“ Mitsuki zeigt mit seinen Finger zu der Richtung. Sarada stemmt ihre eine Hand an ihre Hüfte. „Was sollen wir mit denen machen?“ Konohamaru seufzte. „Ihr sollt sie ein bisschen herumführen und ihnen helfen falls sie etwas nicht wissen sollten.“ Das kann ja heiter werden dachte sie sich. „Wem bekomme ich?“ Fragte Boruto neugierig. „Das wirst du gleich erfahren.“ Boruto zog ein Schmollmund. „Aber die wohnen nicht bei uns oder Sensai?“ Hakte Boruto weiter nach. Konohamaru lachte. „Keine Sorge das werden sie schon nicht. Der Hokage hat für die drei ein Hotel zur Verfügung gestellt.“ Erleichtert atmet er aus. Sarada kichert. Typisch Boruto. Ein bisschen neugierig schaut Sarada die Neuankömmlinge entgegen. Plötzlich setzt ihr Herz aus. Hoffentlich hat sie sich geirrt und das ist nicht das Team wovon Konohamaru gesprochen hatte. Desto näher sie kamen desto mehr bestätigt sich ihr Verdacht. Scheiße! „Darf ich vorstellen Team Shinki.“ Stellt Konohamaru sie vor. Verzweifelt schaut Boruto sie an. Sie wusste ganz genau was er in dem Moment dachte: Bitte nicht die! „Hi.“ Kam es etwas kühl von Sarada. Das blondhaarige Mädchen schaut sie schweigend an. Nur der Mann mit der Maske ging ein Schritt nach vorn. „Hallo schön euch wieder zu sehen. Ihr wisst doch sicherlich wer wir noch sind oder?“ Boruto schaut ihn skeptisch an. „Araya hab ich recht.“ Dieser nickte. „Ganz genau. Das Mädchen ist Yodo und der mit dem finsteren Gesichtsausdruck ist Shinki.“ Mitsuki der von Team 7 der offene Typ ist hielt ihn seine Hand entgegen. „Hallo Mitsuki mein Name. Herzlich Willkommen in Konoha. Das Mädchen mit der Brille heißt Sarada und der blonde daneben Boruto.“ Das blondhaarige Mädchen verschränkt die Arme vor der Brust. „Das Dorf hat sich kaum verändert es ist genau wie früher einfach nur stink langweilig. Ein Wunder das hier überhaupt Menschen leben.“ Sarada mochte dieses arrogante Stück schon seit der Chunin Auswahlprüfung nicht. Was bildet die sich eigentlich ein? Für einen Gast benimmt sie sich dermaßen daneben. „Nun gut, da ihr euch mehr oder weniger begrüßt habt werde ich euch jetzt eure Paten vorstellen. Boruto du wirst der Pate von Araya sein, Mitsuki von Yodo und Sarada von Shinki.“ Sarada und Boruto schauen ihren Sensai fassungslos an. „Aber Sensai!“ Riefen die beiden im Chor. „Beruhigt euch. Der Hokage hat euch so eingeteilt da braucht ihr gar nicht so zu gucken.“ Das ist doch ein schlechter Scherz oder? Sie und diesen komischen Vogel? Niemals! „Boruto können wir tauschen?“ Flüstert sie ihn zuckersüß zu. „Hier wird nicht getauscht!“ Dröhnte Konohamarus Stimme an ihr Ohr. „Schreien sie nicht so! Ich bekomme noch einen Hörschaden.“ Beschwerte sie sich und rieb sich schmerzend an ihr Ohr. „Sensai das ist keine gute Idee...“ „Es reicht! Das ist eine Mission! Wer sie nicht antritt wird für 2 Wochen suspendiert! Ich möchte das ihr diese Mission ernst nimmt! Sollte es nicht der Fall sein dann wisst ihr was auf euch zu kommt.“ Unterbrach Konohamaru Boruto. Sarada schaut Boruto verzweifelt an, dieser schaut zurück. „Wollt ihr hier Wurzeln schlagen oder können wir los?“ Sagte Yodo pampig. „Am besten zeigen wir euch zu erst Konoha.“ Schlug Mitsuki vor. „Klingt gut. Es sind ja schon 3 Jahre vergangen seit wir das letzte mal hier waren, bestimmt hat sich vieles verändert.“ Freut sich Araya. Gesagt getan. „Hoffentlich überleben wir das.“ Flüstert Boruto Sarada ins Ohr. „Ja das hoffe ich auch.“ Flüstert sie zurück. Immer wieder fragt sie sich wie Mitsuki bei manchen Situationen so ruhig bleiben kann. Mitsuki ist zu allen Menschen aufgeschlossen und freundlich, was für ihn auch wieder rum ein Nachteil sein kann. Shinki der bis jetzt mit niemanden ein Wort gewechselt hat, schaut finster in die Runde. Sehr merkwürdiger Typ, den würde sie lieber nicht nachts begegnen wollen. Sie konnte sich gut daran erinnern wie sie damals gegen ihn gekämpft hatte. Leider verlor sie gegen ihn woraufhin sie sich in nachhinein schwor noch stärker zu werden. „Gibt es in diesen Kaff ein schickes Restaurant?“ Fragte Yodo arrogant. Langsam platzt ihr der Kragen. „Ach, was darf denn für die gnädige Frau denn sein? Ein 5 Sterne Restaurant? Oder doch lieber ein Gourmet Restaurant? Ach ich dummerchen hab ja vergessen das wir in Konoha sind. Hier gibt es so etwas nicht. Dann muss die gnädige Frau wohl oder übel woanders speisen.“ Boruto musste sich zusammen reißen um nicht los zu lachen. Yodo dagegen schaut sie böse an doch das juckt sie nicht im geringsten. „Wenn ihr Hunger habt können wir bei Kaminari ein Burger essen.“ Schlug Mitsuki vor. „Gute Idee. Das hab ich lang nicht mehr gegessen.“ Freut sich Araya. Nach 10 Minuten sind sie dort angekommen. Sarada setzt sich neben Boruto während Mitsuki sich zwischen Araya und Yodo setzte. „Ich hab echt kein Bock auf die.“ Flüstert Sarada. Der blondhaarige seufzte. „Ich auch nicht. Pass bitte auf dich auf.“ Dabei schaut er sie tief in die Augen. Die schwarzhaarige schaut ihn an. Liebvoll nahm sie seine Hand und drückte sie fest. „Mach dir kein Kopf. Ich bin ein Uchiha schon vergessen?“ Verlegend schaut Boruto auf sein Burger. „Wenn er etwas unanständiges mit dir macht dann wirst du es mir sofort sagen.“ Fordert Boruto sie auf. Seine Stimme klang auf einmal etwas kälter, auch seine Augen haben sich verfinstert. Boruto ist echt lieb zu ihr aber gleichzeitig auch merkwürdig. Vielleicht sollte sie mal bei einer günstigen Gelegenheit mal nachhaken. Lächelnd nickte sie. „Alles klar.“ Nachdem sie gegessen haben zeigt Mitsuki den Neuankömmlinge den Rest der Stadt. Als sie fertig waren brachten sie die drei zum Hotel. „So wir sehen uns morgen.“ Sagte Mitsuki freundlich zu Yodo. Diese rollt mit ihren Augen. „Ich kann es kaum erwarten.“ Sagt sie mit Ironie in der Stimme. „Tschüß ihr drei.“ Verabschiedet sich auch Boruto von ihnen. Sarada schaut kurz zu Shinki. Dieser starrt sie mit einem kalten Blick an. „Bis Morgen Sarada Uchiha.“ Hat sie ein Hörschaden? Hat Shinki etwa mit ihr geredet? Den ersten Satz des Tages galt ihr, da muss sie sich geehrt fühlen dachte sie sich amüsant. „Ja tschau.“ Kam es kühl von ihr. Dieser Tag war echt anstrengend für sie. Plötzlich fiel ihr jemand ein. Konohamaru! Die ganze Zeit hat sie keine Gedanken über ihn gemacht. Bestimmt sitzt er jetzt zuhause und liest das Buch was sie ihn geschenkt hatte. Mit diesen Gedanken ging sie lächelnd nachhause. Am nächsten Tag schlendert sie genüsslich durch den Markt. Was soll sie denn kaufen? „Guten Morgen Uchiha Mädchen.“ Sie dreht sich um. Shinki! Was macht der denn hier? Mit einem Blick der ihr ein Schauer über den Rücken jagd schaut er sie an. Hat er überhaupt Gefühle? Soweit sie es beurteilen konnte eher nicht. „Morgen Shinki.“ Versucht sie fröhlich zu klingen. „Was machst du hier?“ Fragte er sie. „Was macht man wohl auf einem Markt? Blumen gießen bestimmt nicht. Ich seh mich nur ein wenig um.“ Dieser nickte ohne seine Augen von ihr abzuwenden. Seufzend dreht sie sich um. „Wieso wendest du dich von mir ab? Hast du etwa Angst?“ Fragte er sie schon fast belustigt. Sarada antwortet ihn nicht. Von diesen Suna Typen lässt sie sich nicht einschüchtern. Bedrohlich schaut sie ihn mit ihr Sharingan an. „Vor dir bestimmt nicht.“ antwortet sie scharf. Noch bevor er etwas sagen konnte dreht sie sich um und lässt ihn einfach stehen. Den hat sie es aber gezeigt. „Das war ein Fehler dich von mir abzuwenden.“ Vor ihr stand Shinki seine Arme hat er vor der Brust verschränkt. Der Typ geht ihr ziemlich auf die Nerven. „Was willst du?!“ Der angesprochene kam auf sie zu. Skeptisch schaut sie ihn an. „Was ich will fragst du? Es gibt viele Dinge die ich will.“ Noch bevor Sarada sich versah spürt sie seine Lippen auf ihre. Perplex stand sie da. Was tut er da eigentlich? Warum küsst er sie? So schnell wie der Kuss gekommen war, so schnell war es auch wieder vorbei. Erwartungsvoll schaut er sie an. Was war das eben? Hat er sie ernsthaft geküsst? Innerlich brodelt sie, ohne Vorwarnung gab sie ihn eine kräftige Ohrfeige. „Wage es dir nicht mich noch einmal zu küssen ansonsten könnte es böse für dich enden!“ Drohte sie ihn. Ihr Augen leuchten gefährlich rot doch Shinki schien das nicht zu beeindrucken. „Wolltest du dich nicht ein bisschen umsehen?“ Der hat Nerven! Nachdem sie ihn ein warnenden Blick zugeworfen hatte setzt sie ihren Weg fort. An einem Bücherstand blieb sie plötzlich stehen. Konnte es sein? War es tatsächlich das Buch? Als sie näher kam schlug ihr Herz vor Freude auf. „Hallo ich interessiere mich für das Buch da. Wie viel kostet das?“ Der Verkäufer schaut sie skeptisch an. „Dieses Buch ist sehr wertvoll. Es kostet 5000 Ryou.“ Sarada schluckte. Das ist eine menge Geld. Leider hat sie soviel nicht auf Konto. Enttäuscht bedankt sie sich. „Willst du das Buch um jeden Preis haben?“ Fragte jemand hinter ihr. Sie brauchte sich nicht umzudrehen um zu wissen wer da stand. „Hast du nichts besseres zutun als mir auf dem Zünder zu gehen? Wenn es dich glücklich macht ja. Ich möchte das Buch haben aber egal man kann ja nicht alles im Leben haben.“ Seine braunen Augen schauen sie kühl an. „Warte hier.“ Fragend schaut sie den Sunagakure Ninja hinter her. Keine 2 Minuten später stand er vor ihr und in seiner Hand hielt er das Buch. Überrascht schaut Sarada ihn an. „Hier für dich.“ Er hielt ihr das Buch entgegen. Meint er das ernst? Wieso macht er das? „Warum?“ Dieser zuckte mit dem Achseln. „Einfach so.“ Gewissensbisse plagen sie. Die ganze Zeit war sie gegenüber ihn so unfreundlich gewesen vielleicht ist er doch ein netter Typ. Doch als sie an den Kuss denken musste verschob sie den Gedanken wieder. „Du möchtest bestimmt irgendwas dafür haben hab ich recht?“ Fragte sie vorsichtig. Das erste mal sah sie ihn lächeln. „Du bist gar nicht so dumm. Das einzige was ich von dir will ist dein Herz.“ Sarada fiel die Schuppen von den Augen. Was hat er gerade gesagt? Ihr Herz? Shinki schien ihre Verwirrung anzusehen denn er schüttelt seufzend seinen Kopf. „Nicht Wort wörtlich nehmen ich meine damit deine Liebe.“ Mit offenen Mund stand sie da. Ihr Gehirn Arbeit auf hochtouren. Meint er das etwa ernst? Wahrscheinlich! „Äh ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich dir darauf antworten soll.“ Gab sie ehrlich zu. Dieser kam näher und drückt ihr das Buch in ihre Hände. „Du wirst dich in mich verlieben und mit mir nach Sunagakure kommen. Als Sohn vom Kazekage hab ich das Recht sowas von dir zu verlangen.“ Spinnt er jetzt total? Hat er soviel Sonne abbekommen? Andereseits gab es nur ganz wenig Exemplare von diesen Buch. Das wäre ihr Chance. „Hör mal das mit der Liebe ist nicht so einfach. Warten wir einfach ab.“ Dieser nickte. „Soll ich dir den Konoha Park zeigen? Der ist echt schön.“ Schlug sie ihn vor. „Ok ich folge dir.“ Sagte Shinki jetzt etwas netter. Zusammen gingen sie zum Park. „Du bist gar nicht wie ich dachte.“ Sprudelt es plötzlich aus Sarada heraus. Shinki schaut sie fragend an. „Wie meinst du das?“ Verlegen kratz sie sich an ihrer Wange. „Nun ja. Ich meine so böse bist du ja nicht.“ „Ich bin eher so ein Mensch der sich von den Menschen distanziert. Es gibt nur 3 bis 4 Leute die mich wirklich kennen. Am meisten kennt mich mein Vater.“ „Aber sag mal. Wieso bist du nicht so distanziert zu mir. Ich meine wir kennen uns seit gestern erst richtig gut.“ „Diese Frage hab ich mir auch gestellt. Vielleicht hab ich mich auch in dich verliebt.“ Sarada blieb stehen. Mit soviel Offenheit hatte sie nicht gerechnet. „Ach Quatsch das bildest du dir bestimmt ein. So schnell verliebt man sich nicht.“ Plötzlich flog ein Kunai auf sie zu. Shinki bemerkt es sofort und schützt sie mit seinem Eisensand. Wütend schaut er denjenigen an. „Lass deine Griffel von Sarada! Hast du verstanden!“ Zischte eine bekannte Stimme. Shinki stellt sich schützend vor ihr. „Was wenn nicht?“ Provoziert Shinki ihn. Eine Gestalt taucht direkt vor ihn auf. Boruto! Was macht der denn hier? Seine Augen funkeln vor Zorn. „Dann wirst du es bitter bereuen!“ Nach diesem Satz sprintet Boruto los. „Sarada geh weg. ich kümmer mich um ihn.“ Fassungslos schaut sie die beiden an. Was geht hier nur vor sich? Spinnen jetzt etwa alle? Sie ging fürs erste zur Seite. Boruto versucht sich mit Nahkampf doch Shinkis Eisenschild wehrt jeden seiner Angriffe gekonnt ab. Der braunhaarige schaut schon fast gelangweilt auf dem blondhaarigen. „War das schon etwa alles?“ Boruto strengt sich doppelt und dreifach an doch er durchbrach seinen Eisensand nicht. „Nun gut dann eben etwas anderes.“ Knurrte er. Schnell formt der blondhaarige Fingerzeichen und schon tauchen 4 weitere Borutos auf. „Hört doch auf mit dem Scheiß! Was wollt ihr damit bezwecken?“ Rief Sarada den beiden zu doch es scheint so als schalten sie auf Durchzug. Shinki blieb trotz seiner Mühe unverletzt was dem Uzumaki ziemlich ärgerte. Sarada wollte nicht das sich jemand ernsthaft verletzten tut außerdem sieht sie die Mission gefährdet. So beschloss sie jetzt einzugreifen. Mit einer Geschwindigkeit die einen Jaguar ähnelt sprintet sie auf die beiden zu. Kurz vor ihr Ziel sprang sie hoch. „Shannaro!“ Schrie sie und rammt ihre Faust in dem Boden. Durch ihre Kraft zersprang der Boden unter ihr. Boruto und Shinki schauen sie überrascht an. „Ihr seid beide solche Bakas! Ich weiß überhaupt nicht was eurer Problem ist! Hört einfach auf damit! Ich möchte nicht das jemand sich ernsthaft verletzt.“ Boruto kam näher. „Sarada tut mir leid aber der Affe hat dich geküsst.“ Leicht wütend schaut sie ihn an. „Ich weiß nicht was dich das angeht und wenn ist es immerhin meine Sache. Du bist sowieso in letzter Zeit so komisch zu mir. Ich verstehe dich wirklich nicht. Komm Shinki!“ Fordert sie ihn auf. Der braunhaarige schaut Boruto grinsend an. Innerlich rast Boruto vor Wut. Wieso sieht Sarada nicht was er für sie empfindet. „Mach das nie wieder! Ich hab keine Lust jemanden von euch im Krankenhaus zu besuchen.“ Ohne darauf einzugehen hielt er sie plötzlich an ihren Arm fest. „Du wirst mit mir ausgehen ohne wenn und aber.“ Überrascht schaut Sarada ihn an. „Wie kommst du jetzt darauf?“ Dieser schaut sie weiterhin an. „Du tust was ich sage.“ Empört kam sie auf ihn zu. „Erstens ich lasse mir von niemandem etwas sagen, zweitens du bist Gast und drittens du bist nicht bei dir zuhause.“ Seine Augen verfinstern sich. „Du wirst mit mir zu dem Fest gehen ansonsten statte ich euren Hokagen einen Besuch ab.“ Sie hat sich in ihn getäuscht er ist ein Arsch! Sie hat keine Lust auf Ärger weswegen sie seine Forderung nach ging. „Sehr gut. Was hat Konohas noch so zu bieten?“ Fragte er kühl. „Nicht mehr viel. Das meiste haben wir euch gestern schon gezeigt. Wenn du magst können wir ja zum Hokagenfelsen gehen man hat von dort eine schöne Aussicht auf Konoha.“ Versucht sie ihren Ärger runter zu schlucken. „Zeig es mir.“ Nach 10 Minuten standen sie auf dem Felsen. Sarada konnte deutlich seine Blicke auf sich spüren. „Schau da ist der Hokageturm.“ Versucht sie seinen Blick von ihr abzuwenden. Shinki dagegen kam näher zu ihr. Ein unangenehmes Gefühl stieg in ihr hoch. Was will er bloß? Ehe sie sich versah umarmt Shinki sie von hinten. „Du gehörst mir Sarada.“ Flüstert er ihr ins Ohr. Sie konnte sich nicht bewegen. Seine Arme hielten sie fest an sich gedrückt. Ein merkwürdiges Gefühl breitet sich in ihren Unterleib aus. Dieses Gefühl ist nicht schlecht ganz im Gegenteil. „Shinki! Lass mich los!“ Sagt sie weicher als gedacht doch dieser denkt gar nicht daran. Etwas warmes Strich über ihr Ohrläppchen. Ihr Gefühl wurde stärker. „Shinki lass mich.“ Dieser ignorierte sie. Er knabbert weiterhin sanft an ihr Ohrläppchen. Sie dreht ihren Kopf zur Seite. Sein Geruch stieg in ihre Nase. Er riecht gar nicht so schlecht. Noch bevor sie weiter über ihn nachdenken konnte ließ er sie los. „Dir gefällt es.“ Stellt er grinsend fest. Noch bevor sie antworten konnte sah sie aus dem Augenwinkel Mitsuki und Yodo die direkt auf sie zukamen. Schnell ging sie ein Schritt zurück. „Hey Sarada. Hallo Shinki. Alles klar bei euch?“ Begrüßte Mitsuki sie freundlich. Sarada braucht einen kurzen Moment um ihre Gedanken zu sammeln. „Äh Ja danke und bei euch?“ „Auch gut dann lassen wir euch mal alleine.“ Augenzwinkert geht er an ihr vorbei. Oh nein sicherlich hat er es in den falschen Hals bekommen. „Mitsuki warte!“ Shinki hält sie an ihre Schulter fest. „Lass ihn.“ Wüten dreht sie sich um. „Was bildest du dir ein! Erst erpresst du mich dann versuchst du mir irgendwelche Befehle zu geben und zu guter letzt fässt du mich ohne zu Fragen einfach an. Das geht echt zu weit!“ Ihr ist es vollkommen egal ob er jetzt zum Hokagen geht. Was er sich heute geleistet hatte kann man nicht auf der leichten Schulter nehmen. Sie formt Fingerzeichen und mit einem Puff ist sie schon verschwunden. Shinki schaut an der Stelle wo sie zuletzt gestanden hatte. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Dieses Spiel ist lustiger als gedacht. Wütend beobachtet er die beiden. Er möchte diesen absurden Kerl am liebsten den Hals umdrehen. Morgen wird er sie nur für sich beanspruchen. Nur für sich alleine. Diese miese Ratte würde sich wünschen sie nie angefasst zu haben. Das macht ihn so fuchsteufelswild. Er allein soll sie anfassen niemand anderes. Tränen liefen über seine Wange. Warum tut Liebe bloß so weh? Kapitel 4: Das Geständnis ------------------------- Am nächsten Tag macht sich Sarada auf dem Weg zu ihrem Sensai. Mit im Gepäck hat sie das erkaufte Buch von gestern dabei. Konohamaru wird große Augen machen wenn er das Buch sieht dachte sie sich. In ihren Gedanken malt sie seine Reaktion aus. Er wird voller Freude in die Luft springen. Sicherlich wird er sie wieder in sein Haus einladen, dann kann sie endlich ihre Gefühle für ihn gestehen. Lächelnd setzt sie ihren Weg fort. Komisch? Schon wieder hat sie das Gefühl als würde jemand sie beobachten. Seit sie außer Haus ist behagt ihr das Gefühl als würde jemand sie die ganze Zeit beobachten. Vielleicht bildet sie sich das bloß ein, denn Chakra konnte sie keins spüren. Es kann auch sein das jemand es absichtlich unterdrückt hat. Sie dreht sich um aber wie erwartet ist niemand da. „Mensch Sarada sei nicht paranoid.“ Sagt sie zu sich selbst. Bei Konohamaru angekommen klopft sie ungeduldig an seiner Haustür. Ihr Puls rast als hätte sie einen Marathonlauf hinter sich. Es dauert diesmal länger als sonst bis er die Tür aufmachte. „Hallo Sarada. Was machst du denn hier?“ Irgendwie wirkt er nervös. Seine Haare hängen ihn wirr ins Gesicht. So kannte sie ihren Sensai gar nicht. „Äh...Hallo Sensai. Ich hab hier etwas für sie.“ Sie hielt ihn das Buch entgegen. Überrascht schaut Konohamaru auf das Buch. „Wow das ist doch extrem selten aber ich kann es nicht annehmen.“ „Wieso?“ Dieser scheint nachzudenken. „Weil ich es nicht möchte.“ Sarada lächelt ihn schief an. „Sensai seien sie nicht so bescheiden. Ich leg es zu den anderen Büchern.“ Sarada ging an ihn vorbei. „Sarada! Komm her! Das ist wirklich nicht nötig!“ Doch diese ging weiter Richtung Wohnzimmer. „Doch Sensai. Ich möchte das sie es ha...“ Aprubt blieb sie vor der Wohnzimmertür stehen. Geschockt schaut sie auf die Person die in eine Decke gehüllt auf seiner Coach lag. Das kann doch nicht wahr sein! Das ist doch jetzt ein schlechter Scherz. Was macht Sensai Moegi in seine Wohnung? Und wieso ist sie nackt? „Oh hallo Sarada.“ Ihr Gesicht lief rot an. „Tu mir ein Gefallen und erzähl es niemanden. Wir wollen es den anderen selbst sagen.“ Konohamaru stand beschämt hinter ihr. Sarada spürt indem Moment nichts weiter als ein stechen in ihrer Brust. „W...was erzählen?“ „Naja das Konohamaru und ich zusammen sind.“ Antwortet Moegi für Konohamaru. Nach diesem Satz brach für sie eine Welt zusammen. Nur ein nicken brachte sie zur Stande. Ihre Kehle ist wie zugeschnürt. Tränen stiegen in ihr hoch doch sie unterdrückt diese. „Du zitterst ja ist alles ok mit dir?“ Fragte Konohamaru besorgt. Wieder nickte sie. „I...ich w...werde...gehen.“ Ihre Stimme bebte. Ohne den beiden in die Augen zu sehen ging sie hinaus. Als die Tür hinter ihr zu fiel blieb sie für einen kleinen Moment stehen. Ihr Gehirn musste diese Situation erstmal verarbeiten. Sensai Konohamaru ist mit Moegi zusammen. Moegi ist mit Konohamaru zusammen. Das bedeutet Sensai Konohamaru wird niemals ihr gehören. Vereinzelte Tränen liefen über ihre Wange hinab. Das Buch rutscht aus ihre Hand und fiel auf dem Boden. Warum? Warum nur? Diese Frage stellt sie sich die ganze Zeit während sie wie ein Roboter durch die Straßen Konoahs lief. Rastlos ging sie Richtung Wald. Ein Meer aus Tränen liefen ununterbrochen über ihr Gesicht. Schmerz und Enttäuschung breitet sich in ihr aus. Es tut weh. Es tut verdammt weh! Sie hat das Gefühl ihren Halt zu verlieren. „Scheiße! Warum ausgerechnet SIE!“ Schrie sie voller Trauer und Wut. Schluchzend sank sie zu Boden. Ihr Herz tat weh. Jetzt versteht sie wieso man sagt das ein gebrochenes Herz mehr wehtut als ein gebrochenes Bein. Hinter sich hört sie ein rascheln doch es interessierte sie nicht. „Ein Konoha Weib. Endlich kann ich mich an euch rächen.“ Hört sie eine männliche Stimme sagen. Schmerz durchfuhr ihr Körper. Desinteressiert schaut sie auf ihr rechten Arm. Ein Shuriken hat sich in ihr Fleisch gebohrt. Ein kleines Lächeln ziert ihr Gesicht. Dieser Schmerz ist im Gegensatz zu den seelischen Schmerz besser auszuhalten. Der Fremde kam auf sie zu. „Hm du wehrst dich nicht? Dann habe ich ja noch länger Spaß mit dir.“ Grob zog er an ihre Haare und zwang sie so ihn anzugucken. „So ein erbärmliches Miststück!“ Er holt aus und schlug ihr ins Gesicht. Blut lief aus ihrer Nase. Der Mann holt ein Messer aus seiner Beintasche und stach ihr damit in den Bauch. Ein metallischer Geschmack breitet sich in ihrem Mund aus. Voller Ekel spuckt sie auf dem Boden. „Das war noch nicht alles.“ Er schlug ununterbrochen auf sie ein doch sie wehrte sich nicht. Warum auch? Ihr Leben gab ohne ihren Sensai keinen Sinn. „Du hast gerade dein Testament unterschrieben.“ Hört sie eine weitere Stimme sagen. Der Typ lässt von ihr ab. Ein lauter grausamiger Schrei ging von dem Schläger aus. Blut spritzt aus allen Seiten. Was ist mit ihm geschehen? „Sarada!“ Hört sie eine vertraute Stimme bevor die Dunkelheit sie verschlang. Langsam öffnet sie ihre Augen. Was war passiert? Wo war sie? Was ist mit dem Typen passiert? Vorsichtig versucht sie sich aufzurichten was durch die Schmerzen nicht gerade einfach war. „Bleib liegen.“ Erschrocken schaut sie in das Gesicht von Shinki. „Sh...Shinki was machst du denn hier? Wo bin ich überhaupt? Was ist passiert?“ Der braunhaarige drückt sie zurück ins Bett. „Das sind viele Fragen auf einmal findest du nicht? Also schön ich habe dir das Leben gerettet als der Typ versucht hat dich umzubringen. Zweitens der Typ hat ins Gras gebissen und drittens du bist im Krankenhaus.“ Geknickt schaut sie auf ihre Hände. „Danke.“ „Eine Frage. Findest du es nicht erbärmlich das du dich so von deinen Gefühlen verleiten lässt? Ich habe gedacht ein Uchiha hat ein gewissen stolz wo ist deins geblieben? Ich bemitleide dich das du für ein Uchiha so schwach bist.“ Das hat gesessen. Schluchzend schlang sie ihre Arme um ihre Beine und senkt ihren Kopf. Der seelische Schmerz kehrt nach einem Schlag zurück. Konohamaru ist mit Moegi zusammen ausgerechnet SIE! Die schwarzhaarige fing bitterlich zu weinen an. Scheiß Liebe! Wer hat sich so ein Mist bloß ausgedacht?! Was fällt Shinki überhaupt ein sie so fertig zu machen? „Weinen bringt dir rein gar nichts. Zwischen dein Sensai und dir wäre sowieso nie etwas gelaufen.“ Woher wusste er das? Blitzartig hob sie ihren Kopf und schaut ihn mit Tränen in den Augen an. „Woher weißt du das?“ Für einen kurzen Moment schwieg er. „Ich hab dich gesehen.“ War seine kurze Antwort auf ihre Frage. „Du warst derjenige der mich beobachtet hatte! Ich wusste doch das jemand da war. Ich bin doch nicht paranoid und jetzt wird mir auch einiges klar.“ Fassungslos schüttelt sie den Kopf. „Warum tust du das?“ Der Suna Ninja seufzte. „Du lenkst vom Thema ab. Ich weiß ganz genau das du es nicht ertragen kannst wenn jemand recht hat.“ Sarada wollte ihn eine scheuern doch ihre Schmerzen hindern sie dran. „Raus Shinki! Ich will deine Visage nie wieder sehen!“ Der angesprochene lächelt. „Wieder ins schwarze getroffen. Du bist leicht durchschaubar Uchiha. An deine Stelle würde ich mich schämen.“ Nach diesem Satz dreht er sich um und ging Richtung Tür. „Ach noch was. Denk an meine Worte.“ Er schloss die Tür hinter sich. So ein Arsch! Seufzend dreht sie sich zur Seite. Seine Worte gehen ihr nicht mehr aus dem Kopf. Konnte es sein das er Recht hat mit dem was er gesagt hatte? Nein! Bestimmt nicht! Sie ist eine stolze Uchiha und das wird für immer so bleiben! Sie lässt den ganzen Tag Revue passieren. Wie konnte sie so schnell aus der Fassung geraten? Ja Liebeskummer tut weh aber sich dabei umbringen zu lassen das geht echt zu weit. Hat sie sich so sehr runterziehen lassen? Mit jeden neuen Gedanke schämt sie sich immer mehr. Am liebsten möchte sie im Erdboden versinken. Oh mein Gott! Sie möchte sich das nicht eingestehen aber Shinki hat recht mit alldem was er sagt. Sarada klatscht mit ihre flachen Hand gegen die Stirn. Was hat sie bloß für ein Bild abgegeben? Für ein richtigen Uchiha passt das alles nicht ins Schema. Verdammt! Innerlich ärgerte sie sich für ihr dummes Verhalten. Irgendwie wird sie das Gefühl nicht los das Shinki ihr nur helfen wollte. „Sarada was bist du nur für ein böser Mensch.“ Flüstert sie. Jetzt wird ihr so einiges klar. Die ganze Zeit wollte er nur helfen und sie stößt ihn immer wieder weg. Sobald sie aus dem Krankenhaus entlassen wird muss sie unbedingt mit Shinki sprechen. Nach paar Stunden durfte sie das Krankenhaus verlassen. Natürlich musste sie ihre Mutter genau erklären wie ihre Verletzungen zur Stande gekommen waren. Die Wahrheit hat sie natürlich nicht gesagt wie sieht das denn aus? Hallo Mama ich hab mich in mein Sensai verliebt, leider will er nichts von mir wissen, aus Frust wollte ich mich von einen fremden Typen umbringen lassen. Das ist echt absurd. Zähneknirschend sprang sie von Dach zu Dach. Sich bei diesen arroganten Suna Typen zu entschuldigen fällt ihr sichtlich schwer. Sie wird schnell zu ihm gehen sich entschuldigen und dann auf nimmer wieder sehen. Ihr ist es inzwischen egal ob sie für 2 Wochen keine Mission mehr bekommt, die Hauptsache war doch das sie ihn los ist. Nach langer Sucherei fand sie Shinki schließlich auf dem Trainingsplatz. Als er sie sah spiegelt sich auf sein Gesicht ein selbstsicheres Grinsen. „So so. Du kannst wohl doch nicht ohne mich.“ „Bilde dir gar nichts ein! Es tut mir leid ok? Mehr wollte ich auch nicht.“ Sie dreht sich um und wollte gerade gehen als Shinki direkt vor sie stand. „Wollen wir ein kleines kämpfchen wagen? Wenn ich gewinne dann musst du die restliche Woche mit mir verbringen und wenn du gewinnst dann bist du mich los.“ Nachdenklich schaut sie ihn an. Soll sie es wirklich tun? Ein Vorteil hat die Sache, sie wird diesen dämlichen Kerl ein für alle mal los. „Also schön. Glaube gar nicht das du mich besiegen kannst.“ Belustigt schaut er sie an. „Dann mal los Prinzessin.“ Bei den Kosewort verzog sie ihr Gesicht. Das wird er bereuen. Sie aktiviert ihr Sharingan. „Dann los.“ Sarada holt aus und wollte ihn ins Gesicht schlagen doch dieser wehrt es mit seinen Eisenschild ab. „War das schon alles Uchiha Mädchen?“ „Dein herabfallenden Ton werde ich dir schon austreiben!“ Zischte sie ihn zu. Sie probiert es mit Nahkampf doch als es nichts bringt probiert sie es mit Jutsus. Sie formt Fingerzeichen. „Gōkakyū no Jutsu!“ Aus ihrem Mund spuckt sie eine große Feuerkugel auf ihn herab. Shinki wich der großen Feuerkugel aus doch Sarada wäre nicht Sarada hätte sie nicht einen Plan. Erneut formt sie Fingerzeichen und spuckt diesmal kleinere Feuerkugeln auf ihn ab. Der braunhaarige sah gelangweilt aus. Das Eisenschild wehrt diese Feuerkugeln ab. Etwas weiter entfernt saß hinter einem Gebüsch die echte Sarada. Grinsend schaut sie zu wie Shinki sich voll und ganz auf ihre Schattendoppelgänger konzentriert. So ein Blödmann dachte sie sich belustigt. Blitzschnell wirft sie von ihrem Versteck aus, Shuriken auf ihn zu doch dieser verdammte Eisenschild wehrt dies ab. Das Schild ging ihr ziemlich auf die Nerven. Da sie leider ihr Versteck verraten hatte sprang sie vom Gebüsch und schlug kräftig auf dem Eisensand ein. „Scheint so als würde ich gewinnen.“ Sagte Shinki lächelnd. Sarada aktiviert ihr Mangekyou Sharingan doch Shinki schaut indem Moment zur Seite. „Ich kenne deine Tricks Uchiha Mädchen.“ Das macht die schwarzhaarige rasend. Wie kann sie diesen verdammten Schild bloß brechen? Aus dem Augenwinkel sah sie etwas auf sich zukommen. Mit einem Rückwärtssalto wich sie aus doch diese spitzen Eisenstäben schossen erneut auf sie zu. Wieder wich sie diese aus doch sie schien sie recht zu verfolgen. Verdammt! Wie ein Hase der von ein Fuchs verfolgt wird wich sie die Angriffe aus. Genau dieses Jutsu hatte er in der Chunin Auswahlprüfung bei ihr angewendet gehabt doch dieses Mal wird sie nicht verlieren! Sie formt Fingerzeichen und spuckt erneut eine große Feuerkugel auf die Eisenstäbe. Leider sind sie nicht wie erhofft geschmolzen sondern schossen aus der Feuerkugel direkt auf sie zu. In der letzten Sekunden wich sie die aus doch sie bemerkt das Shinki erneut zu einem Angriff ansetzte. „Kurogane no Kobushi.“ Sagte er. Der Eisensand verformt sich zu zwei Hände. „Game Over Sarada.“ Die zwei Eisenhände schossen mit einer Geschwindigkeit auf sie zu hinter sie schossen diese Eisenstäbe auf sie zu. Jetzt sitzt sie in der Falle. Was soll sie machen? Sie hat eine Idee. Sie sprintet mit eine Geschwindigkeit auf die Hände zu. In der letzten Sekund sprang sie nach oben und wich so diesen Angriff aus doch Shinki lenkt die Eisenhände wieder zurück. Mitten in der Luft erwischt Sarada einen der Hände und schlug mit voller Wucht auf dem Boden auf. Noch bevor sie aufstehen konnte erwischt sie die Eisenstäbe. Jede einzelne durchbohrt ihren Körper. Sie unterdrückt ein Schmerzensschrei. „Sieht so aus als hätte ich gewonnen.“ Sagte der braunhaarige triumphierend. Wütend schaut Sarada ihn an. „Das hast du von Anfang an geplant hab ich recht?“ Dieser zwinkert ihr zu. „Ich bin dir immer ein Schritt voraus.“ Die schwarzhaarige versucht aufzustehen doch ihre Beine knicken unerwartet zusammen, mit zugekniffenen Augen wartet sie auf dem Aufprall doch dieser blieb aus. Vorsichtig öffnet sie ihre Augen. Grüne Augen schauen sie an. Schwarz traf Grün. Sein Geruch stieg durch ihre Nase. Was macht der bloß mit ihr? Wieso wehrt sie sich nicht? Verdammt! Dieser Typ bringt sie noch zur Verzweiflung. „Du kannst mich loslassen.“ Knurrte sie. Shinki grinste sie an. „Bist du dir da sicher? Es hat für mich den Anschein als würde es dich nicht stören.“ Die schwarzhaarige schupst ihn weg. „Einbildung ist auch ne Bildung!“ Pampt sie ihn an. „Wieso bist du sauer? Das ich dich besiegt habe oder das ich mit meine Vermutung recht habe.“ Am liebsten würde sie ihn auf dem Grund des Meeres versinken lassen. Der nimmt sich Sachen raus das glaubt sie gar nicht. „Bleib stehen.“ Fragend schaut sie ihn an. Vorsichtig zog er die Eisenstäbe aus ihren Armen und Oberschenkel raus. Bei jeden raus ziehen unterdrückt sie ein Schmerzensschrei. „Kannst du nicht etwas sachte die Dinger rausziehen?“ Zischte sie unter zusammengepressten Zähnen hervor. Der angesprochene ignorierte sie. Als er fertig war zog er aus seiner Hosentaschen ein Taschentuch hervor. Sanft legt er sie auf die blutenden Stellen. „Das kann ich auch alleine.“ Murrte sie. „Das sehe ich.“ Kam es belustigt von ihm. Während er ihre Wunden sanft abtupfte beobachtet sie ihn heimlich. Wäre sie jemand anders würde sie ihn glatt süß finden aber nur wenn sie jemand anders wär. „So fertig.“ Riss er sie aus dem Gedanken. „Danke.“ Murmelt sie leise. „Morgen ist das Kirschblütenfest. Du wirst mit mir dort hingehen.“ Sagte er in einem Ton das keine Widerrede zulässt. Seufzend nickte sie. Was hat sie auch für eine Wahl? Sie hat wiedermal verloren. Wie sagt man so schön Wettschulden sind Ehrenschulden. Am nächsten Tag ist es endlich soweit. Das Kirschblütenfest beginnt. Alle schmücken schon wunderschöne Girlanden über die Häuser Konohas. Essenstände werden nach und nach aufgebaut. Was Sarada an diesem Tag nicht mochte: dass sie nie wusste was sie sich anziehen soll. Das ist echt nervig. Hektisch schaut sie auf die Uhr. Verdammt! In einer Stunde kommt Shinki. Kurzerhand entschied sie sich für das rote Kimono. Schnell steckt sie ihre Haare nach oben. Als dies getan war, schminkt sie sich dezent. So jetzt ist sie fertig. Wie aufs Stichwort klopft es an der Tür. Sarada ging die Treppen hinunter und öffnet die Haustür. Shinki stand mit einem blauen Kimono vor ihr. Sie mochte sich das nicht eingestehen aber Shinki sah darin sehr gut aus. „Gehen wir.“ Riss Shinki sie aus dem Gedanken. „Dir auch hallo und ja mir geht es gut danke für die Nachfrage.“ Provoziert sie ihn. Dieser reagiert nicht. „Wenn ich schon meine Zeit mit dir verbringe dann muss du mit mir reden.“ Der braunhaarige schaut sie an. „Ich bin nicht so ein großer Redner.“ Wow mit so eine Antwort hat sie nicht gerechnet. „Kein Problem dann rede ich.“ Was ist mit ihr heute los? Wieso ist sie auf einmal so nett zu ihn? Oh man Sie versteht sich selber nicht mehr. „Lernen wir uns kennen. Ich bin Sarada Uchiha aus dem Uchiha Clan. Ich bin 16 Jahre alt und komme aus Konoha. Mein Lieblingsessen ist Yakitori, meine Hobbys sind lesen und trainieren. Jetzt du.“ In seinen Augen konnte sie außer Kälte etwas anderes sehen. Bis jetzt wusste sie nicht was es war. „Ich bin Shinki, bin 18 Jahre und komme aus Sunagakure. Mein Lieblingsessen ist Dangos und ich hab keine Hobbys.“ „Siehst du? So schlimm ist es doch nicht.“ Das erste mal seid Shinki in das Dorf gekommen ist lächelt sie ihn an. Dieser schien überrascht zu sein denn er schaut sie mit großen Augen an. „Was hast du?“ Fragte sie amüsierend. „Nichts.“ Sarada kam näher. „Doch ich sehe was.“ Dieser dreht sein Kopf zur Seite. „Du siehst gar nichts.“ Die schwarzhaarige ging um ihn herum. „Ich sehe was.“ „Lass mich Sarada.“ Versucht er kalt zu klingen. Sie konnte deutlich erkennen wie er das Lächeln unterdrückte. „Du bist doch nicht so ein Arschloch wie ich dachte.“ Der Suna Ninja schaut sie an. „Ach ja? Du bist doch nicht so eine Hexe wie ich dachte.“ Empört stemmt sie ihre Hände an ihre Hüfte. „Wem nennst du hier Hexe hä?“ Shinki fängt zu lachen an. Sarada stand perplex vor ihm. Sie ist komplett sprachlos. Der sonst so achso coole Shinki lacht. „Ja ich kann auch lachen wie du ebend gesehen hast.“ Beschämt schaut sie auf dem Boden. „Nun...ja...“ „Lass gut sein. Wir sind gleich da.“ Wie aufs Stichwort konnte sie von weitem Musik hören. Der Geruch von Essen stieg durch ihre Nase. „Wow das ist schöner als letztes Jahr.“ Bestaunt sie. „Ja weil ich dabei bin.“ Flüstert Shinki in ihr Ohr. Sarada stupst ihn spielerisch an seine Schulter. „Du bist doof.“ An einem Süßigkeiten Stand blieb sie stehen. „2 Dangos bitte.“ Nachdem sie bezahlt hatte hielt sie Shinki den einen entgegen. „Nimm.“ Fordert sie ihn auf. Zögernd nimmt er sie an. „Danke hätte auch gereicht.“ Neckt sie ihn. Der braunhaarige lächelt. „Danke Uchiha.“ Irgendwie fängt sie an den braunhaarigen zu mögen. „Sarada!“ Sie dreht sich um. Boruto kam auf sie zu. In seinem Gesicht spiegelt sich Wut. „Hast du vergessen das du mit MIR verabredet bist?“ Boruto wollte noch näher zu ihr kommen als Shinki sich ihn in den Weg stellt. „Lass sie.“ Seine Stimme klang kalt wie eh und je. „Geh mir aus dem Weg! Sarada ist MEINE Teamkameradin und nicht deine!“ Der blondhaarige ging an ihn vorbei doch er hat die Rechnung ohne Shinki gemacht. Der Eisensand schlängelt sich an seinem Bein hoch. „Ich habe dir gesagt das du sie in Ruhe lassen sollst.“ „Sonst was?! Tust du mir mit deinen mickrigen Sand weh? Lass deine dreckigen Pfoten von Sarada!“ Boruto holt aus doch der Eisensand schützt ihn vor dem Schlag. „Boruto! Shinki! Hört auf!“ Fordert Sarada den beiden auf. „Halt dich daraus!“ Zischte Shinki ihr zu. „Wie redest du mit Sarada!? Ich lasse nicht zu das du sie wie Dreck behandelst!“ Erneut schlug Boruto zu doch Shinki wich den Angriff gekonnt aus. Sarada platzt der Kragen. Mit geballter Faust schlug sie die beiden auf dem Kopf. Beide rieben sich schmerzend die Stelle. „Was soll das?“ Fragte Boruto sie. „Es reicht mir! Ich werde alleine weiter gehen habt noch einen schönen Tag!“ Mit geballter Faust setzt sie ihren Weg fort. Das kann doch alles nicht wahr sein! Wie im Kindergarten! Dachte sie sich wütend. „Sarada warte!“ Rief Boruto ihr hinterher doch sie ignorierte es. Sollen die beiden bleiben wo der Pfeffer wächst! Nachdem Vorfall sind es schon 2 Stunden vergangen. Shinki beobachtet von den Dächern aus die schwarzhaarige. Er wollte sich das nicht eingestehen aber sie sah wunderschön aus. Am Anfang als er sie das erste mal sah konnte er seine Gefühle nicht deuten aber jetzt ist er sich sicher. Er liebte sie. Und wie er sie liebte. Neugierig beobachtet er wie ein junger Mann das Uchiha Mädchen ansprach. Innere Wut breitet sich in ihn aus. Was wollte der von ihr? Sarada nickte und folgte den Mann. Shinki sprang hinunter und folgte den beiden per Fuß. Die beiden Bogen in eine Gasse ab. Was wollen die beiden in eine Gasse? Er lehnt sein Rücken an die Wand um die beiden besser zu hören. „Wo ist denn der kaputte Wagen?“ „Es gibt kein kaputten Wagen.“ Nachdem Satz hört er Sarada schreien. Er bog um die Ecke und sah wie der Mann Sarada an ihr Handgelenk packt und sie grob küsste. NIEMAND darf seine Sarada ohne Erlaubnis berühren! Wütend beschwört er sein Eisensand. Als der Sand den Mann schon bis zur Hüft ging schreckt er hoch. „W...w...was soll das?“ Stottert er. Shinki ignorierte ihn. Ängstlich schaut er ihn an. „Es tut mir leid. Ich werde das nie wieder tun.“ Bettelt er ihn an doch Shinki blieb kalt. Inzwischen hat der Sand sein Kopf erreicht. „Leb wohl.“ Knurrte Shinki und ballt seine Faust. Der Mann schrie, Blut spritzt aus allen Seiten heraus. Zu Saradas Pech landen paar Blutspritzer in ihr Gesicht und Kimono. Geschockt schaut Sarada ihn an. „Was hast du getan?“ Shinki schien seine Schuld nicht bewusst zu sein denn er ging auf sie zu. „Hast du nicht gehört!? Was hast du gerade getan?“ Kurz vor ihr blieb er stehen. „Hast doch gesehen was ich getan habe.“ Aus seinem Kimono holt er ein Taschentuch hervor. Vorsichtig wischt er ihr das Blut vom Gesicht doch Sarada schupst ihn grob von sich weg. „Du hast einfach einen Menschen getötet ohne jeglichen Grund!“ Langsam wird es Shinki zu viel. Grob packt er sie an ihr Handgelenk und stößt sie doll gegen die Wand. „Hast du nicht gecheckt was er mit dir machen wollte?! Bist du so naiv oder tust du nur so? Merkst du nicht das ich dich beschützen möchte? Noch nie habe ich das für jemanden getan weil mir alle Menschen egal sind! Aus einem bestimmten Grund bist du mir nicht egal! Willst du wissen aus welchem Grund? Aus diesem scheiß Gefühl was man Liebe nennt. Ja Sarada ich habe mich in dich verliebt!“ Ihre Augen wurden größer. Eigentlich wollte er ihr nicht soviel von seinen Gefühlen Preis geben doch sie hat ihn so wütend gemacht das es ihm so rausgerutscht war. „Du wirst mir gehören Sarada! Dafür werde ich sorgen.“ Die schwarzhaarige dreht sich beschämt zur Seite. Für einen kurzen Moment herrscht stille zwischen ihnen. Sarada fand schließlich als erstes ihre Worte wieder. „Danke Shinki.“ Seufzend lässt er sie los. „Ich gehe.“ Kurz bevor er sich umdrehen wollte hielt Sarada ihn an der Schulter fest. „Bleib. Bitte.“ Dieses Mädchen ist für ihn ein Rätsel in einem Moment ist sie wütend und auf dem anderen wieder anders. „Shinki ich...es tut mir leid.“ Er wusste nicht was er darauf sagen soll. Das ganze mit den Gefühlen und so ist für ihn völlig neu. Warum muss er eigentlich jetzt Gefühle besitzen? Die ganzen Jahre konnte er sehr gut ohne doch seit er sie getroffen hatte ist er komplett anders. „Ich gehe.“ War seine Antwort. Er riss sich von sie los doch Sarada blieb hartnäckig. „Shinki! Es tut mir wirklich leid! Bitte nimm meine Entschuldigung an. Als wieder gut machung möchte ich dich zum Essen einladen.“ Er hielt inne. Sollte er das Angebot annehmen? Nachdenklich mustert er ihr Gesicht. Ihre Augen schauen ihn ernst an. Der braunhaarigen gab sich einen Ruck. So schlimm kann es schon nicht werden. „Also schön. Gehen wir aber zu erst wischt du dir das Blut vom Gesicht.“ Sarada tat was er von ihr verlangte. Was Gefühle mit einem Menschen machen dachte er sich frustrierend. Shinki schaut nachdenklich auf die kleine Imbissbude. Da werden sie essen? Konoha ist wirklich was um essen geht zurückgeblieben. „Kommst du?“ Fragte sie ihn. Dieser nickte. Von außen sah die Bude schlimmer aus als drinne. Eigentlich recht gemütlich. Es ist recht voll doch Sarada findet ein Plätzchen ganz hinten. „Was möchtest du essen?“ Fragte sie ihn. Dieser überlegte. „Was würdest du mir empfehlen?“ „Takoyaki. Das ist sehr lecker.“ Kam es wie aus der Pistole geschossen. „Dann nehme ich das.“ Als Sarada die Bestellung einen Kellner durchgegeben hatte schaut sie nervös auf ihre Hände. „Was hast du?“ Sie schaut hoch. „Nun Ja ich mache mir Gedanken über den Mann.“ Shinki ballt seine Hände zu Fäuste. Sarada schien es zu bemerken denn sie legt ihre Hände auf seine geballten Fäuste. „Tut mir leid. Wenn der Hokage das rausbekommt dann gibt es einen Riesen Aufstand. Verstehst du was ich meine?“ Wie sooft schaut er sie schweigend an. „Hey hübsches Fräulein! Hast du Lust zu uns rüber zu kommen?“ Fragte ein älterer Mann die schwarzhaarige. Der Suna Ninja steht auf. Mit einem bösen Blick ging er auf ihn zu. „Wenn dir dein Leben lieb ist dann verschwinde von hier!“ Der Mann schaut ihn mit glasigen Augen an. „Was hast du gesagt du drei Käse hoch?“ Shinki setzt sein üblichen kalten Blick auf. „Äh Entschuldigung.“ Wankend ging er zurück zu seinem Platz. „Sag mal meintest du es ernst was du vorhin gesagt hattest?“ Fragte Sarada ihn. „Was meinst du?“ Stellte er sich dumm denn er wusste ganz genau was sie meinte. Ihr Gesicht hat die Farbe einer Tomate angenommen. Irgendwie süß dachte er sich. „Nun ja das du...das du...mich magst.“ Die letzten beiden Wörter hat sie sehr schnell gesprochen. Etwas nervös spielt sie an ihre Brille herum. Diese Frau...“Ja was dagegen?“ Knurrte er sie an. Diese schaut beschämt zur Seite. „Nein.“ „Trotzdem wirst du mit mir nach Suna gehen ob du willst oder nicht.“ Sarada wollte gerade protestieren als der Kellner die Bestellten Takoyaki brachte. Glück für ihn. Auf eine lange Diskussion mit ihr hatte er nämlich keinen Bock. Kapitel 5: Die Liebe ist eine komplizierte Sache ------------------------------------------------ Nachdem er das Essen bezahlt und sie die Imbissbude verlassen haben gingen die beiden zurück zum Kirschblütenfest. „Shinki? Darf ich dich etwas persönliches fragen?“ Der braunhaarige schaut sie skeptisch an. „Was willst du wissen?“ „Nun ja. Du meintest vorhin das dir alle Menschen egal sind und da hab ich mich gefragt wieso das so ist.“ Seufzend schaut er in die Ferne. Flashback: Ein kleiner braunhaariger Junge ging fröhlich durch die Straßen. Von weitem sah er schon seine beste Freundin Miyu. „Guten Morgen Miyu.“ Begrüßt er sie freundlich. „Guten Morgen Shinki. Na hast du Lust Ninja fang mich zu spielen?“ Mit großen Augen schaut er sie an. „Ja gerne doch.“ Nach ungefähr 10 Minuten hat er sie endlich gefangen. „Hab dich!“ Die braunhaarige lachte. „Shinki du bist toll.“ Er lief rot an. „Danke du aber auch.“ Unerwartet gab sie ihn einen Kuss auf die Wange. Sein Gesicht glich wie einer Tomate. „Wenn wir größer sind werden wir beide richtige Ninjas werden abgemacht?“ Sie hielt ihn ihre Hand entgegen. Dieser lächelt sie an. „Abgemacht.“ Glücklich liefen sie nebeneinander her. „Miyu? Wirst du mich eines Tages heiraten?“ Fragte Shinki sie etwas schüchtern. Diese schaut ihn schweigend an. „Miyu! Kommst du?“ Hört er von weitem eine jungen Stimme sagen. „Ja Haruki ich komme. Bis morgen Shinki.“ Sie rennt zu den Jungen hin. Ein letztes Mal dreht sie sich nach ihm um bevor sie mit den fremden Jungen in der Ferne verschwand. Nachdenklich schaut er ihr hinterher. Wer war der Junge? Hoffentlich nicht einer ihrer Freunde. Nach diesem Gedanken macht er sich auf dem Weg nachhause. Zuhause angekommen begrüßte er seine Mutter. „Hallo Mama. Was gibt es zu essen?“ Die dunkelhaarige schaut ihren Sohn liebevoll an. „Dein Lieblingsessen...“ „Dangooos!“ Freut er sich. Seine Mutter lachte. „Ganz genau.“ Glücklich mit sich und der Welt fängt er an sie seelenruhig zu essen. Am nächsten Tag wartet er ungeduldig auf Miyu doch als sie nach 20 Minuten immer noch nicht aufgetaucht war beginnt er sich große Sorgen zu machen. Wo ist sie? Er beschloss zu ihr nachhause zu gehen. Als er an die Haustür klopfte wurde diese sofort geöffnet. „Hallo ich bin Shinki. Ich wollte zu Miyu.“ Die rothaarige Frau lächelt ihn freundlich an. „Miyu ist mit ihrem Bruder auf der Sandburg.“ Komisch hat sie ihn vergessen? Er bedankt sich bei ihr bevor er seinen Weg fortsetzt. Die Sandburg ist ein beliebter Treffpunkt für Kinder. Dort kann man super verstecken spielen und viele andere Sachen machen. Auf dem Weg dorthin überlegte er wieso Miyu ihn vorher nichts gesagt hatte. Wollte sie vielleicht heute etwas mit ihrem Bruder unternehmen? Weiter kam er nicht da er von weiten zwei Gestalten sah. Die eine ist Miyu und der andere war der Typ von gestern. Puh also war es nur ihr Bruder gewesen. „Hallo ihr zwei.“ Begrüßte er die beiden. Miyu schaut ihn mit ängstlichem Gesichtsausdruck an. Irgendetwas stimmt hier nicht. Noch bevor er sich versah rennt Haruki auf Miyu zu. In seiner Hand glitzert etwas. Was hat er denn da? Kurz vor Miyu blieb er stehen. Diese schaut weiterhin Shinki mit großen Augen an. „Hilf mir.“ Flüstert sie. Haruki holt aus und ehe sie sich versah sank sie zu Boden. Shinki schaut geschockt dabei zu wie sie auf ihre Kniee sank und zur Seite fiel. Wie perplex stand er da. Aus ihrem Hals lief Blut. Jetzt erkennt er was Haruki in seiner Hand hielt ein Kunai. Ihr Blut verfärbt den Sand rot. Als er sich von dem Schock erholt hatte, rennt er schnell zu ihr. Er hob ihren Kopf. „Miyu! Miyu! Bitte antworte mir doch! Bitte! Bleib bei mir.“ Eine kleine Träne kullert über ihre Wange. „Shinki ich will dich heiraten.“ Ein kleines Lächeln ziert ihr Gesicht. Blut lief aus ihrem Mundwinkel. „Das werden wir auch. Bitte halte durch!“ Schrie Shinki panisch. Diese hob mit letzter Kraft ihre Hand und legt sie auf seine Wange. „Shinki danke für alles.“ Nach diesem Satz rutscht ihre Hand von seine Wange und hinterlässt eine Blutspur auf sein Gesicht. „MIYU! NEIN!“ Brüllt er verzweifelt. Er schüttelt sie doch sie reagiert nicht. „Öffne deine Augen! Sofort! Ich will das so! Bitte!“ Flehte er weinerlich. Tränen liefen über seine Wange. „Bitte Miyu.“ Er sank sein Kopf sodass seine Stirn ihre Stirn berührte. „Miyu komm zurück. Bitte. Ich bitte dich. Ich brauche dich doch.“ Plötzlich hört er ein Lachen. „Sie ist endlich Tod. Meine ach so tolle Schwester.“ „Wieso hast du das getan?! Sie ist doch deine Schwester!“ Er hob sein Kopf und schaut ihn wütend und gleichzeitig traurig an. „Sie war schon immer der Sonnenschein der Familie gewesen. Meine Eltern haben mich links liegen gelassen wie ein Stück Dreck. Das hat sie verdient! Diese miese Schlange!“ Sanft legt Shinki ihren leblosen Körper auf dem Boden ab. „Du bist so gemein! Man hätte es auch anders klären können!“ Schrie er ihn an. „Ts...so ist das Leben die starken Gewinnen und die schwachen verlieren. So mein kleiner ich muss dich leider auch töten. Zeugen kann ich nicht gebrauchen.“ Shinki schaut ihn fassungslos an. „Du bist ein Monster!“ „Ts...ich lass mich doch nicht von einen 6 Jährigen als Monster bezeichnen. Leb wohl.“ Er rennt auf ihn zu. Voller Wut schaut er Haruki entgegen. Noch nie hat ihm jemand so wehgetan wie Haruki es getan hatte. Kurz bevor er ihn erreichen konnte schützt ihn sein Eisensand vor dem Angriff. Haruki schaut ihn geschockt an. „Was ist das?“ Shinki ignorierte ihn. Seine Wut hat ihn unter Kontrolle. Noch bevor er sich versah verschloss er Haruki von Kopf bis Fuß unter einer Schicht aus Sand. Seine Gedanken waren bei Miyu! Ein lauter Schrei ertönt und riss Shinki aus seinem Wahn. Blut spritzt aus allen Seiten. Da wo Haruki noch zuletzt gestanden hatte war von ihm nichts mehr übrig geblieben. Was ist passiert? Wo war Haruki? „Shinki! Was hast du getan?“ Hört er hinter sich eine männliche Stimme sagen. Erschrocken dreht er sich um. „Ich habe gar nichts getan. Haruki hat Miyu...“ Weiter kam er nicht da der Mann ihn eine Ohrfeige verpasst hatte. Schmerzend hielt er sich seine Wange. „Schweig! Du Monster! Die armen Eltern.“ „Ich habe doch gar nichts gemacht!“ Schrie Shinki ihn an. Erneut spürt er einen Schmerz an seine Wange. „Warum mussten die Geschwister sterben? Du hättest an ihrer Stelle sterben sollen!“ Nachdem schrecklichen Fund wurde Shinki von allen Menschen aus dem Dorf bis aufs übels Beleidigt. Er wurde sogar von manchen getreten und sogar geschlagen. „Ich habe die beiden nicht umgebracht! Bitte glaubt mir doch!“ „Ach ja? Und was soll das ganze Blut in dein Gesicht und Kleidung sein? Etwa Ketchup? Du bist eine Bestie! Raus aus dem Dorf!“ Fordert eine ältere Dame ihn auf. „Shinki?“ Er dreht sich um. Seine Mutter stand kreidebleich vor ihm. „Wieso hast du das getan?“ Der braunhaarige fängt wieder zu weinen an. „Mama ich habe nichts getan! Warum glaubt mir keiner?“ Erneut handelt er sich eine Ohrfeige ein. „Lügen habe ich dir nicht beigebracht! Du bist nicht länger mein Sohn! Hau ab!“ Schrie seine Mutter ihn weinerlich an. Sein Herz tut weh. Miyu ist Tod. Seine aller erste Liebe ist Tod. Alle Menschen hassen ihn sogar seine Mutter hasste ihn. Diese Schmerzen sind so unerträglich. Er hielt seinen Kopf. „Macht das es aufhört!“ Er konnte Menschen schreien hören. „Das Monster greift an!“ Hört er von jemanden sagen. Er konnte nicht sagen wann die Geschreie nachgelassen haben. Warum haben die alle geschrien? Er hob sein Kopf und erschrak. Im ganzen Dorf lagen überall Menschen blutüberströmt auf den Straßen. Was ist passiert? „Shinki...du bist ein Mör...Mörder. Ein Mo...Monster. Wie konntest du nur?“ Hört er seine Mutter sagen. Sie lag vor ihm auf dem Boden. Eine große Wunde konnte er an ihrem Bauch erkennen. „Mama?“ Sie rührt sich nicht mehr auch ihre Augen sind geschlossen. Shinki wusste das auch sie Tod war. Flashback Ende. „Shinki? Huhu.“ Sarada wedelt mit ihrer Hand vor seinem Gesicht herum. Leicht gereizt hielt sein Eisensand ihre Hand fest. „Tut mir leid ich hätte dich nicht danach fragen sollen.“ Leicht traurig schaut sie ihn an. Shinki beschwor seinen Sand zurück. „Ist ok.“ Murmelt er. An einem Getränkestand blieb Shinki stehen. Normalerweise trinkt er keinen Alkohol aber in seinem jetztigen Zustand macht er eine Ausnahme. „Zwei Sakes.“ Bestellte er. „Bist also ein kleiner Schluckspecht hab ich recht?“ Neckt Sarada ihn. Shinki schaut sie ernst an. „Ich trinke nicht aber ich mache heute eine Ausnahme.“ Als die Dame ihn zwei kleine Gläser hinstellte schob er das eine Glas zu ihr. „Trink.“ Überrascht schaut Sarada ihn an. „Oh danke.“ Shinki wollte gerade trinken als Sarada ihn davon abhält. „Warte. Auf eine bessere Zukunft.“ Sie hob ihr Glas. Shinki stößt mit ihr an. „Ja auf eine bessere Zukunft.“ Murmelt er geistesabwesend. Als er das Glas auf ex getrunken hatte bekam er Lust auf mehr. „Nochmal zwei Gläser.“ „Äh Shinki? Ich vertrage nicht soviel.“ Dieser schaut sie lächelnd an. „Nur eins noch.“ Leider blieb das nicht bei dem einen. Nachdem 4 Sake spürt er den Alkohol. Er wollte sich doch nicht betrinken jetzt hat er den Salat. Sarada schien es ähnlich zu gehen. „Ich bringe dich nachhause.“ Versucht er sich zusammen zu reißen. „Isch will noch nicht nachhause. Isch möchte wasch mit dir machen.“ Shinki seufzte. „Komm jetzt. Ich kann mir schon denken wo du wohnst.“ Mit eine flinken Handbewegung lag Sarada in seine Arme. Er sprang auf das nächstgelegene Dach. „Oh Shinki du gehscht aber schnell ran.“ Lallte sie. „Bleib ruhig Uchiha.“ Fordert er sie auf. Plötzlich bemerkt er wie sie ihn sanft über sein Gesicht strich. Er versucht sich nicht ablenken zu lassen doch als sie hinunter Richtung Hals ging überkam ihm das Gefühl der Lust. Reiß dich zusammen Shinki! Mahnt er sich selbst. Etwas warmes Strich über seinen Hals. „Sarada! Lass das!“ Doch sie ignorierte es. Mitten auf einer Wiese legt er sie ab. „Du sollst aufhören mich anzufassen!“ Versucht er kalt zu klingen doch durch seine Lust klang es eher wie ein flehen. Diese kam näher. „Du willst es doch auch.“ Flüstert sie ihn verführerisch zu. Noch bevor er sich versah spürt er ihre Lippen auf seine. Perplex stand er da. Innerlich kämpft er mit sich selbst. Er liebte sie und es wäre für ihn das erste mal aber wenn Alkohol im Spiel ist möchte er sie nicht anfassen. Sanft schob er sie von sich weg. „Sarada lass es sein.“ Ihre glasigen Augen schauen ihn enttäuscht an. „Wieso?“ Nach diesem Satz fiel sie nach vorn. Shinki fängt sie rechtzeitig auf. Schon fast liebevoll schaut er sie an. Dieses Gefühl hatte er zuletzt bei Miyu gehabt. Das Gefühl von Liebe. Er schaut in ihr Gesicht. Sein Herz klopft bis zum Hals. Er wird sie zu 100% beschützten. Ein zweites Mal wird er es nicht zulassen einen geliebten Menschen zu verlieren. Er nahm sie wieder in seine Arme und ging weiter Richtung Uchiha Anwesend. Bei ihr Zuhause legt er sie vorsichtig aufs Bett. Sanft deckt er sie zu. Ein letztes Mal schaut er sie an bevor er Richtung Hotel ging. Langsam öffnet sie ihre Augen. Wo war sie? Was ist passiert? Sie sieht sich um. „Ich bin zuhause.“ Murmelte sie. Die Frage die sie sich stellt wie ist sie nachhause gekommen? Sie wollte gerade aufstehen als plötzlich Boruto vor sie stand. „Morgen Sarada.“ Begrüßt er sie grinsend. „Boruto! Was machst du denn hier?!“ Schrie sie empört. Verlegen kratzt er sich an seinen Hinterkopf. „Ich wollte dich abholen.“ „Wie kommst du denn hier rein?“ „Deine Mutter hat mich reingelassen.“ Seufzend steht sie auf. „Ich mache mich nur schnell fertig dann gehen wir ok?“ Der blondhaarige nickte zufrieden. „Ich meine mit fertig machen das ich mich umziehen möchte.“ Ein Rotschimmer breitet sich auf seinem Gesicht aus. „Sorry.“ Murmelt er. Als er dann schließlich die Tür hinter sich schloss seufzt Sarada kurz aus. Männer sind wirklich wie kleine Kinder. Immer noch leicht benommen begibt sie sich zu ihrem Kleiderschrank. Was war gestern passiert? So sehr wie sie sich auch anstrengte die Erinnerung blieb aus. „Wenigstens habe ich meine Klamotten noch an.“ Murmelte sie ironisch. Was wohl Shinki gerade macht? Halt stop! Wieso dachte sie an Shinki?! Müsste sie nicht an ihrem Sensai denken? Apropo in der letzten Zeit hatte sie kaum an ihn gedacht gehabt. War das normal? „Sarada bist du fertig?“ Fragte eine Stimme hinter der Tür. „Noch nicht.“ Antwortet sie zurück. Nachdem sie sich angezogen hatte ging sie mit Boruto in den Wald. Was er wohl dort wollte? „Sarada findest du es nicht schön hier?“ Die schwarzhaarige schaut ihn von der Seite skeptisch an. „Äh Boruto geht es dir gut?“ Der blondhaarige schaut sie fragend an. „Ja wieso?“ „Weil du irgendwie komisch bist. So kenne ich dich gar nicht.“ Verlegen dreht er sich weg. „Äh...Sarada wir sind gleich da.“ Jetzt ist sie sich sicher. Boruto hat irgendetwas zu verbergen. „Nicht erschrecken.“ Warnt er sie. Noch bevor sie fragen konnte was er damit meinte legt Boruto seine Hände auf ihren Augen. „Aktiviere nicht dein Sharingan sonst verdirbst du alles.“ „Boruto du verwechselst was. Ich hab das Sharingan und nicht das Byakugan aber wenn dich das beruhigt ich werde es nicht aktivieren.“ Erleichtert atmet er aus. Vorsichtig führt er sie weiter nach vorn ohne seine Hände von ihren Augen zu lassen. Was will er ihr bloß zeigen? „So jetzt öffne deine Augen.“ Boruto löst seine Hände von ihrem Augen. Als sie die Augen aufmachte verschlug es ihr die Sprache. Vor ihr lag eine große Decke ausgebreitet auf dem Boden. Neben der Decke lag ein großer Korb. Auf der Decke lag Teller und Besteck. „Setzt dich bitte.“ Fordert er sie auf. Etwas beschämt setzt sie sich hin. Hat er das etwa alles für sie gemacht? Boruto setzt sich neben sie hin. „Auf was hast du Hunger? Reis? Suppe? Hamburger?“ „Zu erst eine Suppe.“ Sie lächelt ihn an. Dieser grinste nur. „Kommt sofort.“ Nachdem jeder etwas auf seinem Tellerchen b.z.w Schüssel hat fängt Boruto ein Gespräch mit ihr an. „Gefällt es dir? Das habe ich alles für dich gemacht.“ Perplex schaut sie ihn an. „Aber Boruto wieso? Das wäre doch nicht nötig gewesen.“ „Freust du dich gar nicht?“ Man konnte eine leichte Enttäuschung in seiner Stimme hören. Das tat ihr leid. „Doch doch gefällt es mir aber ich frage mich wieso du das gemacht hast.“ Borutos Blick wurde traurig. „Sarada...ich...ich...ich wollte mit dir zusammen sein weil ich dich sehr mag verstehst du.“ Er schaut sie ernst an. Berührt legt sie ihre Schüssel mit der Suppe zur Seite und umarmte ihn. „Danke das ist total lieb von dir.“ Dieser erwidert ihre Umarmung. Als sie die Umarmung löste schaut sie in seinen blauen Augen. „Sarada...ich...ich...ich...hab...mich in dich verliebt.“ Sprudelt es aus Boruto heraus. Etwas geschockt schaut sie ihn an. Hat sie gerade richtig gehört? Boruto liebt sie? Meint er es etwa ernst? Sein Blick wirkte ernst das heißt also ja! Wie soll sie bloß reagieren? Boruto war sonst immer so etwas wie ein Freund für sie gewesen. Verdammt! Wieso muss das so kompliziert sein. „Tut mir leid Sarada. Das war dumm von mir.“ Murmelt er traurig. Reflexartig legt sie ihre Hand auf seine Schulter. „Du Boruto? Ich wünschte ich könnte es dir zurück sagen aber ich will dich nicht belügen. Das schmeichelt mich das du Gefühle für mich hegst aber ich hab leider keine für dich es tut mir leid.“ Irgendwie klang es härter als sie gedacht hatte. Hoffentlich wird er nicht allzu traurig sein. „Schon ok.“ Murmelt er. „Wirst du dich vielleicht später in mich verlieben?“ Fragte er sie schon fast flehend. „Vielleicht Ja ich weiß es nicht Boruto.“ Er wirkt geknickt. Sarada mochte es nicht ihn so zu sehen. Sie kennt ihm immer als ein fröhlicher Junge und plötzlich saß er vor ihr wie ein Häufchen Elend. „Gibt es jemand anderen.“ Hakte er weiter nach. „Sei ehrlich.“ Die schwarzhaarige senkt ihren Kopf. „Ja Boruto.“ Flüstert sie. Boruto Gesichtsausdruck verfinstert sich. „Ich weiß auch wer dieser Kerl ist.“ Knurrte er. Hä woher weiß er das? Plötzlich knackt ein Ast. Boruto ging vor Sarada in Angriffsstellung. Wer konnte es sein? Gespannt schaut sie auf die Gestalt die hinter dem Gebüsch auftauchte. Grüne Augen schauen sie kalt und voller Wut an. Shinki!? Was macht er denn hier? „Hab ich dir erlaubt das du dich mit jemand anderen triffst? Ich glaube nicht.“ Ihr lief ein Schauer über den Rücken. Mit ihm ist jetzt nicht gut Kirschen essen. „Was fällt dir ein Saradas Herz zu stehlen! Weißt du was ich aus dem Tod nicht ausstehen kann? Wenn Penner wie du dich an mein Mädchen vergreift!“ Zwei Männer lieben sie aber sie liebt jemand anderes. Verdammt! Liebe ist so kompliziert. Ein selbstsicheres Grinsen breitet sich auf sein Gesicht aus. „Das Mädchen weiß halt wer sie richtig beschützten kann.“ „Wir kämpfen hier und jetzt! Wer gewinnt den gehört Sarada.“ Verdattert stand Sarada da. Hat sie das eben richtig gehört? Sie soll der Gewinn sein? Die beiden haben sie nicht mehr alle! Sie ist kein Gegenstand den man Umher reichen kann! „Klärt es unter euch! Ich hab langsam die Schnauze voll!“ Wütend ging sie an den beiden vorbei. „Sarada bleib doch hier.“ Hört man Boruto sagen. Doch diese ignorierte ihn. Was bilden sich die beiden eigentlich ein? Denken sie etwa das sie so leicht zu haben ist? Pah! Da können sie lange warten. „Solche Bakas!“ Fluchte sie. „Hey was ist denn los?“ Fragte jemand neben sie. Im Gedanken versunken hat sie gar nicht bemerkt wie sie an Mitsuki vorbei gelaufen war. „Nichts.“ Knurrte sie. Doch Mitsuki blieb hartnäckig. „Ist etwas mit Boruto?“ Seufzend schaut sie ihn an. „Warum müsst ihr Männer dauernd eurer Revier Markieren? Hä?“ Der blauhaarige guckt sie schief an. „Was meinst du mit Revier Markieren?“ „Ich meine das ihr anderen Männer zeigen wollt das dass Mädchen zu euch gehört.“ Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. „Um wem geht es? Boruto oder Shinki? Oder sogar beide?“ Wütend schaut sie ihn an. „Natürlich beide. Shinki behandelt mich als wär ich sein Gegenstand und Boruto ist krankhaft eifersüchtig. Womit hab ich das verdient.“ Sanft legt Mitsuki seine eine Hand auf ihre Schulter. „Beruhige dich. Mit der Zeit wird sich das ganze von selbst klären. Guck in 2 Tagen wird Shinki zurück nach Sunagakure gehen dann hast du ein Problem weniger.“ Sarada biss sich an ihre Lippe. Daran hat sie gar nicht gedacht. Irgendwie möchte sie nicht das er zurück geht. „Was hast du?“ Fragte er sie. „Nichts. Ich muss dann auch mal los wir sehen uns.“ Nach diesem Satz sprang sie auf dem nächsten Baum und hinterlässt einen verwirrten Mitsuki. Seine braune Augen schauen den gegenüber hasserfüllt an. Sarada gehört ihm. Niemand anderen wird er sie überlassen. Wirklich niemanden! „Los zeig mir was du draufhast!“ Fordert der blondhaarige ihn auf. „Ich hab keine Lust meine Zeit mit einem Schwächling zu verbringen.“ Boruto schaut ihn wütend an. „Ah dann traust du dich wohl nicht hab ich recht?“ Innerlich brodelt er. Sein Inneres sagt ihm das er den möchte gern Ninja töten soll doch er wusste würde er das tun wird der Frieden zwischen Konoha und Suna brechen. Sein Vater wird auch enttäuscht und vielleicht sogar wütend sein. Das wollte er nicht denn ihm hat er viel zu verdanken. „Ts...geh mit jemand anderen spielen.“ Er wollte sich gerade in Bewegung setzten als Boruto auf ihm zu gerannt kam. „Du entkommst mir nicht!“ Kopfschüttelnd schaut er ihn an. Boruto holt aus und schlug kräftig gegen sein Eisensand. Shinki stand mit verschränkten Armen vor ihm und schaut belustigt auf seine mickrigen Angriffe. „Mehr hast du nicht drauf?“ Fragte er ihn provokant. Der angesprochene grinste. „Und ob.“ Auf seine Hand konnte er etwas bläuliches erkennen. So ein armseliger Angriff kann ihm nichts anhaben dachte er sich amüsierend. Er formt Fingerzeichen und zwei große Eisenhände standen zwischen ihm und Boruto doch plötzlich verschwand Boruto mit einem Puff. Überrascht schaut er an die Stelle wo er zuletzt gestanden hatte. „Hier spielt die Musik.“ Er dreht sich um. Boruto holt aus und schlug ihm fest ins Gesicht. Durch das Jutsu hat er seine Verteidigung vernachlässigt. Innerlich rast er vor Wut. Er schlug hart auf dem Boden auf. Diese miese Ratte das wird er ihm büßen! Zähneknirschend steht er auf. Diesen Fehler wird er nicht ein zweites Mal machen. „Jetzt bist du dran!“ Brüllt Boruto hinter ihm. Ohne sich umzudrehen hob Shinki seinen Arm und hielt ihm an seinen Bein fest. „Was zum...“ Weiter kam der Uzumaki nicht da Shinki ihm mit voller Kraft auf dem Boden warf. Durch den Aufprall entsteht eine Rauchwolke. Der braunhaarige fackelt nicht lange erneut formt er Fingerzeichen. Aus dem Boden stiegen eiserne Wände hervor und umzingelten den Blondschopf. Kurz danach tauchte eine Eisenhand vor Boruto auf. Ehe Boruto sich versah schlug die Eisenhand zu. Er wurde gegen die Eisenwand geschleudert. Ohne Rücksicht auf Verlust schlug die Eisenhand erneut zu. Boruto wurde gegen die gegenüber liegende Wand geschleudert. So ging es paar Minuten so bis Shinki seine Jutsus löste. Er ging mit erhobenen Haupt auf ihn zu. Der Blondschopf lag völlig erschöpft auf dem Boden. Shinki ging in die Hocke. „Jetzt weißt du wer von uns beiden der stärkere ist. Nur damit du Bescheid weißt würde zwischen Konoha und Suna der Vertrag nicht laufen hätte ich dich ohne mit der Wimper zu zucken getötet. Ach noch was. Sarada gehört mir! Ich warne dich komme ihr nicht zu nahe ansonsten vergesse ich mich.“ Er steht auf, um das ganze zu demonstrieren tritt er ihn heftig gegen den Bauch. Zufrieden mit sich und der Welt begibt er sich zurück ins Dorf um nach seiner Geliebten zu suchen. Kapitel 6: Liebe ---------------- Seit 1 Stunde ist er auf der Suche nach ihr doch er konnte sie nirgends finden. Wo kann sie nur sein? Als er auf dem Dach eines Hauses zum stehen kam sah er von weitem jemand auf dem Hokagefelsen stehen. Er sprang auf das nächste Dach um die Person besser sehen zu können. Da ist sie! Automatisch beschleunigt er sein Tempo. Innerlich ärgert er sich denn wegen ihr hat er sich soviele unnötige Gedanken gemacht. Was liebe mit einem Menschen macht dachte er sich grimmig. Sein Herz hämmert gegen seine Brust. Er versucht es zu ignorieren was ihm kaum gelang. „Sarada.“ „Was willst du?“ Pampte sie ihn an. Seufzend kam er näher. Sie ist aber auch stur dachte er sich. „Ich habe gewonnen. Jetzt bist du endlich mein.“ Ihr Sharingan leuchtet bedrohlich auf. Für einen kurzen Augenblick hat er gedacht das sie ihn in ein Gen Jutsu gefangen nehmen wollte doch zu seinem Glück war das nicht der Fall. „Super! Herzlichen Glückwunsch! Eins hast du aber vergessen, dass ich da nicht mit spiele! Ich gehöre nur mir allein!“ Shinki schaut sie schweigend an denn er hat keine Lust Bekanntschaft mit ihren Sharingan zu machen. „Wieso so still hä.“ Dieser zuckte mit der Achsel. „Also hab ich recht mit dem was ich sage oder?“ Lächelnd kam er näher. Er hat sie durchschaut. Eigentlich freut sie sich darüber aber um das zu vertuschen versucht sie ihn fertig zu machen. Wenn es um Sarada geht macht ihm keiner was vor. Dieses Mädchen ist für ihn wie ein offenes Buch. „Was grinst du so dreckig?“ Fragte sie ihn mit verschränkten Armen vor der Brust. „Du freust dich doch. Gib es zu.“ Die angesprochene dreht ihren Kopf eingeschnappt zur Seite. „Gar nicht wahr.“ Shinki kam noch näher. „Und ob.“ Sein Grinsen wurde breiter. Sarada dreht ihren Kopf zur anderen Seite. „Träum weiter.“ Shinki kam um sie herum. „Ich seh es doch.“ Er konnte deutlich ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht erkennen. „Shinki lass mich.“ Versucht sie ernst zu klingen. „Ach Sarada ich merke sofort wenn du was vertuschen willst.“ Die schwarzhaarige dreht sich nach ihm um. „Ach ja? Kannst du mir dann auch mal sagen wieso ich momentan extrem wütend auf euch Bakas bin hä?“ Shinki kam noch näher. Sanft strich er ihr eine Haarsträhne zur Seite. „Diese Antwort wirst du mir sicherlich verraten.“ Erneut schlich sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. „Das glaubst aber nur du.“ Er kam mit sein Gesicht noch näher zu ihr. Ein leichter Rotschimmer legt sich auf ihr Gesicht. Sieht echt niedlich aus dachte er sich. Mit seiner rechten Hand streichelt er sanft ihre Wange. Diese schaut nervös auf dem Boden. Er wollte auf Nummer sicher gehen das sie ihn nicht von sich stößt. Da er jetzt sicher ist hob er mit seinen Zeigefinger ihr Kinn sodass sie ihn angucken musste.Tu es endlich! Gab er sich selbst Mut. Sanft legt er seine Lippen auf ihre. Diese zögernd für einen kleinen Moment doch dann erwidert sie den Kuss. Zufrieden lächelt er in den Kuss hinein. Er hat ihre Antwort bekommen. Als er den Kuss löste schaut er sie grinsend an. „Äh Shinki das war ein Fehler. Ich liebe dich nicht sondern...“ „Deinen Sensai ist mir schon klar aber würdest du ihn noch lieben dann hättest du den Kuss nicht erwidert.“ Nach diesem Satz schaut er sie augenzwinkernd an bevor er sich umdreht und Richtung Hokageturm sprintet. Er muss noch etwas klären. Er konnte deutlich ihr nachdenklichen Blick auf sich spüren. Innerlich lacht er sich ins Fäustchen. Wie leicht dieses Mädchen zu durchschauen ist. Nachdenklich schaut sie ihn hinterher. Hat er etwa mit dem was er sagt recht? Verdammt! Innerlich herrscht bei ihr das komplette Gefühlschaos. Der Kuss war wirklich schön gewesen das konnte sie nicht läuten. Sein Geruch, seine Stimme und seine Ausstrahlung so cool und gleichzeitig geheimnisvoll. Ihre Finger streifen ihre Lippe wo er sie zuletzt geküsst hatte. Sie musste lächeln. „Der ist mir einer.“ „Sarada!“ Sie dreht sich um. „Sensai! Mitsuki! Was ist denn los?“ „Wir haben schlechte Neuigkeiten 5 Nuke-Nins mit den S Rang sind aus unerklärten Gründen aus dem Gefängnis ausgebrochen. Es ist höchste Vorsicht geboten.“ „Der Hokage hat ausdrücklich befohlen sofort Verstärkung anzufordern sollten sie uns über den Weg laufen.“ Beendet Sensai Konohamaru Mitsukis Satz. Oh man das klingt wirklich übel. „Was sollen wir tun?“ Fragte Sarada die beiden. „Du darfst nicht alleine in den Wald gehen das ist strengstens verboten.“ Mahnte Konohamaru sie. „Team 7 kann es locker mit den aufnehmen.“ Sagte sie zuversichtlich. „Nein. Das ist die Aufgabe der Anbus. Ihr haltet euch strengstens da raus habt ihr mich verstanden?“ Streng schaut er die beiden an. „Ja haben wir.“ Knurrte Sarada. Zufrieden mit der Antwort verabschiedet sich Konohamaru von ihr und Mitsuki. Das Gefühl was sie früher bei Konohamaru hatte war weg. Sie war nicht nervös b.z.w aufgeregt gewesen. Konnte es sein das sie gar keine Gefühle mehr für Konohamaru empfindet? „Sarada wollen wir Boruto holen und dann diese Nuke-Nins zur Strecke bringen?“ Überrascht schaut sie ihn an. Hat sie das eben richtig gehört? Mitsuki hat vorgeschlagen etwas verbotenes zutun? Wow Borutos verhalten färbt sich langsam schon auf Mitsuki ab. „Ne lass mal. Ich hab keinen Bock auf ärger.“ „Komm schon ohne dich schaffen wir es nicht.“ Versucht er sie zu überzeugen. Sie seufzte. „Also schön holen wir Boruto ab.“ Nachdem sie Boruto mit aufs Boot geholt haben begeben sie sich Richtung Wald. Er sah ziemlich mitgenommen aus. „Ist alles ok mit dir?“ Fragte sie besorgt. „Ja mach dir keine Sorgen.“ Beantwortet er ihre Frage. Irgendwie kauft sie ihn das nicht ab. Man konnte deutlich erkennen das ihm das schwer fällt mit ihr und Mitsuki schritt zu halten. Hätte Shinki sich nicht einmal zurückhalten können dachte sie sich grimmig. „Da vorn ist jemand.“ Tatsächlich! Mitten auf dem Weg standen 3 große Männer. „Sind die das?“ Fragte Boruto Mitsuki. Dieser zog aus seinem Ärmel ein Stück Papier heraus. „Jap das sind sie.“ „Dann holen wir sie uns.“ Freut sich Boruto. Als die Männer sie sahen sprangen sie in verschiedenen Richtungen. „Wo wollen die hin?“ Fragte Sarada. „Ich weiß nicht wir teilen uns am besten auf.“ Schlug Mitsuki vor. Sarada wollte etwas erwidern doch die beiden waren schon in zwei verschiedenen Richtungen verschwunden. „Solche Bakas!“ Fluchte sie. Ihr blieb nichts anderes übrig als den dritten Mann zu verfolgen. Schon 10 Minuten läuft sie ihn hinterher. Sie hat große Mühe ihn nicht aus dem Augen zu verlieren. So schnell kann kein Ninja sein dachte sie sich. Da muss etwas passieren und zwar sofort! Aus ihrer Beintasche holt sie 3 Shuriken heraus. Sie formt Fingerzeichen und überträgt die Elektrizität die sich in ihrer Hand angesammelt hat auf die Shuriken. „Jetzt bist du dran!“ Knurrte sie. Während sie mit letzter Kraft ihre Geschwindigkeit erhöht wirft sie hintereinander weg die Shuriken auf den Ninja. Dieser sah sich genau indem Moment nach ihr um. Ein breites Grinsen ziert sein Gesicht. Kurz bevor die Shuriken ihn trafen wehrt er diese mit einem Kunai ab. Überrascht schaut sie ihn an. Eigentlich müsste die Elektrizität die in den Shuriken gespeichert sind sein Körper lähmen. Wieso passiert da nichts? „Hast du dir so gedacht Konoha Weib.“ Spötter er. Wütend biss sie sich auf ihrer Lippe. Lange kann sie ihn nicht mehr verfolgen, ihre Ausdauer lässt allmählich nach. Plötzlich hält er auf einer Lichtung an. Erleichtert über die kurze Pause blieb sie abrupt stehen. Ihre Augen wurden groß als sie sah das sie nicht alleine waren. In der Mitte standen noch 4 weitere Männer. „Was zum Henker geht denn hier ab?“ Fragte sie verblüfft. Der eine Ninja schritt grinsend nach vorn. „Tja mein Fräulein, dass war eine Falle um euch einzeln zu erwischen, so ist es für uns leichter euch Nervensägen auszuschalten.“ Etwas verwirrt schaut sie in die Runde. Wenn alle 5 hier sind wem verfolgen dann Boruto und Mitsuki? Als ob er Gedanken lesen konnte beantwortet er diese Frage. „Du brauchst gar nicht auf deine Kameraden zu warten die laufen nämlich hinter einen Schattendoppelgänger her. Daran merkt man das ihr noch Grünschnäbel seid.“ Alle lachten im Chor. Wütend über sich und ihr Team ging sie in Angriffstellung. Wenn sie hier lebend herauskommt kriegen Mitsuki und Boruto eine ordentliche Standpauke die sich gewaschen hat! „Stirb Konoha Mädchen!“ Wie aufs Stichwort sprinten alle 5 Ninjas auf sie zu. Schnell aktiviert sie ihr Sharingan. Zwei Männer sprangen nach oben, die restlichen 3 haben sie umzingelt. Hoffentlich schafft sie das. Die Männer die nach oben gesprungen sind formten Fingerzeichen. In ihren Händen knistert es gefährlich. Ehe Sarada sich versah werfen sie eine Ladung von Strom auf sie herab. Blitzschnell wich sie aus doch da hat sie die Rechnung ohne den anderen Ninja gemacht mit voller Wucht rammt er ihr ein Kunai gegen ihrer Hüfte. Sie unterdrückt ein Schmerzensschrei. Schnell zog sie das Kunai aus ihrer Hüfte heraus. Aus dem Augenwinkel konnte sie eine Bewegung wahrnehmen. Sie macht einen rückwärts Salto und wich so den Angriff aus. Schnell formt sie Fingerzeichen und spuckt aus ihrem Mund eine große Feuerkugel auf die Ninjas herab. Gekonnt wichen sie aus doch der eine hat die Feuerkugel so spät erkannt. Mit einem lauten Schrei wurde er getroffen. Ha! Ein Ninja weniger! Sind also nur noch 4. Hinter ihr konnte sie etwas knistern hören mit einem Flickflack wich sie den erneuten Angriff aus. Puh Glück gehabt! Denn dort wo sie zuletzt gestanden hatte konnte man auf dem Gras ein großer schwarzer Fleck erkennen. „Rösten lasse ich mich von euch Flachzangen nicht!“ Sagte sie spitz. Jetzt greifen alle 4 Ninjas sie gleichzeitig an. Durch das Sharingan konnte sie sehr gut ihre Bewegung erkennen doch sie wusste ewig konnte sie das nicht aufrecht erhalten. Sie muss ein Risiko eingehen! Sie schaut den einen Ninja mit ihrem Sharingan an. Durch das Gen Jutsu was sie eingesetzt hatte wurde dieser auch kampfunfähig. Durch den Angriff hat sie ihre Verteidigung vernachlässigt was sie nach kurzer Zeit deutlich spüren durfte. Der eine Ninja hat ihr Angriff ausgenutzt um sie kräftig gegen ihre verletzte Hüfte zu treten. Vor Schmerz schrie sie auf. Aus der Wunde blutet es stark. Sarada drückt mit ihrer Hand dagegen um den Schmerz ein wenig einzudämmen. Der nächste Angriff ließ sich nicht lange auf sich warten. Sarada versucht auszuweichen doch die 3 Ninjas haben sie umzingelt sodass sie kaum Ausweichmöglichkeiten hat. Ein Ninja sprang nach oben. Gekonnt verschränkt sie ihre Arme vor ihr Gesicht um den Angriff abzuwehren doch plötzlich vernahm sie aus dem Augenwinkel erneut eine Bewegung wahr. Verdammt! Das sind einfach zu viele! Sie konnte alle Angriffe nicht gleichzeitig abwehren das ist unmöglich! Der Ninja der von links kam schlug sie kräftig in ihr Gesicht. Noch bevor sie sich versah wurde ihr auch schon ein Kunai in den Bauch gerammt. Schmerzend ging sie auf die Kniee. Mist! Das sieht gar nicht gut für sie aus. Durch das aktivieren ihres Sharingans hat sie fast ihr ganzes Chakra verbraucht. Der eine Ninja kam grinsend auf sie zu. „Was ist dein letzter Wunsch Konoha Weib?“ „Fahrt zur Hölle!“ Pampt sie ihn an. Konnte es sein? Ist das ihr Ende? Sie will nicht sterben! Nicht so! Mit letzter Kraft versucht sie aufzustehen. „Oho hast du immer noch nicht genug? Du kannst gerne noch mehr schmerzen haben.“ Nach diesem Satz sprinten die 2 anderen Ninjas auf sie zu. In ihren Händen hielten sie jeweils ein Kunai. Innerlich kochte sie vor Wut. Sie fühlt sich wie ein Hühnchen auf dem präsentier Teller. Noch bevor die Ninjas ihr die Kunais in irgendein Körperteil rammten schlug sie kräftig auf dem Boden ein. Unter ihr zerbrach der Boden. Die Ninjas waren gezwungen den Angriff auszuweichen. Aus ihrer Beintasche holt sie blitzschnell ein Kunai heraus um wenigstens einen zu erledigen. Doch leider wurde der Angriff von den Ninja abgewehrt. Verdammt! Das war’s dann wohl. Schwer keuchend sank sie zu Boden. Die Schmerzen wurden unerträglich doch sie durfte keine Schwäche zeigen. Der eine Ninja der regungslos den Kampf beobachtet hatte ging auf sie zu. „Nun gut. Ich werde es kurz und schmerzlos machen.“ Vor sie kam er zum stehen. Keuchend schaut sie ihn an. Grob fast er an ihre Haare und zog sie hoch. In seiner rechten Hand ruht ein Kunai. Plötztlich konnte sie hinter den Ninja eine bekannte Gestalt erkennen. Reflexartig flüstert sie denjenigen etwas zu. „Bitte hilf mir.“ Schon wieder muss er sie suchen. Er denkt sich manchmal das sie es mit Absicht macht. „Sie macht mich wahnsinnig.“ Knurrte er. Mit dieser wertvollen Zeit indem er sie sucht hätte er was viel sinnvolleres machen können. Plötzlich hört er ganz in der Nähe Kampfgeschrei. Schnell sprintet er zu der Richtung von wo der Schrei kam. Als er schließlich an eine Lichtung zum stehen kam traut er seine Augen nicht. Sarada lag Knieend am Boden. Vor ihr stand ein fremder Ninja und hielt sie an ihren Haaren. In seiner rechten Hand hielt er ein Kunai. Sarada sah gar nicht gut aus. In ihrem Gesicht spiegelt sich Angst und Wut wieder. Plötzlich schaut sie ihn an. „Bitte hilf mir.“ Flüstert sie. Genau indem Moment hob der Ninja seine Hand mit den Kunai. Erinnerung an seine verstorbene Liebe taucht bildlich vor seinem geistigen Augen auf. Nein! Das durfte nicht noch einmal passieren! Wütend rennt er auf den Ninja zu und ignorierte die anderen beiden die daneben standen. Noch bevor das Kunai sie am Hals treffen konnte schlug Shinki den Ninja kräftig in den Rücken. Dieser flog bis zum nächsten Baum der von den Aufprall sofort umknickte. „Sarada!“ Brachte er hervor. Die angesprochene schaut ihn erleichtert an. „Shinki bin ich froh dich zu sehen.“ Er konnte deutlich spüren wie die 2 anderen Ninjas ihn von hinten angreifen wollen doch er wusste das sein Eisensand ihn beschützten wird. „Ich werde dich gleich zum Krankenhaus bringen halte kurz durch.“ Nach diesem Satz dreht er sich zu den anderen Ninjas um. Der Eisensand schlängelt sich Blitzschnell um die Beine, hinauf bis zu dem Kopf. Der eine Ninja der gegen den Baum gekracht war wollte seine Kameraden helfen doch Shinki war schneller. Jetzt hat er alle drei genau da wo er sie haben wollte. „Halt dir die Ohren zu.“ Befahl er sie. „Frag nicht wieso sondern tu es einfach.“ Fügt er schnell noch hinzu. Sie tat was er verlangte. Zufrieden widmet er seine Aufmerksamkeit wieder den Nuke-Nins zu. „Ich werde euch jeden einzelnen Knochen brechen.“ Knurrte er wütend. Nach diesem Satz konnte man ein lautes Knacken vernehmen und kurz danach ein lauter Schrei. So ging es ganze 2 Minuten bis Shinki die drei erlöste. Zufrieden ging er zu der schwarzhaarigen die bis jetzt noch immer ihre Ohren zuhält. „Du kannst deine Hände von den Ohren nehmen.“ „Danke Shinki.“ Murmelte sie. Kurz nach dem Satz fiel sie plötzlich nach vorne. Besorgt hielt er sie fest und nahm mit einer geschickten Handbewegung sie in seine Arme. Beschützerisch drückt er sie fester an sich. Sarada es tut mir leid! Für die Zukunft kannst du dir sicher sein das ich da sein werde wenn du mich brauchst dachte er sich. Schnell sprintet er zurück ins Dorf. Unterwegs traf er Boruto und Mitsuki doch er ließ sie links liegen. Viel wichtiger war ihm Sarada. Im Krankenhaus angekommen brachte er sie direkt zu einer Ärztin. „Kümmern sie sich gut um sie.“ Seine Stimme klang kalt. Viel zu kalt. Diese brachte nichts zur stande außer ein Nicken. Schnell holte sie ein Krankenbett indem Shinki sie sachte ablegen konnte. „W...was ist eigentlich passiert?“ Fragte sie schon fast ängstlich. „Wollen sie reden oder ihr das Leben retten!?“ Fuhr er sie direkt an. Die angesprochene zuckt zusammen und brachte sie schnell zur Notaufnahme. Hoffentlich wird alles gut. „Wie geht es Sarada?“ Fragte plötzlich jemand hinter ihm. Er antwortet nicht. „Huhu ich hab dich was gefragt?“ Die Person kam um ihn herum. „Was willst du?“ „Dich nur fragen wie es um Sarada steht.“ Der braunhaarige wusste das Mitsuki ihn nicht in Frieden lassen würde bevor er eine vernünftige Antwort von ihm erhalten hat. „Ich weiß es selber nicht.“ Gab er ehrlich zu. „Sarada ist stark sie wird es schaffen.“ Versucht Mitsuki ihn aufzumuntern. Shinki schaut ihn nur schweigend an. „Kann ich mit dir unter 4 Augen reden?“ Fragte plötztlich Boruto. Genervt schaut er ihn an. „Wenn es unbedingt sein muss.“ Er folgt Boruto in eine ruhige Ecke. „Sarada gehört dir. Ich verzichte auf sie aber verspreche mir das du gut auf sie aufpasst und sie beschützen wirst. Wenn nicht dann komme ich höchstpersönlich zu dir und mache dein Leben zur Hölle.“ Seine Augen schauen ihn ernst an. „War das alles?“ Fragte er unbeeindruckt. Boruto nickte. Ohne sich nochmal umzudrehen ging er Richtung Warteraum. „Na bist du endlich auch mal wach?“ Fragte jemand sie belustigt. Sarada musste erstmal realisieren wo sie war. Ihr ganzer Körper schmerzte. „Wo bin ich hier?“ Fragte sie mit halb geschlossenen Augen. „Im Krankenhaus.“ Die schwarzhaarige stöhnt genervt auf. „Ich hab von Krankenhäuser die Schnauze voll.“ Sanft strich er über ihre Wange. Etwas beschämt dreht sie sich zur Seite. Ein Kribbeln breitet sich in ihrer Bauchgegend aus. Konnte es sein? Hat sie sich etwa in Shinki verliebt? „Ich muss was prüfen also halt still.“ Fragend schaut er sie an. Sarada stützt sich mit ihre Hände auf ihrem Bett ab um besser an ihn heranzukommen. Zwar protestiert ihr Körper doch sie ignorierte es. Sie kam sein Gesicht näher. Ein Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. „Bilde dir gar nichts ein.“ Sagte sie. Sanft legt sie ihre Lippen auf seine. Ihr Herz fängt zu rasen an. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich schön. Als sie schließlich den Kuss löste schaut sie ihn an. „Gut ich habe meine Antwort.“ „Ach Ja? Diese wäre?“ Fragte er grinsend. „Das geht dich nichts an.“ Sie streckt ihn die Zunge raus. „Wenn das so ist dann sage ich dir auch kein Geheimnis.“ „Was denn für ein Geheimnis?“ Shinki schaut sie schelmisch an. „Das verrate ich dir erst wenn du mir deine Antwort verrätst.“ Sie schüttelt den Kopf. „Ne mein lieber so läuft es nicht.“ Plötztlich wurde die Tür geöffnet. „Guten Abend Frau Uchiha. Wie geht es Ihnen?“ „Besser danke. Wann komme ich hier raus?“ Die Schwester durchforstet ihre Akte. „Spätestens morgen Mittag.“ „Was! Ist es ihr Ernst? Mir geht es aber wieder besser!“ Beschwert sie sich. „Ihre Wunden waren sehr tief. Zur Beobachtung müssen wir sie leider hier behalten.“ Wütend schaut sie die Ärztin an. „Ich möchte mit Sakura Uchiha sprechen!“ Ein verlegenes Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. „Das geht leider nicht. Da sie das höchst persönlich angeordnet hat. Bitte entschuldigen Sie mich.“ Man konnte ihr deutlich ansehen das sie sich nicht wohl in ihrer Haut fühlt. Lag es etwa an Shinki? Sie glaubt schon. Mit großen Schritten verlässt sie den Raum. Etwas eingeschnappt verschränkt sie ihre Arme vor der Brust. „Pah! Das hat sie extra gemacht!“ Shinki setzt sich auf ihr Bett. „Meinst du deine Mutter?“ „Wem denn sonst?“ Zickt sie ihn an. Der braunhaarige schaut sie grinsend an. „Ich werde nicht ohne dich gehen also mach dir kein Kopf.“ Skeptisch schaut sie ihn an. „Wieso sollte ich mit dir nach Suna gehen? Nenn mir ein Grund.“ Shinkis Grinsen wurde breiter. „Weil du dich in mich verliebt hast.“ Saradas Kinnlade fiel nach unten. Mit so eine direkte Antwort hat sie nicht gerechnet. „Siehst du ich hab ins schwarze getroffen.“ Triumphiert er. „Ich hab dir keine Antwort gegeben.“ „Doch hast du.“ Er kam näher und küsst sie erneut auf dem Mund. Sie erwidert es zögernd. „Ab heute gehörst du mir Uchiha.“ Flüstert er ihr zu ohne sie aus dem Augen zu lassen. Ein warmes Kribbeln überströmt ihr Körper. Seufzend muss sie akzeptieren das er mit seine Behauptung recht hatte. Sie hat sich wirklich in ihn verliebt. „Hör mal. Es geht alles nicht so einfach. Du lebst in Suna und ich in Konoha...“ „Ich hab das alles schon geregelt.“ Überrascht schaut sie ihn an. „W..wie meinst du das?“ „Du wirst übermorgen mit mir nach Suna gehen. Ich hab mit mein Vater geredet er sieht darin kein Problem. Bei dem Hokagen sah die Sache wieder anders aus, da du ein Uchiha bist und das Dorf mit deinen Fähigkeiten zusätzlich stärkst wollte er dich nicht gehen lassen doch am Ende hat er doch zugestimmt.“ Die schwarzhaarige schaut ihn immer noch Ungläubig an. „Shinki du musst verstehen das es ein großer Schritt für mich ist. Ich muss meine Eltern und Freunde verlassen.“ Böse schaut er sie an. „Du wirst mit mir nach Sunagakure kommen ob du willst oder nicht! Außerdem schuldet Konoha uns noch ein Ninja da ihr Temari habt.“ Schweigend schaut sie ihn an. Was soll sie nur machen? Am nächsten Tag ist es endlich soweit. Sie durfte das Krankenhaus verlassen. Zu ihrem Glück ist sie allein so konnte sie in Ruhe über die letzten Tage nachdenken. Soll sie wirklich nach Suna gehen? Ihr Herz sagt ja aber ihr Verstand sagt nein. Wie ist sie nochmal in dieser verzwickten Lage gekommen? Ach ja Shinki hat sie schon mal vorab beim Hokagen abgemeldet super! Seufzend strich sie sich durchs Haar. Wie soll sie da bloß wieder herauskommen? Sie ging Richtung Konoha Park. „Ist das alles verzwickt!“ Meckert sie leise vor sich hin. „Was ist verzwickt?“ Fragte jemand hinter ihr. Zwei Arme schlangen sich um ihren Bauch und zog sie näher ran. „Schon gut es ist nichts.“ Sagte sie schnell. „Ich hab dich vermisst.“ Flüstert Shinki ihr ins Ohr. „Oh ist der Kühlschrank endlich aufgetaut.“ Neckt sie ihn. Dieser drückt sie fester an sich. „Kann man so sagen.“ Er gab ihr ein Kuss auf dem Kopf. Glücklich lehnt sie sich an ihn. Genießerisch schloss sie ihre Augen. „Shinki? Glaubst das alles gut wird?“ „Was meinst du?“ Sarada dreht sich um und schlang ihre Arme um sein Nacken. „Das mit uns und das ich nach Suna kommen soll.“ Das erste mal sah sie in seinen Augen keine Kälte sondern eher liebe. Ja er schaut sie liebevoll an. „Mach dir kein Kopf. Ich liebe dich und das wird für immer so bleiben bis ich sterbe. Das mit Suna geht klar mein Vater weiß von dir. Er schien richtig erleichtert zu sein das ich mich verliebt habe.“ Dabei schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht. „Hab keine Angst ich bin bei dir, niemand wird dir wehtun das verspreche ich dir.“ Er küsst sie auf der Stirn. Verlegen dreht sie ihren Kopf zur Seite. „D...Danke.“ Sanft strich er ihr eine Haarsträhne zur Seite. Sie schaut in seine Augen. In ihrem Bauch flogen aber tausende Schmetterlinge umher. Kann liebe wirklich so schön sein? Sie kam näher und küsst ihn auf dem Mund. Dieser erwidert es. Als sie sich lösten wegen Luftmangel nahm Sarada seine Hand. „Komm mit ich kenne ein wunderschönen Ort.“ Sie zog ihn mit sich. Nach 10 Minuten ließ sie seine Hand los. „Guck ist das nicht traumhaft?“ Fragte sie ihn glücklich. Dieser schwieg. Verwundert schaut sie ihn von der Seite an. Seine Gesichtszüge haben sich verändert. Seine sonst so kalten Augen strahlen plötzlich Wärme aus. Seine Hände hat er zu Fäuste geballt. Sein Körper zittert. Was ist mit ihm? Seine Lippen sind nur ein Strich als würde er die Zähne darauf beißen. „Shinki?“ Fragte sie ihn besorgt. Keine Antwort. Verwundert schaut sie wieder nach vorn. Rundherum um den See standen große Kirschblütenbäume. Durch den Wind wurden manche Blüten vom Baum in die Luft gewirbelt. Mitten auf dem See schwammen kleine Enten die fröhlich miteinander quaken. Die aufgeblühten Seerosen am Ufer machten diesen Ort noch schöner als er sowieso schon war. Erneut schaut sie ihn von der Seite an. Ihr blieb der Mund offen. In seinen Augen konnte sie vereinzelte Tränen erkennen. „Shinki was hast du?“ Dieser schaut sie nicht an. Eine Träne lief über seine Wange und fällt hinunter auf dem Boden. „Dieser Ort ist wirklich sehr schön. Ich hab immer gedacht das ich durch meine Vergangenheit verflucht worden bin nie wieder dieses Gefühl von Glück in mir spüren zu dürfen aber gerade jetzt merke ich dieses Gefühl nach 12 Jahren endlich wieder. Das ich das noch erleben darf. Danke Sarada. Vielen Dank.“ Er dreht sich zu ihr um. Tränen liefen ununterbrochen über seine Wangen. „Sarada ich hätte nie geglaubt das mir das Leben eine zweite Chance gibt. Das ich mich erneut verlieben durfte, dieses Gefühl von Glück in mir spüren zu dürfen ist das beste Geschenk was mir das Leben gegeben hat. Danke.“ Unter Tränen lächelt er. Sarada die ihn die ganze Zeit aufmerksam zugehört hat schaut ihn liebevoll an. Lächelnd kam sie näher und legt eine Hand auf seine Wange. „Ich weiß zwar nicht was du in deine Vergangenheit alles erlebt hast aber du kannst dir sicher sein das ich dir helfen werde, dass du nie wieder an diese Zeit zurück denken wirst. Du lebst hier und jetzt Shinki. Ich bin bei dir. Für immer und Ewig.“ Dankbar umarmt er sie. Als er die Umarmung löste küssten sie sich erneut. Kapitel 7: Harter Kampf und das erste Mal ----------------------------------------- „Mensch Mama. Mach dir keine Sorgen. Shinki ist doch bei mir.“ Die rosahaarige schaut ihre Tochter streng an. „Trotzdem möchte ich nicht das du nach Suna gehst.“ Sie zu überreden ist schwieriger als gedacht. Seit 20 Minuten versucht sie ihre Mutter zu überzeugen das ein Austausch nach Suna für sie eine neue Erfahrung sein wird. „Bitte Mama außerdem hat der Hokage schon zugestimmt.“ Auf Sakuras Stirn konnte sie eine Wutfalte erkennen. „Naruto! Wenn er mir über den Weg läuft dann kann er was erleben!“ Knurrte sie. Sarada seufzte sie ist aber auch stur. Plötzlich klopft es an der Haustür. „Ich geh schon.“ Sagte sie schnell. Sarada rennt zur Tür. Als sie die Tür öffnet blieb ihr der Mund offen. Das er plötzlich vor sie steht hätte sie nie gedacht. „Shinki! Was machst du denn hier?“ Der braunhaarige schaut sie etwas verlegen an. „Ich habe mir gedacht das du meine Hilfe gebrauchen könntest.“ Jetzt erkennt sie erst was er in seiner Hand hält. Ein großen Blumenstrauß. Glücklich darüber wollte sie etwas sagen doch Shinki kam ihr zuvor. „Sorry der Blumenstrauß ist für deine Mutter.“ „Äh ja komm doch rein.“ Versucht sie sich aus der peinlichen Situation zu retten. Dieser kam ihrer Anforderung nach. „Danke das du gekommen bist deine Hilfe kann ich echt gut gebrauchen.“ Flüstert sie ihn zu. Dieser lächelt und gab ihr einen Kuss auf dem Mund. „Sarada wer ist da?“ Fragte Sakura aus dem Wohnzimmer. „Shinki ist da.“ Beantwortet sie ihre Frage. Die beiden begeben sich ins Wohnzimmer. „Guten Tag Frau Uchiha. Ich möchte mich höchst persönlich bei Ihnen vorstellen. Ich bin Shinki und der Sohn von den Kazekagen. Mein alter ist 18 und ich hab den Rang als Jonin. In meinen Dorf bin ich neben den Kazekagen der zweit stärkste. Sie brauchen sich keine Sorgen um ihre Tochter zu machen. Ich werde sie beschützen auch wenn ich mein Leben für sie lassen muss. Bei mir ist sie in guten Händen.“ Sarada staunte nicht schlecht das Shinki so förmlich mit ihrer Mutter reden konnte. Von ihm hat sie es am wenigsten erwartet aber dass er dabei keine Miene verzieht und ihre Mutter etwas kühl anschaut damit hat sie schon von vorne rein gerechnet gehabt. Ihre Mutter schaut ihn stumm an. „Ach Ja der Blumenstrauß ist für Sie.“ Er hielt ihr die Blumen entgegen. In diesem Moment konnte sie ihre Mutter nicht einschätzen. Was sie wohl dachte? „Das ist sehr toll von dir das du dich persönlich bei mir vorstellst.“ Sie macht eine Pause. Ihr Gesichtsausdruck schien ernst zu sein. Jetzt kommt ein aber dachte sich Sarada. „Das ist so niedlich das du mir extra Blumen gekauft hast. Sarada ich akzeptiere ihn als Schwiegersohn.“ Sie knuddelt ihn ordentlich durch. Shinki schaut sie Hilfesuchend an. Mit solch einer Reaktion hätte sie nie im Leben gerechnet. Ihre Mutter steckt voller Überraschungen. Erleichtert lächelt sie ihn an. Als sie ihn endlich losgelassen hatte nahm sie ihn die Blumen von der Hand und stellt sie in einer Vase. „Mal gucken was dein Vater dazu sagt.“ Kam es plötzlich von ihr. Überrascht schaut sie ihre Mutter an. „Wie meinst du das?“ Verschmitzt schaut Sakura die beiden an. „Er kommt heute Abend.“ Saradas Kinnlade klappt nach unten. „Ist es dein Ernst?“ Die rosahaarige nickte. Shinki der die ganze Zeit geschwiegen hatte tritt vor. „Für mich wäre es eine Ehre den Oberhaupt der Uchiha kennenzulernen.“ Sakura kichert. „Oh Sarada das du so ein höflichen jungen Mann geangelt hast macht mich unglaublich glücklich.“ Die schwarzhaarige lächelt verlegen. Wenn sie wüsste das Shinki in Wirklichkeit ganz anders war dann würde sie sich das drei mal überlegen ob Shinki wirklich ihr Schwiegersohn werden sollte. „Ich muss dich nochmal knuddeln.“ Ehe Shinki sich versah lag er wieder in den Armen von Sakura. Er scheint mit der Situation ziemlich überfordert zu sein. Sarada lachte. Das sieht einfach zu komisch aus. Nachdem sie gegessen haben klopft es an der Haustür. Saradas Herz klopft bis zum Hals. Das kann nur ihr Vater sein. Innerlich hat sie vor der Reaktion ihres Vaters Angst. Was wird er wohl dazu sagen? „Ich mach auf.“ Säuselt ihre Mutter. Während ihre Mutter die Tür aufmachte nahm Shinki ihre Hand. „Hab keine Angst. Ich mach es schon.“ Flüstert er ihr zu. „Hallo Schatz. Freut mich das du endlich wieder da bist.“ Konnte sie ihre Mutter von weiten hören. Oh man das klingt nach einen kitschigen Roman. Ober Peinlich. Sie konnte Schritte hören. Ganz ruhig bleiben Sarada versucht sie sich zu beruhigen. „Guck das ist...“ „Shinki.“ Beendet Sasuke Sakuras Satz. Streng beobachtet er den Suna Ninja. „Woher weißt du das?“ Fragte Sakura verwundert. „Naruto hat mir alles erzählt.“ So wie er guckt scheint er nicht begeistert davon zu sein. Hoffentlich wird alles gut dachte sie sich. Shinki steht auf. „Guten Abend. Dann wissen Sie auch das Sarada mit nach Suna kommen wird.“ Shinki schaut ihn kalt an. Sasuke tat es ebenfalls. Was passiert wenn zwei Eisblöcke sich treffen? Kälte gegen Kälte. Wer wird wohl gewinnen? „Ich entscheide ob Sarada mitkommen darf oder nicht.“ Shinkis Blick verfinstert sich. Oh oh bitte reiß dich zusammen dachte sie sich. „Wenn Sie denken das ich schwach sei nur weil ich kein Sharingan b.z.w Rinnegan besitze dann haben Sie sich getäuscht.“ „Dann Beweis es mir.“ Fordert er ihn heraus. Shinki wird verlieren das wusste sie. Ihr Vater war nicht umsonst die rechte Hand von Hokagen. „Ich nehme die Herausforderung an.“ „Sasuke! Lass das! Ich weiß das Shinki gut auf Sarada aufpassen wird.“ Mischt sich Sakura plötzlich ein. „Halt dich da raus. Es ist eine Sache zwischen mir und Shinki.“ Sarada biss sich auf ihre Lippe. Wenn das mal gut geht. „Komm mit.“ Fordert Sasuke Shinki auf. Dieser nickte. Er schaut sie an. Auf ihr Gesicht spiegelt sich Sorge und Angst wieder. Sie muss doch wissen das er stark ist. Wieso vertraut sie ihn nicht? Das ganze Theater macht er doch nur wegen ihr. „Bist du bereit?“ Fragte Sasuke ihn. Dabei aktiviert er sein Mangekyou Sharingan. Die erste Regel: Er darf ihn nicht in die Augen schauen. Die zweite: Er darf sich nicht treffen lassen und die dritte: Er muss gewinnen. „Ja ich bin bereit.“ Sasuke sprintet los. Shinki schaut ihn unbeeindruckt an. Er muss gewinnen. Für sie! Schnell formt Sasuke Fingerzeichen und spuckt aus dem Mund eine große Feuerkugel die direkt auf ihn zugerast kam. Shinki blieb an Ort und Stelle stehen auch er formt Fingerzeichen und vor ihm tauchen zwei große Eisenhände auf die, die große Feuerkugel abwehrten. Aus dem Augenwinkel vernahm er eine Bewegung. Blitzschnell kreuzt er seine Hände vor sein Gesicht genau zur rechten Zeit denn Sasuke tritt ihn heftig gegen seine gekreuzten Arme. Er ist verdammt schnell dachte sich Shinki grimmig. Durch seine Kraft wurde er ein bisschen nach hinten gedrängt. Wütend biss er sich auf die Lippe. Das wird ihn noch leidtun! Der nächste Angriff lässt sich nicht lange auf sich warten. Shinki wehrt den Angriff ab. Die ganze Zeit ist er nur damit beschäftigt seine ganzen Angriffe abzuwehren. So konnte es nicht weitergehen! Er macht ein Rückwärtssalto um zwischen Sasuke und ihn einen großen Abstand zu gewinnen. Erneut formt er Fingerzeichen und beschoss Sasuke mit seinen spitzen Eisenspeere. Der schwarzhaarige sprintet zu ihm und wich gekonnt seine Angriffe aus. „War das alles?“ Fragte Sasuke belustigt. „Vergiss nicht das du dich mit dem Sohn eines Kazekagen anlegst!“ „Soll ich dich etwa mit Samthandschuhe anfassen?“ Shinki wurde noch wütender. Was bildet der sich eigentlich ein! Shinki formt Fingerzeichen. Hinter ihm taucht eine riesige ritterliche Gestalt aus Eisen auf. In der rechten Hand hielt er ein großes Schwert. Sasukes Mangekyou Sharingan dreht sich. Hinter Sasuke taucht sein Susanoo auf. Sasuke und Shinki kämpfen gegeneinander während seine ritterliche Gestalt gegen Sasukes Susanoo kämpfte. Shinki hat große Schwierigkeiten seine Angriffe abzuwehren da sie so schnell waren das man sie kaum mit bloßen Augen erkennen konnte. Sasukes Rinnegan leuchtet auf noch bevor Shinki sich versah stand Sasuke hinter ihm. Blitzschnell formt Shinki Fingerzeichen und schlug mit seiner flachen Hand auf dem Boden. Vor Shinki taucht eine große Mauer aus Eisen auf. „Nicht schlecht.“ Sagte Sasuke. Der die Eisensand mit seinen Fuß zerstörte. Shinki sprang nach oben und beschwor mit seinen Eisen einen Wirbelsturm der auf Sasuke zukam. Sasuke konnte ihn nur belächeln. „Du bist echt schwach.“ Böse schaut Shinki ihn an. „Das wirst du bitter bereuen.“ Knurrte er. Wieder leuchtet Sasukes Rinnegan auf und schon stand er hinter Shinki er tritt ihn doll gegen die Hüfte doch er löst sich auf. Verwundert schaut Sasuke auf dem Platz wo er zuletzt gestanden hatte. Plötzlich taucht Shinki hinter Sasuke auf. Voller Wut schlug Shinki auf ihn ein. Natürlich wehrt Sasuke den Angriff ab. Jetzt kommt seine Chance. Er befahl die ritterliche Gestalt auf dem Boden einzuschlagen. Als die Gestalt das schließlich tat musste Sasuke ausweiche genau indem Moment schlug Shinki ihn gegen sein Bauch. Dieser flog hart gegen ein Baum der dann auch umknickte. Der braunhaarige fackelt nicht lange und startet den nächsten Angriff. Doch Sasuke war schneller er stand direkt neben ihm und schlug ihn ins Gesicht. Shinki fiel hart auf dem Boden. Blut lief aus seiner Nase. Verdammt! Das durfte nicht noch einmal passieren! „Papa! Shinki hört auf!“ Schrie Sarada den beiden zu. Doch Shinki ignorierte sie. Sasuke formt Fingerzeichen und spuckt viele kleine Feuerkugeln auf ihn herab. Dieser wich diese gekonnt aus. „Mal sehen ob du diesen Angriff standhalten kannst.“ Sasuke hob sein Arm nach oben. Der Himmel verfinstert sich. Skeptisch schaut Shinki ihn an. Was hat er vor? „Sasuke es reicht! Wenn du weitermachst dann schläfst du heute auf der Coach!“ Schrie Sakura ihn wütend zu. Das beeindruckt Sasuke überhaupt nicht. Am Himmel konnte Shinki etwas blaues erkennen. Konnte es das berühmte Jutsu Kirin sein? Der braunhaarige beschwor sein Eisen. Sicher ist sicher. Noch bevor Sasuke sein Angriff auf ihn abfeuern konnte war Shinki in sein Eisen ringsherum eingeschlossen. Er muss gewinnen koste was wolle! „Du kennst bestimmt mein berühmtes Jutsu Kirin. Jetzt spürst du die wahre Kraft von einem Uchiha.“ Konnte er den schwarzhaarigen von draußen dumpf hören. Ehe er sich versah spürt er einen heftigen Schmerz an seinen Körper. Er kämpft innerlich um sein Eisenschild aufrecht zu erhalten doch der Angriff ist einfach zu stark. Mit jeder Sekunde wurde er schwächer. Scheiße! Das sieht nicht gut für ihn aus. Mit letzter Kraft versucht er sein Schild aufrecht zu halten doch wie es so kommen mag zerbrach sein Eisenschild. Der braunhaarige unterdrückt ein Schmerzensschrei. Blut lief aus seinem Mundwinkel herab doch das war ihn egal. Er durfte nicht fallen! Niemals! Obwohl sein Körper rebelliert stand er in voller Größe da. Wütend schaut er den schwarzhaarigen an. Er ignorierte die Schmerzen und ging auf den Uchiha zu. „Shinki! Lass gut sein! Du musst hier nichts beweisen! Ich möchte nicht das dir noch mehr wehgetan wird!“ Schrie Sarada verzweifelt. „Halt dich da raus! Das ist eine Sache zwischen deinen Vater und mir.“ Fuhr er sie an. Stille. Das einzige was er hören konnte war ihr schluchzen. Weint sie etwa? Er wollte sich nicht umdrehen ansonsten würde diese Situation ihr Vater ausnutzen. „Der Kampf ist vorbei.“ Sagte Sasuke. „Nichts ist vorbei. Solange ich stehen kann kämpfen wir weiter!“ Zischte Shinki ihn zu doch dieser schüttelt den Kopf. „Nein ich kämpfe nicht.“ Shinki rennt zu ihn und versucht sich mit Nahkampf. Sasuke wich diese wie immer aus. Plötzlich spürt er etwas in sich hochkommen. Reflexartig fängt er zu husten an. Während er hustet spuckt er Blut aus. „Shinki ich muss dich sofort behandeln!“ Knurrte Sakura. Nein! Er durfte nicht schlapp machen! Als er sich ein wenig von den Hustenanfall erholt hatte fängt er erneut an Sasuke anzugreifen. „Mama mach doch was.“ Flehte Sarada ihre Mutter weinerlich an. Diese fackelt nicht lange und sprintet auf Shinki zu. Da er geschwächt ist hat sie ein leichtes Spiel. „Tut mir leid Shinki.“ Flüstert sie ihn von hinten zu bevor sie ihn auf dem Nacken schlug. Sarada blieb die ganze Zeit bei ihm. Kein einziges Mal hat er sich gerührt. Ob er noch lebt? Sie schaut auf sein Brustkorb der sich regelmäßig auf und ab hebt. Ein Tag ist nun vorbei eigentlich wollten sie heute los aber in seinen jetzigen Zustand war es kaum möglich. „Komm essen.“ Fordert ihre Mutter sie auf. „Nein ich hab kein Hunger.“ Seufzend ging ihre Mutter die Treppe hinunter. Wieso muss dieser Idiot das wieder mal übertreiben. Wäre sein verdammter Ego nicht gewesen dann wäre es nie so weit gekommen! „Wenn du wach wirst dann kannst du dir eine ordentliche Standpauke von mir anhören.“ Murmelte sie. „Du bist ja niedlich.“ Sagte plötzlich Shinki. Seine Augen sind geschlossen, sein Mund hat sich zu einem Lächeln verformt. „Gar nicht wahr.“ Zickte sie. Er öffnet langsam seine Augen. „Verzeih mir bitte das ich versagt habe.“ Murmelte er. Sarada saß verdattert da. Hat sich Shinki wirklich bei ihr entschuldigt nur weil er ihr Vater nicht besiegen konnte? Völlig gerührt strich sie durch seine Haare. „Shinki es ist nicht schlimm. Mein Vater ist wahnsinnig stark sogar ich kann ihn nicht das Wasser reichen.“ Sanft küsst sie ihn auf seine Stirn. Dieser schaut sie nachdenklich an. „Du bleibst hier Sarada. Ich verbiete es dir mit mir zu kommen.“ Mit offenen Mund schaut sie ihn an. Hat er das etwa ernst gemeint? „Nein sie wird mit dir gehen!“ Erschrocken dreht sich Sarada um. Ihr Vater stand vor der Türschwelle. „Ich habe dich falsch eingeschätzt. Du bist ziemlich stark. Solch eine Verteidigung hab ich noch nie gesehen. Pass gut auf Sarada auf. Verteidigung und Angriff kann man super kombinieren denkt an meine Worte. Bis dann.“ Noch bevor Sarada etwas erwidern konnte war ihr Vater auch schon verschwunden. „Wenn es um Verabschiedung geht ist dein Vater ziemlich kühl und schnell.“ Stellte Shinki fest. Sarada nickte. „Ja so war er schon immer.“ Flüstert sie. Es herrscht stille zwischen den beiden. „Sarada willst du wirklich mit mir gehen obwohl ich nicht gewonnen habe?“ Fragte Shinki sie plötztlich. Diese braucht nicht lange um zu antworten. „Selbstverständlich komme ich mit. Mir ist egal ob du gewonnen oder verloren hast die Hauptsache ist doch das wir zusammen bleiben.“ Shinki schaut sie kurz an bevor er sich aufrichtet und ihr einen Kuss auf dem Mund gab. Ihr Herz pocht schneller als je zuvor. Wie sie diesen Kerl doch liebte. „Sarada?“ Fragte er als er den Kuss löste. „Hm.“ „Du gehörst mir. Für immer und ewig.“ Nie hätte sie gedacht das sie es mal sagen würde doch sie ist einverstanden. „Ja Shinki bis ich sterbe.“ Zufrieden mit der Antwort küsst er sie erneut. Plötlich schreckt Shinki hoch. „Warte mal wie lange liege ich hier schon?“ „Seit den Kampf gestern.“ Er biss sich auf die Lippe. „Wir müssen sofort los. Mein Vater...“ „Oh nein du musst dich ausruhen. Ohne wenn und aber in 2 Tage erlaube ich euch nach Suna zu gehen bis dahin bleibst du schön hier in deinen Bett.“ Unterbrach eine weibliche Stimme seinen Satz. „Aber...“ „Nichts aber! Wenn du die Oberärtzin noch mehr zur Weißglut treibst verlängere ich dein Aufenthalt auf 1 Woche!“ Stille. Sarada lachte. Das Shinki keine Chance gegen ihre Mutter hatte war einfach zu komisch. „Das essen steht unten. Ich bitte euch das ihr runter kommt.“ Nach diesem Satz ging sie hinunter. „Deine Mutter war ja mies drauf.“ Die schwarzhaarige kichert. „Das liegt daran das Papa heute wieder gegangen ist.“ Stille. Er ist einfach zu süß wie er da lag. Sie küsst ihn zu erst auf die Wange und dann auf dem Mund. „Komm jetzt runter. Sonst findet Mama wieder einen Grund uns fertig zu machen.“ Endlich ist es soweit. Schon seit 3 Stunden sind die beiden aufgebrochen um die Reise nach Suna anzutreten. Am Tor haben sich viele ihrer Freunde versammelt gehabt um sich von ihr zu verabschieden, sogar ihr Sensai und der Hokage sind gekommen. Yodo und Araya sind am Vortag schon aufgebrochen um den Kazekagen Bericht zu erstatten. Also heißt das nur sie und er sind unterwegs. Was da wohl noch passieren mag? Ein Seitenblick auf Shinki reicht um zu wissen das sie das richtige getan hatte. Genau indem Moment schaut er sie auch an. Er lächelt. Sie lächelt zurück. Am liebsten soll die Reise nie enden. Am späten Abend schlugen sie das Nachtlager auf. Komischerweise versucht Shinki das zweite Zelt aufzubauen. „Äh wieso baust du noch ein Zelt auf? Reicht dir das eine nicht?“ Fragte Sarada ihn. Dieser schaut sie verlegen an. „Nun ja ich bin ein Junge und du ein Mädchen dann wäre es besser wenn wir getrennt schlafen würden.“ Etwas verletzt schaut sie ihn an. „Wir sind ein Paar da können wir in einen Zelt schlafen.“ „Ich möchte das so.“ Murmelte er. Verletzt und wütend ging sie an ihn vorbei. „Mach was du willst.“ „Was hast du?“ Fragte er sie sogleich. „Nichts.“ Sie konnte eine Hand auf ihre Schulter spüren. „Warte bitte. Was habe ich falsch gemacht?“ Sie versucht ihre Tränen zu verbergen was ihr nicht so gut gelang. „Ich... ich möchte das wir zusammen in einen Zelt schlafen.“ Murmelte sie. Sie konnte es wirklich nicht verstehen wieso er sich so hat. Was war daran so schlimm mit ihr in ein Zelt zu schlafen?„Na gut.“ Kam es schon fast gezwungen von ihm. „Vergiss es! Bau das zweite Zelt auf. Das ist besser so.“ Sie riss sich von ihm los und ging Richtung Fluss. Niedergeschlagen schaut sie auf das Wasser. „Sarada ich glaube du verstehst es falsch.“ Hört sie hinter sich jemand sagen. „Ach Ja? Was verstehe ich falsch?“ Sie dreht sich nach ihm um. Er kam näher und strich ihr zärtlich eine Haarsträhne zur Seite. „Ich möchte wirklich mit dir in ein Zelt schlafen aber...“ „Aber?“ Er zögert. „Ich bin das erste mal in eine Beziehung.“ „Und?“ Hakt sie weiter nach. Er dreht sich weg. „Ich...ich kann mich dann nicht beherrschen.“ Den letzten Satz hat er schnell gesprochen. Beschämt schaut er auf dem Boden. „Was meinst du damit Shinki?“ Dieser schaut sie nicht an. „Shinki was willst du mir damit sagen?“ „Ich würde dann mit dir schlafen wollen! Ok? Ich habe es noch nie gemacht! Woher soll ich wissen ob du das auch willst oder ob ich dir wehtue. Ich liebe dich unnormal Sarada! Ich will dich so sehr! Verstehst du!“ Wütend ging er zurück ins Lager. Verdattert schaut sie ihn hinter her. Hat er das ernsthaft zugegeben? Ein angenehmes kribbeln breitet sich in ihr Unterleib aus. Sie hat eine Idee. Schnell rennt sie ihn hinterher. Der braunhaarige saß schon schweigend am Feuer. „Shinki? Kommst du mal kurz mit? Ich brauche deine Hilfe.“ „Wobei denn?“ Knurrte er. „In mein Zelt habe ich ein Riss gefunden kommst du bitte?“ Dieser seufzte. „Also schön.“ Grinsend ging sie in ihr Zelt. Als Shinki drinne war zog sie den Reißverschluss zu. „Was machst du da?“ Fragte Shinki sie. Diese kam näher. „Hab keine Angst du wirst mir nie wehtun. Ich habe Lust Shinki. Wann immer du Lust hast werde ich auch Lust haben.“ Er schaut sie nachdenklich an. Er legt seine Hände an ihre Hüfte und zog sie näher zu sich. „Ich liebe dich.“ Nach diesem Satz küsst er sie auf dem Mund. Erst ganz sacht und dann verlangender. Die schwarzhaarige grinst in den Kuss hinein. Ja sie hat es geschafft. Er stupst seine Zunge gegen ihre Lippen. Sie gewährt ihn Einlass. Langsam zog er sie hinunter sodass sie auf sein Schoß saß. Innerlich brodelt es in ihr. Der braunhaarige schob seine Hände unter ihr T-Shirt und berührt sanft jede einzelne Stelle an ihren Oberkörper. Die Lust steigt. Sie konnte deutlich eine Beule unter sich spüren. Shinki legt sie sanft auf dem Boden sodass er über sie kam. Er küsst sanft ihre Wange, dann ihr Hals und dann immer weiter nach unten. Sarada keuchte auf. Dieser Kerl macht es einfach wunderbar. Nach und nach entkleiden sie sich gegenseitig bis Sarada nur mit ein Unterhöschen vor ihm lag. Gierig schaut er sie an. „Ich will dich Sarada ok? Du kannst dich dagegen nicht mehr wehren.“ Noch bevor sie fragen konnte was er damit meinte zog der Eisensand ihr das letzte Kleidungsstück aus. Shinki beugt sich nach vorn. Der Eisensand fesselt ihre Hände. Sie vertraut Shinki. Was auch immer er vorhat. Der braunhaarige zog ihre Beine auseinander. „Du bist meins.“ Flüstert er ihr zu bevor er in sie eindrang. Für einen kurzen Moment schmerzt es leicht doch dann fühlt es sich einfach nur noch schön an. Zwar konnte sie nichts machen aber sie genoss es. Er verwöhnt sie von vorne bis hinten. Nach ungefähr 20 Minuten ließ der Eisensand ihre Hände los. Keuchend legt sich Shinki neben sie hin. Er zog sie näher an sich. „Hat es dir gefallen?“ Fragte er sie. Diese brachte nur ein Nicken zur Stande. Für das erste mal war Shinki schon ziemlich gut. Zufrieden küsst er sie auf der Wange. „Du bist mein Leben. Ich werde dich mit meinen Tod beschützen.“ Wieder kribbelt es in ihr aber dieses Mal in ihr Bauch. „Danke Shinki.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)