Liebe mit Hindernissen von -Sarada- ================================================================================ Kapitel 6: Liebe ---------------- Seit 1 Stunde ist er auf der Suche nach ihr doch er konnte sie nirgends finden. Wo kann sie nur sein? Als er auf dem Dach eines Hauses zum stehen kam sah er von weitem jemand auf dem Hokagefelsen stehen. Er sprang auf das nächste Dach um die Person besser sehen zu können. Da ist sie! Automatisch beschleunigt er sein Tempo. Innerlich ärgert er sich denn wegen ihr hat er sich soviele unnötige Gedanken gemacht. Was liebe mit einem Menschen macht dachte er sich grimmig. Sein Herz hämmert gegen seine Brust. Er versucht es zu ignorieren was ihm kaum gelang. „Sarada.“ „Was willst du?“ Pampte sie ihn an. Seufzend kam er näher. Sie ist aber auch stur dachte er sich. „Ich habe gewonnen. Jetzt bist du endlich mein.“ Ihr Sharingan leuchtet bedrohlich auf. Für einen kurzen Augenblick hat er gedacht das sie ihn in ein Gen Jutsu gefangen nehmen wollte doch zu seinem Glück war das nicht der Fall. „Super! Herzlichen Glückwunsch! Eins hast du aber vergessen, dass ich da nicht mit spiele! Ich gehöre nur mir allein!“ Shinki schaut sie schweigend an denn er hat keine Lust Bekanntschaft mit ihren Sharingan zu machen. „Wieso so still hä.“ Dieser zuckte mit der Achsel. „Also hab ich recht mit dem was ich sage oder?“ Lächelnd kam er näher. Er hat sie durchschaut. Eigentlich freut sie sich darüber aber um das zu vertuschen versucht sie ihn fertig zu machen. Wenn es um Sarada geht macht ihm keiner was vor. Dieses Mädchen ist für ihn wie ein offenes Buch. „Was grinst du so dreckig?“ Fragte sie ihn mit verschränkten Armen vor der Brust. „Du freust dich doch. Gib es zu.“ Die angesprochene dreht ihren Kopf eingeschnappt zur Seite. „Gar nicht wahr.“ Shinki kam noch näher. „Und ob.“ Sein Grinsen wurde breiter. Sarada dreht ihren Kopf zur anderen Seite. „Träum weiter.“ Shinki kam um sie herum. „Ich seh es doch.“ Er konnte deutlich ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht erkennen. „Shinki lass mich.“ Versucht sie ernst zu klingen. „Ach Sarada ich merke sofort wenn du was vertuschen willst.“ Die schwarzhaarige dreht sich nach ihm um. „Ach ja? Kannst du mir dann auch mal sagen wieso ich momentan extrem wütend auf euch Bakas bin hä?“ Shinki kam noch näher. Sanft strich er ihr eine Haarsträhne zur Seite. „Diese Antwort wirst du mir sicherlich verraten.“ Erneut schlich sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. „Das glaubst aber nur du.“ Er kam mit sein Gesicht noch näher zu ihr. Ein leichter Rotschimmer legt sich auf ihr Gesicht. Sieht echt niedlich aus dachte er sich. Mit seiner rechten Hand streichelt er sanft ihre Wange. Diese schaut nervös auf dem Boden. Er wollte auf Nummer sicher gehen das sie ihn nicht von sich stößt. Da er jetzt sicher ist hob er mit seinen Zeigefinger ihr Kinn sodass sie ihn angucken musste.Tu es endlich! Gab er sich selbst Mut. Sanft legt er seine Lippen auf ihre. Diese zögernd für einen kleinen Moment doch dann erwidert sie den Kuss. Zufrieden lächelt er in den Kuss hinein. Er hat ihre Antwort bekommen. Als er den Kuss löste schaut er sie grinsend an. „Äh Shinki das war ein Fehler. Ich liebe dich nicht sondern...“ „Deinen Sensai ist mir schon klar aber würdest du ihn noch lieben dann hättest du den Kuss nicht erwidert.“ Nach diesem Satz schaut er sie augenzwinkernd an bevor er sich umdreht und Richtung Hokageturm sprintet. Er muss noch etwas klären. Er konnte deutlich ihr nachdenklichen Blick auf sich spüren. Innerlich lacht er sich ins Fäustchen. Wie leicht dieses Mädchen zu durchschauen ist. Nachdenklich schaut sie ihn hinterher. Hat er etwa mit dem was er sagt recht? Verdammt! Innerlich herrscht bei ihr das komplette Gefühlschaos. Der Kuss war wirklich schön gewesen das konnte sie nicht läuten. Sein Geruch, seine Stimme und seine Ausstrahlung so cool und gleichzeitig geheimnisvoll. Ihre Finger streifen ihre Lippe wo er sie zuletzt geküsst hatte. Sie musste lächeln. „Der ist mir einer.“ „Sarada!“ Sie dreht sich um. „Sensai! Mitsuki! Was ist denn los?“ „Wir haben schlechte Neuigkeiten 5 Nuke-Nins mit den S Rang sind aus unerklärten Gründen aus dem Gefängnis ausgebrochen. Es ist höchste Vorsicht geboten.“ „Der Hokage hat ausdrücklich befohlen sofort Verstärkung anzufordern sollten sie uns über den Weg laufen.“ Beendet Sensai Konohamaru Mitsukis Satz. Oh man das klingt wirklich übel. „Was sollen wir tun?“ Fragte Sarada die beiden. „Du darfst nicht alleine in den Wald gehen das ist strengstens verboten.“ Mahnte Konohamaru sie. „Team 7 kann es locker mit den aufnehmen.“ Sagte sie zuversichtlich. „Nein. Das ist die Aufgabe der Anbus. Ihr haltet euch strengstens da raus habt ihr mich verstanden?“ Streng schaut er die beiden an. „Ja haben wir.“ Knurrte Sarada. Zufrieden mit der Antwort verabschiedet sich Konohamaru von ihr und Mitsuki. Das Gefühl was sie früher bei Konohamaru hatte war weg. Sie war nicht nervös b.z.w aufgeregt gewesen. Konnte es sein das sie gar keine Gefühle mehr für Konohamaru empfindet? „Sarada wollen wir Boruto holen und dann diese Nuke-Nins zur Strecke bringen?“ Überrascht schaut sie ihn an. Hat sie das eben richtig gehört? Mitsuki hat vorgeschlagen etwas verbotenes zutun? Wow Borutos verhalten färbt sich langsam schon auf Mitsuki ab. „Ne lass mal. Ich hab keinen Bock auf ärger.“ „Komm schon ohne dich schaffen wir es nicht.“ Versucht er sie zu überzeugen. Sie seufzte. „Also schön holen wir Boruto ab.“ Nachdem sie Boruto mit aufs Boot geholt haben begeben sie sich Richtung Wald. Er sah ziemlich mitgenommen aus. „Ist alles ok mit dir?“ Fragte sie besorgt. „Ja mach dir keine Sorgen.“ Beantwortet er ihre Frage. Irgendwie kauft sie ihn das nicht ab. Man konnte deutlich erkennen das ihm das schwer fällt mit ihr und Mitsuki schritt zu halten. Hätte Shinki sich nicht einmal zurückhalten können dachte sie sich grimmig. „Da vorn ist jemand.“ Tatsächlich! Mitten auf dem Weg standen 3 große Männer. „Sind die das?“ Fragte Boruto Mitsuki. Dieser zog aus seinem Ärmel ein Stück Papier heraus. „Jap das sind sie.“ „Dann holen wir sie uns.“ Freut sich Boruto. Als die Männer sie sahen sprangen sie in verschiedenen Richtungen. „Wo wollen die hin?“ Fragte Sarada. „Ich weiß nicht wir teilen uns am besten auf.“ Schlug Mitsuki vor. Sarada wollte etwas erwidern doch die beiden waren schon in zwei verschiedenen Richtungen verschwunden. „Solche Bakas!“ Fluchte sie. Ihr blieb nichts anderes übrig als den dritten Mann zu verfolgen. Schon 10 Minuten läuft sie ihn hinterher. Sie hat große Mühe ihn nicht aus dem Augen zu verlieren. So schnell kann kein Ninja sein dachte sie sich. Da muss etwas passieren und zwar sofort! Aus ihrer Beintasche holt sie 3 Shuriken heraus. Sie formt Fingerzeichen und überträgt die Elektrizität die sich in ihrer Hand angesammelt hat auf die Shuriken. „Jetzt bist du dran!“ Knurrte sie. Während sie mit letzter Kraft ihre Geschwindigkeit erhöht wirft sie hintereinander weg die Shuriken auf den Ninja. Dieser sah sich genau indem Moment nach ihr um. Ein breites Grinsen ziert sein Gesicht. Kurz bevor die Shuriken ihn trafen wehrt er diese mit einem Kunai ab. Überrascht schaut sie ihn an. Eigentlich müsste die Elektrizität die in den Shuriken gespeichert sind sein Körper lähmen. Wieso passiert da nichts? „Hast du dir so gedacht Konoha Weib.“ Spötter er. Wütend biss sie sich auf ihrer Lippe. Lange kann sie ihn nicht mehr verfolgen, ihre Ausdauer lässt allmählich nach. Plötzlich hält er auf einer Lichtung an. Erleichtert über die kurze Pause blieb sie abrupt stehen. Ihre Augen wurden groß als sie sah das sie nicht alleine waren. In der Mitte standen noch 4 weitere Männer. „Was zum Henker geht denn hier ab?“ Fragte sie verblüfft. Der eine Ninja schritt grinsend nach vorn. „Tja mein Fräulein, dass war eine Falle um euch einzeln zu erwischen, so ist es für uns leichter euch Nervensägen auszuschalten.“ Etwas verwirrt schaut sie in die Runde. Wenn alle 5 hier sind wem verfolgen dann Boruto und Mitsuki? Als ob er Gedanken lesen konnte beantwortet er diese Frage. „Du brauchst gar nicht auf deine Kameraden zu warten die laufen nämlich hinter einen Schattendoppelgänger her. Daran merkt man das ihr noch Grünschnäbel seid.“ Alle lachten im Chor. Wütend über sich und ihr Team ging sie in Angriffstellung. Wenn sie hier lebend herauskommt kriegen Mitsuki und Boruto eine ordentliche Standpauke die sich gewaschen hat! „Stirb Konoha Mädchen!“ Wie aufs Stichwort sprinten alle 5 Ninjas auf sie zu. Schnell aktiviert sie ihr Sharingan. Zwei Männer sprangen nach oben, die restlichen 3 haben sie umzingelt. Hoffentlich schafft sie das. Die Männer die nach oben gesprungen sind formten Fingerzeichen. In ihren Händen knistert es gefährlich. Ehe Sarada sich versah werfen sie eine Ladung von Strom auf sie herab. Blitzschnell wich sie aus doch da hat sie die Rechnung ohne den anderen Ninja gemacht mit voller Wucht rammt er ihr ein Kunai gegen ihrer Hüfte. Sie unterdrückt ein Schmerzensschrei. Schnell zog sie das Kunai aus ihrer Hüfte heraus. Aus dem Augenwinkel konnte sie eine Bewegung wahrnehmen. Sie macht einen rückwärts Salto und wich so den Angriff aus. Schnell formt sie Fingerzeichen und spuckt aus ihrem Mund eine große Feuerkugel auf die Ninjas herab. Gekonnt wichen sie aus doch der eine hat die Feuerkugel so spät erkannt. Mit einem lauten Schrei wurde er getroffen. Ha! Ein Ninja weniger! Sind also nur noch 4. Hinter ihr konnte sie etwas knistern hören mit einem Flickflack wich sie den erneuten Angriff aus. Puh Glück gehabt! Denn dort wo sie zuletzt gestanden hatte konnte man auf dem Gras ein großer schwarzer Fleck erkennen. „Rösten lasse ich mich von euch Flachzangen nicht!“ Sagte sie spitz. Jetzt greifen alle 4 Ninjas sie gleichzeitig an. Durch das Sharingan konnte sie sehr gut ihre Bewegung erkennen doch sie wusste ewig konnte sie das nicht aufrecht erhalten. Sie muss ein Risiko eingehen! Sie schaut den einen Ninja mit ihrem Sharingan an. Durch das Gen Jutsu was sie eingesetzt hatte wurde dieser auch kampfunfähig. Durch den Angriff hat sie ihre Verteidigung vernachlässigt was sie nach kurzer Zeit deutlich spüren durfte. Der eine Ninja hat ihr Angriff ausgenutzt um sie kräftig gegen ihre verletzte Hüfte zu treten. Vor Schmerz schrie sie auf. Aus der Wunde blutet es stark. Sarada drückt mit ihrer Hand dagegen um den Schmerz ein wenig einzudämmen. Der nächste Angriff ließ sich nicht lange auf sich warten. Sarada versucht auszuweichen doch die 3 Ninjas haben sie umzingelt sodass sie kaum Ausweichmöglichkeiten hat. Ein Ninja sprang nach oben. Gekonnt verschränkt sie ihre Arme vor ihr Gesicht um den Angriff abzuwehren doch plötzlich vernahm sie aus dem Augenwinkel erneut eine Bewegung wahr. Verdammt! Das sind einfach zu viele! Sie konnte alle Angriffe nicht gleichzeitig abwehren das ist unmöglich! Der Ninja der von links kam schlug sie kräftig in ihr Gesicht. Noch bevor sie sich versah wurde ihr auch schon ein Kunai in den Bauch gerammt. Schmerzend ging sie auf die Kniee. Mist! Das sieht gar nicht gut für sie aus. Durch das aktivieren ihres Sharingans hat sie fast ihr ganzes Chakra verbraucht. Der eine Ninja kam grinsend auf sie zu. „Was ist dein letzter Wunsch Konoha Weib?“ „Fahrt zur Hölle!“ Pampt sie ihn an. Konnte es sein? Ist das ihr Ende? Sie will nicht sterben! Nicht so! Mit letzter Kraft versucht sie aufzustehen. „Oho hast du immer noch nicht genug? Du kannst gerne noch mehr schmerzen haben.“ Nach diesem Satz sprinten die 2 anderen Ninjas auf sie zu. In ihren Händen hielten sie jeweils ein Kunai. Innerlich kochte sie vor Wut. Sie fühlt sich wie ein Hühnchen auf dem präsentier Teller. Noch bevor die Ninjas ihr die Kunais in irgendein Körperteil rammten schlug sie kräftig auf dem Boden ein. Unter ihr zerbrach der Boden. Die Ninjas waren gezwungen den Angriff auszuweichen. Aus ihrer Beintasche holt sie blitzschnell ein Kunai heraus um wenigstens einen zu erledigen. Doch leider wurde der Angriff von den Ninja abgewehrt. Verdammt! Das war’s dann wohl. Schwer keuchend sank sie zu Boden. Die Schmerzen wurden unerträglich doch sie durfte keine Schwäche zeigen. Der eine Ninja der regungslos den Kampf beobachtet hatte ging auf sie zu. „Nun gut. Ich werde es kurz und schmerzlos machen.“ Vor sie kam er zum stehen. Keuchend schaut sie ihn an. Grob fast er an ihre Haare und zog sie hoch. In seiner rechten Hand ruht ein Kunai. Plötztlich konnte sie hinter den Ninja eine bekannte Gestalt erkennen. Reflexartig flüstert sie denjenigen etwas zu. „Bitte hilf mir.“ Schon wieder muss er sie suchen. Er denkt sich manchmal das sie es mit Absicht macht. „Sie macht mich wahnsinnig.“ Knurrte er. Mit dieser wertvollen Zeit indem er sie sucht hätte er was viel sinnvolleres machen können. Plötzlich hört er ganz in der Nähe Kampfgeschrei. Schnell sprintet er zu der Richtung von wo der Schrei kam. Als er schließlich an eine Lichtung zum stehen kam traut er seine Augen nicht. Sarada lag Knieend am Boden. Vor ihr stand ein fremder Ninja und hielt sie an ihren Haaren. In seiner rechten Hand hielt er ein Kunai. Sarada sah gar nicht gut aus. In ihrem Gesicht spiegelt sich Angst und Wut wieder. Plötzlich schaut sie ihn an. „Bitte hilf mir.“ Flüstert sie. Genau indem Moment hob der Ninja seine Hand mit den Kunai. Erinnerung an seine verstorbene Liebe taucht bildlich vor seinem geistigen Augen auf. Nein! Das durfte nicht noch einmal passieren! Wütend rennt er auf den Ninja zu und ignorierte die anderen beiden die daneben standen. Noch bevor das Kunai sie am Hals treffen konnte schlug Shinki den Ninja kräftig in den Rücken. Dieser flog bis zum nächsten Baum der von den Aufprall sofort umknickte. „Sarada!“ Brachte er hervor. Die angesprochene schaut ihn erleichtert an. „Shinki bin ich froh dich zu sehen.“ Er konnte deutlich spüren wie die 2 anderen Ninjas ihn von hinten angreifen wollen doch er wusste das sein Eisensand ihn beschützten wird. „Ich werde dich gleich zum Krankenhaus bringen halte kurz durch.“ Nach diesem Satz dreht er sich zu den anderen Ninjas um. Der Eisensand schlängelt sich Blitzschnell um die Beine, hinauf bis zu dem Kopf. Der eine Ninja der gegen den Baum gekracht war wollte seine Kameraden helfen doch Shinki war schneller. Jetzt hat er alle drei genau da wo er sie haben wollte. „Halt dir die Ohren zu.“ Befahl er sie. „Frag nicht wieso sondern tu es einfach.“ Fügt er schnell noch hinzu. Sie tat was er verlangte. Zufrieden widmet er seine Aufmerksamkeit wieder den Nuke-Nins zu. „Ich werde euch jeden einzelnen Knochen brechen.“ Knurrte er wütend. Nach diesem Satz konnte man ein lautes Knacken vernehmen und kurz danach ein lauter Schrei. So ging es ganze 2 Minuten bis Shinki die drei erlöste. Zufrieden ging er zu der schwarzhaarigen die bis jetzt noch immer ihre Ohren zuhält. „Du kannst deine Hände von den Ohren nehmen.“ „Danke Shinki.“ Murmelte sie. Kurz nach dem Satz fiel sie plötzlich nach vorne. Besorgt hielt er sie fest und nahm mit einer geschickten Handbewegung sie in seine Arme. Beschützerisch drückt er sie fester an sich. Sarada es tut mir leid! Für die Zukunft kannst du dir sicher sein das ich da sein werde wenn du mich brauchst dachte er sich. Schnell sprintet er zurück ins Dorf. Unterwegs traf er Boruto und Mitsuki doch er ließ sie links liegen. Viel wichtiger war ihm Sarada. Im Krankenhaus angekommen brachte er sie direkt zu einer Ärztin. „Kümmern sie sich gut um sie.“ Seine Stimme klang kalt. Viel zu kalt. Diese brachte nichts zur stande außer ein Nicken. Schnell holte sie ein Krankenbett indem Shinki sie sachte ablegen konnte. „W...was ist eigentlich passiert?“ Fragte sie schon fast ängstlich. „Wollen sie reden oder ihr das Leben retten!?“ Fuhr er sie direkt an. Die angesprochene zuckt zusammen und brachte sie schnell zur Notaufnahme. Hoffentlich wird alles gut. „Wie geht es Sarada?“ Fragte plötzlich jemand hinter ihm. Er antwortet nicht. „Huhu ich hab dich was gefragt?“ Die Person kam um ihn herum. „Was willst du?“ „Dich nur fragen wie es um Sarada steht.“ Der braunhaarige wusste das Mitsuki ihn nicht in Frieden lassen würde bevor er eine vernünftige Antwort von ihm erhalten hat. „Ich weiß es selber nicht.“ Gab er ehrlich zu. „Sarada ist stark sie wird es schaffen.“ Versucht Mitsuki ihn aufzumuntern. Shinki schaut ihn nur schweigend an. „Kann ich mit dir unter 4 Augen reden?“ Fragte plötztlich Boruto. Genervt schaut er ihn an. „Wenn es unbedingt sein muss.“ Er folgt Boruto in eine ruhige Ecke. „Sarada gehört dir. Ich verzichte auf sie aber verspreche mir das du gut auf sie aufpasst und sie beschützen wirst. Wenn nicht dann komme ich höchstpersönlich zu dir und mache dein Leben zur Hölle.“ Seine Augen schauen ihn ernst an. „War das alles?“ Fragte er unbeeindruckt. Boruto nickte. Ohne sich nochmal umzudrehen ging er Richtung Warteraum. „Na bist du endlich auch mal wach?“ Fragte jemand sie belustigt. Sarada musste erstmal realisieren wo sie war. Ihr ganzer Körper schmerzte. „Wo bin ich hier?“ Fragte sie mit halb geschlossenen Augen. „Im Krankenhaus.“ Die schwarzhaarige stöhnt genervt auf. „Ich hab von Krankenhäuser die Schnauze voll.“ Sanft strich er über ihre Wange. Etwas beschämt dreht sie sich zur Seite. Ein Kribbeln breitet sich in ihrer Bauchgegend aus. Konnte es sein? Hat sie sich etwa in Shinki verliebt? „Ich muss was prüfen also halt still.“ Fragend schaut er sie an. Sarada stützt sich mit ihre Hände auf ihrem Bett ab um besser an ihn heranzukommen. Zwar protestiert ihr Körper doch sie ignorierte es. Sie kam sein Gesicht näher. Ein Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. „Bilde dir gar nichts ein.“ Sagte sie. Sanft legt sie ihre Lippen auf seine. Ihr Herz fängt zu rasen an. Dieses Gefühl ist unbeschreiblich schön. Als sie schließlich den Kuss löste schaut sie ihn an. „Gut ich habe meine Antwort.“ „Ach Ja? Diese wäre?“ Fragte er grinsend. „Das geht dich nichts an.“ Sie streckt ihn die Zunge raus. „Wenn das so ist dann sage ich dir auch kein Geheimnis.“ „Was denn für ein Geheimnis?“ Shinki schaut sie schelmisch an. „Das verrate ich dir erst wenn du mir deine Antwort verrätst.“ Sie schüttelt den Kopf. „Ne mein lieber so läuft es nicht.“ Plötztlich wurde die Tür geöffnet. „Guten Abend Frau Uchiha. Wie geht es Ihnen?“ „Besser danke. Wann komme ich hier raus?“ Die Schwester durchforstet ihre Akte. „Spätestens morgen Mittag.“ „Was! Ist es ihr Ernst? Mir geht es aber wieder besser!“ Beschwert sie sich. „Ihre Wunden waren sehr tief. Zur Beobachtung müssen wir sie leider hier behalten.“ Wütend schaut sie die Ärztin an. „Ich möchte mit Sakura Uchiha sprechen!“ Ein verlegenes Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. „Das geht leider nicht. Da sie das höchst persönlich angeordnet hat. Bitte entschuldigen Sie mich.“ Man konnte ihr deutlich ansehen das sie sich nicht wohl in ihrer Haut fühlt. Lag es etwa an Shinki? Sie glaubt schon. Mit großen Schritten verlässt sie den Raum. Etwas eingeschnappt verschränkt sie ihre Arme vor der Brust. „Pah! Das hat sie extra gemacht!“ Shinki setzt sich auf ihr Bett. „Meinst du deine Mutter?“ „Wem denn sonst?“ Zickt sie ihn an. Der braunhaarige schaut sie grinsend an. „Ich werde nicht ohne dich gehen also mach dir kein Kopf.“ Skeptisch schaut sie ihn an. „Wieso sollte ich mit dir nach Suna gehen? Nenn mir ein Grund.“ Shinkis Grinsen wurde breiter. „Weil du dich in mich verliebt hast.“ Saradas Kinnlade fiel nach unten. Mit so eine direkte Antwort hat sie nicht gerechnet. „Siehst du ich hab ins schwarze getroffen.“ Triumphiert er. „Ich hab dir keine Antwort gegeben.“ „Doch hast du.“ Er kam näher und küsst sie erneut auf dem Mund. Sie erwidert es zögernd. „Ab heute gehörst du mir Uchiha.“ Flüstert er ihr zu ohne sie aus dem Augen zu lassen. Ein warmes Kribbeln überströmt ihr Körper. Seufzend muss sie akzeptieren das er mit seine Behauptung recht hatte. Sie hat sich wirklich in ihn verliebt. „Hör mal. Es geht alles nicht so einfach. Du lebst in Suna und ich in Konoha...“ „Ich hab das alles schon geregelt.“ Überrascht schaut sie ihn an. „W..wie meinst du das?“ „Du wirst übermorgen mit mir nach Suna gehen. Ich hab mit mein Vater geredet er sieht darin kein Problem. Bei dem Hokagen sah die Sache wieder anders aus, da du ein Uchiha bist und das Dorf mit deinen Fähigkeiten zusätzlich stärkst wollte er dich nicht gehen lassen doch am Ende hat er doch zugestimmt.“ Die schwarzhaarige schaut ihn immer noch Ungläubig an. „Shinki du musst verstehen das es ein großer Schritt für mich ist. Ich muss meine Eltern und Freunde verlassen.“ Böse schaut er sie an. „Du wirst mit mir nach Sunagakure kommen ob du willst oder nicht! Außerdem schuldet Konoha uns noch ein Ninja da ihr Temari habt.“ Schweigend schaut sie ihn an. Was soll sie nur machen? Am nächsten Tag ist es endlich soweit. Sie durfte das Krankenhaus verlassen. Zu ihrem Glück ist sie allein so konnte sie in Ruhe über die letzten Tage nachdenken. Soll sie wirklich nach Suna gehen? Ihr Herz sagt ja aber ihr Verstand sagt nein. Wie ist sie nochmal in dieser verzwickten Lage gekommen? Ach ja Shinki hat sie schon mal vorab beim Hokagen abgemeldet super! Seufzend strich sie sich durchs Haar. Wie soll sie da bloß wieder herauskommen? Sie ging Richtung Konoha Park. „Ist das alles verzwickt!“ Meckert sie leise vor sich hin. „Was ist verzwickt?“ Fragte jemand hinter ihr. Zwei Arme schlangen sich um ihren Bauch und zog sie näher ran. „Schon gut es ist nichts.“ Sagte sie schnell. „Ich hab dich vermisst.“ Flüstert Shinki ihr ins Ohr. „Oh ist der Kühlschrank endlich aufgetaut.“ Neckt sie ihn. Dieser drückt sie fester an sich. „Kann man so sagen.“ Er gab ihr ein Kuss auf dem Kopf. Glücklich lehnt sie sich an ihn. Genießerisch schloss sie ihre Augen. „Shinki? Glaubst das alles gut wird?“ „Was meinst du?“ Sarada dreht sich um und schlang ihre Arme um sein Nacken. „Das mit uns und das ich nach Suna kommen soll.“ Das erste mal sah sie in seinen Augen keine Kälte sondern eher liebe. Ja er schaut sie liebevoll an. „Mach dir kein Kopf. Ich liebe dich und das wird für immer so bleiben bis ich sterbe. Das mit Suna geht klar mein Vater weiß von dir. Er schien richtig erleichtert zu sein das ich mich verliebt habe.“ Dabei schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht. „Hab keine Angst ich bin bei dir, niemand wird dir wehtun das verspreche ich dir.“ Er küsst sie auf der Stirn. Verlegen dreht sie ihren Kopf zur Seite. „D...Danke.“ Sanft strich er ihr eine Haarsträhne zur Seite. Sie schaut in seine Augen. In ihrem Bauch flogen aber tausende Schmetterlinge umher. Kann liebe wirklich so schön sein? Sie kam näher und küsst ihn auf dem Mund. Dieser erwidert es. Als sie sich lösten wegen Luftmangel nahm Sarada seine Hand. „Komm mit ich kenne ein wunderschönen Ort.“ Sie zog ihn mit sich. Nach 10 Minuten ließ sie seine Hand los. „Guck ist das nicht traumhaft?“ Fragte sie ihn glücklich. Dieser schwieg. Verwundert schaut sie ihn von der Seite an. Seine Gesichtszüge haben sich verändert. Seine sonst so kalten Augen strahlen plötzlich Wärme aus. Seine Hände hat er zu Fäuste geballt. Sein Körper zittert. Was ist mit ihm? Seine Lippen sind nur ein Strich als würde er die Zähne darauf beißen. „Shinki?“ Fragte sie ihn besorgt. Keine Antwort. Verwundert schaut sie wieder nach vorn. Rundherum um den See standen große Kirschblütenbäume. Durch den Wind wurden manche Blüten vom Baum in die Luft gewirbelt. Mitten auf dem See schwammen kleine Enten die fröhlich miteinander quaken. Die aufgeblühten Seerosen am Ufer machten diesen Ort noch schöner als er sowieso schon war. Erneut schaut sie ihn von der Seite an. Ihr blieb der Mund offen. In seinen Augen konnte sie vereinzelte Tränen erkennen. „Shinki was hast du?“ Dieser schaut sie nicht an. Eine Träne lief über seine Wange und fällt hinunter auf dem Boden. „Dieser Ort ist wirklich sehr schön. Ich hab immer gedacht das ich durch meine Vergangenheit verflucht worden bin nie wieder dieses Gefühl von Glück in mir spüren zu dürfen aber gerade jetzt merke ich dieses Gefühl nach 12 Jahren endlich wieder. Das ich das noch erleben darf. Danke Sarada. Vielen Dank.“ Er dreht sich zu ihr um. Tränen liefen ununterbrochen über seine Wangen. „Sarada ich hätte nie geglaubt das mir das Leben eine zweite Chance gibt. Das ich mich erneut verlieben durfte, dieses Gefühl von Glück in mir spüren zu dürfen ist das beste Geschenk was mir das Leben gegeben hat. Danke.“ Unter Tränen lächelt er. Sarada die ihn die ganze Zeit aufmerksam zugehört hat schaut ihn liebevoll an. Lächelnd kam sie näher und legt eine Hand auf seine Wange. „Ich weiß zwar nicht was du in deine Vergangenheit alles erlebt hast aber du kannst dir sicher sein das ich dir helfen werde, dass du nie wieder an diese Zeit zurück denken wirst. Du lebst hier und jetzt Shinki. Ich bin bei dir. Für immer und Ewig.“ Dankbar umarmt er sie. Als er die Umarmung löste küssten sie sich erneut. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)