24 Tage bis Weihnachten und zu unserem Glück von Feuchen ================================================================================ Kapitel 14: ------------ Brummig drehte er sich in seinem Bett auf die andere Seite, schlang die Bettdecke um sich und zwang sich, weiterzuschlafen. Nach dem letzten Traum hatte er absolut keine Lust, aufzustehen. Es war eh Samstag. Er musste nicht raus. Zumindest wusste er nicht, wozu er aufstehen sollte. Als wenn Kuroo ihn küssen wollte und ihm sagte, dass er ihn liebte. Diese dämlichen Katzenohren waren der beste Beweis dafür, dass es nur ein Traum war. Auch, wenn sie süß waren. Auch wenn Kuroo damit mehr als süß aussah. „Miau.“ Morisuke drehte sich wieder um und blickte zu Schneeflocke, die zu ihm ins Bett schlich und sich anschmiegte. Er lächelte und streichelte sie. Für was brauchte er schon Kuroo? „Yakkun~“, „Verzieh dich!“, zischte Morisuke zurück, bevor er den anderen auch nur sehen konnte. „So gereizt, Morisuke ...“, kam es etwas leiser von Kuroo, worauf Morisuke doch aufblickte. Seit wann nannte Kuroo ihn beim Vornamen? „Was?“ „Ich hab uns Frühstück gemacht, wenn du denn heute noch aufstehen magst“, erwiderte Kuroo daraufhin. Morisuke blinzelte ein wenig mehr, bemerkte, wie Schneeflocke ein Stück von ihm zurückrutschte und ihn aus großen Augen ansah. Seine Aufmerksamkeit lag allerdings kurz darauf eher auf Kuroo, der immer noch diese, sich etwas bewegenden, Katzenohren hatte. Was. „Kuroo, was ...“, fing Morisuke an, zeigte auf ihn und setzte sich ein wenig auf, „was ist das?“ „Oh, die?“, fing Kuroo an und strich mit einer Hand eins der Katzenohren entlang, „hab ich bei Kenma gefunden und mir geborgt. Außerdem hast du gesagt, du magst es.“ Morisuke starrte ihn einen Moment länger an, setzte sich komplett auf. „Wann hab ich das gesagt?“ „Gestern?“, erwiderte Kuroo und sah ihn etwas fragender an, „nachdem wir uns geküsst haben?“ Was? Morisuke sah ihn mit geweiteten Augen an. „Das– wir– was?“ „Was? Hast du nicht gesagt, dass du mich süß damit findest?“, fing Kuroo an, kratzte sich etwas am Hinterkopf, während Morisuke bemerkte, wie sein Freund ein wenig verlegen zur Seite sah. Er hätte nie gedacht, dass er mal sehen würde, dass Kuroo rot wurde und das er ihn dabei nur noch niedlicher fand? Erst recht mit diesen Katzenohren. „Fucking süß, Tetsurou.“ „Sei still!“, brummte Kuroo und verdrehte die Augen, drehte sich ab, „oder du bekommst kein Frühstück!“ „Du bist in meiner Wohnung“, sagte Morisuke und grinste etwas, stand auf und lächelte ihn an, „kein Traum, ja?“ „Nein“, schüttelte Kuroo den Kopf, grinste dann und beugte sich ein Stück zu ihm, um ihn zu küssen. „Gut, dann will ich frühstücken“, sagte Morisuke mit einem sanften Lächeln.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)