Machtkampf von Chao ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 - Schenk mir ein Lächeln Süße -------------------------------------------------- "Nun komm schon... Schenk mir ein Lächeln Süße" Raunend drängte sich Blaise Zabini an seine Mitschülerin Jess, die seinem Haus angehörte. Sie standen beide dicht gedrängt in einer Nische der Kerkerflure. Schwaches Licht der Fackeln im Flur erhellten nur sehr wenig ihrer Körper. Es war Freitagabend und beide trugen ihre Alltagskleidung. - Jess Walsh, eine junge Frau in Blaise Alter, war gerade auf dem Weg von der Bibliothek in die Gemeinschaftsräume gewesen, als ihr Blaise Zabini unterwegs begegnete. Sie war mehr als verzückt ihn zufällig anzutreffen und sein Lächeln ihr gegenüber, als auch er sie sah, verriet ihr, dass es ihm ebenso erging. Jess Gang wurde langsamer je näher sie ihm kam. Innerlich überlegte sie kurz, ob sie überhaupt gut genug aussah um ihm jetzt gegenüber zu treten. Sie strich sich schnell und so unauffällig wie möglich über ihre Bluse und ihre Jeans. Blaise Lächeln hielt an und auch er verlangsamte sein Tempo. Schüchtern streifte sie eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. Ihre langen blond gelockten Haare trug sie heute geflochten. "Hi Jess." Säuselte Blaise trügerisch freundlich. Er war nun dicht vor ihr stehen geblieben. Er begann sie genau von oben bis unten zu beobachten. Seiner Meinung nach sollten Frauen ein bestimmtes Aussehen vorweisen. Sie sollten bloß nicht zu dick sein, Jess war zu seinem Glück gerade zu perfekt schlank. Ihre Kleidung zeigte deutlich, was sie für tolle Rundungen haben musste. Er biss sich auf die Unterlippe bei dem Gedanken, wie knackig sich ihre Kehrseite und wie weich sich ihre Brüste anfühlen mussten. Auch ihr Gesicht entsprach Blaise Vorstellungen. Er hatte nichts übrig für Brillen, Zahnspangen oder sogar Pickel. Großer Gott, sowas kam überhaupt nicht in Frage. Wenn Blaise der Meinung war eine Frau sei es wert einen Blick an sie zu verschwenden, dann musterte er sie genau. Gefiel sie ihm war sein Jagdinstinkt geweckt. Zu seinem Leidwesen, Malfoy hatte es vor wenigen Tagen auch schon festgestellt, waren die meisten nur allzu leicht um den Finger zu wickeln. Er wusste was die Frauen an ihm liebten und womit er sie rum bekam. Es war zu allererst sein toller Hautton. Karamellfarben. Dann seine weißen, perfekten Zähne, die dunklen Augen, sein gnadenlos ansehnlicher Körper und zu guter Letzt sein Charme. Ja, Blaise Zabini war durch und durch von sich selber überzeugt und der Meinung, die Frauen mussten ihm zu Füßen liegen. Und wenn ein Mädchen wie Jess daher kam und auch noch netterweise sein Ego streichelte... Dann sollte man sich doch erkenntlich zeigen und ihr etwas dafür zurück geben. Und genau dies hatte Blaise nun vor. "Hi Blaise." Antwortete sie zaghaft und sah ihn fast schmachtend an. 'Mein Charme wirkt hier schon beim Wörtchen hi? Gott ist das ein naives und dummes Ding.' Dachte sich Blaise und lächelte sie nun verschmitzt an. "So spät noch unterwegs? Und dann alleine? Keine Angst vor bösen Buben?" Sagte er grinsend und zwinkerte ihr zu. "Ich war noch in der Bibliothek, recherchieren für die Hausaufgabe in Zaubertränke." Sagte sie etwas nervös, als sie merkte wie tief er ihr in die Augen sah. Seine waren wunderbar satt braun... 'Oh man... Hausaufgaben... Sie sollte lieber aufhören zu reden, ist ja nervig.' stellte Zabini genervt fest. Er hielt sein Lächeln aber bei und trat nun einen Schritt auf sie zu. Sie wich nicht zurück. "Sag... Soll ich auf dich aufpassen Süße?" Er hob seine Hand und strich ihr zärtlich eine Haarsträhne hinters Ohr, die sich wieder gelöst hatte. Jess schloss ihre Augen und spürte wie sich ihre Wangen rot färbten. Er machte sie so dermaßen nervös. "Ich... Worauf denn aufpassen?" Ihre Worte wurden immer leiser. Er trat noch einen Schritt auf sie zu. Er konnte nun leicht ihre zwei anregenden Wölbungen an seinem Brustkorb spüren. Trotz ihres BHs merkte er, wie sehr er sie zu erregen schien. Innerlich grinsend und siegessicher legte er seine Hand auf ihre Wange und strich sanft darüber. "Na auf die bösen Jungs die in den Gängen umher schleichen und auf wehrlose Frauen warten." Er flüsterte seine Worte nun. Sein Gesicht kam ihrem immer näher. 'So wehrlose Frauen wie dich.' schoss es Zabini durch den Kopf. Jess hatte das Gefühl innerlich zu beben. Sie spürte ihren Puls heftig schlagen, vor allem in ihrem Schoß pochte es nun unaufhörlich. Ihre Wangen waren nun tomatenrot. Jegliche Berührungen seiner Finger ließen sie erzittern und jagten ihre eine Gänsehaut über den ganzen Körper. "Ja..." Hauchte sie ihm nur noch entgegen und mit triumphalen Lächeln kam Blaise ihr noch ein Stück näher. Er ließ seine Hand von der Wange zu ihrem Kinn wandern, hob es ein Stück an und legte seine Lippen auf ihren ab. Jess hatte das Gefühl innerlich fast zu explodieren. Sie legte zaghaft eine Hand in seinem Nacken ab, um ihn dicht bei sich zu behalten. Zabini hingegen drängte sich nun näher an sie heran, er ließ ihr Kinn los und wanderte mit seinen Händen auf ihren Rücken. Sie gingen gemeinsam, heftig küssend, rückwärts und stießen an eine Wand. Schwer atmend löste sich Zabini von ihr und sah ihr hungrig in die Augen. "Komm, hier lang." Befahl er ihr mit einem bestimmenden Ton. Jess nickte nur, sie war gerade des Sprechens nicht mehr fähig. Er nahm sie kurzerhand mit sich, indem er sich komplett von ihr löste, ihre Hand umschloss und sie um die nächste Ecke zog. Dort war eine kleine Nische eingelassen. Perfekt, um nicht sofort von jedem gestört zu werden. Kaum in der Nische angekommen verfrachtete Blaise sie wieder umgehend an die Wand. Er presste sich regelrecht gegen ihren Körper. - "Nun komm schon... schenk mir ein Lächeln süße." Raunte Blaise ihr ins Ohr und Jess spürte sofort seine Beule in der Hose. Ein sachtes Stöhnen entkam ihr, als er ohne Umschweife ihr Gesicht packte und ihre Lippen wieder mit seinen versiegelte. Blaise Kuss wurde fordernder. Er biss ihr in die Unterlippe und merkte mit sichtlicher Freude, wie erregt sie ihr Becken gegen seines drückte. 'Okay, bis zum Schlafsaal ist es mir zu weit. Dann halt 'ne schnelle Nummer hier.' Überlegte er kurz und ließ dann ohne zu zögern seine Hände über ihre Bluse wandern. Sanft strich er ihr über den Stoff und streifte dabei ihre erregten Brüste. Er machte sich daran die Knöpfe zu öffnen und bemühte sich nicht wirklich vorsichtig zu sein. Zum Teil riss er sie ab und sie fielen mit einem leisen Geräusch zu Boden. Jess Zunge verlangte während dessen begehrlich Einlass in seinen Mund. Er spürte ihren Stupser an seinen Lippen und innerlich feixend ließ er sie rein. Ihre Zungen tanzten miteinander. 'Das ist einfach zu leicht heute.' Ging es ihm durch den Kopf und er öffnete vollständig ihre Bluse. Zabini löste sich von ihrem Mund, um mit seinen Lippen ihren Hals hinab zu wandern. Er biss ihr verlangend in die Halsbeuge und war erfreut ein nicht gerade leises Stöhnen von ihr zu hören. Er streifte ihre Bluse von ihren Schultern, sie blieb in ihren Armbeugen hängen. Jess legte ihre Hände auf Blaise Rücken ab und begann sich in seinem Shirt fest zu krallen. Immer tiefer wanderten seine Lippen und mit glucksender Freude stellte er fest, als er zwischen ihren Brüsten ankam, dass der BH vorne zu öffnen war. 'Viel zu leicht...' Überlegte er erneut und öffnete mit einer gekonnten Bewegung der Finger das lästige Kleidungsstück. Seine rechte Hand platzierte er auf ihrer rechten Brust. Er spürte wie sehr sie erregt war und begann ihre Brustwarze zwischen seinen Fingern zu bewegen. Langsam und mit leichtem Druck arbeitete er, während sein Mund ihre linke Brustwarze umschloss und begann an ihr zu saugen. Jess konnte es kaum aushalten, so viel Ektase kroch durch jede einzelne Ader ihres Körpers. Was machte er nur mit ihr. Sie würde alles für ihn tun, so sehr hatte er sie schon in seiner Hand. Genussvoll legte sie den Kopf in den Nacken und schloss ihre Augen. Ihr Mund öffnete sich für ein weitere Stöhnen. "Blaise, du alter Sack, was machst du denn hier?" Erschrocken riss Jess die Augen auf und starrte in das höhnisch grinsende Gesicht von Draco Malfoy. Wie erstarrt stand sie da und auch Blaise hob kurz sein Gesicht. Er grinste seinen Freund an. "Siehst du doch. Und wenn du nicht mit machen willst verschwinde lieber. Was wir gleich tun werden ist nichts für deine zarten Augen." Frech grinste er Malfoy an und hatte dennoch einen einladenden Blick aufgesetzt. Ungläubig sah Jess von Malfoy nach unten in Blaise grinsendes Gesicht und wieder zurück. "Was? Blaise, komm hoch... Ich will nicht, dass..." Sie konnte nicht weiter sprechen, weil Draco Malfoy ihr allen Ernstes seinen Zeigefinger auf die Lippen legte. "Schhht Jess. Glaube mir, du würdest dir wünschen das ich mit mache wenn du wüsstest wie gut ich im Bett bin. Aber Zabini hier wird es auch ordentlich machen denk ich. Macht mal schön weiter ihr zwei... Aber seid nicht mehr so laut, man hört euch noch." Malfoy senkte seinen Zeigefinger, konnte aber der Versuchung nicht wiederstehen und strich Jess mit seinem Daumen über die Lippen. "Man sind die weich..." Draco zwinkerte Jess mit einem hungrigen Grinsen in ihr erschrockenes Gesicht, ließ von ihr ab und drehte sich dann um zum Gehen. Sponsor werden und Werbung komplett deaktivieren Zabini kam ein Stück hoch und nahm nun wieder Jess Gesicht in die Hand. Ihre Körperhaltung hatte sich leicht verändert. Sie wirkte steif, Schamesröte kroch ihr ins Gesicht und sie drückte ihre Hände sanft gegen seine Brust. "Blaise, ich glaube ich will gehen." Sagte sie unsicher und spürte, wie sich Zabini nicht bewegte. 'Gott, immer wieder muss mir dieser Arsch die Tour vermasseln' Überlegte er und blieb stur stehen. "Jess, jetzt lass dich doch nicht verunsichern Süße. Hier ist weiter keiner. Bitte..." Liebkosend sprach er zu ihr und legte erneut seine Lippen auf ihre. "Ich will dich Jess..." Hauchte Zabini in den Kuss hinein. Er konnte spüren, wie mit jeder Sekunde ihr leichter Widerstand schwand. "Ich hab eine Idee..." Sagte er, sich von ihrem Mund lösend. Er verschwand wieder eine Region tiefer und widmete sich ihren Brüsten. Jess, sich erneut an seinem Shirt fest krallend öffnete gerade ihren Mund für ein Stöhnen als Blaise seine Hand darüber legte. Sie schloss ihre Augen und stumm atmete sie schwer in seine Handfläche. "Oh Gott... Blaise..." Hauchte sie zwischen den heißen Atemzügen. Blaise hingegen widmete sich nun zufrieden lächelnd ihrem restlichen Körper. --- Es war späte Nacht, als die hübsche Jess mit leicht zerzausten Haaren in den Gemeinschaftsraum schlich. Ein wohliges Lächeln umspielte ihre Lippen und mit leisen Schritten machte sie sich auf zu ihrem Schlafsaal. Sie bemerkte nicht, dass sie nicht alleine war. Einige Minuten nach ihr kam Blaise Zabini herein. Er sah höchst zufrieden aus und grinste triumphal. "Zigarette danach gefällig?" Fragte Draco Malfoy, in einem Sessel sitzend vom Eingang abgewandelt. Er hob seine Hand und winkte Blaise zu sich. Dieser überlegte nicht lange und gesellte sich zu seinem Freund. "Genau das Richtige." Stellte Zabini freudig fest. Er nahm die Zigarette und ließ sie sich von Draco anzünden. Dieser hatte selber schon eine zwischen den Lippen und zog kräftig daran. "Übrigens..." Setzte Blaise mit gespielt ernster Miene an. Er hob seine Hand, ballte eine Faust und schlug Malfoy nicht gerade sanft gegen den Arm. "Au!" Kam es nur von ihm und er rieb sich die geschlagene Stelle. "Das war für vorhin. Du Blödmann hast mir fast die Nummer vermasselt." Blaise zog erneut an seiner Zigarette. "Ach nun stell dich mal nicht so an. Bist doch noch zum Abschuss gekommen oder etwa nicht?" Sein Gegenüber nickte und ein Grinsen schlich sich wieder in sein Gesicht. "Und wie." Stellte Blaise klar. "Ich konnte halt einfach nicht anders. Sie war so laut, man hat sie schon am Ende des Flurs gehört. Da war ich halt neugierig." Draco Malfoy hob feixend eine Augenbraue. "Aber ich muss dir sagen.... Diese Lippen sind echt weich und einladend gewesen. Ich sage dir, das nächste Mal bleibe ich." Draco sprach dies als Versprechen aus, was Blaise nicht entging. "Von mir aus... Und ich kann dir sagen, ihre Lippen waren wirklich weich und einladend. Und die an ihrem Mund auch..." Blaise hielt kurz inne, sah Draco mit immer breiter werdendem Lachen in die Augen und beide klatschten sich hämisch lachend ab. --- Der Samstagnachmittag erwies sich als überaus sonniger uns wohlig warmer Tag. Auch wenn es schon Anfang Oktober war, war das Wetter noch herrlich angenehm und die Sonnenstrahlen schienen um die Wette durch die Flure der Schule. Jeder schien heute einen guten Tag zu haben und das Wetter draußen zu genießen. Alle bis auf... Weinend saß Alyssa im Gang wo sie auch Verwandlung hatten. Tränen kullerten ihre Wangen hinab und tropften unablässig auf ihren Rock. Zwei Freundinnen saßen bei ihr, um sie zu trösten als Hermine mit Harry und Ron vorbei kamen. Sie waren auf den Weg nach draußen gewesen. Sie sahen die Szene, schauten sich kurz überlegend an und entschieden dann stehen zu bleiben. "Ist alles in Ordnung? Können wir dir helfen?" Fragte Hermine vorsichtig. Ihre beiden Freunde hielten sich bei weinenden Frauen lieber im Hintergrund auf und symbolisierten eher Rückhalt für Hermine. Mit tränenverschmiertem Gesicht sah Alyssa auf um zu sehen, wer sie ansprach. Ihr Blick fiel auf das Vertrauensschüler Abzeichen und dann auf Hermines Gesicht. "Sicher ist alles in Ordnung. Das siehst du doch wohl. Und nein, solange du einen Malfoy nicht schlimm bestrafen oder gar verschwinden lassen kannst, kannst du mir auch nicht helfen." Schluchzte Alyssa wütend und vergrub ihr Gesicht wieder in ihre Hände. Verdutzt sah Hermine sie an. Harry und Ron tauschten fragende Blicke aus, trauten sich aber nicht etwas zu sagen. Sie dachten daran was Seamus ihnen vor einigen Tagen beim Frühstück erzählt hatte. "Alyssa... Wenn du mir sagst was er getan hat kann ich sicher mit Professor Snape reden und versuchen eine Lösung zu finden." Hermine sah sie wohlwollend an. "Na sicher. Dann kannst du doch auch gleich der ganzen Schule erzählen das er mich flachgelegt hat und nun als kleine Hure für den Zeitvertreib bezeichnet!" Sie schrie Hermine nun fast an. Ihre Freundinnen legten ihre Hände auf Alyssas Schultern ab und streichelten sie sanft. "Er hat was getan?" Platzte es wütend aus den braunen Lockenkopf heraus. Eine der Freundinnen sah Hermine mitfühlend an. "Ja, er hat sie heute Morgen absolut arrogant und hochnäsig nieder gemacht. Sie wollte mit ihm reden, nachdem sie mit ihm vor wenigen Tagen... Na ihr wisst schon." Etwas unsicher kaute sie sich auf ihrer Unterlippe herum. Sie deutete Hermines Blick und sah, dass sie Verstand. "Auf jeden Fall sagte er zu ihr, dass er gar nicht weiß was ihr ständiges Ankommen soll. Er sehe sie als leichtes Mädchen an. Als Hure, die immer wieder die Beine breit machen würde, wenn sich die Gelegenheit ergab. Sie sei nichts weiter als ein Zeitvertreib gewesen." Hermine schluckte. Ron und Harry taten so, als sehen sie interessante Wolken am Himmel. Dieses Thema schien ihnen sichtlich unangenehm. "Er ist so ein absolut ekelhaftes Arschloch. Er glaubt wohl er kann sich alles erlauben!" Schnaubte Hermine wütend. "Geht jetzt lieber." Bat die Freundin von Alyssa, da diese wieder anfing zu schluchzen. Hermine, Harry und Ron nickten und ließen Alyssa mit ihren Freundinnen alleine. Drei Ecken weiter blieben die Jungs abrupt stehen, da sie fast in Hermine gelaufen wären. Mit wütendem Blick stand sie da, die Arme vor der Brust verschränkt. "Eins sag ich euch Jungs. Dieser Vollidiot kann was erleben, wenn ich ihn das nächste Mal sehe. Was glaubt er, wer er ist? König von Hogwarts oder was?" Hermine schaffte es kaum sich zu beruhigen. "Nun mach mal ruhig Hermine." Versuchte Ron sie zu beschwichtigen. Ein wütender Blick von ihr traf ihn dafür. "Du glaubst doch nicht im Ernst das er auf dich hört, wenn du ihm eine Standprädigt hältst. Du musst zu einem Lehrer gehen." Erwartungsvoll sah Ron sie an. "Und dann? Dann kann ich es doch auch gleich jedem erzählen, wenn ich es an offizielle Stelle weiter leite. Nein Ron, genug ist genug." Sie schnaubte verächtlich bei dem Gedanken an den Blondschopf mit seinen glatten Gesichtszügen. "Das wird intern, unter uns Schülern geklärt." Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. "Und wisst ihr was? Morgen hat Slytherin Quidditch Training. Da knöpf ich ihn mir vor!" Hermines Gesicht nahm einen kampfeslustigen Ausdruck an. "Hermine..." Harry legte behutsam einen Arm um sie. "Du bist so fürsorglich für alle Schüler da. Nicht umsonst bist du Vertrauensschülerin geworden." Er tippte ihr liebevoll gegen ihr Abzeichen, welches sie mit Stolz und Würde offensichtlich über ihre linke Brust gepinnt hatte. Er sprach weiter: "Das ist auch sehr lobenswert. eine mutige Löwin bist du noch dazu. Ich bin auch deiner Meinung, dass Malfoy endlich mal einen Denkzettel kriegen muss, aber nicht so in Rage, okay? Beruhige dich. Wir gehen jetzt raus, setzen uns in die Sonne und überlegen uns was bis morgen. Einverstanden?" Mit etwas besorgtem Blick sah Harry sie an und ein Lächeln kam bei ihm auf, als seine Freundin zustimmend nickte. Ihre Gesichtszüge beruhigten sich allmählich. Rom atmete erleichtert auf. Er Schritt voran, weiter den Gang nach draußen entlang und Harry und Hermine folgten ihm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)