Mut, Glaube, Verzweiflung und ....Hoffnung? von turrani (Was lange währt, findet irgendwann doch ein Ende.) ================================================================================ Kapitel 10: Ein neuer Tag ------------------------- Als das erste Licht des Tages durch da Fenster auf sein Gesicht fiel, war er schon lange wach und blickte auf seine Verlobte hinab, die noch immer friedlich in seinen Armen schlief. Tentens nähe beruhigte ihn auf eine Art und Weise, die er nicht einmal ansatzweise auch nur in Worte beschreiben konnte, sie war nun mal seine Ruhepol, sein Gegenstück. Ohne sie fühlte er sich unvollkommen, ohne ihren Zuspruch und ihre Liebe, verspürte er eine innere Leere die nichts zu füllen vermochte, sie war einfach seine Seelenverwandte. Sie zu verlieren würde etwas in ihm für immer töten, und ihm ein Stück von sich selbst heraus reißen, ihm eine Wunde zufügen die nie wieder heilen würde solange er lebte. Und Die Angst sie zu verlieren, war größer geworden seit er wusste hinter was dieser Scheißkerl Herr war, sein größtes Glück, da er nun hinter ihrer Tochter her war, hinter Kushina. Tenten wäre für seine Ziele das ideale Druckmittel, er würde ihn damit mitten in sein Herz treffen, und ihn damit dann aus der Fassung bringen, er würde sich dabei selbst vergessen. Ein Mann der sich nicht unter Kontrolle hat, der sich von seinen Gefühle und seinem Hass lenken ließ, war leichter zu besiegen, als ein Mann der überlegt zu werke ging. Das war schon immer seine Achillesferse gewesen, das er zu impulsiv war und schnell die Beherrschung verlieren konnte, und in solch einen Moment machte man dann Fehler. Er würde das nicht zulassen, er musste Herr über seine Handeln und seine Sinne bleiben, die Tatsache dass er schon mal Vorkehrungen für den Fall der Fälle traf half dabei. Noch einmal blickte er auf sie hinab, drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf ihren Haarschopf, ehe er sich dann aus ihrer Umarmung löste, ohne sie dabei aus ihrem Schlaf zu wecken natürlich. Er schlüpfte leise in seine Hose, öffnete vorsichtig die Tür und schlich sich hinaus, den es wurde Zeit so langsam mit seinem Training zu beginnen, damit er nun wieder in Form kam. Leise ohne eine Mucks von sich hören zu lassen, schlich er sich hinunter in die Küche, nahm einen großen Schluck Mineralwasser zu sich und ging in seine Trainingshalle, um anzufangen. Zuerst ging er ein paar leichte Dehnübungen durch, um seine Muskeln auf das folgende ordentlich vorzubereiten, bevor er sich einen Bostab griff und um sein Handgelenk kreisen ließ. Er begann mit einfachem Tai-Jutsu, bevor er mit Ken-Jutsus weiter machte, und seine eigenen Techniken durchging, wobei er dabei so richtig ins Schwitzen kam jetzt. Er wusste das er ein wenig außer Form war, aber nicht das es so schlimm war, das ihm dieses einfache Training schon den Schweiß ordentlich über den Rücken laufen ließ in dieser Sekunde. Es würde sicher ein paar Wochen dauern, bis er wieder zu alter Form zurück gefunden hat, bei Sasuke würde es auch nicht viel anders aussehen, aber das würde wieder werden. Und wen sie erstmal wieder Fit waren, konnte sich diese Ratte schon mal warm anziehen, da er nicht ruhen wird bis er Tot vor ihm im Staub liegen würde, das schwor er sich. Ganz in seine Gedanken vertieft, merkte er nicht das sich ihm jemand näherte, erst als es fast zu spät war, und er dem nun kommenden Angriff nur mit knapper Not noch entgehen konnte. Tenten war ihm gefolgt, kurz nachdem sie bemerkte das er nicht mehr neben ihr im Bett lag, und da sie ihn kannte, wusste sie auch wo sie ihn finden würde und sie hatte recht. Eine kurzen Moment lang beobachtete sie ihn von der Tür aus, bevor sie sich selbst einen der Kampfstäbe nahm und ihn rotzfrech aus dem Hinterhalt heraus von hinten Angriff. Wie sie erwartet hatte wehrte er diesen ab, und wich blitzschnell vor dem nächsten zurück, bevor er das feine Grinsen auf ihren Lippen erblickte, und sie ihre typische Kampfhaltung annahm. "Oh ha das Kätzchen will spielen, na dann komm und zeig mir mal was für neue Tricks du gelernt hast", mehr musste sie nicht hören um frontal auf Angriff zu gehen, direkt auf ihn zu. Ihr Stab wirbelte herum, traf dann mit solcher Härte auf den seinen, das sie fast glaubte diese gleich brechen zu hören, unter der Wucht mit der sie aufeinander trafen. Naruto hielt dagegen mit aller Kraft, drückte sie danach von sich und setzte zu einem Konter an, Tenten duckte sich jedoch geschickt unter diesen einfach mal hinweg. Sein Schlag verfehlte sein Ziel nur um Haaresbreite, bevor sie herum wirbelte und aus der Drehung heraus sofort nachsetzte, er jedoch mit Leichtigkeit blockte und ihn einfach abwehrte. Mir ein paar Flick-Flaks wich sie nach hinten aus, doch er war nicht gewillt sie einfach so ziehen zu lassen, und preschte hinter ihr her, bis sie wieder festen Füßen unter den Boden hatte. Sie hatte mühe darin ihm etwas entgegen halten zu können, hatte sie gehofft dies hier zu ihrem Gunsten zu entscheiden, sah sie nun ihren Fehler ein als sie ihn unterschätzte. Selbst wen Naruto Jahrelang nicht wirklich trainieren konnte, war er was Schnelligkeit und Geschick anging, ihr trotzdem noch haushoch überlegen musste sie zugeben. Dieser Mann war wirklich eine Klasse für sich, sie kannte wirklich keinen, der selbst nach sieben Jahren Gefangenschaft noch körperlich so fit wäre wie er, das würde keiner sein. Klar, er war nicht auf voller Höhe im Augenblick, doch ein paar Wochen Zeit und Naruto wäre wieder der der er schon immer gewesen ist, der stärkste Kämpfer von allen. Ihr kleines Duell ging weiter, Tenten hielt ihm stand so gut sie es konnte, und diese kleine Trainingseinheit verlangte ihr alles Können ab das sie zu bieten hatte, was sie nun lächeln ließ. Für sie war er immer noch die größter Herausforderung, ihn zu besiegen wäre das höchste Ziel das sie jemals erreichen würde, aber bis es soweit war, würde es noch dauern. Teufel, sie schafte es ja nicht einmal ihn jetzt zu besiegen, und dass wo er noch nicht zu seiner alten Form zurück gefunden hat, noch nicht zur gänze, jedenfalls jetzt noch nicht. "Wow, du bist echt stark Mama" der plötzliche Zwischenruf ließ Naruto eben mal verwirrt drein blicken, bevor er seinen Blick nach links wand, und seinen Augen jetzt nicht traute. Kushina saß keine drei Meter von der Tür entfernt auf dem Boden, lächelte ihn einfach eben mal so an, während sie das geschehen vor ihren Augen nicht eine Sekunde außer acht ließ. "Wo zum Teufel kommst du denn nun schon wieder her?" eine geistreichere Erwiderung viel Naruto nicht ein, Tenten grinste kurz als sie seinen sehr verwirrten Gesichtsausdruck musterte. "Äh, durch die Tür da hinter mir woher den sonst" mit dem rechten Daumen zeigte sie auf diese, das Grinsen auf den Lippen ihrer Mutter wurde ein Spur breiter, bei ihrer schlagfertigen Antwort. "Das meinte ich nicht sondern.... was zum? wieso kann ich bei dir gerade kein Chakra spüren, gestern konnte ich es noch deutlich in dir wahr nehmen, jetzt aber kann ich es nicht spüren". "Ach das, das ist mein Trick den ich mir ausgedacht habe Papa, Mama erzählte mir das du den besten Spürsinn in ganz Konoha hast, es keinen gäbe der sich an dich anschleichen könnte. Also hab ich mir was überlegt das ich an Mama getestet habe, ich kann mein Chakra so verändern, das es nicht wahrzunehmen ist, so als hätte ich überhaupt keines". Wie um das zu Beweisen, veränderte sie das ihre wieder so das er es spüren konnte, Naruto blickte sie mehr als nur überrascht an, den er hätte nie gedacht das so etwas möglich wäre. Klar, man konnte sein Chakra unterdrücken, damit man von einem Shinobi der sich auf das Aufspüren des Feindes verstand, nicht wahr genommen wird während einer Mission. Allerdings war es für ihn völlig neu, das man die Eigenschaft von diesem so verändern und auch manipulieren könnte, so das es gar nicht mehr zu spüren war so wie sie es eben tat. Das war mehr als nur Außergewöhnlich, sie besaß ein Talent das für jede Nation unbezahlbar wäre, ein Ninja den man nicht aufspüren kann, würde man niemals schnappen. Sicher war dies ihrem Chakra zu verdanken, das wohl eine sehr ungewöhnliche Eigenschaften hat, diesen Trick würde sie sicher keinem anderen Shinobi beibringen können, bestimmt nicht. Kushina war nun mal anders, aufgrund der Tatsache das sie seine Tochter war und damit von der Blutlinie der Uzumakis abstammte, die für ihr außergewöhnliches Chakra berühmt war. Sie würde mit Sicherheit, eine noch stärkere Kunoichi als ihr Großmutter werden, etwas das er nicht einmal für eine einzige Sekunde bezweifelte, nicht nachdem was sie eben demonstrierte. "Tja, schätze ich muss wohl jetzt Augen im Hinterkopf entwickeln, damit du dich nicht mehr einfach so an mich heranschleichen kannst, wie?" erwiderte er grinsen, was sie kichern ließ. "Wen das so ist, muss ich mir dann einen neuen Trick überlegen, um dich weiterhin zu überraschen Papa". "Na das kann ja noch auf sich warten lassen fürs erste, aber jetzt sollten wir erstmal Frühstücken wo wir schon mal alle wach sind, den Tag startet man mit gefühlten Magen am besten". Das war etwas das man Kushina nicht zweimal sagen musste, denn so schnell wie sie aufsprang und zur Tür hinaus war, konnte keiner der beiden gucken in dieser Sekunde. Im Hause Uchiha, ging es an diesem Morgen ein wenig entspannter zu, Sasuke ging ebenfalls einem leichten ersten Training nach, übte sich mit seinem Katana im Garten seines Anwesens. Sakura beobachtete ihn aus der ferne durch ein Fenster, und trank dabei eine Tasse Tee während sie ihn im Augen behielt, dabei auch die zahlreichen Narben auf seinem Körper sah. Sie zierten hauptsächlich seine Brust und die Arme, manche von ihnen waren nur dünne feine Linien, die im Licht der Sonne kaum wirklich auffielen, andere dagegen schon. Die Markanteste trug er auf dem Rücken, verlief vom rechten Schulterblatt bis hinab zu seiner linken Hüfte, leicht gezackt und stammte aller Wahrscheinlichkeit von einem Schwerthieb. Diesem konnte er wohl nicht entgehen, jemand muss ihn wohl überraschend von hinten angegriffen haben, aus dem Toten Winkel heraus, was er dann wohl zu spät bemerkte. Wenn sie sich seinen geschundenen Körper so ansah, wollte sie sich gar nicht erst vorstellen, was er in diesen Sieben Jahren alles über sich ergehen lassen und auch erdulden musste. "Ich hätte nie im Leben gedacht, das ich mal einen Uchiha sehen würde, dessen Leib von so vielen Narben überseht ist wie bei Sasuke", die hinter ihr erklingende Stimme ließ sie herum fahren. Orochimaru stand keine zwei Meter von ihr entfernt, gekleidet in einen einfachen Yukata, und lächelte sie gutmütig an, etwas das sie nicht gewohnt war von ihm. Es war ihr nämlich irgendwie unheimlich, auch wen er jetzt wieder auf der Seite Konohas stand, erinnerte sie dieses Lächeln immer an den früheren Orochimaru von damals. Sie konnte seine Taten einfach nicht vergessen, seine Versessenheit mit der er hinter Sasuke her war, um an die Kraft der Sharingan zu kommen, blieb ihr nun mal im Gedächtnis. In seiner Gegenwart fühlte sie sich immer ein wenig unwohl, etwas das wohl für alle Zeit so bleiben wird, aber immerhin war er nun nicht mehr ihr Feind und der von ganz Konoha. Sarada mochte ihn sogar, jedesmal wen er zu Besuch war quetschte sie ihn aus, fragte ihn so vieles über ihren Vater, und er erzählte ihr alles was sie über ihn wissen wollte. Vielleicht, sollte sie ihren alten Groll gegen ihn auch mal beiseite schieben, und anfangen ihm seine früheren Taten zu verzeihen, und das Kriegsbeil erstmal begraben. Sie wand sich herum und nahm eine weitere Tasse aus dem oberen Schrank, fühlte sie mit Tee und reichte sie ihm, eine Geste die er zu schätzen wusste und ihr die Tasse abnahm. Ein leichtes Nicken kam von ihm seinerseits, bevor er nun näher trat und Sasuke bei seinem Training beobachtete, und jetzt jede seiner Bewegung seinerseits im Auge behielt. "Wie geht es ihm Sakura", es war eine beiläufig gestellte Frage, während er einen Schluck von seinem Tee trank, und Sasukes Übungen weiterhin verfolgte und ihn genau studierte. "Körperlich ganz gut, wie es um seinen seelischen Zustand aussieht kann ich dir nicht sagen, bis jetzt spricht er noch nicht darüber, es wird wohl auch noch ein wenig dauern. Was er jetzt braucht ist Zeit für sich, wen er soweit ist und er reden will, werde ich dann für ihn da sein, aber das wird noch eine ganze weile auf sich warten lassen, warum bist du hier?" "Tsunade bat mich zu kommen, Naruto will mit mir dringend über irgendetwas reden, ich vermute mal stark das es mit demjenigen zu tun hat, der die beiden so lange gefangen hielt. Und, hat Naruto schon mit der quirligen Art seiner Tochter Bekanntschaft gemacht?" "Oh ja, und auch mit ihrer Ramenverfressenheit wie es mir schien, Kurama musste kurzzeitig als Retter in höchster Not herhalten, etwas das er sicher nicht so schnell vergessen wird". "Wirklich, ist er ihr entkommen?" "Nein, ist er nicht, Kushina war auf ihren zwei Beinen schneller als er auf seinen vier kleinen Pfoten, sicher ist dabei ein wenig was in die Brüche gegangen, die Rechnungen werden bestimmt bald kommen". "Ja ganz gewiss" ein leichtes Schmunzeln huschte kurz über seine Lippen, eines, das ihn sogar für eine Sekunde sympathisch aussehen ließ, aber dieser Moment verflog recht schnell. Sasuke beendete nebenher soeben sein kleines Training, bevor er genau in ihrer Richtung blickte, und sie beide kurz musterte bevor er Orochimaru nur kurz zunickte. Dieser erwiderte die Geste, trank dabei seinen Tee aus und stellte die Tasse in die Spüle, Sakura tat das gleiche und folgte ihm als er die Küche nun hinter sich ließ. Es wurde an der Zeit ein ernstes Gespräch zu führen, eines das ihr hoffentlich etwas über ihren Gegner verraten würde, den sie würden ein paar Infos über diesen dringend brauchen. Einen Feind den man nicht kannte, dessen Beweggründe und Motive einem nicht klar waren, würde zu der größten Gefahr werden, nicht nur für sie sondern auch für ihre Tochter. Um Sarada schützen zu können, müssten sie alles über ihren Gegenspieler erfahren was es zu erfahren gab, schnell sammelte sie noch ihre Tochter ein, und machten sich auf den Weg. Tsunade war ebenfalls schon auf dem weg zu Naruto, offenbar spürte sie wohl auch das Orochimaru im Dorf war, dann mussten sie sie wenigsten nicht vorher noch abholen. Lange bis zu seinem Haus brauchten sie nicht, das klopfen übernahm Sakura, wich aber zur Seite als sie Kushina angerannt kommen spürte, und sie dann schwungvoll die Tür aufriss. "ONKEL ORI" schrie sie dabei voller Vorfreude, und sprang dem eben genannten ja förmlich in die Arme, etwas das selbst Tsunade etwas überrascht zur Kenntnis nahm in dieser Sekunde. Erstens deshalb weil Orochimaru ein ehrliches Lächeln zustande brachte, zweitens weil sie bis dahin noch niemals je erlebt hat, das sich jemand so sehr freute ihn zu sehen, nicht einmal. Ihr alter Teamkamerad erwiderte sogar die herzliche Umarmung, was sie nur um so mehr überraschte, Kushina zeigte ihr gerade eine ihr bis dahin noch völlig unbekannte Seite an ihm. Wen sie ehrlich zu sich sein sollte, hätte sie ja darauf gewettet das er zu einer normalen zwischenmenschlichen Interaktion gar nicht fähig war, tja, so wie es aussah war er es doch. "Erzählst du mir eine Geschichte, ich würde gern mehr über meinen Großvater hören, echt jetzt" gab sie vorlaut wie immer von sich, das mit einem Lächeln zur Kenntnis genommen wurde. Naruto der diese Szene gerade mitangesehen hat, viel vor Verblüffung regelrecht die Kinnlade zu Boden, umso verdutzter wirkte er als er am Ende ihr echt jetzt hörte. Selbst Sasuke sah die kleine nun überrascht an, während einer Augenbraue dabei leicht verrutschte, was Sakura schmunzelnd, und mit einem breiten Grinsen zur Kenntnis nahm. Sie schob sich an allen vorbei durch die Tür, ging auf Naruto zu, und rückte seinen Kiefer nun wieder an seinen Angestammten Platz zurück, während sie ihn dabei anlächelte. "Wie es mir scheint, hast du ihre Lieblingswörter bis eben wohl noch nicht gehört, wie der Vater so die Tochter, das ist aber jetzt noch lange kein Grund die Milch sauer werden zu lassen". "Ha ha sehr witzig, ich war nur ein wenig überrascht das war auch schon alles" entgegnete Naruto, bat alle herein zu kommen, Kushina zog Orochimaru ja fast schon regelrecht hinter sich her. Offenbar konnte sie es wohl kaum erwarten, wieder einer seiner Erzählungen zu lauschen, doch das musste nun vorerst mal warten da er aus einen anderen Grund hier war. Dieser war es nicht sie heute zu unterhalten, sondern ihm ein paar Fragen zu beantworten, deshalb bat er sie und Sarada darum sie mal kurz mit ihm allein zu lassen, für einen Moment. "Was, wieso?" "Weil wir mal mit ihm ein Gespräch unter Erwachsenen führen müssen, eines das sicher nicht sehr lange dauern wird Spätzchen, danach kannst du ihn solange beanspruchen wie du willst. Bloß jetzt für den Moment nicht, wärst ihr nun so freundlich uns für eine Sekunde zu entschuldigen, dieses Gespräch ist wirklich wichtig Kushina" erwiderte Naruto Lächeln. "Na schön" war alles was ein wenig traurig über ihre Lippen kam, aber sie fügte sich seiner Bitte, und verließ zusammen mit Sarada das Wohnzimmer, damit sie reden konnten. Kaum waren die beide draußen, verschloss Naruto dieses umgehend mit einem Kekkai, durch das kein einziges Wort nach außen gelangen würde, für den Fall das die beiden lauschten. "Was gibt es nun so dringendes, über das du mit mir reden willst Naruto", mit dieser Frage hatte er gerechnet, Naruto zögerte nicht mal für eine Sekunde, ehe er erneut ein Jutsu durchführte. Er verwandelte sich in das exakte Abbild des Mannes, der ihn und Sasuke all die Jahre lang gefangen gehalten hat, und beobachtete dabei Orochimarus Regungen genau. Deswegen entging ihm auch das verräterische Anzeichen nicht, das ihm sagte das dieses Gesicht ihm nicht ganz unbekannt war, und er den Mann kannte der ihnen sieben Jahre stahl. "Genau das war ich erwartet habe, du kennst dieses Gesicht, ich hab das zucken deines Mundwinkels und deines rechten Augen genau gesehen, du weißt wer er ist, hab ich recht?" Eine Erwiderung drauf bekam er nicht, Orochimaru erhob sich und schritt zur Fenster-Tür die in seinen Garten führte, betrachtete sein Spiegelbild darin, ohne es wirklich zu sehen. Einen Moment lang war es so still, das man eine Stecknadel hätte fallen hören können, keiner wagte es auch nur zu atmen, doch jenes schweigen wurde auch schnell von ihm gebrochen. "Ja ich kenne ihn, ich hatte so sehr darauf gehofft das er tot ist, aber offenbar ist er wohl genau so schwer zu töten wie ich, ich hätte mich damals nicht auf ihr Wort verlassen sollen". "Auf wesen Wort?" "Sein Name ist Hiko, zumindest nennt er sich selbst so als er sich von mir lossagte, er durchkreuzte mehrmals schon meine Pläne, daher schickte ich das Oto-Quartet um ihn zu töten. Sie haben mir glaubhaft versichert das er tot ist, was wohl doch nicht ganz die Wahrheit war aber ich glaubte ihnen, und so scherte ich mich nicht länger um ihn und harkte es ab". "Wer ist er, und warum zum Teufel sieht er dir fast wie aus dem Gesicht geschnitten aus, sag uns wer zum Geier dieser Kerl ist, der mir und Sasuke sieben Jahre von unserem Lebens gestohlen hat". "Er ist ich, in gewisser weise" war die ruhige Erwiderung die er von sich gab, bevor er es ihnen erläuterte. "Noch bevor ich anfing andere Menschen in Besitz zu nehmen, experimentierte ich mit verschiedenen Gen-proben herum, um sozusagen den perfekten Körper zu erschaffen. Er sollte stark und auch überragend Intelligent sein, mit einem Chakra das es mit dem eines echten Uzumakis hätte aufnehmen können, und der auch ein paar Bluterben besitzt. Die Meisten meiner Versuchsobjekte kamen dabei um, doch er nicht, er überlebte was ich zum teil meinen eigenen Genen zuschrieb, die ich bei seiner Erschaffung verwendet habe. Er war all das was ich mir je vorgestellt habe, doch sein Charakter ließ zu wünschen übrig, er war Egoistisch und wollte alles was ich bis dahin erreicht habe für sich haben, er wollte mich töten. Er versagte dabei und floh, baute sich sein eigenes Labor irgendwo auf, wo er seinen eigenen Plänen nachging, als er mir in die Quere kam schickte ich das Oto-Quartet". "Die haben ja wirklich nen guten Job abgeliefert, dachte das wäre damals deine absolute Elite-Truppe gewesen". "Wie ich schon sagte, ich glaubte ihnen als sie mir versichert haben das er tot ist, und da ich von da an nichts mehr von ihm hörte, hab ich wirklich angenommen das er nicht mehr lebt. Dieser Kerl ist genau so wie ich früher war, er wird nichts unversucht lassen, bis er hat was er haben will, und jetzt kann ich mir auch denken was genau das wohl sein wird. Vor ihm müsst ihr euch wirklich in acht nehmen Naruto, er kennt all meine Jutsus und kann sie anwenden, die einzige Kunst die er nicht kennt ist das Edo Tensei No Jutsu der zweiten Generation. Allerdings befürchte ich, das er auch dieses Wissen mittlerweile besitzen könnte, ich werde Kabuto informieren und ihn darum bitten, ein wenig zu recherchieren und sich umzuhören. Wen er da draußen sein sollte, werden ich ihn finden und euch sofort bescheid geben, wen ich etwas in Erfahrung bringen kann, ich werde jeden Stein umdrehen, das schwöre ich". Ein paar Minuten lang besprachen sie noch wie es nun weitergehen wird, welche Schritte sie nun gegen diesen Hiko in die Wege leiten sollten, welche Maßnahmen sie ergreifen würde. Sasuke und Naruto teilte allen mit, was sie über ihn und sein Gefolge wussten, und er auch welche unter ihnen hatte, die das Mal des Fluches besaßen so wie Sasuke früher. Das war etwas das selbst Orochimaru überraschte, den dies gehörte auch zu den Dingen die er ihm nicht beibrachte, was aber ja jetzt nicht mehr von Bedeutung war wie es schien. Vermutlich, hat er in einem seiner alten Verstecke etwas über das Mal heraus gefunden, und dann gelernt wie er seine Ergebnisse dann reproduzieren könnte, um seine Untergebenen zu stärken. Naruto teilte Tsunade dabei auch mit, das der Nuke-Nin den Kakashi jagte nie in Kirigakure angekommen ist, das dies alles von diesem Hiko damals eingefädelt, und auch geplant war. Erfreut das zu hören war sie jedenfalls nicht den das würde bedeuten, das er die Nationen zu seinen Gunsten gegeneinander ausspielen könnte, ganz so wie es ihm am besten passte. Wen er aus dem Hintergrund heraus alle manipulierte, wüssten sie für die Zukunft nicht, welchen Infos sie würden trauen können, wen es um diesen Kerl ging, sie mussten alles hinterfragen. Das warf vor allem Fragen bezüglich eingehender Missionen auf, wen er ein Dorf so lenken konnte, das er ein Team damit in eine Falle locken konnte, war jeder Shinobi in Gefahr. Tsunade beschloss, diesen Umstand auch den anderen Dörfern mitzuteilen, in nächster Zeit würde jeder Auftrag der von außerhalb kam ordentlich überprüft werden, ehe die Mission begann. Eine weitere mögliche Falle war damit nicht hundertprozentig auszuschließen, aber mehr würden sie auch nicht tun können, um für die Sicherheit ihrer Leute zu sorgen. Diese Entwicklungen gefielen keinen von ihnen, Naruto musste einen klaren Kopf kriegen, er bat alle um Entschuldigung und ging, was er brauchte war ein wenig frische Luft. Sasuke der ihn genau beobachtet hat, wusste das ihn einigen Gedanken beschäftigten die er nicht allen mitteilen würde, vielleicht wurde es Zeit für ein Gespräch unter vier Augen? Kurz nachdem er ging folgte er seinem Freund, behielt dabei aber einigen Abstand zu ihm bei, er wollte erstmal sehen wohin es ihn denn nun zog, wohin er nun gehen würde. Als er kurz bei Yamanakas Blumenladen vorbei sah, wusste er welchen Weg er gehen würde, denn er kannte ihn besser als jeder andere, sogar besser als Sakura oder Tenten. Es zog ihn zum Friedhof, zu den Gräbern seiner Eltern, vor denen er die weißen Lilien ablegte die er bei sich hatte, um für einen Moment inne zu halten und seine Gedanken zu ordnen. "Wie lange willst du dich noch verstecken? dachtest du allen ernstes ich würde dich nicht spüren?" Sasuke tauchte neben ihm auf, sah ihn für ein paar Sekunden lang an. In seinen Augen erblickte er das was er erwartete zu sehen, nämlich pure Angst, Angst um die die er liebte, und die er vor allen Gefahren beschützen wollte, und er konnte das gut nachvollziehen. Ihm ging es ähnlich, auch wen er niemals wirklich mit Worten zugeben würde, aber das brauchte er ja auch nicht, da Naruto ihn ebenso gut kannte wie er ihn, er wusste es auch so. Sie beide teilten in diesem Moment die gleiche Angst, weil diese ja nicht ihr eigenes Leben betraf sondern das ihrer Kinder, und der Frau die sie wirklich über alles liebten. Was er jedoch auch noch in seinen Augen sehen konnte, war die wilde Entschlossenheit, diesen Scheißkerl seiner gerechten Strafe zuzuführen, die er sich verdient hat. "Was auch kommt, was auch immer in Zukunft geschehen wird, wir ziehen das gemeinsam durch bis zum bitteren Ende, dieser Kerl wird bekommen was er verdient hat Naruto. Du und ich werden ihn endgültig zur Strecke bringen, gemeinsam, den wir werden ihn nicht noch weitere Leben zerstören lassen, und erst recht nicht das unsere oder das unserer Kinder". "Ganz gewiss nicht, bevor er auch nur in Kushinas Nähe kommt werde ich ihn höchstpersönlich in Stücke reißen, ich werde ihn zerfetzen wie einen alten Lumpen, und es wird mir ein vergnügen sein". "Genau das wollte ich hören, komm gehen wir, sicher quetschen Kushina und Sarade gerade ein Paar Infos über uns aus Orochimaru, die beide besser nicht hören sollten" erwiderte Sasuke grinsend. "Du hast doch nur Angst davor Teme, das deine Tochter erfährt was für ein Vollpfosten du früher gewesen bist, bevor ich dir wieder ein bisschen Verstand in deinen Schädel geprügelt habe". "Aber erst beim dritten versuch Dobe, die ersten beiden male gingen eindeutig auf mein Konto". "Das damals im Versteck von Orochimaru zählt nicht, das war ja nicht mal ein richtiger Kampf, und du hast dich aus dem Staub gemacht bevor ich dir in den Arsch treten konnte. Wärst du geblieben, hätte ich mit dir den Boden aufgewischt". "In deinen Träumen vielleicht, ich hätte dir deinen Hintern wieder grün und blau geprügelt Dobe, so wie damals im Tal des Endes als ihr mich zurück nach Konoha bringen wolltet. Es wäre genauso auch in Orochimarus Unterschlupf ausgegangen, du warst damals kein ernst zu nehmender Gegner für mich, und du bist es selbst heute auch noch nicht Dobe". "Ach wirklich, sollen wir das Morgen gleich austesten? ich warte um Zehn ihr auf unserem Alten Trainingsplatz auf dich, und dann zeige ich dir wer von uns beiden der besser ist, echt jetzt". "Na schön, wie du willst, wir werden sehen wer am Ende über den anderen triumphieren wird" entgegnete Sasuke, der sich grinsend um wand, kurz bevor Naruto ihm auf dem Fuß folgte. Eine weile liefen sie noch durch die Straßen Konohas, sahen sich dabei an was sich im Dorf über die Jahre verändert hat, während sich die beiden dabei noch ein wenig unterhielten. Viel war es nicht das sich geändert hat, im großen und ganzes sah es noch so aus wie sie erwartet haben, bis auf ein paar Kleinigkeiten natürlich die ihn hier und da auffielen. Ichirakus Ramenbar wurde zu einem Restaurant ausgebaut, das jetzt neben Ramen auch andere Gerichte wie Sushi auf der Speisekarte hatte, was Naruto verblüfft zur Kenntnis nahm. Ayame selbst servierte jetzt nicht nur, nein, sie war nun auch für das ein oder andere zuständig, vor allem für das Sushi für das sie drei Jahre lang in Ausbildung ging, wie sie selbst erzählte. Naruto ließ sich diese Gelegenheit auch nicht entgehen, und probierte es sogleich auch mal aus, und es schmeckte ihm wirklich mehr als nur gut, es war sogar köstlich. Dieses Lob freute sie ungemein, vor allem da es ja von ihrem Stammkunden kam, der schon seit Jahren bei ihnen ein und aus ging (und sicher auch den Umbau zum größten teil finanziert hat). Lange hielten sie sich aber bei Teuchi nicht auf, den sicher wartete Tenten mit dem Essen Zuhause auf ihn, und zu ihrer Überraschung nicht nur sie und seine Tochter allein. Als sie nämlich wieder bei ihm ankamen, war es in seinem ganzen Haus stockdunkel, einzig und allein in seiner Trainingshalle brannte ein Licht, aus welchem Grund auch immer. Als Naruto die Türe öffnete, wurden sie beide mit einem lauten "Überraschung" begrüßt, das von einem ganzen Chor an Stimmen kam, nämlich von all ihren Freunden und früheren Lehrern. Während ihrer Abwesenheit, nutzten nämlich Tenten und Sakura die Zeit, um alles für eine kleine Willkommensfeier zu organisieren, und alles weitere vorzubereiten. Kushina und Sarada übernahmen dabei dafür den Part des Boten, sie liefen durch das ganze Dorf und versammelten alle dafür, achteten dabei darauf, nicht ihren Vätern zu begegnen. Sie mussten zwar ein paar Umwege in Kauf nehmen, aber beide erfüllten die Aufgebe die ihnen ihrer Mütter auftrugen mit Bravour, und der Rest war dann ein klacks gewesen. Tische waren schnell organisierte, die Speisen ebenso, und für die Deko sorgten Sakura Tenten und Ino schon, nur knapp zwei Stunden später war alles bereit, es fehlten nur die Ehrengäste. Naruto wirkte ehrlich überrascht, Sasuke hingegen sah so aus als hätte er so etwas erwartet, und es wunderte ihn auch nicht, für ihn war es nur eine Frage der Zeit gewesen. Er wusste, das Sakura sicher so etwas im Hinterkopf nach ihrer Rückkehr hatte, wen zwei fast Tot geglaubte ins Leben zurückkehrten, mussten man das ja irgendwie auch mal feiern. Was sich in Konoha wirklich verändert hat, sahen die beiden an diesem Abend an ihrem Freundeskreis, als sie viele neue Gesichter hier und jetzt erblickten, die nun dazu gehörten. Zum einen war da Karui, die mit Choji verheiratet war seit ein paar Jahren, und mittlerweile auch eine sechsjährige Tochter hatten die sie Chouchou tauften, und mehr nach ihrer Mutter kam. An diesen Abend lernte sie auch Inos und Sais Tochter Yuki kennen, ein fast so quirliges Mädchen wie Kushina war, die genauso schwer wie ihre eigene Mutter auch die klappe halten konnte. Die kleine redete regelrecht wie ein Wasserfall, ohne Punkt und Komma, nur wen sie am essen war war sie mal still, und das war sie ja leider viel zu selten wie sie fanden. Kakashi kam in Begleitung von Shizune, mit der er seit Jahren eine Beziehung führte, aus der ihr vierjähriger Sohn Sakumo hervor ging, der mehr wie sein Vater aussah. Na ja, ganz sicher waren sie sich dabei jedoch nicht, der kleine trug nämlich keine Maske so wie Kakashi, also konnten sie sich da nicht zu hundert Prozent sicher sein, und es mit Gewissheit sagen. Shizune versicherte ihnen, das er das exakte Ebenbild seines Papas sei, doch Naruto verlangte einen Beweis und forderte von ihm, das er seine Makse abnehmen sollte, er weigerte sich. In der Hinsicht war er noch der alte geblieben, er beobachtete ihn die Feier hindurch sehr genau, auch wen er mal was aß, aber er bekam sein Gesicht doch nicht zu sehen. Wie der alte Fuchs das nur immer wieder macht, war etwas das ihm nicht in den Kopf ging, wie schaffte er es zu essen, ohne das jemand seine Visage dabei zu sehen bekam? Das war eine der ganz großen Fragen die ihm keine Ruhe ließen, aber eines Tages würde er schon sein wahres Gesicht sehen, und wenn es das letzte wäre was er je tun würde. Naruto sah sich im Raum um, und fühlte eine Zufriedenheit die er in seinem Leben nur selten verspürte, was in diesem Moment nicht nur der Nähe von Tenten alleine zu verdanken war. Den jetzt gerade befand er sich im kreise seiner Freunde, die einzig wahre Familie die er bis jetzt jemals hatte, für ihn waren sie seine Schwestern und Brüdern, und ein teil von ihm selbst. Für jeden von ihnen, würde er durch die Hölle gehen wen es sein müsste, und er wusste das sie das auch für ihn tun würden, woran er nicht für eine Sekunde zweifeln würde. Sie alle unter seinem Dach versammelt zu sehen, erfüllte ihn mit purer Freunde, und es war auch die perfekte Gelegenheit um es endlich offiziell zu machen, es ihnen alle zu sagen. Tenten musste nur kurz in seine Augen blicken, und sie wusste sofort was er vorhatte, weshalb sie lächelnd und ohne das es alle sahen die Kette um ihren Hals abnahm, und sich seinen Ring überstreifte. "Wo wir alle schon mal hier sind, hab ich etwas zu verkünden". "Und das wäre? willst du nun endlich vor allen offen zugeben, das du unten herum eigentlich eine Frau bist Naruto" witzelte Kiba, der zu seinem Pech ja leider neben Sakura saß. Sie gab ihm dafür eine Kräftige Kopfnuss, die mit einem kleinen Gelächter belohnt wurde, dieser Witz ging zweifellos diesmal auf sehr schmerzliche weise auf seine Kosten, zu seinem bedauern. "Nein wollte ich nicht, aber ich bin mir sicher das alle schon gespannt darauf warten, das du endlich deine heimliche Homosexualität vor allen zugibst" erwiderte Naruto mit einem breiten Grinsen. kurz zuvor hielt er Kushina aber noch schnell die Ohren zu, denn eine weitere Frage zu einem unpassenden Thema wollte er möglichst vermeiden, bevor er sich nun erhob. Lächelnd streckte er Tenten die Hand entgegen, und sie ließ sich ohne zu zögern von ihm mit auf die Beine ziehen, nur wenigen entging dabei der Ring an ihrem rechten Ringfinger. "Kurz bevor ich zu meiner letzten Mission aufbrach, stellte ich Tenten die wohl wichtigste Frage in meinem Leben, und die sie mit einem Ja beantworten hat, sehr zu meiner Freunde. Was ich euch mitteilen will ist folgendes, wir werden heiraten", Stille, kein einziger Mucks war nun zu hören, und Naruto erblickte pure Überraschung in den Gesichtern seiner Freunde. Er sah es in wirklich jedem Gesicht, bis auf einem, er hatte es schon geahnt das sie es schon wusste, den er erkannte das Sakura nur so tat als hätte sie es nicht gewusst. Den anderen konnte sie etwas vormachen, aber er kannte sie besser als jeder von ihnen, und er wusste wann sie Schauspielerte und wann sie echt wirklich überrascht war. Die Stille hielt einen Moment lang an, bevor Ino überrascht aufschrie und sofort aufsprang, um den beiden entgegen zu eilen und sie mit einer Kräftigen Umarmung zu beglückwünschen. Die Reaktion der anderen viel etwas bescheidender aus, sie fingen an laut zu klatschen und zu Pfeifen, sicher hörte man dies bis hinaus auf die Straße in diesem Augenblick. "Das wurde ja auch langsam mal Zeit" hörte er sogar jemanden lautstark rufen, natürlich kam es von keinem geringeren als Kiba, der ihn grinsend ansah, vergessen war sein kleiner Seitenhieb auf ihn. Dieser Augenblick erfreute ihn mit purer Freude, Inos Geplapper über Vorbereitungen die zur Hochzeit nötig waren, ging gerade komplett an seinen Ohren vorbei in dieser Sekunde. Für ihn zählte nur das strahlende Lächeln auf den Lippen seiner Verlobten, und der Ausdruck grenzenloser Liebe den er in ihren Augen sehen konnte, das war alles was für ihn zählte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)