Mustang von Berrii (Shika x Tema / Reallife) ================================================================================ Kapitel 8: Verschlafen ---------------------- Pünktlich um zehn Uhr stand Temari vor der Tür der Kanzlei, die verschlossen war. Entgeisterung machte sich auf ihrem Gesicht breit. Wo steckte der Kerl? Ungeduldig wartete sie zwanzig Minuten, doch der Nara tauchte nicht auf. Genervt zog sie ihr Handy raus und tippte seine Handynummer ein, die auf seiner Tür stand. Es tutete sofort. Doch es nahm keiner ab. Auch weitere Versuche scheiterten. Um elf Uhr platzte ihr die Hutschnur. „Ernsthaft?!“, rutschte es ihr gereizt raus. Ohne Umschweife öffnete sie ihren Browser auf dem Smartphone. Mal schauen, ob sie seine Adresse herausbekam. Schnell tippte und wischte sie mit dem Daumen auf dem Bildschirm herum und hatte wenig später tatsächlich in einem Internet-Telefonbuch seine Adresse gefunden. Da sie sich nicht vorstellen konnte, dass er um diese Zeit irgendwo im Stau stand, hatte sie so eine wage Vermutung. Der Weg zu ihm war relativ kurz. Keine zehn Minuten später hielt sie vor einer Hofeinfahrt eines kleinen Hauses. Und siehe da, ein schwarzer Audi stand dort. „Ich fass es nicht...“, sie parkte hinter ihm und begab sich zur Eingangstür. Sie drückte den Knopf der Klingel, doch es war nichts zu hören. Ihre Augenbraue begann merklich zu zucken. Hatte er die Klingel etwa aus? So schnell gab sie jedoch nicht auf und klopfte hart gegen die Tür. Keine Reaktion. „Meine Fresse, wie tief kann man bitte pennen?“ Ungeduldig sah sich Temari um. Ein kleiner Weg führte von der Haustür weg um das Haus. Vielleicht gab es ja noch hinten eine Tür? Neugierig folgte sie dem Weg und landete hinter dem Haus auf einer kleinen Terrasse. Der Garten war schlicht gehalten, eine Hecke rund herum, ein paar verschiedene Büsche, ansonsten Rasen. Prüfend fasste sie an die Schiebetür der bodentiefen Fenster und staunte nicht schlecht. Sie ließ sich öffnen. War das Hausfriedensbruch? Die Frage stellte sie sich, als sie einfach eintrat. Es war nicht sonderlich schlau, in das Haus eines so guten Anwalts einzusteigen. Aber ließ er ihr denn eine Wahl? „Hallo?“, rief sie direkt, um sich anzukündigen. Doch wieder kam keine Reaktion. Grummelnd durchquerte sie das gemütlich eingerichtete Wohnzimmer. Eine ziemlich große Couch, auf der man sich lang machen konnte, ein paar Regale und ein Fernseher. Direkt offen dazu war ein kleiner Kochbereich, der ziemlich unbenutzt aussah. Links davon stand eine Tür offen und präsentierte ein Bad. Rechts führte ein kleiner Flur weiter zu zwei Zimmertüren. Ein mulmiges Gefühl beschlich die Blonde. Ganz wohl war ihr nicht bei der Sache, aber sie hatte auch keine Lust, weiter untätig zu warten. Also folgte sie dem Flur und öffnete die erste Tür. Definitiv ein Arbeitszimmer. Sie schloss die Tür wieder und ging zur nächsten. „He, Shikamaru!“, rief sie lauter und klopfte dagegen. Fasziniert stellte sie fest, dass sie ihn das erste Mal beim Vornamen nannte und sein Name einen schönen Klang hatte. Leider blieb die erhoffte Reaktion wieder aus. Seufzend drückte sie die Klinke runter und stieß die Tür auf. Ihr Blick fiel auf ein großes Bett mit weißer Wäsche. Mittendrin der Nara, nur halb bedeckt, oberkörperfrei. Gemütlich lag er mit dem Bauch auf dem Bett, zudem mit offenen Haaren. Temari konnte nicht anders, als für einen Moment fasziniert zu starren. Er sah verboten gut aus. Als sie sich bei dem Gedanken ertappte, schüttelte sie energisch den Kopf. Konzentration! „Hey, Schlafmütze!“, brüllte sie nun ungehalten. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass der Dunkelhaarige sie nicht hörte, doch er bewegte sich keinen Millimeter. Langsam aber sicher brachte der Nara sie zur Weißglut. „Steh endlich auf!“, rief sie noch einmal laut und zerrte ihm, wie schon tags zuvor, das Kissen weg. Doch dieses Mal ging sie noch einen Schritt weiter und zog es ihm zusätzlich über den Kopf. „Man, kann man denn nie in Ruhe ausschlafen...“, grummelnd tastete er blind nach seiner Decke und zog sie sich über den Kopf. Perplex starrte sie auf ihn herab. Hatte er gar nicht registriert, dass sie es war, die ihn geweckt hatte? Einen Moment überlegte die Blonde noch. Ob er nackt schlief? Sie verwarf den Gedanken und griff unbarmherzig nach einem Zipfel seiner Bettdecke: „Steh auf!“ Mit einem kräftigen Ruck hatte Temari ihm die Decke entzogen und ihn in Shorts freigelegt. Herrje... Sie konnte nicht bestreiten, dass ihr der Anblick zusagte. „Es ist unhöflich, nackte Menschen anzustarren.“, kommentierte Shikamaru, der das Gesicht in ihre Richtung gedreht hatte und leicht blinzelte. „Tss, seh ich aus, als wäre ich höflich? Außerdem bist du nicht nackt.“, gab sie zurück und ließ seine Decke auf dem Boden liegen. „Was willst du hier?“, fragte er gähnend, ohne auch nur ansatzweise Anstalten zu machen, das Bett zu verlassen. „Dich wecken, da du schon über eine Stunde zu spät bist!“, pöbelte die Blonde zurück, „Interessiert es dich gar nicht, wie ich ins Haus gekommen bin?“ „Die Terrassentür ist grundsätzlich offen, da meine Sekretärin mich sonst weckt.“ Ungläubig starrte sie ihn an: „Deine Sekretärin muss dich wecken?“ „Sie macht es halt.“ „Und wieso nicht heute?“, irgendwie fand sie das Ganze ziemlich schräg. Was war das für eine Macke? „Weil sie im Urlaub ist, den ich eigentlich auch habe.“ „Pardon, dass du dir den selbst verbaut hast, weil du dich mir geradezu aufgedrängelt hast.“, erwiderte Temari sarkastisch, „Stehst du jetzt endlich auf oder brauchst du noch einen Arschtritt dafür?“ Wortlos grinste er, was ihr groteske Gedanken brachte: „Sag bloß, du amüsierst dich jeden Morgen mit deiner Sekretärin?“ „Da muss ich dein Kopfkino wohl leider enttäuschen. Ich habe nichts mit meiner Sekretärin.“ „Stehst du jetzt auf?“, fragte Temari stoisch erneut und stemmte eine Hand an die Taille. Seufzend griff der Mann nach einem Zopfband vom Nachttisch und setzte sich an die Bettkante, wobei er seine Haare zusammen band: „Du bist echt penetrant, weißt du das?“ Boa! Wütend blies sie die Wangen auf: „Das sagt der Richtige! Man sollte meinen, ein so guter Anwalt bekommt es alleine hin, morgens aufzustehen!“ Entspannt erhob er sich und stellte sich ihr nah gegenüber: „Ich schlafe halt gerne. Ein Problem damit?“ „Im Moment schon, ich hab nämlich dumm vor deinem Büro rumgestanden!“ „Du hättest dich ja eben dazulegen können.“ Oh. „Machst du mir gerade ein unmoralisches Angebot?“, harkte sie nüchtern nach. Amüsiert guckte Shikamaru in ihre grünen Augen. Schließlich ging er an ihr vorbei und öffnete eine Schranktür: „Das hättest du scheinbar gerne, oder?“ In dem Augenblick hätte sie vor Wut schon wieder überkochen können. Was war nur los mit diesem Typ? Konnte er sich nicht entscheiden? Ihre gesamte Körperhaltung sprach für ihren Zorn, die ihn offensichtlich erheiterte. Wer spielte hier eigentlich mit wem? „Ich will noch duschen gehen.“, meinte er ruhig und nahm ein paar Klamotten aus dem Schrank. Es fehlte echt nicht mehr viel und die Blonde würde durchdrehen. Sie schätze, dass der Nara beim Duschen genauso eine Trantüte war, wie beim Aufstehen. „Ich fahre!“, sie wendete sich von ihm ab und wollte sein Schlafzimmer verlassen, als er sie am Handgelenk packte. Erzürnt drehte sie sich zu ihm um. „Das wirst du nicht. Du bist stinksauer, da ist ja niemand auf der Straße sicher.“ „Lass mich sofort los.“, sagte sie mit bedrohlichem Unterton. „Sonst was? Brichst du mir die Nase?“, kam es grinsend von ihm. Ihr todernster Blick machten ihm beim nächsten Satz unmissverständlich klar, das er auf verdammt dünnem Eis unterwegs war: „Wäre nicht die erste, die ich breche.“ Erst dachte Temari, ihm deswegen das Grinsen versaut zu haben. Doch abrupt zog er sie ziemlich nahe an sich ran und wiederholte sich: „Du wirst nicht fahren.“ Er meinte es ebenso ernst, wie sie und das schwang auch deutlich in seiner Stimme mit. Während die Blonde überlegte, was sie darauf erwidern sollte, hatte er bereits nach ihrem Autoschlüssel gegriffen, der ihr halb aus der Tasche ihrer Shorts hing. Ehe sie ihn anmeckern konnte, sprach er schon weiter: „Du hast echt ein Aggressionsproblem.“ „Wenn du nicht aufpasst, dann bekommst du mein Aggressionsproblem gleich zu spüren.“ Sie wusste nicht, was in sie gefahren war. Der Dunkelhaarige machte sie einfach so wahnsinnig, dass ihr jegliche Haltung flöten ging. Wortlos ließ er ihren Schlüssel und seine Klamotten fallen und schubste sie rücklings aufs Bett. Während Temari noch vollkommen überrascht von seiner Aktion war, beugte er sich schon über sie und drückte sie mit einem zügellosen Kuss hinunter. Noch nie in ihrem Leben war sie so geküsst worden. Zum ersten Mal empfand sie es nicht als nervig, es machte sie an. Das war auch der Grund, warum sie instinktiv seinen Kuss erwiderte und ihre Arme um seinen Hals schlang. Ihr Unterleib begann zu kribbeln und am liebsten hätte sie sich ihm entgegen gedrückt, doch da er über ihr hockte, hatte sie keine Wahl. Leise keuchte Temari in seinen Kuss und atmete hektisch gegen seine Lippen, als er sich von ihr löste. Grinsend ging er wieder auf etwas Abstand und lockerte mit einer Hand ihre Arme um ihn: „Bleib liegen und entspann dich. Ich geh duschen.“ Völlig entsetzt sah sie ihm nach, wie er sich erhob und seine Sachen, inklusive ihrem Autoschlüssel, aufsammelte. Auf die Schnelle brachte sie nicht einmal ein Wort heraus, fassungslos konnte sie Shikamaru nur nachsehen, wie er im Flur verschwand. Das konnte er unmöglich ernst meinen! Welcher Mann ließ denn eine willige Frau zurück?! Mit einem unglaublichen Durcheinander in ihrem Bauch blieb die Blonde zurück und versuchte zu begreifen, was in ihr vorging. Langsam beruhigte sich ihr vor Aufregung pochendes Herz und sie setzte sich auf. Der Dunkelhaarige hatte sie mit nur einem Kuss um den Finger gewickelt. Entgeistert starrte sie vor sich hin und rief sich den Moment zurück in Erinnerung. Obwohl seine Lippen weich und samtig waren, war der Kuss sehr ungestüm und herausfordernd gewesen. Mit einem Mal war ihre Wut verflogen und sie total auf ihn fokussiert. Gott, warum hatte er aufgehört?! „Hier.“, Shikamaru stand angezogen in der Tür und warf Temari ihren Schlüssel in den Schoss, „Lass uns fahren.“ Ihr Gehirn schien noch immer nicht so ganz zu funktionieren. Als der Blonden klar wurde, wie benebelt sie auf ihn wirken musste, sprang sie schnell auf und krallte ihren Schlüssel. Wortlos und ohne ihn eines Blickes zu würdigen, schritt sie an ihm vorbei. Die kurze Fahrt zum Büro kämpfte die Blonde um ihre Konzentration. Noch nie war Temari so etwas wie eben passiert. Und sie musste sich eingestehen, dass sie mehr wollte. Viel mehr. Dieser Typ mit seinen Macken hatte sie vollkommen in der Hand! Und sie war sich sicher, dass ihm das bewusst war. Das kleine Stück von Parkplatz zum Büro schwieg er, ebenso Temari. Doch sie fühlte, wie seine unmittelbare Nähe auf sie wirkte. In seinen Räumen stand sie daher ziemlich planlos rum und wusste für den Moment nicht, was sie tun sollte. Amüsiert hielt er ihr das Klemmbrett mit ihrer Aussage hin: „Da geht’s weiter.“ Während sie sich etwas benommen auf die Couch setzte, griff er zum Hörer seines Telefons. Mit halbem Ohr hörte sie zu, wie er ein paar Dinge beantragte, wofür er nebenbei ihre ausgefüllten Dokumente einscannte und per Mail übermittelte. Nach und nach kam Temari wieder in der Wirklichkeit an und konnte nicht glauben, was passiert war. Mal abgesehen von seinem Kuss, wieso war sie davon so extrem in den Bann gezogen worden? Es war ihr ein absolutes Rätsel. Innerlich grummelnd, rang sie um Konzentration, um weiter an ihrer Aussage zu basteln. Nach einer gewissen Zeit glaubte Temari, dass es endlich passte und sah zufrieden auf. „Fertig.“, sprach die Blonde und sah sich nach Shikamaru um. Augenblicklich entgleisten ihre Gesichtszüge. Vor sich hin dösend, saß er gemütlich in seinem Stuhl, mit dem Kopf leicht nach hinten auf die Lehne abgelegt. „Wie kann man nur ständig schlafen?!“, sie stand auf und hielt ihm die Nase zu. Gestern noch hätte sie das nicht gewagt, aber wenn er körperliche Grenzen überschritt, dann konnte sie das allemal. Schnell kniff er die Augen zusammen und schob ihre Hand weg: „Was soll das?“ „Du schläfst schon wieder!“ „Na und?“ Durchatmend, versuchte Temari ihre aufkommende Wut zu besänftigen. Gereizt hielt sie ihm ihre Aussage vor die Nase: „Lies!“ Wortlos griff er danach und überflog sie. Währenddessen blieb sie bei ihm stehen und verschränkte die Arme. Hoffentlich hatte er nichts mehr daran auszusetzen, sie hatte wirklich keine Lust mehr, nochmal von vorne anzufangen. „Das passt. Wichtig ist, dass du das jetzt verinnerlichst. Und die Aussage auch so rüber bringst.“, er kopierte die Seiten und gab ihr das Schriftstück zurück. „Wann ist die Verhandlung jetzt überhaupt?“ „Am Montag, direkt um neun.“ Temari schluckte unweigerlich. Das kam alles so extrem schnell auf sie zu, sie hatte ja kaum die Anklage richtig realisiert und nun sollte sie schon in zwei Tagen vor einem Richter stehen? „Sag bloß, du bekommst Bammel.“, neckte der Dunkelhaarige sie leicht. Temari drehte sich von ihm weg und sah sich in seinem Büro um: „Ach was.“ Da er nichts weiter mehr sagte, betrachtete sie mit halbherziger Neugierde ein paar Urkunden an der Wand. Ihr erster Blick fiel auf seinen Hochschulabschluss. Ihre Augen wanderten weiter zu seinem Studienabschluss und der Betitlung zum Rechtsanwalt. Die Dokumente waren noch nicht sehr alt, aber das wunderte Temari nicht. Sie hatte ja auch fast sechs Jahre gebraucht, bis sie ihren Meisterbrief in der Tasche hatte. Ihr Blick huschte weiter. Eine Urkunde von einem Verein Namens Mensa. Davon hatte sie nie gehört. Interessiert trat sie näher und las. Die wenigen Sätze ließen ihr den Mund offen stehen: „Du hast einen IQ von 200?!“ „Wen kümmerts.“, gab der Nara monoton von sich und notierte sich etwas. Entsetzt drehte sie sich zu ihm: „Hallo?! Das ist total krass! Wieso bist du nur Anwalt?“ „Keine Lust auf etwas Anstrengenderes. Und Anwalt ist durchaus amüsant.“ Temari konnte es nicht glauben. Dieser Mann war so verdammt schlau, doch war er ebenso faul. Und schläfrig. Langsam fügte sich ein deutlicheres Bild von ihm zusammen. Deswegen hatte er nicht das geringste Problem damit, ihr Paroli zu bieten. Für ihn war es gewiss nur ein Spiel. Und deswegen hatte er immer einen passenden, entwaffnenden Spruch für sie auf Lager. Doch Moment... „Wenn es dich nicht interessiert, wieso hängt das Teil dann an der Wand?“, irritiert legte Temari den Kopf schief. „Weil meine Sekretärin auch ziemlich penetrant sein kann und verdammt gerne dekoriert.“ Die Blonde zog eine Augenbraue hoch: „Was macht sie eigentlich noch alles?“ „Mir mit den unnötigsten Dingen auf die Nerven gehen.“ „Und dennoch hast du sie nicht gekündigt.“, ihre Stimme war ruhig, was ihn aufsehen ließ. Schwang da etwas in ihrem Satz mit? „Es wäre wohl eine bodenlose Frechheit, wenn ich meine Sandkastenfreundin kündigen würde, nur weil sie dafür sorgt, dass der Laden läuft.“ „Deine Sandkastenfreundin ist deine Sekretärin?“, wiederholte Temari. Er zuckte mal wieder mit den Schultern: „Sie ist es von klein auf an gewöhnt, da lag es nicht fern, dass sie diesen Job übernimmt.“ „Klingt ja sehr harmonisch.“, kommentierte sie das Ganze. Sie wusste nicht warum, aber irgendwie fühlte sie sich bei dem Gedanken nicht wohl, dass es eine Frau gab, die so dicke mit ihm war. Im nächsten Moment stellten sich ihre Nackenhärchen auf, als sie realisierte, dass Shikamaru ganz genau wusste, was in ihr vor ging. Wie sollte es auch anders sein, er war ja alles andere als dumm! Seine Mundwinkel gingen leicht nach oben, doch er schwieg und widmete sich weiter seiner Arbeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)