Sei mein Sklave von Yugoku ================================================================================ Kapitel 6: Suche ---------------- Während ich dieses Martyrium, dank Froze, durchmachen musste, war Vegeta unnachgiebig auf der Suche nach mir. Unzählige Planeten hatte er bereits besucht. Jedoch ohne auch nur einen Anhaltspunkt auf die Sklavenhändler, die mich entführten oder auf meinen derzeitigen Aufenthaltsort. Er befürchtete schon, dass es ihm nicht gelingen würde mich überhaupt zu finden. Das frustrierte Vegeta sehr. „Das gibt es doch nicht. Warum kann ich ihn einfach nicht finden? Kakarott, du Idiot. Du machst auch nur Probleme. Wegen dir muss ich jetzt das halbe Universum durchqueren. Wie mich da schon wieder ankotzt.“, beschwerte sich Vegeta lautstark. Er konnte sich aber nicht entscheiden, ob diese Beschwerde mir selber gelten sollte oder der Tatsache, dass seine Suche bisher erfolglos blieb. Genervt saß er auf dem Pilotensitz seines Raumschiffs und peilte den nächsten Planeten an, wo er hoffte, endlichen wenigstens einen Hinweis über meinen Verbleib zu erhalten. Und dieses Mal zahlte sich seine Hartnäckigkeit aus. In einer etwas heruntergekommenen Taverne einer Kleinstadt auf seinem nächsten Landeziel hörte er, eher durch Zufall, ein Gespräch mit, was seine volle Aufmerksamkeit bekam: „Die Sonderversteigerung auf dem intergalaktischen Sklavenmarkt soll echt sehr vielversprechend gewesen sein. Ein Kumpel von mir war direkt vor Ort und die haben dort wohl dieses Mal echt gute Raritäten versteigert.“ „Ach, echt? Dann hätten wir wohl doch besser auch hingehen sollen.“, meinte die zweite Person dessen Gespräch Vegeta belauschte. -„Ja, vielleicht. Aber von diesen Raritäten hätten wir trotzdem keine abbekommen. Bei den Preisen, die dort am Ende rauskamen, hätten wir uns nie eine leisten können.“, merkte sein Gegenüber an. „So hoch sind die da bei der Sonderversteigerung mit dem Preis hochgegangen?“, sein Freund konnte es nicht glauben. „Oh ja und wie. Vor allem bei einer Versteigerung, erzählte mein Kumpel, sei der Preis komplett durch die Decke gegangen. Laut ihm lag der Preis für diese Rarität bei 1 Milliarde.“, den letzten Teil seines Satzes betonte der Mann extra. „Was...? 1 Milliarde? Für einen einzelnen Sklaven?“, seinem Freund fiel fast die Kinnlade runter. Nickend bestätigte der Andere. „Ich fass es nicht. Okay, es ist ein rares Exemplar. Aber trotzdem... 1 Milliarde... Von so einem hohen Preis während einer Sonderversteigerung habe ich noch nie gehört. Das ist ja absoluter Rekord.“, staunte sein Gegenüber immer noch. -„Weißt du um was für eine Rasse es sich bei der Rarität handelt? Die muss ja wirklich so gut wie ausgestorben sein wenn man dafür so einen hohen Preis bietet.“ Vegeta hörte geduldig zu. Er ahnte, sein sehnlich gesuchter Hinweis ist ganz nahe. „Wenn mich mein Kumpel nicht angelogen hat und ich mich nicht verhört habe, soll es sich bei dem raren Exemplar um einen Saiyajin handeln.“, erzählte der Erste der beiden Männer. Vegeta zuckte kaum sichtbar als er das Wort »Saiyajin« vernahm. Sein Inneres allerdings bebte regelrecht. Vegeta wusste genau, bei diesem Saiyajin konnte es sich nur um mich handeln. Außer mir und Vegeta gab es schließlich keine reinrassigen Saiyajin mehr im Universum. „Wirklich? Ein Saiyajin? Okay, das nenn ich wirklich eine Rarität. Ich dachte immer, es gäbe keine lebenden Saiyajin mehr. Hab mich wohl geirrt.“, staunte der Zweite der beiden Männer. „Oh ja. Ich war auch sehr überrascht als mein Kumpel mir das erzählte.“, bestätigte der Andere. Das reichte Vegeta als Information. Also entschied er sich nun sich zu den beiden Männern zu gesellen. Er setzte sein bestes Pokerface auf und stellte sich zu ihnen. Normalerweise nutzte er dieses Pokerface nur, damit andere ihm nicht auf die Nerven gingen. Doch nun sollte es helfen mich zu finden und zu retten. „Entschuldigt die Frage... Ich kam nicht drumherum das Gespräch mit anzuhören... Könntet ihr mir sagen, wo dieser Sklavenmarkt ist? Das klingt alles sehr interessant.“, wollte Vegeta von den beiden Männern wissen. Auf den Teil des Gesprächs, wo es sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um mich drehte, ließ Vegeta extra aus um keinen Verdacht zu schöpfen. Jetzt erst, wo Vegeta sie ansprach, nahmen die Beiden den Saiyajin-Prinzen wahr. „Ach, sieh einer an. Du interessierst dich für den intergalaktischen Sklavenmarkt? Ich hab dich da noch nie gesehen. Bist du ein Neuling?“, fragte einer der beiden Männer neugierig. „Ja, kann man so sagen. Also, wo befindet er sich nun?“, Vegeta versuchte seine innerlich steigende Wut, die immer weiter an die Oberfläche wollte, so gut es ging zu verbergen. Dank seines Pokerfaces klappte das zum Glück ganz gut und die Männer bekamen nichts mit. Am liebsten hätte Vegeta ihnen jetzt seine Meinung über dieses Thema auf den Kopf geworfen. Doch er riss sich meinetwegen zusammen. Die beiden Kerle waren für Vegeta wohl der erste und letzte Hinweis auf meinen Verbleib und den wollte er unter keinen Umständen gefährden. „Verstehe. Da hast du aber Glück, Fremder. Hier, nimm das.“, der Kleinere der beiden Männer hielt Vegeta eine Chipkarte hin. -„Gib die Koordinaten auf dieser Chipkarte in den Autopiloten deines Raumschiffs ein und du wirst direkt dorthin gebracht.“ „Sehr nett von dir.“, ohne weiter darauf einzugehen nahm Vegeta die Chipkarte in die Hand. Er wunderte sich etwas, dass der Mann ihm diese Karte einfach so gab. Doch hinterfragen wollte er es jetzt auch nicht. Sonst könnte der Mann seine Meinung noch ändern und das wäre überhaupt nicht in seinem Interesse. Ein Kurzes „Danke“ nuschelnd, machte Vegeta auf den Absatz kehrt und lief schnurstracks zu seinem Raumschiff zurück. „Ich wünsch dir viel Vergnügen auf dem intergalaktischen Sklavenmarkt.“, rief der andere Mann ihm noch hinterher. „Oh ja, den werde ich haben. Aber auf andere Weise wie ihr vielleicht denkt.“, grinste der Saiyajin-Prinz und amüsierte sich über die Naivität der beiden Männer, die ihm, ohne es zu merken, dabei halfen den Saiyajin zu finden, den sie eben noch erwähnten. Nämlich mich und außerdem gleichzeitig wohl auch das Ende dieses Sklavenmarktes einläuteten. Denn wenn Vegeta erst einmal dort war, würde er sehr wahrscheinlich keinen Stein auf den Anderen lassen, nachdem er meinen derzeitigen Aufenthaltsort erfuhr. Zurück in seinem Raumschiff gab Vegeta unverzüglich die Koordinaten von der Chipkarte, nachdem er sie mit einem Auslesegerät identifizierte, in den Hauptcomputer des Raumschiffes ein. Er drückte schließlich den Startknopf und das Raumschiff hob ab. Laut seufzend ließ sich der Saiyajin-Prinz auf dem Pilotensitz nieder. Er war mehr als erleichtert, dass er nach der langen Suche endlich den entscheidenden Hinweis gefunden hatte um mich retten zu können. Trotzdem fragte sich der Ältere während des Fluges immer wieder warum er die ganzen Strapazen auf sich nahm um Jemanden zu retten, den er eigentlich nicht ausstehen konnte. Doch eine Antwort blieb ihm bis jetzt verwehrt. Wahrscheinlich würde er sie erst finden, wenn er mich gefunden hatte. Nach ein paar Stunden Flug war der eingegebene Planet endlich in Sicht. Das Gebäude, in welchem der intergalaktische Sklavenmarkt immer stattfand, hatte Vegeta nach der Landung schnell gefunden. Die verantwortlichen Sklavenhändler für meine Entführung dort aufzuspüren, gestaltete sich etwas schwieriger. Erneut musste sich Vegeta durchfragen, was seine Geduld weiter auf die Probe stellte. Aber nach 20 Minuten hatte er schließlich Erfolg. Als Vegeta Drako und seine Leute erblickte, war dieser komplett in seinem Element. Nämlich von anderen Planeten entführte Bewohner als Sklaven zu verkaufen. Genauso wie er es mit mir getan hatte. Es war dieses Mal zwar keine Sonderversteigerung, trotzdem verdiente Drako anscheinend gut an diesem Verkauf. Das erkannte man deutlich an seinem grinsenden Gesichtsausdruck. Der Saiyajin-Prinz schaute sich das Spektakel aus ein paar Metern Entfernung an. Er war weit genug weg, dass Drako und seine Leute ihn nicht bemerkten. Aber nah genug um alles mitzubekommen. Innerlich schüttelte sich Vegeta bei dem Anblick, wie ein junger Mann, vielleicht um die 25, mit gefesselten Händen auf dem Rücken wehrlos gemacht, den Besitzer wechselte. Nachdem dieser mit seinem neuen Sklaven im Gepäck außer Reichweite war, ging Vegeta zielstrebig auf Drako zu. Es fiel ihm schwer, nicht in das Geschehen einzugreifen. Doch er wusste, hätte er es getan, wäre seine Chance für meine Rettung wohl gleich Null gewesen. Denn er hätte nicht gezögert Drako zu töten und das wäre in seiner momentanen Situation, ohne das Wissen meines immer noch unbekanntes Aufenthaltortes, die schlechteste Entscheidung die er treffen könnte. Bei Drako angekommen, schluckte Vegeta noch einmal seine aufgestaute Wut herunter. Drako nahm Vegeta nicht wahr, da er damit beschäftigt war sein gerade verdientes Geld zu zählen. Erst als der Saiyajin-Prinz ein Räuspern verlauten ließ, sah der Sklavenhändler auf und erblickte Vegeta. „Kann ich dir behilflich sein?“, fragte Drako und wendete sich wieder seinem Geld zu. -„Wenn du nach einem Sklaven suchst, muss ich dich leider enttäuschen. Den letzten Verfügbaren habe ich gerade eben verkauft.“ Diese Worte schürten Vegetas unterdrückte Wut wieder ein bisschen mehr an die Oberfläche. Doch noch hatte er sich unter Kontrolle und ließ sich nichts diesbezüglich anmerken. Auch wenn sein Geduldsfaden schon ziemlich angespannt war. Noch hielt er. Hoffentlich auch lang genug um die nötigen Informationen aus diesem Schandfleck, wie Vegeta ihn bezeichnete, heraus zu bekommen, bevor er ihn tötete. „Dann hab ich ja Glück, dass ich gerade danach nicht suche.“, meinte Vegeta grinsend. „Ach ja? Und was willst du dann bitte von mir? Wie du siehst, bin ich momentan beschäftigt.“, fragte nun Drako und schien von Vegetas Anwesenheit etwas genervt zu sein. „Nun...“, der Saiyajin-Prinz ging näher an Drako heran. „Hhm...?“, der Sklavenhändler schaute erneut zu Vegeta auf. Bevor dieser weiter reagieren konnte, hatte Vegeta ihn am Kragen gepackt und daran hochgehoben. „Hey... Was soll das? Spinnst du?“, fragte Drako mit leichter Panik in der Stimme. Er griff nach Vegetas Hand die ihn festhielt und versuchte sich zu befreien. Jedoch ohne Erfolg. „Du beantwortest mir jetzt meine Frage und zwar ohne irgendwelche Spielchen. Verstanden?“, Vegetas Blick wurde noch ernster als er eigentlich schon war und fixierte damit den Blick seines Gegenübers. Drakos Leute gingen darauf in Angriffsstellung und wollten ihrem Boss helfen. Als einer von ihnen mit einer Art Laserpistole auf den Saiyajin-Prinzen zielte und abfeuern wollte, reagierte Vegeta einen Moment schneller und tötete den Angreifer mit einer gezielten Ki-Attacke mit seiner freien Hand. Darauf wichen die restlichen Männer ein paar Schritte zurück. Den Tumult, den diese Aktion auslöste, blieb den anderen Sklavenhändlern und Besuchern in unmittelbarer Nähe natürlich nicht verborgen und schauten sich aus sicherer Entfernung das Spektakel an. Einige von ihnen waren sogar ein bisschen eingeschüchtert. „Also, zurück zum Thema...“, wendete sich der Ältere wieder Drako zu als wenn nichts gewesen wäre. -„Du sagst mir jetzt auf der Stelle an wen du den Saiyajin verkauft hast, den du vor Kurzem von einem Planeten namens Erde entführt hast.“ Drako wusste sofort, dass ich mit diesem Saiyajin gemeint war und erinnerte sich, was für ein seltenes Exemplar ihn da zwischen die Finger geraten war. Da Vegeta endlich eine Antwort von dem Sklavenhändler haben wollte, erhöhte er die Intensität seines Griffs um Drakos Kragen. Dieser versuchte nun etwas auf Zeit zu spielen um eine Möglichkeit zu finden, sich aus dieser misslichen Lage zu befreien: „Und warum bist du dir so sicher, dass ich diesen besagten Saiyajin bereits verkauft habe? Es könnte doch auch gut sein, dass er sich noch irgendwo hier befindet.“ „Das glaube ich eher weniger.“, grinste Vegeta ihn fies an. „Und wieso?“, fragte Drako. Er wollte weiter Zeit schinden. Aber ehrlich gesagt wollte er wirklich wissen wie Vegeta darauf kam. Denn er konnte es sich nicht erklären, woher Vegeta Kenntnis darüber haben sollte. „Nun... Das lässt sich leicht beantworten. Erstens... Saiyajins gibt es nur noch sehr Wenige im gesamten Universum und ich glaube, so einen Fang, der dir eine Menge Geld einbringen würde, würdest du bei der erstbesten Gelegenheit sofort zu Bares machen wollen. Und zweitens...“, Vegeta stoppte kurz in seiner Erklärung. Drako schluckte seine Aufregung herunter. -„Kann ich seine Aura hier nicht spüren. Weder in diesem Gebäude, noch an einem anderen Ort auf diesem Planeten. Selbst wenn du sein Ki irgendwie klein halten würdest, was du sehr wahrscheinlich auch getan hast, sonst hättest du ihn niemals überwältigen können, hätte ich immer noch ein wenig Rest-Ki von ihm spüren müssen. Da ich das aber nicht tue, gehe ich davon aus... Nein, weiß ich, dass er nicht mehr hier ist. So einfach ist das.“ „Das kann nicht...“, Drako war fassungslos. Mit dieser Methode war es für seinen Gegenüber natürlich leicht herauszufinden, ob er die Wahrheit sagte oder nicht. „Warum muss dieser Mistkerl auch Auren spüren können.“, ärgerte sich Drako in Gedanken. Jetzt kann er sich nicht länger herausreden und weiterhin auf Zeit spielen. Doch eine Frage konnte Drako sich mit dieser Erklärung noch nicht beantworten: „Warum interessiert dich dieser Saiyajin so sehr und was ich mit ihm gemacht habe?“ „Tja...“, Vegeta ließ einen lauten Seufzer los. „Obwohl ich diesen Kerl eigentlich nicht ausstehen kann und er mir immer wieder auf die Nerven geht...“, fing Vegeta an Drakos weitere Frage zu beantworten. -„Kann ich einen Artgenossen nicht im Stich lassen. Vor allem dann nicht, wie ich bereits erwähnte, es nur noch Wenige von uns gibt und ich mich somit verpflichtet fühle ihm zu helfen.“ „Art... Artgenosse...? Moment... Das heißt doch nicht etwa...“, Drako stockte regelrecht der Atem. „Doch... Genau das heißt es... Ich bin ebenfalls ein Saiyajin. Also somit deine potenzielle Ware. Nicht wahr...?“, scherzte Vegeta als er sah, wie Drako nun bewusst wurde wen er da vor sich hatte. „Wenn ich dich also nun bitten dürfte mir den Aufenthaltsort meines Artgenossen zu verraten...“, um seiner Bitte mehr Ausdruck zu verleihen, hielt ihm Vegeta die Handfläche seiner freien Hand in Richtung seiner Brust und bildete eine Ki-Kugel in dieser. Drakos Augen weiteten sich angsterfüllt. Ohne weiteres Zutun von Vegeta kramte er in seiner Hosentasche rum und hielt Vegeta eine ähnliche Chipkarte entgegen, wie er sie bereits von diesen anderen Typen erhalten hatte. „Hier sind alle Daten drauf die du brauchst um ihn zu finden. Nimm sie und verschwinde. Lass mich bitte am Leben.“, flehte Drako mit zitterndem Körper. Vegeta grinste bei diesem Anblick. Die Ki-Kugel in seiner Hand ließ er darauf ein Stück größer werden. Was Drako automatisch dazu verleitete seine Augen zu schließen. Angstschweiß bildete sich auf seiner Stirn. Dann spürte er plötzlich wie er losgelassen wurde und mit dem Allerwertesten voran auf den Boden plumpste. Völlig verwirrt öffnete Drako wieder seine Augen und starrte den Saiyajin vor sich an. Vegeta hingegen kniete sich vor Drako, nahm die Chipkarte aus seinen Händen und stand wieder auf. Das alles tat er mit einem für Drako nicht zu deuteten Lächeln im Gesicht. Drakos Männer standen die ganze Zeit über wie angewurzelt auf ihrem Platz und rührten sich nicht. Erst als Vegeta sich umdrehte und anscheinend gehen wollte, bewegten sie sich wieder und wollten ihrem Boss aufhelfen. Als Vegeta jedoch noch einmal stoppte, hielten sie auf der Stelle inne und blickten alle, auch Drako, in die Richtung des Saiyajins. „Weißt du... Ich hatte eigentlich vorgehabt dich zu töten nachdem ich die Informationen von dir bekommen habe.“, wandte sich Vegeta ein letztes Mal an den Sklavenhändler und drehte sich sogar zu ihm um. „Jedoch habe ich mich dafür entschieden, dass sich mein Artgenosse selbst an dir rächen sollte für das, was du ihm angetan hast und dich tötet, wenn ich ihn befreit habe und wir dich erneut aufsuchen. Er mag zwar herzensgut sein und tötet nicht gerne. Aber ich glaube, bei so einem abscheulichen Mistkerl wie du einer bist, wird selbst er keine Gnade kennen und dich höchstpersönlich ins Jenseits befördern. Freu dich schon einmal drauf. Haha...“, mit diesen Worten verabschiedete sich Vegeta von Drako, hob vom Boden ab und flog zu seinem Raumschiff zurück. Völlig fertig durch diese Situation musste Drako erst einmal tief Luft holen und begreifen, dass er dem Tod nur knapp entkommen war. Die herum stehenden Beobachter wendeten sich wieder ihren Dingen zu und taten so als wenn sie nichts mitbekommen hätten. „Ist allen in Ordnung, Boss? Geht es Ihnen gut?“, wandte sich nun einer seiner Leute direkt an Drako. „Natürlich. Frag nicht so blöd.“, schrie Drako seinen Untergebenen fast an, schlug die ihm hingehaltene Hand weg und stand alleine auf. „Na warte, du mieser Saiyajin. Dafür, dass du mich vor allen so bloß gestellt hast, wirst du noch büßen. Das schwöre ich dir.“, dachte Drako voller Wut und hatte sich wieder komplett gefangen. „Und ich weiß auch schon wie... So leicht werde ich es dir nicht machen deinen Artgenossen zu befreien. Du wirst noch dein blaues Wunder erleben. Haha.“, nun war es der Sklavenhändler, der laut lachte. -„Du wirst es noch bitter bereuen mich am Leben gelassen zu haben.“ Vegeta ahnte natürlich von Drakos Plan nichts. Für ihn zählte weiterhin nur meine Rettung. Egal welche Hürden er dafür noch auf sich nehmen müsste. Fortsetzung folgt... 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