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Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

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Komplikationen zu Beginn

 

 

Madara schließt leicht genervt die Augen und zählt innerlich bis zehn. Sagt sich immer wieder selbst, dass es nicht so schlimm ist und er schon Schlimmeres überstanden hat besonders mit den Uzumakis und Obito. Langsam lange es ihm jedoch wirklich und es wurde ihm wirklich alles zu viel. Er hatte jedes seiner Worte gegenüber Hashirama ernst gemeint, doch einen Teil in sich konnte er nicht zum Verstummen bringen. Ein Teil, dem sich immer mehr die Nackenhaare aufstellten und dem es wirklich zu viel Nähe zu einem Vampir wurde. Der Uchiha versucht es krampfhaft auszublenden, wie auch das permanente Geplapper, das seit Stunden auf ihn einprasselt. Alle Nepheline fragen sich, wie lange das noch gut geht. Wie lange Madara es noch ertragen wird, sie selbst wären schon längst durchgedreht. Es war für alle immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich die Selbstbeherrschung des Uchihas ausfiel. Manchmal ging er wegen Kleinigkeiten an die Decke und ein anderes Mal war er wirklich geduldig. Madara zieht scharf die Luft ein und öffnet die Augen nimmt sich vor ruhig und höflich zu sein, da er vorhin so garstig und fieß zu ihm war. „Hashirama, könntest du endlich die Klappe halten und mir nicht so auf die Pelle rücken? Ich habe gesagt, dass ich es versuchen werde  aber verdammt noch mal hast du eine Ahnung wie schwer es ist seine Reflexe zu unterdrücken besonders, da du mir wirklich seit Stunden wirklich am Arsch klebst und ohne Punkt und Komma sprichst?!“ Dem Vampir fällt das Gesicht herunter. Hatte er noch überhaupt nicht daran gedacht. Er war einfach so glücklich und er wollte einfach ganz nah bei Madara sein außerdem war er nervös. „Madara es tut mir leid ich freu mich doch nur so…..“ Der Uchiha hält den Älteren bestimmt am Arm fest und die anderen laufen einfach ein Stück weiter. Madara war gerade trotz seiner Genervtheit sehr milde gestimmt und war teilweise in seinem großen Bruder Modus, in dem sein Gegenüber weiträumig nichts zu befürchten hatte. Außerdem musste Hashirama nun lernen mit allen von Madaras Eigenarten zurechtkommen, immerhin waren die beiden jetzt vorläufig zusammen.

 

„Hör zu, ich versteh ja, dass du dich freust und ich werde dich auch nicht einfach wieder grundlos von mir stoßen aber versuch auch einfach zu verstehen, was in mir vorgeht. Es ist nicht leicht für mich all das hier. Ich muss gerade über viele meiner Prinzipien springen. Habe lange gebraucht um meine Gefühle zuzulassen doch nun stehe ich zu ihnen. Ich bin mir auch sicher, dein Verhalten kommt nicht nur von Freude. Du überspielst etwas. Also was ist los? Dein permanentes Geplapper kenne ich nur zu gut von Menschen, die nervös sind also was ist los?“ Hashirama druckst herum es ist ihm unangenehm das Folgende zu sagen, besonders, da Madara gerade so milde und geduldig ist. Er liebt ihn aber das was er nun sagen muss könnte alles wieder zu Nichte machen. „Nunja….. Ich weiß nicht wie weit ich jetzt gehen kann, besonders vor den anderen……“ „Das hat dich vorher hauch nicht gestört als du mir auf die Pelle gerückt bist ohne, dass ich dir eine ernsthafte Chance gegeben habe.“ Madara spürt schon, dass er was folgen wird nicht so toll finden wird besonders, da er erst einmal über die anderen ging. Er hat die Vermutung, dass irgendetwas mit dem kleinen Bruder von Hashirama ist. Er ist ja nicht blöd und je näher sie ihrem Ziel kommen, desto nervöser wird der Vampir. „Spuck es einfach aus Senju. Ich hab langsam echt keine Geduld mehr. Entweder du sagst was los ist oder du schweigst für immer.“ „ ……. Verdammt, ich bin mir nicht sicher, wie Itama auf das alles reagiert! Dass du und ich zusammen sind und wie ich ihn dazu bringe dich zu akzeptieren als meinen Partner. Er mag Nepheline nicht sonderlich, irgendwie hat er ein Problem mit ihnen seit ein paar Jahren.  Izuna ist da eine Ausnahme den mag er wirklich aber das liegt vermutlich daran, dass er sich mehr wie ein Mensch verhält. Das kann keiner leugnen. Erst seit dem ihr da Kontakt mit ihm habt kommt er näher an seine Natur was ich nicht schlecht finde er wirkt freier und gelöster. Akzeptiert den Engel in sich….. Es ist so, Itama ist gläubiger Christ und zählt zu den Vampiren, den das Religiöse nichts ausmacht, weswegen er auch ein Problem mit Nephelinen hat. Ihr seid immerhin die Kinder von den Engeln, die sich gegen den Herrn aufgelehnt haben…….“

 

Madara schließt die Augen, hasst sich für die folgenden Worte und auch dafür, dass ihn Hashis Worte so sehr treffen. „Benimm dich einfach wie immer, denn dass bist gerade nicht wirklich du. Mit Itama werden wir Nepheline schon fertig wir haben Tobirama und einiges mehr überstanden und ich hab eine Ausbildung zum Exorzisten hinter mir. Da werden wir mit einem gläubigen konservativen Vampir dreimal fertig. Ich für meinen Teil muss nicht von deinem Bruder akzeptiert werden. Es ist mir mittlerweile egal, was die Welt von mir denkt, die Entscheidung habe ich gefällt, als ich beschlossen habe es mit dir zu versuchen. Wenn es für dich besser ist, dann werden wir vor deinem Bruder eben ein distanziertes professionelles und geschäftliches Verhältnis führen. So wie damals als wir zu euch kamen. Sollte ich schon schaffen, wenn du es hinbekommst und deine Finger bei dir behältst.“ Madara will es eigentlich nicht aber er kann sich leicht vorstellen, dass es wirklich besser ist. Hashirama bekommt große Augen, dass wollte er nicht. Er wollte nicht wieder diese kälte zwischen ihnen. „Können wir vor ihm nicht einfach Freunde sein? Ich will so ein Verhältnis nicht mehr…. “ „Ich denke nicht.“

 

 

 

Madara blickt irritiert auf, als eine kleine Hand seine greift und er in Lisas schlaue Augen sieht. Vaselisa hatte sich entschieden mit zu kommen aber er hätte auch nichts anderes von dem schlauen Mädchen erwartet. Sie hatte die Gruppe eine Zeit lang beobachtet und war zu dem Schluss gekommen, dass es für sie nicht zum Nachteil war mit zu gehen. „Kennst du den Bruder von ihm?“ frägt sie den Uchiha und der weiß genau, wen sie meint. Es wundert ihn nur, dass die Kleine ihn frägt. „Nein, tut mir leid. Aber ich denke wir sollten uns unser Urteil selbst über ihn bilden und nicht die anderen fragen, was meinst du?“ Wenn es sein musste und der Kerl schlimmer als Tobirama war würde er sich nicht mehr über den Albino beschweren auf dieser Basis und vermutlich Itama Senju eine Abreibung vor lauter Frust verpassen ihm war es nun wirklich egal, was der Rat wollte. Er blieb bei der Gruppe weil er es wollte und nicht, weil der Rat es befohlen hatte. Das kleine Mädchen nickt. „Wenn ich nicht dort bleiben kann…“ Madara unterbricht sie er bezweifelte, dass sie dort nicht bleiben konnte. „Wenn du nicht dort bleiben möchtest finden wir einen anderen Ort für dich, wo es dir gut geht. Ich verspreche es dir.“ Das Mädchen strahlt ihn an und umarmt ihn. Sie vertraut dem Mann, der immer wieder so grimmig und manchmal beängstigend aussieht. Madara schüttelt einfach den Kopf und nimmt sie hoch er spürt, dass das Mädchen mal eine Pause braucht aber zum Rasten war es noch ein bisschen zu früh. Sie hatten sich vorgenommen ein paar Dörfer zu Fuß anzulaufen um ihre Spuren zu verwischen und später mit dem Zug weiter zu fahren. Lisa quietscht und schlingt die Arme um seinen Hals, während er sie anlächelt. Madara mochte Kinder auch, wenn er es selten so zeigte. Aber mittlerweile war ihm vieles egal geworden und die Kleine war wirklich einfach nur zum knuddeln. Konan musste vor ihrer Abreise unbedingt noch für Lisa einkaufen gehen und besorgte ein paar warme Sachen für sie. „Warum trägst du mich denn?“ „Denkst du, dass ich nicht bemerkt habe, dass du eine Pause brauchst. Soll ich dich auf die Schultern nehmen, dann bist du die größte hier?“ „Auch größer als Hashirama?“ „Auch größer als Hashirama.“

 

 

Hashirama beobachtet die Szene und muss schmunzeln. Das kleine Mädchen passte wirklich zu Madara und er kann sich den Uchiha wirklich gut als Vater oder Onkel vorstellen. Gleichzeitig versetzt sie ihm einen schmerzhaften Stich. Wie gerne würde er zu Madara gehen und seine Hand nehmen aber nach ihrem unerfreulichen Gespräch hielt er Abstand zu ihm. Er spürte deutlich, dass es in dem Uchiha kochte und etwas Unausgesprochenes zwischen ihnen war. Besonders frustrierte es Hashirama, da er die ganze Zeit versucht hatte eine Beziehung mit dem Uchiha zu bekommen und nun, wo es zu seinem Bruder ging musste er von ihm Abstand halten. Hashirama könnte gerade einfach nur schreien und wird plötzlich aus seinen Gedanken gerissen. „Sag mal, habt ihr euch jetzt schon nach nicht mal zehn Stunden Beziehung gestritten? Ich meine, du warst gerade wirklich nervig Bruder und ich an seiner Stelle hätte nicht so viel Geduld mit dir gehabt aber ihr beide verhaltet euch gerade wirklich seltsam. Der Kerl ist eindeutig mit seinen Gedanken wo anders und du siehst ihn die ganze Zeit an wie eine Sünde, von der du dich fern halten musst. Hast du vielleicht irgendwas wirklich Blödes zu ihm gesagt?“ Tobirama hatte sich entschlossen seinen Bruder darauf anzusprechen, da es ihn nicht los ließ seinen den Älteren so zu sehen. Er war zwar oft ein grober Klotz und er konnte Madara immer noch nicht wirklich leiden, aber als die beiden Männer vorhin zurückkamen, hatte sein älterer Bruder so gestrahlt, dass er sich auch gefreut hatte. Er wünschte seinem Bruder wirklich glücklich zu sein, er hatte es verdient und wenn Hashirama Madara dazu brauchte dann war das eben so, konnte er auch nicht ändern. Durch den Uchiha hatte er wenigstens diesen ONS aus dem Balkan vergessen, dieses Schmachten seines Bruders nervte ihn wirklich besonders, da der Junge vermutlich tot war. „Streit ist etwas übertrieben. Ich mache mir einfach Sorgen wegen Itama…… wir haben uns entschieden in seiner Gegenwart Abstand zu halten. Eine professionelle Beziehung zueinander zu haben, damit der Kleine nichts merkt……“ Tobirama runzelt die Stirn, versteht seinen Bruder nicht, frägt sich, ob nicht mehr hinter der Sache ist. „Sag mal willst du mich verarschen? Ewig liegst du einem in den Ohren, wegen diesem vermaledeiten Nephelin, wie sehr du ihn liebst und dass wenn er dein Untergang ist du ihn mit Freuden auf sich nehmen willst… und dann sowas. Fängst du jetzt etwa an dich für ihn zu schämen?“ Hashirama ist entsetzt, über die Worte seines Bruders und hofft, dass Madara sie nicht gehört hat. „Nein! Wie kommst du darauf?! DU weißt doch wie Itama in der letzten Zeit ist. Selbst Zana meinte, dass er momentan unausstehlich wäre. Ich will nicht, dass er ein wirkliches Arschloch zu Madara ist.“ „Als ob der Kerl damit nicht umzugehen weiß. Der würde Itama allein mit seinem arroganten und gewinnenden Lächeln auf die Palme bringen und dann hat er noch nicht einmal den Mund aufgemacht. Der Kerl hat eine scharfe Zunge und weiß mit Worten umzugehen, auch wenn ich es nicht gerne zugebe. Ein Schwert hat weniger Schneid als seine Zunge. Ich bin auch kein Fan von Nephelinen mit einer Handvoll Ausnahmen, da die meisten von ihnen, die ich kennengelernt habe, einfach nur Idioten sind aber Itama muss endlich lernen sich professionell zu verhalten.“ „Sagt der Richtige.“ „Halt die Klappe. Keiner weiß, was passiert ist, das er so drauf ist aber wenn es sogar die Psychopathen von Akatsuki mit Vampiren aushalten und sich mittlerweile normal verhalten muss es Itama auch schaffen.“  „Ich hab einfach nur gerade ein ganz mieses Gefühl. Ich glaube es hat etwas mit seinem Freund aus der Kirche zu tun. Ich glaube er hieß Domenikus.“ „Ich wette mit dir Itama war in das Kind verknallt.“ „Nenn ihn nicht Kind Izuna war anscheinend jünger als er. Ich glaube er war etwa in Madaras Alter.“

 

Madara dreht sich kurz zu den beiden Vampiren um, er hat mit einem Ohr zugehört und als der Name fiel in Kombination mit der Kirche und dem Alter hatte er eine ganz miese Vorahnung. Das passte alles zu dem Domenikus, den er kannte und den er seinen Dolch in die Eingeweide gejagt hatte. Gerade fällt ihm auf, dass er den Dolch nicht mitgenommen hat. Er hoffte nur, dass er nicht in die falschen Hände geraten ist. Sollte er Recht haben und wäre das wirklich übel. Seine Hoffnung ist einfach, dass er sich täuscht aber er kannte sein Glück. Er schließt zu Yahiko auf. Lisa immer noch auf den Schultern, die fröhlich quietscht. Madara wunderte sich, dass das Mädchen trotz all dem, was sie erlebt hat so lachen konnte. Aber er freute sich und hoffte, dass sie nun ein besseres Leben führen würde. „Was ist los?“ Madara holt das kleine Mädchen von seinen Schultern. „Lisa geh mal zu Konan und Izuna. Ich muss mich mal kurz alleine mit meinem Chef unterhalten.“ „Trägst du mich dann nachher wieder?“ „Vielleicht. Lauf erst mal ein bisschen selbst.“ Die Blondine springt zu der einzigen Frau, die sie lachend hoch nimmt. „Konan steht das Kind gut. Findest du nicht auch Ra? Obwohl, zu dir würde ein Kind auch gut passen.“ „Nicht in diesem Leben Hiko und das weißt du. Aber es stimmt sie wird bestimmt eine tolle Mutter. Habt ihr etwas geplant von dem ich nichts weiß?“ „Noch nicht aber wenn das vorbei ist mit dem Auftrag und wir ein leicht normaleres Leben haben. Ich bin offen und ehrlich ich will nicht, dass mein Kind so ein Leben wie wir leben muss. Ich will, dass es eine Wahl hat. Ich würde mir auch wünschen, dass wenn wir Kinder haben sie ihren Onkel kennenlernen. Was wolltest du von mir?“ Madara schweigt zu dem Punkt, dass Yahiko sich wünscht, dass sein Kind ihn kennenlernt. Denn er ist sich sicher, er wird es, wenn dann in seinem nächsten Leben kennenlernen. „Wenn ich dich darum bitten würde, mich für die Zeit auf dem Anwesen, von Itama Senju, freizustellen und mich nicht auf diesem aufzuhalten zu müssen könntest du das tun?“ „Du weißt, das geht nicht und ich gehe mal nicht davon aus, dass du mir mehr Details geben wirst.“ Madara schüttelt den Kopf er will seinen Freund nicht jetzt schon kirre machen nur wegen einer Vermutung. „Kennt er dich etwa persönlich und du bist ihm auf den Fuß getreten oder kennt er deine andere Identität und weiß wie du aussiehst?“ „Ich glaube nicht nur von Erzählungen. Ich bin ihm noch nicht begegnet aber ich denke wenn ich mich nicht irre, hat ein gemeinsamer Bekannter ihm von mir erzählt….“ „Dann versuche, dass es auch so bleibt und keine Probleme auftreten. Ich werde dir oft die Möglichkeit geben ihm aus dem Weg zu gehen und das Anwesen zu verlassen. Du wirst immer den Dienst haben, wenn die Vampire schlafen.“ „Ich bin nicht überzeugt, du weißt doch in meiner Gegenwart können immer Überraschungen passieren.“

 

*

 

Sie erreichen ein kleines Dorf in dem sie entschließen zu rasten. Die Vampire und Izuna verstehen es nicht, als die ganze Truppe verschwindet und sie bitten kurz auf Lisa aufzupassen. Bis jetzt war Akatsuki auf ihrer Reise weitgehend in Freizeitkleidung unterwegs, doch nun, da sie ein neues Ziel fast erreicht haben wurde es Zeit ihre Uniformen anzuziehen. Sie mussten wieder die stolzen Repräsentanten des Rates sein und beweisen warum sie zu den Besten zählen. Das kleine Mädchen schaut die drei Männer unsicher an. Weiß immer noch nicht wirklich, was sie von ihnen halten soll und gerade vor Tobirama hat sie Angst. Der Ältere der Uchihas geht als letztes und zerwuschelt dem Mädchen noch einmal die Haare ehe er den Raum verlässt. Madara steht nun vor einem Problem, er hatte nur noch Blacks Uniform, da seine andere dank Paris nur noch Schrott war. Er ist sich sicher, dass gerade diese Uniform die Aufmerksamkeit Itamas auf sich lenken würde. Je länger er nämlich darüber nach dachte desto sicherer ist er sich, dass dieser Itama der Freund ist von dem Domenikus ihm und Shinja erzählt hatte. Allerdings dachte der damals, dass der Vampir ein Mensch wäre ebenso wie Shinja und Madara. Aber Madara hatte ja auch nicht erkannt, was Hashirama war. Das Problem des Uchihas lag nun darin, dass egal in welcher Form er dem Vampir begegnen wird, er ihn vermutlich sofort erkennt. Immerhin wusste er nicht, was dieser besessene Exorzist erzählt hatte. Blacks Uniform würde ihn verraten, auch, wenn er seine Form nicht ändert. Letztendlich ist es ihm egal, er konnte es ohnehin nicht ändern und Hashirama wird es überleben, dass sein Freund mit einem weiteren seiner Brüder nicht zurechtkommt. Madara war sowieso schon angerust genug, dass Hashirama nun, da er ja sein Ziel erreicht hatte, nicht den Mumm in den Knochen hatte, bei seinem Bruder dazu zu stehen. Madara ist sich nicht zu hundert Prozent sicher, ob der Senju nicht ein Problem damit hat vor Itama zuzugeben, dass er auch Männer liebt. Vor Tobirama brauchte er sich ja nicht zu schämen der versteckte seine Liebe zu Izuna nicht auch, wenn es manchmal sehr seltsam war wie er diese zeigte. Denn immerhin war der Brünette ja der älteste Bruder und musste ein Vorbild sein. Als es an der Tür klopft meint er wütend „Was?!“

 

Ein Moment denkt er, dass er glück hat und die Person vor der Tür wieder abzieht aber die Hoffnung bleibt nicht lange. „Wer hat dir denn in die Suppe gespuckt Nii-san? Seit ein paar Stunden bist du schon so seltsam.“ „Kümmere dich um deine Probleme und deinen Freund Itachi und lass mich in Ruhe oder brauchst du was von mir?“ „Pack das Biest wieder ein Ra. Rede doch einfach mit Hashirama darüber und sag ihm, was du denkst. Ich könnte deine Uniformstiefel gebrauchen meine haben Löcher und du hast deine ja noch.“ „Wie kommst du darauf, dass es um den Vampir geht?“ Madara stapft zu seinem Sack und schmeißt seinem Bruder die Stiefel zu. Er würde sie vermutlich ohnehin nicht mehr anziehen. „Die wirken ja fast wie neu. Wie oft hattest du die an? Es ist ersichtlich, seit dem wir Moskau verlassen haben ist er seltsam und nach eurem Gespräch vorhin ging deine Laune teilweise in den Keller auch, wenn du dir Mühe gibst es dir nicht anmerken zu lassen aber ich kenne dich zu gut.“ „Ich hatte sie nur 10-mal wenn es hochkommt an pass aber auf in den Sohlen sind Klingen versteckt haben ein bestimmten Mechanismus, die ihn auslösen. Meistens Gedanken. Der Idiot will vor seinem Bruder einfach nur auf gut Freund mit mir machen aber ich bin mir sicher der will einfach nur nicht, dass Itama Senju schnallt, dass er auf Männer steht. Außerdem wird der Aufenthalt auf dem Anwesen richtig blöd. Habe wohl einen von Itamas Freunden die Lichter in Paris ausgepustet und Yahiko kann mich nicht freistellen.“ „Fuck. Hast du ihm gesagt, warum du befreit werden willst. Nicht direkt kann ja auch sein, dass ich mich irre. Ich gehe recht in der Annahme, dass du Hashirama gesagt hast du wirst nicht gut Freund mit ihm spielen und dass du jetzt wieder die Anfangsbeziehung zu den Vampiren und besonders zu ihm aufnimmst?“ Madara nickt einfach nur. Während er sich mit Itachi unterhalten hat, hatte er seine Uniform angelegt. „Ra, das wird schon, du hast schon schlimmeres überstanden und der Kerl ist ein Idiot. Ich hoffe, du gibst nicht Kleinbei. Der soll auf dich zukommen und sich entschuldigen für die blöde Idee. Ich meine es ist sein kleiner Bruder und zu dem sollte man ehrlich sein, auch wenn er es nicht akzeptieren sollte.“ Itachi knuddelt seinen Bruder kurz, da er einfach die Nähe von ihm wollte und spürte, dass Madara eine solche Unterstützung benötigte. „Komm lass uns gehen. Ignoriere ihn einfach ein bisschen geschieht ihm ganz recht.“

 

*

 

Als das Anwesen von Itama Senju vor ihnen liegt können sie bereits eine Frauenstimme hören, die leicht aufgebracht „Tsunade Senju, komm sofort wieder her! Du bist noch nicht fertig mit deinem Musikunterricht!“ ruft, worauf sie nur ein „Ich will aber nicht das macht keinen Spaß und der Lehrer ist doof!“ zur Antwort erhält. Als einige der Akatsuki das hören, müssen sie lachen. Erinnern sie sich nur zu gut daran, wie Itachi vor dem Musikunterricht abgehauen ist und Madara, der es einmal versucht hat und direkt in Mikoto reingelaufen ist.

 

 

Itachi hat keine Lust. Er hasst es von diesem Mann unterrichtet zu werden. Er hat einfach kein Talent für sowas und er will lieber mit den anderen spielen. Will kämpfen lernen und nicht sich mit soetwas blöden abmühen. Was brachte es ihm wenn er auf einem Instrument herumklimpern konnte? Das war eine Sache, die in seinen Augen nicht ehrenhaft war. Warum muss er das lernen und Madara nicht?! Warum durfte Madara frei sein und er nicht. Warum musste er in die Schule und Madara durfte zuhause bleiben und er nicht? Er mag Madara aber er findet es nicht fair, was er alles darf und er nicht. Er ist einfach abgehauen ihm doch egal, ob der Kerl dort sitzt und wartet. Sollte er doch dort sitzen, bis er so schwarz ist wie sein Haar. „Itachi Uchiha bleib sofort stehen du hast Unterricht!“ „Ich will aber nicht das ist doof! Warum muss ich das machen?! Madara muss es auch nicht machen. Der darf mit Sasuke spielen und muss nicht an dem blöden Klavier sitzen!“ Damit verschwand Itachi und Mikoto hatte keine Chance ihn wieder zu finden. Itachi wollte mit niemandem reden. Wollte alleine sein. Er hörte wie sachte Klänge das Haus durchfluteten Itachi wusste nicht, wer dort spielte aber es ist nicht seine Mutter so viel wusste er. „Du bist blöd Ita weißt du das?“ Das Mittlere der Nephelinkinder im Uchihaanwesen zuckte bei diesen Worten zusammen. „Verschwinde Madara.“ Meint er wütend zu dem älteren Jungen, doch der rührte sich nicht von der Stelle. „Warum bist du abgehauen?“ „Ich will nicht Klavier spielen! Warum soll ich das machen? Warum musst du das nicht machen?! Warum darfst du frei sein?!“ „Ich bin gewiss nicht frei. Ich bin es noch weniger als du Itachi. Was denkst du, was ich mache, wenn ihr in der Schule seid? Ich bekomme Privatunterricht von dem mir manchmal der Kopf raucht. Wenn ich deine Aufgaben aus der Schule sehe denke ich manchmal so leichte Aufgaben hätte ich auch gerne. Außerdem habe ich selbst Musikunterricht nur bin ich meistens fertig bis ihr kommt. Ich durfte übrigens gerade deine Stunde übernehmen. Weißt du, wie dein Bruder mich gerade angesehen hat, nachdem er es endlich geschafft hatte, dass ich mit ihm spiele und dann kommt Mikoto und meint ich solle ins Musikzimmer gehen ich soll zum Unterricht gehen?“ „Ich will es halt nicht…..“

 

 

„Erinnert dich die Kleine gerade an jemand Ita un?“ frägt Deidara seinen Freund mit einem Grinsen, während er ihm den Arm um die Schulter legt. Er war ein paar Mal dabei gewesen und immer musste Madara für Itachi einspringen, damit der Lehrer nicht umsonst gekommen ist. „Wie kommst du darauf? Ich fühle mich überhaupt nicht angesprochen mein Blondchen.“ Dabei lächelt er Deidara mit einem wunderschönen Lächeln an und Hashirama wird richtig neidisch, als er es sieht. Wünscht sich Madara würde ihn so ansehen. Sie gehen weiter auf das Tor zu und Yahiko, der mit Konan vor läuft öffnet es einfach, als würde es nichts wiegen aber Hashirama wusste, dass es ziemlich schwer war und wie die Menschen sich immer damit abmühten. Lisa versteckte sich leicht hinter Madara, als das Haus in Sichtweite kam. Sie hatte Angst und bei ihm fühlte sie sich einfach sicher. Die Fünfjährige Tsunade Senju ist gerade dabei vor ihrer Mutter zu fliehen, als sie die Neuankömmlinge bemerkt und auch ihren Onkel wieder sieht, den sie wirklich gern hat. „Onkel Hashirama!“ ruft sie freudestrahlend und rennt auf die Gruppe zu. Hashirama läuft ihr lachend entgegen und fängt sie auf und wirbelt sie durch die Luft. „Tsunade, du wirst immer schöner und du bist ja richtig groß geworden!“ Die Gruppe beobachtet das Ganze mit unterschiedlichen Gedanken und Madara verflucht sich innerlich, dass er einfach nur daran denken kann, was für ein schönes Lachen der andere Mann doch hat. „Ja, ich bin so viel gewachsen!“ Damit streckt sie ihre Arme aus und zeigt ihm wie viel sie doch gewachsen ist und alle müssen bei der Übertreibung sich ein Grinsen verkneifen. Das blonde Mädchen schaut nun interessiert zum Rest der Gruppe „Wer ist das Onkel?“ „Wie du erkennst deinen Onkel Tobirama und Izuna nicht mehr?“ „Doch aber die anderen?“ Ehe Hashirama antworten kann steht eine blonde Frau vor ihm und begrüßte ihren Schwager, während sie gleichzeitig ihrer Tochter einen Vortrag hielt. „Willkommen, ich bin Zana Senju, die Hausherrin mein Mann ist momentan nicht hier wird in ein paar Tagen allerdings hier sein. Wir hatten nicht so früh mit euch gerechnet und Itama musste dringend nach Paris. Nun zu dir Tsunade Senju, ich will, dass du nach der Begrüßung üben gehst! Ich dulde keinen Widerspruch!“ Zanas Worte waren für Madara alles Was er an Bestätigung benötigte Itama Senju war der Freund von dem Domenikus ihm immer wieder berichtet hatte und wenn der herausfinden würde wer er war würde das alles wirklich unangenehm werden.

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
So,  das nächste Kapitel ist nun draußen, hatte erst überlegt es später rein zu stellen aber da das letzte Kapitel ja eigentlich zum Nikolaus war konnte ich jetzt nicht nein zu einem Kapitel sagen besonders da es schon fertig war und mir ehrlich gesagt viel mühe kostet. Eigentlich der ganze Plot mit Itama und seiner Familie.
Jetzt hätte ich gerne eure Meinung wenn ihr euch zu einem Kommi herablassen könnt gerne auch als PN (ich weiß mann lässt das Rückmelden gerne mal sein aber nunja). Mich würde eure Meinung zu dem Kapitel an sich, wie auch der FF (gerne auch Verbesserungsvorschläge) und wie ihr denkt, dass es weiter geht.
Liebe grüße und einen schönen restlichen zweiten Advent Komplett anzeigen

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