Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 58: Zwischenkapitel Konsequenzen ---------------------------------------- Yahiko gefällt der Blick seiner offiziellen Verlobten überhaupt nicht. Ihm war klar, dass sein Engel wütend auf ihn sein würde für das, was er auf dem Schiff getan hatte, ging dem Ganzen zwischen ihnen doch schon eine Vorgeschichte voraus aber dieser Blick tat ihm wirklich weh. Nur am Rande bekommt er mit wie Itachi verschwindet und Madara und Hashirama sich einfach unterhalten. Sein Blick liegt jedoch jede Sekunde nur auf seiner Konan. Er hatte sie wirklich vermisst in jeder einzelnen Sekunde, in welcher sie getrennt waren besonders auf dieser Basis. Manchmal fürchte er sich selbst davor, wie sehr er sie liebte. Er war sich sicher, er würde nie wieder jemanden so sehr lieben wie sie. Wenn sie sterben würde, dann war ihm klar: Er würde ihr bis in den Tod folgen. Ein Leben ohne sie konnte und wollte er sich nicht mehr vorstellen. Manchmal frägt er sich, was er getan hätte, wenn Konan in Japan geblieben wäre, als er seine Heimat verließ. Er erinnerte sich, wie Madara immer sagte, sie wären füreinander bestimmt und Nagato hat früher einmal von Seelenverwandten gesprochen. Anscheinend hatte Ra sich einmal wegen dem Begriff bei ihm ausgelassen, doch irgendwie hat er das Gefühl Madara glaubt daran selbst, wenn er es nicht sagte. Als die Blauhaarige elegant aufsteht, sich kurz von dem kleinen Mädchen verabschiedet und wenige Sekunden später an ihm vorbei stolziert weiß er, dass er sich gewaltig ins Zeug legen muss, damit sie ihm die Aktion verzeiht. Doch sie musste auch verstehen, dass er keine andere Möglichkeit gesehen und er es nur getan hatte, weil er wusste sie würden aufeinander aufpassen und Madara würde niemals zulassen, dass ihr etwas passiert. Ihm war bewusst gewesen, ihnen würde nichts passieren solange sie sich nicht trennten und das hätten sie in einer solchen Situation nie getan. Ebenso, war es für Madara besser gewesen, da er so noch etwas mehr Ruhe bekam. Doch langsam keimte auch Wut in ihm auf, da sie einfach so tat, als wäre sie nicht auch Schuld an der Situation. Ihnen die ganze Schuld für alles gab. Es wäre eine andere Situation hätten die beiden Idioten nicht gemeint in Leipzig vor einer versammelten Abendgesellschaft einen Adligen umzubringen ohne Reue zu zeigen. Er hatte schon verstanden, dass der Kerl seine Frau angefasst hatte aber das war nicht der richtige Zeitpunkt, auch, wenn es der Kerl provoziert hatte. Einzig Hashiramas eingreifen hatte die beiden gerettet vor einer größeren Strafe und es stand nicht fest, ob dieser kleine Ausflug als Strafe zählen kann. Er folgt ihr daher still und leicht wütend wegen des Diebstahls in eine Gasse und kaum betritt er sie, wird er ohne Vorwarnung von ihr angeschrien und er muss wirklich den Impuls unterdrücken sich die Ohren zu zuhalten. „Was fällt dir verdammt noch mal ein?! Wie konntest gerade du uns zurück lassen?! Du wusstest genau in was für einem Zustand dein bester Freund war und trotzdem hast du uns unter was weiß ich wie vielen Feinden zurück gelassen! Vermutlich hast du nicht einmal hinterfragt, warum wir nicht da waren! Du hattest nur deinen beschissenen Plan und dessen Durchführung im Kopf! Was hättest du getan, wenn Madara gestorben wäre, weil sei Körper nicht mehr mit macht oder er eine Lungenentzündung bekommen hätte, an welcher er gestorben wäre. Was hättest du getan, wenn ich alleine zurück geblieben wäre?! Keiner von uns vermag es zu sagen wie langer noch lebt. Selbst, wenn wir es gerne vergessen keiner weiß, wann der Tod ihn sich holt und das wird er leider viel zu früh!“ Nun lange es Yahiko mit den Vorwürfen wirklich. Es war nicht in Ordnung, was er getan hatte aber sich vorwerfen zu lassen, dass es ihn nicht interessierte, was mit ihnen und besonders ihr passierte ging zu weit besonders, weil Konan sich davor auch nicht in Ordnung verhalten hat. Außerdem mochte er es nicht, wenn jemand Madara auf gewisse Weise als Unsicherheitsfaktor bezeichnete. Es stimmte keiner konnte einschätzen, wie lange der schwarzhaarige Nephelin noch hatte aber sie alle konnten sterben in jeder Sekunde. Das Leben war ein Unsicherheitsfaktor schlechthin man kam auf die Welt und starb, das war unvermeidbar und jeder wusste es besonders in ihrer Welt. Unter all den Fabelwesen waren sie noch Kinder, die eigentlich bei ihren Familien sein sollten. „Es langt!“ beginnt er mit scheidendem Ton, doch Konan sieht es nicht ein sich von ihm unterbrechen zu lassen wollte sich nicht ihm erneut unterordnen, nur weil er der Mann war. Wie sehr sie das in dieser Zeit hasste. Sie wollte eine so starke Frau sein, wie Mikoto, welche ihre Männer im Griff hatte. „Ich lasse mir von dir nicht über den Mund fahren! Ich rede jetzt!“ Mit einer unwirschen Handbewegung unterbricht er sie erneut. Er mochte es, wenn er ihr Konter gab aber jetzt, war nicht der richtige Zeitpunkt. „Ruhe. Ich hätte nicht so gehandelt, wenn ich an euch gezweifelt hätte. Madara ist ein erwachsener Mann und kein kleines Kind, das ständig beschützt werden muss. Er ist krank und wird irgendwann sterben, was wir alle einmal wohlgemerkt müssen, daran können wir nichts ändern aber er ist kein Unsicherheitsfaktor. Außerdem war es für ihn besser zur Ruhe zu kommen. Du hast übrigens kein Recht mir Vorwürfe zu machen. Du hast mir euren Plan in Leipzig, der wohlgemerkt völlig daneben war, vorenthalten und uns jetzt durch die Stadt mit euren Spielereien hetzen zu lassen war auch nicht in Ordnung!“ „Ihr habt es nicht anders ver….“ Pain langt es, er hat genug von ihrer Beschwerde und mit ihrer frechen Zunge weiß er besseres anzufangen als sich Vorwürfe anhören zu müssen. Er unterbricht sie, indem er sein Gegenstück einfach verlangend küsst und gegen die Wand drückt. Er hatte sie wirklich vermisst und von ihr auf diese Art getrennt zu sein war für ihn selbst auch eine Strafe gewesen. Im ersten Moment dachte er, sie will ihn schlagen als sie die Hand hebt, doch greift sie damit nur in seine Haare und zieht ihn noch näher an sich heran. Er grinst in den Kuss und innerlich verflucht er gerade, dass es helllichter Tag ist und sie sich in einer gut einsehbaren Gasse befinden, wie auch den Punkt, dass der Rest bald hier auftauchen würde. Als die anderen bei ihnen ankommen, bekommt Yahiko von Hashirama offenbart, dass der ältere der Uchihabrüder weg ist. Er fährt wütend zu seiner Freundin herum und will wissen, ob sie etwas davon weiß und erstarrt, als auch sie weg ist. Ihm ist sofort klar, dass beide sie an der Nase herumgeführt haben und dass die Suche jetzt erst richtig losgeht. Die Nachricht von Madara ist deutlich: Kommt und findet uns, jetzt beginnt das Spiel richtig. Sie wissen, dass sie sich beeilen müssen sonst würden sie die beiden nicht finden. Ihr Weg führt sie zu einem Verfallenen Wirtshaus, in dem für sie Zimmer reserviert und weitere Hinweise versteckt sind. Yahiko hasst diese Schnipseljagd wirklich aber er ist froh, dass sie nicht auf der Straße schlafen müssen. Als sie ihre Sachen abgelegt haben folgen sie dem nächsten Hinweis doch auf dem Weg passiert etwas, dass keiner von den anderen mitbekommt außer dem Betreffenden. Madara beobachtet die Gruppe schon lange aus dem Verborgenen und er amüsiert sich wirklich köstlich über das alles. Zu seinem Leidwesen wandern seine Blicke immer wieder zu Hashirama. Es hat ihm gefallen, wie sich sein Doppelgänger mit dem anderen unterhalten hat und wie gerne hätte er es doch selbst gemacht aber das war nun einmal nicht drin einfach so zu verschwinden, weswegen er den Doppelgänger benutzen musste. Jedoch waren die Erinnerungen des Doppelgengers auch schon einnehmend genug. Er weiß nicht wie lange sie schon laufen aber der Uchiha sieht voller Genugtuung wie der Jashinist immer weiter zurückfällt und die anderen es nicht bemerken. Als genug Abstand zwischen dem Silberhaarigen und der Gruppe ist, zerrt Madara ihn in eine Gasse um ihn im gleichen Augenblick unsanft gegen die nächste Wand zu knallen. Keine Sekunde später rammt er auch noch seine Faust mitten ins Gesicht des Fanatikers. „Noch einmal so eine verfickte Scheiße und ich verpasse dir einen so klebrigzuckrigsüßen Trip, dass es selbst mit schlecht davon wird. Zuerst wiederholen wir das was 1888 passiert ist und dann sind Katzenbabys dein geringste Problem für die nächsten Minuten, welche dir wie Stunden vorkommen werden. Haben wir uns verstanden Hidan-chan?“ Das letzte Wort spricht er komplett niedlich aus und Hidan bemerkt deutlich, wie ernst es dem jungen Mann ist. Noch ehe er aber irgendwie reagieren kann ist Madara verschwunden. „Hidan, was machst du hier? Beweg deinen Scheiß Hintern zu den anderen ich werde nicht dafür bezahlt dein Baybysitter zu sein.“ Kommt es genervt von Kakuzu und Hidan beschließt zu schweigen. Würde ihm doch ohnehin keiner glauben, da Madaras Handlungen nicht wirklich zu ihm passten. Sie folgen spur um Spur und dabei wird es immer später. Die Letzte gibt ihnen ein deutliches Zeichen auf eine Veranstaltung der Unterwelt zu gehen. Izuna ist von der Jagt allerdings so fertig und auch einige der anderen, da der Uchiha und Konan ihnen immer wieder Fallen gestellt hatten, dass die ablehnen und lieber ins Bett gehen. Einzig Hashirama und Madara gehen auf die Veranstaltung ihr Ziel: Madara und Konan wieder finden und Yahiko will ersterem einen Vortrag halten. Er war wirklich wütend auf seinen Freund und das würde er ihm schon zeigen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)