Zum Inhalt der Seite

Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Veranstaltung 2

Es war eine innere Stimme in Madara, die ihm zuschrie in den Saal zurück zu kehren und das schnellst möglich. Aus diesem Grund befreite er sich von Hashirama und eilte er aus dem Raum in den ihn der Vampir gezogen hatte. Diese Stimme hatte ihn nämlich noch nie getäuscht und sie war auch der einzige Grund warum er sich jetzt keine Gedanken darüber machte, was da gerade mit ihm los war. Warum er den Vampir von sich aus geküsst hatte. Sein Körper fühlt sich gerade an, wie als würde er in Zeitlupe laufen und er hat einen deutlichen Schmerz in der Brust, doch weiß er, dass er schneller läuft als er denkt. Er fühlt sich so leer, jetzt wo er den schönen Mann zurückgelassen hat und die Wärme, die von ihm ausgeht nicht mehr spüren kann. Er wollte es noch nicht beenden auch wenn der andere ein Vampir war, er wollte nur noch einen Moment länger die Nähe geniesen, die ihn innerlich besänftigte und die er sogleich hasste. Nutzte er den Vampir gerade aus und das wusste Madara nur zu gut aber ein Teil war es egal. Wenn der Vampir meinte er würde ihn lieben würde er doch alles annehmen, was der Uchiha ihm gab. Daher sah er kein Problem in dem was gerade passiert ist.
 

Als er den großen Saal erreicht sieht er, dass ihn sein Gefühl nicht getäuscht hat. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen gerade Yahiko, Konan und ein Vampir von Adel. Ersterer versucht an den Vampir heran zu kommen um ihn mit seinen eigenen Händen umzubringen, Zweitere versucht ihren Partner aufzuhalten und Letzterer versucht den Orangehaarigen zu beruhigen und ihm zu erklären, dass es sich um eine Verwechslung handeln muss, dass er ihn nur von den Geschichten her kenne und ihn noch nie vorher gesehen habe. Madara kannte diesen Vampiren und er wusste, dass es wirklich eine Verwechslung war. Er war allerdings auch stolz auf die kleine Amazone, die ihren Freund in Schacht hielt, obwohl der ein ganzes Stück größer war. „Was zur Hölle stimmt denn jetzt mit Pain nicht? So habe ich den ja noch nie gesehen egal was war.“ meint der Vampir, der dem Nephelin gefolgt ist nachdem er seine Kleidung wieder gerichtet hat, doch Madara ignoriert ihn in diesem Moment, da es Zeit kosten würde. Zeit, die ausreichen würde um Yahiko seine Frau überwinden zu lassen und dem Vampir an den Kragen zu gehen. Er steuert direkt auf seinen besten Freund zu um diesen vor einem gewaltigen Fehler zu bewahren. Genau in dem Moment, als Yahiko es schaffte an Konan vorbei zu kommen war Madara zur Stelle und stellt sich zwischen ihn und den Vampir von Adel. Fr viele sah es so aus, als würde der Uchiha aus dem Nichts vor dem Orangehaarigen auftauchen auch für Hashirama er hatte nur einmal geblinzelt und schon standen sich Schwarz und Orange gegenüber und Madara hatte den halben Raum durchqueren müssen.
 

„Geh mir aus den Weg! Du hast kein Recht dazu mir meine Rache zu verwehren. Gerade du nicht!“ Kommt es wütend vom Leader von Akatsuki und seine Lila Augen blitzen vor Zorn. Madara hingegen hält weiterhin bestimmend sein Handgelenk fest und sieht ihm in die Augen. „Ich weiß.“ Kommt es einfach nur vom Uchiha. „Dann lass mich verdammt noch mal los und tritt zur Seite, damit ich diesen Abschaum erledigen kann!“ Doch der Schwarzhaarige schüttelt nur bestimmt den Kopf. „Ich weiß, dass gerade ich nicht das Recht habe dir Rache zu verwehren, doch dein Zorn richtet sich momentan an die falsche Person. Er ist nicht der den du suchst……“ „Hältst du mich für blöd?! Ich erkenne diese Visage überall wieder! Das ist das Arschloch, das meinen Bruder umgebracht hat!“ Madara schüttelt erneut nur den Kopf. Bei Yahikos Worten ziehen einige scharf die Luft ein. Zumeinen seine Worte und vielen ist klar, wenn der Uchiha nicht dazwischenstehen würde, wäre der Mann schon längst tot. Viele fragen sich, wie es ein einfacher Informant schafft dem Leader von Akatsuki so die stirn zu bieten. Besonders die Ratsmitglieder, die nicht wissen, wer der Uchiha wirklich ist. Denn eins ist ihnen klar: Yahiko hält sich nicht nur deswegen zurück, weil Ra sein Freund ist sondern, weil der Schwarzhaarige wirklich gegenhält. „Du irrst dich. Das ist sein Zwillingsbruder und bevor du sagst ein Bruder für den anderen es würde die Person, der du wehtun möchtest, nicht im Geringsten interessieren. Du würdest ihr somit nur einen Gefallen erweisen, da er schon lange versucht seinen Zwillingsbruder los zu bekommen. Auch habe ich keine Lust nachher hier den Raum zu Putzen. Wir wissen beide, der Idiot, der das nämlich nacher machen darf bin ich.“ Madaras ruhige Art scheint den Leader zu beruhigen, doch hat der Uchiha erneut ein komisches Gefühl in seinem Brustkorb und er versucht ruhig zu atmen. Es ist, wie als würde ihm die Luft langsam abgeschnürt werden.
 

Trotz, dass sich Yahiko etwas beruhigen lässt sind die nächsten Worte mehr ein Knurren als etwas anderes. „Woher willst du das Wissen? Woher willst du wissen, dass es den Kerl nicht interessiert. Woher willst du wissen, dass es sein Bruder ist und er sich nicht nur verstellt?“ „Du vergisst, ich war dabei als Nagato starb. Ich habe die Gesichter seiner Mörder genauso gesehen und im Gedächtnisbehalten wie du. Ich war auf meiner Reise auch nicht untätig. Habe informationen über alle gesammelt und auch den Herrn vor dir kennengelernt. Gesehen, wie er sich mit diesem Arschloch gestritten hat und wie dieser versucht hat ihn umzubringen, da er andere Werte vertritt, selbst wenn ich noch nicht völlig überzeugt von dem hier bin. Auch ist es noch nicht an der Zeit sich zu rächen.“ „Willst du mir etwa sagen, ich darf mich nicht rächen?!“ Fährt der Orangehaarige plötzlich wieder auf. Madara will etwas sagen, doch passiert etwas in diesem Moment mit dem niemand der Anwesenden und besonders nicht Yahiko gerechnet hat: Madara lässt sein Handgelenk los. Einzig der Orangehaarige kann sehen, dass sein Freund es nicht freiwillig tut und sein nächster Atemzug wie auch die nächsten Worte mehr gepresst hervorkommen als normal, was Personen die Madara nicht kennen auch nicht auffällt. „Wenn du ihn umbringen willst dann tu es einfach aber es ist ein Fehler. Ich kann dich nicht aufhalten, wenn du es wirklich willst.“ Damit dreht Madara sich um und verlässt schnell das Gebäude und geht in den Garten. Was Yahiko auffällt, als Madara die Tür erreicht ist, dass er schwer Hustet und sich kurz am Türrahmen festhält um wieder aufrecht zu kommen wie, dass er einiges an Eleganz eingebüßt hat. Ein Kampf in ihm entbrennt aber dann schüttelt er den Kopf Madara ist ihm wichtiger als seine Rache und dem geht es gerade eindeutig nicht gut. Er hatte die letzten Tage und Wochen einfach zu viel auf Dauer von ihm verlangt. Weswegen sich ein schlechtes Gewissen in ihm rührt. Ebenso ist er sich sicher, dass der Badegang heute besonders bei dem kühlen Wetter seinem Freund nicht gutgetan hat.
 

Madara kommt nicht weit aber zumindest aus dem Sichtfeld der Abendgesellschaft und seiner Mutter ehe ihm die Beine wegbrechen und er einen so extremen Hustreiz nachgeben muss. Er hat das Gefühl kaum noch Luft zu bekommen und ringt während er sich die Seele aus dem Leib Hustet nach Atem. Pain hatte solche Anfälle von seinem Freund schon einige Male mitbekommen und wusste, dass der für den Fall der Fälle immer ein Mittel bei sich hatte. Er geht auf ihn zu und sucht die Flasche, doch kann er sie nicht finden. Das einzige, was er findet sind seltsamriechende Zigaretten. Er handelt instinktiv und nimmt eine von diesen aus der Packung und zündet sie an. Lässt seinen Freund erst den Rauch inhalieren und wartet ab bis dieser nach dem Glimmstängel greift. Madara kämpft sich in eine aufrechte Position und lehnt sich an einem Baum und zieht an dem Stängel während er die Augen schließt. Pain wusste nicht woran es dieses Mal lag, dass gerade jetzt so ein schwerer Anfall ausgeslöst wurde und er macht sich wirklich sorgen. Einen so schweren Anfall hatte er schon lange nicht mehr bei ihm erlebt und er hatte schon mitbekommen, dass sein Blutsbruder größeren Belastungen ausgesetzt war ohne solche Anfälle. Ihm wird bewusst, dass der Uchiha schon länger nicht gut aussah. Er sitzt vor seinem Freund in der Hocke und lässt ihn keine Sekunde aus den Augen, achtet darauf, ob der Anfall schlimmer wird oder sich bessert. Sollte es nämlich nicht besser werden würde er ihn auch gegen seinen Willen wieder in das Gebäude schleppen und hoffen, dass ein Arzt unter den Anwesenden war oder schnell einen holen gehen. Als sich Madaras Atem wieder beruhigt, lässt sich Pain erleichtert neben ihn zu Boden gleiten. Erschöpft lehnen beide Männer den Kopf an den Baumstamm, der sich unweit von ihnen befindet.

Sie schweigen eine Weile, während der Anfall immer weiter abklingt. Nach ein paar Minuten bricht Yahiko das Schweigen. Beiden Nephelinen ist es egal, ob sie eigentlich wieder rein sollten. „Warum hast du mich aufgehalten? Normalerweise interessiert es dich auch nicht ob „unschuldige“ Vampire drauf gehen. Normalerweise bist du derjenige, der auch nicht davor zurückschreckt diese mit einzubeziehen um dein Gegenüber zu quälen. Bist du etwa weich geworden? Kommt deine gute und milde Seite wieder hervor. Ich bin immer erstaunt, dass du auf der einen Seite ein gnadenloser Killer sein kannst, der auch nicht davor zurückschreckt die Familie von jemanden vor seinen Augen umzubringen und zur gleichen Zeit bist du eine Person voll von Sanftheit.“ Immer noch schwer Atmend kommt es von Madara: „Ich wollte den Boden nicht putzen müssen und ich habe es versprochen. Ich habe versprochen mir Mühe zu geben….“ Wieder wird der Schwarzhaarige von einem Husten durchgeschüttelt, dass er sich nach Atemringend vorbäugt. Ihm geht es gerade wirklich dreckig und jeder Atemzug schmerzt ihn. Zur gleichen Zeit hat er das Gefühl, dass sie von kalten Augen beobachtet werden, die nur auf den passenden Augenblick warten zuzuschlagen. Augen, die ihm bekannt vorkommen….. Yahiko hat das gleiche Gefühl und dann passiert es ein Messer zischt durch die Luft direkt auf Madara zu. Der schafft es gerade noch in letzter Sekunde auszuweichen. Das Messer bleibt im Baum stecken an der Stelle an der eine Millisekunde vorher noch Madara war.
 

„Wie schade, leider verfehlt. Aber das macht nichts. Ihr beide werdet den Abend sowieso nicht überleben. Da macht es nichts aus, wenn ihr noch ein paar Sekunden länger lebt. Madara Uchiha besser bekannt unter dem Namen Black Death der so viele meiner Männer umgebracht hat und durch das Opfer anderer immer überlebt und Yahiko Rikudo der gefürchtete Leader von Akatsuki, der die Toten tanzen lässt. Schade, dass ihr beide sterben müsst. Ich hätte zu gerne gesehen, was du aus der Leiche deines Blutsbruders gemacht hättest. Wir hätten euch damals schon töten sollen dann hättet ihr nicht so viele Schwirigkeiten gemacht.“ Ein hochgewachsener Vampir starrt die beiden mit emotionslosen Augen an ein Vampir, den beide Männer gut kennen. Es war der Vampir, der Nagato umgebracht hat. Hinter ihm waren noch einige andere Vampire unter ihnen Kabuto, der Madara höhnisch ansieht. Heute würde der Tag der Abrechnung sein, er würde Rache für seinen Meister nehmen, den Madara umgebracht hatte. „Oh, was werdet ihr beide nun machen? Weglaufen wie ängstliche kleine Welpen?“ Yahiko und Madara tauschen einen Blick. Die Situation war übel für die beiden. Madara war eindeutig nicht fit und dieser Kampf musste schnell gehen ohne, dass einer der Anwesenden auf der Abendgesellschaft etwas mitbekam. Yahiko hatte sich entschieden, dass wenn Madara für diesen Abend den Frieden auf der Gesellschaft wahren wollte er ihm dabei helfen will. „Wir sind keine Hunde im gegensatz zu euch.“ Kommt es kalt von Pain und er ist froh, dass er Madara doch ein stück weiter weg von dem Anwesen gebracht hat. Yahiko ließ seine Macht fließen lies die Körper der Gefallenen auftauchen deren er sich angenommen hatte. Ja, er war der Sohn des Todesengels und er konnte durch seinen Willen 7 Tote durch eine bestimmte Technick für sich kämpfen lassen. Während er die Toten rief handelte Madara schnell er zog das Messer aus dem Baum und holte noch ein paar andere hervor und warf sie. Seine Gegner hatten keine Chance. Madara wusste wo er treffen musste. Er wusste, dass er den Exorzismus anwenden musste ansonsten hatten sie ein Problem. Ihm war allerdings auch bewusst, dass dieser Kampf ihn noch mehr zusetzen würde.
 

Der Kamf war unerbitterlich gewesen. Beide Nepheline wunderten sich, dass bisher noch niemand nach ihnen gesucht hat. Völlig außeratem und Madara sogar erneut um jeden Atemzug ringend lehnten sie Rücken an Rücken. Madara zog von irgendwoher ein Fläschchen mit einer Substanz, die er hinunterwürgte. Eine Substanz, die es ihm erlaubte zumindest die nächsten Stunden durchzuhalten und ein Zauber anzuwenden, der Yahikos Wunden weitgehend verschwinden lassen würde. Madara reichte seinem Freund eines der Amulette, die er von Roxanna bekommen hatte und die er für den Ernstfall immer in der Manteltasche hatte. Sie wussten, dass es nich auffallen durfte, was sie getan hatten. Da madara immernoch mehr rasselnd Luft holte Drehte Yahiko den Kopf zu ihm. „Dir geht es überhaupt nicht gut. Du solltest zurück zum Anwesen oder dich hier hinlegen. Das Gerade war zu viel du brauchst die Pause und dieser Zauber…. Du verlangst deinem Körper zu viel ab und das ist auch meine Schuld…“ Wusste der Leader doch genau, dass er dem Körper des anderen vorher schon eine extreme Belastung zugemutet hatte und nun dieser Kampf…. Madaras Atem hatte sich langsam soweit wieder normalisiert und er antwortete ihm: „Beruhig dich. Ich bin gleich wieder in Ordnung und kann wieder rein.“ Es herrscht kurz Schweigen und Yahiko überlegt, ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist Madara die Frage zu stellen, die ihn schon so lange beschäftigt. „Dich beschäftigt länger schon eine Frage. Stelle sie einfach ich bin dir nicht böse egal was es ist. Dafür haben wir schon zu viel Mist durchgestanden und das nicht zuletzt wegen deiner Frau und deiner Eifersucht.“ „Es ist etwas, dass mein Vater mir einmal gesagt hat. Er meinte, du würdest nie so Alt werden wie wir…..“ „Stimmt, werde ich nicht.“ „Kannst du dir vorstellen warum?“ Pain will es wissen auch, wenn er sich sicher ist keine zufriedenstellende Antwort zu bekommen. „Ja.“ Ist die einzige Antwort, die er auf seine Frage erhält Madara klingt so müde dabei. „Aber du wirst mir nicht mehr sagen. Du wirst mir den Grund nicht verraten.“ Madara legt den Kopf auf seiner Schulter ab. „Nicht heute und nicht sobald irgendwann einmal. Die Zeit wird es richten und den passenden Zeitpunkt offenbaren. Sei mir nicht böse Yahiko aber es ist noch nicht die richtige Zeit.“ Es herrscht Stille zwischen den beiden Männern, als sie mehrere Stimmen ihre Namen rufen hören. Sie brauchen sich nicht einmal anzusehen und wissen, wie sie sich bewegen müssen, damit sie beide ohne Hände aufstehen können ohne zu straucheln. Sie gehen auf die Stimmen zu und der Leader ruft: „Wir kommen ja schon hetzt uns nicht.“ Als sie den Schutz des kleinen Waldes im Hinteren Teil des Uchihaanwesens verlassen sehen sie Konan, Itachi, Deidara und Hashirama, die nach ihnen suchen. „Wo wart ihr verdammt und was sollte das gerade?!“ ruft Konan wütend. Sie hatte sich wirklich Sorgen um die beiden Männer gemacht. „Wir mussten was untereinander klären und ich habe eine Pause gebraucht.“ Kommt es vom Schwarzhharigen. Hashirama sieht ihn an und merkt, dass etwas fehlt in der Erzählung und er sieht, wie fertig sein Nephelin eigentlich ist. Er nimmt sich vor ihm heute Abend zurseite zu stehen und die Damen von ihm fern zu halten, dass er sich auch auf der Veranstaltung ausruhen konnte und nur Konversation führen muss. Die anderen sehen auch nicht wirklich überzeugt zu den beiden Männern wissen aber, dass weiteres fragen keinen Sinn hat.
 

*
 

Die Abendgesellschaft lichtet sich immer mehr und Madara denkt, er habe jetzt endlich mehr Ruhe. Normalerweise würde man denken die Leute besonders die Vampire wollten sich mit jemand Hochrangiges unterhalten aber seit dem er mit Konan getanzt und sich in ein Gespräch eingemischt hatte, bekamen einige der Anwesenden mehr Interesse an ihm. Was nicht zuletzt daran lag, dass er Yahiko aufgehalten hatte. Er ist mittlerweile wirklich müde geistig wie auch körperlich, heute war sein Körper wirklich gegen ihn und er hatte schon eine zu hohe Dosierung der Medikamente, die er nahm. Er will am liebsten nur noch den blöden brünetten Vampir einsammeln um zurück aufs Anwesen gehen um zu schlafen. Denn solange der nicht gehen wollte musste er auch hier bleiben. Konan und Sasori waren bereits zum Anwesen zurückgekehrt, da sie Müde waren und ein Auge auf Hidan und Kakuzu haben wollten. Der Uchiha hat sich den ganzen Abend wie auf dem Präsentierteller und wie ein seltenes Tier gefühlt besonders unangenehm waren ihm die Blicke von Minato und Mikoto gewesen. Er konnte diese nämlich eindeutig nicht deuten. Doch er wusste, dass sie nochmal mit ihm Reden würden. Hatte er das Gefühl, dass beide seine kleinen Schwächeanfälle, die immer wieder auftraten und die er vertuschte bemerkt hatten. Während Yahiko dabei war eine Vampirin über die Tanzfläche zu wirbeln ebenso wie sein Bruder und Deidara war er selbst gerade noch in eine Diskussion mit einem Vampir über die Politik und Landschaft in Jugoslawien involviert. Als sie gerade über die Landschaft und Infrastruktur sprechen wird er plötzlich fest von hinten umarmt und er spürt ein schweres Gewicht auf sich. Gleichzeitig steigt ihm auch ein nur allzu gut bekanntes Rasierwasser gepaart mit Alkohol in die Nase. Er kannte es besonders gut, da es ihm heute schon oft zu nah kam, da Hashirama seiner Meinung nach ziemlich anhänglich war und ständig seine Nähe suchte. Es kam dem Uchiha schon so vor, als würde der Bünette sich sicher in seiner Gegenwart fühlen. Er war sich sicher, dass mittlerweile jeder der hier eingeladen war und auch der Rat begriffen hatte, dass der Vampir deutlich mehr von ihm wollte. Es war für ihn zum verrückt werden. Auf der einen Seite wollte ein Teil die Anwesenheit des Vampires an seiner Seite und auch noch mehr als diese flüchtigen Berührungen. Wollte sich an den Älteren lehnen und sich fallen lassen. Diese kleinen berührungen machten ihn Teilweise wirklich wahnsinnig. Normalerweise wäre er gegen diese anders vorgegangen und hätte nicht nur ständig seine Hand weggeschoben, weil diese Gefühle heraufbeschwor, die er gerade jetzt nicht haben wollte. Diese ständigen Berührungen verleiteten ihn dazu den Kerl zu packen und in das nächste Zimmer zu ziehen, doch war er sich der Tatsache bewusst, dass er heute einen Kampf gegen den Kerl verlieren würde ohne große Gegenwehr und schneller getopt werden würde als er schauen konnte.
 

Ein anderer Teil wollte einfach nur, dass er ihn in Ruhe lässt und seine Finger bei sich behält. Die Anwesenheit des Vampires an seiner zog eindeutig noch einiges mehr an Aufmerksamkeit auf ihn und das machte es nicht besser ständig angestarrt zu werden. Seit seinem Liebesgeständnis war der Vampir eine wirkliche Klette. „Hab ich dich endlich.“ Kommt es lallend und mit einem dämlichen Grinsen in der Stimme von Hashirama, der sich an ihn kuschelt. Genervt rollt der Halbengel mit den Augen sind meint kalt: „Hashirama. Was willst du? Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du mir nicht so auf die Pelle rücken sollst? Ich bin hier gerade in einem Gespräch geh zu der Nervensäge die sich Tobirama Senju nennt.“ „Sei nicht so gemein und kalt zu mir…..ich habe dich vermisst und will kus…..“ Während er spricht schläft der Vampir doch tatsächlich ein und Madara geht kurz in die Knie als er nun das komplette Gewicht auf seinen Schultern liegen hat. „Das ist jetzt nicht dein Ernst!“ knurrt Madara verärgert. Der Vampir der sich gerade noch mit Madara unterhalten hat meint mit einem Lächeln: „Ich glaube unser interessantes Gespräch ist nun wohl vorerst beendet. Ich würde es gerne ein anderes Mal fortsetzen Madara Uchiha. Sie sind eine interessante Persönlichkeit und ich bin mir sicher, dass sie alle noch überraschen werden mit dem Wissen und Talent, welches in ihnen schlummert. Ich hoffe sie kümmern sich gut um unseren zukünftiges Oberhaupt und geben gut auf ihn acht. Er scheint sie wirklich sehr zu mögen, wenn nicht sogar zu lieben. Er ist schon immer eine ehrliche Haut gewesen, wenn auch etwas unbeholfen und trottelig aber er nimmt die Dinge, welche ihm wichtig sind ernst und beschützt sie. Du musst verstehen nicht alle Vampire sind so schlimm wie du denkst und erlebt hast. Gerade Hashirama ist ein netter und zuvorkommender Mann und achtet das Leben andere. Er ist zwar nicht unschuldig und hat Blut an seinen Händen aber das hast du auch. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder.“ Damit verbeugt er sich und verschwindet. Madara will ihn noch fragen woher er das alles Wissen will aber da ist der Vampir schon verschwunden und er kann ihm nicht so einfach hinterher, da er immer noch geschätzt über hundert Kilo auf sich hat, die auch noch ziemlich unhandlich sind. „Hey, wach auf du Idiot. So bekomme ich dich nie zurück zum Anwesen denn um dich so zu Tragen bist du zu groß und zu schwer.“ Doch der Vampir kuschelt sich im Stehen nur noch mehr an den Nephelin. Der wiederum sucht verzweifelt nach einer Möglichkeit den Vampir unauffällig los und wach zu bekommen ohne die volle Aufmerksamkeit der restlichen Gesellschaft zu bekommen.
 

Madaras Blick trifft auf Pain und als der sieht, was da gerade passiert ist muss er tatsächlich lachen. Trotzdem kommt er auf Madara zu und versucht ihm zu helfen seine Last aufzuwecken, denn Hashirama hält Madara so fest, dass es scheint er würde den Schwarzhaarigen auf Dauer unabsichtlich erwürgen und erdrücken. Doch auch Pain hat keine Chance den Brünetten zu lösen. „Wie sollen wir den jetzt zurück bringen? So bekomme ich den bestimmt nicht weit und auch nicht in eine Kutsche…….“ „Gute Frage….“ In diesem Moment kommen Itachi und Deidara auf die beiden zu. „Wusste nicht, dass du seit neustem auf Kuschelkurs mit Vampiren bist Nii-san. Sieht ziemlich schwer aus was da auf dir liegt.“ Meint sein kleiner Bruder Grinsend. Madara zieht es vor zu schweigen lässt es sich aber nicht nehmen seinem Bruder und zugleich besten Freund von Yahiko abgesehen, einen bösen Blick zuzuwerfen. Der lässt ihn allerdings eindeutig Kalt, weiß er doch, dass Ra ihm nie etwas antun würde. „Der Grund warum wir hier sind: Ka-san möchte, dass wir alle hier über Nacht bleiben. Sie möchte mit uns frühstücken und die Herren besser kennenlernen, obwohl ich vermute sie will sich einfach nicht entgehen lassen mit dir zu Frühstücken Ra. Pain, für dich steht eines der Gästezimmer bereit und da du Hashirama ohnehin wie es aussieht nicht mehr los bekommst Ra nimm ihn einfach mit in dein Zimmer und versuche wenigstens ein bisschen zu schlafen. Du siehst einfach nur noch fertig aus. Deine Augen sprechen Bände, selbst wer dich nicht kennt merkt, dass du müde bist.“ Der Blick von Madara ist ungläubig aber er weiß, dass Itachi Recht hat. Er würde den Vampir nicht los bekommen und er war wirklich müde. „Na, schön. Dann verfrachte ich den Kerl irgendwie ins Bett, auch wenn ich mich frage, wie ich den am besten hoch bekommen soll. Aber ich schlaf sicher nicht in einem der Gästezimmer und lauf nachher gefühlt durch das halbe Haus um ein Badezimmer zu finden. Itachi, du wirst Yahiko und Tobirama bestimmt ihr Zimmer zeigen, denn ich habe mein eigenes Paket zu tragen. Viel Spaß mit Tobirama Yahiko.“ „Schlaf gut Ra.“ Kommt es noch schadenfroh von den drei Männern. Yahiko musste sich kein Bett mit dem Albino teilen nur ein Zimmer und damit war er immer noch besser dran als sein Blutsbruder. „Wartet nur ab. Das gibt noch Rache.“ Madara schleppt den Senju mehr schlecht als Recht die Treppe in sein Zimmer hinauf. Er ist gerade einfach nur froh, dass er seinen Mantel mittlerweile aus hatte. Mit dem zu schlafen wäre heute wirklich etwas unangenehm gewesen für den Rest würde er einfach Magie benutzen. Soviel vermutete er war heute noch drin, so dachte der Nephelin aber dem war nicht so. Er merkt, wie sein Körper immer schwerer wird mit jeder Stufe, die er erklimmt und jeder weitere Schritt ist nur noch eine Qual. Er schafft es gerade noch zum Bett ehe ihm die Beine wegbrechen und er mit dem Vampir auf dem Bett landet ehe die Dunkelheit ihn in ihren Abgrund zieht.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück