Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 41: Wer von euch kann nun Korsisch? ------------------------------------------- Wer von euch kann nun Korsisch? Hashirama genoss die Nähe, die er von dem jungen Nephelin bekommt sehr, immerhin ist es etwas seltenes, dass dieser es einfach so zulässt. Der Vampir kann deutlich die Müdigkeit des Halbengels spüren, dass es ihm wirklich schwer fällt wach zu bleiben. Er hat ein Gefühl  in sich, welches ihm sagt, dass der junge Mann auf dem sein Kopf ruht völlig ausgebrannt ist und sich eigentlich ausruhen sollte. Eine Frage formt sich in seinem Kopf, als er über die Situation nachdenkt, in welcher sie sich befinden: War Madara überhaupt in der Lage sich jetzt zu wehren, wenn er etwas versuchen würde? Dann fällt ihm ein, was er noch sagen wollte. „Konan scheint ziemlich sauer auf dich zu sein. Was wirst du tun, damit das nicht mehr so ist? Mir kam es nicht so vor, als ob sie dir einfach so vergeben wird.“ „Verschone mich damit Senju, ich werde bei ihr zu Kreuze kriechen müssen. Es sollte nicht dein Problem sein, wie ich das wieder mit ihr geradebiege.“ Hashirama spürt einen Stich in der Brust. Er ist eifersüchtig auf Konan, da sich Madara ins Zeug legen würde um die Blauhaarige milde zu stimmen. „Konan scheint dir sehr wichtig zu sein…..“ „Du hörst dich so an, als wärst du eifersüchtig.“ Meint der Uchiha mit einem amüsierten Ton in der Stimme. „Was denkst du denn?! Natürlich bin ich das! Ich liebe dich und alle können dir nah sein außer ich. Ich bin verwundert, dass du es überhaupt zulässt, dass ich dich berühre…“ Madara ist kurz still ehe er antwortet.  „Vielleicht bin ich einfach nur zu Müde um mich mit dir zu Streiten.“ „Dann verrate mir in was für eine Beziehung du zu ihr stehst, wenn du keine Lust zum Streiten hast.“  Der Vampir stützt sich auf die Brust des Halbengels um ihn in die Augen zu blicken. Kommt dem Gesicht des Schwarzhaarigen noch näher, dass er dieses wunderschöne Schwarz genau betrachten kann. Madaras Gliedmaßen fühlen sich einfach zu schwer an und irgendwie weiß er selbst nicht warum aber er beantwortet ihm die Frage. Madaras Sicht Erinnerungen Ich weiß nicht mehr, wie alt ich war, als ich Konan zum ersten Mal gesehen habe. Ich habe mich vom Haus entfernt, da ich eine Fee entdeckt habe und ich diese unbedingt fangen wollte um mit ihr zu spielen. Der Fuch, der mir schon lange folgt ist an meiner Seite. Durch ihn ist Yuki Ka-san auch beruhigt, wenn ich mal weiter weg gehe. Doch anstatt die Fee zu fangen stolperte ich über ein weinendes Mädchen mitten im Wald. Ich sah sie einfach nur an, frage mich, warum sie so schrecklich weint. Ich weiß nicht was ich tun soll und setzte mich einfach neben sie ohne ein Wort zu sagen. Der Fuchs lässt sich genauso nieder und sieht sie mit schlauen Augen an. „Warum bist du hier? Willst du mich auch ärgern und quälen?“ fährt mich der blauhaarige Engel an. Ich wusste instinktiv, dass sie mehr Engelsblut in dich hatte als die anderen Nepheline, denen ich bis jetzt begegnet bin. Ich schüttelte auf ihre Frage hin nur den Kopf. „Was willst du dann von mir?! Hau ab und lass mich in Ruhe.“ Ich bleibe trotz ihrer Worte sitzen und sehe sie mit schräggelegtem Kopf an. Ich kenne so ein Verhalten von Tieren, wenn sie verletzt sind. „Warum weinenNe-san? Die Tränen nit toll. Lächeln viel besser. Ka-san sag wenn kein Lachen auf der Welt das traurig. Licht suchen.“ „Du bist seltsam…. Aber irgendwie auch niedlich Kleiner. Ich mag ich dich irgendwie, wie heißt du denn?“ Sie schenkte mir ein trauriges Lächeln. „Nit selsam! Ich mag dich auch irgendwie bin Madara.“ „Madara-chan also.“ „Hey ich bin kein Mädchen.“ Nun lachte das Mädchen wirklich und wuschelte mir durch die Haare. „Du bist einfach niedlich. Soll ich dich nach Hause bringen?“ Ich schüttle den Kopf „Ich will spielen. Spielst du mit mir?“ Ich traf mich oft mit Konan und Yahiko zum spielen und ich bekam immer mehr mit warum Konan geweint hat und es machte mich wütend. Ich wollte nicht, dass jemand Konan ärgerte aber wie sollte ich ihr nur helfen? Ich war dafür zu schwach und in die Schule konnte ich nicht mit. Ich beschloss sie Yahiko vorzustellen. Er würde sie bestimmt mögen und ihr helfen so dachte ich und ich sollte Recht behalten.   Als ich die beiden nach ihrem Abschied aus Japan wieder sah freute ich mich irgendwie es machte mir Hoffnung, dass ich vielleicht doch nicht ungewollt war und erneut verraten wurde. Sie besuchten mich fast jeden Tag auch im Wechsel und manchmal auch zusammen. Als Konan mir ein paar Jahre später dann erzählte sie würde Yahiko lieben freute ich mich, denn man sah genau, dass die beiden sich mochten und füreinander bestimmt waren. Für mich war Konan schon immer eine Schwester und gute Freundin und als sie mit Yahiko zusammenkam und auch davor habe ich sie immer wieder vor anderen verteidigt. Ich mochte zwar jünger sein als sie, doch das war für mich kein Grund meiner Freundin nicht zu helfen. Für sie habe ich auch so manchen Streit mit Yahiko angefangen, weil es einfach manchmal daneben war, wie er sich ihr gegenüber verhalten hat. Bis zu einem bestimmten Punkt dachte ich, es würde immer so weiter gehen, ich hatte eine tolle zweite Familie, die mich mochte und vielleicht auch liebte und ich hatte meine Freunde auch, wenn ich meine erste Liebe verloren habe, doch das war nur eine Illusion. Das Glück war schnell vorbei an dem Tag als meine zweite Familie auseinandergerissen wurde und ich den Entschluss fasste zu gehen. Ich konnte niemanden in die Augen sehen fühlte mich so leer und die Schuldgefühle zerfraßen mich. Konan wollte mich begleiten aber ich konnte es nicht verantworten sie mitzunehmen. Ich musste mit mir selbst nach all dem klar kommen und auch, wenn sie meine beste Freundin war, sie war genauso Yahikos Verlobte, damit niemand sich über Konan wegen ihrer Beziehung zu Yahiko das Maul zerriss. Immerhin war es in dieser Zeit normal verheiratet zu oder verlobt sein, auch wenn wir nicht an den Gott der Christen glaubten und das alles nur eine Sache der Förmlichkeiten war. Mir war bewusst geworden, dass ich ein Todbringer war und ich wollte Konan und die anderen Beschützen musste stärker werden. Im Gegensatz zu den anderen traf ich auf meiner Reise durch die alte Welt immer wieder auf Konan und Fugaku, doch bat ich sie um Stillschweigen. Konan wusste als erstes von Black hat sie ihn nicht zu einem bestimmten Punkt gemeinsam mit mir ins Leben gerufen. Ich erinnere mich genau an den Abend als wir uns in Preußen begegneten und ich einfach nur betrunken war. Ich hatte Roxana vor ein paar Tagen verlassen und war wieder in ein Loch gestürzt. Kam mit meinem Leben und dem Kampf in mir nicht zurecht. Ich wollte stärker werden, doch habe ich es als Madara einfach nicht geschafft. Sie hatte mich geschlagen und zusammengeschrien ich solle doch endlich wieder anfangen zu kämpfen und wenn ich meine Rache als Lebensgrund brauchte, solle ich eben diese nehmen Hauptsache ich würde weitergehen und weiter Leben und nicht mehr mit diesen teilweise toten Augen durch das Land ziehen. Als ich meinte Madara sei zu schwach dafür meinte sie nur, dann soll ich jemand anderes erfinden. Es war unser Geheimnis, das wir niemanden verraten würden, dass wir uns zwischendurch immer wieder sahen immer wieder, wenn ich aufgeben wollte war sie da und trat mir in den Hintern.     „Konan ist jemand, der mir sehr wichtig ist und der ich viel verdanke Hashirama. Sie ist meine beste Freundin und meine große Schwester. Sie ist ein Teil meiner Familie. Niemand auf den du eifersüchtig sein musst. Auch, wenn ich dir nicht gehöre. Das war eine einmalige Angelegenheit und wird nicht noch einmal vorkommen. Wenn du jemanden davon erzählst wirst du es bereuen.“ „ Bilde dir das nur ein Madara bilde es dir nur ein. Irgendwann wirst du mir mit Haut und Haaren verfallen sein und wirst mich darum anflehen dir Erlösung zu schenken.“ „Was hast du gerade gesagt Senju?“ „Nichts. Ruh dich einfach aus. Willst du wirklich nicht schlafen ich verscheuche auch all die Albträume.“ Frägt der Vampir breit grinsend. „Vergiss es. Ich werde nicht schlafen, bis wir Korsika erreicht haben und wir eine Bleibe gefunden haben. Dann werde ich mich ausruhen und dein Süßholz kannst du wo anders raspeln.“ Der Vampir grinst nur noch mehr und gibt den Uchiha einen kurzen Kuss auf die Lippen ehe er mit lebevoller Stimme „Sturkopf.“ Murmelt, seine Finger kurz durch das Pony des anderen gleiten lässt, seinen Kopf einfach wieder auf die Brust des Schwarzhaarigen sinken lässt und in den Himmel starrt. Der versucht gerade das wohlige Gefühl, welches sich in seinem Magen breit macht zu verscheuchen. Will er doch nicht so fühlen. Er kennt dieses Gefühl noch genau aber er würde den Teufel tun und es zulassen. Er will nicht mehr dieses Gefühl in sich spüren, denn am Ende verliert man die Person, weswegen er es wegsperrt. Tief in seinem Inneren, dass es nicht hervor kommt.     Hashirama weiß nicht wie lange sie nun so auf dem Deck liegen aber er weiß, dass es langsam kalt wird und wenn ihm schon auffällt, dass die Temperatur fällt, selbst, wenn er nicht friert, müsste es zumindest der Nephelin schon längst tun. Doch kein Wort der Klage hat seine Lippen verlassen. Gerade, als er Madara darauf ansprechen möchte, erklingt der Ruf über Deck, dass sie in einer halben Stunde die korsische Küste erreichen würden. Das war ihr Zeichen aufzustehen und ihre Sachen zusammen zu suchen, wie auch sich mit den anderen zu treffen um das weitere Vorgehen zu besprechen. Der Vampir springt elegant auf die Beine und hält Madara seine Hand hin um ihm aufzuhelfen, welche der Nephelin ergreift. „Warum trägst du immer Handschuhe Madara? Das ist mir schon öfter aufgefallen. Ich habe dich bis jetzt nur beim Training ohne sie gesehen.“ „Wegen der Fingerabdrücke.“ Ein Gefühl sagt dem Vampir, dass das nicht alles ist. „Warum noch?“ „Du willst die Antwort nicht wissen Senju. Sie würde dir nur dein Herz zerfetzen und ich habe keine Lust jemandem zu erklären, warum du so drauf bist.“ Der Brünette greift nach dem Handgelenk des Schwarzhaarigen und hält ihn auf „Warum Madara?“ Dabei blickt er ihm in die Augen und der Uchiha kann sich dem Blick nicht entziehe. Es kommt ihm in diesem Moment vor, als würde der kleine Junge von früher sprechen, der noch an das Gute in der Welt geglaubt hat. „Weil ich nicht das berühren will, was Abschaum in der Hand gehabt hat wie Vampire und Zombies und vieles mehr.“ Hashirama reagiert schnell und drückt den Uchiha gegen den Mast: „Hör auf ständig so abschätzig über Vampire und andere Fabelwesen zu sprechen. Mag sein, dass es Arschlöcher und Abschaum gibt aber du kannst nicht alles in einen Topf werfen! Gib es zu, du willst mit den Handschuhen und all dem nur eine Mauer zwischen dich und der Welt bauen. Du hast Angst vor dem was dich erwartet, wenn du sie ablegst. Manchmal habe ich das Gefühl den Black Death vor mir zu haben so wie du sprichst!“ Madara schubst den Vampir von sich „Ich habe keine Angst!“ „Beweise es. Lege die Handschuhe ab! Zeig mir, dass du dich nicht hinter ihnen versteckst, denn ich weiß genau, dass du makellose Hände hast.“ „Ich muss dir überhaupt nichts beweisen VAMPIR!“ Das Wort war für den Senju, wie ein Pfahl ins Herz, da es eine eindeutige Distanzierung seitens Madara war. Eine Distanzierung, die ihm zeigte, dass er ihn gerade als Feind betrachtete. Keiner der beiden Männer bemerkte, dass ihr Gespräch von einer bestimmten Blauhaarigen beobachtet wurde. „Warum verletzt du dich nur so selbst Madara. Warum stößt du alle von dir?“ sind ihre Gedanken, denn trotz ihrer Wut macht sie sich immer noch Sorgen um ihren Freund. Immerhin wusste sie mittlerweile wie der Plan ausgesehen hat und auch, was das alles dem Uchiha abverlangt hat. Madara brauchte allerdings nicht zu glauben, dass sie ihm so einfach vergeben würde. Denn das mit dem Sharingan war für sie ein riesiger Vertrauensmissbrauch und für den würde er wirklich zu Kreuze kriechen müssen.     Die Stimmung war auf dem Nullpunkt als Madara und Hashirama den Raum betraten. Madara wurde von vielen Seiten böse angesehen und lehnte sich einfach an den Türpfosten weit weg von den anderen und der älteste Vampir im Raum setzte sich so weit weg wie es nur ging von dem Nephelin. „Will ich wissen, was gerade zwischen euch los war?“ Frägt Yahiko die beiden Männer misstrauisch und eigentlich will er es nicht wissen, denn mit Madara war im Moment nicht gut Kirschen essen. Seine Laune war dank des erhöhten Magieaufwands wechselhafter als das Wetter im April. „Nein.“ kommt es unfreundlich von beiden Männer und er beschließt einfach es so stehen zu lassen. Es gab keine Verletzten und das war das Wichtigste, solange musste er sich damit auch nicht mehr auseinandersetzen. Sie sprechen den Plan durch und Yahiko stellen sich die Nackenhaare auf. Er spürt genau, dass Madara immer mehr in die dunkle Version von Black gleitet, dass er gerade anfängt Distanz aufzubauen und ihm alles egal zu sein scheint. Kaum ist die Besprechung vorbei stößt sich Madara von der Wand ab und verlässt den Raum ohne ein Wort. Er geht in die Kabine in der er seine Sachen gelagert hat und starrt den Haufen vor sich an. Es ist noch weniger geworden, seit dem er das letzte Mal seine Sachen gepackt hat mit der Absicht nicht wieder zurück zu kehren und es würde immer weniger werden. Das Materielle hat weitgehend seinen Sinn für ihn verloren. Es gibt nurnoch wenig Materielles, dass ihm etwas bedeutet und ein paar teile würde er nie wieder zurückbekommen, weil sie verschwunden waren. Diesen Vorsatz nie wieder einen Fuß auf die brittische Insel zu setzen hatte er gebrochen, doch dieses Mal war es wirklich das letzte Mal in diesem Leben, dass er die Insel betreten würde. Die Worte des Vampirs gehen ihm nicht aus dem Kopf, dass er Angst hätte. Er hatte keine Angst vor Vampiren er hasste sie einfach nur. Allerdings konnte er das Reinblut nicht wirklich hassen, er lies ihn immer wieder vergessen, was er ist aber damit wollte er sich nicht befassen, würde das doch alles was er bis jetzt vertreten hat auf den Kopf stellen. Er schüttelt den Kopf und greift nach seinem Mantel mit der Kapuze. Zwei geübte Handgriffe und sowohl die Kapuze als auch seine restlichen Sachen sind auf ihrem Platz und er macht sich auf dem Weg zum Deck. Ein Bedürfnis zieht ihn trotz seiner momentanen Schwäche an die Rehling. Er steigt auf diese, hält sich an den Tauen fest, hängt sich nach draußen um der Insel entgegen zu blicken und den Wind im Gesicht zu spüren. Er fühlt sich so frei in diesen Moment und er vergisst alles um sich herum. Ein Lachen erklingt hinter ihm und niemand anderes als Yahiko steht gelassen hinter ihm. „Du sehnst dich mehr als jeder andere von uns nach dem Wind in den Haaren und im Gesicht. Nach der Freiheit, welche er mit sich trägt ebenso wie das Fallen. Würdest du trotzdem bitte wieder runter kommen. Ich will dich nicht doch noch aus dem Wasser fischen müssen. Denn so wie du alle von dir stößt wäre ich der Einzige, der es noch machen würde. Sasori hast du ja auch schon erzürnt indem du dich über seine Kunst lustig gemacht hast. Ich bitte dich, komm wieder an Deck und runter von der Rehling. Deine Finger werden dich nicht mehr lange halten und das weißt du genau. Du kämpfst gerade um jeden Moment nicht herunter zu fallen, selbst unbewusst. Du bist an einem persönlichen Limit angelangt. Du solltest deine Kräfte sparen, wir wissen nicht, wie lange wir brauchen, bis wir eine Unterkunft gefunden haben. Du wolltest dich ja nicht ausruhen also musst du mit den Konsequenzen leben. Aber was erzähle ich dir? Kennst du deinen Körper nicht von uns allen am besten?“ „Du bist nicht meine Mutter.“ Kommt es giftig von Madara aber Yahiko ist unbeeindruckt, kennt er die Launen seines Blutsbruders gut genug um zu wissen, dass er es nicht so meint. „Wenn ich deine Mutter wäre, würde ich dich an den Ohren runter ziehen und dir einen Vortrag halten wie unvernünftig du doch bist. Wollen wir es darauf anlegen?“ Als Antwort schwingt sich der Uchiha wieder auf die Seite mit den Blanken und meint: „Baka.“ Bei der Landung geht er allerdings tief in die Knie, dass er sich mit einer Hand am Boden abstützen muss. Hashirama und die anderen haben das Gespräch belauscht und Hashirama reißt kurz die Augen auf als er sieht, dass der junge Mann so tief in die Knie geht und sich nur schwer fängt. Er kann nicht anders auch, wenn er verletzt ist von den Worten des anderen, er macht sich Sorgen um den jungen Mann.   Die anderen Nepheline beobachten die Landung und auch das Gespräch der beiden Männer mit dem Gedanken, dass sie alle froh sind, wenn Madara sich endlich ausruht. Zum einen machen sie sich, egal wie wütend sie sind, Sorgen um ihn und zum anderen war es gefährlich, wenn der Uchiha in diesem Zustand war. Jeder wusste, wenn es zu einem Kampf kommen würde, dann wäre er in vorderster Front und würde sich dadurch unnötig in Gefahr begeben um ihnen Zeit zu verschaffen. Itachi ist sich sicher, dass sein Bruder kurz davor ist im Stehen einzuschlafen oder zusammenklappt und höchstens die Hälfte von dem was er tut wahrnimmt. „Irgendwie erinnert mich deine ach so große Liebe  gerade an Black. Er sieht aus als hätte er sich an dessen Kleiderschrank bedient und auch sein Verhalten grenzt an das des Black Deaths. Den finde ich allerdings wesentlich angenehmer als deine ach so große Liebe für die du alles vergisst. Ich bin immer noch dafür, dass du ihn einfach flach legst und ihn dann vergisst und weiter ziehst. Du solltest dir eine Frau und Kinder zulegen immerhin ist es deine Aufgabe das nächste Oberhaupt zu stellen.“ „Wie wäre es, wenn du dir eine Frau suchst und Kinder bekommst? Wäre für Izuna vielleicht besser.“ Kommt es giftig vom Brünetten, es langt ihm wirklich mit seinem Bruder und seinen Worten. „Lass deine Laune nicht an mir aus. Es interessiert mich zwar nicht wirklich aber da es dich betrifft: Was war zwischen euch, dass du ihn so ansiehst als würde er dir voller Genuss einen Pfahl in die Seite rammen und deine Laune so beschissen ist?“ Hashirama unterdrückt seine Wut auf Tobirama und Madara und lässt sich die Worte bezüglich des Uchihas nochmal durch den Kopf gehen. Er ist sich sicher, dass es nur eine Abwehrreaktion von ihm war, da Hashirama ins Schwarze getroffen hatte. Er sieht sich Madara nochmal genauer an, wie er mehr über das Brett auf den Steg stolpert, nachdem sie angelegt haben. Tobirama hatte Recht, so erinnerte er vom Aussehen wirklich an Black. Er hegte ja schon lange die Vermutung, dass etwas nicht stimmte. Selbst die Statur der beiden stimmt überein aber die beiden waren so unterschiedlich von der Art….. doch wenn er darüber nachgedacht verhielt er sich gerade wirklich wie der schwarze Tod und auch der hatte solche Madara Anwandelungen. Er wird es einfach auf sich zukommen lassen müssen und irgendwann, wenn Madara nicht mehr auf Durchzug stellte ihn nach der Verbindung fragen. Der Vampir schiebt den Gedanken beiseite und wendet sich seinem Bruder zu. „Er hat mir nur wieder vor Augen geführt, dass er ein deutliches Vampirproblem hat. Aber das werde ich ihm austreiben ich gebe nicht auf. Ich werde ihn auch nicht so wie du es sagst einfach flach legen. Ich liebe ihn und wenn ich ihn habe werde ich ihn nicht mehr gehen lassen. Dann bekommt er auch die Returkutsche für das alles.“ „Ist er das wirklich wert? Ganz ehrlich, wenn er dich nicht ständig abweisen würde, dann würde ich behaupten er hätte dich mit einem Zauber belegt.“ „Egal was er sagte und was er sagt: Er fühlt etwas für mich, er will es nur nicht wahr haben.“     Madara verschwindet schnell in der Stadt und Konan folgt ihm wie vereinbart. Die junge Frau wirkte in Hashiramas Augen nicht begeistert immerhin war sie wütend auf ihn aber es war wichtig, dass sie sich trennten und der Uchiha würde sich hüten Konan noch wütender zu machen als ohnehin schon. Die jungen Männer wissen alle, dass eine wütende Frau nicht zu unterschätzen ist und ganz besonders nicht Konan. Deswegen wurde sie mit dem Uchiha weggeschickt. Izuna und Tobirama folgen indess Itachi und Sasori. Der Brünette selbst bleibt mit Pain und Deidara zurück. Sie machen sich auf den Weg in die Stadt und suchen eine Bleibe, was nicht so einfach wie gedacht ist. Hashirama klopft an eine Tür, welche ihn an ein Wirtshaus erinnert und hofft gleich fündig zu sein. Als sich die Pforte öffnet wird er von einem Mann in einer Sprache angesprochen, die er nicht wirklich versteht. Immerhin war er noch nie auf Korsika und sein Französisch war nicht das Beste, doch das was der andere sprach, war eine komplett andere Sprache für ihn. Alleine der Dialekt war etwas, dass es ihm noch schwerer fallen lies das Gesagte zu verstehen. Er dreht sich schnell um und sieht verzweifelt zu den anderen in der Hoffnung einer von ihnen konnte ihm helfen. „Wer von euch kann Korsisch?“ Drei Blicke kreuzen sich ehe Deidara ungläubig frägt: „Wie du kannst kein Korsisch oder Französisch?! Wir dachten…. Verdammt was sollen wir jetzt machen?!“ Ein verzweifelter Ausdruck taucht in den Augen des Blonden auf und er wünschte sich gerade wirklich Itachi oder Madara her. „Ihr wollt mir jetzt nicht weiß machen, dass keiner von euch Korsisch oder Französisch kann?“ Im Versuch emotionslos zu klingen meint Pain nur: „Von Akatsuki können einzig Konan, Madara und Itachi Korsisch. Madara und Itachi haben es gelernt, da beide einen Klavierlehrer von Korsika hatten und Madara es einfach nicht auf sich hat sitzen lassen wollte ihn nicht zu verstehen und Konan hat ein Jahr hier gelebt. Wir dachten du wärt dazu fähig…… Sonst hätte ich Deidara mit Itachi und Sasori mit Madara geschickt…. Was sollen wir nun tun….. Verdammt……“  Yahiko versucht sich krampfhaft daran zu erinnern, was er von Konan und Madara gelernt hat. Konan hatte gemeint, es sei wichtig, dass er wenigstens die Grundlagen konnte.    „Also, ich habe dich all die Jahre, die ich dich nun schon kenne nur einmal so herumstammeln sehen Yahiko und das war der Tag, als du uns erzählt hast, dass du und Konan zusammenseid.“ Lachend wirft sich der einzige Blonde auf eines der Betten, während es sich der Senju auf dem anderen bequem macht. Der Vampir war einfach nur froh, dass sie überhaupt ein Zimmer bekommen hatten mit ihren sprach Defiziten. Yahiko hatte es irgendwie geschafft dem Mann in einer Mischung aus Französisch, Korsisch und Englisch wie auch Händen und Füßen zu vermitteln, was sie wollten. „Sei doch still, ich bin froh, dass wir hier wenigstens einen Unterschlupf bekommen haben. Warum kannst du eigentlich kein Korsisch Blondie?“ „Nenn mich nicht Blondie Karottenkopf!“ „Hey, ich bin dein Boss und jetzt sag schon, warum kannst du kein Korsisch?“ „Du magst mein Chef sein aber du bist auch mein Freund und wenn du mich Blondie nennst, dann bekommst du das mit gleicher Münze zurück. Ich war eher in Preußen und Afrika unterwegs. Auch ein Grund, warum ich Madara noch seltener gesehen habe als ihr.“ „Wie ist Afrika so?“ frägt der Vampir den Blonden interessiert. „Ein Abenteuer. Ich wollte und will die Welt sehen. Ich war bei den Pyramieden in Ägypten, in Nigeria, Algerien und Marokko. Meine Zeit dort war viel zu kurz, ich wäre gerne länger dort geblieben und hätte mehr gesehen. Ich bin allerdings mit meinen Haaren und der Hautfarbe dort ziemlich aufgefallen. Ich möchte gerne noch einmal dorthin ebenso wie die neue Welt entdecken. Mein Wunsch ist es gemeinsam mit meinen Freunden dorthin zu gehen. Ich muss nur noch Madara fragen aber ich denke nicht, dass er es ablehnt. Es hält ihn nie lange an einem Ort. Er lernt etwas kennen studiert es und dann, wenn er das Gefühl hat er wisse genug zieht er weiter. Er verzehrt sich nach Wissen und neuem.“ „Allerdings muss er jetzt erst einmal Konans Strafe über sich ergehen lassen. Ich musste ihr Versprechen, dass sie ihn bestrafen darf ohne, dass ich mich einmische. Also Madara kann einem heute Abend spätestens morgen Früh leidtun. Dieses Mal wird er Leiden und ich denke er wird auch später noch ein paar Seitenhiebe einstecken müssen. Ich habe sie noch nie so wütend auf ihn erlebt.“ „Stimmt, so wütend war sie nicht mal auf ihn als er sie Wochenlang ignoriert hat und als blöde Zicke bezeichnet hat, die zu den kichernden Weibern soll und ihn nicht nerven.“ „Ich glaube sie war nur ansatzweise so wütend auf ihn, als das mit dieser Frau war.“   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)