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Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi, ich bin gespannt, ob nach diesem Kapitel nachvollzogen werden KAnn, warum Konan so wütend auf Yahiko war. Komplett anzeigen

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Yahikos Geschichte - Yahikos Sicht Part 2

Überall um uns ist der Tod, doch keinen von uns stört es. Völlig am Ende schaue ich auf unser Werk und ich fühle mich wirklich gut zwischen all dem Tod. Liegt vielleicht auch ein bisschen daran, dass ich der Sohn von Azrael dem Engel des Todes bin. Dieser Kakuzu läuft durch die Reihen und sucht sich die Zombies und Menschen aus die er verschärpeln will. Mein Blick wandert besorgt zu meinem Waffenbruder. Während des Kampfes hat er ein paar Mal übel einstecken müssen und das nicht zuletzt, weil er mir den Rücken frei gehalten hat. Madara hat sein Schwert in den Boden gerammt und sich müde darauf gelehnt. Er selbst lässt sein Blick über die Toten gleiten, doch sein Blick ist anders als meiner. Ich kann in ihm einen Kamp entdecken. „Was ist los?“ „Nichts.“ „Lüge mich nicht an Ra. Ich kann genau sehen, dass etwas nicht stimmt.“ „Es ist wirklich nichts Besonderes. Lass uns gehen. Wir bekommen hierfür schon genug Ärger. Außerdem will ich hier weg.“

Ich schweige Madara auf dem Weg nach draußen an. Er soll wissen, dass ich wütend auf ihn bin. Ich lege ihm immer wieder meine Karten offen auf den Tisch und er verschweigt mir immer wieder wichtige Dinge. „Es ist wirklich nicht hust hust wichtig. Nichts hust worüber du dir deinen Kopf zerbrechen musst.“ „Ich will es aber wissen.“ Ein Blick zu ihm sagt mir, dass es ihn überhaupt nicht gut geht. Das Atmen fällt ihm sichtlich schwer und er kommt nur stoßweise hervor. Wir müssen dringend einen Ort zum Rasten finden. „Es ist nur der Gedanke, dass es nicht richtig ist Genugtuung zu empfinden, wenn man auf die Person herabsieht, die man gerade getötet hat. Vermutlich der menschliche Teil in mir.“ Wir verlassen das Fabrikgelände und ich bin erleichtert, dass uns niemand so sieht und wir bis jetzt auch niemanden vom Rat begegnet sind. Doch ich habe mich zu früh gefreut. Ich habe die Umgebung kurz aus den Augen gelassen weil ich so müde bin, dass ich nicht die Hand bemerke, die auf mich zukommt um mir eine Schallende Ohrfeige zu verpassen. Als ich den Schmerz in meiner Wange spüre realisiere ich erst, dass ich geschlagen wurde. „Ihr verdammten Idioten! Wie könnt ihr nur so dumm und waghalsig sein?! Glaubt ihr, es würde was ändern, wenn ihr auch noch zu den Opfern dazu gehört?! Glaubt ihr, wir würden es so einfach wegstecken, wenn ihr wegen so einem scheiß sterben würdet? Wir würden Rache für euch wollen! Ihr habt nicht nur euern Tod in Kauf genommen sondern auch unseren! Was hätten wir Izuna sagen sollen, wenn Madara nicht mehr da gewesen wäre? Izuna hätte es nicht verkraftet.“ Ich blicke auf und sehe in wunderschöne orangefarbene Augen, aus denen leider Tränen rinnen. Konan… die Frau, die ich liebe. Sie hat Tränen in den Augen, die ich und Madara verursacht haben ohne wirklich über die Konsequenzen unseres Handeln nachgedacht haben. Ich habe ein schlechtes Gewissen, als ich ihren Blick sehe und ihre besorgten Augen. „Konan, sei nicht böse auf ihn, es war mein Plan hust. Wir wollten einfach…“ „Das kann ich mir gut vorstellen Mister Uchiha! So eine Schnapsidee! Sonst immer so schlau aber viel zu Impulsiv und zu schnell mit deinen Entscheidungen. Und was dich angeht mein Lieber kleiner Bruder ich bin enttäuscht von dir Yahiko, du hättest ihn davon abhalten sollen von dir hätte ich weniger Impulsivität und mehr und mehr nachdenken erwartet. Du hättest deine Gefühle im Zaun halten und einen kühlen Kopf bewahren sollen. Hättest darüber nachdenken sollen, welche Konsequenzen euer Tun haben könnte!“ „Lass ihn in Ruhe Nagato. Was hätten wir machen sollen hust?! Diesen verdammten Zombies das ungestraft durchgehen lassen? Hust Hust. Nur über meine Leiche! Lieber wäre ich gestorben als das zuzulassen hust.“ „Du verstehst es immer noch nicht! Ich verurteile nicht eure Tat sondern das ihr Idioten meintet Hals über Kopf alleine gehen zu müssen! Denkt ihr wirklich ihr beiden wärt die einzigen, denen das was der Rat entschieden hat nicht gepasst hat?! Zwei Nepheline gegen vermutlich über 50 Zombies! Wie bescheuert seid eigentlich?!“ „Das ging doch alles noch. Der Angriff war viel schlimmer.“ „Wenn es was ändern würde, dann würde ich euch jetzt Verstand einprügeln! Ist euch bewusst wie knapp wir damals den Tod entkommen sind?! Was rede ich mir bei euch beiden Sturköpfen den Mund fusselig. Lasst uns gehen.“ Mir ist aufgefallen, dass mein Bruder Madara während seiner ganzen Triade nicht wirklich angesehen hat und auch, dass mein Freund sich von uns entfernt hat. Ich verstehe nicht warum sich alle nur auf mich fixieren. Madara stützt sich an einem Baum ab, da er mittlerweile noch blasser ist als wenige Minuten vorher. Ich lasse Konan und meinen Bruder stehen und gehe zu ihm. Gehe in die Hocke und schaue von unten zu ihm herauf. „Ra. Dir geht es nicht gut, du solltest dich hinsetzen und dich ein paar Minuten ausruhen.“ „Nein. Wir gehen nach Hause hust. Ich will nicht noch mehr Zeit an diesem Ort verbringen und was bringt es eine Pause einzulegen, wenn wir dadurch Zeit verlieren.“ Nun liegt die Aufmerksamkeit doch auf dem Uchiha und ich kann erkennen, dass mein Bruder und Konan blass werden. Haben nicht bemerkt wie schlecht es dem Schwarzhaarigen geht. Ich schüttle den Kopf aufgrund seiner Worte und will aufstehen aber das gelingt mir in dem Moment nicht, da ich das Gleichgewicht verliere und auf meinem Hintern lande. War wohl doch nicht so fit wie gedacht. Ein hustendes Lachen kommt von Madara „Sieht wohl ehr so aus, als ob du eine Pause brauchst Hiko.“ „Vielleicht will ich auch einfach nur, dass du eine Pause einlegst.“ „Träum weiter.“
 

*
 

Wir kommen mehrere Tage später als geplant und gedacht wieder in London an. Madara ging es immer schlechter auf unserer Reise und deswegen kamen wir teilweise etwas langsamer voran aber auch ich war nicht auf der Höhe. Wir hatten unser Tun unterschätzt und hatten doch mehr Verletzungen davongetragen als gedacht. Madara hatte einen seiner Falken nach London geschickt und so wurden wir an den Toren bereits erwartet. Mikoto eilt auf uns zu und ich sehe etwas, dass ich noch nie gesehen habe: Mikoto Uchiha schlägt ihren Adoptivsohn und zieht ihn dann weinend an sich. „Tu mir das nie wieder an du schreckliches Kind! Ich dachte mein Herz bleibt stehen. Du schreckliches Kind was hast du dir nur dabei gedacht. Ich will keines meiner Kinder verlieren wegen so etwas. Ich weiß, ich kann euch nicht vor allen Dingen beschützen aber das war so eine blöde Idee.“ „Es wird nicht wieder vorkommen Ka-san…..“ Madara nimmt Mikoto in den Arm Ich war mir in diesem Moment sicher, dass ich dieses Bild nie wieder vergessen werde. War es doch ein Bild welches ich noch nie gesehen habe. Immer wieder sah ich nur wie Madara als Kind seine Mutter umarmte doch seit ich ihn hier wieder getroffen hatte habe ich keine Umarmung in diesem Sinne bei Madara und Mikoto gesehen. „Madara, du bist ganz heiß und deine Augen sind so glasig! Du gehörst ins Bett junger Mann und das flott!“ Schon war die Wut auf Madara scheinbar verraucht Glückspilz. Niemand von uns konnte Madara lange böse sein. Konnte noch nie jemand und werden wir vermutlich auch nie können. Mir und dem Uchiha war allerdings klar, dass wir uns noch bei den anderen für den Mist entschuldigen müssen nun ja ich musste mich für uns entschuldigen, denn Madara war jemand, der es nicht oft konnte.

*

Die Tür zu meinem Zimmer wird aufgerissen und Madara stürmt herein wie vom Teufel verfolgt. „Was ist denn mit dir los?“ „Baka! Teme! Dobe!“ „Hey, warum beleidigst du mich?!“ „Weißt du verdammt nochmal mit wem Konan ein Date morgen Abend hat?!“ Ich sehe meinen Freund an und versuche mir den Schock nicht anmerken zu lassen, dass die Frau, die ich liebe mit einem anderen ausgeht. Wie konnte sie mir das nur antun? Bis jetzt hatte der wunderschöne Engel nie Interesse an jemanden gezeigt… „Mit mir auf jeden Fall nicht. Das wüsste ich und auch nicht mit einem der anderen.“ Das war nämlich klar, dass Sasori die Finger von ihr ließ und Deidara und Itachi hatten jetzt schon nur Augen für den anderen „Ach ne hust! Wäre mir nicht aufgefallen hust! Unser Engel geht mit niemand anderen als Alexander Smith aus!“ Ich muss schlucken Alexander Smith war ein junger wohlhabender Zauberlehrling aus der Stadt und er hat die ganze Zeit über schon meiner Konan schöne Augen gemacht aber der Kerl war ein verdammter Arschkriecher und Schleimer niemand, der etwas für Konan war aber das würde sie schon noch begreifen. Denn ich war der einzige, meiner Meinung nach, der zu ihr passt. „Wenn sie meint mit diesem Idioten auszugehen dann soll sie das. Mir egal, dass wird ohnehin nichts.“ „Ist das alles, was du zu sagen hast hust?!“ „Was erwartest du? Soll ich hin gehen und sagen, sie soll nicht mit ihm weg gehen?“ „Verdammt nochmal hust! Warum bin ich überhaupt hier? So ein Feigling wie du hat sie nicht verdient hust. Jemand, der seit Jahren ihr immer nur hinterher schmachtet! Du hättest sie nur ansprechen brauchen! Hust! Das ist nicht das erste Mal wo die beiden ausgehen. Es fehlt nur noch ein verdammter Antrag und vermutlich wird es bald soweit sein!“ Ich will Madaras Worten auch nicht wirklich glauben. Wann sollte Konan bitte angefangen haben jemanden zu Treffen außer uns? Ich muss schlucken und frage ihn: „Woher willst du das wissen? Woher weißt du das überhaupt du warst die letzten Wochen krank und bist es immer noch.“ „Woher?! Hust. Natürlich von Konan. Sie hat es mir heute erzählt hust. Sie ist gekommen und hat mich um Rat gefragt. Hust. Verdammt wie lange soll sie noch auf dich warten?!“ Uch werde wütend „Warum kommt sie immer mit ihren Problemen zu dir? Vermutlich ist sie in dich verknallt und du willst meinem Bruder nur nicht das Herz brechen. Bestimmt habt ihr irgendwas am Laufen!“ Im inneren weiß ich, dass ich Blödsinn rede aber ich bin so wütend über die Situation an sich und dass Konan eigentlich immer zu ihm geht. „Bist du komplett bescheuert?! Hust hust hust. Wir sind Freunde mehr nicht. Sie ist fast schon wie eine Schwester für mich! Hust hust hust.“ Wir waren anscheinend lauter als gedacht, denn mein Bruder steht plötzlich im Raum. „Madara, was ist hier los? Bist du wieder gesund genug um hier herumzulaufen?“ „Dein Bruder ist ein verdammter Idiot! Hust hust!“ Nagato kommt zu uns und nimmt Madara in den Arm. „Beruhig dich. Du bist immer noch nicht gesund und solltest wieder ins Bett. Komm ich bring dich nach Hause. Ich denke es geht um Konan und wenn er nicht selbst bemerkt was er verliert kannst du nichts dagegen machen.“ Mein Bruder und Madara verlassen den Raum und ich bleibe mit meinen Gedanken alleine zurück. Ich kann mich gerade nicht darauf konzentrieren, dass ich mich schon wieder mit Madara gestritten habe, da mich der Gedanke Konan mit einem anderen Mann an ihrer Seite in den Wahnsinn treibt.

*

Ich bin einfach nur fertig. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Der Gedanke daran, dass Konan mit jemand anderem als mir zusammen sein könnte lässt mich keine Ruhe finden. Auch konnte ich mich den ganzen Tag nicht wirklich auf meine Arbeit konzentrieren und mir unterliefen Fehler. Durch die Aktion mit Madara wurde ich einen Monat lang zu Schreiarbeit und Kindergartentraining verdonnert und durfte nicht an anderen Aufträgen geschweige meinen Unterricht teilnehmen, weswegen ich die anderen auch nicht sah. Madara wurde komplett für den Monat aus der Schule genommen und musste sobald er wieder gesund war zum Privatunterricht zusätzlich zu den normalen Schularbeiten. Ich selbst wollte einfach nur zu Konan und sie fragen, ob es wahr ist, was Madara erzählt hat. Mittlerweile ist es später Abend und ich halte es einfach nicht in dem Haus in dem ich mit dem Rest meiner Familie wohne aus. Ich gehe auf die Straße und Laufe ziellos umher. Als ich um eine Ecke biege sehe ich blaues Haar, dass mein Herz höherschlagen lässt, doch ist es nicht die Frau, die ich so sehr liebe. Mir kommt der Gedanke, dass ich Madara Recht hat, ich war ein Feigling was Konan angeht und ich habe zu lange gezögert. Ich meine Madara war Schwul, was in der Gesellschaft verpönt wurde und hatte den Mut Nagato seine Gefühle zu gestehen…… „Alexander, was hast du vor?“ Erklingt eine Stimme, die ich überall wieder erkennen würde, denn es ist Konans. Meine Füße tragen mich schnell in die Richtung aus der ich die Laute vernehme und ich kann genau sehen, wie dieser Abschaum meine Konan in eine Gasse zieht, sie mit dem Rücken an eine Wand verfrachtet und sie küssen will. Mein Körper handelt in diesem Moment von selbst, denn ich würde den Teufel tun und das zulassen. Diese Lippen gehörten nur mir! Mein Körper lässt mich die Distanz zwischen mir und den beiden in Sekundenschnelle überwinden, den Zauberlehrling am Kragen weg von meiner Konan wegreißen und das mit einem wütend zischenden „Fass sie nicht an und halt dich von ihr fern! Arschloch. Jemanden wie dir überlasse ich sie bestimmt nicht.“ ehe ich Konan am Handgelenk aus der Gasse hinter mir her ziehe ohne einen Blick zurück zu werfen. „Was soll der Mist Yahiko lass mich los!“ Ruft Konan nicht auf das Benehmen einer Dame achtend und versucht mir ihr Handgelenk zu entziehen. Doch ich denke überhaupt nicht daran sie loszulassen, geschweige ihr zu antworten, denn in mir brennt ein Zorn, den ich selbst nicht ganz verstehe. Irgendwann stemmt sie sich gegen mich wie ein sturer Esel und zetert mich so laut an, dass sogar manches Fenster aufgeht und ein besorgter Bürger aus diesem sieht. Ich sehe eine dunkle Gasse und ziehe die junge Frau hinter mir her verfrachte sie gegen die Wand und funkle sie wütend an, als sie mich einfach stehen lassen will, schnellt mein Arm nach vorne und schneidet ihr den Weg ab und den anderen drücke ich auf der anderen Seite gegen die Wand, sodass sie nun zwischen mir und der Wand Gefangen ist. Wer nun glaubt, dass sie verschüchtert ist, der irrt sich, sie fährt nun ihre Krallen aus: „Was glaubst du, wer du bist?!“ schreit sie mich wütend an und schubst mich ein Stück von sich indem sie ihre Hände auf meine Brust legt, was mich auf der einen Seite nur noch wütender werden lässt aber auf der anderen Seite breitet sich in mir ein gutes Gefühl aus, als sie mich berührt. „Tauchst einfach so aus dem Nichts auf und zerstörst mir mein Date! Was willst du eigentlich von mir?! Führst dich auf wie….“ Die ganze Zeit, ziehen ihre Lippen meinen Blick auf sich und als ich darüber nachdenke, dass er vielleicht diese Lippen mit seinen berührt hat explodiert etwas in mir. Ich will nicht, dass er an ihr ist ich will das alles auslöschen! Ich unterbreche sie mitten im Satz und drücke meine Lippen fordernd auf ihre. Ich kann sehen, wie sie ihre Augen aufreißt und dann spüre ich einen Schmerz in der Wange: Sie hatte mich geschlagen, dass hatte sie noch nie. Vor Schreck weiche ich ein paar Schritte zurück und starre sie an und bin erschüttert von dem was ich sehe: Sie mein Engel hatte Tränen in den Augen wegen mir. „Warum? Warum tust du mir das an Yahiko? Warum quälst du mich so? Warum spielst du mit mir und machst mir Hoffnung, dass du mehr für mich empfindest als Freundschaft gerade als ich mich dazu entschieden habe mir keine Hoffnungen mehr zu machen und weiter zu gehen. Madara nicht länger zu glauben, dass ich die Hoffnung nicht aufgeben soll. Mich sogar versucht hat zu animieren den ersten Schritt zu machen……“ Ich reiße die Augen auf bei ihren Worten sie hatte Gefühle für mich und ich Idiot habe nichts bemerkt und hab den Schwanz eingezogen. „Konan ich….“ „Nein, ich will nichts hören! Du hast das bestimmt nur aus einer Laune heraus gemacht. Du machst vieles nur aus einer Laune heraus. Vermutlich bist du in Madara verliebt und da du ihn nicht haben kannst gibst du dich mit mir ab!“ Sie hält sich die Ohren zu und schüttelt den Kopf. Ich starre sie an und erkenne, was ich angerichtet habe…. Ich trete wieder auf sie zu und bringe sie mit sanfter Gewalt dazu ihre Hände von den Ohren zu nehmen. „Ich gebe zu, der Kuss gerade war eine Kurzschlussreaktion aber mehr daraus, dass ich mir vorgestellt habe, wie der Kerl dich geküsst hat und ich nicht wollte, dass er dich berührt und deinen schönen Körper mit seinen Fingern beschmutzt…. Ko-chan ich liebe dich schon lange eigentlich habe ich dich schon in dem Moment geliebt als ich zum ersten Mal in deine Augen gesehen habe aber ich habe mich nicht getraut etwas zu sagen. Ich wollte unsere Freundschaft nicht gefährden und ich hatte Angst davor zurückgewiesen zu werden…. Ich hatte weniger Angst davor mich in den Tod zu stürzen, als von dir zurückgewiesen zu werden. Ich habe es mir immer vorgenommen und auch Madara hat gesagt ich soll meinen Hintern hoch bekommen….“ Der süße Mund steht offen und ich will sie gerade jetzt noch einmal küssen. „Ko-chan, möchtest du mit mir zusammen sein?“ Fasse ich nun den Mut sie zu fragen. „Of course!“ Ein Lächeln legt sich auf meine Lippen und ich gebe ihr einen weiteren Kuss nun hatte ich das Mädchen, dass ich liebe für mich.
 

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Ich starre das Bild vor mir wütend an. Konan hat sich bei Madara eingeharkt und zieht ihn durch London mit einem strahlenden Lächeln und auch der Uchiha lächelt sie dezent an. Ich finde die beiden hängen zu sehr aneinander und langsam glaube ich wirklich, dass die beiden was voneinander wollen und das macht mich rasend! Am liebsten würde ich Konan sagen, dass sie Madara nicht so nah kommen soll aber ich will mich nicht mit ihr streiten. Aber Madara würde ich sagen, was ich davon halte, dass er meiner Freundin so nah kommt!
 

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„Du willst mich verarschen oder?! Ich will nichts von Konan kapier das endlich das hab ich dir schon damals gesagt als du mir gesagt hast, dass du sie liebst! Sie ist für mich wie meine Schwester und für sie bin ich auch mehr eine beste Freundin, Bruder und Kummerkasten in einem.“ „Ach und warum hängt ihr dann so aneinander?!“ „Ich gehe mit ihr um wie mit Itachi und Sasuke und du unterschätzt Konan und wenn du nicht aufpasst, wird dich deine Eifersucht noch das Mädchen kosten. Sie ist stärker als man denkt du nimmst sie nicht ernst du unterschätzt sie und wenn sie mit dir trainiert ist das eher demütigend mit wie wenig Kraft du kämpfst wie soll sie es lernen, wenn keiner mit ihr richtig trainiert. Die meisten trauen sich nicht gegen sie anzutreten, weil klar ist, dass die Person mit dir oder mit einem von uns ärger bekommt, wenn man sie verletzt. Konan ist unsere Prinzessin und das war sie auch schon bevor ihr zusammen gekommen seid und jetzt lass es oder muss ich deinen Kopf erst in den Boden rammen?“ „Versuch es doch Uchiha!“
 

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Panik macht sich in mir breit, als ich Konan und Madara sehe beide überströmt mit Blut und meine Freundin wird von meinem besten Freund zu mir getragen. Klammert sich weinend an ihn. Madara hat einen tiefen Kratzer an der Wange, der immer noch zu bluten scheint. Was ist nur passiert?! „Madara, was….“ Bringe ich gerade hervor ich wusste, dass Madara und Konan mit auf einer Jagd waren von Konans Mutter und Adoptivvater aber was war im Wald passiert?! „Wir wurden angegriffen Meka und Ryo haben es nicht überlebt. Sie haben versucht uns Zeit zu verschaffen und uns zu beschützen…… kümmere dich um Konan sie braucht DICH jetzt.“ Damit drückt er mir Konan in die Arme und löst vorsichtig die ihren aus seinem Genick. „Konan, Yahiko ist jetzt bei dir. Er wird sich um dich kümmern ich erledige den Rest… Ich schaue später nochmal nach dir.“ Damit verschwindet mein bester Freund in der Nacht und ich habe eine zitternde Konan in den Armen und weiß nicht, wie ich sie trösten soll. Ich war nie gut in so was….. Vielleicht sollte ich erst einmal das ganze Blut abwaschen und schauen, ob sie verletzt ist. „Konan, komm wir waschen erst einmal das ganze Blut ab und schauen, ob du verletzt bist.“ Versuche ich es. Ich vermute sie steht unter Schock immerhin hat sie jetzt ihre ganze Familie verloren. Sie reagiert nicht und ich trage sie einfach ins Bad und setze sie auf dem Rand der Badewanne ab. „Konan, bist du verletzt? Was ist passiert?“ frage ich vorsichtig. Ich berühre sie ganz vorsichtig. Egal wie stark Konan ist das was sie erlebt hat, war ein Schock für sie und ich bin mir sicher, das auch Madara nicht so gefasst war wie er getan hatte. „Sie waren plötzlich da die Vampire und so viele….. Sie haben uns einfach angegriffen…. Ka-san und To-san… sie waren so stark aber sie hatten keine Chance und dann waren dort diese Erschaffenen…..“ Ich überlege, wie ich Konan helfen kann aber mir fällt nur eins ein und ich nehme sie wieder in den Arm. Ich hoffe so, dass sie über den Verlust hinwegkommt und wenn sie Rache will würde ich ihr helfen. Ich würde für sie alles tun auch mein Leben geben.
 

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„Nagato pass auf hinter dir!“ Ich will zu meinem Bruder stürmen aber ich bin viel zu weit weg. Ich sehe genau, wie Madara sich schnell umdreht, die Lage erfasst und eines seiner Kunai nach dem Gegner meines Bruders wirft, der diesen von Hinten attackieren wollte. Ich bin so erleichtert, als der Kerl leblos zu Boden fällt. Es ist ein beschissener Kampf und wir sind maßlos in der Unterzahl. Wir müssen gegen Zombies und Vampire antreten. Es ist wörtlich ein Racheakt von den Vampiren und Zombies wir waren ihnen zu oft auf die Füße getreten. Ich hoffe so inständig, dass wir das überleben… Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit und schon ist es geschehen, es waren zu viele und sie handelten nicht kopflos. Unsere Gegner an Vampiren und Zombies wurden nicht weniger und auch, deren Angriffe verfehlten nicht wirklich ihr Ziel. Zu spät bemerkten wir, was die Monster planten und realisierten es erst, als es geschehen ist: Sie trennten uns voneinander, dass niemand dem anderen mehr helfen konnte. Jeder hatte nun seinen eigenen Kampf zu kämpfen und konnten nicht sehen, was mit den jeweils anderen war, da wir uns alle den Rücken zugedreht haben.

„Nagato! Nagato, mach doch die Augen auf! Du kannst nicht tot sein nein du kannst es nicht. Wir sind doch Todesengel und die Sterben nicht so leicht. Bitte lass mich nicht alleine.“ Doch er bewegt sich keinen Millimeter Ich knie neben dem leblosen Körper meines Bruders, schüttle ihn, keine Reaktion. Warum tut er mir das an?! Wenn er noch ein bisschen länger durchgehalten hätte, dann hätte Madara ihm helfen können oder einer der anderen Hunter, die nun nach und nach eintrudeln. Wir Kinder Azraels brauchten doch kein Herz… Der Vampir, hat förmlich ein Exempel an Nagato statuiert ihm das Herz aus der Brust gerissen und dabei höhnisch gegrinst. Hat mir dabei direkt in die Augen gesehen, als seine Hand wieder aus dem Brustkorb von Nagato herauskam. Nachdem er meinem Bruder das Herz aus der Brust gerissen hat, leckte er genüsslich seine Hand ab und hat uns dann „gehen“ lassen, damit wir den anderen sagen, dass sie sich so nicht behandeln lassen. Sein gehen lassen sah allerdings so aus, dass er uns noch ein Paar Zombies auf den Hals hetzte, damit wir ihn nicht verfolgen können. Ich will weinen, schreiben, aber mein Hals ist heißer und ungeweinte Tränen können meine Augen nicht verlassen. Ich kann nicht mehr… Meine Welt ist dunkel, mein Bruder fort und niemand wird verstehen können, wie ich mich dabei fühle. Eine warme Hand legt sich auf meine Schulter und als ich aufschaue, blicke ich in ein tieftrauriges Schwarz, welches mir so vertraut ist und ich weiß er kann meinen Schmerz verstehen. Madara weiß wie ich mich fühle. Er begreift Emotionen. Wie ferngesteuert ziehe ich den Besitzer an mich, kralle mich förmlich in seine blutige Kleidung. „Versprich mir, dass du mich nicht auch so verlässt….. Versprich mir, dass du um dein Leben kämpfst und mich nicht so schnell zurücklässt wie Nagato…..“, schluchze ich. „Ich werde dich nicht so schnell verlassen, das schwöre ich. Ich werde auch für dich um mein Leben kämpfen, damit ich noch lange an deiner Seite bleiben kann Bruder.“, war die Erwiderung.
 

*
 

„Vater! Vater! Ich bitte dich, bitte nimm Madara nicht mit! Nimm ihn mir nicht weg, wie du es bei Nagato zugelassen hast.“ Ich bin verzweifelt ich könnte es nicht ertragen, wenn ich nun auch noch Ra verliere. Ich klammere mich an den Mantel meines Vaters ich bin einfach nur so verzweifelt, denn dem jungen Uchiha geht es wirklich dreckig und er bekommt kaum Luft, während er in seinem Bett liegt. „Yahiko, ich bin nicht deswegen hier. Ich bin auch nicht derjenige, der den Jungen holt. Das einzige was ich über Madara weiß ist, dass er nicht so alt wird, wie ihr anderen und das bei weitem nicht. Er ist jemand, der dem Tod persönlich gehört, denn der hat schon lange ein Auge auf ihn. Ich kann dir nichts weiter darüber sagen. Weder wann noch wo oder warum er sterben wird.“ Ich starre meinen Vater an. Was sollte das heißen? Wusste Madara etwas davon? Brachte es überhaupt etwas, wenn mein Freund kämpfte? Wenn er ohnehin nicht lange leben würde, sollte er dann nicht lieber die Zeit, die ihm bleibt anderweitig als für Rache und Vergeltung für Yuki und die anderen nutzen? Immerhin kamen Tote nicht wieder zurück. Wie sehr ich doch wünschte diesen Zustand ändern zu können…
 

*
 

„Das ist jetzt nicht dein verdammter Ernst?!“ Ich bin wütend, als mir mein bester Freund erzählt, dass er was mit Kakashi Hatake am Laufen hat und das, nachdem mein Bruder gerade einmal 3 Monate tot ist. „Reg dich ab. Es ist nicht so, dass ich deinen Bruder nicht geliebt habe aber ich muss weitergehen. Nagato kommt nicht wieder zurück und Kakashi gibt mir einfach das Gefühl, welches ich gerade brauche. Es ist auch nicht so, als würde ich die Zeit mit deinem Bruder bereuen es war eine schöne Zeit aber diese kommt nie wieder. Gönne es mir doch einfach glücklich zu sein oder kannst du das nicht?“ „Warum musst du immer die Worte wählen, die ich nicht widerlegen kann……. Du hast recht er hätte gewollt, dass wir alle unser Leben weiter führen….“
 

*
 

Ich freue mich darüber wieder britannischen Boden unter den Füßen zu haben. Ich würde Konan und all meine Freunde wieder sehen. Ich war viel zu lange weg und ich kann es nicht abwarten Konan wieder in den Armen zu halten und mit Madara zu trainieren. Die letzten beiden Monate waren zum Teil einfach nur grausam und ich wollte so oft einfach nur kotzen. Die Blicke, welche mir die anderen zugeworfen haben. Ich habe genau gespürt, dass sie mir nicht vertrauen und mir nie den Rücken zugekehrt habe. Weil sie Angst hatten ich würde sie umbringen, wenn sie in meiner Gegenwart nachlässig sind. Immer wieder habe ich sie darüber reden hören, dass ich meine Kameraden umgebracht habe. Bei den anderen wurde ich nie so angesehen. Konan, Madara, Itachi, Sasori, Deidara, Sasuke, Naruto, Mikoto, Fugaku, Kushina, Minato, Chio und meine Tante sie alle nahmen mich so wie ich bin. Wie sehr freute ich mich doch sie alle wieder zu sehen. Ich will mit meinen Freunden, denen ich mein Leben anvertraue ein Team bilden und auf Aufträge gehen. Ich will mit ihnen eine Einheit bilden, deren Namen jeder kennt. Eine Einheit im Namen unserer Gruppe: Akatsuki. Aber dafür muss ich hart arbeiten und ein Leader werden. Dafür werde ich kämpfen und arbeiten. Ich nehme den schnellsten Zug nach London und will meine Entscheidung so schnell wie möglich in die Tat umsetzen.

Als die Stadt in Sichtweite kommt, bekomme ich ein schlechtes Gefühl, wie als wäre in meiner Abwesenheit etwas wirklich Schlimmes passiert. Ich entschließen mich dazu zu Konan zu gehen. Sie würde es bestimmt wissen, denn Konan war eine super Informantin auch, wenn wir erst seit wenigen Monaten unseren Abschluss haben und sie oft in England geblieben ist um sich hier ihr Informationsnetz auszubauen. Wenn hier etwas passiert ist würde es Konan wissen.

Ich starre Konan an, kann nicht glauben, was sie mir gerade unter Tränen erzählt hat. Sasuke und Naruto waren tot und Madara war dabei, hat wenige Tage später hat das Land verlassen und keiner wusste wo er war. „Warum habt ihr ihn gehen lassen?!“ „Denkst du nicht, wir haben es versucht?! Du hast ihn nicht gesehen! Yahiko er hat geatmet und war trotzdem tot. Er hat niemanden mehr in die Augen gesehen…. Es war schrecklich…“ Ra, warum hast du nicht auf mich gewartet? Was soll ich nur ohne meinen besten Freund machen? Meinen neuen Traum wollte ich doch mit dir gemeinsam bestreiten…. Bitte stirb nicht Ra und vergiss dein Versprechen nicht.
 

*
 

2 Jahre! Fast zwei verdammte Jahre ohne, ein wirkliches Lebenszeichen von Madara. Zwar hat man immer mal wieder Gerüchte über ihn gehört und die waren nicht sehr berauschend darunter, dass er sich durch die Unterwelt schlafen würde und für viele Leute die Drecksarbeit erledigt aber keiner von uns hat ihn in dieser Zeit gesehen geschweige, dass er sich bei einem von uns gemeldet hat. Das einzige, wo wir uns alle sicher sind: Er lebt und befindet sich irgendwo im Osten Europas oder in Asien. „Yahiko! du sollst dich konzentrieren! Das hier ist wichtig! Immerhin willst du deine eigene Einheit führen. Itachi und Deidara machen diesen Monat ihren Abschluss. Danach werden sie erst einmal in andere Einheiten gehen um Erfahrungen zu sammeln. In dieser Zeit wirst du auch Einheiten leiten aber davor hast du mit Konan einen anderen Auftrag: Findet Madara Uchiha und findet heraus wer dieser Black Death ist, der sein Unwesen seit einem Jahr treibt. Wir wollen alles Mögliche an Informationen und wenn der Kerl uns gefährlich werden könnte, beseitigt ihn. Unsere letzten Informationen zufolge waren beide zuletzt in Moskau und in Nagasaki gesehen worden.“ Ich nicke zum Zeichen, dass ich verstanden habe. Madara konnte sich auf was gefasst machen, wenn ich ihn wiedersah. Dieser Black Death war ein völlig anderes Kaliber, über ihn war so gut wie nichts bekannt, einzig und allein was man wusste war: Er ist ein perfekter Informant und tödlich. Ich würde diese Prüfung bestehen und mir den Posten als Leader holen. Für uns alle, denn es ist klar, dass eigentlich niemand wirklich mit uns zusammen arbeiten will mit wenigen Ausnahmen.
 

*
 

Ich folge der Person, welche ich für den Black Death halte durch die verwinkelten Straßen Moskaus. Frage mich was der Kerl vorhat, da er geradewegs in ein Vampirnest läuft. Zwar sind es nur kleinere Fische doch trotzdem er kann dort nicht rein wollen und das scheinbar unbewaffnet. Ich habe zwar gehört der Kerl soll verrückt sein aber so? Selbst ich bin am überlegen, ob ich ihm folgen soll. Mit Madara oder einem der anderen wäre ich dort ohne zu zögern rein gegangen aber ich wäre niemals auf den Gedanken gekommen dort alleine rein zu gehen. Doch der Kerl ging dort einfach rein als wäre es das normalste der Welt. Leider hatte ich keine andere Möglichkeit als ihm zu folgen, denn ich musste herausfinden, was der Kerl wirklich kann und das ohne von jemanden gesehen zu werden. Besonders nicht vom Black Death, immerhin war nach allem was ich wusste der Kerl tödlich und mochte es überhaupt nicht verfolgt zu werden.

Ich beobachte das Geschehen aus dem Schatten heraus und bin erstaunt wie schnell und präzise diese Person all die Vampire eliminiert bis nur noch der Anführer übrig bleibt und den tötet er nicht so schnell stattdessen quetscht er ihn noch aus um an Informationen über einen bestimmten Vampir zu kommen und das ohne Emotionen. Ich kann gerade überhaupt nicht bei ihm spüren wie als wenn ich einem Geist gegenüber stehe nachdem sich sein Zorn gelegt hat, welchen ihn bei der „Befragung“ übermannt hatte. Einen Moment hatte ich gedacht, dass es sich um Ra handeln würde aber eine solche Kälte und Emotionslosigkeit konnte Madara nicht an den Tag legen auch, wenn er nach denselben Informationen verlangte, die für Madara essentiell waren. Als ich mich umsehe ist der Kerl verschwunden und ich könnte mir in den Hintern treten. Das durfte doch nicht wahr sein so ein Anfängerfehler!
 

Ich hatte den Kerl nicht mehr wieder gefunden und es frustriert mich. Ich war nicht schlecht im Aufspüren von Personen aber allein das erste Mal ihn zu finden war mehr Glück als sonst etwas. Ich starre auf mein Frühstück welches ich in einem kleinen Laden einnehme und bin am überlegen, wie ich den Kerl wiederfinden soll…. Der Stuhl vor mir wird einfach zurückgezogen und ich bemerkte, wie sich eine Person auf diesen gleiten lässt. Als ich aufsehe bin ich erstaunt. Vor mir sitzt ein wie Konan ihn beschreiben würde, gutaussehender Mann mit langen blonden Haaren und kalten türkisenen Augen. Dieses kalte Türkis lässt mich nicht den Blick abwenden, lässt mich das Gefühlhaben, dass ein Moment der Unaufmerksamkeit mein Schicksal besiegeln könnte, wenn er es darauf anlegt. Diese Irden zeigen deutlich, dass der Kerl ohne Reue über Leichen geht ohne auf schuldig oder unschuldig zu achten. Es war ihm egal, wer sein Gegenüber war, sollte er ihm im Weg stehen würde er ihn aus dem Weg schaffen. Etwas, dass ich noch nicht konnte auch, wenn ich es mir wünschte. „Kann ich helfen?“ Frage ich ohne mir meine Gedanken anmerken zu lassen. „Warum verfolgt mich ein Hund des britischen Rates?“ Ich schlucke kurz bei dieser kalten schneidenden Stimme besonders, da ich anhand dieser genau weiß, wer nun vor mir sitzt: Black Death. „Ist es nicht normal, sich vorzustellen, wenn man sich an einen fremden Tisch setzt?“ Antworte ich einfach mit einer Gegenfrage und bin gespannt, wie der Kerl reagiert. Irgendwas an seinem Blick kommt mir bekannt vor und stört mich gewaltig. „Sie wissen wer ich bin und ich weiß wer Sie sind also was wollen die Briten von mir?“ „Vielleicht sind sie ihnen ein Dorn im Auge?“ Versuche ich ihn aus der Reserve zu locken, doch er schaut mich nur mit emotionslosen Blick an. „Sie sollten lernen besser zu lügen Yahiko. Wenn der Rat wirklich meinen Tod will, dann würden sie nicht so fröhlich mit mir hier sitzen und plaudern.“ An wen erinnern mich diese Stimme und die Schlussfolgerung nur? Es ist eine Person, die mir nah steht aber mir fällt es gerade nicht mehr ein. „Stimmt, ich soll mir nur ein Bild vom Black Death machen. Immerhin, sind sie bekannt und doch ein Rätsel.“ Genau in diesem Moment wird die Tür aufgerissen und ein Elb stürmt in den Raum und die Person sieht nicht gutgelaunt aus. „DU! Wie oft habe ich dir gesagt, du sollst nicht einfach auf die Jagd gehen?! Das fällt verdammt noch mal auf Madara! Du arbeitest im Moment für die Kirche als Exorzist und kannst nicht wahllos das aus dem Weg schaffen, was du willst das fällt auf! Halte dich an das elfte Gebot. Ich hab gedacht dir ist was passiert, als du nicht zurückgekommen bist. Dann findet man dich und du flirtest mit jemanden! Weißt du eigentlich was für Sorgen ich mir um dich gemacht habe?! Ihr Uchihas seid doch wirklich….“ Hatte der Kerl den Black Death gerade wirklich Madara Uchiha genannt?! Der Kerl sollte Madara sein nie und nimmer! Madara hatte trotz all dem immer noch eine sanfte Seite er war wenn man von Konan absah der Sanftmütigste von uns. Obwohl könnte sein, dass er sich verändert hat nach dem was er erlebt hat. Auch, wenn ich darüber nachdenke sein Verhalten ableite und was ich beobachtet habe….. aber sein Aussehen und die Augen! „Wenn ich auffliegen will, dann geh ich wieder mit dir weg Shinja. Deine Zunge ist einfach manchmal nicht auszuhalten.“ „Du hättest dich in wenigen Sekunden selbst verraten. Deine Augen werden nämlich immer dunkler und zwar, weil du zu viel Magie in den letzten Tagen benutzt hast. Außerdem bist du selbst schuld was soll der Mist überhaupt? Warum muss es Black und Madara geben lass es ein offenes Geheimnis sein. Ich hoffe du hast deine Sachen gepackt wir müssen zurück in den Vatikan. Außerdem sind wir nicht befreundet, weil ich dir ständig sage, was du hören willst. Jetzt komm wir müssen zurück nach Rom.“ Die Augen von Madara zeigen keinen funken wärme, denn mittlerweile sind die Augen wieder schwarz und auch die Spitzen seiner Haare werden wieder dunkel. „Madara? Wie…..“ Doch ich verstumme, als ich den toten Blick sehe und sich mein Blutsbruder erhebt „Vergiss einfach was du gesehen hast und geh Heim zu Konan.“ Damit geht er und schnappt sich den anderen Mann. Ich verstehe es nicht und will ihn nicht gehen lassen nicht so. Schnell werfe ich das Geld auf den Tisch und eile ihm nach so würde er mir nicht davon kommen. „Madara!“ rufe ich aber die beiden Männer sind verschwunden. Was hatte dieser Shinja gesagt Rom und der Vatikan… Ich weiß, wo meine Reise mich hin führen wird und dieses Mal würde er mir nicht davon kommen und das nicht zuletzt weil er sich dieses Mal nicht nur mit mir zu tun haben wird.
 

*
 

Ich war noch nie in Italien und besonders nicht in dieser Stadt, welche diesen Christengott so hold ist aber ich weiß genau, hier würde ich meinen Blutsbruder finden. Ich spüre, dass er hier. „Bist du dir sicher, dass wir ihn hier finden werden Yahiko?“ „Ja. Ich bin mir sicher.“ Wir suchten und suchten den ganzen Tag aber niemand wusste etwas von ihm. Keiner wusste etwas von dem blonden Mann oder von einem schwarzhaarigen Mann mit schwarzen Augen. Frustriert sitzen wir in einer Wirtschaft und dann ist es wie beim letzten Mal er ist einfach da. „Warum seid ihr hier? Habt ihr nichts Besseres zu tun? Ich werde nicht wieder mit zurück nach England kommen.“ Wir alle blicken auf und da steht er aber nicht in Blond sondern mit schulterlangen schwarzen Haaren. Die Augen sind immer noch kalt aber ich kann auch einen Funken Emotionen entdecken. Es ist versteckt hinter der Maske aber ich konnte erkennen, dass ein Teil in ihm sich freut uns wieder zu sehen. Ich tue etwas, dass ich selten tue aber ich freue mich einfach ihn zu sehen und ziehe ihn in meine Arme. Vergessen ist meine Wut über das was vor ein paar Monaten geschehen ist, dass er mich einfach hat stehen lassen und gegangen ist. „Madara!“ „Das beantwortet nicht meine Frage Hiko.“ Auch Konan und Itachi springen auf und nehmen ihn in den Arm uns ist egal, was das für ein Bild ist, welches wir abgeben wir freuen uns nur, dass wir ihn wieder gefunden haben. Ich bin mir sicher nun würden wir wieder zusammenarbeiten und würden gemeinsam unser Ziel erreichen.

*

Ich sitze neben Madara auf einem Felsvorsprung irgendwo in den Alpen. Ich hatte einen Auftrag, den ich nicht allein bewältigt bekommen hätte, da mir entscheidende Informationen gefehlt haben. Aus diesem Grund habe ich Kontakt mit Madara aufgenommen. Ich weiß nicht, wie er es geschafft hat aber sein Informationsnetz zieht sich durch die alte Welt doch seine Gegner hat er nicht gefunden. „Madara, warum bist du dem Vatikan beigetreten? Immerhin ist es so, dass er das Gegenteil von dem vertritt, was wir Nepheline denken. Egal woran wir glauben der Christengott ist unser Feind er hat unsere Eltern aus dem Himmel geworfen und er akzeptiert unsereins nicht. Er würde uns lieber früher als später ausgelöscht sehen.“ „Es ist ein Mittel zum Zweck. Als Exorzist lernst du Möglichkeiten wie du Vampire und dergleichen jagen kannst. Außerdem gibt es auch einen gewissen Kick sich mitten zwischen den Feinden aufzuhalten jeden Zug überlegen zu müssen. Ich werde meine Götter nie verleugnen oder verraten.“ Ich seufzte es ist nachvollziehbar doch eine Sache beschäftigt mich noch: „Madara, es tut mir leid, dass ich damals nicht da war als das mit Sasuke und Naruto passiert ist. Ich hätte an deiner Seite sein sollen und ich hätte dich früher suchen sollen.“ Mein bester Freund winkt ab. „Es ist in Ordnung, du wusstest nichts davon und ich bin ehrlich ich wollte niemanden an meiner Seite. Ich war eine wandelnde Leiche und habe mich die tagelang nur betrunken und vor mich hinvegetiert. Ich bin erst aus meinem Sumpf teilweise erwacht als jemand meinen Anblick nicht mehr ertragen konnte und mich mit zu sich genommen hat. Ich blieb dort ein paar Wochen und lernte dann auch das Dudelsack spielen. Es lenkte mich ab. Doch zugleich erwachte ein Teufel in mir. Der Teufel, der andere für das Leiden sehen wollte, was mir wiederfahren ist und der Wege suchte wie er diese Seite ausleben konnte.“ Die Frage, ob er mit dieser Person auch geschlafen hat stellte sich mir aber ich wagte es nicht zu fragen. „Ja, ich habe mit der Person geschlafen und es waren auch teilweise die Punkte an denen ich mich lebendig fühlte. Sonst herrschte in mir Finsternis.“ Ich wusste in dem Moment als er mir das erzählte, dass er das niemand anderen erzählen würde nicht mal Itachi. Nur mir seinem Blutsbruder.

*

„Sieh an, du hast es geschafft Yahiko oder soll ich dich von nun an Pain nennen oh du Herr der Schmerzen?“ Madara sitzt als Black vor mir im Hauptquartier von Akatsuki – meiner Einheit. Momentan sind wir mit mir sieben Mitglieder aber das würde sich bald ändern. „Mach dich nicht lustig über mich. Ich habe mir den Namen nicht ausgesucht. Warst du schon Zuhause und hast nach Mikoto gesehen?“ „Nein, ich werde auch nicht zurückgehen und das weißt du auch. Ich kann ihr nicht mehr in die Augen sehen, nachdem ich schuld an Sasukes Tod bin. Sobald ich die Prüfung abgelegt habe verschwinde ich wieder aus London und Britannien. Vielleicht gehe ich wieder nach Schottland, bevor ich zurück nach Italien gehe.“ Ich seufze war es mir doch klar, dass er wieder gehen würde und dass er sich die Schuld immer noch gibt egal, was wir anderen sagen.. Madara hatte seinen Standpunkt deutlich gemacht. Er würde Teil von unserer Gruppe bleiben und sein aber er würde seinen Weg der Rache nicht abschwören. Manchmal frage ich mich, ob er sich je verzeihen würde die Jungs nicht gerettet zu haben und begreifen, dass er nicht an ihrem Tod schuld war. Manchmal glaube ich, dass er sich das einredet, damit er nicht wieder zurück muss und einen Grund hat sich selbst zu hassen. „Wann ist die Prüfung?“ „In drei Stunden.“ „Ich bin auf deine Aufgabe gespannt, du wirst bestimmt keine Probleme haben. Vielleicht sollst du ja Jack the Ripper jagen und am Ende bringst du ihn sogar noch zu uns.“
 

*

„Das kann nicht dein ernst sein!“ „Madara, bist du verrückt geworden? Hat dir die Zeit in Italien den Verstand geraubt?“ „Der Kerl ist ein Fanatiker!“ Wir alle sind Aufgebracht darüber, was Madara von uns verlangt. Wir sollen Jack the Ripper alias Hidan ein religiöser Fanatiker, der einen Gott namens Jashin anbetet bei uns aufnehmen. Gerade zweifeln wir alle nur an seinem Verstand. „Ich habe meine Gründe glaubt mir, er wird uns nützlich sein gebt ihm Kakuzu als Partner, der bringt seine doch immer um und Hidan kann nicht sterben. Kakuzu soll sich um ihn kümmern und erziehen. Ich übernehme die Verantwortung. Vertrau mir.“ „Du weißt, ich würde dir mein Leben anvertrauen….“ „So wie ich dir das meine.“ „Na schön,……. er wird Kakuzus Partner. Hoffen wir nur, dass du dich nicht verrechnet hast.“ „Ich habe mich nicht verrechnet. Er wird uns für unseren Plan von Nutzen sein.“



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