Zum Inhalt der Seite

Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein neuer Auftrag

Verzweiflung keimt in den beiden Jugendlichen auf, als ihnen bewusst wird, dass es vorbei ist und sie keine andere Möglichkeit mehr haben als ihre Kameraden umzubringen. Ihre Kameraden mit denen sie am Abend zuvor noch gelacht und die sich über sie ein bisschen lustig gemacht und gesagt haben sie seien einfach noch grün hinter den Ohren. Ein kurzer Blickwechsel mit ihrem Truppenführer bestätigt ihnen ihre Einschätzung: Sie würden ihre Waffen mit den Blut ihrer Kameraden tränken müssen um ihr Leben und das vieler anderer zu retten. Der Jüngste schließt gequält die Augen und versteht nicht wie es so weit kommen konnte. Doch er zieht sein Schwert und macht sich bereit den Zorn und die Abscheu vieler auf sich zu nehmen.

 

„Wer ist dieser Mann, der Madara so aus der Fassung bringt alleine bei der Erwähnung seines Namens?“ frägt der ältere der Senjugeschwister. Er wollte Madara hinterher wurde jedoch von Mikoto am Arm festgehalten. „Er ist derjenige, der Madara nach England gebracht hat und sein Onkel. Keiner weiß, was zwischen den beiden vorgefallen ist. Madara hatte ihn als Kind vergöttert und jetzt ist er die Person, welche ihn seine  Selbstbeherrschung kostet. Tobirama ich würde mir an Ihrer Stelle genau überlegen, ob ich ihn wirklich mit dieser Person reizen will. Ihr mögt ihn für schwach halten aber das ist er nicht.“ Gibt Itachi die Antwort, da er dem Senju für seine Unhöflichkeit noch etwas schuldet und seine Mutter ihm das deutlich gesagt hatte. Hashirama runzelt die Stirn und frägt sich, ob dieser Mann seinem Nephelin etwas angetan hatte. Er ist so in seine Gedanken vertieft, dass ihm nicht auffällt, wie viel Zeit vergeht, bis in ihm ein wohliges Gefühl entsteht, als der Mann, welcher seine Gedanken in Beschlag genommen hat wieder im Raum auftaucht. Im nächsten Moment glaubt er seinen Augen nicht zu trauen: Madara schnippt einmal kurz mit seinen Fingern und das Glas, dass er gerade in der Hand hält füllt sich mit einer Flüssigkeit, die verdächtig nach Alkohol aussieht. Madara scheint es nicht zu interessieren, dass er gerade mit einem Fingerschnippen sein Glas gefüllt hat, wie als wäre es das Normalste von der Welt. Der Vampir starrt ihn mit großen Augen und offenem Mund an. „Mach den Mund zu Hashirama so siehst du noch dämlicher aus als sonst.“ Kommt es kalt von dem Schwarzhaarigen, dessen Glas sich während er spricht einfach wieder füllt. „Madara, du bist im Dienst und da sollst du nicht trinken! Stell sofort den Alkohol weg!“ Madara aber hört überhaupt nicht zu und kippt sich den Inhalt des Glases einfach in den Mund und schluckt ihn. „Ich bin nüchtern genug um zu Arbeiten und es interessiert mich nicht. Das war nötig und daran seid ihr nicht unschuldig.“ „Schieb uns nicht die Schuld zu, dass du trinkst!“ „Wie hast du das gemacht Madara?“ unterbricht der Vampir die Diskussion, welche sich anbahnt. Er ist immer noch mit dem Gesehenen überfordert. „Echt jetzt? Natürlich mit Magie denk nach, bevor du fragst.“ „Aber solche Magie können keine Nepheline anwenden.“ „Ich schon und jetzt iss einfach weiter. Das Thema ist beendet und auch die anderen was mich betrifft.“ Damit lässt er sich wieder auf seinen Platz gleiten und ersticht gefühlt sein Essen mit den Stäbchen.

 

Nach dem Essen machen sich die letzten Gäste der Uchihas einschließlich ihrer Kinder abreisebereit. Immerhin hatten sie noch andere Sachen zu erledigen und Tobirama wollte unbedingt zu Izuna zurück. Alle sehen sich verwirrt an, als es an der Tür klingelt. „Erwartest du noch einen Gast Fugaku?“ frägt die Schwarzhaarige irritiert ihren Mann. „Nicht, dass ich wüsste. Vielleicht wird etwas von einem unserer Gäste gewollt? Wir werden es gleich erfahren.“ Ein Angestellter öffnet die Tür und mehreren Anwesenden gefeiert das Blut in den Adern. In der Tür steht niemand anderes als Shisui Uchiha, der einst zu ihren Freunden gezählt hat und sie nun abgrundtief hasst. Seine Anwesenheit bedeutete auf jeden Fall nichts Gutes „Oh Shisui, dich habe ich lange nicht mehr gesehen. Was führt dich zu uns?“ „Mikoto-san, Sie sehen so gut aus wie immer. Ich bin im Auftrag des Rates hier. Mir würde gesagt, ich würde hier Pain finden.“ Hashirama fällt ein seltsamer Klang in der Stimme von Shisui auf als er den Namen ausspricht und frägt sich warum das so ist. „Da hast du aber Glück, sie wollten gerade alle aufbreche. Komm doch kurz rein.“ „Ich würde es vorziehen hier stehen zu bleiben.“ Hashirama betrachtet den Neuankömmling genau. Er sieht den Uchihabrüdern nicht unähnlich. Der junge Mann sieht sich um und als er Pain und Madara sieht meint er kalt: „Sieh einer an, wer sich wieder hier her traut, wenn das nicht Madara ist. Ich dachte der Rat macht nur Witze, dass du wieder hier bist, dachte ich hätte das Glück, dass du endlich sechs Fuß tiefer bist, wo du hingehörst. Zu schade, dass ich verpasst habe, wie du deine Strafe für ungehorsam erhältst.“ „Was willst du Shisui mach es kurz und spar dir den Mist.“ Kommt es genau so kalt von Madara. Dem Braunhaarigen läuft es kalt den Rücken hinunter als er den Blick sieht, den Shisui Pain und Madara zuwirft. „Der Rat verlangt nach euch beiden. Damit du es auch verstehst nach dir und deinem tollen besten Freund.“ „Was will der Rat von uns?“ „Was weiß ich vielleicht sollt ihr ja wieder eure Kameraden umbringen, dass könnt ihr beide doch so gut und das ohne einen Funken schlechten Gewissens.“ Madara sieht Shisui mit kalten Augen an und Hashirama ist einfach nur froh, dass dieser Blick nicht ihm gilt. „Wenn du es bist, der auf der Liste steht mach ich es sogar kostenlos. Dann bist du bei deiner Schlampe von Schwester, die viel zu schnell nach meinem Geschmack gestorben ist.“ „Bastard.“ „Eine Tatsache, die jedem hier bekannt ist. Aber…“ „Genug jetzt. Spar dir die Worte er wird es nie verstehen. Itachi, Deidara, ihr bringt die Herren zurück aufs Anwesen wir kommen nach. Mikoto, danke für alles und bis bald.“ Hashirama will in völliger Überforderung Einspruch erheben aber Yahiko und Madara schütteln nur kurz den Kopf. Der Vampir kann sich nicht vorstellen, dass die beiden Männer ihre Kameraden umbringen würden, besonders nicht, da er den Zusammenhalt der Gruppe gesehen hat und er nimmt sich fest vor nachher noch einmal nach zu harken. „Oh, lässt du jetzt wieder den Leader raus Yahiko? Du hast den Job doch nur bekommen, weil keiner ihn wollte und nur deine früheren Freunde mit dir zusammenarbeiten wollten.“ „Halt einfach dein Maul und hau ab. Dich brauchen wir sicher nicht um zum Rat zu kommen.“ „Ihr wisst ja genau, wie ihr dort hinkommt. Dein scheiß Bruder hat genau das bekommen, was er verdient hat. Ich hoffe der Rat nimmt euch auseinander und ihr seid bald unter der Erde, wo ihr hingehört aber vorher sollt ihr noch schön Leiden.“ Madara handelt nun schneller als jemand es sehen kann und befördert Shisui gegen die nächste Wand und verfrachtet seine Faust in das Gesicht des anderen. „Fahr in den Himmel und verschwinde Shisui. Niemand will dich hier haben. Nagato hat es nicht verdient umgebracht zu werden im Gegensatz zu deiner scheiß Schwester. Wie gerne hätte ich diese Schlampe brennen gesehen und jetzt geh mir aus den Augen, bevor ich es mit meinen eigenen Händen tue und deine Leiche irgendwo verscharre, wo sie niemand wieder findet.“  Damit lässt er von dem etwas kleineren Mann ab und macht sich ohne ein weiteres Wort auf den Weg dicht gefolgt von Yahiko, der Shisui ebenso blitzschnell noch eine reingehauen hat. Hashirama und die anderen schauen den beiden teils entsetzten, teils traurigen und teils unverständlichen Blicken hinterher. Shisui nutzt die Gelegenheit, und verschwindet ebenso. Er würde es sich nicht entgehen lassen, was gleich im Ratsgebäude ablaufen wird.

Auf dem Weg zum Rat schäumen Madara und Yahiko noch im ersten Augenblick vor Wut. Immerhin hatte der andere keine Ahnung was damals vorgefallen ist. Es war zwar wahr, dass die beiden gemeinsam mit Nagato ihr Team eliminieren mussten, doch war es weder freiwillig noch ist es ihnen leicht gefallen. „Denkst du, wir hätten etwas ändern können, wenn wir auch dort gewesen wären?“ Bricht der Orangehaarige die wütende Stille. „Das einzige, was sich geändert hätte, wäre, dass wir genauso tot wären wie die anderen.“

 

Was damals geschah:

Es war einer der ersten Aufträge dieser Art für Madara und Yahiko, weswegen die beiden zu zweit losgeschickt wurden um den hinteren Teil des Lagers zu bewachen und Alarm zu schlagen, sollten Feinde oder Zombies auftauchen. Die beiden nehmen ihre Aufgabe sehr genau, immerhin wollten sie Nagato und die anderen nicht enttäuschen. Sie wissen beide, dass sie diesen Auftrag nur Nagato zu verdanken haben, der gemeint hat, dass sie bereit dafür wären und es eine wichtige Lektion für sie wäre. Madara war zu dieser Zeig gerade vierzehn geworden und nahm seine Ausbildung wohl von allen am ernstesten. „Du Ra, du bist doch so ein guter Theoretiker, ich habe etwas nicht so wirklich verstanden egal, wer es mir erklärt hat, vielleicht ist es aber einfach nur zu einfach und deswegen kann ich es nicht nachvollziehen.“ „Müsstest nicht normalerweise du mir die Sachen erklären?“ frägt der Schwarzhaarige seinen besten Freund schmunzelnd, ehe er fortführt „Aber ich werde es versuchen dir zu erklären, wenn ich es weiß.“ Die beiden Teenager behalten während ihres Gespräches die Umgebung genau im Auge, immerhin könnte immer ein Gegner auftauchen. „Ich verstehe immer noch nicht wirklich, wie es zu den infizierten Zombies kommt, die nach Gehirnen und Fleisch jagen. Es gibt die Zombies, die friedlich sind und mit denen man leben kann wie dieser Kakuzu, auch wenn ich den seine Moral überhaupt nicht nachvollziehen kann. Ich meine immerhin bringt er einfach seine Kameraden um.“ „Wir müssen es nicht verstehen. Er ist stark, das alleine müssen wir wissen und mehr nicht. Was die Zombies angeht, manche vertragen das Virus nicht und verlieren den Verstand nach geraumer Zeit, allerdings stellt sich nicht immer schnell heraus. Du weißt auch, dass nicht jeder Biss oder Kratzer eine Infektion hervorruft. Bei den Zombies, die allerdings ihren Verstand verlieren ist es klar, dass jene, die sie infizieren ebenfalls ihren Verstand verlieren und das eigentlich gleich. Dann sind sie nicht mehr zu retten und müssen umgebracht werden.“ Ein Ast knackt und die beiden jungen Nepheline ziehen schnell und lautlos ihre Waffen und schauen in die Richtung aus der das Geräusch kam und warten ab, was nun aus dem Wald kommen wird. Immerhin wollten sie keinen falschen Alarm geben und sich zum Gespött machen. In diesem Moment stürmen zwei Gestalten schnell aus dem Wald direkt auf ihn zu.  Gemeinsam parieren sie die Angriffe und starren auf Nagato und John, welche sich als ihre Angreifer herausstellten.  „Gute Arbeit ihr beiden. Ihr habt schnell reagiert und eure Reflexe werden euch noch das Leben retten. Wir wollten euch testen und ihr habt bestanden. Yahiko, Madara ich bin stolz auf euch.“ Da Nagato Madaras Gegner war nutzte der junge Uchiha das aus und schlüpfte unter der Waffe des Rikudou durch und schlägt ihm gegen die Schulter. „Baka! Das war unnötig.“  „Vielleicht wollte ich nur sehen, ob du auch in der Lage bist alleine zurecht zu kommen und sehen, wie du dich schlägst.“ Nagato hat ein dreckiges Grinsen im Gesicht ebenso wie Madara, der gerade nur eins will. „Ihr zwei seit schrecklich wisst ihr das? Was würde wohl Mikoto davon halten, wenn sie wüsste, dass du was mit meinem Bruder am Laufen hast und das mit vierzehn.“ „Neidisch? Kann ich doch nichts dafür, dass du jetzt erst verstanden hast, dass du Konan liebst. Sei doch froh, dass ich nicht wirklich was mit Frauen anfangen kann, da hast du schon keine Sorgen, dass ich dir deine Konan wegschnappen kann.“ „Das wirst du mir noch ewig vorhalten, dass ich eifersüchtig auf dich war.“ John steht etwas abseits und lacht bei der Szene. Er selbst hat kein Problem damit, was zwischen den beiden Japanern läuft und er weiß auch, dass Madara nicht nur wegen seiner Beziehung mit Nagato mit auf die Mission ist sondern wegen seinem Können.  „Sir, ich gehe schon einmal vor zu den anderen und berichte Ihnen von dem Erfolg der Jungs.“ „Mach das bitte John. Ich komme auch gleich nach.“ „Lassen Sie sich Zeit Sir.“ Damit verschwindet er wieder im Dickicht. „Küss ihn einfach Nagato, das ist nicht zum Aushalten, wie ihr euch anseht. Das war doch der Grund warum du hier her gekommen bist. Du hast Madara einfach vermisst“ Doch hingegen Yahikos Worte küsst Madara Nagato schneller als der reagieren kann und das nicht gerade schüchtern. „Ich warte nicht auf Küsse Yahiko ich nehme sie mir einfach. Merk dir das“ „Du bist einfach zu frühreif. Mit vierzehn hatte ich keinen Gedanken an so was verschwendet.“ „Neidisch, dass ich dir einen Schritt voraus bin?“ „Lauf um dein Leben Uchiha.“ „Ihr sollt euren Auftrag erfüllen und keinen Blödsinn machen.“ „Nur, weil du sechs Jahre älter bist als ich Bruder brauchst du nicht so zu tun als wüsstest du alles besser Ni-san. Wir haben alles im Griff. Geh schon zurück und stör uns nicht weiter.“ „Irgendetwas stimmt nicht.“ Kommt es plötzlich von Madara, der die Stirn in Falten gelegt hat. „Ra, was ist los?“ „Ich weiß es nicht aber etwas stimmt nicht, die Tiere sind unruhig aber gleichzeitig ist es zu Still….“ Sie hören wieder ein Rascheln aber es ist schneller als sonst, wie als würde jemand fliehen und dann bricht John wieder aus dem Gebüsch aber er sieht überhaupt nicht gut aus. Viel mehr….. „Anzu. Sie hat uns verraten. Sie hat die Zombies…Hung.“ Die beiden Jugendlichen starren den Mann entsetzt an. Sie hatten viel von der Zombifizierung gehört aber sie hatten noch nie eine gesehen und genau das schockierte sie jetzt. „Alle verloren. Hgnch…..Rette…Gehi“ Nagato zieht Madaras Waffe, die er vorhin wieder eingesteckt hat und enthauptet John schnell und präzise ohne einen Hauch von Emotion. „Wir werden zurück zum Lager gehen und uns einen Überblick verschaffen. Wir müssen uns beeilen. Nach dem, was wir gehört haben ist es so, dass unsere Einheit verloren ist. Vielleicht gibt es noch überlebende. Sollte dies wirklich der Fall sein werden wir sie alle töten müssen um uns und die anderen zu beschützen. Ihr müsst wissen, dass wenn es wirklich so ist wir ihnen einen Gefallen tun.“

 

„Vermutlich hast du Recht. Ich frage mich nur wirklich immer wieder, ob wir etwas hätten ändern können. Weißt du Ra, ich habe schon so viel Blut vergossen aber dieses Mal ist mir immer im Gedächtnis und es verfolgt mich.“ „Das liegt daran, dass wir Menschen umgebracht haben, die wir mochten und vermutlich auch, weil uns das immer wieder Nachgesagt wird und wir es auch heute immer wieder machen müssen….“ „Madara, bringst du etwa immer noch deine eigenen Leute um?“ „Du etwa nicht? Black bekommt oft solche Aufträge und manchmal erfülle ich sie und manchmal helfe ich ihnen einfach zu verschwinden.“ „Was denkst du, will der Rat von uns?“ „Ich weiß es nicht und das bereitet mir Sorgen….. Der Rat ist wie eine giftige Schlange….“

Die beiden Männer liefen schweigend weiter und standen nach ihrem Geschmack viel zu früh vor dem Gebäude. Sie wechselten einen kurzen Blick und zogen sich einfach ihre Kapuzen über den Kopf so, dass ihre Gesichter nicht mehr sichtbar waren und richteten ihre Waffen. Madara ging sogar so weit, dass er sich wieder in den Black Death verwandelte. Seite an Seite schritten sie den Flur und den restlichen Weg entlang und jeder, der ihren Weg kreuzte ging zur Seite. Immerhin hatten beide Nepheline einen Rang im Rat, der nicht zu unterschätzen war. Sie vermuteten den Rat im großen Saal und als sie an der schön verzierten Flügeltür ankamen, handelten sie in stummer Absprache. Jeder von ihnen nahm sich eine Tür und stieß sie auf um sicheren Schrittes synchron mit dem jeweils anderen den Raum zu betreten. Ein Blick in den Raum sagte ihnen, dass ihnen das was folgen würde nicht gefallen würde. Auf dem Boden knieten zwei Männer nicht viel älter als es Nagato nun sein würde und das blutbeschmiert und zitternd. „Ihr seid spät.“ Werden Madara und Pain ungehalten begrüßt. Die beiden Attentäter lässt das allerdings kalt. Sie fürchten sich nicht vor dem Rat, denn sie könnten sie mit physischen Schmerzen nicht brechen und psychisch müssten sie sich auch anstrengen. „Dann solltet ihr eure Hunde früher schicken oder jemanden, der fähig ist einen Auftrag schneller und präziser auszuführen.“ Kommt es kalt von Pain, da Black bekanntlich nicht viel spricht. „Das einzige, das euch rettet ist, dass ihr gute Arbeit leistet.“ „Macht es kurz und langweilt uns nicht. Was wollt ihr von uns. Bekanntlich müssen wir uns um die Vampire kümmern und euer »Bote« hat uns nicht gerade in eine Angenehme Situation gebracht, da er alte Karamellen wieder ausgekramt hat.“ „Deine Zunge wird dir den Tod noch irgendwann bringen Madara Uchiha.“ Ein zischen entweicht Madara hatte er ihm mit diesen Worten vor den anderen enttarnt. „Ihr beliebt zu Scherzen der Black Death kann niemals Madara Uchiha sein, der es gerade schafft ein drittklassiger Informant zu sein.“ „Ich meine es genauso, wie ich es sage. Madara es ist Schluss mit dem verstecken! Es wird von jetzt an nur noch Madara Uchiha und den Black Death in einer Person geben. Das ist deine Strafe für deinen ständigen ungehorsam und ich wie auch die anderen haben keine Lust mehr auf dieses Spiel.“ „Zwingt mich doch dazu.“ Beginnt der Japaner zu provozieren. „Madara lass es gut sein. Es ist den Kampf nicht wert. Was wollt ihr dafür habt ihr uns sicher nicht hergerufen. Dafür hätte zum einen Madara gelangt und zum anderen hätte es schriftlich gelangt. Außerdem würden hier nicht zwei Häuflein Elend sitzen, welche mehr tot als lebendig wirken.“ „Du hast deinen Job nicht umsonst Yahiko. Wir haben einen neuen Auftrag für euch.“ Die beiden Jüngsten im Raum wechseln einen unauffälligen Blick, der dasselbe aussagt: „Darauf wären wir ja nie gekommen ihr Idioten.“ „Ihr werdet euch in die Arena begeben und eure Arbeit erledigen und den Deserteuren ihre gerechte Strafe verpassen und gegen andere Einheiten antreten um zu sehen, ob ihr wirklich noch zu etwas taugt, dann werdet ihr eine Reiserute ausarbeiten, die ihr verwendet, wenn ihr mit den Vampiren das Land verlasst und sie uns zukommen lassen ihr werdet in drei Tagen mit ihnen abreisen. Ebenso werdet ihr heute Abend ein Attentat ausführen und euch um ein paar Ratten kümmern. Die Berichte erhaltet ihr später." "Sonst noch ein Wunsch?“ Kommt es pampig und gereizt von Madara, da sie mal wieder Aufgaben bekommen, die eigentlich für fünf Mann, wenn nicht noch mehr vorgesehen sind. „Wenn du so frägst, die beiden müssen noch befragt werden. Das sollte für dich kein Problem sein und wenn sie nicht kooperieren bring sie um.“

 

Währenddessen bei Hashirama und den anderen:

Alle starren sie den beiden Männern hinterher. Die Blicke, welche sich in die Rücken brennen reichen von ungläubig und entsetzt hin bis zu mitleidig und voller Trauer. „Lasst uns Aufbrechen. Yahiko hat gesagt wir sollen zurück also werden wir das. Die beiden kommen schon zurecht sie sind nicht alleine und ein guter Team. Ka-san, To-san vielen Dank für alles und bis zum nächsten Mal.“ „Itachi, bitte kümmere dich um Madara. Ich weiß du bist jünger als er aber ich mache mir Sorgen um ihn….. Er sieht nicht gut aus.“ „Wenn er es zulässt. Du kennst seinen Sturkopf.“ Auch die anderen verabschieden sich schnell voneinander und dann machen sie sich auf den Weg in die Stadt um eine Kutsche zu rufen. „Könnten wir auch wieder zurück laufen?“ bricht der Braunhaarige die Stille, die sich unter der Gruppe breit gemacht hat. „Ich habe keine Lust zu laufen. Wir fahren mit der Kutsche. Ich will endlich zurück zu Izuna.“ „Dann trennen wir uns einfach. Deidara würdest du bitte mit H…“ „Ich würde gerne mit dir gehen Itachi. Tobirama wird sich benehmen versprochen….“ Itachis Blick ist skeptisch aber er stimmt zu. Er kann sich vorstellen, was der Vampir will. Als sich die Wege trennen und der Albino wie auch der Blonde außerhalb der Hörweite sind frägt Hashirama: „Ist es wahr, was der Kerl gesagt hat, dass Madara und Pain.“ „Ja haben sie und ich würde das Thema auch nicht in Madaras Anwesenheit anschneiden. Ich kann nur so viel zu dem Thema sagen, wie mir mein Bruder Erzählt hat.“ Itachi verschweigt, dass es manchmal mitten in der Nacht war, wenn Madara von Albträumen heimgesucht wurde und völlig neben der Spur und ohne Zusammenhang erzählt hat. „Ich weiß nur so viel, dass alle aus ihrem Team von Zombies infiziert wurden und Anzu, die Schwester von Shisui sie verraten hatte. Madara, Yahiko und Nagato waren die einzigen überlebenden. Bevor du frägst und das wirst du überlege dir, wie es jemanden ergeht, der wenige Stunden zuvor noch mit jemanden gelacht hat und dann gezwungen ist die Person umzubringen.  Hinzu kommt auch noch, dass es der erste Mord war, den er begehen musste. Die ersten Personen, die durch seine Hand den Tod gefunden haben waren seine Kameraden.“ Itachi schließt kurz die Augen und erinnert sich an die Tage nach diesem Auftrag zurück.

 

Itachi ist gespannt, was Madara erzählen wird, wenn er wieder Zuhause ist und auch Sasuke, der die ganze Zeit um ihn herumhüpft und frägt, wann denn Madara endlich wieder kommt. Es wird immer später und von Madara ist immer noch nichts zu sehen. Als es Zeit wird für den Kleinen ins Bett zu gehen, will Itachi  Sasuke nach Oben bringen, doch in dem Moment öffnet sich die Tür und eine vertraute Gestalt betritt ihr Zuhause. Sasuke wird sofort wieder hellwach und quiekt fröhlich „Madara!“ und stürmt auf ihn zu. Manchmal war Itachi eifersüchtig auf Madara. Manchmal fühlte er sich ein bisschen, wie als würde er ihm Sasuke wegnehmen und der kleine würde seinen Adoptivbruder viel lieber haben als seinen wirklichen. Doch etwas stimmt nicht mit dem anderen Nephelin. „Sasuke, du solltest längst im Bett sein.“ Wird der Kleinere von Madara begrüßt aber seine Stimmlage ist komisch, wie als wäre er absichtlich so spät gekommen um dem Jungen nicht zu begegnen. „Ich wollte dich unbedingt noch sehen und fragen, wie die Mission war.“ Madara tippt ihm gegen die Stirn, kam es Itachi nur so vor oder zitterten seine Hände als er dies tut. „Ein anderes Mal vielleicht und jetzt ab ins Bett Itachi wartet schon und wenn Ka-san sieht, dass du noch wach bist gibt es Ärger.“ Itachi ist sich sicher, er will den Jungen los haben. „Aber ich will…“ „Sasuke, lass Madara in Ruhe und geh schlafen. Er muss sich erst einmal ausruhen und er sieht Müde aus. Außerdem hast du ihn gesehen.“ Versucht der mittlere Bruder die Situation zu lösen. Sasuke plustert beleidigt die Backen auf. „Sasuke Uchiha du bist ja immer noch wach! Ab ins Bett und dasselbe gilt für dich Itachi und zwar zügig oder muss ich euch Beine machen?“ Kommt es plötzlich hinter Itachi und ihre Mutter steht genau hinter ihm.

„Madara, du bist ja auch wieder da wie lief die Mission.“ In diesem Moment war es wie als würde etwas in Madara explodieren. „Verdammt noch mal lasst mich in Ruhe ich will nicht über diese scheiß Mission reden! Gute Nacht!“ Damit lässt er alle verdattert stehen selbst Mikoto ist geschockt hatte er doch noch nie so reagiert er hatte immer erzählt wie die Mission war oder hat es anders ausgedrückt. Doch noch nie hatte er so reagiert. Schnell bringt die junge Frau Sasuke ins Bett und sagt auch Itachi er soll dorthin gehen. Doch der junge Uchiha folgt seiner Mutter, als sie vor Madaras Tür steht und klopft. „Madara Schatz, darf ich rein kommen?“ Keine Antwort kommt von drinnen. Sie versucht die Klinke hinunter zu drücken, doch es ist abgeschlossen. „Bitte mach die Tür auf.“ Wieder nur Stille. „Madara, was ist den passiert?“ „Lass mich einfach in Ruhe! Ich will niemanden sehen und mit niemandem reden.“ Mikoto hat Itachi noch nicht bemerkt. Als sie gerade noch einmal klopfen und zu sprechen ansetzen will taucht ihr Mann hinter ihr auf. „Lass ihn sich beruhigen Mikoto er wird zu dir kommen, wenn er soweit ist.“ „Was weißt du!“ frägt sie ihren Mann ängstlich. „Die Mission war ein Fehlschlag. Sie wurden angegriffen. Madara, Nagato und Yahiko sind die einzigen überlebenden.“ „Oh nein, was ist passiert?!“ „Zombies und die drei mussten aufräumen. Er muss erst einmal selbst damit klar kommen.“ „Aber Fugaku.“ „Er will gerade nicht sprechen also lass ihn.“ Itachi kann nicht glauben, was er gerade gehört hat. Als seine Eltern weg sind will er sein Glück versuchen doch hält ihn eine Stimme vom Klopfen ab „Ich will auch nicht mit dir sprechen Itachi. Geh schlafen.“ „Ich glaube aber nicht, dass es dir gut tut jetzt alleine zu sein. Ich werde keine Fragen stellen versprochen nur lass mich rein. Ansonsten übernachte ich auf dem Flur.“ Itachi weiß, dass Madara ihm das nicht antun würde und ist daher nicht überrascht, als sich der Schlüssel im Schloss dreht aber öffnen tut sich die Tür nicht. Als er den Raum betritt sitzt Madara am Fenster und schaut nach draußen ohne eine Regung. Itachi geht auf ihn zu und nimmt ihn einfach in den Arm und zieht ihn später zum Bett. Irgendwann schläft Itachi ein und als er am Morgen aufwacht ist das Zimmer leer. Verwirrt sucht er seinen Bruder, doch r kann ihn nicht in der Nähe spüren. Auch das Bett neben ihm ist kalt, wie als wäre Madara schon vor geraumer Zeit verschwunden.

*

„Ka-san wo ist Madara Ni-san? Du hast gesagt ich kann heute mit ihm spielen.“ Sie sitze alle beim Frühstück nur Madara fehlt. Itachi hatte versucht seinen Freund und Bruder zu finden, doch der andere Nephelin war nicht aufzufinden. Der junge Nephelin frägt sich, ob Yahiko genauso drauf ist wie Madara aber Nagato würde wohl besser mit der ganzen Sache umgehen zu wissen wie er. „Sasuke, ich möchte, dass du Madara erst einmal in Ruhe lässt. Dasselbe gilt für dich Itachi. Denkst du, dass ich nicht weiß, wo du gestern warst?“ Unterbindet Fugaku weiteres. Ein Blick zu seiner Mutter sagt ihm nur zu deutlich, dass sie nicht übereinstimmt mit diese Entscheidung. „Er ist in seinem Zimmer Sasuke.“ „Er soll zum Frühstück kommen! Wir frühstücken immer zusammen!“

*

Zwei Tage hatte keiner von ihnen Madara mehr gesehen.  Keiner wusste, was in Madaras Kopf vorging. Itachi hatte Madara nur manchmal nachts Schreiend aus dem Schlaf fahren hören und als er zu seinem Zimmer ist hörte er seinen Bruder Selbstgespräche führen, die für ihn manchmal keinen Sinn ergaben.  Mitten in  der Nacht schreckt Itachi aus dem Schlaf, da er genau spürt, dass er nicht alleine ist. Ein Blick zu seinem Fenster zeigt ihm die Silhouette von Madara, der auf seiner Fensterbank sitzt. „Ra?“ frägt er vorsichtig. „Entschuldige, ich wollte dich nicht wecken aber ich konnte nicht schlafen….“ „Und du konntest das Alleinsein nicht ertragen.“ „Weißt du ich sehe immer wieder ihre Gesichter vor mir. Habe gesehen wie ein Infizierter sein verstand verliert. Musste diejenigen beseitigen, mit denen ich vor wenigen Stunden noch gelacht habe. Es lässt mich nicht schlafen, mich nicht zur Ruhe kommen…“  

An jenem Abend wollte Itachi seinen Bruder wieder in den Arm nehmen, doch der schüttelte nur den Kopf und dann kam Madara immer wieder in den Nächten zu ihm manchmal völlig aufgelöst. Doch nach jenem Abend versuchte der andere wenigstens wieder Teil der Familie zu sein. Er traf sich mit Yahiko, wie Itachi später herausgefunden hatte in den zwei Tagen, in dem ihn niemand gesehen hatte. Eines Abends war Madara dann weg und keiner wusste wo er war, bis Itachi einen Zettel auf dem Fußboden fand.

 

Es tut mir Leid, dass ich es euch so erzähle aber ich werde vermutlich die nächsten Tage weg sein, wenn ich überhaupt wieder kehre. Ich weiß es ist ein Himmelfahrtskommando aber ich ertrage den Gedanken einfach nicht daran, dass diese Monster noch Leben und sich darüber Lustig machen uns in eine Solche Situation gebracht zu haben. Ich will Rache, für das was sie getan haben und den Rat scheint es nicht zu interessieren, dass fast eine Komplette Einheit nicht mehr existiert. Sagen, sie könnten nichts unternehmen. Das ich nicht lache. Sie können aber sie wollen nicht aus diesem Grund werden Yahiko und ich die Sache selbst in die Hand nehmen. Wenn ich das Überleben sollte, könnt ihr mir gerne die Ohren lang ziehen.  Wenn nicht, Danke für alles und gebt euch nicht die Schuld es war meine Entscheidung.

Madara

Ps. Ihr seid eine wirklich tolle Familie.

 

Am Abend bei Madara und Yahiko:

Die beiden Nepheline sitzen in einer Bar und warten darauf, dass ihre Zielpersonen erscheinen. Dabei haben sie sich in eine Ecke zurückgezogen und trinken ein Bier. Es war ihnen egal, ob sie im Dienst trinken durften oder nicht. Der Tag war bis jetzt so beschissen und voll mit Blut gewesen, dass sie es sich verdient hatten. Sie hatten bis jetzt alle Aufträge erfolgreich ausgeführt, doch eine Frage blieb ihnen im Gedächtnis: Was hatte der Rat vor? „Ich verstehe nicht, warum wir uns mit den Vampiren in den Osten bewegen sollen. Klar, der Rat will, dass auch die anderen Vampire von ihrem Vertrag erfahren aber warum muss das persönlich sein. Mir kommt es mehr so vor, als wollen sie die Senjus aus dem Land haben.“ „Mir bereitet das auch Kopfzerbrechen. Madara aber ich hoffe uns erschließt sich das alles noch. Du warst in vielen der Länder schon und hast dort auch eine Weile gelebt. Hattest du dort auch Kontakt mit den Vampiren?“ „Zum Teil. Du weiß, ich bin viel gereist.“ „Wir werden an Orten sein, welche für dich voller Erinnerungen sind.“ „Du meinst wohl an meine Zeit der Melancholie und Verzweiflung. Glaube mir, ich bin darüber hinweg. Ich lebe eigentlich weitgehend nur noch für die Rache und um den Verbleib von Izuna zu erfahren.“ „….“ „Was ist?“ „Nichts.“ „Rück schon raus mit der Sprache.“ „Was ist das zwischen dir und dem Vampir?“ „Ich weiß nicht wovon du sprichst.“ „Willst du mich für blöd verkaufen? Madara, du lässt es zu, dass er dich berührt, er klebt fast schon an dir manchmal wie ein Blutegel, nimmt dich in Beschlag wie es nur geht rückt dir auf die Pelle und du lässt es weitgehend zu! Du hast sogar mit ihm in einem Bett gestern geschlafen!“ „Was hätte ich den machen sollen ich hatte nicht die Kra… Ich meinte ich hatte keine Lust auf lange Diskussionen und Es ging einfach schneller.“ „Du wolltest sagen, dass du keine Kraft hast. Irgendwas ist da zwischen euch. Gib es zu du begehrst zumindest seinen Körper. Wenn er kein Vampir wäre, würdest du ihn sofort vernaschen.“ In Madara kommen kurz wieder Bilder hoch, wie er vernascht wurde aber er würde den Teufel tun und etwas sagen er hatte auch keine Lust mit Pain darüber zu reden. „Da sind unsere Zielpersonen.“ „Weich mir nicht aus, dass hat noch Zeit.“ „Ich sehe sie mir mal genauer an.“ „Madara, du kommst mir nicht davon.“ Doch der war schon weg und setzte sich an den Tisch an dem Karten Gespielt wurde. Der festen Überzeugung Pain entkommen zu sein und den anderen das Geld aus der Tasche zu ziehen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück