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Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

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Gesprächsbedarf

Gesprächsbedarf

 

Die Worte des jungen Mannes waren für Hashirama ein gewaltiger Schlag ins Gesicht und auch, wenn sich alles in ihm dagegen wehrte er stellt sich jene Szene vor. Ein kleiner Madara, der blutüberströmt auf dem Boden liegt und gegen den Tod ankämpft vor sich die Leichen seiner Eltern… In diesem Moment geht ein Schauer der Wut durch den Vampir, als er dieses Bild im Kopf hat und sein Körper handelt von selbst als er aufspringt den Abstand zwischen sich und Madara verringert und eine Sekunde später den Uchiha in seinen Armen hat, ihn feste an sich drückt und den Kopf schüttelt. Hashirama hat sich so schnell bewegt, dass Madaras müder Körper und Geist der Bewegung nicht folgen konnte und ist daher leicht überrascht in was für einer Lage er sich jetzt befindet. Hashirama will dieses Bild los bekommen und er will dem Kerl, der Madara und dessen Bruder das angetan hat umbringen. Niemand sollte einem Lebewesen das antun und besonders sollte niemand seinen Madara so quälen. Er bemerkt wie sich der Nephelin kurz versteift, sich gleich darauf kurz zurück lehnt und ihn dann doch versucht von sich weg zu schieben. „Lass los Hashirama.“ „Nein. Wie alt warst du und wie alt war dein Bruder, als dieser Abschaum kam?“ „Das geht dich nichts an und jetzt lass mich los.“ Madara versucht sich zu befreien aber der Vampir hält ihn so, dass er sich nicht ohne Gewalt befreien kann. „Bitte. Ich möchte es einfach wissen. Ich muss es wissen…. Dann lass ich dich auch los.“ Madara wusste, dass er ihn gerade jetzt nicht schlagen durfte besonders, da er versprochen hatte sich zu benehmen. „Dein verdammtes Glück, dass ich gerade keine Lust habe zu erklären, warum du schon wieder blutest. Ich war fast sechs mein kleiner Bruder zweieinhalb.“ Doch diese Erkenntnis verstörte Hashirama nur noch mehr und er drückt Madara noch fester an sich, wie als müsse er sich davon überzeugen, dass er wirklich da ist und lebt. Er versteht nicht, wie man zwei Kindern etwas so grausames antun konnte. Für Madara fühlte es sich so an, als würde der Vampir mit seiner Umarmung die Luft aus ihm herauspressen und er versteht nicht, was in dem Kopf des Brünetten vor sich geht. Kann nicht begreifen, warum der Vampir so handelt es kommt ihm so vor als wäre dieses Klammern eine Mischung aus Wut und Angst. Doch er begreift nicht, wovor gerade der Kerl bei der Geschichte Angst haben sollte. Es war immerhin sein Leid.

 

„Weißt du wer es war?“ „Du hast gesagt, du lässt mich los Gottverdammt! Wenn, dann würde ich es dir bestimmt nicht sagen. Es ist meine Angelegenheit. Wenn du nicht willig bist mich loszulssen so brauch ich Gewalt. Das ist meine letzte Warnung: Lass mich endlich los oder ich sorge persönlich dafür.“ Der Vampir bemerkt, dass er sich gerade auf einem schmalen Grat bewegt und lässt unwillig den kleineren Mann los. „Ein Wort zu jemand anderem was in dieser Küche war und ich schwöre dir bei allen Kami: Du wirst es bereuen.“ „Was sind Kami?“ frägt der Senju einfach und nimmt Madara etwas den Wind aus den Segeln mit dieser Frage. Natürlich kommt in diesem Moment wieder der Madara hervor, der eine Erklärung liefern muss: „Kami bezeichnet im japanischen Shintō Geister oder Götter, die verehrt werden. Im Japanischen kann der Begriff allerdings auch auf Gottheiten anderer Religionen bezogen werden. Doch ich meinte meine Götter. Außerdem ist dieses Gespräch hier beendet. Entwe….“ Doch weiter kam Madara nicht, da die Küchentür aufgerissen wurde und alle anwesenden Akatsukis wie auch Tobirama stürmten in die Küche dicht gefolgt von Kushina, Mikoto und den nicht begeistert aussehenden Engeln. „Wie könnt ihr nur ohne uns Essen un! Madara du Arsch gib uns was ab, wenn jemand schon Frühstück vorbereitet hat.“ „Es ist Mittagessen du Hornochse und außerdem hab ich gekocht und das….“ „Oh, das ist ja toll Madara, dann essen wir alle dein Essen zum Frühstück. Das sieht lecker aus. Tobirama für Sie wird sich auch noch was finden. Nach allem, was ich gehört habe mögen Sie keine asiatische Küche. Madara, mach ein paar Eier mit Speck und zwar ordentlich, dass sich deine Mutter nicht für dich schämen muss. Deidara Liebling und Itachi, bringt bitte den Topf ins Esszimmer.“ Madara schaut Deidaras Mutter wirklich böse an und will etwas sagen aber er sieht Minato und Fugaku nur den Kopf schütteln und schluckt es runter. „Lasst den Topf da. In 10 Minuten ist das Essen fertig. Ihr könnt solange den Tisch decken und euch unterhalten. Hashirama, du gehst am besten mit, ich brauch meinen Platz und Ruhe, wenn ich schnell fertig werden soll.“  Madara wollte jetzt gerade einfach seine Ruhe, weswegen er einfach alle rausschmiss. Die anderen bemerkten es und gingen ohne murren freuten sie sich auch einfach nur auf das Frühstück. Itachi und die anderen wussten, dass der Schwarzhaarige einfach mal ein paar Minuten alleine brauchte. Er mochte seine Freunde und Familie aber er konnte auch nicht 24/7 immer jemand um sich haben und deswegen gingen sie und Itachi schnappte sich einfach Hashirama und zog ihn unerbitterlich mit nach draußen.

 

 

Itachi lässt den Vampir los, sobald sie aus der Küche sind „Denk nicht einmal daran, wieder zurück zu gehen. Er will seine Ruhe und DU bist ihm genug auf die Pelle gerückt. Würde mich wundern, wenn er überhaupt geschlafen hat. Gestern fand ich es ja noch Lustig ab…“ „Itachi Schatz, geh doch bitte und hilf den anderen. Ich würde mich gerne mit Hashirama unter vier Augen unterhalten.“ „Aber….“ „Geh. Ich weiß was ich tue. Ich bin immer noch deine Mutter vergiss das nicht. Kümmere dich ein bisschen um Deidara, der freut sich immer, wenn er deine Aufmerksamkeit bekommt.“  Hashirama ist entsetzt, dass ihm Itachi so etwas zutraut und auch, wie er gerade mit ihm gesprochen hat war nicht angenehm. „Lasst uns nach draußen gehen. Die Sonne scheint nicht so stark und da sind nicht so viele lauschende Ohren.“ Der Vampir nickt und folgt ihr leicht geknigt in den Garten. Itachis Worte hatten ihn doch tiefer getroffen als er es gedacht hatte. „Er meint es gerade nicht so. Ich meine Itachi. Er will nur seinen Bruder beschützen und er teilt nicht gerne mit Leuten, die nicht seine Geschwister sind. Auch ist er besorgt um mich, weil ich schwanger bin und er nicht möchte, dass seinem kleinen Geschwisterchen etwas passiert. Der Junge hat den ganzen Abend auch noch ein Auge auf mich gehabt.“ Der Vampir sieht die Frau fragend an. „Wie meint ihr das?“ „Nun, Madara ist der einzige Bruder, den Itachi noch hat. Auch ist er vielleicht ein bisschen Eifersüchtig auf dich.“ „Auf mich? Lady Uchiha, ihr müsst euch irren.“ „Mikoto“ „Na gut Mikoto. Ich wüsste nicht worauf Itachi eifersüchtig sein sollte. Madara vertraut ihm bedingungslos und dafür beneide ich ihn.“ „Hashirama, sein Bruder, den er lange nicht gesehen hat und wenn dann auch nicht lange verbringt mehr Zeit mit dir als mit ihm und er beginnt dir zu vertrauen. Das gefällt Itachi nicht wirklich, da er Angst hat du könntest ihm Ra wegnehmen. Ich weiß nicht genau, was das zwischen euch ist, aber es ist etwas Besonderes. Hashirama, Madara mag sich zwar noch gegen seine Gefühle stemmen, weil er der Meinung ist er dürffe sie nicht haben aber da ist etwas in seinem Blick auch, wenn er es vermutlich selbst nicht bemerkt, wenn er euch ansieht. Ihr habt ihn dazu gebracht hier aufzutauchen, ich kenne meinen Jungen und weiß, dass er es fertig bekommen hätte sich zu weigern aber er wollte euch unterbewusst nicht alleine auf diese Veranstaltung gehen lassen auch wenn er es selbst nicht bemerkt. Wisst ihr, als Madara hier vor 13 Jahren ankam, wollte er mehrmals weglaufen. Wir haben ihn immer wieder eingefangen er wollte aber nie erzählen, was los ist, bis heute haben wir nicht herausgefunden warum. Er war so still und von dem lachenden Kind welches wir alle in Erinnerung hatten, war auch nach zwei Jahren nach Yukis Tod nichts übrig. Itachi und Sasuke haben ihn wieder zum Lachen gebracht, doch sein Hass auf Vampire warf immer ein Schatten über alles. Dann kommst du und Madara unterhält sich mit dir ganz normal und ohne Hintergedanken. Obwohl er dich immer wieder wegschiebt und genervt ist, behandelt er dich anders als alle anderen Vampire. Er braucht seine Zeit aber gestern Abend, hat Itachi gezeigt, dass sein Bruder dich immer mehr auch zu seinen Freunden zählt und das macht ihm Angst. Angst, dass er nur noch hinten an steht und ersetzt wird. Angst, dass du sie verraten und Madara somit in ein tiefes Loch stoßen könntest, da er noch einen Verrat nicht würde verkraften können. Egal, was für ein Teufel oder Biest er manchmal ist, Madara hat eine freundliche und verletzliche Seite, die er versucht zu verstecken, weil er schon so oft gelitten hat. Ich verstehe wirklich nicht, was anders an dir ist aber bitte tu meinem Jungen und auch den anderen nicht weh.“ „Ich weiß, dass er ein netter Kerl tief im Inneren ist und durch unser Gespräch, weiß ich auch warum er Vampire so sehr hasst. Mikoto, ich will Madara nicht wehtun ich möchte ihn beschützen und für ihn da sein. Ich weiß, dass klingt vielleicht seltsam aber ich liebe ihn wirklich.“ „Ich weiß, man sieht es dir in den Augen an, sobald du ihn ansiehst. Die meisten achten nur nicht darauf und Madara scheint es dir nicht zu glauben. Du musst ihm allerdings auch etwas Zeit geben. Du meintest, du möchtest ihn beschützen aber du kannst ihn nicht vor sich selbst beschützen. Ich würde dir raten nicht aufzugeben, denn wem er sein Herz schenkt, der kann sich glücklich schätzen.“ Hashirama sieht Mikoto an und weiß nicht, was er sagen soll. Versteht er nicht, was die junge Frau meint. Warum sollte er Madara vor sich selbst schützen?

 

 

Anstatt sich mit seinen Problemen auseinander zu setzen befasst sich Madara lieber damit Pfannkuchen zu machen. Er wusste, dass die anderen außer Fugaku das Essen mögen würden aber der würde wie er selbst einfach das normale Mittagessen genießen. Ein Blick aus dem Fenster zeigt ihm, dass seine Mutter Hashirama in Beschlag genommen hat. Madara stört sich an dem Bild aber er kann nicht genau definieren, was ihn stört. Genau in diesem Moment verbrennt er sich auch noch an der Bratpfanne und flucht unschön. Jetzt ließ er sich schon wieder von diesem Vampir ablenken und dabei wollte er einfach gerade nicht an irgendwas mit Vampiren denken. Denn, wenn er darüber nachdachte müsste er sich eingestehen, dass er den Braunhaarigen mochte und ihn zum Teil auch begehrte und das wollte er nicht. Mochte sich nicht eingestehen, dass er nicht nur mit dem Kerl spielen will. Madara versucht sich wieder auf das Essen zu konzentrieren, immerhin hat er keine Lust sich sagen zu lassen, dass er nicht kochen kann. Die Tür öffnet sich und Minato steckt den Kopf durch die Tür. „Madara, ich würde gerne nochmal mit dir reden.“ „Hast du nicht einen Sohn um den du dich kümmern musst Samael?“ „Ganz die Mutter.“ Knurrt der blondhaarige Mann unverständlicherweise für Madara ehe er meint: „Ich würde sagen, ich habe einen Patensohn um den ich mich mal kümmern und mit dem ich mich einmal unterhalten sollte.“ „Dann such dein Patenkind mit Problemen hier wirst du es nicht finden.“ „Du weist genau ich habe von dir gesprochen. Ich mache mir Sorgen um dich und nicht nur ich auch die anderen. Nur wollen die warten bis du zu ihnen kommst, was du aber nicht machen wirst bis es zu spät ist. Du bist gestern Abend zusammengebrochen, hattest immer wieder Schwächeanfälle und auch heute bist du immer noch blasser als sonst. Es geht dir eindeutig nicht gut…..“ „Es geht mir so gut, wie es mir gehen kann. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. So schnell sterbe ich nicht. Schau mich nicht so an ich weiß, dass du darauf hinaus wolltest. Ich habe noch Zeit und ich werde nicht so einfach dem Tod folgen.“ Madara wirft den Pfannkuchen in die Luft und fängt ihn gekonnt wieder auf. „Ich glaube ich komme bei deinem Sturkopf nicht weiter. Liegt wohl in den Genen.“ „Bleib mir mit Genen weg. Wenn du schon hier bist, kannst du mir helfen das alles rein zu bringen.“ Während er spricht, macht er in einer anderen Pfanne noch ein paar Spiegeleier. Irgendetwas sagt ihm, dass er welche machen soll. Minato will den jungen Nephelin noch etwas anderes fragen und Madara seufzt. „Lass uns nachher nochmal reden. Die anderen warten auf ihr Essen und ich habe auch Hunger.“ Damit macht er die Eier auf einen Teller und nimmt noch etwas Brot und die Pfannkuchen mit während der Engel den großen Topf mit dem warmen Essen nimmt.

 

 

„Endlich! Ich dachte schon wir müssen verhungern.“ Motzen Deidara und Tobirama als er mit dem Essen den Raum betritt. Madaras einzige Reaktion auf das Gemecker ist Ignoranz. Minato beobachtet Madara die ganze Zeit über. Was dem Halbengel wirklich unangenehm ist. Er weiß ja genau, dass ihr Gespräch noch nicht beendet ist und er wirklich aufpassen muss um sich nicht zu verraten. Manchmal frägt sich Madara, warum Lu ihn damals zu Fugaku und Mikoto und nicht zu Minato und Kushina gebracht hatte. Denn immerhin war der Blonde sein Patenonkel und nicht Fugaku. Doch immer, wenn er an Lu dachte kam auch wieder die Wut und die Enttäuschung in ihm hoch. Doch er würde nie die Frage an einen der Engel stellen. Würde nie fragen, was der Engel sich dabei gedacht hatte und sprechen würde er bestimmt auch nicht mit dem anderen. Er hatte es seit namals nicht einmal für nötig gehalten mal nach ihm zu sehen. Er war schon wieder so in Gedanken, dass er nicht bewusst wahrnahm, dass Hashirama und Mikoto zurück kamen bis der Vampir ihn von hinten umarmt und freudig: „Spiegeleier! Ich liebe Spiegeleier und dein Essen dazu das wirklich gut schmeckt du bist der beste Madara!“ ruft und ihm einen Kuss auf die Wange gibt ehe er ihn den Teller abnimmt. Die Akatsuki und einige der anderen erwarten einen Ausraster von Madara der sieht den Senju in dem Moment nur perplex an und kann nicht glauben was da gerade passiert besonders, weil ein Gefühl der Freude in ihm aufkommt.

 

Mikoto muss lachen als sie das sieht: „Es scheint du hast jemand gefunden, der dir die Stirn bieten kann und dich auch mal aus dem Konzept bringt. Das finde ich nicht schlecht du bist seit dem du hier bist immer so ernst. Das passt nicht zu dir. Oh, wenn das nicht der berühmte Todesblick ist, wenn du wütend bist. Bekomm deine Augen wieder in den Griff junger Mann. Das musst du schon ertragen können.“ „Madara!“ fährt ihn auch gleich darauf Fugaku an. Er weiß genau, was für eine Kraft hinter der Augenkunst steck und das letzte Mal als er wütend war hat Madara jemanden versehentlich in Brand gesteckt. Der Engel konnte ja nicht wissen, dass sein Adoptivsohn mittlerweile das Sharingan perfekt beherrschte. Madara schließt genervt die Augen dabei murmelt er „Als, wenn ich mir was von dem sagen lassen würde das war Zufall.“ Als er sie wieder öffnet, ist es wieder das bekannte Schwarz, dass der Vampir so liebt.  „Hashirama du bist eine Nervensäge wie sie im Buche steht. Die Eier sind nicht nur für dich und bleib verdammt noch eins aus meinem Privatbereich raus und behalt deine Lippen bei dir!“ „Zwing mich doch Madara.“ Dabei betont der Senju den Namen so, dass es dem Uchiha einen erregenden Schauer über den Rücken laufen lässt. „Vordere dein Glück nicht zu sehr heraus. Wenn du es übertreibst kann dich keine Bestrafung der Welt retten.“ „Jetzt ist aber gut. Wir wollen Essen ehe es kalt wird und ich möchte das du dich benimmst Madara. Er ist hier Gast und es ist deine Aufgabe ihn zu beschützen. Außerdem Hashirama sollten Sie es nicht übertreiben am Ende fängt er noch an sie zu ignorieren oder zu hassen und das wollen sie doch nicht. Das kann er nämlich wirklich gut. Sein Rekord liegt bei 5 Jahren.“

 

 

Tobirama nimmt sich als alle anderen schon etwas auf dem Teller haben mit einem skeptischen Blick einen der Pfannkuchen. Immerhin kennt er so was nicht ebenso wenig wie das andere was der Uchiha gekocht hat bis auf das Spiegelei und das würde sein Bruder nicht so schnell hergeben. Ein Blick zu seinem großen Bruder lässt ihn den Kopf schütteln. Als sich dann der Blick von Madara und dem Albino kreuzen denken sie einmal das gleiche: „Das ist nicht sein Ernst. Das ist widerlich!“ Denn der Vampir hat sowohl Pfannkuchen als auch Spiegeleier, Reis und Beilagen alles zusammen auf seinem Teller gemacht und ist gerade dabei es zusammen zu rollen. „Du bist nicht mein Bruder.“ entfährt es Tobirama dann als sein Bruder in das Gemisch hineinbeißt und es auch noch lecker findet. „Hey, das schmeckt wirklich gut.“ „Du hast das arme Essen umgebracht.“ Kommt auch noch der trockene Kommentar von Madara. Da der Vampir direkt neben Madara sitzt langt es dem Braunhaarigen und er hält das Essen direkt vor Madara. „Probiere erstmal bevor du was sagst.“ „Vergiss es! Da esse ich doch lieber die schrecklichen Bohnen zum Frühstück! Du willst mich mit dieser komischen Mischung umbringen.“ „Madara.“ Kommt es auch gleich im ermahnenden Ton von Mikoto, Kushina und Fugaku. Madara wusste genau, dass er sich erst über Essen beschweren durfte, wenn er es versucht hatte in ihrer Gegenwart. „Ich hab viel bessere Ideen mit dir, als dich umzubringen.“ Kommt es zweideutig als Antwort von dem Senju, was unterschiedliche Reaktionen auslöst „Träum weiter Senju.“ Damit beugt er sich ein stück näher zu dem Vampir und nimmt einen Bissen und stellt fest: Es war nicht schlecht. Wenn der Pfannkuchen nicht süß wäre könnte er sich das gut vorstellen. Die anderen starren Madara an. War die Handlung doch komplett gegensätzlich als das was er normalerweise tat und selbst den Senju hat er aus dem Konzept gebracht. Etwas, dass den Uchiha amüssiert. Er mag es nicht so zu reagieren wie manch einer denkt. „Wenn der Teig nicht süß wäre, dann wäre es gut. Es hat auf jeden Fall etwas.“ Nun werden die Augen noch größer von den anderen nicht nur, dass Madara eingestanden hat dass es schmeckt sondern auch, dass es tatsächlich schmeckt. „Ich hab doch gesagt es schmeckt!“ Kommt es strahlend von dem Braunhaarigen und Mikoto findet die beiden Männer einfach nur süß zusammen. Sie kann sich die beiden wirklich gut als Paar vorstellen. Sie wünscht sich für Madara, egal wie viel Zeit er hat, dass er glücklich wird. „Dein Geschmack lässt in vielen Dingen zu wünschen übrig  Bruder.“ Dabei geht sein Blick deutlich zu Madara was den älteren Bruder dazu verleitet den Jüngeren unterm Tisch zu treten, der sich natürlich Laut beschwert.

 

 

Das Essen verlief lustig weiter, was weder die Engel, Nepheline, Menschen noch die Vampire gedacht haben. Doch endete das unbeschwerte Frühstück in dem Moment als Kushina Mikoto zu einem bestimmten Thema anspricht: „Habt ihr schon eine Idee, wer Pate von eurem Kind werden soll Mikoto? Wir haben uns nämlich überlegt Lu zu fragen und einen von euch beiden. Immerhin ist er ein richtig guter Onkel.“ Hashirama bemerkt sofort, dass etwas mit Madara nicht stimmt als dieser Name fällt. „Witzig, das haben wir uns auch überlegt Lu tut ja immer nur so schlimm, eigentlich ist er ganz nett.“ Noch ehe irgendjemand reagieren kann schmeißt Madara sein Besteck auf den kaum angerührten Teller und verlässt den Raum ohne ein Wort. „Musste das unbedingt jetzt sein Kushina? Mikoto?“ Frägt der Schwarzhaarige Engel, während der blonde Mann sich sofort auf den Weg macht Madara zu folgen mit einem: „Ich kümmere mich darum, ich bin ohnehin noch nicht fertig mit ihm. Als Pate sollte ich mich mal um ihn kümmern und mit ihm reden so geht das nicht weiter.“ Minato geht aus einem Gefühl heraus direkt in den Garten und tatsächlich dort war er mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen um beherrschungringend an einem Baum gelehnt. Minato brauchte nicht einmal seine Augen zu sehen um zu wissen, dass gerade jetzt das Mangekyo Sharingan zu sehen ist. Lu war seit jener Nacht als er den Jungen zu Fugaku und Mikoto brachte ein rotes Tuch für Madara und keiner von ihnen verstand  wirklich warum. Keiner verstand was an jenem Abend zwischen den beiden vorgefallen, dass ein nicht einmal neun Jahre alter Junge eine Person, welche er zuvor fast schon vergöttert hat hassen konnte. Seine Gedanken gehen kurz zurück in die Vergangenheit an jenen Tag als er sein Patenkind zum ersten Mal seit er Japan verlassen hatte wiedergesehen hat:

 

 

Minato war wirklich gespannt Madara wieder zu sehen. Als Fugaku ihn berichtet hat, dass der Junge nun bei ihnen wihnen würde wollte er gleich zu ihnen. Er wollte wissen, wie sich der Junge verändert und entwickelt hat. Es tat ihm wirklich leid, dass der Kontakt abgebrochen war, denn er hatte ihn wirklich vom ersten Augenblick, als seine Mutter ihn in seine Arme gedrückt hatte gern gehabt. Doch es ging nicht anders es gab keine andere Möglichkeit. Yuki wollte nicht aus Japan weg und am Ende hatte sie und ihre Familie den Preis dafür bezahlen müssen. Ganz besonders Madara, der erneut seine Familie verlohren hatte. Es war zwar schon zwei Jahre her, dass er seine Familie verloren hatte und mit Lu durch die Welt gereist ist aber das war bekanntlich nun vorbei. Nun würde der Junge vorerst in England bleiben und nurnoch das von der Welt sehen, was sie ihm zeigten. Hatte der andere Engel doch Verpflichtungen bei denen der Junge laut ihm nicht dabei sein konnte. Lu hatte den Halbengel zu Fugaku gebracht entgegen der Entscheidung welche seineMutter vermutlich getroffen hätte. Er Minato war zwar der Pate von Madara ebenso wie Mikoto aber der andere Engel war der Meinung, dass es besser für Madara wäre bei der Uchiha zu sein. Nicht nur, da er den Uchihas ähnlicher sah als der Familie Uzumaki und auch ihren Nachnamen hatte nein, sie waren sich auch einig, dass Kushina und die beiden Wirbelwinde auf Dauer vielleicht zu wild und zu viel für Madara waren. Besonders, da Madara immer noch kränklich ist und er sich auf Dauer bei dem Lärm im Haus nicht ausruhen kann. Lu und auch nicht Yuki haben erzählt, was mit dem Jungen passiert ist, warum ein Nephelin ein so schwaches Imunsystem hatte besonders bei den Eltern. Vielleicht war ein Teil seiner Entscheidung auch dem verschuldet, dass Lu nicht so gut mit Kushina auskam. Der Engel konnte noch nie verstehen, was Minato an der Rothaarigen hatte aber das musste sein bester Freund auch nicht. Minato selbst frägt sich, ob Fugaku nicht zu streng sein wird mit dem Jungen. Immerhin hatte dieser eine wirklich lockere Erziehung genossen er war frei gewesen und nun musste er sich an eine Struktur halten, die deutlich auf Stolz aufbaute und die keine Schande bringen durfte.

 

Seine Gedanken werden je unterbrochen, als es an der Tür klingelt und er seine Söhne völlig begeistert schreien hört. Der eine schreit „Itachi!“ und der andere „Sasuke!“ Ihre Gäste waren wohl angekommen und er wollte sie nicht warten lassen. Immerhin sollte er sein Patenkind nach Jahren wieder sehen. „Sasuke! Wer ist denn dass da! Der sieht euch voll ähnlich echt jetzt! Wieso ist er mit gekommen ich wusste nicht, dass ihr noch einen Gast mitbringt.“ Der blonde Engel muss schmunzeln Naruto war mal wieder aufmerksamer als Deidara. Sobald Itachi in der Nähe ist, zählt nur noch der Schwarzhaarige für seinen Ältesten. Minato hat schon so eine Idee warum das so ist aber er würde das alles erst einmal beobachten. Würde die Zeit für die beiden Jungs doch den Weg finden, der für sie bestimmt war. Der Engel befindet sich im ersten Stock und sieht erst einmal nur seinen langen Freund Fugaku, seine Frau und die beiden Jungs im Türrahmen. Madara konnte er erst auf den zweiten Blick unter ihnen erkennen. Er steht weiter weg hinter den Erwachsenen und wirkt eher wie ein Schatten, so unauffällig, wie er sich verhält. Nun hatte auch Deidara den anderen entdeckt. Zuerst scheint er ihn nicht zu erkennen, was Minato wundert, denn er hatte nur sein Babyspeck verloren und ist gewachsen, doch immer noch sieht er seinen Eltern so verdammt ähnlich. Dann bekommt sein ältester Sohn große Augen, als die Erkenntnis kommt. „Madara?! Ja, du bist es! Was machst du hier?! Bist du zu Besuch? Du bist ja kleiner als ich!“ Deidara drückt sich durch die Erwachsenen und fällt seinem Freund aus Japan grinsend um den Hals und will ihn überhaupt nicht mehr los lassen. Fugaku hat seine Anwesenheit bemerkt und wirft ihm einen verwirrten Blick zu. Ihm fällt jetzt gerade auf, dass sie Deidara nie erzählt haben, dass Madara kommt. „Es hat sich nie ergeben es ihm zu sagen. Auch wollten wir ihn ein bisschen überraschen. Hallo Madara, wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Erkennst du mich noch?“ Er kann genau sehen, wie steif der Junge ist. Er sieht seinen Eltern so ähnlich und doch fehlt ihm etwas Entscheidendes: Er hat sein Lachen verloren. Madara wirkte so, als wolle er nur weg von hier und nie wieder zurückkommen. Als wolle er nicht Teil von all dem sein. „Conichiwa Sa-san. Nein. Ich bin nicht zu Besuch hier in England…“ Begrüßt er Minato auf Japanisch während er Deidara antwortet und versucht ihn von sich zu schieben. „Oh, ist dein kleiner Bruder und deine Ka-san auch da? Seid ihr hier her gezogen? Dann können Naruto und Sasuke ja endlich Izuna kennen lernen. Die drei werden bestimmt Freunde so wie wir.“ Madara schiebt den Blonden nun mit mehr Nachdruck und wütenden und zugleich traurigen Augen von sich. „Nein und sie werden auch nie hier her ziehen, weil sie nie wieder zurückkommen. Denn sie sind alle Tot und Izuna wird es vermutlich auch mittlerweile sein. Also hört auf hier auf gut Freunde zu machen und lasst mich einfach in Ruhe.“ Die Stimme von Madara war so bitter und voller Hass in diesen Moment etwas, was Minato überhaupt nicht gewohnt ist und ihm auch nicht gefällt. Mikoto wendet sich sofort dem Jungen zu, geht mit ihm auf Augenhöhe und nimmt zärtlich sein Gesicht in ihre Hände, dass er sie ansehen muss.„Madara, sei nicht böse auf Deidara er weiß es nicht. Auch meint er es nicht böse und will dir auch nichts vorspielen niemand will das hier. Wir wollen alle, dass du hier bist und freuen uns, dass du teil unserer Familie bist. Möchtest du wieder nach Hause? Dann bringe ich dich zurück. Vielleicht war es doch noch zu früh, ich dachte nur du sollst dich nicht den ganzen Tag in deinem Zimmer oder der Bücherei einsperren. Auserdem wollten Kushina und Minato dich sehen und Deidara freut sich doch auch dich zu sehen.“  frägt ihn Mikoto besorgt auf Japanisch. Sie macht sich sorgen, ob sie ihn nicht schon überfordert mit allem aber er war Teil ihrer Familie und er soll am Familien Leben teilhaben.Aber vielleicht war sie zu voreilig, immerhin ist er erst seit zwei Nächten bei ihnen.

 

Der Junge schließt kurz die Augen versucht sich zu beruhigen und trifft eine Entscheidung „No, it‘s okay.“ Kommt es ernst von Madara sogar auf Englisch, was Minato wundert. Es scheint mehr so als wolle er gehen aber möchte keine Umstände machen. Die Uchihas betreten das Gebäude alle bis auf Madara, den Deidara immer noch mit großen Augen ansieht. Kann er doch die Reaktion nicht verstehen auch findet er es schrecklich, dass er Yuki-san und Izuna nicht mehr sehen kann. Naruto sieht den dunkelhaarigen Nephelin erschrocken und zugleich wütend an, immerhin hatte Madara seinen großen Bruder von sich gestoßen, war gemein zu ihm gewesen und hatte ihn mit seinen Worten verletzt. Itachi löste die Situation auf indem er sowohl Madara als auch Deidara die Hand reicht „Er hat es nicht so gemeint Ra er hätte ihn nur gerne wieder gesehen. Sei nicht böse. Komm, wir stellen dir Naruto vor auch, wenn er dich gerade böse ansieht und nicht zu mögen scheint, weil du Deidei so angepflaumt hast.“ „Hn.“ „Sorry Madara….“ „Lasst mich doch einfach in Ruhe.“ „Och Madara sei doch nicht so, komm wir spielen!“ „Such dir jemand anderen zum spielen Sasuke ich will nicht.“ Mikoto schüttelt nur den Kopf aber Sasuke lässt sich nicht beirren und nimmt nur die andere Hand von Madara und zieht ihn in das Anwesen.

 

*

 

Sie alle sitzen bei Tee und Kuchen an einem großen Tisch. Itachi, Deidara und Naruto essen Munter den Kuchen, während Madara und Sasuke diesen nur anstarren. Der eine, weil er sich frägt, ob man das essen kann und der andere, weil er nichts Süßes mag. Naruto schaut die ganze Zeit Madara aus den Augen winkeln an. Ist sich nicht sicher, was er von dem Jungen halten soll, mit dem sein Vater versucht ein Gespräch aufzubauen ebenso wie seine Mutter. Er mag es nicht, dass sich seine Eltern so um den Jungen bemühen immerhin war er böse zu seinem Bruder. Er zuckt zusammen als der Schwarzhaarige seine Augen direkt auf ihn richtet und sie einen roten stich haben. „Was ist, habe ich was im Gesicht? Kümmere dich um deinen verdammten Kuchen und starr mich nicht so an.“ „Madara, wer hat dir denn das Benehmen beigebracht?! Hat die Zeit mit Lu dich deine Erziehung vergessen lassen? Hör auf so ein Stinkstiefel zu sein. Entschuldige dich bei Naruto. Das ist nicht in Ordnung, was du da machst.“ Versucht Kushina die Situation zu retten macht sie aber nur schlimmer.Sobald der Name Lu fällt hat der Uchiha auf Durchzug gestellt und seine Augen wurden nun wirklich rot. Minato konnte sich gut vorstellen, wann das Sharinggan erweckt wurde. „Nein und der Kerl kann zur Hölle fahren. Macht doch was ihr wollt ich hab keine Lust mehr.“ Braust er auf und stürmt aus dem Zimmer. Fugaku fährt sich müde durch die Haare während Mikoto aufspringen will und ihm folgen. Solche Situationen gab es schon öfter, dass Madara agressiv reagierte. Er will die Leute um sich auf Abstand halten, will ihnen nicht vertrauen. „Lass ihn Mikoto er soll sich erst beruhigen und das Verhalten wird noch ein Nachspiel haben. Er braucht nicht zu denken, dass er sich wie ein verwöhntes Prinzesschen aufführen kann. Er hat sich zu benehmen.“ „Glaubst du wirklich, dass würde was bringen? Fugaku, merkst du denn nicht, dass er einfach versucht sich uns alle vom Leib zu halten? Irgendwas ist zwischen ihm und Lu vorgefallen auch ist für ihn alles neu. Er wird zwar die nächste Zeit nicht nochmal versuchen abzuhauen aber er will niemanden mehr in sein Herz lassen. Überleg doch mal, wäre er mir nicht in die Arme gelaufen wäre er weg gewesen.“ Während sich das Ehepaar streitet handelt Minato und steht auf, während er sich seinen jüngsten Sohn schnappt und Madara folgt. „Warum nimmst du mich mit? Ich will nicht zu dem Blödmann. Der ist böse und überhaupt nicht nett.“ frägt ihn der kleine Junge. „Madara ist nicht so wie er wirkt. Er weiß nur nicht mit seinen Gefühlen umzugehen und ich möchte, dass du zusiehst, was gleich passiert. Ich bin mir sicher du verstehst es.“ Sasuke ist den beiden gefolgt und er zieht seinen Freund mit sich hinter einem Baum und zeigt ihm, dass er leise sein soll.

 

Minato setzt sich neben den jungen Nephelin, der an einem Baum lehnt und sich die Haare rauft will er doch eigentlich nicht so ein ekel sein aber er will auch nicht, dass erneut das passiert, was mit Lu geschehen ist oder wie das mit seiner Familie. Er will hier einfach weg. Der blonde Engel sagt kein Ton. Keine Vorwürfe und nichts er wartet einfach nur ab. Merkt, wie ein innerer Kampf in dem Jungen herrscht, wie er um Fassung ringt. Immerhin hat er vor wenigen Tagen seinen letzten richtigen Anker verloren. Wurde in seinen Augen erneut zurückgelassen. Dann fließen die ersten Tränen und Minato nimmt ihn einfach in den Arm als ein schlurchzendes „Ich hasse ihn. Ich hasse ihn so sehr.“ Von dem jungen in seinen Armen kommt. Die beiden Vierjährigen starren das Bild einfach nur an. „Ra, gib uns doch einfach eine Chance. Es bringt doch nichts wegzulaufen. Ich weiß du willst eigentlich nicht so zu den Kleinen sein.“ Madara schüttelt weinend den Kopf. Sasuke und Naruto verschwinden wieder zum Tisch und als Minato und Madara wieder rein kommen versucht Naruto einfach das ruppige zu übersehen.

 

 

Minato geht ohne Hast zu Madara. „Wie damals, als das Thema Lu aufgekommen ist, findet man dich im Garten wieder.“ „Ich will nicht darüber reden.“ Der blonde Mann lacht „Ich hab doch überhaupt nichts gesagt.“ „Es ist klar, was du willst Samael. Du willst wissen warum ich ihn nicht ausstehen kann und er ein rotes Tuch für mich ist. Ich bin nicht blöd.“ „Du musst verstehen es ist für uns alle schwer zu verstehen. Was damals vorgefallen ist. All die Jahre hast du immer wie ein Honigkuchenpferd gestrahlt, wenn er kam und hast dich in seine Arme geworfen und seit dem er dich zu uns gebracht hat bist du schon alleine bei seinem Namen wütend.“ „Gehe ich recht in der Annahme, dass ich dieses Mal nicht um eine Antwort komme?“ „Richtig erkannt. Er selbst kann sich auch nicht vorstellen was er falsch gemacht hat.“ „Mir egal, was er sich vorstellen kann und was nicht. Er hat mich verraten und belogen und mehr Informationen bekommst auch du nicht Samael.“ Minato seufzt, gegen den Sturkopf kann er nichts machen, da kam er deutlich nach seinen Eltern und an denen konnte man sich wirklich die Zähne ausbeißen. „Was läuft eigentlich zwischen dir und Hashirama Senju?“ Der Dunkelhaarige versteift sich. „Nichts. Was soll da laufen? Er ist eine Nervensäge und ich habe keine Lust ständig meinen Atem zu vergeuden. Er hatte nur Glück, dass ich versprochen habe mich zu benehmen.“ Minato schüttelt den Kopf. „Du merkst es selbst nicht, dass er etwas Besonderes für dich ist. Wenn er sich bewegt tust du es unbewusst auch. Gerade eben war es wirklich ersichtlich als er dich umarmt hat. Dein Inneres wollte ihn und seine Nähe, du hast dich auch minimal zurückgelehnt. Er ist für dich das was Itachi für Deidara und Konan für Yahiko ist…“ „Sicher und ich bin der Sohn vom Morgenstern. Deine Witze waren schon besser und außerdem glaube ich nicht an diesen Seelenverwandtenmist. Ihr passt einfach nur gut zueinander. Wenn ihr Lu zum Paten eures  Kindes machen wollt ist es eure Sache. Ich werde es ja nicht sehen. Lass uns rein gehen.“ Damit dreht sich Madara um und geht wieder Richtung des Hauses. Minato sieht ihm hinterher und wünschte sich einfach nur den alten Madara zurück, der unbeschwert lachen konnte. Das Kind, welches er vor all den Jahren in den Armen gehabt hatte, dass ihn frech angegrinst hat, als es an seinen Haaren gezogen hatte.

 



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