Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 27: Kleine Gesten verleiten zum Nachdenken 2 ---------------------------------------------------- „Ra, was passiert, wenn jemand stirbt?“ Der elfjährige Junge schaut verwirrt zu dem kleinen blonden Wirbelwind, der ängstlich an seinem Bett steht. Der Schwarzhaarige versteht nicht, warum er ihn gerade das frägt und warum jetzt. Es geht ihm nicht wirklich gut, das schon seit mehreren Tagen aber er hatte es sich nicht wirklich anmerken lassen. Wollte nicht, dass sich jemand Sorgen um ihn macht bis er gestern bei einem Asthmaanfall zusammengebrochen ist und er nun mit Fieber und allem was dazu gehört im Bett liegt. „Wie kommst du denn darauf Naru und warum frägst du mich das? Du hast einen großen Bruder, der dir das doch erklären kann oder deine Eltern ich bin mir sicher Sa.. Minato oder Kushina können dir das viel besser erklären als ich…..“ Spricht er mit kratziger Stimme und kann kaum die Augen offen halten. Während am Ende ein starkes Husten ihn unterbricht. Sein ganzer Körper tut ihm weh und er versucht alles, dass der kleine Junge nicht bemerkt wie schlecht es ihm wirklich geht. Dass er sich keine Sorgen um ihn mach, damit er fröhlich weiter spielen kann. Es langt schon, dass Sasuke immer den Tränen nah in sein Zimmer kommt und sobald er ihn sieht das Weinen anfängt und sich an ihn drückt.   „Ich möchte es aber von dir erklärt bekommen. Bei den anderen verstehe ich es nicht.“ Madara muss kurz schmunzeln trotz seiner Verfassung. „Wieso glaube ich dir das nicht? Ich glaube du willst einfach nur, dass ich es mache auch, wenn ich nicht verstehe warum.“ „Ich möchte es einfach wissen. Was passiert, wenn du stirbst, weil du die Krankheit nicht überlebst?“ In dem Moment geht die Tür auf und ein schwarzer Haarschopf streckt den Kopf durch die Tür. Madara schließt die Augen nun weiß er wie der Hase läuft. „Ich möchte es auch wissen….“ „Hast du etwa gerade gelauscht Sasuke meine Mama sagt das macht man nicht!“ frägt der Blonde empört. Madara muss nun doch während er hustet lachen. Die beiden sind wie Deidara und Itachi. In diesem Augenblick fängt er sich, wie wohl Izuna jetzt wohl war. „Ich sterbe nicht so schnell versprochen. Macht euch keine Sorgen wegen mir. Ib ein paar Tagen spielen wir bestimmt wieder zusammen.“ Meint der ältere Schwarzhaarige um die beiden Fünfjährigen zu beruhigen. „Aber was passiert nun mit Lebewesen, die sterben?“ Kommt es von dem Blonden wieder. Madara seufzt. Eigentlich will er seine Ruhe und schlafen es fällt ihm so schwer gerade wach zu bleiben und zu sitzen vom Sprechen braucht er nicht zu reden. Aber er bringt es auch nicht übers Herz die Jungs zu enttäuschen. „Manche kommen in den Himmel, andere in die Hölle und manche werden wiedergeboren.“   „Was bedeutet wiedergeboren werden Nii-san davon habe ich noch nie etwas gehört.“ „Du weißt ja, dass ich in einem anderen Land aufgewachsen bin als ihr.“ „Ja, du hast früher in Japan gelebt wie Kaa-san, To-san und Itachi wie auch eure Freunde und Kushina und Minato. Darum sprichst du auch Japanisch mit den anderen. Dein Onkel hat dir Englisch beigebracht bevor er dich hier her gebracht hat, damit du dich mit uns unterhalten kannst. Das war voll lieb von ihm.“ Madaras Blick wird kurz finster, als Lu angesprochen wird. „Ja. Auf jeden Fall glaubt man dort, dass wenn ein Lebewesen stirbt die Seele in einem anderen Körper wieder auf die Welt kommt. Manchmal gleich und manchmal etwas später.“ „Das heißt, du kommst immer zu uns zurück und wir können uns immer wieder treffen?“ „Genau, auch wenn wir manchmal eine ganz andere Sprache oder Aussehen haben.“         Madara öffnet die Augen. Was für ein beschissener Träum denkt es sich. Das war eine der Erinnerungen mit den beiden Nephelinen, welche er am liebsten vergessen würde. Besonders, da es ihm nach diesem Gespräch noch schlechter ging und die beiden in Tränen ausgebrochen sind, als er sich die Seele halb aus dem Leib gehustet hat und am Ende sein Frühstück wieder von sich gegeben hat, wie er es in den letzten Tagen mit fast jedem Essen getan hatte. Sasuke war voller Panik zu seiner Mutter gerannt und hat ihr erzählt, dass es ihm ganz schlecht ging woraufhin Mikoto wieder völlig besorgt zu ihm gerannt ist und für die nächsten Stunden nicht mehr von seiner Seite gewichen ist.   Er kämpft sich aus dem Bett ihm geht es nicht so besonders aber er hält es nicht mehr im Bett aus. Wenn er früher krank war, ist er früher oder später immer in der Bibliothek gelandet. Er will eine Runde trainieren in der Hoffnung, dass es ihm dann besser geht. Er hatte seiner Meinung nach schon viel zu lange nichts mehr gemacht auch wegen seinem Rücken. Deswegen schnappt er sich seine Katana, welche er in den letzten Tagen nicht versiegelt hat, da er seine Magie reduzieren wollte und geht in den Garten. Er passiert auf seinem Weg Sasori, der sich gerade mit Deidara über Kunst streitet und Izuna sieht dem Ganzen interessiert zu. Keiner der drei bemerkt beziehungsweise beachtet den Black Death was Madara im Moment ziemlich recht ist. Immerhin hat er den Plan durch seine Übungen gegen die Schmerzen in seinem Kopf und Körper vorzugehen und sich ganz auf seine Übungen und sein Training zu konzentrieren. Er verschwindet in den abgelegensten Teil des Gartens, dass er auch wirklich nicht gestört wird. Als erstes beginnt er mit ein paar Tai-Chi Abläufen, damit er wirklich bei der Sache ist. Er blendet alles andere um sich herum aus und nachdem er die Abläufe zweimal absolviert hat geht er in Abläufe aus dem Kampfsport über. Er weiß nicht, wie lange er schon an den Abläufen ist, als er sich seine Schwerter holt und seine Kampfübungen, welche sein Sensei ihm gezeigt hat absolviert. Er ist so hochkonzentriert und auf seinen imaginären Gegner fixiert, dass er nicht bemerkt, dass er beobachtet wird. Konan sieht ihrem Freund gebannt zu und auch Izuna, für den sie nun verantwortlich ist kann den Blick nicht von dem Blonden abwenden. Er sieht genau, wie jede Bewegung sitzt. Izuna konnte froh sein, dass er nicht mit dem Schwert gegen den jungen Mann gekämpft hatte. Denn der Jüngere ist sich sicher, dass Black nicht viel älter als die anderen ist. Sasori und Deidara ließen sich das Schauspiel natürlich auch nicht entgehen, für den Blonden ist das Spiel der Muskeln des Uchihas, egal in welcher Form, wirklich ansehnlich. Natürlich erst hinter Itachi aber der beobachte Madara selbst mal gerne. Die beiden Uchiha hatten allerdings nur freundschaftliche und brüderliche Gefühle füreinander. Als die letzte Bewegung beendet ist nimmt Madara wieder seine Umgebung war und ist erleichtert, dass die Kopfschmerzen weg sind. „Gefällt euch, was ihr seht?“ frägt er leicht außer Atem und mit einem Grinsen. Izuna erinnert das sofort an Madara auch dieser Satz aber das konnte nicht sein. „Ich bin beeindruckt. Du kannst nicht leugnen, zu was du geworden bist.“ Der Größere verdreht die Augen, was laut Izuna wieder einfach nur an den Uchiha erinnert. „Dann verrate mir mal, zu was ich geworden bin außer einem Mörder? Komm erzähl es mir meine Liebe. “ Izuna schluckt. Es war ihm schon klar, dass sie alle schon jemanden umgebracht haben und manche von ihnen nicht wenige aber es war etwas anderes, es direkt noch einmal gesagt zu bekommen. „Wir sind es nicht freiwillig geworden. Du genauso wenig wie wir anderen..“ „Konan…“ „Nein, hätten wir ein normales Leben gehabt und hätten nicht solche Schicksale erlitten, wir hätten einen anderen Weg eingeschlagen besonders du.“  „Lass uns darüber nicht streiten. Ich jedenfalls weiß, dass du diesen Weg nur wegen uns gehst. Du möchtest an unserer Seite bleiben.“ Izuna hört dem Gespräch zu und ist erstaunt das alles erinnert ihn nur schon wieder an seinen Freund. „Genug davon Izuna, was hältst du davon, wenn Black dir eine Trainingseinheit mit dem Schwert oder im Kampfsport gibt?“ Bietet Konan dem Jüngsten an ohne den Zwanzigjährigen zu fragen. Izuna sieht unsicher zu Black und der zuckt mit den Schultern und sagt damit es ist ihm egal. „Gerne aber warum Kämpft ihr nie gegeneinander? Nicht einmal zum Training….. Das einzige Mal, war es als Hidan durchgedreht ist und das kann man nicht zählen….“ Izuna gibt sich mühe mit Black warm zu werden besonders, nachdem er verstanden hat, dass er ihn nur provozieren wollte, weil er Tobirama gesehen hat. Izuna denkt, dass er bestimmt nicht so über Madara denkt, wie er getan hat. „Nunja, es ist so, das war eine Vereinbarung, welche wir getroffen haben solange wir hier sind. Ansonsten hätte es zwischen Sasori und Deidara längst geknallt. Wir trainieren zwar miteinander aber halt nicht wie normal und oft fällt es dir nur nicht auf. Auch sind Black und Madara die einzigen, die wirklich mit mir trainieren. Du hast selbst ja schon mit Madara trainiert und weißt, dass er sich oft nicht zurück hält, weil er meint sonst lernt man es nicht.“ „Könnt ihr beide nicht einmal gegeneinander antreten? Ich habe dich noch nie kämpfen sehen Konan.“ „Black?“ „Habe ich eine Wahl?“ frägt der Blonde gelangweilt. „Nein mein Lieber hast du nicht.“         Izuna folgte dem Kampf gebannt. Es war klar, dass sich beide etwas zurückhalten aber es ist wirklich erstaunlich besonders, da Konan auch ein paar ihrer besonderen Fähigkeiten zeigte. Izuna konnte es nicht glauben, dass Konan Papier beherrschen konnte. Doch gegen Black kam sie trotzdem nicht an. Während des Kampfes bekamen die beiden immer mehr Zuschauer und auch Hashirama war beeindruckt. Etwas störte jedoch sowohl den jüngsten Nephelin als auch den Braunhaarigen Vampir. Die Bewegungen erinnerten an Madara. Izuna war es bei seinem Kampf schon aufgefallen, dass sich die beiden in ihren Bewegungen ähneln aber jetzt, wo er ihn beim Trainingskampf ohne Waffen beobachtete erinnerte er ihn wirklich an Madara. Ebenso Hashirama, welcher seit seinem Verdacht, auch, wenn er selbst nicht wirklich daran glaubt, den Blonden beobachtet erkennt Madaras Bewegungen immer mehr wie auch seine Denkweise. „Konan! Black! Wie kommt ihr denn auf die Idee? Ich dachte wir haben ausgemacht keine unnötigen Kämpfe!“ „Das ist Training und Izuna hat es sich gewünscht und außerdem finde ich es echt blöd, dass du der Einzige bist, der mit ihm trainieren darf. Du hast kein Privileg anihm. Du lässt uns kaum einen Spaß. Es ist ja nicht so, als würden sich alle gleich die Köpfe einschlagen. Du solltest mehr vertrauen in alle haben. Du weißt wie jeder von uns tickt. Ich und auch die anderen wissen, weswegen du uns dieses Verbot gegeben hast aber du weißt auch, dass es nicht wirklich nötig ist. Es mag zwar sein, dass der Rat und viele anderen denken, dass wir an die kurze Leine gehören und Madara deswegen auch den Kopf hinhalten musste aber du weißt es besser!“ Hält die Blauhaarige ihrem Freund einen Vortrag, was die anderen zum Lachen bringt. Der Leader schaut allerdings nicht so erfreut aus. „Black, ich würde auch gerne einmal gegen dich antreten.“, meint plötzlich der Braunhaarige und sein Bruder stimmt nickend zu. Beide wollen wissen, wie Stark der blonde Mann ist und wie gefährlich er ihnen werden kann. Doch noch ehe Black etwas sagen kann, schreitet Pain schon ein. „Das können Sie sich beide abschminken. Ich habe keine Lust noch einen meiner Männer verletzt zu sehen, nur weil das Training etwas rauer war, als es einer der Herren gewohnt ist. Ebenso habe ich keine Lust weitere Verletzungen vor dem Rat zu rechtfertigen.“ Damit war das Thema beendet noch bevor es wirklich begonnen hat.         „Das alles gefällt mir nicht wirklich. Ich meine, sie können doch nicht einfach…..“ „Und wie sie es können jedenfalls solange wir uns noch dazu entschließen uns an die Regeln zu halten und das weißt du auch Konan. Du weißt, dass wir es noch müssen. Wir brauchen ihn noch. “ Die blauhaarige Frau seufzt, weiß sie doch, dass ihr Partner Recht hat. Eigentlich wollte sie sich bei Madara für gestern bedanken aber sie ist unglücklicherweise in eine kleine Besprechung von Madara und Yahiko geplatzt, in der Ra erzählt hat, was die Idioten vom Rat wollen. „Ich finde allerdings der Rat überspannt seinen Bogen gewaltig. Ich meine, alleine, was er sich bei mir erlaubt hat und dann jetzt noch die Sache…..“ „Beruhig dich Ko-chan. Die Überlegung zurück zu kommen war sowieso da….“ Meint Madara mit einem Mal. Die Blauhaarige sieht ihren besten Freund entsetzt an. „Du zweifelst an deiner Entscheidung……“ „Ich zweifle nicht an dem, dass ich mich entschieden habe zum Black Death zu werden zu einem Exorzisten und Assassinen. Mir stellt sich nur langsam selbst immer wieder die Frage, was eigentlich der Unterschied zwischen Madara und dem Black Death ist. Es ist eigentlich dieselbe Person und doch wird Black ernster genommen. Alleine dieser Auftrag beweist doch, dass dieser Spagat immer schwieriger zu meistern ist….“ Was Madara jedoch nicht erwähnte ist, dass wenn er sterben sollte er das nicht als Schwächling tun wollte. Er wollte, dass man seine Leistungen anerkennt und er hatte sich schon überlegt, ob seine Gegner nicht so schneller zu ihm kamen. „Du solltest dir deine nächsten Schritte gut überlegen Dara handle nicht übereilt mit deiner Entscheidung. Wie willst du eigentlich wieder auftauchen?“ Will ihn Pain noch einmal zum  Nachdenken verleiten. „Teufelstanz.“ Ist das einzige, was der derzeitig blonde Mann sagt und Konan beginnt das Strahlen. „Oh ja, wir fragen Izuna, ob er mitkommt und dann fällt es nicht auf, da ohnehin viel los ist. Auch denke ich es ist eine tolle Erfahrung für den Kleinen.“ „Wer hat gesagt, dass du mitkommst meine Liebe?“ „Ich mein Lieber Madara und da hast du kein Mitspracherecht. Immerhin hast du mich zu meinen ersten Teufelstanz überredet.“ „Wer sagt, dass ihr dahin dürft?“ „Wir.“ Kommt es im Chor von den beiden Freunden und Pain kann nur den Kopf schütteln. Diebeiden waren einfach einzigartig und er ist froh, sie an seiner Seite zu wissen. Die beiden in Kombination können allerdings auch beängstigend sein.     *     Konan und Madara verlassen den Raum und der junge Mann will sich von ihr verabschieden, will er doch in den Stall um sich noch ein bisschen auszuruhen, doch sie hält ihm am Hemd fest. „Können wir reden? Nur wir beide?“ Madara sieht seine Freundin an und sieht, dass es ihr wirklich wichtig ist also nickt er und führt sie in den Garten. Er setzt sich auf eine alte Mauer und klopft neben sich auf die Mauer. „Was liegt dir auf dem Herzen Ko-chan?“ Frägt er sie mit warmen türkisenen Augen. Für Konan war es damals wirklich gewöhnungsbedürftig ihn in dieser Gestalt mit den blonden Haaren und den hellen Augen zu sehen und dabei zu wissen, dass es der Mann ist, der sich so oft schützend vor sie gestellt und sie aus ihrer Einsamkeit befreit hat. Er war ihr immer so erwachsen vorgekommen obwohl er jünger als sie war. Sie wusste er hätte sein Versprechen eingehalten sie zu heiraten auch, wenn er mit Frauen nichts anfangen konnte. Nun passiert etwas mit dem Madara in dem Moment nicht gerechnet hatte: Konan umarmt ihn und flüstert ihm: „Danke für alles und auch für gestern. Du hast mich mal wieder davor gerettet in die Finsternis zu fallen. Danke, dass du Yahiko zu mir und in mein Leben gebracht hast.“ zu. Er schließt die Arme um die junge Frau. „Ach komm schon, das war selbstverständlich. Wäre es eine andere Situation gewesen ich hätte dem Rat meine Meinung Kund getan und ihm gezeigt, dass sie so nicht mit uns umgehen können.“ „Ich fand es nicht selbstverständlich. Nicht viele hätten so gehandelt. Nicht jeder hätte noch eine Doppelschicht eingelegt, damit andere schlafen können. Ich bin einfach nur froh euch beide zu meiner Rechten und Linken zu haben.“ Madara schweigt in dem Moment will ihr nicht vor Augen halten, dass es nicht immer so sein wird. Dass sie sich eine andere Linke suchen muss oder Pain als einzigen an ihrer Seite lassen. Sie löst sich von Madara und sieht ihn mit einem Lächeln an „Wenn wir schon beim Thema Freunde sind, wie kann man das zwischen dir und Hashirama mittlerweile bezeichnen? Du gehst mit ihm wie mit einem Freund um auch als Black. Zwar bist du oft genervt aber doch hilfst du ihm. Wie wird Madara auf ihn reagieren, wenn er ihn wieder sieht? Bedenke, er ist gegangen um sich eine Bestrafung abzuholen, weil er ihn wegen etwas geschlagen hat, von dem Hashirama nichts wissen konnte. Ich weiß, du wirst es vermutlich nicht zugeben aber er ist nicht so ein schlechter Kerl und das weißt du auch.“ Konan war der Meinung, dass man dem Senju ruhig die Freundschaft anbieten konnte aber ob es ihr gefiel, dass der Senju mehr von Madara will weiß sie nicht.   *   „Black? Black? Black?“ „Was ist du Nervensäge von einem Vampir?“ „Trainier mit mir.“ „Nein.“ „Komm schon, das bleibt zwischen uns. Ich will nur mal gegen dich antreten nur einmal. Mit Izuna trainierst du auch.“ „Ich sagte nein. Langt dir nicht was mit Madara passiert ist?! Ich habe keine Lust in der nächsten Zeit beim Rat anzutanzen, weil dein Bruder wieder sein Maul aufreißt und seine Nase in Dinge steckt, die ihm nichts angehen.“ „Bitte?“ „Nein!“ „Was ist denn hier los?“ „Nichts Yahiko, viel Spaß mit der Nervensäge.“   *   Hashirama läuft durch den Garten braucht er doch eine Pause. Gerade ist Itachi sein Begleiter. Er begibt sich zu den Ställen, möchte er doch nach den Tieren sehen. Als sie im Stall angelangen kann er seinen Augen nicht glauben. Da lag Black im Heu und schlief. Eines der wildesten Tiere lag neben ihm und knabberte zärtlich an seinen Haaren. Hashirama fand das Bild entspannend und irgendwie stellte er sich gerade Madara in der Szene vor ehe er sich daran erinnerte, dass er die Szene mit Madara schon gesehen hatte. Sollte er Black mal auf seine Vermutung ansprechen oder einfach einen Test durchführen, dass frägt sich der Vampir in diesem Moment.       Zwei Tage später:       Izuna starrt den Blonden mit den türkisenen Augen und die Blauhaarige ungläubig an. War das ihr verdammter Ernst? Klar Black wollte mal wieder raus und das ging ja nur mit einem von ihnen aber wieso gerade auf einen Teufelstanz?! Da waren doch bestimmt lauter seltsame Leute und wenn er nicht aufpasste würde er wohl geopfert werden. „Glaub mir es wird dir Spaß machen Izuna. Als Madara und ich uns das erste Mal auf einen geschlichen haben, hatte ich auch meine Bedenken. Ich meine Teufelstanz das hört sich so an, als ob gleich wer geopfert wird aber das ist nicht so. Am Ende hat sich der ganze Ärger, als wir völlig übermüdet wieder bei unseren Familien ankamen, gelohnt.“ Versuchte Konan ihn zu ermuntern, denn sie selbst wollte unbedingt wieder auf einen. Sie muss gerade sogar ein bisschen grinsen, als sie sich daran erinnerte, wie sie mit Madara, der zu dem Augenblick gerade erst dreizehn war, auf diesen Tanz geschlichen war und dann die ganze Nacht gefeiert haben. Dabei hat Madara mehr Ärger bekommen als sie, da er ein paar Tage vorher noch krank im Bett lag. „Ich kann dir auch versprechen, dass dich niemand erkennen wird, der nicht weiß wonach er Ausschau halten muss. Wir werden dort verkleidet hingehen aber wenn du dich nicht unter ein paar Hexen und Magier traust, dann kann ich daran nichts ändern. Dabei wollte Madara auch auf das Fest.“ Kam nun auch Black noch und der wusste, er hatte ihn. Zum einen wollte der junge Nephelin sich nicht als ängstlich bezeichnen lassen und zum anderen war da die Aussicht seinen Freund wieder zu sehen. Was der allerdings nicht wusste war, dass Madara wieder mit hier her kommen würde und nicht Black. Mit Yahiko war das bekanntlich bereits abgesprochen. Was wiederum bedeutete, Madara musste nur noch Izuna dazu bringen auf das Fest zu gehen, damit sein Plan aufging.     In den letzten Tagen hatte Madara sich so seine Gedanken über Hashirama gemacht und auch das gestrige Gespräch mit Konan hat seinen Teil dazu beigetragen und er musste sich ungern eingestehen, dass der Vampir nicht so schlimm war, wie er ihn gerne darstellte. „Okay. Ich komme mit. Ich hoffe nur, ich werde meine Entscheidung nicht bereuen.“ „Glaube mir, das wirst du nicht. Es ist eine völlig andere Welt.“       Am nächsten Abend:     Izuna ist nervös, weiß nicht, was ihn gleich erwartet und das gefällt ihm nicht wirklich. Konan ist in freudiger Erwartung und hüpft förmlich neben ihnen her und Black ist einfach nur gereizt. Izuna wagt es kaum den Blonden anzusprechen, obwohl er ihn am liebsten bezüglich des Events ausquetschen würde. Konan war ihm gerade zu schwärmerisch für eine genauere Erklärung und er vermutete, dass sie übertrieb. Durch die letzten Tage hat Izuna bemerkt, dass Black nicht so ein schlechter Kerl ist und er hat immer mehr das Gefühl er wäre Madara. Doch immer wieder sagte er sich, dass das nicht sein könnte. Wie sollte der Schwarzhaarige Blond werden und seine Augen so verändern selbst ein Zauber würde es nicht schaffen ihn so lange so aussehen zu lassen. Weder Konan noch Izuna wissen wirklich, was dem jungen Mann über die Leber gelaufen ist wobei Izuna schon seine Vermutung hat. Immerhin hat man Tobirama durch das ganze Haus schreien hören, als der erfahren hatte, dass sie auf einen Teufelstanz gehen und derjenige, welcher seine Laune  in diesem Moment abbekommen hat war kein geringerer als Black. Dann gab es wieder Stress mit Hidan, der irgendjemanden opfern wollte und welchen Black wieder aufhalten durfte. „Wenn du so schlechte Laune hast, macht das nicht wirklich Spaß Black. Wir sind doch weg, damit wir abschalten können.“ „Ich dachte wir wären hier, damit Izuna mal was anderes sieht und weil wir mal wieder Raus wollten. Noch nicht einmal sich betrinken kann man sich heute dabei ist der Met so gut. Die Feen sind einfach gut, was das angeht.“ „Du bist blöd. Außerdem trinkst du nicht wirklich Met du bist ein Whisky und Bier Trinker, wenn man vom Sake absieht für den könntest du mittlerweile morden, wenn er gut ist. Lächle doch, dass steht dir viel besser.“ „Warum sollte ich lächeln? Immerhin wirst du es ohnehin nicht mehr sehen. Ich hab dir extra eine hässliche Maske besorgt.“   Damit zaubert er irgendwo Kostüme her und wirft sie Konan und Izuna zu. Izuna starrt das Kostüm entgeistert an und frägt sich, ob so alle herum laufen würden? Izuna findet die Masken einfach nur gruselig. „Angst vor ein paar Masken Izuna?“ frägt Black provozierend. „Nein, dein Gesicht ist schlimmer als die Masken.“ Antwortet er grinsend. „Wie wollt ihr mich eigentlich wieder finden? Ihr dürft zwar euren Spaß haben aber ihr müsst auch ein Auge auf mich haben.“ „Mach dir darüber keine Sorgen, du wirst nicht Alleine sein. Selbst wenn du uns nicht sehen magst, wir werden dich im Auge behalten.“   Drei Stunden später:     Der junge Nephelin ist überwältigt und langsam wirklich aus der Puste. Sie waren nachdem sie sich umgezogen haben noch ca. zehn Minuten laufen müssen und dann war Izuna in eine Welt eingetaucht von der er nie zu träumen gewagt hatte. Black hatte ihm in den 10 Minuten zwar noch mit einer leichten Genervtheit erklärt, dass die Verkleidung für den Anfang notwendig ist und diese einfach zeigen, zu welcher Rasse man gehört. Er hat die Werwölfe sofort erkannt, ihre Masken waren wirklich gut. Izuna hatte zuerst gedacht, er würde nicht in das fröhliche Treiben passen aber Konan hatte ihn einfach mit in die Menge gezogen. Seit diesem Moment war er nur noch am Tanzen und Springen und es war einfach befreiend. Selbst als er mit Madara Trinken war, hatte er sich nicht so befreit gefühlt. Er konnte sich einfach von der heiteren Masse treiben und anstecken lassen. Immer wieder hat er was von dem süßen Honigwein getrunken, welchen Black empfohlen hatte und Izuna liebte ihn. Den Assassinen hatte er immer mal wieder kurz gesehen, wie er sich mit ein paar Leuten unterhielt und einmal sogar, wie er freudig über das brennende Feuer springt. Izuna muss im Nachhinein zugeben, dass er in dem Moment wirklich Angst hatte, dass der andere Feuer fängt. Zwar mochte er ihn nicht so gerne wie Madara und die anderen aber das wollte er nun wirklich nicht. Izuna hat sich mittlerweile ein bisschen vom Trubel zurückgezogen, da er einfach eine Pause benötigt.   Er beobachtet das bunte Treiben interessiert weiter und frägt sich, wo sich Madara unter den anderen aufhält. Er ist erstaunt, als sich plötzlich jemand geschmeidig neben ihn fallen lässt. An der Maske erkennt er, dass es ein Nephelin ist. „Beeindruckend nicht wahr? Ich konnte mit dreizehn fast den Mund nicht mehr zubekommen. Wie gefällt dir dein erster Teufelstanz?“ Izunas Augen werden groß er erkennt die Stimme ist sich aber nicht sicher. „Madara?“ Frägt er gleich darauf leicht ungläubig, denn immerhin hat er die ganze Zeit nach ihm Ausschau gehalten und nun sollte er so einfach neben ihm sitzen? „Jemand anderes erwartet?“ Izuna fällt dem Älteren um den Hals, so sehr freut er sich ihn wieder zu sehen. Er kannte ihn zwar noch nicht lange aber er war für Izuna so etwas wie ein großer Bruder aber auch ein Freund geworden. „Wie geht es dir? Was macht dein Rücken? Wo warst du? Hattest du im Nachhinein noch viele Schmerzen?...“ Madara nimmt lachend die Maske ab. „Jetzt mal langsam und hole auch mal Luft so schnell verschwinde ich nicht versprochen. Mir geht es soweit gut, der Rücken war nur halb so schlimm und es werden nur ein paar Narben mehr sein. Also mach dir keine Sorgen. Wie geht es dir?“ „Mir geht es auch gut. Du wirst es nicht glauben, Tobirama hat sich bei mir entschuldigt. Kannst du dir das vorstellen? Er hat sich entschuldigt, nachdem ich gegen Black angetreten bin. Black ist so eine Sache für sich…. Aber er erinnert einen immer wieder an dich….“ Izuna nimmt einen tiefen Schluck von seinem Wein. „Da habe ich wohl so manches verpasst.“ Madara steht elegant auf und hält Izuna auffordernd eine Hand hin, will ihm unteranderem von dem Gedanken abbringen, dass er Black ist. „Komm, lass uns noch ein bisschen in die Menge gehen. Es soll sich ja lohnen für dich hier her zu kommen.“ Izuna greift freudig nach der ihm dargebotenen Hand des anderen. Er würde ihn sicher heute nicht noch einmal aus den Augen lassen.       3 Uhr Nachts auf dem Teufelstanz:     Izuna war betrunken, was Madara schon etwas witzig aber gerade auch einfach nur anstrengend findet. Er ist wirklich knuffig aber er hängt immer wieder an ihm wie ein nasser Sack. Izuna hatte den Met einfach zu gut gefunden und Madara hatte vergessen zu erwähnen, dass man davon schnell betrunken wird, wenn auch nicht sofort. Seit dem er ihn wieder zurück in den Kreis gezogen hatte, war der jüngere immer an seiner Seite gewesen. Sie hatten getanzt auch mit so mancher Hexe oder Elfe. Madara hatte sogar mit einer der Hexen gesungen. Izuna war glücklich gewesen wie auch losgelöst, was dem Uchiha ein gutes Gefühl gegeben hatte. Das wollte er sehen den Jungen mal wirklich ausgelassen. Doch wie heißt es so schön: Irgendwann muss alles zu Ende gehen selbst wenn es am Schönsten ist. Es wurde nun langsam Zeit, dass sie wieder zurück zum Anwesen gingen und der Weg zurück würde vermutlich viel länger dauern wie der Hinweg. Wie als hätte der Schwarzhaarige durch seinen Gedanken seine beste Freundin gerufen steht diese schon neben ihm. Sie wirke müde, fertig und auch leicht angetrunken. Der Uchiha zieht eine Augenbraue nach oben aber Konan ignoriert es und lehnt sich genauso wie Izuna es macht an Madara. Der Jüngste unter ihnen nuschelt. „Musst du jetzt wirklich gehen? Kannst du nicht mit kommen? Wo ist Black?“ „Black wird nicht mitkommen ich begleite euch wieder zurück und bleibe auch.“ „Hurra!“ und schon wieder fällt der Siebzehnjährige dem Zwanzigjährigen um den Hals. „Na kommt ihr beiden, lasst uns gehen. Ich glaube ihr zwei gehört ins Bett.“ „Ich bin noch überhaupt nicht müde.“ Meckert Izuna auch schon. „Sicher, du vergisst es ist noch ein langer Weg zurück.“     *     „Warum kann nichts normal in letzer Zeit laufen?!“ Das geht dem Halbengel mit der wilden Mähne durch den Kopf, als sie in einen Hinterhalt geraten. Er kann klar und deutlich erkennen, dass es Räuber und Söldner sind. „Was sind uns da für Schönheiten ins Netz gegangen? Ist das eine nicht sogar Madara Uchiha der kleine Schwächling? Hört zu, ihr gebt uns jetzt all eure Wertsachen und dann lassen wir euch vielleicht gehen.“ „Pha, dass ich nicht lache. Machen wir es anders, ihr verschwindet und ich sehe davon ab euch Abschaum in die Hölle zu schicken.“ „Du und mit welcher Armee? Was will ein Schwächling wie du, ein kleiner betrunkener Junge und eine Frau schon gegen uns ausrichten?“ „Der Worte sind genug gewechselt lasst uns endlich Taten sehen.“ antwortet der Uchiha arrogant.  Er hat gerade wirklich keine Lust mehr und dass der Kerl ihn und seine Begleiter unterschätzt und beleidigt stößt ihm heute bei seinen Stimmungsschwankungen sowieso sauer auf. Seine Magie kostete nun mal ihren Preis. Die Typen griffen an und ein böses Lächeln legt sich auf seine Lippen. Das waren seine Gegner. Er gibt Konan ein Zeichen sich um Izuna zu kümmern und dann beginnt der blutige Kampf ohne Erbarmen. Es ist ihm gerade einfach egal, ob Izuna weiß, dass er Black ist. Er war sich sicher der Junge würde sein Geheimnis bewahren aber die Kerle würde er fertig machen.       Madara ist genervt. Jetzt musste er sich auch noch um die Leichen kümmern. Eigentlich könnte es ihm egal sein, ob man sie fand oder nicht, nur war deutlich die Handschrift vom Black Death zu sehen. Izuna hatte dem Kampf gebannt zugesehen und hatte in dem Moment, als Madara gezwungen war sein Schwert wieder groß zu machen um zu kämpfen, gewusst: Black und Madara sind eine Person. „Konan, könntest du….. Das ist jetzt nicht dein verdammter Ernst! Hey, wach auf und hilf mir!“ Madara wollte Konan bitten mit anzupacken um die Leichen auf einen Haufen zu legen aber die Blauhaarige schlummert bequem neben Izuna. Genervt seufzt er. Er hasste so etwas nun ja, Izuna schlief gerade auch also nutzte er sein Amaterasu und ließ alles in kontrollierte Flammen aufgehen. Der Rest würde der Wind erledigen. Jetzt stellte sich nur die Frage wie er die beiden nach Hause bringen sollte. Am Ende entschied er sich, dass er Konan noch 10 Minuten geben würde, ehe er sie aufweckte und den Betrunkenen Izuna einfach zurück tragen würde. Als die 10 Minuten um waren weckte er eine Konan, die nicht begeistert war sich schließlich doch aber erhebt um zu laufen. Als er den anderen Nephelin dann auf dem Rücken hatte und er eine Weile gelaufen war Kuschelte Izuna sich an seinen Rücken und legte seinen Kopf auf die Schultern von Madara. Betrunken wie er war sprach er dann dass aus, was er dachte. „Du bist Black habe ich recht?“ „Sieh an du bist doch wach. Willst du selbst laufen?“ „Nein. Antworte mir auf meine Frage Madara.“ „Ja. Aber das muss ein Geheimnis bleiben. Als Black  bin ich in mancher Hinsicht einfach freier….“ „Das bedeutet also, du bist nicht mit ihm zusammen. Schön zu hören. Was denkst du über Hashirama?“ „Werde ich hier gerade von einem Betrunkenen verhört?“ „Ja. Das bist du mir schuldig nachdem du zu mir so ein Arsch warst.“ „Er ist anders…..“ Dann ist es eine Weile still und als Madara schon denkt, dass der Junge wieder eingeschlafen ist, was der auch tatsächlich fast ist, spricht er im Halbschlaf noch einmal zu Madara. „Ich denke Hashi mag dich wirklich sehr. Kannst du ihm nicht etwas entgegen kommen und dich zumindest mit ihm anfreunden. Einfach etwas offener zu ihm sein. Er leidet unter dem was wegen Sasuke und Naruto passiert ist und er versteht es nicht… Bitte gib ihm eine Chance….“ Madara hört dem Betrunkenen zu. Frägt sich innerlich, ob es wirklich stimmt. Frägt sich, ob Hashirama wirklich mehr will als ihn nur ins Bett zu bekommen. Stellt sich die Frage, ob er einem Vampir wirklich eine Chance geben kann. Denn eins weiß der Uchiha, auch wenn er es nicht gerne zugibt: Etwas fasziniert ihn an diesem Mann.  Konan war ein Stück vorgelaufen und als er sie mit Izuna auf dem Rücken eingeholt hat, lehnte sie schlafend an einem Baum und Madara wusste, dass er sie dieses Mal nicht so einfach wach bekommen würde. Also musste er einen Weg finden beide zu tragen und der Weg zum Anwesen war noch weit….     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)