Zum Inhalt der Seite

Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß, dass ich im vorherigem Kapitel versprochen habe, dass nach dem Kapitel wieder mehr Madara und Hashirama kommt nur leider hat mir meine Fantasie einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es gibt so viel Worte, die mir einfallen und was alles noch in das Kapitel rein muss, dass ich hier bereits bei über 7000 Wörter bin und es ist noch nicht einmal alles drin, was da rein gehört, bis es zu dem Kapitel kommen soll, das ich euch versprochen hatte, doch wenn ich es als nächstes einstellen würde wäre es zu früh und ich möchte auch ungern ein Kapitel machen, was dann vielleicht über 10000 Wörter hat. Sorry nochmal und ich hoffe das apitel gefällt euch trotzdem würde mich über eure Meinung freuen.
LG
Luzie Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kleine Gesten verleiten zum Nachdenken 1

Kleine Gesten verleiten zum Nachdenken 1

Madara zieht sich sein Kissen über den Kopf, allerdings bringt ihm das auch nichts. Er kann die beiden durch alle Türen und Wände bis in das Schlafzimmer von sich und Sasori hören.  Frustriert schmeißt er das nutzlose Kissen durch den Raum und steht auf um diese Ruhestörung zu beenden. Er ist einfach nur fertig, will seine Ruhe und schlafen. Es ist ihm gerade so was von egal, ob er nur eine Hose an hat aber das geht jetzt langsam wirklich zu weit. Dagegen waren Deidara und Itachi leise und der Blonde war beim Sex NIE leise. Als er wütend zur Tür stapft, welche ihn auf den Flur und dann direkt zu dem Zimmer bringen würde, in dem es die beiden gerade miteinander trieben wie die Karnickel, bleibt er plötzlich stehen. Frägt sich, ob er überhaupt das Recht dazu hat ihnen ihr ´Glück´ zu verwehren, wenn er sie schon wieder näher zueinander gebracht hat. Ein Teil in ihm fühlt sich deswegen schlecht, weil er Izuna wieder in die Klauen des Vampirs gebracht hatte doch eine andere Stimme frägt ihn, ob  der junge Nephelin jemals aus seinen Klauen war. Wie oft hatte  Izuna davon erzählt, wie sehr er den Albino liebte. Seine ausgestreckte Hand schwebt über der Türklinke, als sein Körper plötzlich so schwer wird und sein Kopf sich wieder so anfühlt, als wolle er gleich explodieren und sein Sichtfeld an den Rändern zu flackern beginnt. Er hebt ungelenkig sein Kissen auf und schleppt sich mehr als zu gehen ins Bett zurück. Entschließt sich dazu, dass es nicht seine Aufgabe ist da dazwischen zu gehen. Soll sich seiner Meinung nach jemand anderes darum kümmern. Er will das Kissen zurück aufs Bett werfen und aus dem Fenster in den Stall vor den Geräuschen verschwinden, damit er wenigstens etwas Ruhe bekommt. Als er jedoch am Bett angelangt wird im auf einmal schwarz vor Augen und er fällt wie ein Stein in die Matratze. Er ist fast schon erleichtert, als ihm die Schwärze umgibt. Als der Schmerz und die ständig kreisenden Gedanken aufhören. Gedanken, die sich nicht nur um sein Leben, seine Angst zu versagen und seine Sorge um seine Freunde und Familie sondern auch Gedanken, die er sich über Hashirama macht. Hashirama, der ihn darüber nachdenken lässt, ob es nicht doch noch andere Vampire gibt. Mehr Vampire wie das vier Jahre jüngere Mädchen, welches das nächste Oberhaupt des Hyugaclans werden soll.

 

Naruto zieht den großen Bruder seines besten Freundes hinter sich her. Er mag den Älteren wirklich sehr und endlich ist er wieder gesund. Er hatte sich wirklich Sorgen um ihn gemacht. Nun kann er ihm endlich seine gute Freundin Hinata vorstellen. Sie ist schüchtern aber trotzdem so lieb. Er geht anders als Madara und die anderen mit Sasuke auf eine normale Schule, in der auch Fabelwesen sind, die sich versteckt halten. Mikoto und seine Mutter wollten, dass er und Sasuke auf eine normale Schule gehen und sich später entscheiden, ob sie auf die Fabelschule wie die anderen wollten. Dort hatte er Hinata kennengelernt, die hier eine Zeit lang mit ihrer Familie lebte. Vor ein paar Wochen hatte sie ihm gestanden, dass sie ein Vampir ist und der Blonde war erstaunt gewesen. Kannte er doch nur Sasukes Worte über Vampire und die kamen von Madara. Hinata war so anders als die Vampire von denen Madara sprach. Vielleicht kann sie Madara ja zeigen, dass nicht alle Vampire schlimm sind. Madara hatte ihm versprochen ohne Vorurteile auf Hinata zuzugehen. „Hina!“ ruft er fröhlich, als er ein Mädchen mit blauen Haaren und weißen Augen sieht. „Na..Na… Naru! Schön dich zu sehen.“ Sie lächelt ihn schüchtern an und Naruto umarmt sie einfach, was sie rot werden lässt. „Hina, das ist Madara, ich hab dir doch von ihm erzählt.“ Der Uchiha beobachtet das andere Kind genau. „Co..Con Conichiwa Madara-kun.“ Stottert sie, während sie sich schüchtern hinter dem blonden Wildfang versteckt und hinter seiner Schulter hervorlinst. Für den Gedanken, dass die Kleine ihn an Konan früher erinnert mit ihrer Schüchternheit wollte er sich am liebsten in den Hintern treten. „Conichiwa Hinata-chan. Naruto hat ja schon manches von dir erzählt. Keine Angst ich beiße nicht, wenn du deine Zähne bei dir behältst.“ „Madara! Du hast es versprochen!“ „Ich habe ihr nur was klar gemacht. Also, was wollt ihr jetzt machen?“

 

*

 

Es sind ein paar Jahre vergangen, als er Hinata Hyuga kennengelernt hat. Die junge Vampirin und Naruto waren weiterhin gut befreundet auch, wenn er den Gegensatz immer wieder lustig fand. Er selbst war immer mal wieder bei ein paar Treffen dabei gewesen und hat auch schon ein paar Mal auf beide aufgepasst. Seine Meinung zu Vampiren hatte sich nicht geändert er konnte sie immer noch nicht ausstehen, da konnte das schüchterne Mädchen nichts daran ändern, sie lies ihn aber anfangen zu glauben, dass es auch einen guten Teil in einem Vampir geben konnte. Doch heute war der letzte Tag an dem das Mädchen hier war und Naruto hatte ihn gebeten mit zur Verabschiedung zu kommen. Der Blonde hatte sich schon von seiner Freundin verabschiedet und Madara war sich sicher, dass sich das Mädchen nicht von ihm verabschieden würde und wurde überrascht, als er von einem Vampir umarmt wurde. „Madara-kun, ich hoffe wir sehen uns wieder und können wieder spielen oder uns unterhalten. Vielleicht verstehe ich manches besser von dem was du über Vampire denkst, wenn ich älter bin, denn jetzt verstehe ich es noch nicht.“ Damit geht sie und Madara blickt ihr nach und frägt sich, was aus diesem Mädchen wird, wenn es älter wird. Würde es zu einem Monster werden wie er sie kannte oder nicht.

 

Pain ist am Ausrasten. Das hier war gerade noch schlimmer als dieser kalte Krieg zwischen Izuna und Tobirama und gerade wünscht er sich diesen wieder zurück. „Ich weiß zwar nicht wie Black es geschafft hat, dass die beiden sich wieder vertragen aber das wollte ich eigentlich nicht mitbekommen.“ Erklingt es müde und genervt vom Bett. „Ist mir egal, ob es geplant, Absicht oder sonst was war aber das ist schlimmer als vorhin.“ „Es wird schon wieder aufhören. Ich hätte da eine Frage, wenn es mir erlaubt ist Pain.“ „Wenn es die Frage ist, wann Madara wieder kommt, dann ist die Antwort: Ich weiß es nicht.“ „Nein, nicht das ich denke du wirst uns Bescheid geben, wenn er wieder kommt. Was ich wissen möchte: War das heute alles Absicht was er getan hat?“ Pain überlegt was er sagen soll und entschließt sich für die Wahrheit. „Er tut meistens nichts ohne Grund. Er kann ein eiskalter Mörder sein, wenn es sein muss aber er kann nicht alle Gefühle abstellen. Irgendetwas hätte Izuna abbekommen Black wusste am besten, selbst, wenn es unbewusst war, wie er die Situation lösen konnte. Auch war es nur eine Frage der Zeit bis Hidan mal ein paar aufs Maul bekommt, dass war längst überflüssig. Wie das allerdings geendet hat war nicht geplant.“ „Du meinst, er hat vorhin extra dafür gesorgt, dass Izuna versucht ihn zu schlagen?“ „Was denkt ihr Senju-san?“ „Ich bin mir unsicher. Ich habe ihn bis jetzt immer nur als Arschloch kennengelernt.“ „Er ist nicht immer und auch nicht zu jedem so.“ „Nur bei Vampiren.“ „Nicht nur Vampire. Aber was wäre dir lieber, wenn er euch wirklich falsch anlächeln und euch etwas vorspielen würde?“ frägt Pain den Braunhaarigen mit ernsthaften Blick und frägt sich, ob er das wirklich wollen würde. Ihm selbst ist es lieber, wenn einem die Person gleich sagt, dass sie ihn nicht mag. Etwas, was er an seinen Freunden, seiner Partnerin und seinem Team wirklich schätzt: Sie sagten ihm immer die Meinung und waren ehrlich. Keiner von ihnen log ihn an das Einzige, was die Idioten manchmal taten war es einfach nicht alles zu sagen aber ihn anlügen das würden sie nie. „Nein. Ich denke, das ist etwas, was an euch so besonders ist, ihr sagt eure Meinung zwar manchmal durch die Blumen aber ihr seid ehrlich. Einige von euch sind ziemlich direkt und zu denen gehört auch Madara etwas, dass ich zu schätzen weiß. Verdammt, wie lange wollen die es noch miteinander treiben so langsam langt es aber es sind noch andere im Haus.“ In diesem Moment hört er deutlich, wie eine Tür aufgerissen wird und gegen die Wand knallt. Er sieht verwundert zu Pain. „Gleich ist ruhe unsere Diva kümmert sich darum.“  Als wenige Sekunden später das peinliche Geschrei los geht meint Pain „Oh, falsche Diva. Diva hoch zehn.“

 

 

 

Deidara langt es nun wirklich. Er kann ja verstehen, dass sie sich zeigen müssen wie gerne sie sich haben und am liebsten würde er auch mal wieder mit Itachi schlafen, da es seiner Meinung nach schon viel zu lange her ist aber es gab Leute die brauchten ihren Schönheitsschlaf und zu der Fraktion zählt der Blonde nun mal. Es wunderte ihn, dass bis jetzt nicht Black an die Tür gehämmert hat und für Ruhe gesorgt hat. Da dieser blöde Uchiha sich nicht bewegte und für ihn das regelt musste er es eben selbst in die Hand nehmen und für Ruhe sorgen. Er war immerhin nicht Madara, der selbst noch mit Augenringe und als halber Zombie noch irgendwie scharf aussah. Das würde er Itachi nie allerdings nie sagen ebenso wenig, wie er mal überlegt hat, wie es wäre mit Madara zu schlafen. Würde das nur unnötigen Ärger geben sah man es doch deutlich wie eifersüchtig ein Mann werden konnte an Konan und Yahiko und bekanntlich konnte Madara mit Frauen auf sexueller Ebene nichts anfangen. Deidara war es ja nur durch Madara bewusst geworden, dass er auf Männer steht, als der sich geoutet hatte…... Er liebt Itachi und dessen Körper über alles und er würde sein Leben für den Schwarzhaarigen geben aber jeder, der behauptete Madara sähe nicht gut aus hatte kein Geschmack. Denn beide Schwarzhaarige hatten den Körper eines Gottes. Bei Itachi war klar woher das gute Aussehen kam aber bei Madara waren er und Itachi sich nicht sicher, denn der stellte sogar Itachi auf gewisse Weise in den Schatten. Yahiko und die anderen behaupteten immer, dass seine Mutter wohl eine noch größere Schönheit war als Mikoto. Deidara würde jedoch alles was er hat darauf verwetten, dass Madara kein normaler Nephelin ist, dass ein anderes Wesen in ihn schlummert und kein Mensch oder dass sein Vater noch Ranghöher war als sein eigener Vater. Madaras Aussehen war einfach nicht mit einem schönen Menschen zu vergleichen wie auch seine Ausstrahlung. Doch keiner Sprach Madara mehr auf seinen Vater oder seinen Onkel an. Beide waren für ihn ein rotes Tuch. Deidara erreichte nun die Tür der Übeltäter, welche ihn um seinen wohlverdienten Schönheitsschlaf brachten.

 

Was nun geschieht, kann einen der vorderen Plätze in der „Deidara bringt Itachi in peinliche Situationen“ Liste einnehmen. Ohne anzuklopfen riss er die Tür auf und brüllte die beiden Liebenden an: „Ich glaube ihr beide spinnt total es gibt Leute, die schlafen wollen nehmt gefälligst Rücksicht ihr Bakas! Außerdem, muss ich mich hier auch zurück halten und kann Itachi nicht da vernaschen wo ich will und wann ich will! Wegen euch Blödbratzen! Ich hab meiner Meinung nach schon viel zu lange auf geilen Sex mit meinem persönlichen Sexgott Itachi verzichten müssen! Warum?! Wegen euch, weil wir auf euch andere Rücksicht nehmen müssen! Wenn ich also keinen geilen hemmungslosen Sex haben darf, dann ihr auch nicht! Außerdem wie kann man bei so langweiligem Sex so laut sein verdammte Scheiße! “ Deidaras Geschrei ist durch das ganze Haus zu hören und Itachi, der gerade kurz in die Küche ist um sich was zu trinken zu holen läuft hochrot an bei diesen Worten. Er liebte Deidara über alles und sollte er ihn verlieren würde ein Teil und vielleicht darauf er selbst sterben aber manchmal war er echt peinlich und gerade jetzt wollte er seinen Geliebten einfach nur knebeln, damit er die Klappe hielt und nicht noch mehr mist heraus kam. Er reißt also die Tür auf und schreit ebenfalls durchs Haus: „Halt die Klappe und leg dich schlafen und das gerade eben habe ich mir hoffentlich eingebildet ansonsten kannst du dich auf Sexentzug gefasst machen!“ „Ach du meinst, so was was ich jetzt schon dank dieses scheiß Auftrages habe?! Den Garten Eden vor mir und doch unerreichbar?! Mit noch mehr Entzug kannst du mir nicht drohen du hältst es ja auch nicht so lange aus in letzter Zeit!“ „Ich schwöre dir du  wirst dir wünschen mich nicht wütend gemacht zu haben!“ Eine weitere Tür wird aufgerissen und knallt gegen die Wand. Der Lärm hat Madara aus der Finsternis seiner Ohnmacht geholt und da ihn sein Kopf und alles gerade wirklich umbringt und er die ganzen Nächte nicht gut schlafen konnte ist seine Laune dementsprechend: „Wenn ihr alle und besonders du Blondi nicht gleich die Fresse haltet Sorge ich persönlich dafür!“ Deidara dreht sich um und will ihn gerade anmotzen muss aber kurz schlucken er sieht wirklich gefährlich in diesem Moment aus, doch dann findet er seine Sprache wieder. „Du hättest dich früher darum kümmern sollen! Das ist deine Schuld, dass sie mich um meinen wohlverdienten Schlaf bringen! Nur, weil du anscheinend verfickt nochmal nicht oder keinen Schlaf brauchst um gut auszusehen heißt das nicht das alle so sind!“ Der Türkisäugige überbrückt in Sekundenschnelle die Distanz  und drückt Deidara unsanft gegen die Wand und dieser erkennt in dem Moment, dass Madara gerade nicht wirklich er selbst ist. Besser gesagt er sieht gerade den Mann, den Namen Black Death trägt und wirklich tödlich ist. Madara, wenn eine bestimmte Grenze überschritten wurde, wenn er zu lange das kalte Arschloch gespielt hat und seine Magie ihren Tribut fordert. Nur den Grund der Magie weiß keiner. Jeder denkt immer er hat einfach nur zu lange in dem Verhalten eines kalten Arschloches verbracht. Heute war der Uchiha einfach an seinem persönlichen Limit und am Ende seiner Geduld mit allen. Erst Hidan am Morgen, dann das Putzen, Izuna und Tobirama und das Einkaufen. Es war gerade alles zu viel für ihn, immerhin war er auch nur ein Nephelin.

 

„Wenn du blonde Pest nicht auf der Stelle deine Klappe hältst, deinen verfickten Arsch wieder ins Bett schleppst und ruhe gibst, werde ich persönlich dafür sorgen, dass dein Sexentzug zu Ende ist. Glaube mir ich kann dir versprechen du wirst keine Freude daran haben, denn ich werde dich so hart durchnehmen, dass du dir wünschen würdest du hättest keinen Hintern mehr und der wird dein kleinstes Problem sein, wenn ich mit dir fertig bin. Denn eins weiß ich genau du kleiner verfickter Masochist so masochistisch um mit mir zu spielen bist du nicht.“  In diesem Moment taucht Itachi auf und löst Madara mit sanfter Gewalt von seinem Partner und stellt sich schützend zwischen ihn und seinen Bruder. Itachi konnte deutlich die Angst des jüngeren spüren und als er den Blick von Madara sieht wusste er warum. Die Augen blitzten gefährlich und zeigten, dass er in dem Moment jedes Wort ernst gemeint hatte aber das war nicht der Madara, den sie kannten. Das hatte nichts mehr von dem Jungen und dem Jugentlichen mit dem sie gespielt haben und spaß gehabt hatten. Das war ein Mann, der entstanden ist, als Vampire ihm erneut etwas Wichtiges genommen hatte, der seine trauer überwunden hattte und auf Rache aus war. Der Mann, der eine sadistische Ader entwickelt hatte. Der Mann, der lieber verletzte als selbst verletzt zu werden und er hatte sich nicht unter Kontrolle. Er hatte nicht mehr die Kraft seine finstere Seite zurückzuhalten. Itachi musste akzeptieren, dass die Seite nun auch zu seinem bruder gehörte aber er wusste wie sehr Madara diese Seite an sich hasste, wenn er seine Freunde sogar nicht mehr wirklich wiedererkannte. Immerhin mochte Madara eigentlich Lebewesen. Er hält seinen Bruder am Handgelenk fest und spricht so leise auf ihn ein, dass es nur Deidara mitbekommt. Tobirama und Izuna sind noch zu sehr von der Gesamtsituation geschockt um auf die leisen Worte zu achten. Blacks Worte zeigten ihnen wieder, wie gefährlich dieser Mann doch war. „Hör auf. Du willst das alles hier nicht. Du willst weder Deidara noch irgendwen anderes verletzen und besonders niemand von denen, die du eigentlich beschützen willst. Ich bitte dich lass los. Lass los Ra und geh ins Bett das willst du nicht sein.“ Der Blick in Madaras Augen wird klarer und er macht einen Schritt zurück versteht innerlich selbst nicht, warum er gerade Deidara gegenüber so gehandelt hat. Einem Teil seiner Familie auch, wenn er es nie laut zugibt.

 

 

Madara spürte die Präsenz des anderen noch ehe er um die Ecke kam und er wusste nicht warum aber in diesem Moment war sein Inneres kurzzeitig besänftigt, beruhigte sich, lies ihn die Situation wieder gelassener betrachten. Er konnte wieder klare Gedanken fassen und die Kopfschmerzen waren kurzzeitg weg. Jedoch hatte er wenige Sekunden später noch schlimmere als davor. Da der Braunhaarige ihn wirklich böse anstarrt. Madara frägt sich, was mit ihm nicht stimmt und warum er so auf den Vampir reagiert. Wohlgemerkt ist er auch verärgert darüber. Will er nicht, dass er so auf den Brünetten reagiert.

 

 

Hashirama hatte die Worte des Black Deaths mitbekommen und  war aus seinem Zimmer gestürzt. Er selbst war genervt von der Situation und wollte schlafen und das Geschrei des Blonden war keine Verbesserung, da es so gewirkt hat, als würde sich gleich ein Streit zwischen den beiden Partnern anbahnen aber als dann auch noch Black so mitmischt war es vorbei und er ist aufgestanden. Er wollte Black in die Schranken weisen vielleicht auch deswegen, da er etwas besser gesagt jemand hatte den Hashirama wollte, nämlich niemand anderen als Madara. Blacks Verhalten ging seiner Meinung nach überhaupt nicht. Er dachte schon die letzten Tage, das es überhaupt nicht ging, wie der Kerl mit anderen umging. Doch noch ehe der reinblütige Vampir etwas sagen konnte begann Pain schon damit seine Männer zusammen zu stauchen. „Ihr Idioten sollt für Ruhe sorgen und nicht noch mehr Chaos und Lärm anrichten! Ich schwöre euch, wenn ihr hier weiter so einen Radau veranstaltet landet ihr alle miteinander im Keller!“ Black war in dem Moment als die Kopfschmerzen schlimmer wurden wieder komplett in das Muster Trotzigkeit und Rebellion zurückgefallen: „Ach zum Lachen? Darauf habe ich aber keine Lust. Dafür muss ich nicht in den Keller.“ „Der war flach und jetzt reiß dich verdammt nochmal zusammen! Nein ihr geht zum Schlafen dort hin. Dort stört sich niemand außer euch selbst an eurem Gezanke und wenn Sie beide da drin weiter alle wach halten dann….“ Pain wollte sagen, dass die beiden ebenfalls in den Keller kommen würden aber Hashirama grätscht ihm dazwischen. „Wenn ihr weiter alle wach haltet kommt einer von euch zu mir ins Bett und der andere zu Black.“ „Sag mal hast du sie noch alle?!“ kommt es synchron von Tobirama und Black, was Izuna aufhorchen lässt. Normalerweise waren es immer Madara und Tobirama die oft synchron so etwas sagen, da sie sich einfach ähnlich sind aber das durfte keiner ihnen sagen. „Ich denke, ich habe mich deutlich genug ausgedrückt und ich möchte auch nicht noch einmal eine solche Drohung auf diesem Anwesen, ja nicht mal in meiner Gegenwart hören sonst werde ich die Bestrafung persönlich übernehmen. SO geht man nicht mit seinen Kameraden um.“ Madara lässt den Vampir stehen, wie als hätte er nichts gehört dreht sich aber noch einmal halb um. „Ich habe keine Angst vor dir Senju. Mir langt es, ich geh zurück ins Bett. Ich hoffe jetzt ist endlich Ruhe.“ „Black! Du hast morgen mit Konan die Tagwache wie auch die Mittagsschicht Hashirama muss zu einem Termin und du und Konan werdet ihn begleiten also Schlaf dich aus. Du und Konan müsst auch nicht zum Frühstück erscheinen Dein Dienst geht heute Abend von 6.00 bis 2.00 Uhr und dann nochmal von 8.00 Uhr morgens bis ihr nicht mehr gebraucht werdet.“ Der Black Death hebt einfach eine Hand um zu zeigen, dass er verstanden hat. Kotzt es ihn jetzt schon an, dass er in weniger als acht Stunden schon wieder im Dienst sein musste. Er wollte doch einfach nur einmal ausschlafen und seine Kopfschmerzen dadurch vielleicht endlich mal losbekommen.

 

 

Als der Vampir wieder im Bett liegt fällt ihm etwas auf: Black hat sich teilweise genau wie Madara verhalten und die gleiche Wortwahl benutz. Etwas störte ihm gewaltig daran…. Doch er behält seine Gedanken vorerst für sich. Seine Gedanken vergleichen immer wieder den blonden Todbringer und seinen schwarzhaarigen Halbengel miteinander, da ihm schon mehrere Kleinigkeiten aufgefallen sind, die überein passen. Er hatte noch zu wenige Ansatzpunkte um sich sicher zu sein aber der Zweifel war geweckt. Bis jetzt konnte es auch noch sein, dass er einfach dadurch dass er mit Madara zusammen war einige Macken und Wortwahl von diesem übernommen hat aber was hatte Pain doch gesagt: Black war Madaras Gegenstück. Gegenstück konnte vieles bedeuten auch, dass es ein und dieselbe Person sein konnte, welche sich komplett anders verhielt. Das würde auch sein Gefühl bei Black erklären. Ein Gefühl, das er nur bei Madara hat bei Black zwar in abgeschwächter Form aber es war da. Aber wie soll das gehen? Madara war ein Nephelin und die konnten ihre Gestalt nicht so verändern und er hatte bisher nichts an dem Blonden entdeckt, dass an eine solche Magie erinnert. Dann erinnert er sich an den Kampf mit Hidan und das Kreuz zurück dass alles passte doch nicht zusammen…. Black war auf der einen Seite so anders als Madara aber doch so gleich vielleicht, waren sie auch Brüder? Er rollt sich unruhig in seinem Bett hin und her. Seine Gedanken wollen einfach nicht zur Ruhe kommen. Sollte er Itachi vielleicht mal fragen? „Schlafen Sie endlich Senju sonst sind sie nicht fit für die Besprechungen morgen früh um 10.00. Ich vermute Sie werden heute länger schlafen und wach bleiben bis zu der Besprechung.“ Hashirama nickt einfach nur mit seinen Gedanken ist er immer noch bei Black und Madara. Er nimmt sich vor einfach Black genau zu beobachten und eventuell zu testen. Er will wissen, ob er sich das alles nur einbildet oder ob seine unwahrscheinliche Vermutung, dass er und Madara ein und dieselbe Person sind stimmt.

 

„Es ist seltsam…“ geht es Hashirama durch den Kopf als selbst beim Frühstück noch kein Lebenszeichen vom Black Death zu sehen oder hören ist. Sein Dienst würde in einer Stunde anfangen und er sollte zumindest was essen. Itachi taucht schließlich verschlafen auf und setzt sich an den Tisch. „Liegt er immer noch im Bett?“ frägt Pain Itachi. „Ja, werde ihn in einer halben Stunde wecken, wenn er bis dahin selbst nicht aufgetaucht ist. Du solltest ihm aber wirklich mehr Pause geben. Er ist wirklich fertig aber das weißt du vermutlich.“ Pain seufzt „Wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich ihn ja länger schlafen lassen und ihm mehr Pause geben aber das ist einfach nicht drin. Überlege mal, wir müssen hier 24/7 Wache halten du, Deidara, er und ich müssen immer abrufbereit sein und mindestens immer zwei im Dienst sprich jeder von uns hat einen 12 Stundenarbeitstag und Black und ich noch länger. Der Rat hat einfach keine Ahnung was er uns zumutet von der Arbeit oder er weiß es und es ist ihm egal was ich mehr vermute…..“ Dem älteren Vampir wird erst jetzt bewusst, was von der Gruppe verlangt wird. Er sieht sich die Männer genauer an. Sie alle wirkten Müde besonders die drei, die bei ihnen sein müssen und er bekommt ein schlechtes Gewissen. Er würde mit dem Rat sprechen, denn das ging nicht, die Männer bekamen überhaupt keine wirkliche Pause. Die Tür öffnet sich und im ersten Moment denken alle ein frischer Zombie steht im Raum bis sie einen völlig fertigen Black erkennen. „Hör auf zu jammern Yahiko das steht dir nicht und dadurch wird das alles auch nicht mehr besser… Wir haben in jedem Fall die Arschkarte.“ Black geht an ihnen vorbei und will in die Küche um sich was vom Mittagessen zu holen. „Du siehst nicht gut aus. Geh wieder ins Bett ich übernehme deine erste Schicht.“ Wird er vom Leader aufgehalten doch er schüttelt den Kopf. „Jetzt bin ich wach du brauchst deine Pause auch. Wenn du unbedingt darauf bestehst lös mich einfach früher ab.“ Damit war er auch schon wieder verschwunden. Pain will sich gerade über seinen Stellvertreter aufregen aber Konan legt ihm eine Hand auf die Schulter. „Du weißt er will dir nichts Böses und er hat Recht. Wenn du auch noch so fertig bist haben wir nichts gewonnen und er sieht bestimmt besser aus, wenn er richtig wach ist.“ Pain seufzt er weiß das beide recht haben aber er hat auch Angst den jungen Mann zu verlieren.

 

Jeder von den Nephelinen wusste von dessen schwachen Konstitution und auch, dass es richtig übel werden konnte, wenn er sich übernimmt und das zu lange. Doch gleichzeitig hat man es im Lauf der Zeit vergessen und nimmt es nicht mehr so wahr wie früher. Wenn er sich an den Jungen zurück erinnerte, der etwas zierlich gebaut war und oft krank im Bett lag und manchmal wegen einer Erkältung mit dem Tod gekämpft hat und jetzt diesen Mann zum Vergleich hatte vergas man wirklich einiges. Madara war all die Jahre seit dem Pain ihn kannte jemand, den man am meisten vor sich selbst beschützen musste. Vor den Anforderungen, welche er an sich selbst stellte und davor wie leicht er seinen Emotionen verfallen konnte wie auch seinem Stolz. Das schlimme für Pain war: Er konnte es nicht verhindern, dass er sich übernahm und so vieles mehr. Niemand wusste wie viel Zeit Madara noch blieb, denn eins wusste Yahiko durch seinen Vater genau: Madara würde nie so alt wie er und die anderen werden. Doch den Grund wusste er nicht und er hatte sich bis jetzt nie getraut Madara zu fragen, ob er eine Idee hat warum das so sein könnte.

 

 

Hashirama ist frustriert. Er hat keine Ahnung, was er auf dieser Versammlung sagen soll und die Dokumente sind auch keine Hilfe sie ergeben keinen Sinn. Er rauft sich die Haare „So wie du dich anstellst hat es fast schon etwas menschliches.“ Kommt es vom Black Death der müde an der Wand lehnt und Hashirama gerade so sehr an Madara erinnert. „Auch, wenn jemand wie du es wahrscheinlich nicht glauben will auch Vampire haben Gefühle und manche auch eine menschliche Seite. Nur weil manche Vampire schlimme Dinge tun heißt es nicht, dass alle so sind. Das wäre wie als würde man alle Nepheline und Menschen oder was für Lebewesen auch immer über einen Kamm scheren. Es gibt genug Vampire zu denen auch meine Familie zählt, die sich wünschen ein friedliches Zusammenleben mit anderen Lebewesen zu führen. Ich weiß ja nicht, was für Erfahrungen du mit Vampiren gemacht hast aber du bist auch kein Sonnenschein und ein Heiliger schon überhaupt nicht.“ Beginnt er dem Blonden einen Vortrag zu halten. Der lacht dann kurz undefinierbar auf. „Wie wäre es, wenn du das dem Rat so erzählst. Denn so wie du dir die Haare raufst bekommst du noch eine Glatze. Außerdem bei so einem Chaos würde ich auch nichts auf die Reihe bringen. Du hast drei verschiedene Sorten von Dokumente ineinander geschoben. Außerdem habe ich nie behauptet ein Heiliger zu sein. Ich bin zwar in die Kirche gegangen und Exorzist geworden aber nie um ein Heiliger zu sein. Glaube ich an das ganze Geschwätz der Kirche doch nicht. Ich weiß, dass es den Gott der Christen gibt, sind die Nepheline doch Kinder Gefallener und die Kennen Gott. Ebenso weiß ich, dass es Geister gibt und besonders die in Japan können sehr grausam sein.“ Ein Schnippen seitens des Black Deaths und die Dokumente sind sortiert. Der Vampir sieht den jungen Mann verwundert an. Hatte er ihm gerade geholfen und sich über ihn lustig gemacht in einem? Auch konnte man das gerade schon fast als Smalltalk mit ihm bezeichnen. „Du bist Exorzist?!“ „Nein habe ich nur so gesagt und alle laufen mit einem silbernen Rosenkranz herum.“ Hashirama verdreht die Augen. „Danke für die Hilfe Herr Exorzist. Ich hätte nur nicht gedacht, dass einer von euch die Muse hat alles zu lernen, was es braucht um Exorzist zu werden.“ „Ach sei still.“ Hashirama muss lachen er hat sich noch nie so gut mit dem Blonden unterhalten und es war ein gutes Gefühl. Es war genauso wie bei Madara. Der hat auch immer gemeckert und ihn provoziert und ihm letztendlich doch geholfen. Der Nephelin starrt gebannt auf das fröhliche Lachen des Vampires und kann seinen Blick nicht von ihm lösen. Starrt unbewusst auf die Lippen des Größeren und versteht nicht warum das Lachen ihm ein so gutes Gefühl in seinem Inneren gibt.

 

 

Nachdem Madara seine erste Schicht beendet hat und sich wieder ins Bett legt schläft er sofort ein. Itachi hatte ihm versprochen ihn um 6.00 Uhr zu wecken. Er bemerkt nicht einmal, wie sich sein Körper verändert und seine Haare wieder schwarz werden und er wieder mehr wie eine Mischung aus Itachi und Deidara aussieht. Für Madaras Geschmack war es viel zu früh als ihn jemand versucht wach zu rütteln. Er wollte nicht aufstehen und greift nach der Person und zieht sie zum Kuscheln an sich. „Hey, lass los. Du hast gesagt ich soll dich aufwecken und nur zur Info du hast schwarze Haare. Du wolltest duschen gehen, bevor du dich wieder mit der Politik herumschlagen musst.“ Madara blinzelt und dann erinnert er sich. Er musste mit Konan und Hashirama zu einer Versammlung. Dann realisiert er was Itachi gesagt hat und nimmt eine der Strähnen in die Hand. „Das sollte nicht sein. Danke fürs wecken.“ Halb schlafend und in Gedanken  geht er ins Bad und macht die Dusche an und vergisst in diesem Moment völlig, dass er noch Kleider an hat aber dafür ist es bereits zu spät. Er steht mit all seinen Kleidern, welche er vorhin nicht ausgezogen hat, da er einfach fertig war unter dem eiskalten Wasser. Als er seinen Fehler bemerkt stößt er einen frustrierten Schrei aus. Itachi springt sofort vom Bett auf und reißt die Tür zum Badezimmer auf und bekommt einen Lachanfall wie ihn noch keiner außer seiner Familie und Deidara gehört hat. „Hör auf zu lachen Baka! Das ist nicht witzig!“ Itachi muss nur noch mehr lachen als er den entrüsteten Blick seines Bruders sieht, der mittlerweile das Wasser warm gedreht hat und versucht sich aus seinen Kleidern zu schälen. Itachi bekommt von seinem Lachanfall einen Schluckauf und Madara ärgert sich so sehr darüber, dass er ihm sein klatschnasses Hemd ins Gesicht wirft. „Idiot.“ Brummt der Ältere und ignoriert seinen Bruder während er versucht aus seiner Hose raus zu kommen. „Ich hab dich schon lange nicht mehr so neben der Spur erlebt.“ Beginnt Itachi immer noch lachend. Der Blick seines älteren Bruder macht es nicht besser. „Komm schon sei nicht so. Du würdest auch lachen. Was hältst du von einem Friedensangebot? Ich bring dir deine Sachen und ein Handtuch das du auch vergessen hast und du bist mir nicht mehr böse.“ „Nur, wenn das hier unter uns bleibt. Kein Wort zu niemand besonders nicht zu Deidara oder Konan.“ „Bei meinem Blut.“

 

 

Der Vampir und der einzige weibliche Nephelin in der Gruppe der Chaoten warten in der Halle auf den Exorzist. Hashirama musterte die junge Frau in ihrer Uniform, welche sich von denen der anderen gewaltig unterschied. „Stimmt etwas nicht?“ frägt sie ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue, etwas, dass ihn schon wieder an „seinen“ Engel erinnerte. „Ich frage mich, warum deine Uniform so anders ist und wer sie ausgesucht hat.“ Die junge Frau lacht glockenhell und der Vampir denkt ohne Hintergedanken, dass es ein schöes Lachen ist. „Ich hab es ihm damals gesagt.“ Er sieht sie verwirrt an. „Madara hat sie ausgesucht. Früher hatte ich dieselbe wie die anderen nur kleiner. Madara hat mich in der Uniform einmal gesehen und gesagt das wäre ein Zustand und, wenn wir uns das nächste Mal sehen bringt er mir eine mit oder er schickt sie mir. Am Ende hat er mir ein Päckchen geschickt und er meinte in einem Brief, dass mir die besser stehen würde und damit man immer noch weiß wozu ich gehöre ist das Symbol von Akatsuki auf meinem Obi.“ Damit zeigte sie auf ihren Gürtel und die rote Wolke darauf. „Madara also.“ Ein Funken Eifersucht keimt in dem Vampir auf. Madara behauptet zwar immer er würde nichts für Frauen empfinden und er habe nur Interesse für Männer, was er mit seiner Reaktion bezüglich Tobirama deutlich gemacht hatte aber vielleicht hegte er ja gerade für diese eine Frau Gefühle und verbarg sie nur, da sie seinem besten Freund gehörte. Er hat schon ein paar Mal mitbekommen wie Konan etwas anhatte, dass Madara ihr gebracht hatte und es sah immer perfekt an ihr aus.

 

 „Eure Gefühle sind euch ins Gesicht geschrieben Hashirama. Ist euer Interesse an unserem Uchiha doch so groß? Zwischen uns beiden würde nie etwas entstehen. Ich bin für ihn wie eine Schwester und beste Freundin in einer Person und das ist er auch für mich. Er tut für seine Freunde und Familie alles was in seiner Macht steht. Selbst, wenn man es nicht glaubt er hat Geschmack und Talent. Das waren alles nur Gesten für eine Freundin und er geht auch gerne einmal einkaufen, sehr zu meiner Freude. Dann habe ich jemanden, der meine Taschen trägt Yahiko kann man damit jagen.“ „Er ist doch mit Black zusammen, da habe ich wohl schlechte Karten und ich bin ein Vampir. Nach dem was mit seiner Familie passiert ist wird es schwierig. Ich weiß, dass er etwas Besonderes ist und Black ist so ein Arsch in den meisten Fällen auch, wenn es sich die letzten Tage etwas geändert hat aber ich denke trotzdem er hat jemand wie Madara nicht verdient.“ „Aber Madara…..“ Black hat die Szene beobachtet und entschließt sich nun einzugreifen. Hashirama brauchte nicht wissen, dass er nicht mit sich selbst zusammen sein konnte. Auch irritiert es ihn, dass es ihm ein Stück gefällt, dass der Vampir eifersüchtig ist aber er schiebt den Gedanken beiseite. Er wollte nichts von Hashirama und das was er fühlte waren nur Irritationen... „Über wen lästerst du schon wieder Konan?“ kommt es daher von der Treppe, auf welcher der Black Death in seiner persönlichen Uniform nun hinunter kommt. Er sieht so aus, wie er angekommen ist nur dieses Mal waren nicht einmal mehr die Augen sehen. Der Grund: er hatte wieder seine normale Gestalt nur mit glatten Haaren um seine Magie zu schonen. „Ich lästere nur mit Madara und das weißt du genau. Das ist sein Privileg. Du bist ziemlich spät. Hast du dich im Badezimmer Verlaufen?“ „Sicher ich erinnere dich nur an Temari ihr wart richtige Horrorfreundinen als ihr angefangen habt Jungs blöd zu finden. Nur fürs Protokoll ich bin pünktlich ihr seid nur zu früh lasst uns gehen.“ „Temari ist nur eine gute Freundin. Madara kann niemand für mich ersetzen als Freundin. Er hat mich so oft gerettet und wir haben so vieles durchgestanden.“ Dabei sieht sie dem Black Death fest in die Augen, will sie ihm doch deutlich machen, wie wichtig er für sie ist und dass er es nicht wagen soll so schnell zu sterben. Hashirama beobachtet das und findet es seltsam und ein Teil in ihm flüstert ihm zu, dass er die Antwort doch schon kennt und weiß warum die Blauhaarige das gerade diesem Mann gesagt hat. Black läuft an ihnen vorbei und öffnet die Tür. „Madara kann sich glücklichschätzen mit so einer tollen Freundin. Lasst uns gehen, immerhin wollten wir ja hinreiten und wir kommen ja nicht komplett auf das Gelände mit den Pferden und müssen noch ein Stück laufen.

 

 

Während der Besprechungen im Rat:

„Mister Senju wir benötigen mehr Sicherheit. Was gedenken sie zu tun, wenn sich ihre Leute nicht an das Abkommen halten?“ „Ich denke es ist wichtig den Fall zu bearbeiten und dann nach Ermessen entscheiden aber es ist wichtig, dass es Konsequenzen gibt. Jedoch möchte ich nicht, dass die Vampire vom Rat unterdrückt werden. Es soll eine gleichwertige Partnerschaft werden.“ „Konan, was denken Sie? Wäre es möglich ein Bündnis mit den Vampiren zu schließen?“ Hashirama schaut verwirrt zu Konan, versteht nicht warum sie direkt angesprochen wird. „Ich denke es liegt nicht in meiner Entscheidung, ob und wie ein Vertrag zustande kommt. Dadurch, dass sie den Vampiren Akatsuki zum Schutz zugeteilt haben, ist für Sie die Entscheidung doch schon gefallen.“ „Wir möchten aber Ihre Einschätzung hören. Immerhin sind Sie öfter Opfer von Vampiren geworden und wären ihre Freunde manchmal nicht aufgetaucht oder dabei gewesen wären Sie vielleicht schon tot wie ihre restliche Familie.“ „Meine Familie war sich der Gefahr, die ihr Beruf mit sich bringt bewusst. Immerhin waren Sie Shadowhunter und haben über Wesen gerichtet, welche auf Menschenjagt waren und die Menschen ausgebeutet haben. Meine Eltern sind auf einer Jagd gestorben ebenso war mein Unfall auf einer Jagd. Ich habe die Senjus kennengelernt und auch, wenn der jüngere Bruder nicht zu meinen Lieblingszeitgenossen gehört, kann ich mir vorstellen, dass es möglich ist mit Vampiren, welche die gleiche Einstellung zum Leben wie Hashirama teilen gut zusammenarbeiten kann.“ Hashirama lässt sich sein erstaunen nicht anmerken Konans Eltern waren Shadowhunter, dass hätte er nicht vermutet. Er hatte schon viel von diesen Jägern gehört und Konan hätte er dort nicht hineingerechnet. Einfach, da es so schien, dass sie eine komplett andere Einstellung hatte. „Würden ihre Freunde Ihnen zustimmen? Würden Madara, Yahiko, Sasori oder gar Deidara und Itachi genauso antworten wie Sie?“ „Ich denke, sie würden mir trotz ihrer Antipathie gegen Vampire zustimmen, dass es ein Versuch Wert ist zumindest auf Probe.“ „Black? “ Nun ist Hashirama gespannt, denn den Blonden kann er überhaupt nicht einschätzen besonders, da er hier kein Wort gesagt hat, wie als wäre er stumm. Er nickt einfach nur, was wohl als Zustimmung zu werten ist. Nun beginnen verschiedene Diskussionen und der Beginn der Festlegung von Rahmenbedingungen für den Vertrag welcher Hashirama den anderen Vampiren vorlegen soll, damit entschieden wird, ob ein Bündnis zustande kommt oder nicht.

 

 

5.00 Uhr am Abend:

Zu sagen, dass die beiden Nepheline und der Vampir das blühende Leben sind, wäre blanker Hohn, doch die drei lassen es sich trotz ihrer kognitiven Müdigkeit nicht nehmen noch Spaß zu haben. Das erleichterte Stöhnen von Hashirama als sie das Gelände verlassen, lässt Konan schmunzeln. „Diese blöden alten senilen Zirkusaffen. Die haben mehr Arbeit gemacht als ein Kindergeburtstag von Karawama. Ein Zirkus ist einfacher zu leiten als mit denen auf einen grünen Zweig zu kommen…..“ „Vom Alter und vom Arbeitsaufwand her gehörst du auch zu diesen alten senilen Zirkusaffen laut meinen Informanten. Auch wenn du laut bestimmter Aussagen pflegeleichter bist und dich mit weniger als diese Geier zufrieden gibst.“ Kommt es mit einer todernsten aber zugleich auch leicht belustigen Stimme vom Black Death auf die Aussage des Vampirs. Der empörte Ausdruck auf dem Gesicht des Vampires ist Gold wert und lässt Konan doch lachen. Was sie interessant findet ist, dass Madara den Vampir spaßig ein bisschen reizt. Wie er es bei den anderen immer wieder macht. Sie frägt sich, ob es dem Halbengel nicht auffällt, dass er den Vampir schon wie einen seiner Freunde behandelt. Doch sie schüttelt den Kopf, das was zwischen den beiden ablief musste sie nicht wirklich verstehen. Vermutlich verstand es ihr Freund aus Kindertagen selbst nicht so genau und der Vampir sah ja auch wirklich nicht schlecht aus. Sie beneidete Madara immer für seien Offenheit und war immer erstaunt wie er es schaffte mit Menschen in Kontakt zu treten. Nur leider gab es bei ihm nur weitgehend schwarz oder weiß und oft keine Grauzone entweder man mochte ihn oder nicht.

 

„Hey, ich bin nicht so alt und außerdem woher weißt du wie alt ich bin?! Du kannst bestimmt auch in den Club der Zirkusaffen, den der größte Affe was Umständlichkeiten angeht bist du ganz vorne. Ich mache meine Arbeit immer ordentlich“ „Wenn du nicht Madara anstarrst oder mit dem Kopf in den Wolken bist Senju, dann vielleicht aber es ist einfacher einen Esel über einen schmalen Bergpfad zu navigieren als dich konzentriert an den Schreibtisch zu bringen. Ich habe meine Quellen um herauszufinden wie alt jemand ist ich mache meine Hausaufgaben. Du hast zu den Älteren in dem Raum gehört und viele waren um einiges jünger als du. Übrigens bin ich nicht so alt.“ Konan kichert kurz, da Madara abgesehen von Itachi und Deidara der Jüngste in ihrer Gruppe ist. Nachdem die beiden Nepheline nicht mehr da waren, war Madara ihr Küken gewesen, was alle ihm immer mal wieder spaßeshalber unter die Nase gerieben haben. „Unser Küken.“ „Hey! Alte Frau, nur weil du ein paar Jahre älter bist, bin ich noch lange kein Küken. Das ist vorbei ich bin erwachsen geworden.“ „Ich gebe dir gleich alte Frau du Grünschnabel!“ leise fügt sie in Gedanken hinzu „Du bist viel zu schnell erwachsen geworden wie wir alle. Hätten wir doch nur eine normale Kindheit und Jugend gehabt. „Ach, also ein kleiner Welpe. Hast du die zwanzig überhaupt schon erreicht? Lässt du deswegen die Finger von der Politik, weil du noch so jung bist.“ „Wenn hier jemand ein Hund ist dann du Senju. Allein dein Blick beim Schmollen wie ein getretener Hund! Ich bin zwar jung aber nicht dumm und ich lass mir von niemandem sagen, wie ich mein Leben zu leben habe. Anders als du, der nach Papas Pfeife tanzt.“ „Ich nehme den Hund zurück mit den Krallen doch eher ein kleines wildes Kätzchen.“ „Oh ja, das passt! Ein kleines süßes Raubkätzchen.“ „Ihr seid blöd. Verräterin immer auf die Jungen.“ Der Black Death schmollte ein bisschen gespielt und geht weiter vor. Eigentlich findet er dieses Geplänkel angenehm auch, wenn der Senju ein Vampir war und der letzte Spaß auf seine Kosten ging aber er tat es zum Teil auch für Konan. Er wusste sie lachte nach außen hin aber innerlich war sie traurig aber sie schob das Gefühl zur Seite. Das was der Rat da gerade getan hat, war nicht in Ordnung er hat alte Narben aufgerissen und Konan indirekt vorgeführt. Haben dem Vampir aufgezeigt, dass er von kompletten Vampirhassern umgeben ist und sie Leute um sich haben, welche keine Skrupel haben sie umzubringen, sollte es nötig sein. Ebenso haben sie Konan als schwach dargestellt, was sie eindeutig nicht ist.

 

 

Als der andere Mann in der Dreiergruppe ein paar Meter weg ist aber nicht so weit, als das er seinen Auftrag vernachlässigen würde, spricht der Vampir leicht zögerlich die junge Frau an. Immerhin möchte er ihr nicht zu nahe treten mit seiner Frage. „Konan, ist das wahr, was da vorhin gesagt wurde?“ „Wenn du meinst, das meine Familie  Shadowhunter waren, dann ja. Wenn es dich wundert wie das sein kann, ich bin noch einmal anders als die Jungs. Während sie alle von gefallenen Engeln abstammen bin ich das Kind eines „normalen“ Engels, und eines Nephelins. Ich habe mehr Engelsblut als die anderen, weswegen ich früh lernen musste zu kämpfen…“ „Es tut mir Leid, dass deine Eltern Vampire zum Opfer gefallen sind und auch der Rest deiner Familie. Aber ich habe das Gefühl, dass die Lücke nicht nur daher kommt…“ „Es ist lange her und meine Eltern wussten worauf sie sich eingelassen haben ebenso wie ich es weiß. Die Jungs sind meine Familie und die will ich beschützen. Ich weiß, dass ich immer zu ihnen kommen kann, wenn etwas ist zu jedem. Ich habe dir bereits gesagt, dass jeder von uns sein Päckchen in Bezug auf Vampire zu tragen hat. Es war eben nicht einfach ein Leben als Kind eines Engels und Shadowhunters. Madara hat mich damals gerettet und mir ein Leben gezeigt, welches ich damals nicht für möglich gehalten hätte….“ Hashirama sieht sie erstaunt an. „Madara hat mich aus meiner Einsamkeit geholt und mir die Möglichkeit gegeben Freunde und mein Gegenstück zu finden. Madara hat uns alle zusammen gebracht.“ „Das sieht ihm ähnlich. Was ich bis jetzt gesehen habe ist er jemand, der oft ruppig und kratzbürstig tut aber im Inneren ist er ein guter Kerl, der alles für die macht, die ihm am Herzen liegen.“  Sie laufen eine Weile schweigend der Black Death voraus und die junge Frau mit dem Vampir hinterher. Konan wird immer kälter hatte sie das Wetter unterschätzt. Auch würde sie den Teufel tun und Madara um seinen Mantel bitten. Nicht, weil er ihr den Mantel nicht geben würde. Nein, das nicht er würde ihn ihr ohne Beschwerden reichen und wenn er neben ihr wäre hätte sie ihn auch schon längst aber das war nicht der Grund. Der wirkliche Grund war, dass Madara das Kleidungsstück selbst benötigte und wenn er ihr den Mantel geben würde, dann wäre die Wahrscheinlichkeit groß, dass ihr bester Freund krank werden würde und das wollte sie nicht. Sie ist erstaunt als sie plötzlich eine Jacke um die Schultern hat, welche eindeutig zu groß für Madaras ist, besondes, da der vor ihr läuft. Verwirrt schaut sie zum Vampir, der nur noch ein Hemd an hat, da es eindeutig seine Jacke ist. „Du hast gefroren und mir ist nicht kalt. Ich spüre die Kälte anders als ihr, mach dir also keine Sorgen es ist in Ordnung und du brauchst dich vor niemanden rechtfertigen.“ Madara bekommt das Gespräch von dem Brünetten und der blauhaarigen Frau mit. Er ist erstaunt, dass Hashirama Konan den Mantel gegeben hat. War er doch nicht so schlecht wie er ihn immer darstellte?

 

Als sie wieder das Anwesen betraten suchte der Schwarzhaarige sofort Yahiko auf und wollte ihn zu Konan schicken. Er hat den ganzen Weg über ein schlechtes Gefühl gehabt und ist deswegen sofort zu ihm geeilt. Er wollte den Dienst des Orangehaarigen weiter übernehmen, dass der sich um seine Freundin kümmern konnte doch der verstand es nicht. Yahiko weigerte sich erst einmal als Madara ihm keine Erklärung geben wollte. „Nein, weißt du wie du aussiehst?! Du kannst viele täuschen aber mich nicht du brauchst eine Pause.“ Dann langte es Madara und er packte seinen Blutsbruder am Kragen: „Verdammt noch mal, vertrau mir und geh zu deiner Freundin sie braucht dich gerade und lass mich deinen Dienst übernehmen. Ich bekomme das hin, dann mach ich eben länger Pause nachher. Yahiko, der Rat hat ihre Vergangenheit angesprochen ihre Familie und du weißt, wie sie darauf reagiert, wenn es nicht einer von uns macht. Ich kann ihr nicht helfen, nicht jetzt, denn denjenigen den sie jetzt braucht bist du. Nicht ihren besten Freund sondern dich. Wenn du das nicht….“ Doch Pain hatte sich schon losgerissen und war aus dem Zimmer gestürmt. Madaras Worte waren genau wie damals als er Konan zu ihm gebracht hatte, nachdem sie auf der Jagd schier ein paar Vampiren zum Opfer gefallen war. Er wusste genau, wo er Konan finden würde. Als er die Tür aufriss hatte er das Gefühl es würde ihm sein Herz zerreißen. Da war sie sein Engel und weinte bittere Tränen um das vergangene. Weinte um die Menschen, die sie verloren hat, denn Konan hatte niemanden mehr außer ihnen sie war die Letzte aus ihrer Familie. Die taffe Amazone war verschwunden und er konnte wieder das verzweifelte Mädchen sehen, welches Madara an jenem Abend zu ihm gebracht hatte. Er überwindet die  kurze Distanz innerhalb eines Wimpernschlages und hält Konan fest im Arm. Madara hatte schon immer ein gutes Gefühl dafür, was Konans Gefühle anging und Pain war sich sicher, dass wenn Madara der Frauenwelt etwas abgewinnen würde er und Konan ein bezauberndes Paar abgeben. Gerade in diesem Moment kommen ihm Madaras Worte in den Sinn als er ihn fragte, ob der Uchiha was von Konan wollte.

„Yahiko, seit dem Konan dich gesehen hat gibt es nur einen Mann für sie und das bist du. Ich bin und werde es auch immer bleiben entweder ihr bester Freund oder ihr Bruder, wenn sie einen braucht. Mehr kann und will ich für sie auch überhaupt nicht sein. Du bist der Mann, der an ihre Seite gehört und niemand anderes also schau gefälligst auch, dass du es wert bist.“

Konan drückt ihr Gesicht fest an seine Brust und er streicht ihr sacht über den Rücken. „Es tut mir leid, dass ich so schwach bin. Ich…. Ich wollte doch stark sein um an deiner Seite zu bleiben und jetzt bin ich wegen wenigen Worten von denen ich sicher war sie hätten keinen Einfluss mehr auf mich eine Heulsuse…..“ „Schhhh mein Engel, du bist so perfekt wie du bist es ist in Ordnung. Du musst nicht immer stark sein. Du kannst dich auch mal fallen lassen und ich fange dich auf.“ Konan weint einfach eine Weile und Pain hält sie im Arm und ist für sie da. Irgendwann sind die Tränen versiegt und Konan beginnt zu sprechen. „Madara hat es dir gesagt oder? Lüge nicht ich kenne ihn und ich bin froh, dass er es getan hat. Du musst nun wieder gehen oder?“ frägt sie leicht traurig. „Nein, ich bleibe bei dir und muss mir was für ihn als Dankeschön überlegen. Er übernimmt meine Arbeit, dass ich bei dir bleiben kann. Auch, wenn ich das nicht gerne mache, da er auch fertig ist aber du brauchst mich auch und er kommt schon, wenn er eine Pause braucht.“ Konan gibt ihm einen Kuss. „Danke. Ja, wir müssen uns wirklich was für ihn überlegen immerhin macht er immer so viel für uns ohne eine Gegenleistung zu verlangen.“

 

 

Madara sitzt wie so oft während seiner Schicht am Fenster und schaut hinaus. Er kann den Blick des Vampirs deutlich auf sich spüren. Doch er ignoriert ihn. Die Dokumente von Pain liegen auf seinem Schoß, die er bearbeiten sollte aber seine Gedanken sind bei dem Gespräch welches er vor wenigen Stunden geführt hat, obwohl Gespräch die übertriebene Bezeichnung nach dem Uchiha war.

Madara war gerade wieder auf dem Weg zurück zur „Versammlung“, nachdem er mal zur Toilette musste und er hatte ein seltsames Gefühl. Dieses Gefühl hatte ihn noch nie getäuscht und zwar, dass ihm gleich etwas Unangenehmes bevorsteht. Tatsächlich löste sich wenige Sekunden später ein Schatten von der Wand und eines der ältesten Mitglieder des Rates steht vor ihm. Er konnte den Kerl wirklich nicht ausstehen. Er war es schon gewohnt als minderwertig dargestellt zu werden und dadurch, dass der Kerl mehr über ihn wusste war es nicht besser. Ohne viel Umschweife begann er auch schon. „Ich habe etwas mit dir zu besprechen komm mit.“ „Ich habe meinen Auftrag.“ „Du kommst mit der Rat weiß Bescheid und es wird nicht lange dauern.“ Widerstrebend folgt er dem alten Nephelin in dessen Büro. „Ich mache es kurz: Du musst verschwinden.“ Madara blickt ihn unverständlich an, versteht er nicht wirklich was der Kerl meint. Sein Gegenüber ist sichtlich genervt als er den Blick spürt. „Black muss verschwinden wir brauchen Madara für ein paar bestimmte Veranstaltungen.“ „Ihr wisst auch nicht, was ihr wollt, warum auf einmal?“ frägt der schwarzhaarige Mann leicht angerußt „Da es zu einem Vertrag kommen wird und wir ein paar Veranstaltungen mit den Vampiren zur Probe veranstalten brauchen wir Madara. Du weißt, was für einen Rang du in der Unterwelt hast. Der Mann, der nur als Informant arbeitet, weil er zu schwach ist Jäger zu sein und Vampire mehr hasst als alles andere an Unterweltlern. Auch, wird eine der Veranstaltungen im Haus deiner Adoptivfamilie stattfinden Mikoto und Fugaku haben bereits zugestimmt. Deine Anwesenheit wird als Zeichen des guten Willens zählen. Das ist keine Frage sondern ein Befehl. Wann du Madara wieder auftauchen lässt ist uns egal, das liegt in deinem Ermessen aber er wird auftauchen.“

 

 

„Wie war das, ich mache meine Arbeit nicht und wäre immer in Gedanken Black?“ wird der nun wieder blonde Mann aus seinen Gedanken gerissen und er schaut mit leichter Desinteresse zu dem Vampir. „Wenn du deine Dokumente bearbeiten musst, kannst du dich auch zu mir an den Tisch setzen ich beiße nicht Madara hat sich auch zu mir gesetzt und hat an seinen Dokumenten oder meinen gearbeitet und aufgepasst oder kannst du das nicht? Ich bin der Meinung Madara ist besser in seinen Job als du.“ „Dobe. Natürlich kann ich das außerdem sind es nicht meine Unterlagen sondern Pains. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass du dich überhaupt noch an deine Dokumente setzt ich hätte gedacht du gehst gleich ins Bett.“ „Dasselbe kann ich von dir behaupten Black ich hätte gedacht du legst dich gleich schlafen so fertig wie du gewirkt hast aber nein, du schiebst eine Doppelschicht.“ Hashirama fällt auf, dass dieses Verhalten ihn auch an Madara erinnert. „Übrigens, wie geht es Konan? Sie hat traurig gewirkt als wir hier ankamen und ist gleich weg gegangen.“ „Das ist dir aufgefallen? Hätte ich nicht gedacht. Vermutlich besser, dadurch das Pain bei ihr ist.“ „Ich bin nicht so kalt und herzlos, wie du mich immer darstellst. Ich bin in der Lage Gefühle zu haben und auch andere Vampire. Ich weiß nicht, was dir mit Vampiren wiederfahren ist aber schere nicht alle Vampire über einen Kamm. Ich vergleiche dich auch nicht mit diesem Orochimaru und glaube mir, der ist bei uns Vampiren auch bekannt.“ „Im Vergleich zu ihm, bin ich aber noch am Leben.“ Meint der Black Death mit einem Grinsen, was deutlich macht, dass er derjenige war, welcher die Schlange gerichtet hat und es ihm niemand nachweisen kann.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück