Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los von Luzie_ (Madara x Hashirama) ================================================================================ Kapitel 25: Bewusst werden -------------------------- Bewusst werden   Hashirama sitzt an seinem Schreibtisch. Er hatte es aufgegeben ein Gespräch mit dem Wesen, das sich hinter dem Black Death verbarg, aufzubauen. Der Kerl reagierte einfach nicht und schien ihn und den Raum einfach nur zu beobachten. Hashirama war über den Geruch des Mannes, was er von der Statur ableitete, erstaunt. Er hätte gedacht, dass ein Assassine nicht vorher schon erkannt werden sollte. Den Kerl roch man allerdings bereits in einigen Metern Entfernung. Der Roch einfach nach Chemikalien und Medizin. Was der Vampir empfand eine seltsame Mischung. Ein Diener betritt den Raum um dem Vampir einen Tee zu bringen und schaut zum Black Death. Weiß nicht, was er von ihm halten soll. Das ganze Personal spricht über ihn und seine Unhöflichkeit. Denn sie sind sich sicher: Der Kerl ist sich einfach zu Fein um mit ihnen zu sprechen. Hashirama langt es, er braucht eine Pause. Er bedankt sich bei dem Diener für den Tee und entschließt sich seinen Bruder zu besuchen und zu seiner Nahrungsaufnahme. Sein Bruder würde ihn nicht anschweigen und was der Black Death von seiner Nahrungsaufnahme hielt war ihm egal. „Pain! Pain!“ Der Orangehaarige schaut zu seinem Gegenüber auf, vor ihm stehen Izuna und Hashirama und etwas weiter hinten ihre Aufpasser. Der Black Death und Itachi. Pain war gerade dabei den Dienstplan für die nächsten Tage zu erstellen. Dabei versucht er Hidan und Madara so weit wie möglich voneinander weg zu haben. Die beiden waren schon immer eine Sache für sich, wenn sie zusammenarbeiten aber momentan war das eine andere Liga als normal. Hidan strapaziert die Geduld des Uchihas und nutzt jede freie Minute aus um ihn zu provozieren oder ihn dazu zu verleiten gegen ihn zu kämpfen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis Madara der Geduldsfaden endgültig reißt und er Hidan „umbringt“. Alle im Haus spüren die Spannung, welche greifbar ist. Was wohl gemerkt ein noch schlechteres Bild auf den Black Death wirft. Denn der zählt unter den meisten Bewohnern des Anwesens seit den ersten Minuten als Arschloch hoch Zehn. Jemand, der sich zu fein ist mit anderen außer vermutlich dem Leader, wenn sie alleine sind, zu sprechen und auch dort nur das Nötigste. Mit Izuna ist er irgendwie komplett auf dem Kriegsfuß, was Pain und die anderen wundert, da es Madara ist aber irgendwie egal was er macht Izuna kann Black nicht ausstehen. Wohingegen Tobirama ihn weit mehr zu mögen scheint als Madara, was vermutlich an Izunas Antipathie diesem gegenüber liegt. „Was?“ Frägt der Leader leicht genervt, da ihm gerade keine wirklich gute Lösung einfällt aus seiner Hidan-Madara Misere zufriedenstellend raus zu kommen. Als die beiden Männer sehen, dass sie die gewünschte Aufmerksamkeit des Leaders haben frägt Izuna: „Wann kommt Madara wieder? Auch wollte ich fragen, wann ich mal wieder Raus kann.“ „Ich habe im Moment keine Informationen wann er wieder kommt. Was das Ausgehen angeht, das kannst du handhaben wie du möchtest solange Itachi oder Black dabei sind wobei Black besser wäre, da ich Itachi für Tobirama benötige.“ Izuna sieht ihn entsetzt an er sollte mit dem Arsch weg gehen! Er kann ihn nicht ausstehen aber das wusste Pain. Vermutlich würde der Kerl nur blöd rumstehen oder ihn auf Dinge hinweisen die Falsch liefen. Was er immer tat und dazu brauchte er noch nicht einmal zu reden. Er würde lieber mit Madara weggehen aber wer wusste schon wo der gerade war. Izuna vermutete, dass der Uchiha viel mehr Spaß als sie hatte.   „Black? Weißt du etwas Genaueres über seine Rückkehr? Immerhin bist du sein Gegenstück.“ Wendet sich der Leader zum Erstaunen aller direkt an den Schwarzen Tod. Pain hat bewusst diese Worte gewählt, da er immer noch daran interessiert ist, dass Hashirama Madara in Ruhe lässt und so sah es aus, als wäre Madara mit dem Black Death zusammen. Der schüttelt nur den Kopf und wendet sich zum Gehen als Deidara auftaucht um ihn bei Hashirama abzulösen. Die teils ungläubigen teils wütenden Blicke ignoriert er dabei bewusst. Es interessiert ihn nicht. Er will im Moment einfach nur schlafen, fühlt er sich doch seit zwei Tagen schon nicht gut und er hat seit dem Morgen das Gefühl sein Kopf würde explodieren. Als er mal beim Arzt war, da es öfter vorkam meinte der nur es wären einfach nur starke Kopfschmerzen. Dass die ihn manchmal komplett außer Gefecht setzten und er nicht mal wirklich das Licht ertragen konnte beachtete niemand. Doch er konnte noch nicht einfach ins Bett, er musste sich erst einmal was zu essen holen damit sich Konan und die anderen nicht wieder Sorgen machen. In der Küche wird er mit Verachtung gestraft und seinem Hassessen. Madara verstand nicht, was er falsch gemacht hat als Black Death, das die anderen ihn zu Hassen schienen. Doch es war eigentlich egal Black braucht nicht gemocht zu werden Er war ein Assassine. Mit dem Essen macht er sich dann auf den Weg in sein und Sasoris Schlafzimmer jedoch gab er sein Essen an einen kleinen Jungen weiter, der gerade am Zeichen war und ihn freudig anstrahlte und sich bedankte. Dem Kind gab er öfter sein Essen ab und das wusste auch so ziemlich als einziges, dass er nicht ganz so schlimm war. Als Dank für das Essen schenkte er Madara eine schöne Zeichnung und er war erstaunt wie gut der Junge Malen konnte. Es zeigte ihn, wie er auf dem Fenstersims saß und Hashirama und den Raum Beobachtete. Madara verflucht es, das er einfach nicht aus seiner Haut raus kann und eine nette Seite hat. Nicht mal als Black Death konnte er so ein Arsch sein wie er manchmal gerne wollte und er fragt sich von welcher Seite der Familie diese verdammte Gutmütigkeit kam.     Als Hashirama die Worte von Pain hört setzt sein Herz einen Schlag aus ehe die Eifersucht gleich darauf einsetzt. Madara sollte mit dem Kerl zusammen sein?! Der hat ihn laut der Meinung des Senjus nicht verdient. Madara hätte was Besseres verdient nicht so einen Bastard! Jemand wie ihn selbst. Wenn Madara doch nur ihm gehören würde. Mittlerweile sitzt der Senju mit Deidara in seinem Büro und starrt seine Dokumente an, doch anstatt die Schrift zu sehen, sieht er nur das Lächeln des Uchihas. Deidara beobachtet ihn und nachdem er sich für seinen „Ausraster“ ebenso wie Itachi bei den Vampiren entschuldigt hatte versuchte er der ganzen Sache wieder neutraler gegenüber zu stehen. Doch wie auch den meisten anderen passte dem Namikaze es nicht, dass der Senju Madara ins Bett bekommen wollte. Doch je länger und öfter er Hashirama beobachtete besonders wenn er an Madara dachte war er sich nicht mehr sicher, ob er ihn wirklich nur für eine schnelle Nummer wollte. Denn den Blick, den der ältere Vampir hatte sobald er an den Schwarzhaarigen dachte erinnert ihn an Itachi, wenn er ihn verliebt ansieht. „Du denkst an Madara habe ich Recht? Du schaust immer so, wenn du an ihn denkst. Kann es sein, dass du in ihn verliebt bist? Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass Vampire so ein Gefühl wirklich gegenüber anderen sprich Nichtvampiren kennen.“     Hashirama wendet ruckartig den Kopf zum Namikaze. Sollte er Recht haben? War er wirklich in Madara verliebt? Er versuchte sich an das Gefühl zu erinnern, als er seine Exfrau kennengelernt hatte, doch waren die Gefühle gegenüber ihr nicht mit denen gegenüber Madara zu vergleichen. Am Anfang wollte er nur ein bisschen Spaß im Bett mit dem Uchiha, welchen er nach ihrem Baraufenthalt gewiss hatte. Alleine, wenn er sich an Madaras erregte Schreie erinnerte war es um ihn geschehen, sein Gesicht, als er kam und dieser kleine Machtkampf um die Führung, wie es dem Uchiha dann doch gefallen hat, seinen Schwanz in seinem Hintern zu haben. Am Anfang wollte er ihn wirklich nur wieder im Bett haben und ihn verführen, weswegen er ihn auch großteilig zu sich auf das Anwesen geholt hat, als er wusste, dass er für den Rat arbeitet. Wenn er sich allerdings auch wieder an den Abend der Abendgesellschaft zurückerinnerte, wie er jedes Mal so ein ekelhaftes Gefühl im Bauch hatte, wenn Madara mit jemand anderem in Kontakt war oder berührte und sich an die Gespräche mit ihm zurück erinnerte wollte er immer mehr über den Halbengel mit der wilden Mähne wissen. Er war auf jeden der anderen eifersüchtig, was er mittlerweile erkannt hat und seine Gedanken kreisen immer wieder um den Uchiha. Er wollte seine Nähe, wollte ihn einfach nur im Arm halten, Kreise über seine Haut ziehen, ihn küssen und mit ihm kuscheln…. Ja er wollte den Nephelin für sich und er wollte mit ihm zusammen sein. Deidara hatte seine Gefühle dem Uchiha gegenüber in Worte gefasst aber Hashirama hatte keine Chance immerhin war Madara mit dem Black Death zusammen. Eine Welle des deprimiert seins breitet sich in ihm aus, dann fällt es ihm ein Madara hatte trotz seiner Beziehung mit ihm geschlafen und er hatte auch weitgehend nüchtern nicht abgeneigt gewirkt. Hieß das, dass das zwischen Black und Madara nur eine körperliche Beziehung war? Hoffnung keimt wieder in dem Vampir auf und er wünschte sich gerade einfach nur Madara in den Raum um ihn zu fragen aber der erinnerte sich nicht einmal an ihre gemeinsame Nacht. „Hallo, Erde an Senju noch jemand da? Aber ich denke ich habe meine Antwort bereits bekommen. Du solltest dich allerdings um deine Dokumente kümmern oder willst du Madara noch mehr Material geben um sich über dich lustig zu machen?“ Der Arbeitseifer des Vampirs war nun entfacht. Er würde Madara beweisen, dass er die Bessere Partie war und nicht eines der Monster, die ihn gefoltert haben.   Etwa zur selben Zeit bei Pain:   Madara hat sich entschlossen noch einmal zu Yahiko zu gehen. Hidan beunruhigte ihn. Nicht, weil er Angst hatte aber er spürte in all seinen Knochen, dass früher oder später etwas passieren würde. Hidans Laune und Provokation besonders ihm gegenüber kam nicht irgendwoher. Der Jashinist hatte zu wenig Opfer in letzter Zeit gehabt und auf Black bzw. Madara ging er so los, da er diesen für seine Situation verantwortlich machte immerhin hatte der ihn zum Rat gebracht. „Was willst du jetzt nochmal hier? Ich dachte ich habe mich deutlich ausgedrückt, dass du ins Bett nach deiner Schicht sollst. Ich habe dich extra früher ablösen lassen, damit du auch zur Ruhe kommst.“ „Hidan.“ Beginnt Madara zu sprechen „Den werde ich weit von dir weg positionieren.“  „Darum geht es nicht Yahiko. Du musst schauen, dass er irgendwas oder jemanden opfern kann, sonst dreht er dir noch durch.“ „Wie denkst du soll ich das machen? Ich kann ihn nicht da drausen alleine herumlaufen lassen.“ „Scheiß auf die Auflagen die Gestellt wurden. Schick ihn und Kakuzu weg oder fordere einen Ersatz für die Zeit an. Yahiko der Kerl muss seinem scheiß Gott Opfer bringen und wenn wir nicht aufpassen opfert er jemanden vom Anwesen vor aller Augen.“ „Ich überlege mir was und jetzt leg dich hin du siehst scheiße aus.“ Black schüttelt den Kopf und geht, hofft, dass sein Freund die Warnung ernst nimmt.   *   Ein lauter Knall erklingt durch das Gebäude und wenig später hört man einen lauten wütenden Schrei durch das Haus schallen. Alle Bewohner des Anwesens und auch einige der Akatsukis zucken zusammen, als sie diesen Schrei hören. Dann eine kurze Pause gefolgt von erneutem Lärm, wie auch Türenknallen und ein Brüllen, mit einer unbekannten Stimme zumindest für die Angestellten wie auch die Senjus und Izuna erklingt. „Hidan du gottloses Arschloch ich mach dich Kalt!“ Pain schließt gequält die Augen. Seine Befürchtung ist wahr geworden und Hidan hat den Bogen heute überspannt. Hatte wohl den Drachen geweckt, der tief geschlummert hat… Madara war die letzten Tage nicht gut drauf gewesen weswegen der Black Death auch ziemlich still und ruppig war. Es hat den Leader wohlgemerkt gewundert, dass Madara überhaupt so lange die Füße still gehalten hat. Jeder andere, abgesehen von Itachi, selbst ihm wäre irgendwann mal der Kragen in den letzten Tagen geplatzt. Doch der Ältere der Uchihabrüder hat es einfach über sich ergehen lassen und ist nicht darauf eingegangen. Stattdessen war er mit seiner utopischen Laune noch zu ihm gekommen und hat ihm gesagt er soll schauen, dass Hidan endlich wieder ein Opfer an seinen Gott bringen konnte. Der Leader frägt sich gerade, was Hidan angestellt hat, dass Black doch der Kragen geplatzt ist. Seine Vermutung liegt darin, dass er Madara geweckt hat und nach allem was Pain wusste, ist sein Freund nur wenig zur Ruhe gekommen in den letzten Tagen, was auch ein bisschen an ihm lag, da der Leader ihn gebraucht hatte.     Die Tür wird aufgerissen und ein verrückt lachender Hidan kommt in den Raum gestürzt und er sieht etwas in Hidans Handaufblitzen. Etwas, das eindeutig nicht ihm Silberhaarigen gehört. „Dafür musst du mich erst einmal finden Arschloch!“ Juchzt der Silberhaarige freudig, der seinem Ziel den Black Death zum Ausrasten zu bringen, damit er mit ihm kämpfen konnte ein deutliches Stück näher gekommen ist. Hidan wird von allen Anwesenden angestarrt teilweise mit Unverständnis von Seiten des Senjuclans, verstehen die noch nicht was gerade los ist und bald folgen wird. Wenige Sekunden später folgt dem Silberhaarigen eine vor Wut schäumende nur mit einer Haremshose bekleidete muskulöse  Blondine mit stechenden türkiesen Augen. Die Person sieht zerknautscht aus, wie als wäre sie aus dem Bett geworfen worden, doch das macht das Auftreten eines Rachengels keinen Knick in der Optik. Izuna reißt beim Anblick der Person die Augen auf. Will nicht glauben, was er sieht und hofft sich zu irren.     „Ich verpass dir Bastard gleich die Tracht Prügel deines Gottverdammten Lebens!“ Kommt es wütend knurrend von dem engelgleichen Wesens, während er den Jashinisten keine Sekunde aus den Augen lässt. Im Moment zählt für ihn nur der Übeltäter, welcher ihn um seinen wohlverdienten Schlaf gebracht hat, damit er diese verdammten Kopfschmerzen los bekommt. Dadurch, dass er noch im Halbschlaf ist, was ihm keiner anmerkt, der es nicht weiß, nimmt er die anderen um ihn herum nicht wahr. Izuna starrt den Mann nun wie paralysiert an. Kann nicht glauben, dass ER vor ihm steht. Er, der ihn in Italien davor bewahrt hat entführt zu werden und er hat eine ungute Befürchtung, was die Identität des Unbekannten Mannes angeht, welche von Hidan bestätigt wird. „Ach, kann Blacky es nicht leiden aufgeweckt zu werden? Das tut mir aber so was von überhaupt nicht leid. Ich habe keine Angst vor dir Püppchen. Vor dir verdammter Heide, der keine Ahnung vom einzig wahren Gott Jashin hat. Besonders habe ich keine Angst vor jemand, der sich sein Heidenzeichen so einfach im Halbschlaf abnehmen lässt.“   Ein fieses grinsen legt sich auf die wohlgeschwungenen Lippen des nun Blonden als Hidan endet. „Was lässt dich glauben, dass du es mir entwendet hast? Vielleicht habe ich ihn dich absichtlich mitnehmen lassen meinen ach so schönen Rosenkranz?“ Hidan und auch ein paar der anderen sehen ihn jetzt verblüfft an. Man kann sogar sagen, dass Itachi, Konan und Pain die einzigen sind, die wissen was nun folgen wird. Der Black Death hebt seine linke Hand und schnippt einmal. Dann passiert etwas Seltsames und so schnell, dass keiner, der nicht genau weiß worauf er achten muss folgen kann. Durch das Schnippen wird ein Teil der Magie im Rosenkranz freigesetzt, welche Hidan komplett durch die Hand jagt und ihm eine Schnittverletzung, wie als hätte seine Hand ein Schwert durchstoßen und massive Verbrennungen beschert. Hidan, der überrascht ist lässt den Kranz los, welcher sich sofort wieder in den Händen seines Besitzers wiederfindet. Für die anderen sieht es allerdings so aus, als hätte das Schnippen Hidan verletzt und der Black Death hat im selben Moment wie er geschnippt hat wieder seinen Rosenkranz in der Hand. „Verfickte Scheiße tut das weh du verficktes Arschloch, das wirst du mir büßen!“ Madara, der etwas wacher geworden ist und seine Umgebung mehr wahrnimmt als noch vor einer Minute dreht sich einfach um und macht sich wieder auf den Weg nach draußen. „Halts Maul oder ich opfere dich deinem Pseudogott. Das nächste Mal, war das nur eine Streicheleinheit oder muss ich dir wieder ins Gedächtnis rufen, wie ich dich zu Akatsuki gebracht habe?“ In Hidan brodelt es und er will Madara bestrafen. Er hat ihn gerade vor allen lächerlich gemacht und erneut kommt seine Wut in ihm hervor, als Madara ihm 1888 sein Ritual versaut hat. Auch sehnte er sich nach einem Opfer für seinen Gott, dieser hatte viel zu lange keine Opfer mehr gehabt wegen diesem Auftrag. Alle hielten ihn unter Verschluss und es gab bisher keine Angriffe bei denen er seinen Soll an Jashin erfüllen konnte. Izuna kann nicht glauben, dass dieses Arschloch, dass sich Black Death schimpft ihn damals in Rom gerettet haben soll aber er ist es.  Das Aussehen hätte täuschen können aber diese Stimme nicht. Dann stellt sich ihm die Frage was für ein Wesen er war, denn ein normaler Mensch würde wohl kaum so für den Rat arbeiten besonders, da er genau weiß, dass er ein Exorzist ist.     Plötzlich passiert etwas, mit dem nicht einmal Madara in diesem Moment gerechnet hat: Hidan rastete komplett aus. Er schnappte sich die erstbeste Person in seiner Nähe, was unglücklicherweise Izuna war, der sich vor Schock nicht bewegen konnte und benutzte dessen Blut um sein Ritual zu beginnen. Madara hatte Hidan bis jetzt nur einmal in einem solchen Zustand erlebt und das war an jenem Abend, als Madara Hidan besiegte und zu Akatsuki gebracht hatte. „Nun, dann wird wohl der kleine Izuna wegen dir bestraft Blacky! Da du ein Feigling bist und nicht kämpfen willst!“ Madara dreht sich um „Lass den Jungen los und hör mit der Scheiße auf Hidan. Das ist meine erste und Letzte Warnung.“ Hidan, welcher zeigen wollte wo er seine Warnung hinstecken konnte ritzte sich den Oberarm auf wobei Izuna dadurch, dass er nicht damit gerechnet hat ein kurzer und erschrockener Aufschrei entflieht. Allen ist in diesem Moment klar, dass das hier kein Spiel mehr ist: Hidan ist durch seine Wut auf Madara und der längeren Opferlosigkeit in Raserei verfallen und würde Izuna umbringen, wenn sie nicht aufpassten. Tobirama will zu Izuna und ihm helfen aber Pain hält ihn auf „Nicht alles, was man ihm jetzt antut fällt auf Izuna zurück. Ich habe seinen Gott wohl unterschätzt.“    Madara indes wird nun wirklich wütend. Was bildete sich Hidan ein ihm zu drohen, ihm die Schuld an dem allen zu geben und dazu noch Hand an den Jungen zu legen? Die anderen überlegen gerade fieberhaft, wie sie das Ritual unterbrechen können. Pain hatte sich bisher nie die Mühe gemacht es herauszufinden und Kakuzu war draußen… Genau in diesem Moment langt es dem Black und seine dunkle Seite, welche sich nach Hidans Tod sehnt kommt zum Vorschein. Zwei Sekunden Später und er steht vor dem Jashinisten und haut ihm mit voller Wucht seine Faust ins Gesicht. Es ist ihm in diesem Moment sogar egal, dass er keine Handschuhe anhat. Izuna schreit vor Schmerz auf und Hidan taumelt nach hinten raus aus dem Siegel. Der normalerweise Schwarzhaarige setzt dem Fanatiker sofort nach. Drischt ohne Erbarmen auf ihn ein. Als Hidan es schafft etwas Abstand zwischen sich und ihn zu bringen ist sein Gesicht schon blutverschmiert. „Oh, spielst du doch mit mir? Aber dieses Spiel wirst du nicht gewinnen Welpe.“ Damit zückt er seine Sense und geht auf den Black Death los. Der wartet allerdings nur ab, bis Hidan mit seiner Sense in Reichweite ist und sorgt dafür, dass dieser sich sein Spielzeug selbst in den Oberschenkel rammt. Mit einem gezielten Tritt verfrachtet er den Sensenträger gegen die nächste Wand. Hidan ist kurz benommen erholt sich allerdings schnell wieder und geht erneut auf den Assassinen los. Der schnippt einmal und öffnet somit das Fenster, in dessen Richtung er den Silberhaarigen drängt und ihn letztendlich aus dem zweiten Stock wirft, nur um hinterher zu springen und direkt auf ihm zu landen.   Die Vampire und auch einige der anderen können nicht glauben was gerade passiert. Tobirama läuft panisch zu Izuna, der ihn nur von sich weg schubst und sich das Tuch, welches ihm Konan reicht auf die Nase hält. Er sieht zu Pain: „Was zur Hölle war das?! Wieso habe ich alle Verletzungen von dem Kerl abbekommen?!“ „Ein Ritual, welches Hidan normalerweise alle paar Tage für seinen Gott durchführt und tödlich endet, wenn man es nicht unterbricht. Ich hätte nicht gedacht, dass sowas passiert, wenn er es länger nicht macht…“ Er verschweigt, dass Madara ihn noch gewarnt hatte, da er die Warnung nicht für voll genommen hatte, was er nun bereute. Tobirama zischt Pan wütend an „Dann ist das deine Schuld, wenn du deine Männer nicht unter Kontrolle hast!“ „Was hätte ich den Ihrer Meinung nach machen sollen?! Ihn ein paar Angestellte Opfern lassen?! Wir dürfen hier nicht weg und das mit Madara wie auch Itachi und Deidara waren Sonderausnahmen und ich gehe mal nicht davon aus, dass einer von Ihnen mit Hidan durch die Gassen gehen würde um ein Opfer für Jashin zu suchen! Normalerweise übernimmt er Aufgaben, wo es normal ist seinen Gegner zu töten!“ Hashirama hebt die Hände um alle zu beruhigen. Er selbst ist aufgebracht und der Blutgeruch zehrt gerade auch an seinen Nerven was er auch bei Tobirama vermutet.   „Ich bin dafür wir beruhigen uns alle, es ist bis her ja noch nicht wirklich etwas Schlimmes passiert und Izuna geht es auch soweit gut, was ich sehe. Sollten wir uns nicht lieber um den Black Death und Hidan kümmern? Ich kann deutlich Kampfgeräusche aus dem Garten hören. Ebenso kam es mir vor, dass die beiden sich gegenseitig umbringen wollen. Ich kann den Black Death zwar bis jetzt nicht wirklich Leiden, aber ich hätte ungern eine Leiche eines Verbündeten im Garten.“ „Das lässt sich nicht vermeiden..“ Nuschelt Pain in sich rein geht dann in den nächsten Raum um zu sehen, was die beiden dort angerichtet haben. Als er das Desaster sieht nimmt er sich fest vor Madara die Sauerei Magie soweit wie es geht ohne beseitigen zu lassen auch wird er sich eine Strafe für Hidan überlegen müssen und eine Lösung für das Opferproblem. Er seufz, er mochte seinen Job als Leader, gab er nicht zuletzt gut Geld aber manchmal war der Job einfach nur ein Grauen.   Während Pain sich das Chaos betrachtet, was seine Jungs angerichtet haben, stürzen die anderen zum offenen Fenster um zu sehen, ob mit den Kämpfenden noch alles in Ordnung ist. Der Leader macht sich keine Sorgen darüber das Madara was passiert und Hidan dem würde es nicht schaden eine Abreibung zu bekommen. Die war nämlich längst überflüssig. Mittlerweile beobachten die anderen den Kampf gespannt. Hashirama Analysiert jede Bewegung und bemerkt, dass der Kerl noch nicht alles gibt, obwohl der Kamp heftig ist. Doch dann passiert etwas, das zumindest Izuna und Hashirama erschrocken aufschreien lässt. Der Black Death rammt Hidan seine Sense in die Brust und bringt  ihn um. Unter dem Silberhaarigen breitet sich eine Blutlache aus, was den Black Death nicht im Geringsten interessieren zu scheint. Er betrachtet sie viel mehr mit Genugtuung und tritt einen Schritt zur Seite, dass seine Füße nicht in der Blutlache stehen.  Deidara seufzt auf. „Wie schade schon vorbei und ich dachte ich könnte mir länger ansehen, wie er Hidan zusammenschlägt.“     Hashirama sieht den Blonden entgeistert an: „Er hat gerade einen deiner Kameraden umgebracht und du vertrittst die Meinung, dass das viel zu schnell ging?! Was läuft bei dir nicht ganz richtig!“ Während Hashirama spricht kommt auch noch Kakuzu und klopft dem zweiten Blonden anerkennend auf die Schulter. „Entspann dich. Das ist Hidan. Pain es sieht aus als würden wir Ärger bekommen. Da tauchen ein paar seltsame Typen auf und die sehen aus als wollen sie Ärger. Die anderen haben es auch schon bemerkt.“ „Lass Hidan und Black das erledigen. Sollte für sie ein leichtes sein und wir haben das Opferproblem vom Hals. Wenn sie Probleme gaben sind Sasori und Kakuzu noch da.“ „Hidan ist tot! Wie soll der bitte noch irgendwas machen?!“ „Oi! Hidan du fauler Sack steh auf du und Black habt einen Job zu erledigen wir bekommen Besuch. Kakuzu und Saso, wenn die beiden Probleme haben sollten, seid ihr ihre Rückendeckung.“ Wird Hashirama vollständig ignoriert und als Hidan sich aufrichtet glaubt er im falschen Film zu sein. „Was…?“ „Hidan ist unsterblich. Einfach nicht tot zu bekommen zu unser aller übel, weswegen er Kakuzu Partner ist, da dessen Partner immer recht schnell das Zeitliche segnen. Darf ich vorstellen unser Zombieteam.“ Erläutert Pain die Situation. Die Vampire und Izuna glauben gerade einfach nur in der falschen Welt zu sein. Langsam wird ihnen immer mehr bewusst, was für eine gemeingefährliche Gruppe sie im Haus haben. Einer schlimmer als der Andere was war der Gedanke des Rates sie zu ihnen zu schicken? Diese Frage stellen sich gerade alle.       Auf dem Kampffeld: Madara und Hidan stehen vor der Mauer um das Anwesen und warten auf ihre Gegner. Gehen sogar noch ein Stück weiter ihnen entgegen. Ein Schnippen seitens Madara hat ihm seine Uniform gebracht und angezogen, da wirklich keine Zeit war diese zu holen. Madara versuchte sein Leben weitgehend ohne Magie zu bewältigen, bis auf bestimmte Bereiche. Es ist wichtig, dass er immer wieder Magie anwendet ansonsten würde er noch mehr Probleme bekommen. Das Problem war allerdings auch, dass die Magie in schwächte. Ein zweischneidiges Schwert, wie er gelernt hatte. Bis zu einem gewissen Maß konnte er die Magie einfach weckstecken aber wenn er zu viel benutzte bekam er eine Quittung. „Endlich mal wieder ein paar Opfer für Jashin! Steh mir bloß nicht im Weg! Außerdem das mit meiner Sense bekommst du zurück!“ „Shut up. Nerv mich nicht und versuch mir nicht im Weg zu stehen.“ Die ersten Gegner kommen nun wirklich in ihr Sichtfeld und Hidan stürmt auf sie zu. Der normalerweise Schwarzäugige verdreht die Augen und zieht sein Schwert um sich den Gegnern zu stellen. Er konnte zwar auch gut mit Wurfgeschossen und mit Pistolen umgehen aber seine bevorzugte Waffe war das Schwert.     Hashirama und die anderen haben sich den Kampf von Madara und Hidan gegen die Feinde angesehen, denn das war schnell klar gewesen, dass es tatsächlich Feinde waren. Nun war auch den Vampiren klar, warum es sich der Black Death leisten konnte so ein arrogantes Arschloch zu sein.  Er und Hidan haben ihre Gegner ziemlich schnell besiegt auch, wenn der Blonde sich etwas steif bewegt hat. Wie als wäre sein Rücken eigentlich nicht in Ordnung. Etwas, dass bei seinen normalen Bewegungen nicht auffällt. Doch Hashirama hatte keine sichtbaren Verletzungen an dessen Rücken gesehen. Der Vampir muss unweigerlich an Madara denken, denn er war entsetzt was der Rat mit ihm gemacht hat. Das war barbarisch, was ihn gewundert hat, war, dass keiner der anderen groß auf die Strafe des Uchihas reagiert haben. Wie als wäre es ihnen klar gewesen.     Die mit Blut beschmierten Männer betreten das Anwesen und der Black Death will sich sofort aus dem Staub machen. Er will einfach nur Duschen und zurück ins Bett, denn seine Kopfschmerzen sind schlimmer geworden. Doch aus seiner Idee wird nichts, da er sofort von Pain abgefangen wird ebenso wie Hidan. „Ihr beiden geht jetzt euch das Blut abwaschen und dann macht ihr die Sauerrei da drin sauber und zwar ohne Hilfe von Magie oder jemand anderem.“ „He, ich bin auch nur ein Lebewesen, dass seinen Schlaf braucht, der in den letzten Tagen schonwieder Mangelwahre war außerdem bringt mein Kopf mich halb um Yahiko.“ „Dann schau einfach, dass du schnell mit deinem Raum fertig wirst Black und außerdem beginnt deine Schicht später, da ich dich die letzten Tage so auf trapp gehalten habe. Jetzt Beeilung!“     Der blonde Mann mit den türkisenen Augen kniet auf dem Boden und schrubbt den verdammten Teppich, welcher am meisten abbekommen hat und flucht dabei nicht schlecht in allen erdenklichen Sprachen, denn die Flecken sind ziemlich hartnäckig und wollen einfach nicht verschwinden. Er könnte Yahiko für den Job gerade einfach nur umbringen. Er hat nichts gemacht, was man ihm ankreiden könnte. Er hat nur Hidan aufgehalten. Warum musste er die größte Sauerei aufräumen, wenn Hidan durchgedreht war?! Er ist es zwar gewohnt hinter sich aufzuräumen, musste er es  seitdem er England verlassen hat selbst machen und hat daher auch auf seiner Reise das Kochen wirklich gut gelernt aber gerade jetzt ist er einfach nur fertig und will ins Bett. Doch das rückt durch diesen letzten Fleck einfach in weite Ferne. Die Tür öffnet sich leise und er spürt einen ungehaltenen Blick auf sich, der voller Wut und Abscheu ist. Ein kurzer unbemerkter Blick bestätigt seine Vermutung, welche er bereits durch den klang der Schritte hatte. Sein Besucher war niemand anderes als Hashirama Senju. Der Uchiha versteht den Blick nicht so ganz, allerdings ist er solche Blicke schon lange gewöhnt. Er redet sich immer selbst ein, dass ihn die Blicke nicht stören aber in manchen Fällen tun sie es eben doch wie bei dem Vampir, was ihn ärgert. Der Vampir schweigt und der Black Death versucht seine Anwesenheit wie auch den Blick zu ignorieren doch nach wenigen Minuten langt es ihm und er zischt Hashirama an:     „Was glotzt du so blöd, wenn du was zu sagen hast dann sag es und verschwinde wieder. Wir sind hier nicht in irgendeinem Kabuki unter dem Namen: ´Der Black Death auf den Knien und putzend.´ Also sag, was du zu sagen hast und kümmere dich um deine Dokumente Senju.“ Der Blick wird noch dunkler und wäre Madara nicht gerade mehr genervt als alles andere würde es ihn amüsieren, dass der Vampir auch mal anders schauen konnte. Doch innerlich traf es ihn, dass gerade er von ihm mit diesem Blick bedacht wurde, doch das wollte er sich nicht eingestehen. „Wenn du mich interessieren würdest, wäre es vielleicht eine tolle Show aber ich kann dich nicht ausstehen und würde sie nicht einmal geschenkt wollen. Jemand, der seine eigenen Kameraden verletzt ist echt das Letzte. Du hättest Izuna gerade umbringen können als du Hidan verletzt hast und es war dir egal.“ „Du weißt ja nicht wie egal es mir ist, was du von mir hältst.“ Spricht der Black Death aber etwas im hintersten Winkel seines Inneren schreit ihm „Lügner!“ entgegen. „Nur zur Info, ich wusste, was ich tue. Ich weiß, wie ich mit Hidan umgehen muss und wie man sein Ritual unterbricht. Außerdem ist es nicht lachhaft, dass ein Vampir sich um einen Nephelin oder jemand außerhalb seiner Rasse schert?“ „Du hast ihn umgebracht. Von dir muss ich mir das nicht sagen lassen! Ein Stück Brot hat mehr Gefühl als du!“ „Er ist unsterblich. Da wäre nichts passiert. An dem kann man seine Wut und Gewalttriebe auslassen. Der steht sogar noch drauf.“ Mit jedem Wort wird Hashirama wütender über dem Kerl und wenn er sich vorstellte, dass Madara mit ihm zusammen und im Bett war, dann wurde ihm schlecht. Weswegen seine nächsten Worte mehr Emotionen beinhalteten und unüberlegter waren als er geplant hatte: „Ich frag mich wie Madara mit so einem Arschloch wie dir zusammen sein kann. Du hast ihn nicht verdient. Keinen Funken Aufmerksamkeit hast du von diesem Mann verdient. Er ist viel zu gut für dich. Deine Fähigkeiten im Kampf mögen zwar herausstechend sein aber dein Charakter ist echt das Letzte. Du würdest vermutlich deine eigenen Kameraden verkaufen, wenn es zu deinem Vorteil ist. Madara ist viel besser als du es jemals sein kannst.“ Wut, Enttäuschung und Unverständnis keimen in dem jungen Mann auf. Unverständnis warum viele Madara den Vorzug gaben. „Was ihr alle immer mit Madara habt. Er ist zu schwach und zu gutherzig für die Welt und kann nicht einmal das Beschützen, was ihm am Herzen liegt. Er ist ein Idiot, der sich von seinen Gefühlen leiten lässt und eine Marionette des Rates. Du willst Madara auch nur im Bett haben und an sein Blut Vampir. Ein kleines Fickspielzeug, das du durchnehmen kannst wie es dir gefällt. Der wird sich aber nie von so was wie dir flachlegen lassen. Vergleich mich außerdem nie wieder mit diesem geldgeilen Arsch Kakuzu, der würde seine eigene Mutter verkaufen, wenn der Preis stimmt.“ Damit wendet sich der Black Death wieder den Teppich zu und ignoriert den Vampir. Er hatte keine Lust mehr auf die Konversation und es war auch seine Meinung, dass der Vampir ihn nur als Spielzeug wollte und da er ihn nicht haben konnte. Erneut erinnert eine Stimme in seinem Inneren ihn daran, dass er bevor er wusste, dass der Senju ein Vampir war mit ihm „Spaß“ haben wollte und er ihn von sich aus geküsst hatte. Die Stimme verbannt er allerdings schnell in den hintersten Winkel seines Gehirns er will sich damit nicht auseinandersetzen müssen und als Black musste er es auch nicht.   „Was findet er nur an dir?“ Murmelt der Senju als er aufsteht und sich zum Gehen wendet. Er hat keine Lust noch länger mit ihm im Raum zu sein auch hat er ein seltsames Gefühl in der Gegenwart des Blonden es erinnert ihn so ein bisschen an das Gefühl, wenn Madara da ist und das wollte er bei so jemand überhaupt nicht haben. Der Uchiha war etwas Besonderes für ihn und er würde es auch immer bleiben egal, was die Zeit noch brachte. Madara war niemand, den man einfach vergessen konnte. Ehe der Braunhaarige den Raum verlässt sagt er allerdings noch laut zum Blonden: „Ich will Madara nicht nur ins Bett bekommen sondern die Person kennenlernen, welche hinter der Fassade steht, die er versucht aufrecht zu halten. Mag sein, dass er manchmal springt, wenn es der Rat sagt aber er ist nicht schwach. Er ist etwas Besonderes und ich will ihn verstehen und unterstützen.“  Die nächsten Worte, welche Hashirama beim Herausgehen hört glaubt er sich einzubilden, denn das konnte beim besten Willen nicht sein: „Don´t ever try to get inside my head  it´s to dark for you.“ Madara hingegen hatte nicht einmal gemerkt, dass er noch etwas zum Vampir gesagt hatte. Er zerbricht sich nämlich gerade während dem Putzten den Kopf darüber, warum ihn das Lob und das Vertrauen des Senjus so freut und warum er das Gefühl hat, dass es gut ist, dass der Braunhaarige nicht in seinen Kopf sehen kann. Auch, wenn er es nicht gerne zugab Hashirama war anders als die Vampire, die er bis jetzt kennen gelernt hatte. Der Vampir hatte sich sorgen um Izuna gemacht und ihn deswegen seine Meinung gesagt und er nahm ´Madara´ in Schutz. Während er also weiter Putzt kreisen seine Gedanken um den Vampir und als er es bemerkt ist er mehr als nur wütend. Er will sich nämlich keine Gedanken um ihn machen er war ein Vampir und er hasste Vampire und damit Punkt. Er würde daran nichts ändern, egal, was der Braunhaarige sagt und macht.     Dieser Tag war verflucht! Das ging dem älteren der Uchiha Brüder durch den schmerzenden Kopf. Heute war einfach nicht sein Tag erst die Schlägerei mit Hidan, welche ihn um seinen wohlverdienten Schlaf gebracht hat, dann die  Diskussion mit Hashirama auf dem versauten Teppich, (welcher nur noch mit Magie zu retten war, nachdem er eine geschlagene Stunde versucht hat diesen Drecksteppich sauber zu bekommen) die ihn doch etwas durcheinander und zum Nachdenken angeregt hat und jetzt musste er mit einem ziemlich angepissten Izuna einkaufen gehen! Wohl gemerkt ohne vorher eine Mütze schlaf zu bekommen, da sonst die Läden zu waren. Das hatte Pain doch mit Absicht gemacht. Soviel zum Thema er bekommt seinen Schlaf. Seine einzige Hoffnung besteht gerade darin, dass die nächsten Tage wirklich nichts passiert und er die Frei bekommt. Seine Kopfschmerzen werden gefühlt mit jeder Stunde schlimmer und er weiß nicht warum. Er hat zwar eine Vermutung aber er tut sie immer wieder beiseiteschieben. Madara mischte sich mit normalen Kleidern unter die Leute, sodass er nicht groß an Izunas Seite auffiel. Natürlich folgten dem blonden Mann Blicke besonders, da seine Haare so hell waren und er nicht schlecht aussieht aber er ignoriert diese. Er vermutet, dass Izuna sauer auf ihn ist, da es für ihn ausgesehen hat, als wolle er ihn umbringen. Die beiden Halbengel schweigen sich daher auf dem ganzen Weg über an und Madara ist sichtlich erleichtert, als sie sich wieder auf dem Weg zum Anwesen befinden.   Black wird die ganze Zeit über von Izuna mit Verachtung gestraft und er wirft ihm immer wieder böse Blicke zu. Der versucht das alles allerdings zu ignorieren. Besonders, da er es eindeutig nicht versteht, warum Izuna auf ihn wütend ist. Er hat seiner Meinung nach nichts falsch gemacht. Eher hat er ihm zum zweiten Mal das Leben gerettet, denn Madara hat sich daran erinnert, wie er den Halbengel in Rom gerettet hat. Izuna geht einfach durch die Straßen und scheint die seltsamen Blicke der anderen nicht zu bemerken. Bis der Black Death anfängt zu lachen und er wütend zu ihm herumfährt: „Was lachst du so blöd Arschloch?!“ Fährt er ihn auf Italienisch an. „Nicht in diesem Ton Kleiner. Ich lass mich nur ungern beleidigen und der einzige Grund, warum du jetzt nicht mit Konsequenzen rechnen musst ist, dass ich keine Lust habe Pain zu erklären, warum du nicht in dem Zustand wieder da bist in dem wir gegangen sind. Doch glaube mir auch meine Geduld hat ein Ende. Warum ich lache ganz einfach, so wie du dich aufspielst glauben die Leute nur das wir einen Beziehungsstreit haben.“ Ein wütendes Funkeln kommt in die Augen des jungen Nephelins „Als ob ich mit jemanden wie dir zusammen sein wollte! Ich frage mich, was Madara für eine Sünde begangen hat um dich als Partner zu verdienen. Du hast kein Gefühl für Lebewesen und bist einfach nur ein Arschloch, dass du verbal und nonverbal heraushängen lässt. Ich kann überhaupt nichts finden was  an dir anziehend sein soll. Kann mir nicht vorstellen das Madara nur auf das Äußere schaut und wenn doch wäre Deidara eine viel bessere Partie!“ Madara entdeckt Tobirama und Itachi in einiger Entfernung mittlerweile sind sie weiter weg von den Menschen und Madara entschließt sich Tobirama und auch Izuna eine Lektion zu erteilen.   „Zum einen ist Deidara mit Itachi zusammen und zum anderen brauchst du überhaupt nichts zum Thema schlechten Geschmack sagen. Der Albino kann ja überhaupt nichts das einzige was an ihm anziehen sein könnte ist sein Geld und vielleicht noch sein Körper bei dem ich mir nicht einmal die Mühe gemacht habe ihn mir anzuschauen bei so viel Blödheit, kann nicht einmal das seinen Status steigern. Da ist ja sogar Madara besser und mit dem als Partner ist man alleine schon gestraft.“ „Waage es ja nicht so über Tobirama und Madara zu reden. Beide sind wunderbare Personen auch, wenn sie manchmal schwierig sind und Tobi ein wirklicher Idiot sein kann aber DU hast nicht das Recht sie zu verurteilen!“ „Heul doch Kleiner ich sage nur, wie es ist. Du behauptest Madara zu kennen aber du weißt nichts von der Finsternis in ihm.“ „Ich weiß genug um ihn einschätzen zu können! Mag sein, dass er sich selbst als schwach darstellt und eine dunkle Seite hat aber die hat jeder und diese gehört zu ihm und macht den Nephelin auch aus. Er kennt seine Schwächen auch, wenn er nicht einsieht, dass es sein Vorteil ist und wenn du weiter dein Maul so aufreißt werde ich es dir persönlich stopfen!“ Izuna ist so wütend auf den Black Death, dass er seine guten Manieren vergisst und auch mit wem er sich gerade anlegt. „Du und welche Armee?“ Frägt der Blonde spöttisch und das sind die Worte, welche das Fass zum Überlaufen bringen. Izuna stürmt auf ihn zu und greift ihn an. Er wollte genau das erreichen und ihm ist auch klar, sollte jemals raus bekommen, das er und Black ein und dieselbe Person sind müsste er einiges erklären und je nach dem auch mit extremer Ablehnung rechnen aber der Black Death war nun mal weitgehend ein Arschloch, wenn er nicht gerade einen Auftrag hatte oder mit seinen Freunden sprach.   Izuna zielt direkt auf sein Gesicht, womit Madara schon gerechnet hat. Das tat Izuna immer, egal wie oft er es ihm auch gesagt hat und das nervte Madara ein bisschen. Er war ein geduldiger Lehrer aber dieser Fehler konnte ihn in dieser Welt umbringen. Die Meisten Leute erwarten einen Schlag ins Gesicht nach einer solchen Provokation und dann musste man sie mit dem Gegenteil angreifen oder schnell genug sein. Egal wie oft Madara es ihm gesagt hatte er verstand es nicht und nun würde Black im die Lektion erteilen, welche er bei Madara nicht verstanden hat und Tobirama beweisen, was in Izuna steckte. Auch, wenn er es als Black Death nicht sagen konnte und es als Madara nie sagen würde: Er konnte Izuna nicht mehr länger unter Tobirama leiden sehen. Unter seiner Art, die so sehr verletzte. Er hatte diesen Fehler einst unbewusst selbst begangen. Er hat mittlerweile verstanden, was er mit den Worten, die er nur zum Spaß gesagt hatte, um die Jungs zu motivieren das Gegenteil erreicht. Hatte Sasuke gemeinsam mit Itachi in eine Richtung gedrängt, dass sie sich vor ihnen beweisen wollen und das war dann sein Todesurteil. Als sie sagten, dass die beiden gut waren aber noch besser werden mussten um sich mit ihnen zu messen. Sie wollten, dass die beiden stärker wurden aber sie hatten die Messlatte zu hoch gelegt, weil sie sich als Brüder ergänzt hatten. Dort wo der eine nicht gut war, war es der andere. Er würde nicht zulassen, das Tobirama dasselbe mit Izuna tat. Ihn in eine Richtung zu drängen, in der er um sich zu beweisen etwas wirklich Dummes tat.   Madara wich dem Schlag gelangweilt aus, sodass Izuna ins Leere schlug und kurz aus dem Gleichgewicht gerät. Er schafft es aber sich gleich wieder zu fangen. Der Blonde lässt ein selbstgefälliges Lächeln auf seinen Lippen erscheinen in dem Wissen, dass es den anderen Nephelin nur noch wütender macht. Izuna sollte den Kampf nicht gewinnen, dass wäre zu auffallend  gewesen. Der Sinn war sowohl dem Senju als auch dem Schwarzhaarigen zu beweisen, dass der Jüngere nicht schwach war. In dem Moment in dem Izuna sich wieder fängt und das selbstgefällige Lachen sieht kommt ihm Madaras Stimme wieder in den Kopf. „Wenn dich jemand provoziert rechnet er mit einem Schlag ins Gesicht entweder du bist schnell genug und triffst gleich oder du versuchst gleich etwas anderes.“ Dann hat Izuna eine Idee, mit der selbst der Black Death in seinem Fall wohl nicht rechnen würde. Izuna weiß genau, dass der Blonde, dessen Aussehen wohl das einzig Positive abgesehen von seinen Fähigkeiten ist, ihn unterschätzt. Er holt erneut aus, um ihn ins Gesicht zu schlagen und er kann schon das genervte Augenrollen sehen. Er erkennt genau, dass der Black Death nach rechts ausweichen will und parallel zum Schlag Kickt er mit einem sogenannten Roundhouskick an die Stelle, an die sein Gegner ausweichen will. Damit hatte Madara zwar nicht wirklich gerechnet, dass Izuna ihn mit einem seiner eigenen Tricks angreifen würde aber er blockte den Tritt und schafft es auch der Faust auszuweichen. Der Kampf geht immer weiter und Izuna benutzt immer mehr Tricks, welche er bei Madara gesehen hat egal, ob er dem Black Death ausweicht oder zusetzt. Doch letzten Endes landet er auf dem Boden und schaut wütend zu den zu seiner Verwunderung belustigt glänzenden türkisenen Augen auf. „Versuch nicht fremde Kampfstile zu imitieren sondern finde deinen eigenen. Du magst zwar ein paar Dinge von Madara gelernt haben aber er hat einen anderen Kampfstil als du und das darfst du nicht vergessen.“ Izuna sieht den Mann irritiert an. Das wirkte gerade nicht wie das Arschloch, welches er die letzten Tage kennengelernt hatte sondern viel mehr wie Madara, was ihn verwirrte. Hatte er schon so viel Zeit mit dem Schwarzhaarigen verbracht, dass er seinen Kampfstil so gut kannte? Izuna möchte etwas sagen wird aber von Tobirama unterbrochen.   Tobirama stürmt auf die jungen Männer zu, nachdem der Kampf entschieden ist. Vorher hat es Itachi nicht zugelassen, der hatte nämlich genau bemerkt, was sein Bruder vor hatte. Der Senju frägt sich in diesem Moment, als er nicht gegen den Uchiha ankommt, ob er so stark ist oder ob er wegen des Blutmangels schon so schwach ist. Er hatte seit dem Streit mit Izuna nur das nötigste bis überhaupt kein Blut getrunken, da ihm nur Izunas Blut wirklich schmeckt und den Durst mindert. Er dachte ihm bleibt das Herz stehen, als Izuna den Black Death angreift. War er nicht heute Morgen erst Zeuge dessen Gewalttätigkeit geworden. Umso erstaunter war er, als Izuna den Black Death ein paar Mal wirklich traf und auch ausweichen konnte als dieser dann nach ihm schlug. Er wirkte zwar manchmal etwas unbeholfen aber Tobirama war sich sicher: Sein Izuna hatte dem Black Death die Stirn geboten ohne Angst. So hatte Tobirama ihn noch nie gesehen. Er war stolz auf ihn und dann fielen ihm Madaras Worte wieder ein. Wie er ihm vorgeworfen hat er habe Angst, dass Izuna ihn besiegen oder sich wehren könnte. Doch das stimmte nicht er hat nur furchtbare Angst Izuna zu verlieren und gerade jetzt bemerkte er, dass er den falschen Weg eingeschlagen hatte. „Izuna!“ ruft er und er sieht, wie sich das Gesicht des jungen Mannes verfinstert, was ihn einen tiefen Stich in der Brust verpasst. „Was willst du hier Tobirama? Bist du uns etwa hinterher, weil du dachtest wir bekommen es nicht alleine hin einkaufen zu gehen?“ kommt es bitter vom Nephelin. „Ursprünglich ja aber nicht so wie du denkst. Ich vertraue dem Kerl nicht. Besonders nicht nach dem was heute Morgen passiert ist mit Hidan…….Er ist sogar schlimmer als Sasori. Aber das gerade, das war einfach….“ „Dumm? Bescheuert? Leichtsinnig? Komplett verblödet? Naiv? Verschone mich damit ich hatte einfach keine Lust mehr, wie er über die Personen redet, die mir wichtig sind.“ „Das wollte ich überhaupt nicht sagen Izuna.“ Tobirama nimmt Izunas Gesicht zwischen seine Hände. „Das was du da gerade gemacht hast war einfach großartig, mutig und was weiß ich nicht alles okay aber zu einem bestimmten Maß auch tollkühn aber ich wusste nicht, dass das in dir steckt. Zwar müssen wir noch an deinen Fertigkeiten arbeiten aber das wollte ich eigentlich jetzt nicht sagen. Izuna, ich werde das jetzt nur ein einziges Mal sagen also höre gut zu: Es tut mir Leid, dass ich dich so unterschätzt und unten gehalten habe. Ich hatte einfach nur Angst und…..“ Izuna unterbricht ihn, indem er ihn einfach küsst. „Halt die Klappe und küss mich einfach. Deine Entschuldigung hat gelangt und es freut mich, dass du mir nun mehr zutraust.“ Kaum hat Izuna geendet liegen die Lippen des Albinos wieder auf denen des Schwarzhaarigen. Die beiden Wächter stehen etwas Abseits und haben die ganze Szene beobachtet. „Das war es, was du erreichen wolltest oder? DU hast gewusst, dass wir in der Nähe sind. Wie lange hattest du das schon geplant?“ „Nicht so lange wie du denkst.“ „Du wolltest vermeiden, dass so etwas wie mit dem Kleinen nochmal passiert.“ „Ich gebe es nur ungern zu aber er hat fast denselben Fehler gemacht wie ich. Wenn ich ihn zu den einfacheren Missionen mitgenommen hätte, wäre das sicher nicht passiert. Hätte ich nicht immer mal wieder gesagt er müsse besser werden um aus unseren Schatten zu treten.“ „Wenn, dann trifft uns beide dieselbe Schuld. Wir waren seine Vorbilder und hätten ihm sagen müssen, dass es Okay ist nicht besser als wir zu sein, ihm auch eine Chance zu geben und uns in einem Bereich zurücknehmen sollen.“ „Sagt mal schlaft ihr beiden?! Los wir wollen nach Hause!“ Ruft Izuna den beiden Wächtern zu, was die beiden nur die Augen verdrehen lässt. „Das einzige was die wollen ist Versöhnungssex. Was hab ich mir nochmal dabei gedacht?“ Itachi lacht und klopft seinem Bruder einfach auf die Schulter „Komm wir haben die Hoffnung, dass Mister Miesepeter jetzt besser drauf ist.“ „Ich bin mir nicht sicher, ob das eine Verbesserung oder eine Verschlimmerung wird…..“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)