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Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, zur Vorweihnachtszeit ein neues Kapitel. Komplett anzeigen

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Punishment

Punishment
 

Izuna hängt seinen Gedanken nach, während sie auf dem Weg zum Friedhofstor sind und achtet nicht auf seine Füße. Völlig erschrocken und verängstigt sieht er Madara an, als der ihn unsanft packt und zur Seite zieht. Wie als wolle der Uchiha ihn schlagen, wenn nicht sogar töten blickt er ihn in diesem Moment an. „Pass verdammt nochmal auf wo du hinläufst Izuna! Ich bin nicht dein Babysitter! Du wärst gerade in ein Grab gefallen und hör auf mich so anzuschauen, als ob ich dir was antuen wollte das kotzt mich echt an!“ Izuna zuckt bei seinen Worten erneut zusammen, wird ganz klein mit Hut und blickt ein Stück zur Seite. Tatsächlich er wäre schier in ein Grab gestolpert, wenn der andere ihn nicht beiseite gezogen hätte aber der Hass, den Madara in seiner Stimme hatte als er von sich und den Vampiren gesprochen hat, ist Izuna so tief in die Knochen gefahren, dass er im Nachhinein doch Angst hat Madara könne ihm etwas antun, weil er bei Tobirama ist und ihn liebt. Er weiß tief in sich, dass das Blödsinn ist, wenn Madara ihn verletzen wollte hätte er mehrmals die Möglichkeit gehabt und hätte ihm nicht beigebracht sich selbst zu verteidigen aber trotzdem.
 

Der Mann war die letzten Tage zu seltsam gewesen, sodass der Jüngere nicht mehr wusste wer der Nephelin wirklich war. Der nette Kerl mit dem er trainiert hat und der ihn förderte, wie auch Sachen zutraut oder der von hasszerfressene Mann von gerade eben, der bereit war jederzeit zuzuschlagen und der sich Schuld am Tod seines Bruders gab.
 

„Warum hast du Hashirama geschlagen?“ Entweicht es dem jüngeren plötzlich, da ihn die Antwort nun brennend interessiert. „Das ist wohl kaum deine Frage Izuna. Du willst doch nur wissen, warum ich ihn geschlagen habe, damit du weißt, ob für dich Gefahr von meiner Seite droht, weil du ein Vampirliebchen bist. Ich hatte eigentlich gedacht du wärst anders und würdest mehr nachdenken und verstehen. Aber was habe ich auch erwartet? Du hast wohl zu lange bei ihnen gelebt und denkst schon wie sie.“ Madara ist etwas verletzt, was er nie zugeben würde aber er hat Izuna schon etwas als Freund angesehen und nun reagierte er so. Dachte er würde ihm wegen seiner Sympathie gegenüber des Senyuclans verletzen. Denn das wusste Madara der Junge vertraute nicht jedem Vampir blauäugig. Izuna hatte schon immer ein gutes Gespür dafür, wie sich Lebewesen fühlen und so entgeht ihm jetzt auch nicht Madaras Enttäuschung über seine Reaktion. Überdenkt noch einmal sein Handeln und das des Schwarzhaarigen und zweifelt an seinem Verhalten gegenüber Madara. Er frägt sich, was er sich eigentlich gedacht hat so zu reagieren, immerhin hat Madara ihm seit dem er mit ihm in Kontakt getreten ist geholfen. Hat mit ihm trainiert, ihm vertraut und er dankt es ihm mit Misstrauen? Selbst, wenn er Vampire hasste, hieß es nicht, dass er Izuna für seine Gefühle ihnen gegenüber bestrafen würde. So kleinkariert war der andere nicht.
 


 


 

„Es tut mir Leid ich weiß nicht was über mich gekommen ist…. Du warst vorhin nur so seltsam… Es interessiert mich aber wirklich was er getan hat um dich so aus der Haut fahren zu lassen. Es ist nicht deine Art so zu reagieren, wenn nichts war. Ist er dir zu nah gekommen? Er ist manchmal einfach eine Knuddelbacke besonders, wenn er jemand mag und er mag dich wirklich Madara. Ich habe ihn noch nie bei jemandem gesehen wie bei dir.“ „Spar es dir einfach zu versuchen mir sympathische Gefühle für Hashirama zu entlocken. Ich werde nie solcherlei Gefühle hegen. Dafür hasse ich seine Rasse zu sehr. Bezüglich deiner Frage des Warums meiner Auseinandersetzung mit ihm: Wie würdest du reagieren, wenn dir jemand sagt du wärst mit deinem kleinen Bruder oder dessen besten Freund im Bett gewesen? Die zu diesem Zeitpunkt elf waren. Wohlgemerkt, nachdem du besagten Jemand bereits gesagt hast, es gehe ihn nichts an und er solle die Klappe halten.“ Izuna starrt Madara an, wie blöd war Hashirama?! Das konnte er nicht wirklich gesagt haben. Okay er wusste nicht dass es die kleinen Brüder waren aber es war ersichtlich, dass bei der Reaktion von Itachi und Deidara und auch Minas Worte sie nur Freunde waren. Ebenso die Warnung des Uchiha in den Wind zu schlagen. Izuna hat bereits schon am Anfang bemerkt, dass man die Warnungen des Schwarzhaarigen berücksichtigen soll. „Izuna pass….“ Beginnt Madara, doch es ist zu spät und Izuna landet mitten in einem Sarg, der in einem frischen Loch liegt. „Verdammt!“
 


 


 

Izuna ist sprachlos als er das Gebäude sieht in dem der Rat tagt. Er weiß wirklich nicht, was er davon halten soll. Es sieht wie eine ganz normale verfallene Villa aus. „Glaube nicht immer was du im ersten Moment siehst. Das Äußere täuscht oft.“ „Wie meinst du das?“ „Izuna stell dich nicht dümmer als du bist. Nimm dich als Beispiel du wirkst im ersten Moment nicht stark aber wenn du kämpfst oder wenn du deine Meinung durchsetzt sieht man deine Stärke. Über dem Gebäude ist Zauber gelegt.“ Izuna denkt über die Worte des anderen nach, während dieser scheinbar gelassen und ohne Mühe die Tür öffnet. Izuna hat schon ganz vergessen warum sie hier her gekommen sind und sieht sich neugierig um. Das Haus sieht immer noch nicht wie ein Hauptquartier sondern immer noch wie eine Ruine aus. Er glaubt langsam, dass Madara ihn verarscht. „Ich glaube du verarscht mich Madara. Das ist nur ein verfallenes Haus innen wie außen.“ Madara seufzt „So gerne ich es auch vermeiden möchte zum Rat zu gehen, da ich nicht masochistisch veranlagt bin aber uns läuft gerade die Zeit weg. Wir waren zu lange auf dem Friedhof. Komm jetzt. Wir müssen schauen, dass wir den Zauber von deinen Augen nehmen. Du kannst nur nichts sehen, weil du zu geradlinig denkst. Du hast ein Bild vor Augen, dass du sehen möchtest und solange wirst du nichts sehen.“ „Ich hab die Zombies nicht provoziert!“ Geht Izuna nicht auf Madaras Worte bezüglich des Sehens ein. „Nein, du nicht, du bist ja nur in ein Grab gefallen und kamst nicht wieder raus. Das wohl gemerkt einem der Zombies gehört hat, der da wieder rein wollte.“ „Stimmt doch überhaupt nicht.“ „Stimmt wohl.“
 

Madara öffnet die Tür, welche in den Keller führt. „Ich geh da sicher nicht runter. Vergiss es Madara! Wer weiß was da unten alles ist!“ „Du wohnst in einem Haus mit allen möglichen Fabelwesen und willst mir jetzt nicht wirklich weiß machen, dass du vor Monstern Angst hast! Ich bin derjenige, der gleich bestraft wird und nicht du.“ Izuna sieht betreten zur Seite. Er hatte einen Moment wirklich vergessen weswegen sie eigentlich hier waren. Nun bangt er wieder um seinen Freund, denn das war Madara für ihn. Er kann den Rat nicht einschätzen und hofft, dass die Bestrafung bei einem einfachen auf die Fingerklopfen im bildlichen Sinne blieb. Dann erinnert er sich jedoch wieder an das Ratsmitglied welches Akatsuki zu ihnen gebracht hat und seine Hoffnung schwindet alleine das hat schon so gewirkt als wolle es Madara und die anderen bestrafen und das nicht knapp. „Entschuldigung….“ Madara streckt die Hand aus und wuschelt ihm durch die Haare „Mach doch nicht so ein Gesicht so sehr wie andere können sie mich nicht bestrafen.“ Madara versucht vor Izuna normal zu wirken versucht ihm und sich einzureden dass es ihm gut geht aber es geht ihm nicht gut und er ist erleichtert, wenn er Madara zurücklassen und zum Black Death werden kann. Doch hingegen seiner Hoffnung sieht Izuna noch bedrückter aus. „Was ist denn nun schon wieder?“ Madara schließt die Tür noch einmal und nimmt Izuna bei der Hand und zieht ihn aus dem Gebäude. Die Blicke der anderen nerven ihn. Leute die Izuna gerade nicht sehen kann. „Komm schon. Izuna, irgendwas ist mit dir los.“ Schwarz trifft auf Schwarz ehe der jüngere Mann betreten zur Seite blickt. „Ich… ich finde es nicht in Ordnung, dass du bestraft werden sollst du und Hashirama sollt das unter euch klären. Du hättest es anders lösen können aber wenn man den Hintergrund kennt ist es verständlich. Auch macht es mich traurig, dass du so tiefe Verletzungen erlitten hast und die Welt teilweise zu hassen scheinst. Dabei bist du eigentlich ganz nett, wenn du nicht gerade ein Miesepeter bist.“ Madara zieht die Augenbraue hoch. „Ich hasse die Welt nicht, nur Vampire und es ist mir egal wie du darüber denkst. Wir sind einfach verschieden aufgewachsen und bevor du sagst nicht alle Vampire sind gleich ich habe viel mehr an Vampire verloren als du zu glauben scheinst und jetzt lass uns den Mist hinter uns bringen.“ Izuna fährt ihn wütend an „Ich habe auch nicht nur rosige Erfahrungen mit Vampiren gemacht. Ich wurde als Sklave gehalten und war für die Vampire nur eine Trophäe und Nutzvieh bis mich Hashirama gerettet hat.“ Madara lacht bitter. „Damit du als Blutbeutel für Tobirama herhältst was für eine Verbesserung.“ Kommt es gehässig von Madara und Izuna wird nur noch wütender. „Du hast kein Recht so über sie zu reden! Die beiden sind anders und Tobirama will mich nur beschützen und geht zu weit.“ „Verschone mich damit Izuna. Vergöttere von mir aus diese Monster aber lass mich damit in Ruhe. Wir werden uns darüber nie einig werden und ich habe keine Lust mich mit dir darüber zu streiten.“
 

Izuna sieht ihn böse an kann nicht verstehen warum Madara so ist und will eine Diskussion mit ihm anfangen aber in dem Moment wird die Tür aufgerissen und ein ziemlich angepisster Mann steht im Türrahmen und schreit Madara an „Du bist zu spät!“ Der lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und meint nur „Zu spät ist relativ das Tribunal findet in einer Viertelstunde statt. Wir sind also noch pünktlich.“ „Deine Verdammte Uhr läuft nicht richtig und willst du etwas so vor den anderen erscheinen, mit den lottrigen Kleidung! Du hast keinen Respekt vor uns!“ In dem Moment taucht Chio hinter dem Mann auf „Ach Ra, schön, dass du es auch mal hergeschafft hast. Ich glaube ich muss dir dieses Jahr ein Erinnere mich schenken, damit du nicht vergisst rechtzeitig zu kommen. Kaum zurück und schon machst du ärger, was ist schon wieder mit dir los? Rückkehr in alte Verhaltensmuster? Egal, los jetzt ich hasse es, zu warten.“ „Alte Hexe.“ „Wie war das Madara? Sollen wir vorher noch eine Runde trainieren bevor wir zu den anderen gehen.“ „Ich sagte, dass ich weiß woher Sasori seine reizende Art hat.“ „Pah, der Bengel ist noch grün hinter den Ohren genau wie du. Ihr zwei solltet mal in mein Alter kommen.“ Damit dreht sie sich um und geht. Madara kommt kurz der Gedanke, dass er das vermutlich nie wird. Immerhin frägt er sich, ob er die nächsten 10 Jahre überlebt. „Wer ist das Madara?“ Kommt es von Izuna, der bei dem Erscheinen der Beiden anderen vergessen hat, dass er eigentlich sauer auf Madara ist. „Sasoris Oma… Du solltest sie nicht unterschätzen. Wenn sie wütend wird lauf und pass auf Puppen auf. Das ist das Beste, was du in dem Fall machen kannst.“
 

Izuna starrt das Szenario vor sich an. Kann nicht glauben, was da gerade passiert. Wieder saust die Peitsche auf den schon so geschundenen Körper nieder und wieder kommt keine Reaktion, was den Peiniger nur noch wütender macht, dass er die Katze mit den Metallspitzen mit noch mehr Kraft niedersausen lässt. Izuna will nicht hinsehen aber er muss. Wie war es nur so weit gekommen?
 

Madara steht unbeeindruckt fast schon gelangweilt in der Mitte eines großen Raumes in der Form eines Hexagons. Izuna sieht zu ihm hinab und frägt sich, wie Madara so ruhig bleiben kann. Ihm selbst läuft der Schweiß vor Angst hinunter. Er hofft, dass Madara hier heil wieder rauskommt. Doch er hat wenig Hoffnung. Alleine, wie Madara dasteht sagt aus, dass der Rat ihn mal konnte und die Blicke, welche ihm großteilig zugeworfen werden drücken den Wunsch einer Bestrafung aus. „Die Verhandlung von Madara Uchiha im Fall der Verletzung eines Schützlinges ist hiermit eröffnet.“ „Verhandlung wollt ihr mich verarschen lasst uns diese Face gleich beenden bevor ich das Kotzen anfange. Ihr wisst, dass ich ihm die Nase fast gebrochen habe und ich weiß es. Mehr interessiert euch sowieso nicht. Euch interessiert nur, dass äußerliche, was hinter etwas steht ist euch egal. Also erspart mir euer Geschwätz und dieses Schmierentheater.“ Izuna zieht wie viele andere im Raum scharf die Luft ein. Das Verhalten war so respektlos aber vermutlich hat Madara Recht, so wie einige der Ratsmitglieder schauen. „Dein Verhalten ist wie immer respektlos. Langsam kann ich mir vorstellen wer dein Vater ist. Da du aber gestanden hast, werden wir uns nun über deine Bestrafung beratschlagen und ziehen uns zurück.“ Der Rat verlässt den Raum um sich zu beraten. Madara springt einfach zu Izuna auf die Empore und lässt sich neben ihn gleiten. Izuna kann spüren, wie angespannt der Mann neben ihm ist. „Denkst du, dass war gerade wirklich klug sie so zu reizen?“ „Izuna, du hast diese Blicke gesehen genauso wie ich. Diese Beratung ist zum Teil auch nur Schein. Viele von ihnen haben sich schon geeinigt auf eine Strafe.“ „Hättest du nicht….“ Der Uchiha schüttelt den Kopf und schließt kurz die Augen. Er war das hier alles so leid, all das Theater. Am liebsten würde er es Beenden und vielleicht war es bald soweit aber bevor er dem Rat den Rücken kehrte musste er noch etwas erledigen.
 

Izuna erschrickt sich, als Madara nach zehn Minuten aufsteht und runter in das Hexagon springt. Wenige Sekunden später öffnet sich eine Tür und der Rat taucht wieder auf. Sasoris Großmutter sieht Madara mitleidig an, ist sie mit der Entscheidung der anderen nicht zufrieden. In diesem Moment weiß Izuna es wird etwas Schreckliches auf ihn und seinen Freund zukommen. „Madara Uchiha, wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass du dir zu viel geleistet hast. Deine Respektlosigkeit dem Rat und Älteren gegenüber liegt an mangelnder Erziehung und du hast dich gegen den gewendet, den du beschützen sollst. Das alles ist nur die Spitze des Eisbergs deswegen haben wir uns dazu entschieden, dir 30 Hiebe mit der Katze zu geben um dir deine Stellung wieder bewusst zu machen.“ Der Uchiha sieht sie einfach nur gelangweilt an und Gähnt, wie als würde ihn die Bestrafung langweilen.
 

Izuna läuft es kalt den Rücken hinunter als er sich zurückerinnert, wie schnell sie Madara gepackt, ihm sein Hemd von den Schultern gerissen und ihn an einen Block gebunden haben, damit er nicht fliehen kann. Jedes Mal, wenn die Peitsche niedersaust zuckt Izuna zusammen und will sich am liebsten schützend vor Madara stellen. Er versteht nicht, wie Madara das über sich ergehen lassen kann ohne einen Laut nein nicht mal eine kleinste Reaktion von sich zu geben. Der scheint mehr noch gelangweilt von der ganzen Prozedur. Izuna will sich nicht vorstellen, was für schmerzen Madara erleiden muss. Denn er ist dich sicher der Zwanzigjährige hat Schmerzen aber er würde sie vor dem Rat nicht zeigen. Es kommt dem jungen Nephelin so vor als wären Stunden vergangen als der Peiniger von Madara ablässt und die Bestrafung endlich vorbei ist. All das Blut, welches von Madaras Rücken und Schultern tropft lässt ihn schaudern, das war keine normale Bestrafung sondern ein Exempel dessen ist sich Izuna sicher als er das Ausmaß der Schläge sieht.
 


 

Izuna starrt immer noch auf die Stelle an der vor wenigen Minuten Madara noch gekniet hat und ihm aufmunternd zugewunken hat, ehe er sein Hemd aufgehoben hat mit der kalten Aufforderung Chio zu folgen damit die sich um sein Rücken zu kümmert. Immerhin wollte der Rat ja nicht auf den Uchiha verzichten. Izuna ist von dieser brutalen Behandlung so schockiert, dass er nur auf das Blut starren kann, welches immer noch den Raum tränkt. Er kann die Grausamkeit einfach nicht verstehen. Er bemerkt wie sich jemand ihm nähert und Blick auf. Es ist jemand, der fast direkt neben dem Richter gesessen ist und der nicht begeistert von der Art der Bestrafung ausgesehen hat. Mehr so als wäre die Strafe seiner Meinung nach zu wenig. „Mir scheint, dass Ihnen die Art der Bestrafung nicht gut bekommen ist Izuna.“ Der junge Nephelin kann die Stimme des Mannes jetzt schon nicht leiden. „Mir kam das nicht wie eine normale Bestrafung vor. Vielmehr, als würden Sie ein Exempel speziell an Akatsuki statuieren. Was ich persönlich als unangebracht empfinde. Madaras Verhalten war zugegeben nicht in Ordnung, doch eine solche Bestrafung ist meines Erachtens verhältnismäßig nicht angebracht.“ „Nicht angebracht, dass ich nicht lache. Er hätte bei weitem mehr verdient…..“ „Akatsuki und auch Madara haben nichts getan, dass eine solche Behandlung rechtfertigen würde.“ „Izuna, Sie kennen weder die Jungs von Akatsuki und am allerwenigsten Madara. Das was Sie bisher gesehen haben war nichts. Das sind eiskalte Killer. Wenn man dort die Zügel zu locker lässt gibt es Tote ehe man es begriffen hat. Sie sind zum Teil hochbegabt doch in Wirklichkeit sind sie Monster der schlimmsten Sorte, wenn sie von der Leine sind. Das Einzige, was sie im Zaun hält ist der Rat. Wir sehen viele ihrer Aktionen als Grauzone an, da sie einfach zu gut sind um sie zu verlieren aber die ganze Truppe einschließlich Madara sind permanente Regelbrecher. Ich jedenfalls weiß nicht, ob ich es gut oder schlecht finden soll, dass Madara nun vom Anwesen ist und der Black Death kommt.“ „Was warum?!“ Izuna hat in dem Moment alles andere was gesagt wurde vergessen, als er erfahren hat, dass der Black Death kommt. Zum einen kann er sich die Truppe nicht ohne Madara vorstellen und er hat Madara gerne zum anderen hat er einfach nur Angst vor dem berüchtigten Black Death nach allem was er gehört hat. „Madara hat einen anderen Auftrag und hätte überhaupt nicht zu euch kommen sollen. Es ist die Aufgabe vom schwarzen Tod sich um die Bewachung von Hashirama zu kümmern und das wird er von nun an. Er wird dich nach Hause begleiten.“ Izuna schluckt schwer. Er sollte mit diesem Mann alleine sein ohne Madara?! Er wusste ja noch nicht einmal, wie er aussieht. „Kann ich mich wenigstens von Madara verabschieden?“ „Gehen Sie zu ihm, wenn sie es unbedingt für nötig halten. Die Tür da vorne und den Gang entlang. Die letzte Tür ist es.“ Damit geht der Mann und Izuna eilt zur Tür. Was würde Madara wohl sagen, wenn er ihm von seiner Angst erzählt? Würde er ihn auslachen? Izuna schüttelt den Kopf. Nein. Er war nicht schwach und er würde sich hinter niemandem vor diesem Mann verstecken. Er würde sich sein Urteil selbst über ihn bilden. Ein Urteil über einen Mann, der wirklich als Killer bekannt ist. Izuna hoffte nur inständig stark genug für seine Entscheidung zu sein.



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Von:  yugi-san
2020-05-24T20:21:33+00:00 24.05.2020 22:21
Ein Kapitel, welches einen schweren Nachgang hat und gleichzeitig einen Wendepunkt markiert.
Bin gespannt wie es weitergeht.

Yugi


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