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Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

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Reaktion

Reaktion

Madara starrt die Frau vor sich kurz an, würde am liebsten sofort Abstand zwischen sie und sich bringen, um ihr bloß nicht zu nahe zu kommen. Er hat Angst. Angst davor das kleine Leben, welches in ihr wächst mit seiner bloßen Anwesenheit zu gefährden und Itachi auch noch sein zweites Geschwisterchen zu kosten. Mikoto sieht ihn mit ängstlichen Augen an jede Sekunde, die vergeht ehe er reagiert kommt ihr wie Stunden vor. Er will sie nicht verletzen aber noch weniger will er lügen, so tun als würde jetzt alles so weiter gehen wie bisher. Er hatte keinen Platz mehr in der Familie. Er reißt sich zusammen immerhin freut er sich für sie alle. Er holt einmal tief Luft und trifft seine Entscheidung: Er würde heute noch ganz normal mit ihr umgehen und dann immer mehr Abstand von ihnen allen nehmen um ihre Familie zu beschützen. Er würde für das kleine Wesen in Mikotos Bauch die Familie aufgeben, welche ihn mit offenen Armen aufgenommen hat und das alleine für ihr Glück. Es interessiert ihn normalerweise nicht wirklich was mit den Wesen um ihn herum passiert außer diejenigen, die es geschafft haben seine Mauer zu überwinden oder sein Interesse zu wecken. Er lächelt sie frech an und nimmt sie in den Arm. Er ist sich sicher, dass Itachi bereits Bescheid weiß Mikoto aber ein Versprechen gegeben hat. „Herzlichen Glückwunsch. Ich freue mich sehr darüber.“
 

„Bist du mir nicht böse?“ Nuschelt die Frau, während sie ihren Sohn fest an sich zieht. „Nein, warum sollte ich es ist schön, dass die Familie größer wird. Was wollte mir Kushina eigentlich sagen?“ „Ich wollte dir dasselbe wie Mikoto sagen Minato und ich bekommen ein weiteres Kind.“ „Herzlichen Glückwunsch.“ Madara freut sich wirklich für die beiden Familien aber es macht ihn innerlich auch fertig, dass er wieder alles verliert, denn er würde die Kleinen auf keinen Fall durch seine Anwesenheit gefährden. Vermutlich würde er auch Abstand zu Itachi und Deidara nehmen um sie nicht zu gefährden. Etwas, dass ihm jetzt schon schwer fiel, besonders, da keiner es merken durfte. Er hätte einfach gerne noch mehr Zeit mit ihnen verbracht aber die Zeit floss ja ohnehin viel zu schnell für ihn weiter. Vielleicht würde er es nicht einmal mehr mitbekommen wie die Kinder auf die Welt kamen. Kushina schaut Madara an, sie vertraut der Reaktion von ihm nicht er ist viel zu gefasst und sie hat ein seltsames Gefühl, wie als würde er ihnen etwas vorspielen. „Ich denke wir sollten wieder rein gehen Ka-san Kushina. Wo habt ihr eigentlich Minato und To-san gelassen?“ Frägt der Nephelin scheinheilig. „Zuhause, sie wissen nicht, dass wir hier sind aber Madara, du bist wirklich nicht…?“ Madara seufzt und fährt sich durch die vorderen Haare, es fällt ihm gerade so schwer dieses Theater zu spielen und einen Teil seiner Gefühle einfach zurückzustecken. „Nein. Hör zu ich freue mich wirklich. Ihr habt es verdient und ich werde alles Notwendige tun um diese zwei Leben zu beschützen.“ Mikoto machen Madaras Worte etwas Angst aber sie will es sich nicht anmerken lassen. Denn Madaras Worte lassen sich eindeutig auch so auslegen, dass sollte er es für nötig halten er gehen und ihnen allen den Rücken zukehren, doch die Uchiha klammert sich an die Hoffnung, dass er es nicht so meint, wie sie denkt.
 


 


 

Gemeinsam gehen sie zurück zum Gebäude und die beiden Frauen harken sich einfach bei Madara unter und kauen ihm ein Ohr ab, während sie versuchen ihn zum Erzählen zu bringen besonders, warum er den älteren Senjubruder geschlagen hat und nicht den jüngeren, da er es ja anscheinend geradezu darauf anlegt. Kushina hatte Hashirama kennengelernt und schwärmte von seinem Arbeitseifer. Madara war einfach froh, dass der Kerl wirklich arbeitete und das auch unter Deidaras Aufsicht. Der Kommentar, dass er einfach nur gut aussah und sie nicht verstehen konnte wie der Uchiha ein so schönes Gesicht schlagen konnte nervte ihn wirklich „Wollt ihr nicht lieber Heim gehen, wenn ihr Minato und To-san nichts gesagt habt? Die beiden machen sich bestimmt Sorgen.“ Versucht er sie vom Anwesen zu bekommen. „Willst du uns etwa bevormunden junger Mann?!“ „Nein, das würde mir nie in den Sinn kommen.“ „Gut für dich.“ Madara bekommt das Gefühl, dass gerade ein immenser Machtanstieg im Anwesen stattfindet und dann erkennt er die Signatur: Minato und Fugaku und sie scheinen leicht wütend. Kaum öffnet sich die Tür donnert Fugakus Stimme auch schon zu ihnen hinüber: „Mikoto Uchiha! Wie kannst du einfach abhauen ohne mir Bescheid zu geben und dann gehst du auch noch in ein Haus wo du nicht weißt, was dich erwartet!“ „Kushina, was wäre gewesen, wenn euch jemand auf dem Weg überfallen hätte?! Wir hätten mitkommen können!“ Den beiden Frauen gefällt es überhaupt nicht, wie ihre Männer mit ihnen sprechen „Wir sind nicht aus Zucker und wir können uns gut verteidigen Fugaku! Ich kann selbst entscheiden was ich tue!“ „Nicht in dieser Zeit und zu dieser Stunde! Zwar ist dieser Psychomassenmörder Jack the Ripper oder wie sie ihn auch genannt haben nicht mehr aber gerade läuft wieder jemand rum, der Frauen und Männer angreift und sich an ihnen vergreift. Wie hättet ihr Heim wollen?! Yahiko kann schlecht einen der Jungs oder Konan mit euch schicken, die müssen nämlich auf dem Anwesen bleiben!“ Madara versucht zwischen Fugaku und Mikoto zu schlichten, während Kushina und Minato sich böse anstarren. „To-san, wir hätten bestimmt eine Möglichkeit gefunden, wenn alle Stricke gerissen wären hätte ich die Nervensäge eines Vampirs eben aus seinem Büro gezerrt und wäre mitgegangen oder Itachi wäre mit seinem Schützling mit. Ich stimme dir zu es ist gefährlich und nach dem was ich erfahren habe bin ich noch weniger begeistert von dem was ich gehört habe aber Ka-san und Tante Kushina haben einfach einen Dickkopf, den man nicht unterschätzen soll. Denkst du wirklich, dass ein Streit für sie gut ist?“ „Madara ich zieh dir gleich die Ohren lang!“ Fugaku schaut seinen Adoptivsohn an. Madaras Verhalten irritiert ihn, wenn er wirklich gerade erfahren hat, dass die Frauen schwanger sind ist er noch viel zu familiär er nennt sie noch Mutter und Vater sollten sie sich alle mit ihrer Vermutung bezüglich Madaras geirrt haben? Doch das glaubt der Engel nicht. Selbst, wenn Madara jetzt noch so handelt er würde sich distanzieren. „Du wärst also mit einem Vampir alleine durch die Straßen gelaufen nur für deine Mutter?“ „Wenn es nötig gewesen wäre. Ich würde alles tun um die Familie zu beschützen.“ Hinter ihnen bewegt sich etwas und Madara wirbelt auf dem Absatz herum und da steht Butsuma Senju. „Guten Abend, ich wusste nicht, dass wir Besuch haben. Mit wem habe ich das Vergnügen? Ich bin Butsuma Senju das Oberhaupt dieser Familie.“ Mikoto lächelt den Vampir höflich an aber Fugaku antwortet: „Sie sind also Senju-san. Ich bin Fugaku Uchiha, hier wohl besser bekannt als Earl Uchiha. Das ist meine Frau Mikoto und mein Freund Earl Minato Namikaze mit seiner Frau Kushina. Wir sind die Eltern von Madara, Itachi und Deidara.“ „Sehr erfreut. Es tut mir furchtbar leid wie mein Sohn sich ihnen gegenüber verhalten hat, das war nicht in Ordnung. Ich nehme einmal an, dass Sie Lady Uchiha Madara das Klavierspielen beigebracht haben oder?“
 

„Schon in Ordnung dafür können Sie ja nichts. Kinder gehen manchmal Wege, die wir nicht begreifen und mit denen wir nicht einverstanden sind. Auch muss nicht alles verstanden werden, was in ihren Köpfen vorgeht. Nein, ich hab den Jungen nicht so zu spielen beigebracht. Ich habe ihn bei seinem Talent nur nicht vom Klavier weggehen lassen und ihn immer wieder zum Üben gedrängt. Er spielt einfach wunderbar nicht wahr? “ „Du hast mich zu weit mehr gedrängt und verdonnert, während alle anderen aufhören durften sobald sie ansatzweise die Grundlagen konnten.“ „Schmoll nicht Ra. Du bist einfach begabt und es wäre verschwendetes Talent gewesen dich aufhören zu lassen. Soso, du spielst hier also und ich muss jedes Mal fast schon betteln?“ „Mikoto lass ihn in Ruhe er spielt, wann er will aber vermutlich war es nur um wieder zur Ruhe zu kommen.“ „Stimmt, er hat nur gespielt, weil ich ihn überredet habe, nachdem er Tobirama schier berechtigt geschlagen hat, was wir alle nur zu gerne gesehen hätten.“ Kommt es amüsiert vom oberen Treppenabsatz auf dem Itachi steht, während Izuna sich leicht hinter ihm versteckt. Diese Macht, die von den beiden Männern ausgeht ist für ihn fast schon zu viel. „Verräter.“ „Itachi, jetzt ärger ihn doch nicht, er wollte mir ja nur helfen.“ „Ich denke es wird Zeit zum gehen oder Fugaku? Immerhin sind unsere Jungs zum Arbeiten hier und Mikoto und Kushina haben sie genug gequält. Auch sieht unser verehrter Yahiko so aus, als wolle er beiden einen Tritt verpassen, damit sie wieder zurück an die Arbeit gehen. Senju-san es war eine Freude ihre Bekanntschaft zu machen aber wir müssen uns nun verabschieden wir haben auch noch heute Abend etwas geplant. Wir sehen uns Madara, Itachi. Richtet meinem Sohn einen Gruß von mir aus.“
 

Damit schnappen sich die beiden Engel ihre meckernden Frauen und ziehen von dannen. Die Beiden Damen waren ihnen heute schon lange genug auf der Nase herumgetanzt. Butsuma schaut in die Runde und frägt „Das waren gerade ziemlich Ranghohe Engel, wenn ich ihre Macht richtig deute welche wenn ich fragen darf?“ Yahiko und Itachi zucken mit den Schultern sie wissen es wirklich nicht. Keiner hat es ihnen jemals gesagt. Seit die Engel auf der Erde leben waren sie nur Fugaku und Minato. „Wir haben keine Ahnung, der Einzige, der es weiß ist Madara und der schweigt, da beißt man sich die Zähne aus.“ Dabei schauen alle auf Madara, der das aber ignoriert ehe der Senju wieder den Raum verlässt.
 

Weg von diesem Anwesen! Dass ist es, was Madara in dem Moment will als Mikoto, Kushina, Minato und Fugaku weg sind. Runter von dem Anwesen und in die Stadt um sich zu betrinken! „Pain, muss Madara unbedingt zu Hashirama?“ Frägt Izuna den Leader von Akatsuki als wieder Ruhe eingekehrt ist. „Er arbeitet mit Madara besser aber es muss nicht unbedingt sein warum?“ „Nunja, ich würde gerne mit ihm was unternehmen oder lernen er erklärt so gut…... Ich weiß ja, dass du ihm nicht frei geben kannst aber wäre das möglich?“ Yahiko wirft seinem ältesten Freund einen abschätzenden Blick zu und nickt dann. „In Ordnung aber lass mich meine Entscheidung nicht bereuen Madara.“ „Ich werde auf ihn aufpassen wie als wäre er mein kleiner Bruder.“ Diese Aussage langt dem Orangehaarigen. Madara passt auf seine kleinen Brüder immer auf und beschützt sie. Das mit Sasuke und Naruto lag nicht in seiner Hand. Izuna wird warm ums Herz, als er hört, dass Madara ihn als Bruder sieht ihm gleichzeitig auch aber Eigenständigkeit zutraut. Denn das hat Izuna bemerkt Madara würde alles für seine Geschwister tun verstand aber auch, dass sie sich selbst verteidigen können. Izuna schnappt sich den leicht abwesend wirkenden Uchiha und zieht ihn mit sich von Hinten hört er Itachi sagen: „Muss ich mich jetzt etwa um diesen Arbeitsverweiger kümmern?“ „Du kannst auch gerne Sasori bei Tobirama ablösen.“ „Das macht es nicht besser Yahiko.“ Izuna zieht Madara durch den Hinterausgang. „Madara, lass uns nach draußen in die Stadt gehen. Ich halte es hier nicht mehr aus und du wie es aussieht auch nicht und es ist ja noch nicht so spät…“ „Bin dabei.“
 


 


 

In den Gassen von London 90 Minuten später:
 

Madara lacht unter seiner Kapuze und Izuna sieht ihn verwirrt an „Was ist so lustig Madara?“ „Nicht Madara sondern Jonathan schon vergessen Edward?“ Izuna schaut ihn skeptisch an. „Hier ist niemand, der uns hören könnte also, was ist so witzig? Ich finde das Wetter echt das letzte! Die ganze Zeit kein Regen und jetzt das!“ Genau deswegen lacht Madara allerdings das Wetter hat sich seiner beschissenen Stimmung angepasst. „Du weißt nie wer zuhört, die Wände haben oft Ohren und der Lauscher hört manchmal auch Dinge welcher er nicht hören möchte. Ich finde das Wetter passend.“ „Hör mit den Moralpredigten auf und lass uns irgendwo rein gehen. Mir wird Kalt und wir wollten doch Spaß haben. Ich weiß ja nicht, was für einen Grund du für deine Schwarzmalerei hast aber ich denke du machst es schlimmer als es ist.“ Madara lässt Izunas Worte unkommentiert und öffnet stattdessen die Tür zu einer Spelunke in der sich normalerweise keine Fabelwesen aufhalten. Es ist besser für die beiden Halbengel. Wenn sie sich unter den Menschen aufzuhalten, ist die Gefahr erkannt zu werden doch geringer als in der Fabelwelt. „Machst du dir keine Sorgen um das Geschenk, das du für Konan gekauft hast bei dem Wetter?“ „Nein, denn es ist sicher verwahrt. Außerdem wird sie sich ein Loch in den Bauch freuen. Immerhin wünscht sie sich das schon so lange nur Yahiko weigert sich und sie behauptet immer es wäre nichts, was sie sich selbst kaufen sollte. Sondern etwas, das man geschenkt bekommen soll.“ „Wird ihr Freund nicht böse, wenn du ihr etwas schenkst immerhin gehört sie ja zu Pain.“ „Yahiko weiß, dass Konan und ich nur Freunde sind und ich keinerlei anderes Interesse an ihr hege Edward. Du solltest nach dem Gespräch im Spielzimmer wissen, dass ich andere Vorlieben habe.“ Madara gibt dem Wirt ein Zeichen ihnen zwei Bier zu bringen. Heute wird sich der Uchiha mit ein paar Bier begnügen müssen, bis er Izuna nach Hause gebracht hat. Er freut sich einfach nur auf den Sake, der in seinem und Sasoris Zimmer auf ihn wartet. Aber er ist auch dankbar dafür endlich wieder die Grenze des Anwesens überschritten zu haben. Er hat Pain eine Nachricht hinterlassen, damit er sich keine Sorgen macht aber ansonsten weiß niemand, dass sie weg sind. Alle anderen denken sie würden irgendwo auf dem Anwesen herumschleichen. Sie hatten sich nämlich klammheimlich herausgeschlichen und das hatte Izuna wirklich Spaß gemacht. „Ich hätte auch gerne so eine gute Freundin wie Konan. Sie ist echt nett und stark und wenn man euch zusammen sieht denkt man mehr ihr seid wie eine Familie eure ganze Gruppe. Das macht mich etwas neidisch und ich frage mich, ob ich auch in einer solchen Gruppe wäre, wenn ich nicht von meiner Familie getrennt worden wäre. Mein Bruder hat mich immer wieder zu seinen Freunden mitgenommen und ich wollte einfach immer nur mit ihnen spielen aber sie sind mit der Zeit immer weniger geworden, weil sie alle weg sind. Leider kann ich mich nicht mehr an ihre Namen erinnern…..“ „Es hat lange gedauert bis wir uns so blind aufeinander verlassen und gerade ich muss frohsein, dass sie ihr Vertrauen in mich nicht verloren haben. Namen sind manchmal nicht so wichtig wie die Person.“
 


 

Vier Stunden später:
 

„Ach Mensch Madara! Warum hast du mich aufgehalten er hätte es voll verdient!“ „Du hast geschummelt und du kannst froh sein, dass er dich nur verprügeln wollte und das Ganze am Ende in einer Barschlägerei geendet hätte. Außerdem mit Menschen macht das keinen Spaß.“ „Ach es soll weniger Spaß machen als sich einen Dämonen vorzunehmen, der versucht dir das Geld aus der Tasche zu ziehen und den dann samt seiner Leute zusammen zu schlagen?“ „Glaube mir manche Menschen sind stark, dass habe ich auf meiner Reise gelernt und sie können dir das Leben zum Hölle machen der Kerl war allerdings ein kleiner Wurm ein Schlag und er wäre weg gewesen. Der Arsch hat es nicht anders verdient und so hast du deine verdammte Schlägerei auch noch bekommen um mal zu sehen, was du drauf hast.“ „Mann hast du ne Laune, was war den vorhin, dass du so drauf bist?“ „Das geht dich einen Scheißdreck an und ich würde es an deiner Stelle so stehen lassen sonst lernst du mich mal anders kennen.“ „Beruhig dich. Ich meine es ja nicht so.“ „Izuna!“ Erklingt es wütend „Och nein, nicht der ich hab keine Lust. Hau ab Tobirama und lass mich in Ruhe!“ Izuna schuckt Tobirama einfach zur Seite während Madara ihn mit einem Grinsen folgt. Tobirama ist von der Kraft hinter diesem Schubser erstaunt und schaut den beiden nach. Es passt ihm überhaupt nicht, dass Izuna mit Madara anscheinend in einer Bar war und getrunken hatte. Es passt ihm an sich nicht, dass Izuna so viel Zeit mit dem Uchiha verbringt und er hofft für sie alle, dass er bald wieder verschwindet. Der Black Death würde bestimmt viel besser und angenehmer sein als Madara. Nach allem was er wusste sprach der Kerl nicht viel.
 

Izuna hat sich gleich ins Bett gelegt und ist eingeschlafen, nachdem Madara ihn in sein Zimmer gebracht hatte. Der Uchiha hat noch eine Weile über seinen Schlaf gewacht, bis ihn Konan abgelöst hatte. Als er ihr das Geschenk überreichte wollte sie einen entzücken Schrei ausstoßen erinnert sich aber das viele und besonders ihr Schützling schläft und ein Schrei viele herrufen würde. Daher begnügt sie sich damit ihrem besten Freund um den Hals zu fallen und ihm einen Kuss auf die leicht stopplige Wange zu geben ehe sie ihn aus dem Zimmer in seinen Feierabend schickt. Er ist daraufhin in sein Zimmer, hat die Flasche Sake geholt, sich in den Wintergarten des Anwesens gesetzt und aus dem Glas in den anbrechenden Tag gestarrt. Er zweifelt seine Entscheidung bezüglich der Namikaze und der Uchihas nicht an allerdings macht es ihn unsagbar traurig. Er hätte die letzten Jahre oder Monate gerne mit ihnen verbracht aber ändern kann er es nicht. Er würde die Kinder nicht in Gefahr bringen Sasuke und Naruto waren unnötige Opfer, die nur wegen ihm gestorben sind. Als die Flasche fast leer ist öffnet sich die Tür und Hashirama steckt den Kopf in den Raum. Irgendwas in ihm hatte ihm gesagt er soll hier her kommen. Den ganzen ‚Tag‘ hatte er den Uchiha vermisst seit dem er weg war. Als er dann auch noch beim Abendessen gefehlt hatte ebenso wie Izuna hatte er sich Sorgen gemacht. Yahiko hatte ihnen allerdings erzählt, dass die beiden jungen Männer in die Stadt sind.
 

Irgendetwas gefällt dem Senju nicht an Madara, als er ihn dort alleine sitzend in den frühen Morgenstunden mit der Flasche sieht. Dieser kann die Anwesenheit des Vampirs genau spüren und es passt ihm gerade überhaupt nicht, was der Braunhaarige in ihm auslöst. „Hau ab Senju.“ „Es ist immer noch das Haus in dem ich lebe ich kann also hin wo ich möchte Madara. Du siehst nicht gut aus bist du betrunken?“ „Von dem bisschen noch lange nicht.“ „Was ist mit dir los?“ „Halt die Klappe und geh ins Bett und nerv mich nicht.“ „Nein, ich werde nicht gehen. Ich mag diesen Ort.“ Ein müdes seufzen entrinnt den Lippen des Schwarzhaarigen. „Wenn du meinst mich belästigen zu müssen dann setz dich aber lass mich in Ruhe.“ Hashirama setzt sich und zaubert eine Flasche Wein hervor. Deidara hat sich zurückgezogen, da Madara im Raum ist und der den Senju auch noch betrunken beschützen konnte und macht mit Pain aus, dass er Pause macht solange die beiden beieinander sind. Pain ist zwar nicht wirklich begeistert, dass der Brajnhaarige zu Madara ist aber es war auch nicht schlecht, wenn Deidara Pause machte und später wieder Einstieg, dann konnte er die Bewachung auch länger machen. Der Leader nahm sich vor Madara länger schlafen zu lassen und vielleicht auch mal aus. Jeder von ihnen konnte sehen, dass er nicht auf der Höhe war und trotzdem ist er immer noch gefährlicher als manch anderer.
 

Am Ende sind sowohl Hashirama als auch Madara extrem betrunken. Hashirama hat mehrmals versucht mit Madara ein normales Gespräch anzufangen um herauszufinden, was mit ihm los ist in den letzten Tagen und was seine Mutter von ihm wollte aber Madara hat ihn jedes Mal schier einen Kopf kürzer gemacht. Wütend war der Uchiha für den Senju noch anziehender aber er wollte es heute nicht darauf anlegen mit ihm zu kämpfen, da der Kampf nicht im Bett enden würde. Immer wieder hatte sich der Vampir leichte Berührungen geholt. Er war allerdings traurig, dass er die Wärme des anderen immer nur durch den Stoff spüren konnte. Als der Senju sich von Madara verabschiedet und sich unbeobachtet fühlt küsst er diesen mitten auf den Mund und lässt ihn stehen. Madara kann ihm nur nachschauen, da sein Hirn erst mal nicht registriert, was gerade geschehen ist als er es dann begreift ärgert er sich. Besonders dieses seltsame Kribbeln, das dieser Kuss in ihm ausgelöst hatte. Der Nephelin will gerade einfach nur alles vergessen und verschwindet in seinem Zimmer. Da er sich immer noch an alles erinnert nimmt er in seinem Zimmer einfach die nächste Flasche zu Hand und versucht alles im Alkohol zu ertränken, wenn auch nur für wenige Minuten. Vielleicht auch endlich mal wieder richtig schlafen zu können. Am nächsten Morgen wacht er dann mit einem solchen Kater auf, dass er erst einmal kotzen muss und erst Duschen geht ehe er sich in die Küche schleicht um sich ein Katermittel zu machen.
 

Zur Verwunderung aller steht er pünktlich zum Dienstbeginn mit Kopfschmerzen an der Wand und lässt sich nichts anmerken, jedoch ist er stiller als sonst. Der nächste Tag war der Tag, der alles verändert hatte. Der Tag an dem er erneut versagt hatte und seine Unfähigkeit Leben gekostet hatte.



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