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Reich mir deine Hand und ich lass sie nie mehr los

Madara x Hashirama
von

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One hot night or not?

Madara sitzt an der Bar und beordert sich einen Gin und ein Guinness. Er will im Moment einfach nur betrunken sein und diesen verdammten Auftrag wie auch dieses vermaledeite Abendessen endgültig vergessen. Er will einfach nicht über die Reise und die Vergangenheit reden…... Besonders nicht mit Fugaku. Er würde das alles bestimmt nicht verstehen, wäre sogar enttäuscht von ihm. Immerhin konnte er Gott  nicht ausstehen und das wozu sich Madara entschieden hat würde der Engel nicht akzeptieren als Schande für jeden Nephelin ansehen. Der Albino hat seinen Abend nicht besser gemacht. Denn durch ihn waren sie alle unangenehm aufgefallen und das sollten sie die nächste Zeit wirklich vermeiden. Nicht zuletzt, da er es vermeiden will, dass der Rat ihm mehr Aufmerksamkeit als nötig schenkt, dass wollte er wirklich nicht. Ein Großteil des Rates wartet nur darauf ihn zu bestrafen und würde jede Gelegenheit wahrnehmen. Er starrt seinen Alkohol einfach in Grund und Boden wusste aber genau, dass es nichts ändert an seiner Situation. Vielleicht hatte Hidan Recht und er sollte einfach mal wieder umgedeuteten Sex haben um sich abzulenken. Einfach den ganzen Mist mit dem Rat den Auftrag seiner Adoptivfamilie für wenige Stunden vergessen. Vielleicht sollte er doch die Bar wechseln, nach dem Trubel um noch jemanden für eine Nacht zu finden. Er nimmt einen tiefen Zug von seinem Gin als er von der Seite angesprochen wird und diese Stimme lässt ihn nicht kalt: „Es tut mir leid, dass das zwischen meinem Bruder und deinen Freunden passiert ist. Er hat nicht nachgedacht und er ist nicht immer so. Kleine Brüder können solche Idioten sein und besonders er, wenn er betrunken ist. Da würde man ihn am liebsten Verleugnen, wenn er sich so aufführt. Er ist, was seinen Partner angeht wie eine Glucke und hat immer Angst, dass ihm was passiert und würde ihn am liebsten in Watte einpacken und nie aus den Augen lassen. Dabei kann Izuna sich selbst gut verteidigen.“ Madara erkennt den Typen sofort wieder. Es ist nämlich der, der ihn angestarrt hat und den blöden Albino hinter dem Jungen hergeschickt hat. Jetzt, da er den Mann direkt sieht, musste er zugeben, dass er wirklich gut aussieht und das bestimmt eine interessante Nacht werden könnte. Doch Madaras Laune ist gerade so mies, dass er grummelig antwortet. „Schon gut. Kannst ja nichts für deinen Bruder.“ Der Mann setzte sich ungefragt neben ihn und bestellt sich etwas zu Trinken und lässt ihn dabei keine Sekunde aus den Augen. „Scheint mir aber nicht so. Du siehst aus als wäre  nichts in Ordnung.“ Die Getränke des Braunhaarigen kommen und er schiebt Madara einen Shot als Friedensangebot zu. „Hatte einen beschissenen Tag.“ Madara ext den Rest seines Gins und genießt das Gefühl, was dieser ihm beschert und bestellt mit einem Zeichen sofort ein neues. Der Alkohol macht das Ganze langsam besser, da es ihn durch diesen immer mehr egal wird, was heute passiert ist und mit was er zusammen sitzt. Er kann ihn eindeutig noch keiner Rasse zuordnen was in verwundert aber auch leicht ärgert. „So schlimm kann er nicht gewesen sein. Bestimmt nichts, was nicht in Ordnung gebracht werden kann.“ Der Senju lässt den Uchiha nicht aus den Augen als er spricht und einen tiefen Zug aus seinem Glas nimmt. Der Nephelin lacht bitter und nimmt einen weiteren Schluck von seinem Getränk. „Glaub mir, du hast keine Ahnung.“ Der Senju genießt die Stimme des jungen Mannes vor sich. Sie hat einen tiefen angenehmen und zugleich melodiösen Klang. Sein leichter Accent kommt ihm nicht so vor als wäre sein Gegenüber direkt von hier. Sein Englisch ist, was er mitbekommen hat perfekt aber es hat eine Nuance, die er nicht zuordnen kann. „Du bist nicht von hier oder? Nicht, dass dein Englisch schlecht ist aber du hast einen Accent drin auch hast du nicht das typische Aussehen eines Briten.“ „Jaein.“ Antwortet der Schwarzhaarige ausweichend. Ihm ist klar, dass er momentan noch einen leichten japanischen Unterton hat, da er länger in Japan war und die Sprache länger gesprochen hatte auch bei den Uchihas, wie auch bei den Akatsukis im Hauptquartier wird Japanisch gesprochen, wenn alle Anwesenden der Sprache mächtig waren. „Wie meinst du das?“  Hashirama interessierte die Geschichte wirklich. Er will mehr über den Mann vor sich erfahren. Er findet ihn interessant und anziehend. Der Senju hat das Gefühl, dass er viel erlebt und gesehen hat in seiner kurzen Lebensspanne. Er läuft nicht wie ein kleines Naivchen durch die Gegend. „Ich bin geborener Japaner habe hier allerdings einige Jahre gelebt. Die letzten Jahre bin ich durch die Welt gereist.“ „Wo warst du alles?“ „Fast überall in der alten Welt von den Asiatischen Ländern und manchmal auch an wirklich entlegenen Gebieten. Die Welt hat so viel zu bieten und es gibt so viele Orte, die es noch zu entdecken gilt.“ „Das stimmt. Die Welt hat so viele schöne Orte. Die zu erforschen und entdecken ist eine Lebensaufgabe.“ „Tja, das kann ich wohl vergessen. Zumindest für die nächste Zeit.“ Madara bestellt sich einen weiteren Gin und zwei Schnäpse. Als die Bestellung ankommt schiebt er einen Schnaps zum Senju. Der Kerl war ihm lieber als Gesellschaft als niemand, denn was er jetzt schon wusste war, dass er eine Person war die viel sprach. Aber er sah heiß aus und vielleicht könnte er ihn zu einem ONS bringen.

 

„Danke. Ich bin übrigens Hashirama.“ „Madara.“ Sie tranken schweigend und Hashirama verfolgt jede kleinste Bewegung des Uchihas mit den Augen. Mustert ihn ungeniert und genießt den Anblick. Der Mann war einfach wunderschön und er stellt sich vor, wie er ihm die Kleider langsam auszieht. Wie jedes langsam hinabgleitende Kleidungsstück mehr von dieser wunderschönen Haut entblößt…. Hashirama leckt sich bei dem Gedanken über die Lippen. Alleine der Gedanke daran, wie er diese Muskeln mit seiner Zunge nachfährt, lässt seinen ständigen Begleiter sich rühren. Damit er ihn nicht gleich in eine Ecke zieht und das Gespräch nicht zu Ende ist stellt er doch noch eine Frage: „Sag mal, hast du auch Geschwister?“ Denn das interessiert ihn nun doch noch und es lenkte ihn von seinen Gedanken den Mann gleich hier flachzulegen ab. Der Schwarzhaarige antwortet knapp „Weitgehend pflegeleichte Brüder.“ „Groß oder klein?“ Will Der Senju interessiert wissen. „Was interessiert dich das?“ Frägt er misstrauisch. „Ich möchte es einfach wissen. Vielleicht sind wir Leidensgenossen.“ „HN. Kleine Brüder. Der Kerl war wirklich dein Bruder? Dann tust du mit Leid.“ „Ja. Ich habe ihn zwar lieb aber er ist anstrengend und ein Miesepeter. Behauptet immer ich wäre eine Spaßbremse. Dabei ist er es. Ich meine alleine wie er sich da aufgeführt hat! Manchmal will ich seinen Kopf nur gegen eine Wand verfrachten damit er sich ein bisschen ändert aber dann würde er mir noch weniger Zuneigung zeigen! Hast du wirklich keine Probleme mit deinen Brüdern? Rauben sie dir nicht die Nerven? Stellen sie nie irgendeinen Mist an?“ Madara frägt sich, ob der Kerl immer so viel quatscht und ob er seinen Bettgefährten auch so zutextet, antwortet aber trotzdem wenn auch widerwillig. Bevor er antwortet genehmigt er sich allerdings noch einen tiefen Schluck.

„Nie etwas Weltbewegendes. Nichts, was ich nicht selbst tun würde. Viel schlimmer ist die kleine blonde Nervensäge….“ Der Senju erinnert sich an den Blonden Chaoten in der Truppe und frägt: „Der Blonde der mit euch unterwegs war?“ Madara nickt einfach nur und leert sein Guinness. Sobald es leer ist gibt er dem Wirth ein Zeichen ihm ein neues zu bringen. Madara und Hashirama trinken immer mehr und der Braunhaarige gibt dem Uchiha einige Getränke aus. Madara wird immer betrunkener und hat keine Ahnung mehr, wie viel er überhaupt getrunken hat, doch gerade ist es ihm egal. Er fühlt sich gut, zwar leicht benebelt aber gut. „Was war heute so blöd gelaufen, dass du so eine schlechte Laune hast und dich betrinkst? Mein Tag war auch nicht so blendend. Mein Vater nervt mich mit blödsinnigen Gelaber über Pflichten und Verantwortung und mein Bruder verbreitet 24/7 miese Laune seit unserer Ankunft. Ich bin so froh, wenn mein Vater wieder verschwindet. Er ist so nervig. Immer wieder diese Vorträge…… Ich kann ja auch nichts an der Situation ändern….“ Der Senju bemerkt, dass der Mann vor ihm immer betrunkener und damit auch etwas redseliger wird und nutzt das aus. Er genießt es seine Stimme zu hören. Sie verpasst ihm immer eine Gänsehaut vor Erregung. Der Braunhaarige war sich sicher: Der Kerl würde heute Nacht unter ihm liegen, seinen Namen stöhnen und er würde es ihm so besorgen, dass er nicht mehr weiß wo oben und unten ist koste es was es wolle. „Bin heute nach Jahren wieder hier…. Kaum da muss ich zum Rat…..“ „Du meinst den Rat der Wächter, der die Hunter stellt?“ „No. Den Rat der Hundezüchter. Natürlich meine ich den Saftladen! Die alten Tattergreise sind nicht zu ertragen! Immer verlangen sie nur! Aber geben tun sie nichts!“ „Aber das ist doch nicht schlimm den Rat hat man doch nach ein paar Stunden los.“ „Pah der Auftrag ist feife blöde Adlige….“ „Ok ein blöder Auftrag aber das kann den Tag nicht so schieße machen. Der hört nämlich auch irgendwann auf.“ Der Schwarzhaarige hat bereits leicht rote Wangen vom Alkohol und Hashirama würde ihn bald in die nächste Ecke zerren, wenn er weiter so einladend aussieht. „Familienessen nach Jahren.. Sollte allet sagen.“ Das zukünftige Oberhaupt kann das mit dem Essen nachvollziehen. Familie konnte oft anstrengend sein und vor allem ein Familienessen nach Jahren. Er kann sich gut vorstellen, dass sie den Jungen ausgequetscht haben und er wirkte nicht so, als wäre er der brave Typ, der alles schön erzählt beziehungsweise überhaupt eine reine Weste hat. Er kann sich sogar vorstellen, dass der Kerl es Faustdick hinter den Ohren hat. Aber genau, dass findet er auch so anziehend an ihm. Diese Aura, die immer wieder sagt, dass er ein Kämpfer ist und Ärger förmlich anzieht, dass es mit ihm in der Nähe nie langweilig werden würde. Wenn er ihn mit einem Tier vergleichen er würde ihn als Panther oder als Falken bezeichnen. Hashirama schweift kurz mit den Gedanken an den Abend als er den Siebzehnjährigen Nephelin getroffen hatte ab.

 

 

Transsilvanien vor etwa drei Jahren:

Hashirama ist mit den Nerven gerade einfach nur am Ende. Sein jüngster Bruder, der meinte er müsste sich unbedingt in den Krieg der Vampire einmischen hatte heute auf den Tag genau vor einem halben Jahr der Familie den Rücken zugewandt. Alle dachten es wäre nur eine rebellische Phase aber mittlerweile war allen klar, dass dem nicht so ist. Seit nun zwei Monaten suchte er ihn verzweifelt. Besser gesagt Hashirama musste ihn finden um ihn hinzurichten, da sein Vater es von ihm verlangt hatte. Er soll die Ehre der Familie wieder herstellen, welche sein Bruder in den Dreck zieht. Er hasste seinen Vater dafür, dass er ihn zwang seinen eigenen Bruder umzubringen. Einen seiner wenigen Geschwister, die überlebt haben. Er verstand, warum man Vlad von der Bildfläche verschwinden lassen musste aber es müsste doch eine andere Möglichkeit geben. Vlad hatte sich vor zwei Monaten dazu entschlossen andere Wesen als Nutzvieh anzusehen und lief nun Amok. Er hinterlässt eine Spur aus Leichen. Er fand das Ganze so lustig, dass er es ihnen in einem Brief mitgeteilt hat und sogar Zeichnungen seiner Opfer hinterlegt hatte. Hashirama weiß, dass er seinem Bruder Einhalt gebieten muss. Aber alles in ihm wiederstrebt es ihn zu verletzen. Trotz all der Leichen, die er gesehen hat, welche sein Bruder zurück gelassen hatte…. Er sah immer noch den kleinen Jungen, der ihn strahlend anlächelte und ihm nacheiferte im Kopf. Wenn Hashirama allerdings an dessen Mutter zurück dachte wusste er, dass sein Bruder nicht mehr zu retten war. Die Frau war dem Wahnsinn verfallen und tief im Inneren wussten sie alle, dass Vlad diesem Pfad gefolgt war. Er betritt eine alte Spelunke braucht er doch eine Pause und muss sich ablenken von seinem Auftrag und auch hören, ob sein Bruder gesichtet wurde. Sie ist ziemlich voll, lautes Gelächter ertönt und es wird an verschiedenen Tischen Karten gespielt. An einem Tisch sieht er einen hübschen Jungen sitzen, der nicht wirklich hier her gehören zu scheint und Kartenspielen. Er müsste ein paar Jahre jünger als Vladimir sein. Er würde auch vom Äußern perfekt in dessen Schema passen. Hoffentlich würde er seinem Bruder nie begegnen, denn diese Begegnung würde der Junge nicht überleben. Vlad würde es genießen ihn zu Foltern und bestialische Spiele mit ihm zu spielen. Er kann den Blick einfach nicht von dem Jungen wenden, er zieht ihn magisch an und er vergisst seine Probleme für einen Moment. Der Senju kann erkennen, dass es dem Jungen nicht wirklich gefällt hier zu sein aber hinter diesem Ausdruck kann er Feuer und unsagbare Traurigkeit erkennen. Hashirama sucht sich einen Platz an dem er den Jungen gut sehen kann. Irgendwann entschließt der Vampir sich ebenfalls an den Tisch zu setzen. Er weiß nicht wie lange er schon dasitzt und ihn beobachtet während des Spiels und erkennt, dass er zählt. Es wundert ihn, dass es niemand anderem auffällt und frägt sich warum er dies macht. Irgendwann steht der Junge auf, schnappt sich seinen Gewinn und verlässt zügig den Laden. Der Braunhaarige bezahlt, als er sieht, dass der Schwarzhaarige geht, war er doch kurzzeitig wirklich in das Spiel vertieft und hat nicht bemerkt, dass der Schwarzhaarige ausgestiegen war. Er verfolgt ihn durch das halbe Dorf und als sie alleine in einer kleinen Straße sind bleibt der Jüngere stehen: „Warum verfolgst du mich?“

 

 

 

Der Senju schüttelt kurz den Kopf und wird von dem betrunkenen Kerl ihm gegenüber kurz mit einer hochgezogenen Augenbraue angesehen. Anschneiden war er doch noch sehr aufmerksam trotz seines Zustandes. Aber es sollte ihn nicht wundern, nachdem die Freundin seines Gegenübers seinem Bruder einen Schlag verpasst hat, der gesessen hat. Auch seine Freunde wirkten nicht ohne. Warum sollte also er anders sein? Die Frage damals, die der Junge ihm stellte in dieser Gasse hat zwar im ersten Moment harmlos geklungen aber seine Körpersprache hat deutlich gemacht, dass er nicht kampflos aufgeben würde sollte er es wagen ihn anzugreifen oder zu nah zu kommen. Wäre Hashirama nicht schon so alt, vielleicht hätte er ihn auch umbringen können. Der Senju lächelt sein Gegenüber kurz an. Er hat so ein Gefühl, dass der Mann vor ihm gefährlich werden konnte selbst in diesem Zustand. Vielleicht war gerade auch die Gefahr was ihn anzieht an diesem Mann. Solche Männer und auch manche Frauen, die sich nicht unterkriegen lassen ziehen ihn ja schon immer an. „Entschuldige, ich bin mit den Gedanken abgeschweift.“ Spricht der Senju damit er sich nicht ganz so blöd fühlt und greift unbewusst nach dessen Hand. Alleine diese Berührung schickt Stromschläge durch den Körper des Älteren. Diese weiche Haut, die zugleich etwas Raues hat. Diese feingliedrigen Finger, die ihn an einen Musiker erinnern, die zugleich aber auch ein Schwert umfassen konnten. Er stellt sich kurz vor, wie sich diese Finger um SEIN Schwert anfühlen würden und muss ein Stöhnen unterdrücken. „Für mich sah das so aus, als hättest du an eine Begegnung gedacht, die ziemlich vorteilhaft für dich ausgegangen ist.“ „Sag mal, spielst du ein Instrument?“ Frägt er plötzlich ohne auf den Satz des Jüngeren einzugehen. „Klavier.“ Gibt der Jüngere unwillig zu. Es zieht ihn nämlich förmlich zur Musik, was er manchmal wirklich hasst. Er muss immer mitsingen, wenn er was Tolles hört. Auch zieht es ihn, kaum sieht er einen Flügel oder ein Klavier  oder ein anderes Instrument, dass er spielen kann, zu diesem hin. Er muss es berühren, wenn nicht sogar gleich darauf spielen. Mikoto hatte vor all den Jahren darauf bestanden, dass er Klavier spielen lernte. Allen anderen hatte sie erlaubt aufzuhören, doch ihn hatte sie nicht vom Harken gelassen. Sie hat ihm klar und deutlich gesagt, dass er entweder ein Instrument  lernen musste oder Singen. Am Ende hatte sie ihm beides verpasst und Fugaku hat sie tatkräftig unterstützt. Mit der Argumentation, dass seine Mutter es auch gewollt hätte und er sein Talent nicht verschwenden soll. Er hatte nicht den Hauch einer Chance gegen die beiden. Allerdings muss er zugeben, dass ihn die Musik beruhigt. Lässt ihn entspannen und seine Gefühle ausdrücken, wie er es mit Worten nicht mächtig ist. „Klingt nicht begeistert. Aber es ist ein schönes Instrument. Ich bin leider unbegabt in der Hinsicht.“ „Passt nicht…“ „Ich kann mir gut vorstellen, dass du voller Leidenschaft spielst.“ Wagt der Senju einen Satz nach vorne und legt die Hand auf Madaras Knie. Er kann nicht anders. Ein funkeln tritt in die betrunkenen Augen aber der Schwarzhaarige nimmt unbeeindruckt sein Glas in die Hand und tut als wäre nichts. Sein Spielbetrieb war nun erwacht und er merkt selbst in seinem gut benebelten Zustand, dass sein Gegenüber auch auf eine heiße, wilde und ungestüme Nacht aus war. Er würde den Mann ohnehin nie wieder sehen…

 

 

 

Hashirama kann nicht mehr. Der Kerl macht ihn wahnsinnig scharf und der merkt es genau, was er anrichtet. Selbst in seinem überhaupt nicht mehr nüchternen Zustand. Das kann er genau in seinen Augen erkennen.  Als besagter Kerl nun aufsteht um sich zu erleichtern frägt er den Wirth nach der Rechnung und begleicht seine und die von Madara gleich mit. Er schnappt sich dessen Mantel, der ziemlich schwer für so ein einfaches Kleidungsstück ist und ein Teil in ihm frägt sich, warum das so ist. Der Teil ist allerdings so gering, dass er ihn in die hinterste Ecke seines Denkens verbannt und lieber dem Uchiha nach Draußen folgt, da sich dort die Toiletten befinden. Dem Senju ist es nun egal, was der Jüngere denkt. Er hat ihm auch Zeichen gegeben, dass er nicht abgeneigt ist von ihm. Diese ständige Zweideutigkeit wie auch seine Reaktionen waren eindeutig und selbst, wenn er sich irrte und nur einen Kuss von diesen sündigen Lippen bekam er wäre es wert. Er würde die Gelegenheit schamlos ausnutzen. Da kommt ihm auch schon der Schwarzhaarige entgegen. Hashirama nutzt, dass er ihn noch nicht gesehen hat und spinnt ihn blitzschnell gegen die nächste Wand und fängt seine Lippen fordernd ein. Ein Stöhnen entkommt ihm, als er endlich die weichen Lippen kosten kann. Der Jüngere stößt ihn nicht von sich sondern zieht ihn näher an sich und lässt den Kuss noch wilder und verlangender werden. Madara beißt ihm in die Unterlippe aber er will dem Jüngeren nicht so einfach die Führung überlassen doch der beißt einfach nochmal fester zu, dass ihm ein Keuchen entflieht und er öffnet somit den Mund. Madara nutzt das schamlos aus und dringt in die Mundhöhle des Größeren ein. Hashirama kann den Alkohol deutlich schmecken aber auch den herben Geschmack seines Kusspartners. Ein wilder Zungenkampf beginnt und Hashirama ist sich sicher, dass der Jüngere seine spitzen Zähne schon bemerkt hat. Allerdings reagierte er nicht darauf. Viele zuckten zurück, da sie gleich an Vampire dachten aber die Zähne könnten ja auch gut von einem Werwolf oder Gestaltwandler sein mit denen hatte der Rat ja schon einen Packt. Vielleicht war es dem Nephelin auch einfach egal und er wollte nur eine heiße Nacht. Dieser Kuss allein lässt die  Hose des Älteren enger werden und als sie sich aufgrund des Luftmangels für den Jüngeren trennen mussten hat der nach ein paar Sekunden wieder genug Luft für ein freches Grinsen und sieht wissend zu dem Schritt des Größeren. „Komm mit.“ Sagt das zukünftige Oberhaupt und greift fordernd nach dem Uchiha. „Rechnung?“ „Schon erledigt.“ Er zieht den Nephelin mit sich, besser er will es aber der bleibt einfach stehen. Innerlich Flucht der Senyu. Seine Erregung schmerzt ziemlich und er will den Jüngeren endlich flachlegen. „Mit dem Problem?“ frägt Madara mit einem betrunkenen aber zugleich verführerischen Lächeln. „Dieser Teufel“, denkt sich der Vampire als er dieses Lächeln sieht. Er kann sich allerdings nach diesem Kuss gut vorstellen was die Ratte mit seiner Zunge alles anstellen kann. Alleine bei dem Gedanken was er machen könnte wird seine Erregung nur noch schmerzhafter. Was Hashirama allerdings nicht weiß, ist ob der Jüngere gerade nur wegen seines Zustandes so ran geht oder, da er immer so dreist ist. Vielleicht auch beides. Bestimmt, wenn er mit jemandem zusammen ist aber nüchtern nicht bei einem Fremden. Hashirama würde den Uchiha allerdings nicht aufhalten, wenn er ihm jetzt einen Blasen wollte. „Kannst mir ja Abhilfe schaffen Madara.“ Zeitgleich dirigiert er den Zwanzigjährigen in einen dunklen Teil der Gasse. Ein fieses Lächeln legt sich auf das für Hashirama engelsgleiche Gesicht und Madara greift ihm einfach in den Schritt. Mit dieser Geste wird Hashirama klar, dass er ihn sofort haben will und hält den Uchiha auf. „Habe es mir anders überlegt: Ja mit dem Problem und jetzt komm mit.“ Damit zieht er den überrumpelten Madara mit sich. Der hatte nämlich gedacht er könnte in der Gasse noch Spaß haben. Es geht durch mehrere Gassen bis sie das alte Stadthaus der Senju erreichen. Hashirama hat wohlwissend den Schlüssel mitgenommen als er das Haus verlassen hat. Er wusste, dass es leer war und sie dort niemand stören würde, denn er wollte nicht in irgendeiner Ecke mit jemanden schlafen. Er suchte sich immer besondere Partner für seine Spiele aus und Spielen konnte man einfach gut in einem Bett. Er würde den Kleineren heute Nacht zum Schreien bringen. Die Worte von Madara  kommen ihm wieder ins Gedächtnis: „Wie stehst du zu Spielen Hashirama? Ich spiele für mein Leben gerne.“ Oh ja, er würde mit dem lieben Madara spielen und wie.

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, ich melde mich hier nochmal zu Wort. Das nächste Kapitel wird einen Lemon aus Madaras Sicht enthalten wer den Lemon nicht lesen möchte sollte trotzdem ins Ende des Kapitels schauen, da es dort auch einen kurzen Ausblick gibt.

LG Luzie_ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  yugi-san
2020-05-06T09:16:27+00:00 06.05.2020 11:16
Bin gespannt wie es weitergeht. Hashirama kann man es nicht verübeln, dass er so abgeht. Madara triezt ihn ja ordentlich.

LG
Von:  SenseiSasuNaru
2018-06-24T14:51:06+00:00 24.06.2018 16:51
Oh Mann die sind echt scharf auf einander. Klasse bin schon auf das nächste Kapitel gespannt. Mach weiter und freu mich auf nächste.lg
Von:  lula-chan
2018-06-24T14:33:21+00:00 24.06.2018 16:33
Tolles Kapitel. Gut geschrieben.
Die beiden sind wirklich scharf aufeinander. Das wird sicher eine scharfe Nacht. Hehe. Da freue ich mich schon drauf.

LG


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