Que faire si? Oder: Was wäre, wenn ...? von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 52: Game over --------------------- Hikari hatte es sich auf der Couch von Takeru bequem gemacht. Sie dachte immer noch an das Gespräch mit ihren besten Freund. Verzweifelt seufzte sie auf. Sie konnte Takeru und Yamatos Sichtweise verstehen. Andersherum gönnte sie Louisa und Iori ihr Glück. Daher versuchte sie ihre innere Stimme, die ihr leise zu rief, dass das nicht gut gehen konnte, zu ignorieren. Im selben Augenblick schallte sie sich eine Närrin an das Gute bei der Sachen zu glauben. Die Braunhaarige war der Meinung, dass diese Entscheidung nicht von Takeru, Yamato oder ihr getroffen werden konnte, sondern nur von Iori und Louisa. Hikari zuckte zusammen, als sie die Stimme von Louisa hörte. „Kari? Weißt du wo mein Bruder ist?“ „Er ist im Badezimmer. Was hast du auf dem Herzen?“ „Cody wollte sich mit mir treffen. Er meinte, dass wir reden müssen.“ Hikari sah auf die Uhr. „Meinst du nicht, dass es schon zu spät ist? Es ist fast einundzwanzig Uhr.“ „Es ist aber wichtig“, kam es trotzig von der Blondine. Die Braunhaarige wollte gerade antworten, als eines ihrer Handys klingelte. Verwundert nahm sie ihr Diensthandy in die Hand. Die Nummer auf dem Display ließ alle Alarmglocken in ihr schrillen. „Warte hier Isa. Das ist Takerus Vater. Ich muss das Gespräch annehmen. Tue mir bitte einen Gefallen und mache keinen Blödsinn.“ Schnell stand sie auf und ging auf den Balkon um das Gespräch anzunehmen. Takeru kam gerade aus dem Badezimmer, als er seine Schwester hörte: „Ich wusste gar nicht, dass du so spießig bist Kari.“ Kurz darauf hörte er wie eine Tür geschlossen wurde. Da keiner der Frauen an ihm vorbeigegangen war musste eine der Beiden auf den Balkon gegangen sein. Er ging in sein Wohnzimmer und sah seine Schwester die wütend die Balkontür anstarrte. „Was ist los, Krümel?“ Louisa zuckte zusammen, als sie die Stimme von Takeru hörte. „Ich habe deine Freundin gefragt wo du bist. Ich wollte dir Bescheid sagen, dass ich mich mit Cody treffen werde. Sie meinte, dass es zu spät ist. Er wollte mit mir-“ „Du wolltest dich jetzt noch mit ihm treffen?“ Louisa verschränkte trotzig ihre Arme vor ihrer Brust. „Ja.“ „Wo wollt ihr euch treffen?“ „Im Einkaufszentrum.“ „Das werdet ihr nicht machen.“ Die Balkontür wurde auf gerissen und Hikari stürmte an den beiden wie ein Herbststurm vorbei. Kurze Zeit später wurde die Tür zum Schlafzimmer laut geschlossen. Einen Moment danach lief sie schnellen Schrittes in das Badezimmer. Verwundert blickten die Geschwister der Braunhaarigen nach. Takeru ahnte, dass etwas im Argen lag, da er die Klamotten erkannt hatte die seine Freundin ins Badezimmer mitgenommen hatte. Es war ihr schwarzes Kostüm, welches sie morgen zur Arbeit tragen wollte. „Was war das für ein Auftritt?“ Louisa deutete mit ihren Daumen Richtung Badezimmer. Takeru zuckte mit den Schultern. „So habe ich sie privat noch nicht erlebt. In der Redaktion würde ich sagen, dass es Schwierigkeiten gibt.“ „Das kann heiter werden“, kam es sarkastisch von der jungen Frau. Takeru machte eine Pause, bevor er sprach: „Krümel, ich wünsche dir vom Herzen, dass du glücklich wirst. Trotzdem möchte ich nicht, dass du dich mit Cody im Einkaufszentrum triffst. Kari hat Recht, dazu ist es zu spät.“ „Takeru, tue mir das-“ „Lasse mich bitte aussprechen. Was ich dir anbieten kann ist, dass ihr euch hier unterhalten könnt.“ „Ja klar, damit du alles mitbekommen kannst.“ „Was denkst du von mir?“ Louisa konnte ihrem Bruder nicht antworten, da sein Diensthandy klingelte. „Gehe ruhig ran. Es wird dein Vater sein“, kam es leise von seiner Schwester. Sie bemerkte den Blick von ihrem Bruder. „Kari hatte auch einen Anruf von ihm. Scheint wichtig zu sein.“ „Krümel, es tut mir Leid. Du kannst gerne mit Cody reden, aber bitte hier in meiner Wohnung. Verspreche es mir, bitte.“ Die Blondine konnte nicht anders, als sie den Blick von Takeru sah. Die Sorge um sie stand ihm ins Gesicht geschrieben. „Du hast gewonnen, Großer.“ „Danke dir.“ Er ging auf sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange, danach nahm er das Gespräch seines Vaters an. Hikari wurde von den schlimmsten französischen Schimpfwörtern empfangen, als sie die Badezimmertür öffnete. Takeru verstummte sofort, als er seine Freundin sah. Sie sah anders aus als sonst. Ihre Haare hatte sie zu einem strengen Dutt zusammengebunden. Ihr Makeup war eine Spur dunkler als gewohnt. Dadurch wirkte ihr Gesicht etwas älter, als sie tatsächlich war. Die weiße Bluse konnte man nur erahnen, da der große Kragen auf dem engen geschlossenen Blazer auflagen. Der Bleistiftrock ging ihr bis zu den Knien. „So wie du schimpfst hat den Vater dich auch angerufen.“ „Mh“, brummte der Blonde bevor er in sein Schlafzimmer verschwand. Keine zehn Minuten später trat er im schwarzen Anzug, weißem Oberhemd und einer schwarzblauen Krawatte aus dem Zimmer. Hikari musste sich, trotz dem ernst der Lage, ein Lachen verkneifen. „Willst du mich auslachen, oder anlachen?“ „Komm her Keru. Dein Krawattenknoten sieht scheußlich aus. An welcher Schule warst du?“ Der Blonde musste lachen, als er an ihre erste Begegnung dachte. „Keine Schule, die du kennst. Jetzt entschuldige mich, ich habe einen wichtigen Termin.“ Mit flinken Fingern hatte sie den Knoten gelöst und einen perfekten Windsor Knoten gebunden. „Das trifft sich gut. Ich habe auch einen wichtigen Termin. Vielleicht kannst du mich mitnehmen.“ „Danke, du bist die Beste.“ Er drückte ihr einen sanften Kuss auf den Mund. „Wohin möchte die Dame?“ Hikari nannte ihm die Adresse. „Was für ein Zufall. Da ich muss ich auch hin.“ „Ich könnte lachen, wenn es nicht so verdammt ernst wäre“, kam es unsicher von der Braunhaarigen. Takeru und Hikari betraten das Verlagsgebäude. Kurz hielt er seine Freundin am Handgelenk fest. „Ich muss dir noch etwas sagen.“ Überrascht über seine Worte drehte sie sich um und sah nachdenklich in sein Gesicht. „Ich hatte noch nicht die Möglichkeit es dir zu sagen. Da uns beiden gleich ein sehr unangenehmes Gespräch erwarten wird möchte ich dich nicht ins offene Messer laufen lassen.“ Forschend sah Hikari ihren Freund an. Seine Worte jagten ihr eine Heidenangst ein. „Möchte ich es wissen, wovon du sprichst?“ Takeru ging einen Schritt auf sie zu. Langsam senkte er seinen Kopf, seine Lippen streiften ihr Ohr, als er sprach: „Mein Vater weiß, dass wir ein Paar sind.“ Hikari bekam eine Gänsehaut, als sie den warmen Atem von ihrem Freund an ihrem Ohr spürte. Sie schaute ihm in die Augen. „Das habe ich mir schon gedacht. Was hat er gesagt?“ „Das wir seinen Segen haben und es ihm egal ist, was die Leute sagen werden.“ Sie lächelte, bevor sie sprach: „Auf in die Höhle des Löwen.“ --- Louisa kam der Bitte ihres Bruders nach. Sie traf sich mit Iori in der Wohnung von Takeru. Unsicher hatte er gefragt, ob dieser anwesend war. Als sie ihm sagte, dass er in die Redaktion musste atmete Iori erleichtert auf. Jean hatte sie gebeten in dem Arbeitszimmer von Takeru, welches zurzeit sein Zimmer war, zu bleiben. Sie wischte sich noch einmal kurz die schweißnassen Hände an ihrer Jeans ab, als es an der Wohnungstür klingelte. Nervös öffnete sie diese. Louisa musste einen Kloß im Hals runterschlucken, als sie Iori sah. Als sie in sein Gesicht sah, beschleunigte sich ihr Herzschlag automatisch. Trotzdem hatte sie eine Unruhe in sich die sie sich nicht erklären konnte. Die Beiden setzten sich auf die Couch. Schüchtern blickten die blauen Augen von Louisa in die unsicher schauenden Augen von Iori. Er kam zu dem Ergebnis, dass diese Augen irgendwann sein Todesurteil werden würden. Sein Herz wollte sich nicht beruhigen. Ein Schauer nach dem anderen jagte durch seinen Körper, wenn er sie ansah. Was sollte er nur machen? Auf sein Herz hören und Harakiri begehen, bevor Yamato ihn in die Finger bekam. Oder: Auf sein Verstand hören und Harakiri begehen, da ihm ein Teil seiner Seele genommen wurde. Die Zeit, die er mit Louisa verbringen durfte hatte ihm eine neue Welt gezeigt. Ein Welt die bunt war und nicht nur aus lernen und Kendo bestand. Eine Welt die ihm gezeigt hatte, dass es Menschen gibt, die für andere einstehen ohne nach dem Warum zu fragen. Etwas was er nicht kannte, da er praktisch als Einzelgänger sein Leben bestritt. Dass er einen so großen Freundeskreis hatte, hatte er eigentlich Hikari zu verdanken. Sie hatte es sich damals in den Kopf gesetzt, seine Freundschaft zu gewinnen. Warum auch immer. Somit wurden ihre Freunde auch seine. Diese neue Welt gefiel ihm bei weitem besser als sein tristes Dahinvegetieren, bevor er die quirlige Blondine kennengelernt hatte. Iori wollte gerade zum Sprechen ansetzen, als Louisa das Reden übernommen hatte. „Du willst mich abservieren.“ „Du verstehst das falsch, Isa. Du bedeutest mir eine Menge. Es würde aber nicht funktionieren.“ „Wie meinst du das?“ „Du wohnst in Paris. Ich in Tokio. Von dem Altersunterschied möchte ich gar nicht sprechen“, kam es leise v on Iori. Diese Worte mussten doch als Erklärung reichen. Die Blondine sprang auf. „Woher willst du das wissen. Wir haben es noch nicht einmal versucht.“ „Du bist noch so jung. Es wäre nicht richtig von mir von dir zu verlangen, auf mich zu warten.“ „Warum nicht?“ „Du musst dein Leben leben. Ich würde dir dabei nur im Weg stehen.“ „Du machst es dir verdammt einfach“, fauchte sie ihn an. „Nein, das mache ich mir nicht. Ich wünsche dir, dass du glücklich wirst. Ich möchte aber nicht, dass du in ein paar Jahren auf dein Leben zurückblickst und das Gefühl hast etwas verpasst zu haben, weil du auf mich gewartet hast.“ „Das war es also? Es ist zu Ende, bevor es angefangen hat?“ „Ich werde deinen Brüdern erklären warum ich zu dieser Entscheidung gekommen bin. Du musst mir glauben, dass ich mir das Alles nicht einfach gemacht habe.“ Louisa konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie fiel Iori um den Hals und sprach: „Können wir die paar Tage, die ich noch hier bin, miteinander verbringen? Ich möchte nicht, dass wir nach diesem Gespräch auseinander gehen.“ „Wenn du es möchtest werde ich immer als ein Freund an deiner Seite sein“, kam es leise über seine Lippen. Seine Arme hatte er beschützend um die Blondine geschlungen. Es fiel ihm schwer seine Tränen zu unterdrücken. --- Selbstbewusst klopfte Takeru an der Bürotür seines Vaters an. Noch bevor dieser antworten konnte öffnete der Blonde diese. Er nahm Hikaris Hand und trat zusammen mit ihr ein. „Du wolltest uns sprechen, Hiroaki.“ „Guten Abend ihr Zwei.“ „Guten Abend Herr Ishida“, erklang die Stimme von Hikari selbstbewusst. „Ich freue mich, dass ihr so schnell kommen konntet. Wie darf ich euer Auftreten verstehen?“ „Ich habe es ihr gesagt, dass du es weißt.“ „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Somit hast du keinen Grund mehr, mich weiterhin zu siezen, Hikari. Immerhin wirst du irgendwann meine Schwiegertochter.“ Takeru merkte, wie sich seine Freundin versteifte. „Ich glaube nicht, dass das der richtige Zeitpunkt ist. Wann kommt Yamamoto?“ „Er wollte in zehn Minuten hier sein.“ Die Braunhaarige sah zwischen Vater und Sohn hin und her. Beide hatten eine entspannte Körperhaltung. Sie wandte sich an den Verlagsinhaber: „Sie-“ „Na, ich meinte es ernst Hikari.“ Die junge Frau holte tief Luft. „Ähm … Du weißt, dass das Gerücht an den Haaren herbeigezogen ist?“ „Natürlich weiß ich das. Takeru würde nicht neben dir stehen, wenn es wahr wäre. Außerdem weiß ich das du nicht die Frau für so etwas bist.“ „Danke für euer Vertrauen.“ Abwechselnd sah Hikari von ihren Freund zu dessen Vater. „Dafür nicht“, kam es gleichzeitig von den Männern. Yamamoto betrat das Büro. „Eigentlich wollte ich nicht mehr so schnell in deinen heiligen Hallen sein, Hiroaki. Hallo ihr Zwei“, begrüßte er die Anwesenden. „Möchtet ihr etwas zum Trinken?“ „Ich habe nicht viel Zeit, mein Freund. Außerdem steht meine Entscheidung schon.“ Hiroaki sah seinen Geschäftspartner an. „Teilst du uns die auch mit?“ „Ito Katana war schon immer eine schwierige Mitarbeiterin. Sie tratscht viel und lässt ihre Arbeit gerne schleifen.“ „Trotzdem ist sie eine gute Fotografin“, warf Hikari ein. „Das mag sein. Sie hat aber keinen Respekt, ihren Mitmenschen gegenüber, wenn es nicht nach ihren Kopf geht. Außerdem lasse ich mir keine Affäre mit irgendjemand nachsagen. Nichts für ungut Hikari, du bist eine fantastische Frau, trotzdem ziehe ich meine Frau dir vor.“ „Das ist auch besser für dich Taro. Sonst handelst du dir Ärger mit Takeru ein.“ „Habt ihr endlich zusammen gefunden?“ „Entschuldigung, wir sind nicht hier, um über meine Beziehung zu Hikari sprechen. Sondern wie es mit Ito weiter geht“, warf Takeru ein wenig genervt ein. „Wie findest du die Zusammenarbeit mit ihr, Takeru.“ „Sie hat ein großes und vorlautes Mundwerk. Dadurch ist die Zusammenarbeit ein wenig erschwert. Sie kann mit Kritik schwer umgehen, daher korrigiert sie ungern ihre eigene Arbeit. Kurz gesagt, es gibt andere Kollegen mit denen ich lieber zusammen arbeite.“ „Wie siehst du die Sache Hikari?“ „Sie liefert sehr gute Arbeit ab. Sie diskutiert gerne, da sie - wie Takeru schon gesagt hat – Kritik ungern annimmt. Sie hat sich zwar in das Team eingefügt, wird aber von vielen gemieden.“ „Sie ist raus. Sie hat sich viel zu viel erlaubt, um noch für unseren Verlag zu arbeiten. Wir haben einen seriösen Ruf, den ich nicht durch solche Geschichten aufs Spiel setzen möchte“, erklang die harte Stimme von Yamamoto. Hiroaki sah seinen Geschäftspartner an. „Deine Meinung steht Taro?“ „Ja, sie ist raus. Weißt du, was ich für einen riesen Streit ich mit meiner Frau hatte, als sie die Sache mit Hikari gehört hatte? Außerdem ist Ito mit dem Getratsche nicht mehr für den Verlag tragbar. Ich werde ihr morgen gerne die Entscheidung mitteilen. Das wird mir ein Vergnügen sein. Ich will sie um zehn Uhr hier sprechen.“ Hiroaki hatte seinen Geschäftspartner zugenickt, danach wandte er sich an seinen Sohn. „Wie siehst du das, Takeru?“ „Ich sehe es genauso. Vielleicht kehrt dann endlich Ruhe ein und alle können ihrer Arbeit nachgehen. Darf ich deine Entscheidung hören, Hiroaki?“ „Ich bin der gleichen Meinung.“ „Ich kann euch nicht umstimmen?“, erklang die leise Stimme von Hikari. Takeru sah seine Freundin erstaunt an. „Du willst weiter mit ihr zusammen arbeiten?“ „Wie ich schon gesagt habe: Ito ist eine gute Fotografin.“ „Hast du vergessen, wie Ito mit dir umgeht? Wie du dich gefühlt hast? Du warst kurz davor alles hinzuschmeißen, nur weil diese Frau neidisch auf dich ist.“ Die Stimme von dem Blonden klang besorgt. „Nein, das habe ich nicht vergessen. Ich hätte aber das Gefühl, dass es meine Schuld ist, dass sie ihre Arbeitsstelle verliert“, kam es ruhig von der Braunhaarigen. „Das ist Blödsinn. Jeder ist für sein Handeln selber verantwortlich. Das weißt du auch“, kam es hitzig von ihrem Freund. Er sah, wie sie ihre Augen schloss. Sanft legte er eine Hand auf ihre. „Hika, schau mich an.“ Unsicher blickte sie in die Augen ihres Freundes. „Du bist nicht schuld, dass sie untragbare Gerüchte in die Welt gesetzt hat. Du bist nicht schuld, dass du die bessere Fotografin bist und deshalb befördert wurdest. Du bist nicht schuld, dass du mit Ken zusammen das bessere Tanzpaar bist. Du bist auch nicht schuld, weil du der bessere Mensch von euch beiden bist. Also gebe dir nicht die Schuld dafür, dass Ito die Konsequenzen ihres Handelns alleine tragen muss.“ Die Verlagsinhaber hatten das Gespräch des jungen Paares mitgehört. „Ich muss Takeru zustimmen. Selbst wenn wir Ito in die hinterste Provinz Japans versetzten würden, würde sie dort ihr Spielchen weiterspielen. Daher ist es das Beste, wenn sie gefeuert wird. Eines noch: Ich hätte auch so entschieden, wenn Hikari nicht die Freundin deines Sohnes wäre.“ Nach diesen Worten stand Yamamoto auf und verließ das Büro. „Darf ich deine Meinung wissen?“ Hikari hatte sich an Hiroaki gewandt. „Ich stehe voll und ganz hinter der Entscheidung. Das Verhalten von Ito ist nicht mehr länger für den Verlag tragbar. Außerdem gebe ich Takeru und Taro in allen Punkten recht.“ Niedergeschlagen seufzte Hikari auf. „Ich brauche so schnell wie möglich eine neue Fotografin.“ Der Ältere nickte ihr zu. „Geht nach Hause. Es ist schon spät. Wir sehen uns morgen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)