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Persona: Shadows of Mirror

Kagami no Kage
von

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XLVII – Stiller Verfolger

Freitag, 07.August 2015
 

Still lag das verschlossene Tor zum Kagamine Park vor ihnen. Besorgt blickte Mirâ auf das, im Licht des zunehmenden Mondes, glänzende dunkle Metall. In ihrer Hand hielt sie die goldene Kette mit dem herzförmigen Anhänger, welchen sie am Vorabend von Kyo bekommen hatte. Inständig hoffte sie, dass dies der Schlüssel sein möge, der das Tor öffnen würde und doch traute sie sich noch nicht es zu versuchen. Akane blickte misstrauisch auf die Kette in Mirâs Hand und sprach die Frage aus, welche allem auf der Zunge lag. Würde der Anhänger das Tor öffnen? Die Violetthaarige zuckte mit den Schultern. Sie hatte keine Ahnung, doch durch herumstehen würden sie es wohl niemals herausfinden. Trotzdem... aus irgendeinem Grund konnte sie keinen Schritt auf das Tor zumachen. Es war als würde ihr Körper sie davon abhalten wollen. Doch wieso? Was hielt sie ab? Bei den Anderen hatte sie doch auch nicht gezögert. Hatte sie Angst? Angst, dass die Kette nicht der Schlüssel war und sie somit noch einmal von vorn anfangen mussten? Angst, dass sie es vielleicht nicht rechtzeitig schaffen würden Akisu zu retten? Das dadurch, wie Igor meinte, ihre Zukunft verloren ging? Natürlich wollte sie das nicht, auch wenn sie nicht wusste, was das bedeuten sollte. Aber ihre Beine bewegten sich nicht. Ein Zittern durchzog plötzlich ihren Körper, als sie versuchte sich gegen diese Lähmung zu wehren, wodurch ihr die goldene Kette aus der Hand fiel. Mit einem leicht metallenen Geräusch berührte der Anhänger den Boden und öffnete sich. Mirâs Blick weitete sich, als sie feststellte, dass es sich bei dem Herz um ein Medaillon handelte, in welchem ein kleines Foto eingebracht war. Die junge Frau hockte sich hinunter, um das Medaillon mit samt Kette aufzuheben und betrachtete sie eingängig. Sie hatte sich die Kette am Abend zwar schon einmal angeschaut, doch war ihr kein Mechanismus aufgefallen, der das Herz hätte öffnen können. Auch kleine Scharniere hatte sie nicht gesehen. Nun wusste sie auch weshalb, denn die kleinen Scharniere waren so geschickt eingebracht, dass sie von der kleinen Öse, durch die man die Kette fädelte verdeckt waren. Ihr Blick fiel auf das kleine einsetzte Foto, welches zwei sich umarmende blonde Kinder zeigte, die mit ihren goldgelben Augen fröhlich in die Kamera schielten. Links zu sehen war ein Junge, welcher das Mädchen rechts neben sich an sich drückte und frech grinste. Diese schien die Umarmung lustig zu finden und lachte. Auch wenn er noch ein Kind war und blonde Haare hatte, so erkannte Mirâ den Jungen als Kyo. Er schien glücklich und überhaupt nicht so arrogant, wie er jetzt rüberkam. In Mirâ breitete sich eine Wärme aus, die ihre Anspannung löste und sie schien sich wieder in der Lage zu fühlen den Dungeon zu betreten. Also stand sie wieder vorsichtig auf, den Blick weiter auf dieses schöne Foto gerichtet, als sie plötzlich so etwas Ähnliches wie ein Klingeln in den Ohren hatte und schwankte. Was war plötzlich los? An ihr zogen schwarzweiße Bilder vorbei von einem Mädchen mit schulterlangen glatten Haaren, welches ihr gegenüberstand und sie anlächelte, ihr sogar etwas zu sagen schien. Doch sie verstand es nicht und erkannte auch nicht das Gesicht des Mädchens vor sich. Als ihr plötzlich kurz schwarz vor Augen war, ging sie wieder auf die Knie, den Blick gen Boden gerichtet.
 

"Mirâ, was ist passiert?", fragte Akane besorgt, "Ist dir schlecht?"

Auch die Anderen waren sofort zur Stelle und bei ihrer auf dem Boden hockenden Freundin. Eine warme Hand berührte ihre Schulter und als sie aufsah blickte sie, wie schon einige Male zuvor in die besorgten dunkelblauen Augen ihres Kumpels Hiroshi. Schon wieder. Er war immer sofort zur Stelle, wenn es ihr schlecht ging. Ein angenehmes Gefühl breitete sich in ihr aus und ihr Schwindel war sofort verschwunden. Auch das passierte nicht zum ersten Mal. Was war das nur? In seiner Nähe hatte sie immer das Gefühl alles würde gut werden.

"Sollen wir lieber morgen wiederkommen?", riss sie die Stimme Masarus aus ihren Gedanken, woraufhin sie auch den Blick von Hiroshis blauen Augen nahm, in welchen sie sich beinahe verloren hatte.

Leicht erschrocken blickte sie zu dem älteren Schüler: "N-Nein. Alles in Ordnung. Ich bin nur zu schnell aufgestanden."

Sich noch einmal versichernd, dass alles in Ordnung war, seufzte der Schwarzhaarige und gab sich geschlagen, während Mirâ mithilfe von Akane und Hiroshi wieder langsam auf die Beine kam. Die Bilder, welche sie zuvor gesehen hatte, erwähnte sie absichtlich nicht, auch wenn sie sie irgendwie beunruhigten. Erst diese Visionen zum Tsukinoyo, dann dieser merkwürdige Albtraum in der gleichen Nacht und nun diese Vision. Was war nur los mit ihr? Machte diese Welt sie vielleicht verrückt? Ihr blick ging zu Mika, welche ihren Blick nach dem ersten Schock wieder auf das Tor gerichtet hatte. Mirâ fiel ein, dass die Kleine mal erwähnt hatte, dass sie auch manchmal Visionen hatte. Sie hatte ihr damals versprochen, dass sie herausfinden würden, was diese Visionen zu bedeuten hatten. Bisher konnten sie allerdings noch nichts Sinnvolles vorweisen. Allerdings hatte die Kleine seit langem keine Visionen mehr erwähnt. Nun begannen sie allerdings bei Mirâ selbst und irgendwie beunruhigte sie das. Was hatte das nur alles zu bedeuten? Ihr Kopf begann zu schmerzen, weshalb sie vorsichtig ihre Schläfen massierte.

"Du siehst blass aus. Sollen wir nicht doch ein anderes Mal herkommen?", Kuraiko trat an sie heran und legte ihr eine Hand auf die Schulter.

Mirâ schüttelte den Kopf: "Nein es geht schon. Wir haben nicht mehr viel Zeit und wir müssen uns noch durch den Dungeon kämpfen. Also sollten wir die Abende die uns bleiben dafür nutzen."

"Erst mal müssen wir den Dungeon geöffnet bekommen.", murmelte Yasuo mit einem gähnen.

"Denk mal etwas positiv.", schimpfte Akane mit dem Blauhaarigen, "Das wird schon... hoffe ich..."

"So viel zum Thema positiv denken...", klatschend traf Hiroshis Hand seine Stirn.
 

Mirâ ging auf Mika zu, welche immer noch das Tor beobachtete.

"Was ist dort so interessant?", fragte sie die Kleine vorsichtig.

"Etwas hat sich verändert, als die Kette herunterfiel. Ich habe bis vorhin nur eine starke Kraft aus dem Park gespürt. Aber sie war eher neutral, weder gut noch schlecht. Aber jetzt strömt eine enorme Kraft heraus und dieses Mal ist sie gut UND schlecht.", erklärte die Kleine mit ernstem Blick.

Fragend sah die Violetthaarige ihre kleine Freundin an, welche daraufhin erklärte, dass sie in dieser Kraft mitschwingend sowohl so etwas wie Liebe und Zuneigung, als auch einen enormen Hass spürte. So etwas hatte sie noch nie erlebt und es verpasste ihr eine unangenehme Gänsehaut. Was würde sie in diesem Dungeon erwarten? Mirâs Blick wechselte von Erstaunt zu Ernst und sie sah ebenfalls auf das schwarze Tor. Auch sie spürte plötzlich diese merkwürdige Macht, wenn auch nur ganz leicht und trotzdem bescherte es ihr eine Gänsehaut. Sie rieb sich die Oberarme und sah noch einmal auf die goldene Kette in ihren Händen. Vorsichtig schloss sie das Medaillon und trat einen Schritt auf das Tor zu, woraufhin sie die Aufmerksamkeit ihrer Freunde auf sich zog. Entschlossen drehte sie sich noch einmal um und sah ihr Team an. Ihre Tatkraft war zurückgekehrt und die Lähmung verschwunden, auch dank ihrer Freunde, auf welche sie sich immer verlassen konnte. Sie würden Akisu finden und zurückbringen, da war sie sich ganz sicher.
 

Entschlossen trat sie an das Tor heran und hielt die goldene Kette nach oben. Jedoch passierte erst einmal nichts und langsam überkam Mirâ das Gefühl, dass sie doch nicht den richtigen Schlüssel hatten. Doch plötzlich leuchtete der Anhänger in einem sanften goldenen Licht auf und auch um das Tor bildete sich dieses Licht. Es wurde stärker und blendete die Gruppe, woraufhin alle die Augen schlossen, bis das Leuchten einen Moment später wieder verschwand. Vorsichtig öffnete Mirâ die Augen und sah auf das Tor, welches nun offen war. Das metallene Gitter war vollends verschwunden.

"Klasse! Es hat geklappt.", jubelte Akane.

Mirâs Blick fiel noch einmal auf die goldene Kette in ihrer Hand. Ja, es war wirklich der Schlüssel. Gedanklich schickte sie einen Dank an Kyo und ließ das Schmuckstück in ihrer Tasche verschwinden, ehe sie mit festem Schritt durch das Tor hindurchging, gefolgt von ihren Freunden.
 

Ein grelles Licht umgab die Sieben, woraufhin sie die Augen schließen mussten. Als sie diese wieder öffneten standen sie zu Mirâs erstaunen in einem langen nicht enden wollenden Flur, dessen Wände wieder in diesen merkwürdigen Farben leuchteten. An beiden Seiten des Flures waren immer im Abstand von einem bis zwei Meter riesige Fenster, allerdings erkannte Mirâ keine Türen. Doch etwas anderes erweckte ihre Aufmerksamkeit. Langsam ging sie auf die Wand zu ihrer Rechten zu und blickte auf ein weißes zerknittertes Blatt Papier. Darauf war eine Skizze zu sehen, die aber zu unscharf war, als das man erkennen konnte, worum es sich dabei handelte. Solche Blätter waren über den gesamten Flur verteilt und hingen an Wänden, Decke und sogar auf dem Boden.

"Krass. Ich glaube Shuyan würde hier voll aufgehen.", lenkte sie Hiroshis Stimme von den Skizzen ab.

Dieser war an eines der Fenster getreten und hatte einen Blick hineingewagt. Die anderen folgten seinem Beispiel und sahen ebenfalls durch die Fenster.

"Was zum...? Sind wir hier in einem Tonstudio gelandet?", fragte Akane frei heraus.

Hinter der Glasscheibe erstreckte sich ein Aufnahmeraum von einem Studio. In der Mitte des Raumes, welcher dieselbe Farbe hatte wie der Rest des Dungeons und ebenfalls mit weißen Skizzen an den Wänden bestückt war, stand ein großes Mikrofon, das üblicherweise für Tonaufnahmen genutzt wurde. Davor stand ein Pult, auf dem Mirâ einige Blätter erkennen konnte. Um das Mikrofon herum standen mehrere Instrumente, wie ein Keyboard und Gitarren. Doch etwas ganz anderes fand Mirâ fehl am Platz. In den Ecken des Raumes standen Schneiderpuppen, welche mit einzelnen Stofffetzen behangen waren. Zumindest wirkten sie auf den ersten Blick wie Stofffetzen, doch man erkannte schon leichte Formen von Kleidern, die allerdings zerrissen wurden. Zwischen den beiden Puppen, an der ihnen gegenüberliegenden Wand, stand ein großes Pult, belegt mit zerrissenen Blättern.

"Oder einem Schneideratelier.", murmelte Kuraiko, welcher diese Ungereimtheit auch aufgefallen war, "Aber warum würde das Nagase gefallen? Schneidert er gerne?"

Die Schwarzhaarige konnte sich ein gehässiges Grinsen nicht verkneifen, welches Hiroshi jedoch zu ignorieren wusste.

Er schüttelte den Kopf und seufzte: "Nein. Weil er selber Musik macht und sicher gern mal ein Studio von innen sehen würde."

Erstaunt sahen die Mädchen ihn an, während Yasuo nur gelangweilt gähnte und Masaru weiter in den Flur hineinblickte, um etwaige Geheimgänge oder gar Gegner auszumachen. Die beiden Älteren schien das Thema so gar nicht zu interessieren. Die Mädchen jedoch schon, doch der Blonde winkte ab und beendete das Thema somit erst einmal, immerhin ging es hier nicht um Shuya, sondern um das verschwundene Idol Akisu. Darüber konnten sie sich später immer noch unterhalten. Auch die jungen Frauen schienen das so zu sehen und konzentrierten sich wieder auf das Hier und Jetzt.

"Ich verstehe ja, dass es hier wie ein Tonstudio aussieht. Sie ist immerhin ein Idol. Aber warum ein Atelier?", fragte Masaru in die Gruppe und sah dabei Mirâ an.

Diese schüttelte den Kopf: "Keine Ahnung. Ihr Bruder studiert Design, so viel weiß ich, aber was genau das mit ihr zu tun hat..."

"Ich habe gehört sie schneidert ihre Bühnenoutfits selber.", warf Akane ein, "Vielleicht deshalb."

"Das würde die Schneiderpuppen erklären.", meinte Mika, "Insofern sie diese Kleider auch selber entwirft, erklärt das auch das Pult mit den Blättern."

Kuraiko legte einen Finger an ihr Kinn: "Ja schon. Aber komisch ist, dass die Blätter auf dem Zeichnerpult zerrissen sind, während die Blätter auf dem Pult vor dem Mikro völlig intakt waren."

Schweigen breitete sich in der Gruppe aus, nur Yasuos erneutes Gähnen war zu hören. Mirâ merkte, dass sie aktuell darauf keine Antwort finden würden, also entschloss sie vorerst weiterzugehen. Es würde erst einmal nichts bringen sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Die Lösung des Ganzen würde sicher spätestens am Ende auf sie warten. So setzte sich die Violetthaarige in Bewegung und ihre Freunde folgten ihr wortlos. Schweigend liefen sie neben- beziehungsweise hintereinander her und folgten dem schier endlosen Gang. Fast schien es so, als würden sie sich nicht einmal vom Fleck bewegen, denn egal an welchem Fenster sie vorbeikamen, ihnen bot sich immer das gleiche Bild von dem skurrilen Aufnahme-Atelier-Raum. Doch als sie nach einer gefühlten Ewigkeit an die erste Gabelung kamen, waren sie erleichtert doch nicht auf der Stelle zu treten. Mirâ sah sich zu beiden Seiten um. Zu ihrer linken ging der Flur weiter und schien erneut ewig lang, zu ihrer Rechten kam nach wenigen Metern eine Tür. Zielstrebig ging die junge Frau auf die Tür zu und öffnete diese vorsichtig. Daraufhin trat sie in einen geräumigen Raum. An den Wänden entlang standen Schneiderpuppen mit den verschiedensten ausgefallensten Kleidern. Einige davon kamen Mirâ sogar bekannt vor. Sie war sich sicher, dass es Outfits von Akisu waren, die sie in Musikvideos oder auf Fotos getragen hatte. In der Mitte des Raumes stand ein großer Tisch, auf dem wieder verschiedene zerrissene Blätter lagen. Vorsichtig trat Mirâ an diesen heran. Ihre Freunde taten es ihr gleich und verteilten sich um den Tisch. Masaru nahm eines der Blätter in die Hand und betrachtete das Motiv darauf. Schwer erkennbar war dort ein Frauenkörper abgebildet, allerdings sah es so aus, als wäre diese Skizze von einem Grundschüler gezeichnet worden. Er legte das Blatt wieder zurück und nahm ein weiteres, auf welchem nur noch die Hälfte von etwas zu erkennen war, was wohl ein Kleid oder ähnliches darstellen sollte. Auch die Anderen hatten sich die Skizzen angesehen und überlegten.

"Das sieht nicht so aus, als könne derjenige zeichnen, geschweige denn irgendwas designen.", meinte Hiroshi, "Meint ihr, die Skizzen sind von Akisu?"

Schweigen...

Das war schon möglich und würde auch erklären wieso sie zerrissen waren. Ob Akisu versuchte ihrem Bruder nachzueifern? Dieser war immerhin ein wirklich begnadeter Designer. Mirâ erinnerte sich ganz genau an die Skizzen in seiner Mappe. Sie hatten sich regelrecht in ihr Gehirn gebrannt. Vielleicht war sie verzweifelt, dass sie nicht so gut zeichnen konnte wie ihr großer Bruder. Das würde erklären wieso die Bilder zerrissen waren, warf allerdings andere Fragen auf. Wieso eiferte sie ihrem Bruder so sehr nach, wenn sie wusste das sie nicht zeichnen konnte? Oder waren es vielleicht sogar Skizzen aus ihrer Kindheit? Das würde Sinn ergeben und auch erklären, warum sie aussahen, als seien sie von einem Grundschüler. Mirâ legte die Skizze in ihrer Hand wieder auf den Tisch und sah sich im Raum um. Außer den Puppen und diesem Tisch konnte sie nichts anderes in diesem Raum ausmachen, was ihnen weiterhalf. Ihre Gedanken teilte sie auch ihren Freunden mit und bestimmte, dass sie hier fertig waren. Doch gerade als sich die junge Frau wieder Richtung Tür drehen wollte, erklang ein ohrenbetäubender Knall und kurz darauf traf ein stechender Schmerz die Violetthaarige an der Schulter.
 

"Ah.", sich die schmerzende Schulter haltend, wich Mirâ zurück und knallte dabei gegen den Tisch.

Ihre Freunde waren sofort zur Stelle und hatten sich schützend vor sie gestellt, während sie auf drei Shadows blickten, die aussahen, wie dicke Wachleute. Allerdings hatten sie ein riesiges Loch in ihren fetten Bäuchen, in welchen eine Art Schlüssel baumelte. Auf ihren dunklen gedrungenen Köpfen, welche zum Teil von einer Maske bedeckt war, saß eine dunkelblaue Mütze. In der rechten Hand hielten die Wesen einen silbernen Revolver und in der Linken Handschellen.

"Na große Klasse...", murmelte Yasuo.

"Alles in Ordnung Mirâ?", fragte Akane total aufgelöst, während sie auf die blutende Schulter ihrer Freundin blickte.

"Naja wie man es nimmt.", antwortete die Angesprochene mit schmerzverzerrtem Gesicht.

Es tat eigentlich höllisch weh und sie hätte am liebsten geweint, spürte sogar schon wie ihr die Tränen ins Gesicht stiegen, doch sie versuchte stark zu bleiben. Akane wurde zur Seite geschoben und sofort stand Hiroshi vor ihr, welcher sein Handy zückte und seine Persona Aton rief, der Dia auf die Wunde wirkte. Der Schmerz ließ etwas nach und die Blutung stoppte.

"Danke Hiroshi-Kun.", bedankte sich die Violetthaarige.

"Na wartet. Dafür werdet ihr bezahlen.", schimpfte Akane und stürmte nach vorn.

Mirâ wollte sie zurückhalten, doch da war es bereits zu spät und die Braunhaarige hatte schon zum Angriff ausgeholt. Mit einem Satz sprang sie in die Luft, machte dabei eine Drehung um ihre eigene Achse und trat einem der Shadows genau in den Nacken. Bei jedem normalen Menschen wäre dieser wohl gebrochen oder wenigstens schwer getroffen, doch der Gegner zeigte keine Regung. Stattdessen griff er sich das Bein der Angreiferin und schleuderte sie einmal quer durch den Raum, wo sie an der anderen Seite genau in die Schneiderpuppen krachte.

"Akane!", riefen Mirâ und Mika zeitgleich.

Ein blaues Licht erschien in ihren Augenwinkeln und sie erkannten, wie Yasuo seine Persona rief und kurz darauf ein regelrechter Blitzregen auf die drei Gegner niederrieselte. Dieses Mal schien es zu wirken, denn die drei wichen einige Schritte zurück, doch zeigten sich ansonsten unbeeindruckt. Kurz darauf traf sie ein grüner Wirbel, doch auch dieser ließ sie nicht einmal mit der Wimper zucken. Stattdessen richteten alle drei Gegner ihre Waffen auf die Gruppe und schossen. Schnell wichen alle aus, ehe ein regelrechter Feuerregen auf sie losging. Geistesgegenwärtig stießen Masaru und Hiroshi den Tisch in der Mitte um, sodass sich die Gruppe dahinter verstecken konnte, während sie immer wieder Kugeln auf den Tisch prallen hörten.

"Verdammt. Normale Attacken wirken nicht.", schimpfte der Blonde und sah zu Akane, welche langsam auf sie zu gekrochen kam, "Alles okay bei dir?"

Die Braunhaarige nickte und zuckte zusammen, als vor ihr eine Kugel in den Tisch einschlug.

"Was nun?", fragte Masaru und sah zu Mika, welche sich gegen den Tisch lehnte und sich die Ohren zu hielt.

Anscheinend hatte sie dieses Mal wirklich fürchterliche Angst. Kein Wunder. Sie war immerhin noch ein Kind. Der Schwarzhaarige zuckte zusammen, als auch hinter ihm eine Kugel in das dünne Holz eindrang und stecken blieb. Lange würde der Tisch mit Sicherheit nicht mehr halten, deshalb mussten sie etwas unternehmen. Doch weder Elektrizität, noch Wind konnten den Shadows etwas anhaben. Es gäbe noch die Möglichkeit Feuer und Eis zu probieren, doch bezweifelte Masau bei diesem Gegner die Wirksamkeit. Sogar Akanes Tritt hatten sie abwehren können. Doch was half? Mika konnten sie nicht fragen, denn diese schien immer noch paralysiert von diesem Kugelregen, der ihr solche Angst machte. Was also nun?

"Urgh! Langsam hab ich die Schnauze voll!", rief Kuraiko genervt und zückte ihr Smartphone, nur um kurz darauf Kadej zu rufen. Diese erhob sich in die Luft und ließ ihre Peitsche kurz durch die Luft sausen. Kurz darauf bildete sich vor einem der Shadows ein magischer Kreis mit vier dunkelvioletten Lichtern. Das magische Gebilde schien in den Shadow einzutauchen und einen Moment später verschwand dieser in schwarzem Nebel. Keinen Augenblick später erschienen diese Kreise auch vor den anderen beiden Gegnern und auch diese verschwanden daraufhin. Dann kehrte Ruhe in den Raum ein.

Erleichtert lehnte sich Akane gegen die Unterseite der Tischplatte und atmete erst einmal durch. Auch die Anderen nutzen diesen Moment der Ruhe um durchzuschnaufen. Wenn ihnen in diesem Labyrinth noch mehr solcher Gegner begegnen würden, dann hatten sie echt Mühe voranzukommen. Soviel stand fest.

Masaru wandte sich an Kuraiko: "Woher wusstest du, dass das klappen würde?"

"Das wusste ich nicht.", sagte die Schwarzhaarige trocken, "Aber nur herum zu überlegen bringt nichts. Ich bin zwar nicht der Mensch, der so vorstürmt wie Akane, aber ich bin auch nicht die Geduldigste."

Der Ältere entgegnete nichts dazu und sah zu Mika, welche immer noch gegen die Tischplatte gehockt dasaß und sich die Ohren zuhielt.
 

Auch Mirâ war das Verhalten der Kleinen aufgefallen, woraufhin sie sich zu ihr begab und sich neben sie setzte. Vorsichtig legte sie einen Arm um die Schulter der Kleinen und zog sie an sich heran. Dann flüsterte sie dem Mädchen beruhigende Worte zu und es schien zu helfen. Langsam ließ die Blauhaarige ihre Hände sinken und auch ihre körperliche Anspannung löste sich langsam.

"Alles ist gut. Die Gegner sind weg.", flüsterte Mirâ beruhigend, "Du brauchst keine Angst zu haben. Wir passen auf dich auf."

So saßen die beiden Mädchen eine gefühlte Ewigkeit da, während ihre Freunde verschnauften und die Eingangstür im Blick behielten, damit nicht unverhofft ein weiterer Gegner auftauchte. Das Verhalten Mikas erinnerte Mirâ stark an ihre kleine Schwester, wenn es gewitterte. Auch sie saß dann immer zusammengekauert in einer Ecke oder unter ihrer Decke und hielt sich die Augen zu. Deshalb waren die Violetthaarige oder ihre Mutter immer sofort zur Stelle, wenn sie die ersten Anzeichen eines Gewitters bemerkten, um die Kleine zu trösten. Auf diese Weise beruhigte Mirâ auch ihre kleine Freundin. Nach einer Weile löste sich Mika aus der Umarmung der Älteren.

"Danke, es geht wieder. Und sorry.", murmelte sie, ihren Blick gen Boden gerichtet

Mirâ lächelte: "Schon gut. Das war wirklich ein heftiger Angriff. Du brauchst dich also auch nicht entschuldigen. Wir hatten alle Angst. Das war nur selbstverständlich."

Mika ließ ihren Blick jedoch weiter gesenkt, doch stand langsam auf. Auch Mirâ erhob sich wieder und nachdem sie sich versichert hatte, dass alle wohlauf waren entschied sie weiterzugehen, auch wenn sie Mika gerne mehr Zeit zum Ausruhen gegeben hätte. Sie wusste das es schwer für die Kleine werden würde, doch sie mussten vorankommen.
 

"Was zur Hölle war das denn?", eine männliche Stimme ließ die Gruppe, vor allem aber Mirâ aufschrecken, da ihr die Stimme erschreckend bekannt vorkam.

Ihre Blicke schnellten zur Tür und sie trauten ihren Augen nicht. Mit einem Schlag lief Mirâ kreidebleich an, als sie Kyo erkannte. Was machte er? Und noch viel wichtiger: Wie war er hierher gelangt? War er ihnen gefolgt? Hieß das ihr nächtliches herumschleichen um das Einkaufszentrum wurde bemerkt?

"Sag mal, spinnst du? Was hast du hier zu suchen?", schrie die junge Frau den Studenten an.

Völlig irritierte Blicke trafen die Violetthaarige und jedem war ins Gesicht geschrieben, dass er sich fragte woher Mirâ den jungen Mann kannte.

"Das Gleiche könnte ich euch fragen. Wo sind wir hier?", kam eine schwache Gegenfrage.

Erst jetzt bemerkte Mirâ, dass der Student völlig blass war. Schwer atmend stützte er sich am Türrahmen ab, doch rutschte langsam nach unten. Sofort war Mirâ zur Stelle und stützte ihn.

"Diese Welt ist er nicht gewöhnt...", ernst sah sie zu ihren Freunden, "Sieht so aus, als müssten wir hier unterbrechen."

"Scheint so. Mitnehmen können wir ihn jedenfalls nicht. Vor allem nicht so.", Masaru kam auf die Beiden zu und legte sich Kyos Arm um die Schulter, um ihn zu stützen, "Aber erklär uns doch bitte vorher erst einmal, wer er ist."

Mirâ sah zu Boden, als sie Masarus doch recht wütenden Blick bemerkte. Mit Sicherheit war dieser nicht ihr gewidmet, sondern eher der Situation, in welcher sie sich nun befanden. Trotzdem fühlte Mirâ sich schuldig. Sie hatte Kyo zwar nicht alles erzählt, aber einen Teil und dies musste ihn dazu bewogen haben ihnen zu folgen. Mit so etwas hätte sie rechnen müssen und sie konnte verstehen, wenn ihre Freunde nun sauer waren. Sie selbst ärgerte sich auch extrem, dass ihre Rettungsaktion so ein Ende fand. Doch das Schlimmste für sie war, dass sie nun wusste, dass auch normale Menschen ohne die Macht einer Persona in diese Welt gelangen konnten. Das hieß sie mussten ab diesem Moment noch besser darauf achtgeben, ob ihnen jemand folgte.

"Also? Wer ist das?", fragte Masaru noch einmal mit Nachdruck und holte sie damit aus ihren Gedanken, "Wobei ich es mir schon denken kann..."

Die junge Frau kaute auf ihrer Lippe herum, ehe sie vorsichtig antwortete: "Das ist Kyo Yashiru. Der große Bruder von Akisu. Von ihm habe ich den Schlüssel erhalten. Dafür musste ich ihm allerdings... naja ein klein wenig erzählen."

Masaru seufzte: "So was habe ich mir schon gedacht. Das war ziemlich dumm, wer weiß was passiert wäre, wenn er auf die Shadows getroffen wäre und nicht auf uns."

Mirâ ließ den Blick weiter gen Boden geneigt. Sie war sich bewusst, dass es dumm war.

"Nun mach mal halblang, Masaru. Er ist ja zum Glück uns in die Arme gelaufen. Darüber zu diskutieren, was wäre wenn, bringt nichts. Und Mirâ musste ihm sicher etwas erzählen, sonst hätte sie nicht den Schlüssel bekommen.", ging Hiroshi nun dazwischen, erntete aber von dem Älteren nur einen ernsten, schon fast bösen Blick, der ihn zusammenzucken ließ. Mit Nachdruck erklärte Masaru noch einmal, dass es trotzdem gefährlich war und das so etwas hätte vermieden werden können. Außerdem mussten sie so den Dungeon noch einmal von vorne beginnen und sie konnten in diesem Moment nur froh sein, noch nicht so weit vorgedrungen zu sein. Der Blonde wollte erneut etwas erwidern, als sich Yasuo einmischte und erklärte, dass sie Kyo lieber zurück in die reale Welt bringen sollten, bevor dieser noch gänzlich zusammenbrach. Noch einmal griff Masaru bei Kyo nach, sodass er diesen richtig festhalten konnte, ehe er ohne ein weiteres Wort den Raum verließ und den Gang zurückging, den sie gekommen waren. Die Anderen folgten ihm schweigend. Nur Mirâ blieb noch einen Augenblick stehen. Wegen ihrer unbedachten Aktion gab es schon wieder Streit in der Gruppe und dieses Mal war es sogar ihre Schuld. Wenn das so weiterginge, würde sich das dann über alle Dungeons ziehen? Würden sie es überhaupt so schaffen, weiter voran zu schreiten? Sie musste das unbedingt klären, bevor sie erneut hierherkamen. Jemand rief ihren Namen, was sie aufblicken ließ. Sie sah auf Mika, welche ihr zuwinkte und auf sie zu warten schien. Die junge Frau nickte kurz, mehr zu sich selbst als zu Mika, und entschloss das Problem zu klären sobald sie zurück waren. Daraufhin folgte sie ihrer kleinen Freundin und gemeinsam verließen sie den Dungeon.
 

Es dauerte etwas, doch schlussendlich hatten sie es geschafft, die Spiegelwelt zu verlassen. Vorsichtig setzte Masaru den vollkommen erschöpften Kyo auf eine der Bänke. Dieser lehnte sich erst einmal zurück und atmete durch. Er verstand nicht was dort passiert war und weshalb ihn das so extrem geschlaucht hatte, doch er hatte verstanden, dass es eine dumme Idee gewesen war Mirâ und ihren Freunden zu folgen. Egal was sie dort machten, es war gefährlich und sie riskierten ihr Leben in dieser Welt, in welcher anscheinend seine kleine Schwester gefangen war. So viel hatte er mittlerweile in Erfahrung bringen können. Dieser merkwürdige Ort hatte ihm jedenfalls genug verraten, um dies zu wissen. Nun verstand er auch, wieso die Polizei nichts ausrichten konnte. In einer solchen Welt waren selbst sie machtlos.

"Es bringt nichts noch einmal zurückzugehen. Wir sollten unsere Kräfte sammeln und morgen einen neuen Versuch starten. Dieses Mal sollten wir aber darauf achten, dass uns keiner folgt.", mit einem ernsten Blick bedachte Masaru Kyo, ehe er sich umdrehte, "Am Besten wir gehen alle nach Hause und ruhen uns bis morgen aus."

Damit wollte er schon gehen, doch Mirâ hielt ihn noch kurz zurück und verbeugte sich vor ihren Freunden, während sie sich entschuldigte.

"Ich hätte besser aufpassen sollen. Tut mir leid, dass es heute so verlaufen ist.", erklärte sie, den Tränen recht nahe.

Der Schwarzhaarige seufzte: "Schon gut. Entschuldige, wenn ich böse geworden bin. Du kannst im Prinzip nichts dafür. Wir sind alle angespannt. Deshalb ist es besser, wenn wir für heute alle nach Hause gehen. Morgen sieht die Welt wieder anders aus. Also bis morgen."

Damit war der Ältere mit einem sanften Lächeln im Gesicht gegangen. So richtig beruhigen konnte Mirâ das nicht, aber sie fühlte sich etwas besser. So lange ihre Gruppe wegen so etwas nicht auseinander brach, war es für sie kein Problem sich zu streiten. Doch es kam in letzter Zeit recht oft vor und das machte ihr Sorgen. Sie hoffte, dass es wirklich am nächsten Tag wieder besser aussah.

"Hey. Wenn es wegen mir Streit gab, dann sorry. Das war nicht meine Absicht.", sagte Kyo plötzlich, während er sich bequem hinsetzte, sodass er seine Unterarme auf seine Oberschenkel legte und die Hände zwischen seinen Beinen faltete. Seinen Kopf hatte er zu Boden gerichtet, damit niemand sein Gesicht sah.

Mirâ sah ihn kurz an, ging dann auf ihn zu und verpasste ihm einen Klaps auf den Hinterkopf.

"Hey! Was soll das?", fragte der Student wütend, doch stoppte als er das ernste Gesicht der Oberschülerin sah.

"Ich hoffe das war eine Lehre für dich! Du weißt gar nicht wie gefährlich das ist. Wenn du diesen Shadows in die Hände gelaufen wärst, wärst du wahrscheinlich tot.", schimpfte die Jüngere mit ihm, "Außerdem merkst du ja wozu das geführt hat. Dadurch verzögert sich alles nur noch mehr und wir haben schon einen immensen Zeitdruck."

"Sorry.", murmelte der Blauhaarige noch einmal.

"Du solltest nach Hause gehen und dich ausruhen. Wer diese Welt nicht gewöhnt ist, klappt schnell zusammen, weil sie an den eigenen Kräften zerrt. Du solltest die Rettung deiner Schwester lieber uns überlassen.", sagte Kuraiko plötzlich, "Wir wissen was wir machen."

Kyo seufzte: "Von Oberschülern gerettet und zurechtgewiesen. Wie peinlich."

Damit erhob er sich und machte sich auch auf den Weg nach Hause. Mirâ und die übrig gebliebenen sahen ihm kurz nach und hofften, dass er niemandem von diesem Vorfall erzählen würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und wieder ein neuer Monat. Also auch ein neues Kapitel. >D
Bevor wieder die Frage von Fubuki kommt: Ich weiß, die Szene mit Kyo ist ähnlich, wie deine mit Sayako, ABER ich habe das Kapitel geschrieben, bevor dein Kapitel online kam. xD Das ist irgendwie purer Zufall. XDDD Als ich dein Kapitel gelesen habe, hab ich so gedacht "Okay~! Zwei Dumme, ein Gedanke!" xDDDD
Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen. ^^

Bis nächsten Monat.

PS: Was Persona AMS angeht... da sitze ich gerade am zweiten Kapitel. Aber ich hatte ja bereits erwähnt, dass es da unregelmäßiger mit den Updates wird. ^^" Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  ShinoYuta
2019-03-03T11:25:02+00:00 03.03.2019 12:25
Das Kapitel ist toll :3 vorallem ist es auch mal was ganz anderes, dass plötzlich ein nicht-user im dungeon aufkreuzt. Es ist eig sogar recht sinnvoll, dass kyo nochmal auftaucht, da er sich ja sorgen um seine schwester macht und sie am liebsten sofort selbst retten will. Aww das ist so toll <3 da bangt man richtig, ob akki am ende wirklich gerettet werden kann ToT arme kleine. Wobei sie ja eig gar nicht so klein ist xD
Masaru fällt in dem kapi sehr auf. Das hatten wir ja aber auch schon bequatscht, wenn ich mich recht entsinne. Im ersten moment denkt man sich nur „wtf ist mit dem kerl los, dass er so ooc erscheint?“. Aber ich finde das gut so. masaru ist zwar im schülerrat etc, aber trz hat er ja auch seine gefühle, die ruhig mal zum ausdruck gebracht werden können. Sodass man ihn von einer anderen seite kennen lernen kann. Gut, er stand wie alle andern sehr unter stress und war angespannt. Immerhin hat die suche nach dem schlüssel ja schon zeit beansprucht. Von daher ist das alles mehr als gerechtfertigt. Er wirkt dann zwar ein klein wenig wie der böse, aber ich mag ihn trz. <3 ausserdem ist das verhalten ja entschuldigt xD

Von:  fubukiuchiha
2018-05-01T17:25:44+00:00 01.05.2018 19:25
Hi Shio,
oh weh, arme Mira, da steht sie ganz schön unter Druck, aber sie hat ja ihren Hiroshi, der sie immer aufbaut XD. Ernsthaft, ich glaube draußen könnte die Welt untergehen und Yasou würde trotzdem gähnen und einpennen, der Kerl ist die Härte^^
Der Kampf lief ja wie in einem schlechten Schießfilm ab, aber wozu man Tische alles gebrauchen kann XD arme Akana, so auf die Nase zu fallen, aber Kuraiko haut richtig rein *Kuraiko Fähnchen schwenk* und dazu noch dieser furztrockene Kommentar, aber es funktioniert.
Ich frage mich echt, was es mit Mika auf sich hat, bei der Erwähnung von Junko kam mir eine Szene aus Tales of Xillia 2 in den Sinn, wo der Protagonist seiner kleinen Begleiterin während eines Gewitters die Ohren zuhält, damit es nicht so gruselig ist.
Oh weh, da hätte Kyo ja ein bisschen nachdenken können, aber ich denke mal er hat seine Lektion gelernt und vor allem von Oberschülern zur Sau gemacht, einfach genial X'D
Ich kann mir vorstellen, dass Mira sich schuldig fühlt, aber wenigstens hat Masaru sich entschuldigt.
Ich bin echt gespannt wie es mit Akisu weitergeht und wie sich der Dungeon noch entwickelt.
Lg fubuki
PS jetzt mach mich doch nicht gleich zum Buhmann X'D ich bin dir auch nicht böse
Antwort von: ShioChan
03.05.2018 11:23
Hey :3

Jetzt komme ich erst jetzt zum antworten. >_<

Oh ja, Mirâ steht mächtig unter Druck. Aber was heißt hier "ihr Hiroshi"? o3o
Haha xD Ja um Yasuo könnte die Welt untergehen und er würde trotzdem seelenruhig schlafen. XD

Ja mag sein, dass das wie ein schlechter schießfilm ablief. XD Was besseres fiel mir aber nicht ein. Der Dungeon hat mich so schon genug geärgert. -3- Ich war froh, ihn überhaupt irgendwie durch bekommen zu haben. XD
Okay, du bist dann Also der erste im Kuraiko-Fanclub. XD Dann passt zu ihr ja doch die Arcana der Liebenden. XD

Zu Mika verrate ich immer noch nichts. o3o Rate ruhig noch etwas weiter. XD Ich habe ToX2 nie gespielt... eigentlich habe ich noch hat keinen Tales of... Teil gespielt. Ich kenne nur die Animes zu Vesperia und Symphonia. Ich überlege zwar noch beim Zestiria Anime, aber den werde ich mir wahrscheinlich auch noch holen. XD Aber sonst, kenne ich die Szenen nicht wirklich.

Haha Kyo braucht das mal, von Oberschülern zur Sau gemacht zu werden. XD Er ist aber halt auch nur ein Mensch und wollte halt herausfinden, wieso Mirâ meinte, dass ausgerechnet sie Akisu retten kann. XD Naja, dass er sich dadurch selber in Gefahr bringt, davon ist er ja nicht ausgegangen. XD

Ich habe das Gefühl, dass ich Masaru unabsichtlich ein wenig zum Buhmann mache in dem Dungeon. Ich hoffe ich hab da irgendwie noch die Kurve bekommen. Eigentlich will ich das nämlich nicht, weiß auch nicht wie das kam. XD

Du darfst gespannt sein, wie sich der Dungeon entwickelt. XD

Ich mach dich Nicht zum Buhmann. XD Ich bin dir nur zuvor gekommen. 😂😂😂😂

LG
Shio~


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