Joeys steiniger Weg! von Onlyknow3 (Geschunden, Verloren und Aufgefangen) ================================================================================ Kapitel 134: Aussöhnung ----------------------- Kapitel 134 - Aussöhnung Seto saß auf ihrem gemeinsamen Bett und wartete darauf, dass Joey aus dem Badezimmer kam. Als dieser rauskam hatte er, wie immer, eine schlabbrige Trainingshose und ein Shirt an. Als dieser das Badezimmerlicht gelöscht hatte bemerkte er, dass Seto ihn anschaute und blieb stehen. "Was?", kam es mit einer Mischung aus Unsicherheit und Provokation von dem Blonden. "Wie fandest du den Abend?", fragte Seto sanft, statt das anzusprechen, was ihn wirklich beschäftigte. "Okay?", antwortete Joey nichtssagend. "So? Mir kam es so vor, als ob dich jede sanfte Geste zwischen deinem Dad und seinem Freund etwas empört hat.", bohrte Seto sanft nach. Joey zuckte nur gleichgültig mit den Schultern, bevor er zum Bett kam und auf seiner Seite sich auf die Kante setzte. "Zu sehen, dass Jack so intim mit jemand ist hat mich verunsichert.", kam es ehrlich von dem Blonden. "Warum?", hakte Seto weiter nach. "Weiß nicht... ich mein, dass er keine Jungfrau ist, war ja immer irgendwo klar, sonst gäb es ja nicht Serenity, die Zwillinge oder mich... aber es ist komisch das wirklich zu sehen, dass es jemand gibt, mit dem er auf diese Art verkehrt.", erklärte Joey leise. "Bist du eifersüchtig?", kam es sanft von Seto. "Eifersüchtig? Wieso sollte ich eifersüchtig sein?", kam es nicht verstehend von Joey, der sich die Hände eincremte. "Keine Ahnung... weil du ihn erst seit kurzem als Dad siehst und vielleicht das Gefühl hast, dass er Liebe im Moment nur mit seinen Kindern teilen sollte?", mutmaßte der Brünette weiter, während er langsam über das Bett rutschte und sich hinter Joey kniete. "Aber... die Liebe zu uns ist doch ganz verschieden zu der Liebe, die er zu meiner Mutter, Marcia oder diesem Richard hat.", konterte Joey, dem die Nähe auf einmal bewusst wurde. "DIESEM Richard?", wiederholte Seto amüsiert. "Hä?", kam es nur verwirrt von Joey. "Wann immer wir über die beiden reden, sagst du 'diesen' Richard. Das machen Eltern auch hin und wieder gerne, wenn sie den Freund oder die Freundin ihres Kindes nicht so ab haben können. "Ist das so?", kam es verwirrt von Joey. "Jap, so ist das.", meinte Seto, während er langsam seine Arme um Joeys Bauch führte und seinen Kopf auf dessen Schulter legte. "Na dann.", kam es mit einem gewissen Trotz von Joey. "Und was wolltest du nun wirklich von mir?" "Wissen, warum du mir immer noch die kalte Schulter zeigst.", kam es leise, fast zurückhaltend von Seto. "Weil du mich angelogen hast.", kam die kurz angebundene Antwort von Joey. "Es war eine Kurzschlussreaktion. Ich weiß, dass es falsch war und ich gebe dir mein Wort, dass das nie wieder vorkommen wird.", kam es ehrlich bereuend von Seto. "Aber verraten, was ihr da besprochen habt, willst du dennoch nicht?", hakte Joey erneut nach. "Auch auf die Gefahr hin, dass du weiterhin böse auf mich bist: Nein. Ich kann dich nur darum bitten mir zu vertrauen und nicht weiter danach zu fragen.", meinte Seto sanft. Joey begann nachdenklich zu nicken. "Und du wirst mich wirklich nie wieder anlügen?", hakte er - nun deutlich unsicherer - nach. "Niemals wieder.", meinte Seto und umschlang seinen Streuner fester und drückte ihn mit dessen Rücken an seine Brust. "Darauf geb ich dir mein Wort." Nur langsam ließ Joey locker und lehnte sich gegen Seto. Entspannte wieder. "Ich will gar nicht über meinen Dad und diesen... über meinen Dad und Richard nachdenken... aber wenn ich die beiden sehe, dann geht mir soviel durch den Kopf.", gestand Joey schließlich. "Zum Beispiel?", hakte Seto sanft nach. "Die beiden wirken doch gar nicht schwul. Beide wirken wie Alphatiere... und dann drängen sich immer diese Bilder in meinen Kopf, wie mein Dad nackt in Richards Armen liegt... das geht bei mir einfach gerade noch nicht so zusammen. Das passt alles nicht.", erklärte Joey hastig. Seto musste etwas kichern. "Wirken wir beide denn schwul?", fragte Seto neckend. "Wir? Wir sind jung und haben noch keine Ausstrahlung in diese Richtung. Ich mein, klar gibt es auch in unserem Alter schon Schwule, denen man es aus zehn Kilometer Entfernung ansieht, aber wir sind da eher gemäßigt, denke ich. Wir könnten auch als Heten durchgehen.", kam es zurück rudernd von Joey. "Und wenn man älter wird, wirkt man gleich viel schwuler?", bohrte Seto unabdinglich weiter. "Hey, nein, so... so hab ich das doch gar nicht gemeint, nur... okay, ich verstehe was du sagen willst... aber dennoch... beide sind doch Alphatiere... wie... wie funktioniert das zwischen zwei Alphatieren? Machen die davor Armdrücken oder ziehen Streichhölzer oder...", geriet Joey ins Schwimmen. "Wie wird es zwischen uns sein?", fragte Seto sanft nach. "Wie? Zwischen uns?", kam es verwirrt von Joey. "Na ja, wie werden wir das zwischen uns klären?", fragte Seto sanfter. "Aber... das ist doch nicht vergleichbar.", kam es hastig von Joey. "Warum nicht?", wollte der Brünette interessiert wissen. "Na... weil du eindeutig ein Alphatier bist und ich... ich bin nur der Underdog von der Straße.", versuchte Joey irgendwo über Wasser zu bleiben. "Ich sehe uns als völlig gleichgestellt... Wenn ich ein Alphatier bin, dann bist du das auch.", meinte Seto behutsam und zärtlich, bevor er Joey am Nacken küsste. Joeys Lider flitterten kurz bei der überaus zärtlichen Berührung von Setos Lippen auf seiner Haut. "Ne... Nein... du bist der Alpha und ich steh ganz weit unter dir.", hauchte Joey, mit aller Macht gegen das Gefühl der Erregung ankämpfend. "Das... war schon in der Schule immer so." "Oh nein, du täuschst dich, mein geliebter Streuner.", hauchte Seto ihm ins Ohr und Joey überkam eine Gänsehaut. "Nur weil du mir gleichgestellt bist konnte ich mit dir so offen umgehen. Du bist stark, Joey... Woran andere zerbrochen wären, daran bist du gewachsen. Denn du bist auch ein Alpha." Der ersten Gänsehaut folgte die zweite auf Grund von Setos Worte. Langsam zog Seto ihn komplett auf das Bett und stülpte Joey dessen Shirt über den Kopf, so dass dieser oben ohne dasaß. Wieder platzierte er Küsse auf Joeys Nacken und Rücken. Der Blonde schloss instinktiv genießerisch die Augen. Bemerkte gar nicht, wie ihn Seto nach und nach in eine liegende Position gleiten ließ, bevor er ihm vorsichtig die Hosen von der schmalen Hüfte schob, während er Joeys Brust mit Küssen überhäufte und der Blonde schließlich nackt unter ihm lag. Seine Erregung für jeden sichtbar. "Ich liebe dich so sehr, mein Streuner.", hauchte Seto sanft, während er mit den Küssen langsam tiefer wanderte, bis er die Erregung erreichte. Vorsichtig nahm er diese in seinen Mund und platzierte einen liebevollen Kuss auf die Spitze, bevor er einmal der Länge nach an ihrer Unterseite entlang leckte. "Se... Seto...?", kam es unsicher von Joey, der nicht so recht wusste, was Seto vorhatte. Doch da nahm Seto sein Glied bereits in seinen Mund und begann ihn oral zu verwöhnen. Joey drückte seinen Rücken ins Hohlkreuz und stöhnte, völlig vernebelt von den Küssen und diesem unglaublichen Gefühl, laut auf. Nach ein paar Minuten löste sich Seto wieder von Joeys Erregung und angelte nach der Nachttischschublade auf seiner Seite. Als er sie aufzog holte er ein Kondom hervor und öffnete es. Joey wurde auf einmal sehr heiß und der Gefühlsmix aus Angst, Vorfreude und Aufregung ließen in seinem Bauch hunderte Schmetterlinge mit den Flügeln schlagen. Würde Seto ihn jetzt also nehmen? Ihr letzter Versuch nach der Prom-Night war katastrophal gewesen. Ob er es dieses Mal wieder versauen würde? Noch ehe er seinem Gedanken weiter nachhängen konnte spürte er, wie Seto das Gummi ihm überzog. Verwirrt hob Joey seinen Kopf und blickte zu Seto, der gerade ein Bein über seinen Schoss schwang und dann über der Härte kniete. Wann hatte sich Seto ausgezogen, schoss es Joey plötzlich durch den Kopf. Doch als der Brünette ihn in einen sanften, aber fesselnden Kuss zog befand Joey, dass das keine Rolle mehr spielte. Wann immer Seto ihn küsste wurde die Welt und alle Fragen unwichtig. Joey spürte einmal mehr, wie sehr er seinen Drachen doch liebte. Und dann, mitten im Kuss, begann etwas Festes und Heißes seine Erregung zu umschließen und seine Gefühle nur noch weiter anzufachen. Seto brach ihren Kuss, als er Joey tiefer in sich aufnahm und schloss dabei die Augen, während er Luft in sich sog. Joeys Hände lagen einerseits an Setos Schulter, zum anderen an dessen Wange. Er wollte schon etwas sagen, als der Brünette seine Augen öffnete und ihn voller Liebe ansah. Die blauen Augen funkelten unglaublich vor Glück. Schließlich kam Seto etwas zur Ruhe. "Geht... geht es so?", fragte er Joey, der verwundert drein blickte. "Das... das sollte ich eher dich fragen.", konterte er. Immerhin war er in Seto und nicht umgekehrt. Es war so ungewohnt und überraschend für den Blonden, sich in dieser Rolle wiederzufinden. Bislang war er immer derjenige gewesen, der genommen worden war. "Du... fühlst dich großartig an.", meinte Seto sanft, bevor er noch einmal zur Schublade griff und eine Tube zur Hand nahm. Er öffnete sie und ließ sich etwas von dem gelartigen Inhalt auf die Finger laufen. Dann griff er nach hinten und Joey konnte spüren, dass Seto um seinen Schaft griff und das Gel auch auf seinen Muskel auftrug. "Damit es gleich etwas geschmeidiger geht." Geschmeidiger? Natürlich... anders wie eine Frau, die feucht werden konnte, war das bei Analverkehr nicht der Fall. Seto hatte wohl im Eifer des Gefechtes vergessen das Gleitgel direkt von Anfang an aufzutragen. Sanft schob Seto Joeys Hand von seiner Schulter auf die Hüfte. Dann begann er sich langsam zu bewegen. Dieses Gefühl war unglaublich und Joey musste nach einem Augenblick seine Augen schließen. Er stöhnte verhalten auf, als Seto sich wieder etwas hob und gleich darauf wieder nieder sausen ließ. Doch es blieb nicht bei dem langsamen Tempo. Seto Erregung war ihm deutlich anzusehen und er zog recht zügig die Geschwindigkeit seiner Bewegungen an. Dabei wippte sein Schwanz auf und ab. Er war bemüht darum, den Blickkontakt zu seinem Streuner nicht abreisen zu lassen, der mittlerweile seine Augen wieder geöffnet hatte. Dann schien Joey zu krampfen, was jedoch nur Ausdruck für dessen Orgasmus war, den er gerade erreichte und kam. Seto wippte noch ein paar Mal auf und ab und kam dann seinerseits. Langsam und außer Atem ließ er sich auf die Brust des schweratmenden Joey nieder und raubte sich noch einmal einen Kuss. Joey blickte ihn verliebt an und strich ihm eine braune Strähne hinter das Ohr. Er schmunzelte. "Das... das war unglaublich...", kam es von Joey, bevor er einen besorgten Ausdruck bekam. "Wie geht es dir?" "Mir könnte es gar nicht besser gehen.", wisperte Seto sanft. "Nur ich fürchte, jetzt müssen wir beide noch einmal duschen." Joey musste kurz lächeln. Setos Orgasmus hallte noch nach, was er recht deutlich spürte, da Setos Muskel sich immer wieder fest um sein erschlafftes Glied zog. Langsam stieg Seto von Joey und direkt aus dem Bett. Er hielt Joey seine Hand wie eine Aufforderung zum Tanz hin. Joey ergriff Setos Hand und ließ sich zu ihm und in den Stand ziehen. Noch einmal nahm Seto die Chance wahr und küsste den Blonden voller Liebe und Verlangen, bevor er ihn mit ins Bad zog, wo sie sich noch einmal frisch machen würden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)