Ippo ni Yoko von MAC01 (Seto x Jou) ================================================================================ Kapitel 174: Einen Schritt, um weiter zu gehen ---------------------------------------------- Wann immer ich Katsuya küsse verliert die Welt um uns herum an Bedeutung und tritt in den Hintergrund. Dann kann ich alles vergessen und egal, wie sehr der Orkan in mir tobt, hat er keine Macht mehr über mich. Ich fühl mich dann wie Wachs in den Händen meines Streuners. Als er mich zum Bett führt bin ich nervös. Wir schlafen zwar jede Nacht zusammen in einem Bett, küssen uns und gelegentlich streicheln wir uns gegenseitig, aber seit meiner mehr als lächerlichen Aufforderung es einfach 'zu tun' haben wir die Bereiche um unsere primären erogenen Zonen ausgespart. Mir ist schon klar, warum Katsuya mich damals nicht wollte. Einerseits, weil ich wirklich emotional in einer zweifelhaften Verfassung gewesen war. Andererseits... es ist sicherlich schwer zu ignorieren, was er damals auf diesem Video gesehen hat, auch wenn er nicht alles sah. Bei weitem nicht alles. Aber scheinbar mehr als genug. Nein, ich denke nicht, dass mich Katsuya nicht will. Oder sollte ich das denken? Quatsch... wenn ich mir in einem Punkt sicher bin, dann das Katsuya mich liebt. Aber... etwas erzählt zu bekommen ist was ganz anderes, als es wirklich zu sehen. Die Bilder... die brennen sich tief ins Gedächtnis und lassen einen nicht mehr so schnell los. Immer wenn man die Augen schließt kommen sie wieder hoch. Ich kenn das von mir. Sicherlich sieht mein Streuner wann immer er mich anschaut diese Bilder. Sowas macht Intimität völlig unmöglich. Jedenfalls auf dieser Ebene. Auf dem Bett schauen wir uns lange an, bevor ich mich nach vorne beuge und ihn küsse. Ja, ich habe versucht diese Situation zu vermeiden, weil ich dachte, es wäre für Katsuya angenehmer, wenn es nicht soweit kommt. Doch er lehnte den Ausweg, den ich ihm bot ab, also... Ich spüre seine Hand an meiner Seite, wie sie nach oben fährt, nur um gleich darauf wieder nach unten zu fahren. Er lässt sie auf meinen Rücken gleiten und legt sie beim erneuten Runterfahren um meinen Hintern. Eine Gänsehaut durchläuft mich und ich keuche in unseren Kuss. Spüre, wie Katsuya lächeln muss. Katsuya schiebt seine Hand wieder hoch und lässt sie unter mein Hemd gleiten, dass er damit etwas hoch schiebt. Wieder keuch ich in den Kuss. Ich liebe es, wenn er mich berührt. Seine warme Hand über meine kalte Haut gleiten lässt. Nach ein, zwei Mal holt er seine Hand wieder unter dem Hemd hervor und innerlich seufzte ich traurig. Doch dann spür ich, wie er mein Hemd vorne beginnt aufzuknöpfen, bis er es endlich geschafft hat und es mir über die Schulter streift. Also zerr ich auch an seinem Shirt, doch um es über seinen Kopf heben zu können, müssen wir den Kuss unterbrechen. Kaum ist das Shirt drüber verwickelt mich Katsuya direkt wieder in einen Kuss, der so hungrig und gierig ist, dass man meinen könnte, dass er am Verhungern sei. Aber ich beschwer mich nicht. Mir geht es nicht anders. Es ist, als sei plötzlich irgendetwas verschwunden, was mich die ganze Zeit gehindert hat, dass in dieser Art und Weise wirklich zu genießen. Etwas, was ständig zwischen uns stand und mir wiederholt die Brust zugeschnürt hat, wenn ich mich ihm annähern wollte. Mit ihm intim werden wollte. Seine Hände fahren mir unter den Hosenbund und umgreifen meinen blanken Hintern und ich keuche überrascht erneut auf. Katsuya beginnt mein Gesäß zu massieren und irgendwie kribbelt mein ganzer Körper. Schließlich spür ich plötzlich die weiche Matratze unter mir und Katsuya zieht den Kuss von meinen Lippen weg. Meine Hände liegen an seiner freien Brust. Spüren die warme Haut und den Herzschlag unter ihnen. Ich bin so betört von meinem Streuner, der mich kess anlächelt und dessen Augen golden glänzen. Dann fummelt er an meiner Hose und als der Knopf offen ist zieht er mir den Stoff von den Hüften und von den Beinen. Schnell entledigt er sich auch seiner Hose, so dass wir beide nackt sind. Dann schiebt er sich wieder über mich zu mir hoch und küsst mich noch einmal leidenschaftlich. Meine Hände streichen ihm über den Rücken und ... nein, am Ende kann ich seinen knackigen Arsch doch nicht umgreifen und massieren, so wie er es mit meinem tat. Also fahr ich seine Wirbelsäule entlang wieder nach oben in das blonde Haar. Beim nächsten Mal stopp ich wieder an der Hüfte und will meine Hände schon wieder nach oben steuern, als Katsuya den Kuss unterbricht und mich anblickt. Er bittet mich, keinen Rückzieher zu machen. Meine Hand verweilt auf seiner Hüfte. Dann legt er seine auf meine und schiebt sie weiter nach unten. Meine eigene Unsicherheit ist etwas, was ich wirklich hasse. Ich war so lange von mir selbst überzeugt, dass Situationen, in denen ich kein Plan habe, mich stark verunsichern. Situationen, wie diese, wenn meine Hand von Katsuya auf dessen Hintern geschoben wird und er mir zuflüstert, dass ich zupacken soll. Also pack ich zu und er lächelt mich stolz an. Dann schwingt er ein Bein über meine Beine und sitzt auf meinem Schoss. Schlagartig wird mein Ständer noch härter. Ich schließ die Augen und versuch die aufkommende Erregung wieder zurück zu drängen. Doch da hör ich wieder die Stimme meines Streuners, der nur 'nicht' flüstert. Ich öffne meine Augen und schau ihn fragend an. Er küsst mich wieder - dieses Mal aber nur kurz. Dann lässt er seine Hüfte auf mir kreisen und sein Schoss reibt gegen meinen. Hastig zieh ich Luft in mich und meine Hände an seinem Hintern krallen sich in das straffe Muskelgewebe. Plötzlich hör ich mich selbst, wie ich erregt brumme und stöhne, während wir uns Haut an Haut reiben. Katsuya lässt seine Finger in mein Haar gleiten und streicht mir über die Kopfhaut. Das erzeugt bei mir ein weiteres Wohlgefühl und ich kann nicht anders, als genussvoll meine Augen zu schließen. Mein Streuner fragt mich, ob mir das gefällt und ich nicke nur. Wie... könnte mir das nicht gefallen, wenn er mir so nah ist. Sein Geruch ist so betörend. Seine Wärme umschmeichelt mich. Wieder bewegt er sich auf mir. Diese Hitze in mir... sie droht mich zu verbrennen, wenn ich sie nicht raus lasse. Aber ich will sie noch nicht raus lassen. Er fragt mich, was los ist. Ich schüttle nur meinen Kopf, um ihm zu signalisieren, dass nichts los ist. Wieder bewegt er sich auf mir und ich droh die Kontrolle zu verlieren. Warum... tut er das nur mit mir? Er weiß doch, wie sehr ich auf diese Pose reagiere und jetzt... sind wir auch noch beide nackt. Es ist alles okay, hör ich ihn sagen. Ich blicke zu ihm auf. Wieder bewegt er sich auf mir und ich kann nicht länger aufhalten, was sich schließlich Bahn bricht. Ich bette meine Stirn an seiner Brust, während ich laut aufstöhne und mich ergieße. Mein Streuner hält mich fest in seinen Armen. Gibt mir den Halt, den ich brauche, weil mich dieses Gefühl... immer noch immens verunsichert und ängstigt. Doch mein Streuner lindert diese Gefühle. Lässt es mich trotz dieser Gefühle genießen. Ich blicke zu ihm auf und er beugt sich zu mir, doch hält inne. Überlässt mir die Entscheidung. Doch wie könnte ich ihn nicht küssen? Also streck ich mich ein wenig und küsse Katsuya. Liebevoll, zärtlich und voller Glück. . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)