Chance auf Glück von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 7: Amerika ------------------ Die ersten Tage waren sehr anstrengend gewesen, denn sie mussten sich erstmal einen Überblick verschaffen. Leider waren viele Archive so chaotisch angeordnet, dass das richtige zu finden ein wahres Grausen war. Zum Glück waren sie unter sich und Shippo konnte mit seiner Fuchsmagie etwas Licht ins Dunkle bringen. Kagome staunte wie gut er diese beherrschte und neckte ihn unbewusst. Das wiederum brachte Inu zum Lachen und den Kitsune zum Erröten, denn er hatte sich damals echt dumm angestellt. Tausendfach entschuldigte sich die junge Miko, doch der Fuchs winkte nur ab. “Halb so schlimm, Kago-chan", lächelte er sie an und sie brachten Ordnung in die Sache, um besser arbeiten zu können. Die Organisierung hatte drei Tage gedauert. Danach ging es sehr gut voran. Inu wurde sogar klar, warum Sesshomaru das nicht machen konnte, denn in zwei Wochen wäre das sicher nicht möglich gewesen. Kagome war an diesen Tagen überfordert gewesen, doch nun hatte sie auch helfen konnte. “Und so etwas macht ihr jetzt schon seit Jahrhunderten?”, wollte sie wissen und Shippo lachte. “Ja, es macht auch Spaß. Besonders neue Ausgrabungen sind einfach eine schöne Abwechslung und so können wir unser Wissen weitergeben”, erklärte der Kitsune. Sie hatten eine kleine Pause eingelegt und Inu war was zu essen besorgen. Diese Zeit wollte die junge Miko nutzen. “Shippo”, begann sie leise und er sah auf. “wart ihr mir wirklich nicht böse?” Ihre Frage war kaum mehr als ein Flüstern. “Aber nein, Kago-chan. Anfangs dachte Inu zwar, dass du nicht mehr mit uns zusammen sein wolltest. Aber da der Brunnen kein einziges Mal aufging, wusste er, dass es nicht an dir lag. Wir befürchteten auch, dass der Brunnen einfach nicht mehr aufging. Anfangs waren wir alle sehr traurig.” An dieser Stelle unterbrach sich Shippo und lächelte seine Freundin an. “Sango-chan hat gesagt, egal was passieren wird, irgendwann werden wir uns alle wiedersehen und genau daran haben wir festgehalten. Natürlich fand ich das eigenartig, dass Inu und Sess sich nach einigen Jahren nun doch irgendwie angefreundet haben. Ich war sehr skeptisch, doch Inu bat mich, seinem Bruder eine Chance zu geben und so wurden wir auch irgendwie Freunde.” Kagome lauschte den Worten des Kitsunes und musste schluchzen, denn sie war so ergriffen davon. “Shippo”, nuschelte sie und wurde gleich von dem Rothaarigen in den Arm genommen. “Mach dir keine Gedanken darüber. Wir freuen uns alle sehr, dass du wieder da bist und gemeinsam verbringen wir unsere nächsten Jahre”, sprach er und drückte sie sanft an sich. Inu war gerade zurück gekommen und lächelte seinen Freund an. Er hatte es bereits geahnt, dass Kagome alleine mit dem Kleinen sein wollte, um ihn genau das zu fragen. “Shippo hat Recht”, erhob er seine Stimme und beide blickten zu ihm. Kagome wollte ihre Tränen wegwischen, doch da stand Inu bereits vor ihr und küsste diese sanft weg. Errötet nickte sie und Shippo lächelte. Damit war die junge Frau beruhigt und gemeinsam aßen sie Sandwiches. Ungewohntes Essen für Kagome, doch es schmeckte ihr wirklich sehr. Danach machten sie mit ihrer Arbeit weiter und erledigten diese so zügig wie möglich. Schließlich wollten sie auch ein wenig die Freizeit genießen. An diesem Abend würden sie gemeinsam mit Ai und dem kleinen Taiki zum Essen gehen. Als Spaßprogramm stand Bowling auf dem Plan. Da Kagome das noch nie wirklich gemacht hatte, wollten Shippo und Inu es ihr zeigen. Darauf freute sich die Schwarzhaarige natürlich sehr. Am frühen Abend machten sie Schluss für den Tag. Während Shippo seine Familie abholen fuhr, schlenderten Kagome und Inu durch die Straßen. Eine Stunde hatte das Paar, bis sie im Restaurant sich mit den Anderen trafen. Gemeinsam sahen sie sich die Schaufenster an und leise schwärmte Kagome vor sich hin. “Wir können auch reingehen, wenn du magst”, schlug Inu vor, doch sie schüttelte den Kopf. “Vielleicht nächstes Mal”, kam es schüchtern von ihren Lippen. Sie fand es nicht richtig sein Geld auszugeben. “Na gut”, seufzte der Hanyou und sie gingen weiter. Natürlich beobachtete er sie und lächelte. Ihm war durch aus bewusst, dass sie sich unwohl fühlte dabei Geld auszugeben, doch das würde er ihr schon beibringen, dass er auch für sie gespart hatte. So musste sie auf gar nichts verzichten. Da sie kurz vor dem Treffen am Restaurant ankamen, warteten beide auf Shippo, Ai und Taiki. Nur wenige Minuten später kam die kleine Familie dazu und sie gingen hinein. Dort wurden sie an einen Tisch gebracht und bestellten sofort ihr Essen. Dabei sprachen sie über alte Zeiten und auch über die Zukunft. Taiki saß die meiste Zeit bei Shippo auf dem Schoss und Kagome wollte auch mal. Deshalb gab Shippo ihr seinen Sohn und der Kleine sah sie mit großen Augen an. Da sie schon den 4. Tag mit ihnen verbrachten, hatte er sich an die Gäste gewöhnt. “Echt niedlich”, kicherte Kagome und spielte mit ihm. Inu beobachtete die Situation und sein Herz schlug schneller. Es wäre ein Traum eines Tages seine Liebste mit ihrem Kind zu sehen. Verträumt bemerkte er gar nicht, dass Shippo mit ihm sprach. Das nutzte der Kitsune natürlich aus und neckte Inu: “Na, träumst du schon von deinen ganzen Kindern?” “WAS?!”, rief Inu aus und blinzelte den Rothaarigen an. Dieser lachte laut los und auch Ai musste lachen. Nur Kagome und Inu sahen sich verwirrt an. “Was ist los?”, fragte sie neugierig. “Och, ich meinte nur, dass Inu davon träumt dich in Mitten eurer Kinder zu sehen”, lachte Shippo und Kagome lief knallrot an. “Stimmt das?”, nuschelte sie und Inu reagierte wie immer mit einem: “Keh! So ein Blödsinn!” Nach diesen Worten erhob er sich und ging zu den Toiletten. “Hör nicht auf ihn, Kago-chan. Er hat genauso ausgesehen wie Shippo, als ich die kleine Airin hielt”, lächelte Ai und Kagome sah fragend zu ihr. “Wer ist Airin?” “Oh entschuldige, das ist die Tochter von Ayame und Koga. Sie müsste bald 100 Jahre alt sein”, erklärte die andere Frau und Kagome lächelt. “Also haben sie auch schon ein Kind”, gluckste die Schwarzhaarige erfreut. “Eins?” Shippos Augenbraue ging nach oben. “Kago-chan, die Beiden waren sehr fleißig und ihre Zwillinge sind vor 5 Jahren geboren. Damit haben sie nun 10 Kinder”, lachte der Kitsune und der Miko klappte der Mund auf. “10? Ernsthaft?”, kam es stockend von ihr und beide nickten. “Sie sind seit knapp 500 Jahren ein Paar. Da passiert sowas schonmal”, lächelte Ai. Kagome lachte leise und knuddelte mit dem kleinen Taiki, der erfreut gluckste. “Er mag dich, Kago-chan", meinte Shippo und sie freute sich. “Ich mag ihn auch.” Kurz danach kam Inu zurück zu der Gruppe und sie aßen zu Ende. Danach machten sie sich auf dem Weg zu einem der vielen Bowlingbahnen. Dort verbrachten sie einen lustigen und schönen Abend. Taiki schlief irgendwann ein, so dass auch Ai etwas aktiver mit spielen konnte. Sie machten viele Fotos und ein paar davon schickte Kagome an Sesshomaru. Er wiederum schickte ihr das ein oder andere Bild von seiner Arbeit, ihm und Koga mit Ayame. Langsam tastete sich die junge Miko daran, diese auch an zu sehen. Das Wolfspaar hatte sich kaum verändert. Man sah ihnen nur an, dass sie erwachsener geworden sind. “Du kannst sie jederzeit anrufen oder anschreiben”, raunte es neben ihr und sie zuckte zusammen. Sie blickte zur Seite und entdeckte ihren lächelnden Freund. Gleich lehnte sie sich an ihn und flüsterte: “Danke, später vielleicht.” Sie war noch nicht soweit und Inu würde sie auch nicht drängen, genauso wenig wie die anderen. Spät in der Nacht kehrten sie zurück in die Wohnung und Kagome ging gleich schlafen. Shippo und Inu durchsprachen noch die nächsten Schritte. Da der Kitsune seiner Frau auch im Büro helfen sollte, vereinbarten sie den nächsten Tag dafür. Erst danach legte sich Inu zu seiner Liebsten und sie kuschelte sich sofort an ihn. Lächelnd beobachtete er sie, bis auch er einschlief. Somit verbrachte Shippo den Tag bei seiner Frau Ai im Büro. Taiki forderte seine Eltern ganz schön, schließlich wollte er auch nicht mehr untätig irgendwo herum sitzen. Inu und Kagome waren demnach alleine im Museum. Bis zum späten Abend arbeiteten sie fleißig den Katalog ab. Fehlendes wurde ergänzt und aktualisiert. Zum Mittag waren sie essen gegangen und zum Abend hatten sie sich ein paar Sandwiches geholt. Nachdem es nun auch schon dunkler wurde und die Beiden so gut wie alleine im Gebäude waren, neckte Inu seine Freundin. Sie hatte sich die letzten Tage geziert, da es ihr unangenehm war bei Shippo und seiner Familie mit ihrem Freund zu schlafen. Doch jetzt waren sie unter sich. Keiner würde sie stören, auch wenn der Ort sehr ungewöhnlich war. “Bist du sicher, dass uns hier keiner hört?”, nuschelte Kagome gegen seine Lippen und Inu nickte. “Ganz sicher. Der Nachtwärter ist ein Mensch, also wird er uns sicher nicht hören”, raunte er mit tiefer Stimme und küsste gierig die Lippen seiner Liebsten. “Inu”, keuchte sie und er grinste. Sie wollte ihn immer in seiner natürlichen Gestalt, weshalb er sich verwandelte und sie neckend anblickte. “Schon besser”, hauchte sie und ließ sich von ihm mittreiben auf den Wellen der Sehnsucht und Lust. Es war schon einige Tage her und umso feuriger wurde ihre Vereinigung. Erschöpft ließ sich Kagome gegen ihren Hanyou fallen und keuchte. “Wow”, verließ es ihre Lippen und er hielt sie fest. Nach einigen Momenten stellte er sie auf ihre Füße und sie zupfte ihre Kleidung zurecht. Lächelnd stahl sich Inu noch einen Kuss von seiner Liebsten. “Ich liebe dich”, hauchte er an ihrem Mund. “Ich dich auch”, seufzte sie glücklich und sie blieben noch einem Moment. Inu hatte sich auf den Stuhl gesetzt und Kagome auf seinen Schoss. Es war einfach wunderschön gewesen. Zusammen diesen Moment zu genießen. Später machten sie sich auf dem Rückweg zu ihren Freunden. Dort aßen sie gemeinsam zu Abend und Shippo lächelte die Beiden an, denn er konnte sich schon vorstellen, warum sie später zurück kamen als sonst. Die nächsten Tage liefen fast ähnlich ab. Jedes Mal, wenn der Kitsune bei seiner Frau im Büro war, verführte Inu seine Liebste. An den anderen Tagen unternahmen sie viel gemeinsam. Nach der Arbeit trafen sie sich zum Essen und gingen mal ins Theater, Kino oder auch in eines der vielen Musicals. Auch wenn Inu nicht gerne dort rein ging, so machte es Kagome Spaß, also ließ er sich überreden. Natürlich nahm er sich auch Zeit mit ihr so richtig shoppen zu gehen. Er schimpfte mit ihr, denn er wollte, dass sie sich auch was gönnt. Nachdem er ihrem Deal, ihm alles irgendwann zurück zahlen, eingegangen war, war es endlich so weit. Sie bummelten durch die Einkaufsmeilen und sie fand viele kleine Geschenke und Andenken. Doch auch einige Kleider und Dessous gönnte sie sich. Zwar auch nur auf die Bitte von Inu hin, aber sie tat es. Das Shoppen war nicht wirklich Inus Lieblingsbeschäftigung, doch Kagome so lächeln zu sehen, war es allemal wert gewesen. Es machte ihm aber auch Spaß mit ihr zusammen unterwegs zu sein. Besonders bei den Dessous hatte Inu sehr viel vergnügen, denn er liebte es, sie darin zu sehen und jedes Mal aufs Neue verschlug es ihm die Sprache. Unbewusst leckte er sich oft über die Lippen und brachte seine Liebste damit in Verlegenheit. Wobei es ihr sehr gefiel, wie er reagierte. Wie ein Gentleman trug Inu ihre Einkäufe und Kagome blieb bei einem Juwelier stehen. Dort sah sie sich einige Schmuckstücke an und schließlich ging sie weiter. Natürlich bemerkte Inu was sie sich ansah, er war ja nicht blind. Ein Lächeln zierte seine Lippen und er folgte ihr in den nächsten Laden. Dort holte sich die junge Miko einige Blusen, Röcke und Hosen. Lächelnd beobachtete Inu sie und freute sich, dass sie nun weniger darüber nachdachte was das alles kosten würde. Am frühen Abend waren sie wieder bei Shippo in der Wohnung. Kagome half Ai beim Kochen, während die Jungs die letzten Tage der Arbeit durchplanten. Mittlerweile war schon die dritte Woche angebrochen. Die Arbeit hatten sie fast fertig, nur noch 2 oder 3 Tage würden sie dafür brauchen. Damit hätten sie noch ein paar Tage, um gemeinsam etwas Schönes zu unternehmen. Danach hieß es wohl oder übel erstmal Abschied zu nehmen. Doch daran wollte Kagome noch gar nicht denken, weshalb sie diese Gedanken bei Seite schob und gemeinsam mit Ai das Essen auf den Tisch brachte. Gemeinsam aßen sie und unterhielten sich über die Arbeit und auch über die Pläne der jungen Miko. Sie berichtete, dass sie gerne Geschichte studieren würde und auch anfangen würde, sobald sie wieder zu Hause wären. “So kann ich Inu und Sess sicher auch mehr helfen”, war ihre Begründung. Der Kitsune lächelte sie an und nickte. “So warst du schon immer, Kago-chan. Bleib bloß so wie du bist”, bat er und sie nickte. “Was möchtet ihr denn noch machen, solange ihr hier seid?”, wollte Ai wissen. Kagome zuckte mit den Schultern und blickte zu Inu. Er hingegen lächelte. “Ich kenne so gut wie alles hier, genau wie die Beiden, also halten wir uns nach dir, mein kleiner Juwel”, neckte er sie etwas und sie wurde leicht rot um die Nase. Ai wollte schimpfen, doch Shippo hielt sie davon ab, denn Kagome musste lernen freier mit ihnen umzugehen und auch sagen was sie wollte. Leicht schnaubend lehnte sich die Hanyou an ihren Mann. “Inu hat Recht, also was möchtest du noch unbedingt tun, bevor du erstmal zurück nach Tokyo fliegst und dein Studium beginnt”, kam es nun von Ai und die Schwarzhaarige überlegte. “Sightseeing...”, nuschelte sie und alle lächelten. “Gut, während ihr arbeitet, erstelle ich eine schöne Runde, um dir ganz New York mit den wichtigsten Punkten zu zeigen”, verließ es begeistert Ais Lippen und Shippo küsste sanft die Wange seiner Frau. “Eine tolle Idee”, lobte er. Inu nahm Kagomes Hand und küsste diese. Nun lächelte sie ihn an und das gefiel ihm sehr. Damit würde ihre letzte Woche noch einiges mit sich bringen, weshalb sie sich zeitig ins Bett legten. Inu konnte es sich nicht nehmen und verwöhnte sein Juwel etwas. Sie protestierte zwar, aber er versprach aufzuhören, sollten ihre Gastgeber etwas mitbekommen. Danach war sie beruhigter und ließ sich von ihm leiten und führen. Immer noch erschien es ihr wie in einem Traum. Und jedes Mal, wenn sie erwachte, kniff sie sich leicht in den Arm und begriff, das alles war wahr. Zufrieden kuschelte sie sich in die starken Arme ihres Hanyous und konnte kaum wiederstehen ihn zu wecken, in dem sie sanft an seinen Öhrchen streichelte und zärtliche Küsse auf seiner Brust oder seinem Rücken hinterließ. Auf diese Weise mochte es Inu geweckt zu werden und er zog sie direkt zu sich, um ihr einen innigen Kuss zu stehlen. Nach ihrer Kuschelzeit, standen beide auf, zogen sich an und grüßten ihre Gastgeber. Gemeinsam aßen sie und fuhren zur Arbeit. Sie erledigten alles gewissenhaft und gründlich. Kagome lernte immer mehr und beide Männer waren erstaunt, dass sie so schnell mit ihnen mithielt. “Du wirst sicher eine gute Mitarbeiterin”, schwärmte der Kitsune und verlegen bedankte sie sich. So brauchten sie wirklich nur noch zwei Tage, um alles fertig zu stellen. Am dritten Tag, gaben Shippo und Inu alle Unterlagen am Museum ab und wurden gelobt für die ausführliche und vor allem schnelle Erarbeitung. Kagome blieb an dem Morgen bei Ai und Taiki. Gemeinsam mit der Frau machten sie einige Sandwiches für ihr geplantes Picknick. Diesen Tag wollten sie in Ruhe verbringen und die nächsten zwei Tage würde das Sightseeing Programm für Kagome beginnen. Dann würden sie noch einen ruhigen Vormittag und Nachmittag haben, bevor sie zum Flieger mussten. So würden sie auch noch etwas mehr Zeit miteinander verbringen können. Das Picknick verlief sehr ruhig mit einigen kleineren Unterbrechungen, denn Taiki wollte nicht nur rumsitzen. Er war ein lebendiges Kind und begann sogar langsam mit seinen ersten Schritten. Shippo sah nur ungläubig seinen Sohn an, während Ai sehr stolz auf ihren Sohnemann war. Kagome war mehr als entzückt und ihre Augen leuchteten. Es war einfach großartig wie der Kleine das machte und natürlich dachte sie darüber nach ob sie eventuell auch mal in der Situation wäre. Doch sie war zuversichtlich, dass auch Inu irgendwann Kinder haben wollen würde. Die ganze Zeit über wurde sie beobachtet von ihrem Freund. Er lächelte dabei, denn sie war immer noch die gleiche Kagome. Seine Kagome. Damit es Taiki nicht zu langweilig wurde, entschloss sich die junge Miko dazu mit ihm zu spielen. Inu erwärmte der Anblick das Herz und er half ihr etwas dabei, sich um den Kleinen zu kümmern. Auch wenn etwas unbeholfener, aber jeder musste einen solchen Umgang üben. So hatten Ai und Shippo ein wenig Zweisamkeit. “Den Beiden würde so ein kleiner Schatz wirklich gut tun”, kicherte Ai neben ihrem Mann und er stimmte ihr zu. “Bestimmt wird es nicht mehr all zu lange dauern, so oft wie sie sich in letzter Zeit vergnügten”, lachte der Kitsune und seine Frau stieß ihm in die Rippen. “Psst... Kago-chan wird das sicher peinlich sein”, rügte sie ihn und er lachte leise. “Sie wird sich daran schon noch gewöhnen”, meinte er und küsste seine Frau. “Schließlich gibt es nichts Besseres als die Liebe”, raunte er und brachte damit Ai dazu auf zu keuchen, denn seine Hand lag bereits an ihrem Hintern. Er kniff sanft hinein und sie quietschte spielerisch auf. Inu hatte das Quietschen gehört und lächelte die Beiden an. Damit verbrachten sie noch schöne gemeinsame Momente. Kagome war sehr begeistert über die Großstadt und die vielen Orten die sie besuchten. Ai hatte sich nur auf die wichtigsten Denkmäler beschränkt, um sie nicht zu überfordern. Schließlich würde sie noch häufiger vorbei kommen, denn das stand für alle definitiv fest. Schließlich kam auch der Tag der Abreise, auch wenn Kagome traurig war, so war sie froh über die Zeit mit den dreien. “Nicht weinen, Kago-chan. Wir telefonieren, schreiben uns und natürlich besuchen wir uns gegenseitig”, waren Shippos Worte und schniefend nickte sie. Noch einmal umarmte sie den Kitsune und auch Ai. Inu lächelte und umarmte die Beiden genauso. “Meldet euch jederzeit bei uns”, bestätigte Ai und das junge Paar nickte. Somit stiegen sie ins Flugzeug und Kagome weinte. Inu zog sie an sich und beruhigte sie immer wieder. Es dauerte etwas bis sie schließlich nickte. Inu versprach ihr in den Ferien die beiden wieder zu besuchen. Das brachte sie wieder zum Lächeln. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)