Chance auf Glück von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 2: Erstes Mal --------------------- Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und weitete sich zu einem Zungentanz aus. Nur um Kagome Luftholen zu lassen, ließ Inu Yasha von ihr ab. Sie japste leicht, woraufhin er schmunzelte. Sein Verlangen auf mehr wuchs jede Sekunde. Zu lange war er von ihr getrennt und er wollte sie schließlich auf ewig bei sich haben. Verträumt beobachtete er ihre Atmung, hörte ihr schnell schlagendes Herz und ihr Duft betörte ihn. Leicht schluckte er, küsste ihre Lippen noch einmal innig und drang sofort in ihren Mund ein, um ihre Zunge herauszufordern. Überrascht keuchte Kagome auf und erwiderte sein Zungenspiel. Als Inu Yasha sich wieder von ihr löste, schnappte sie nach Luft. Kurz darauf bedeckte er ihre Wange mit seinen Lippen. Einer Spur folgend landete er an ihrem Hals und sog tief ihren Geruch in sich auf. Sie roch süßlich und erinnerten ihn an Schwertlilien, die ihn die letzten Jahrhunderte begleiteten. Sanfte Küsse fanden ihren Platz an ihrer Halsbeuge und hinter ihrem Ohr. Es war mehr als schwer sich zu beherrschen, denn allein ihr Duft machte ihn verrückt. Zärtlich begann er an ihrem Hals zu knabbern und als er in ihr Ohrläppchen biss, erstarrte sie unter ihm. Überfordert mit der Situation, wusste sie nicht was sie tun sollte. Leichte Panik stieg ihn ihr auf. Er hatte über 500 Jahre auf sie warten müssen. Sicher wusste er genau was er da tat. Sofort als der leichte Angstgeruch in seine Nase stieg, beendete er sein Handel und schloss die Augen. Er blendete ihren Duft aus und biss sich auf die Unterlippe. Niemals wollte er ihr Angst machen. Nach fast endlosen Minuten hörte sie seine Stimme an ihrem Ohr: "Ich hole etwas zu trinken." Noch bevor sie reagieren konnte, stand er auf und ging in die Küche. Verwirrt blickte sie ihm hinterher. Sie hatte es an seiner Stimme erkannt, dass er einfach nur weg wollte und doch wollte sie zu ihm. Ihr Handel wirkte auf ihn wohl wie eine Ablehnung und das musste sie ihm erklären. Mit jeder Faser ihres Körpers wollte sie nichts sehnlicher als dem Mann, den sie liebte, nahe sein. Seine Berührungen waren himmlisch und doch hatte sie Angst etwas falsch zu machen. Kagome atmete einmal tief durch und folgte ihm. Er stand mit dem Rücken zu ihr. Der Kopf war gesenkt und er schien sich an der Theke festzuhalten. Dieser Anblick zerriss ihr beinahe das Herz. Ohne zu zögern machte sie die Distanz zu ihm wett und umarmte ihn von hinten. Überrascht hob Inu Yasha seinen Kopf. An seinem Bauch lagen ihre Hände und er spürte ihren Körper am Rücken. Er wollte etwas sagen, aber da ertönte bereits ihre liebliche Stimme: "Gomen, Inu." Sie war leise, doch für ihn hörbar. "Ich... ich wollte dich nicht abweisen." Noch enger drückte sie sich an seinen starken Rücken und versuchte zu überlegen, wie sie ihm das am besten erklären konnte. Still standen sie nach wie vor in der Küche. Inu Yasha wollte ihr Zeit geben, da er fühlen konnte, dass sie etwas belastet. Sanft legte er seine Hand auf ihre. "Wie du weißt habe ich null Ahnung in diesem Bereich", nuschelte sie und seufzte. "Mehr als küssen hatten wir noch nie gemacht und ich wollte mit keinem anderen... ich will nichts falsch machen...", holte sie weiter aus und seine goldenen Augen wurden ganz groß. "Oh, Kagome. Ich habe doch genauso viel Erfahrung wie du", gestand er und überrascht ließ sie ihn los. Das nutzte der Hanyou, um sich um zu drehen. Er lächelte seine Liebste an und zog sie in seine Arme. "Ich wollte dich nicht überfordern. Meine Sehnsucht nach dir siegte und ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Bitte verzeih, es kommt nicht mehr vor." Erst nach einigen Momenten realisierte sie seine Worte. "Warte... du hast in den Jahrhunderten nicht mit...", schluckte sie und blickte zu ihm. Röte zierte sein Gesicht. Er schüttelte den Kopf. "Ich wollte und will nur dich", gestand er verlegen. Mit großen blauen Augen musterte sie ihn. Trotz der Jahre hatte er sich kaum verändert. Seine Mimik war immer noch die gleiche wie vor drei Jahren. In seinen Augen lass sie seine Ehrlichkeit und war mehr als gerührt. "Oh, Inu", hauchte sie und legte ihre Arme um seinen Nacken. Damit zog sie ihn leicht zu sich und stellte sich auf die Zehenspitzen. Noch bevor er reagieren konnte, lagen ihre Lippen auf seinen. Inu Yasha erwiderte ihren Kuss und hob seine Liebste leicht an. Seine Hände schob er unter ihren Po. Fast schon automatisch schlang Kagome ihre Beine um seine Mitte. Keuchend löste sie den Kuss und schnappte nach Luft. Erneut kämpfte der Hanyou gegen seine Begierde an. "Wir sollten aufhören, sonst…" Er verschluckte die letzten Worte und biss sich auf die Unterlippe. "Lass es uns probieren... gemeinsam...", hauchte sie liebevoll an seinen Lippen. Ein wenig irritiert sah er in die Seelenspiegeln seiner Freundin. "Du... willst...", stotterte er vor sich hin und sie nickte. Mit geröteten Wangen küsste sie ihn und nahm seinen Mund in Beschlag. Da beide unerfahren waren, wäre es doch halb so schlimm, wenn doch etwas falsch laufen würde. All ihre Angst war vergessen, als er mit seiner Zunge sie dominierte und ein erregtes Knurren seine Brust vibrieren ließ. Er wollte sie genauso wie sie ihn. Luft holend blickten sie sich tief in die Augen. "Probieren wir es", hauchte Inu Yasha. "Halt dich gut fest", neckte er sie. Nickend presste sie ihre Beine dichter an ihn und konnte an ihren Schenkeln eine Beule wahrnehmen. Geschickt stieg er die Treppe ins Schlafzimmer rauf und Kagome bestaunte die Aussicht von dort. "Wunderschön", murmelte sie. "Nicht annähernd so schön wie du", flüsterte Inu Yasha und brachte sie noch mehr zum Erröten. Vorsichtig stieg er mit einem Knie auf sein Bett und legte Kagome darauf ab. Nur ungern löste sie sich von ihm, doch sie wollte viel mehr von ihm. Neugierig sah sie sich um und schluckte, denn auch hier war alles von hoher Qualität. Selbst die Bettwäsche war aus Seide. Lachend beugte sich Inu Yasha zu ihr. "Glaub mir, ich würde jeden Luxus eintausche, um dich glücklich zu machen." Sein Atem streifte ihr Ohr und ihren Hals. Sofort schüttelte sie den Kopf. "Ich muss mich nur daran gewöhnen... ich mein es ist doch anders als damals und bei mir zu Hause", kicherte sie. Verstehend nickte er und lenkte sie nun mit sanften Küssen an ihrem Hals ab. Ein wohliger Schauer bildete sich auf ihrer Haut. Es fühlte sich ungewohnt und doch auch wunderschön an. Sie vergaß alles andere um sich herum und richtete ihre volle Aufmerksamkeit nur ihm allein. Als sie einen sanften Biss an der Halsbeuge bemerkte, stöhnte sie auf. Einerseits hatte sie damit nicht gerechnet und andererseits wurde sie dadurch erregt. Ihr wurde von Mal zu Mal wärmer. Langsam öffnete Inu Yasha die Knöpfe ihres Pullovers. Geschickt platzierte er sich so über sie, dass er ohne Probleme seine Liebste leicht anheben konnte, um ihr diesen Stück Stoff auszuziehen. Kagome half ihm dabei, in dem sie sich aufrichtete. Dabei neckte sie immer wieder seine Lippen und verstrickte ihn schnell in einen Zungenkampf. Der Hanyou knurrte in den Kuss und fuhr sanft an ihrem Körper entlang. An ihrer Hüfte beginnend langsam nach oben. Eindeutig war die Theorie einfacher als die Praxis, aber er war sich sicher, dass sie gemeinsam herausfinden würden, was sie mögen und was nicht. Als er federleicht über ihre Brust glitt, reagierte ihr Körper fast automatisch und richtete sich ihm entgegen. Keuchend lösten sie sich. Er ließ sie nicht aus den Augen und berührte ihre Brust durch den Stoff stärker. Erst unsicher, dann sicherer, da Kagome sich ihm mehr entgegen streckte. Erneut richtete er sie etwas auf, um ihr das Oberteil auszuziehen. Sanft legte er sie wieder in die Laken und erfreute sich an dem Anblick. Sie trug einen schwarzen BH. Erregt biss er sich auf die Unterlippe und spürte wie sein Blut begann zu pulsieren. Verunsichert richtete Kagome ihren Blick zur Seite. Lächelnd beugte er sich wieder zu ihrem Hals und küsste diesen. An ihrem Ohr hauchte er: "Du bist wunderschön." Sofort knabberte er am Ohrläppchen. Die Schwarzhaarige stöhnte auf und griff in seinen Nacken. Bestimmt zog sie ihn zu sich und beschlagnahmte seine Lippen. Der Kuss wurde schnell fordernder und wilder. Sein Hemd öffnete sie geschickt und streifte es ihm über die Schultern. Inu Yasha löste den Kuss und warf sein Hemd achtlos in eine Ecke. Seine Augen funkelten sie an. "Du brauchst dich nicht zurück zu halten, Inu. Es muss schwer sein das Äußere zu verändern", lächelte sie ihn liebevoll an. Sie wollten ihren Hanyou vor sich haben. Nur ihn alleine. Verwundert blinzelte der Silberhaarige. "Ich könnte dich verletzen", meinte er beunruhigt, doch sie schüttelte nur den Kopf. "Du könntest mir nicht wehtun." "Oh, Kago...", hauchte er und ließ seine wahre Natur erscheinen. "Schon besser", grinste sie und zog ihn wieder zu sich. Dabei stahl sie sich einen intensiven Kuss. Langsam fuhr er mit seiner rechten Klaue über ihre Seite nach unten zu ihrem Rock. Nach wenigen Momenten lösten sie den Kuss und Inu Yasha bedeckte ihren Hals, Schlüsselbein und Dekolleté zärtlich mit seinen Lippen. Jeden Kontakt genoss die Dame unter ihm und hob ihr Becken an, da er an ihrem Rock zupfte. Sofort streifte er ihn ab. Erregt leckte er sich über die Lippen, da sie auch ein schwarzes Höschen trug. Bevor er irgendetwas sagen konnte, machte sie sich schon an seiner Hose zu schaffen. Sie wollte ihn nun auch sehen. Er ließ sie gewähren und half ihr dabei diese ab zu streifen. Natürlich hatte sie auch seine Boxershorts mit erwischt. Automatisch glitt ihr Blick tiefer. Sie wurde noch röter bei dem Anblick und schluckte. "Ich...", begann sie, doch er legte seine Lippen auf ihre. Er ahnte schon was sie sagen wollte. Nachdem er sie wieder frei gab, lächelte er. "Ich bin vorsichtig, versprochen", flüsterte er an ihrem Mund. Zögerlich nickte sie und musste feststellen, dass er ihren BH und ihren Slip schon ausgezogen hatte. "Wann hast...", aber sie unterbrach sich selbst, weil sie ein Grinsen in seinem Gesicht sah. Der Mann über ihr prägte sich jede Rundung ihres Körpers genaustens ein und beugte sich über ihre Brüste, um diese sanft zu küssen. Sofort keuchte die Dame unter ihm auf. Kurzerhand leckte er über den Nippel und bemerkte wie sie sich aufrichteten. Kaum wollte sie mit ihm schimpfen, schon saugte er leicht daran. Stöhnend legte sie ihren Kopf in den Nacken. Hitze breitete sich vollends in ihrem Körper aus und ein Kribbeln in ihrem Bauch. Das Spiel wiederholte der Hanyou auch bei der anderen Brust und erntete erneut ein Stöhnen von seiner Liebsten. Sein Verlangen pochte schon lange an seinem Verstand, aber er durfte nichts übereilen. Kagome sollte es gefallen, deshalb zügelte er sich und bereitete ihr immer mehr Schauer zu, da er ihren Körper mit seiner Hand abfuhr. Einfach nur untätig daliegen wollte sie nun auch nicht. Sie nahm all ihren Mut zusammen und streichelte seinen Oberkörper, seine Schulter und Rücken. Er knurrte leicht und beendete kurz seine Taten. Ihre Blicke trafen sich erneut und sie bat ihn, sich etwas auf zu richten. Sofort gehorchte er und sie tat es ihm gleich. Sanft küsste sie seine Lippen und wollte auch ihn etwas verwöhnen. Federleichte Küsse hinterließ sie auf seinem Hals und seinem Schulterbein. Ein leises Stöhnen entrang seiner Kehle, als sie ihre Finger über seinen Oberkörper gleiten ließ. Kurz blickte sie zu ihm auf, als ihre Hand tiefer glitt und sanft über seine Erektion fuhr. "Ah", keuchte er knurrend. Sanft legte er seine Hand hinter ihren Kopf und zog sie zu sich. Er wollte ihre Lippen wieder kosten. Kagome erwiderte seinen Kuss, hieß seine Zunge willkommen und umschloss mit ihrer Hand sanft sein geschwollenes Glied. Es war mehr als ungewohnt und doch ein schönes Gefühl. Sie keuchte in den Kuss, als er ihre Brust zart massierte und sie weiter in einen Zungenkampf zog. Einige Minuten verwöhnten sie sich gegenseitig, erkundeten den Körper des anderen. Auch Inu Yasha berührte sanft ihre warme und bereits feuchte Mitte. Ihre Laute waren immer noch die Schönsten, die er je vernommen hatte. Liebevoll legte er seine Liebste zurück in das Lacken, spreizte sanft ihre Beine und rutschte dazwischen. Erneut herrschte Blickkontakt und die Schwarzhaarige nickte. Sie konnte es kaum noch erwarten mehr zu probieren und zu testen. Er beugte sich zu ihr, um ihre Lippen mit seinen zu bedecken und positionierte langsam seinen Phallus an ihrer feuchten Spalte. Stück für Stück drang er in sie ein. Die Wärme und Enge empfing ihn. Kurz löste er sich, um ihre Bestätigung zu erhalten. Lustverschleiert sahen sie sich gegenseitig an. "Es könnte wehtun", murmelte er, doch Kagome nickte und verwickelte ihn wieder in einen Tanz der Zungen. Sie wollte sich ablenken und er spielte mit. Als er den kleinen Widerstand bemerkte, stieß er kräftig zu. Seine Liebste verkrampfte sich unter ihm und löste den Kuss. Laut stöhnte sie auf und schloss schmerzerfüllt die Augen. Liebevoll küsste Inu Yasha sie auf den Mund, die Wange und den Hals. Dabei fuhr er ihre Seite entlang und gab ihr Zeit sich zu gewöhnen. Einige Momente später entspannte sie sich und er begann langsam sich in ihr zu bewegen. Jeder einzelne Stoß brachte sie zum Stöhnen. Anfangs noch unter leichten Schmerzen, doch es wurde besser und besser. Das Gefühl ihn in sich zu spüren überwog jede Pain. Ihre Arme schlang sie um seinen Nacken, um ihn dichter an sich zu ziehen. Seinem Rhythmus passte sie sich an und bewegte sich ihm nun entgegen. Es war einfach herrlich. Nachdem er bemerkte, dass sie sich daran gewöhnt hatte, steigerte er das Tempo ein wenig. Lustvoll wand sich seine Liebste unter ihm und dieser Anblick gefiel ihm immer mehr. Ohne Umschweife drang er in ihren Mund ein, forderte ihre Zunge heraus und beschleunigte ein weiteres Mal. Schwer atmend löste sie sich und stöhnte bei seinen Stößen auf. Die Lust umfing sie, während er sie reizte, am Hals leckte, daran knabberte und mit ihren Brüsten spielte. Immer wieder kniff er in ihre Nippel und behielt sein Tempo bei. "Inu... ich...", kam es ihr über die Lippen, als ihr Körper begann zu zittern. Ihr Höhepunkt übermannte sie und sie schrie seinen Namen, als sie kam und enger wurde. Ein letztes Mal änderte Inu Yasha sein Tempo und knurrte laut auf, als er nicht mehr konnte und sein Sperma sich in ihr verteilte. Zwei weitere Stöße folgten und er lehnte sich erschöpft an sie. Beide rangen um Luft. Nach kurzer Zeit glitt er aus ihr heraus und ließ sich neben sie auf das Bett fallen. "Und... vor so etwas... Schönem hatten wir Angst?", fragte sie japsend und er lachte amüsiert auf. "Scheinbar", war sein einziges Wort. Ihre Herzen beruhigten sich und ihre Atmung war normal. Liebevoll zog Inu Yasha seine Liebste an seine Brust. "Ich liebe dich", hauchte er und küsste ihre Stirn. "Ich liebe dich auch", entgegnete sie erschöpft. Lächelnd beobachtete der Hanyou, wie sie langsam einschlummerte. Er lauschte ihrem Herzschlag, ihrer ruhigen Atmung und ihren leisen Seufzern. Noch dichter zog er sie an sich und legte beschützend den Arm um sie. Mit der anderen Hand warf er die Decke über beide. Sofort kuschelte sich Kagome dichter an ihn und war schon längst im Traumland entschwunden. Endlich hatte er seine Kagome in seinen Armen. Sie war sein. Zeigte keinerlei Furcht vor seiner wahren Gestalt und wollte ihn so bei sich haben. Seine Mundwinkel zogen sich wieder hoch und er küsste ihren Haaransatz. Das war seine Liebste, seine Kagome. Nie wieder würde er sie gehen lassen. Hoffentlich bald auf ewig vereint. Mit dem Gedanken daran schlief er langsam ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)