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Sean, die wahre Liebe!

Ein Fluch und ein Segen zugleich?
von
Koautor:  Luiako

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Neu! ~~~~~ Zwischen Himmel und Hölle! ~~~~~

In der Zwischenzeit war Gabriel auch im Himmel damit beschäftigt mal nach den anderen zu sehen. Doch das sah Michael nicht gern und tippte seinen Bruder an.
 

„Michael…??" Kam es nur fragen von Gabriel und er drehte sich zu ihm herum. Auch sah er ihn fragend an.
 

„Gabriel, was tust DU hier? DU sollst den Dämon bewachen! Vergiss nicht, dass er Luzifer´s Sohn ist … Du weißt, dass wir ihn brauchen, um die Erde endgültig von diesem Ungeziefer zu befreien" Meckerte Michael dann seinen Bruder an.
 

Doch Gabriel sah dann seinen Bruder beschwichtigend an.

„Ich weiß, Bruder ... Wie weit sind die anderen?" Fragte er dann nur ruhig und entspannt.
 

„Die Vorbereitungen werden noch eine Weile dauern, dank dir wäre unser Plan beinahe aufgeflogen." Motzte dann wieder Michael nur herum. Ja auch wenn der Engel der ältere war, so war er angefressen, dass er NICHT der Liebling Gottes war, sondern Gabriel es war.
 

„Ich weiß auch nicht, wie sie herausgefunden haben, was ich bin … Aber das spielt auch keine Rolle … Ich wollte mich nur erkundigen, ob es etwas Neues gibt, ich gehe jetzt zurück" Erwiderte dann der jüngere Engel nur und ging wieder zu Aeshghal. Leider begann sich Gabriel langsam an seine Gefühle zu gewöhnen und fand den arroganten Möchtegern-Adonis schon irgendwie putzig.
 

Doch der Dämon war nicht dumm, hatte er die Zeit genutzt, um mit seinem Schwager und besten Freund mental reden zu können. Doch was er da hörte, schockte ihn sehr.
 

/ WAS?! Ach du Scheiße … Wo seid ihr jetzt? Bist du in Sicherheit? / Kam es dann nur mental geschrien, aber versuchte sich gleich wieder zu fangen. Wollte er sich nicht verraten, dass er eine kleine Lücke im System der Engel gefunden hatte, um mir seiner Familie in Kontakt treten zu können.
 

Erleichtert seufzte der neue König der Vampire auf, als er seinen Schwager so munter hörte.
 

/ Ja ... Vater ist Tod ... Und hätte mich und ... Auch ... Wenn dein Bruder ... Meiner ... Und … / Dennoch brach er ab, da es ihm zu schwer viel überhaupt darüber zu reden. Auch kamen dem König die Tränen, welche er versuchte zu bekämpfen, damit sein bester Freund es nicht mit bekäme. Doch dies war vergebens!
 

Doch der Dämon merkte es mehr als nur gut, wie fertig Ryus war.

// Sein Vater war tot? Sicher hatte Shad ihn erledigt … // Dachte sich Aeshghal nur für sich und war dennoch froh, dass Ryus und Sean außer Gefahr waren. Bei Shadow war ihm ja klar, dass er nicht so leicht in Gefahr zu bringen war.

/ Ganz ruhig, Ryus … Mit Shadow an deiner Seite brauchst du keine Angst zu haben … / Meinte Aesh dann nur noch, um seinen Schwager aufzumuntern.

/ Tut mir leid, dass ich nicht da war, um euch zu helfen … / Kam es dann aber nur ehrlich von dem Dämon. Er hätte zu gerne Vadim selber den Arsch aufgerissen, um seinen besten Freund zu schützen.
 

Ryus musste dann doch ein wenig schmunzeln, durch die Aufmunterung seines Schwagers.

/ Ich ... Ich weiß ... Aber danke dir lieber Schwager ... Das weiß ich zu schätzen … / Kam es leise und versuchte sich zu fangen. Aber auch war er noch zu schwach um sich auf das Thema mit seinem Vater weiter zu besprechen. Daher wechselte er dann das Thema und wollte wissen, was oben abging. Denn schließlich brauchten wir alle nützlichen Informationen, die wir kriegen konnte.

/ Wie geht es dir? ... Was gibt es Neues bei dir ...? / Meinte er dann zu seinem Schwager.
 

Doch der Dämon seufzte nur resigniert, kannte er seinen besten Freund NICHT anders. Wenn der nicht über sich reden wollte, dann machte Ryus bekanntlich dicht und lenkte ALLES auf ein anderes Thema. So war er schon IMMER gewesen!

/ Na ja, bisher haben sie mir nichts getan, ich liege nur hier um und bin gefesselt … Ich glaube, dass diese verdammten Federviecher ernsthaft einen Krieg mit der Hölle starten wollen … Aber wieso Gabriel mich hier her gebracht hat, weiß ich immer noch nicht … Weiß Vater schon bescheid? / Meinte er dann nur zu Ryus und hoffte, dass er selber bald mal Informationen bekommen würde. Doch wollte er, dass die blöden Federviecher ihm ihren Plan verraten sollte, damit er seine Liebsten warnen konnte. Hatte er keine Lust auf einen Krieg!
 

Ryus allerdings, war erleichtert, dass sein Schwager nicht länger auf das Thema mit Ryus und Vadim weiter einging.

/ Nein ... Ich glaube nicht ... Aber ich denk mir, mal das Shad es ihm noch sagen wird. Ich bin mir aber nicht sicher ... Aber scheiße das du gefesselt bist ... Das ist blöd, aber was versprechen sie sich davon mit der Hölle einen Krieg anzufangen? / Meinte er dann nur, nachfragend, da es ihm auch nicht gewahr wurde, was Gott davon hatte. Was er damit bezwecken wollte.
 

Aber auch der Dämon war etwas irritiert, wegen der Sache mit dem androhenden Krieg.

/ Wenn ich das wüsste … Gabriel hatte ja gesagt, dass er den Auftrag, mich zu entführen, von seinem Vater bekommen hat … Aber wieso sollte er einen Krieg zwischen Himmel und Hölle wollen? Ich bin genauso verwirrt, wie du … Trotzdem müsst ihr Vater davon erzählen, wenn die Engel eine Armee aufstellen, dann müssen wir das auch … / Meinte er dann nur klarer werdend. Aber auch mit Nachdruck.
 

Ryus suchte auch vergebens in seinem Kopf, nach einer Idee, was sie machen wollten.

/ Vielleicht ... Vielleicht will er euch verbannen ... Das es keine Morde mehr gibt ... Aber ich weiß es auch nicht. Und nun gut ... Sobald ich weiß wie ... Werde ich euren Vater kontaktieren. Doch Shad stellt schon eine Arme zusammen … / Meinte er dann nur noch und hoffte, Aeshghal würde ihn verstehen. Da er noch immer sehr schwach war, um richtige Zusammenhänge zustande zu bringen.
 

Shadow wischte dann eine der kleinen Tränen von Ryus seiner Wange, als er diese sah. Auch merkte er, dass sein Mann mit seinem Bruder mental sprach.

„Es wird alles wieder gut mein Schatz. Ich bin da für dich. Dein Vater kann dir nie wieder was zuleide tun. Ich bin hier.“ Sprach er ruhig sanft. Wollte er seinen Mann nicht noch weiter unnötig stressen.

/ Aeshi, was hast du raus finden können? / Fragte er dann doch seinen großen Bruder und grätschte seinem Mann galant in das Gespräch herein.
 

/ Bis später Gabriel kommt wieder! Antwortete Aeshghal in dem Moment nur noch knapp, da Gabriel wieder zu ihm gegangen war. So wollte er sich nicht verraten und hielt mental die Klappe. Wollte er doch wissen, was auf Sie ALLE zu käme!
 

Ryus klammerte sich dann einfach an das Hemd von Shadow fest. Für ihn stand fest; Er wird Shadow nie wieder gehen und loslassen!

„Aber ... Aber ... Er ... Er hätte mich ... Und … Und ..." Brach Ryus dann nur wieder ab, da er es kaum wagte aus zu sprechen. Nahm ihm das alles zu sehr mit. Hatte er es doch nicht wahrhaben wollen, schwanger zu sein, und nun war er es zu 100 % und wusste es auch. Liebte er vom sofortigem Moment an seinen kleinen ungeborenen Sohn. Welchen er von Shadow bekommen würde.
 

Doch dann kam bei Gabriel ein mentaler Aufruf an.

/ Gabriel! Komm schnell her! / meinte Michael nur barsch zu seinem kleinen Bruder.
 

Dadurch erschrak Gabriel nur kurz und zuckte auf. Wusste er doch, wenn sein großer Bruder so ernst und dringlich sprach, dass etwas im Busch war. Meist nichts Gutes!

„Ich muss kurz weg!" Meinte er dann nur zu Aeshghal und teleportierte sich in der nächsten Sekunde vor seinem ältesten Bruder.

„Was ist los, Michael?" Fragte er dann nur neugierig, bei seinem etwas schockiertem Bruder nach.
 

„Der König der Vampire ist tot!" Antwortete Michael ohne Umschweife und sah noch immer leicht geschockt durch das heilige Spiegelwasser, mit dem man problemlos auf die Erde schauen konnte.
 

„Eine gute Nachricht, wer hat ihn erledigt? Raphael?" Wollte dann der Engel wissen, der selber nur an die 50 Millionen Jahre jung sei. Doch hatte er auch seine eigenen Gedanken bezüglich Vadim seines Todes.

// Einer weniger, um den wir uns kümmern mussten. // Waren seine Gedanken nur noch aber wusste er nicht, dass sich seine Gedanken dahingehend noch ändern würden.
 

„Shadow Black" Antwortete Michael und sah Gabriel mit ernstem Blick an. Dieser sah nur verdutzt zurück.
 

// Aeshghals Bruder … ? // Dachte Gabriel nur für sich und war leicht verwirrt.

// Obwohl, war doch eigentlich nicht schlecht.… // Schmunzelte er innerlich vor sich her, sodass seine Geschwister es nicht mitbekamen.

„Na prima, wenn diese widerlichen Kreaturen sich gegenseitig abmurksen, haben wir weniger Arbeit" Kam es dann nur nüchtern von Gabriel und er sah auch ernst auf die Erde.
 

„Stimmt schon, aber diese kleine Kreuzung hat eine Nachricht für DICH hinterlassen" Kam es dann nur emotionslos wie eh und je von Michael.
 

„Eine Nachricht für MICH?" Kam es nur irritiert von Gabriel. Dass was wirklich seltsam war, dass ein Hybrid, IHM eine Nachricht hinterlassen hatte. Doch sah er dann seinen Bruder nicken und hörte ihm auch zu.
 

„Gabriel, du bist der nächste" zitierte der älteste Erzengel, welcher nicht viel jünger als Luzifer selbst war. So an die 68 Millionen Jahre. Daher war er aktuell der Älteste der Söhne Gottes. Danach kamen Uriel, Raphael, Azrael, Rosiel, Gabriel selbst und Samuel als jüngster im Bunde. Sie alle lagen zwischen 70 Millionen bis 48 Millionen Jahre. Aber sonst hatte Gott, keine weiteren direkten Nachkommen. Hatte er die anderen Engel erschaffen und nicht als Söhne oder Töchter ins Leben gesetzt.
 

Doch Gabriel zog nur eine Augenbraue hoch, bevor er anfing zu grinsen.

„Ah, ich verstehe ... Er ist sauer auf mich, weil ich seinen Bruder entführt habe ... Niedlich ...", gab er nur schwach amüsiert von sich.
 

„Ja, das ist offensichtlich … Ich werde Ezath schicken, damit er sich um diese Kakerlaken kümmert." Meinte dann Michael nur. Das war einer seiner stärksten Engel, die er einst selber ausgebildet hatte. Aber das war auch schon lange her.
 

„Glaubst du wirklich, dass das nötig ist?" Fragte Gabriel dann nur neugierig nach. Fand er diese Handlung dann doch etwas übertrieben und unterschätzte den Hybriden Shadow Black gewaltig.
 

„Ich will kein unnötiges Risiko eingehen" Antwortete Michael und verschwand dann. Doch unterschätzte er den Hybriden genauso, wie es auch jeder andere tat. Hatte Shadow noch nie sein volles Potenzial gezeigt.
 

// Ezath ist ein starker Krieger … Aeshghal´s Bruder und seine kleinen Freunde werden ganz schön Schwierigkeiten bekommen ...// dachte sich Gabriel und machte sich wieder auf zu seinem Lieblingsgefangenen! Dabei hatte er ein süffisantes und amüsiertes Grinsen im Gesicht, als er wieder bei Aeshghal angekommen war.
 

Das dämliche Grinsen, welches Gabriel sein Gesicht zierte, gefiel dem Dämon überhaupt nicht. Dieser funkelte nur wütend mit seinen roten Augen, sagte aber erst einmal nichts zu seinem Onkel!
 

Gabriel setzte sich dann zu Aeshghal hin und streichelte seinem Opfer sanft aber verräterisch übers Gesicht.

„Dein kleines Brüderchen will mir heimzahlen, dass ich dich hierher gebracht habe … Ist das nicht süß? Also wenn das keine Bruderliebe ist ..." kicherte er nur leise vor sich her. Fand er es doch sehr amüsant, dass diese Brust aus dem Tartarus überhaupt lieben könne. Das Gleiche könnte man auch von den Engeln denken. Waren sich doch ALLE Wesen im Punkte Liebe gleich! Diese kannte keine Grenzen und das wird der Engel auch irgendwann noch begreifen müssen!
 

„Was meinst du?" Fragte Aeshghal seinen Onkel nur knurrend und zerrte an seinen Fesseln.
 

„Michael hat mir erzählt, dass das kleine Halbblut eine Nachricht für mich, auf den zerfetzten Leichenteilen, des Vampirkönig´s hinterlassen hat … Wirklich putzig ..." Lachte dann Gabriel nur leise. Fand er das absurde Bild wirklich zu witzig, ohne zu ahnen, dass es ihn doch noch erwischen würde. In vielerlei Hinsicht!
 

„Du solltest schon mal zu deinem alten Herrn beten … Mein Bruder wird dich in Stücke reißen, wenn er dich in die Finger bekommt" Knurrte dann Aeshghal nur noch und musste breit grinsen. Er selbst wusste am besten, wie sein Bruder ausrasten konnte! Dieser würde von Gabriel sicher nicht viel übrig lassen. Das war ihm klar!
 

„Das wird nicht nötig sein … Einer meiner Brüder hat bereits einen seiner besten Engel zu ihm geschickt … Leider kann ich dir nicht gestatten, dich von ihm zu verabschieden … Tja, dumm gelaufen …" Lachte dann Gabriel nur als er wieder verräterisch die Brust von Aeshghal auf und ab fuhr. Machte es ihm zu viel Spaß, seinen ehemaligen Betthasen zu quälen. Auch wenn es gerade vertauschte Rollen waren.
 

Aeshghal riss seine Augen weit auf und dachte sich verhört zu haben!

„Wen habt ihr zu ihm geschickt?“ Fragte er wie ein aufgescheuchtes Hühnchen und hoffte auf eine Antwort, doch bekam nur ein fieses Grinsen von Gabriel. Auch wenn es sehr riskant war, so musste er doch Kontakt mit Shad und Ryus aufnehmen, doch er hatte keine Wahl. Er musste sie einfach warnen. So gab er sich die größte Mühe, sich äußerlich nichts anmerken zu lassen, als er Kontakt zu den beiden aufbaute.

/ Shad! Ryus! Ein Engel ist zu euch unterwegs! Macht euch kampfbereit! / Warnte er dann nur hastig und mental beide.
 

Ryus erschrak sich, als er plötzlich Aeshghal in seinem Kopf hörte. ER war noch etwas verwirrt. Weil er gerade noch in den Armen von Shadow gewesen war. Doch nun war sein Mann auf einmal weg und er fühlte sich alleine. Wo Sean war, wusste er auch nicht, nahm er an, dass er bei mir war. Sorgte er sich doch um ihn. Wusste er etwas über seinen Zwilling, was ihn Sorgen bereitete.

/Was? Ein Engel? Scheiße Aeshghal ... Was sollen wir machen … / Kam es nur nervös. War er doch gerade erst dem Tod entronnen. So rappelte er sich auf und versuchte, als Erstes aufzustehen und sich Blut zu holen. Wusste er, dass im Kühlschrank immer welches war! Wenn Shad nicht da war, dann musste er eben versuchen, diesen Engel aufzuhalten. Doch Ryus ahnte nicht, dass Shadow schon längst auf dem Weg war, um sich diesen Engel zu kaschen.
 

Shadow war wirklich draußen und auf dem Dach von dem Penthouse. Auch hielt er gelangweilt Ausschau nach besagtem Engel, der sich echt Zeit ließ.

/ Soll er doch kommen! / Grinste der Hybrid sadistisch und dreckig. Wartete er doch schon bereits, auf das Federvieh!

/ Und frag den Arschkriecher, wann er die Eier hat, seinen Arsch hochzukriegen und sich von mir persönlich diesen wund schlagen zu lassen. Oder hat die Lusche vielleicht Angst. Ich hoffe er fickt besser, als dass er kämpft. / Kam es dann nur mehr als verhöhnend von dem Hybriden, war er schon immer abfällig gewesen den Engeln gegenüber. Aber auch selber mehr als arrogant und überheblich, was seine eigene Stärke an ging. Sein eigener Bruder konnte sich nicht selber befreien, wie wollte dann der Hybrid, sich mit den Erzengeln anlegen OHNE dabei verletzt zu werden.
 

Sogar der ehemalige starke Vampir Tora Amano hatte einst gegen Uriel verloren, aber dass nur, weil man ein Druckmittel gegen ihn hatte. Sonst wäre dem das nie passiert!
 

Aeshghal seufzte nur, wegen seines Bruders. Kannte er ja dessen Impulsivität selber zu gut. Was nicht gerade ein sehr gutes Zeichen war, denn so wusste er auch, dass sein Bruder sehr gerne falsche Entscheidungen fällte.

/ Lass den MIST, Shadow! Unterschätze diesen verdammten Chicken Wing nicht ... Sei vorsichtig! / Warnte der Dämon, seinen jüngeren Bruder nur. Doch dann nahm er mit seinem geliebten Schwager Kontakt wieder auf.

/ Ryus, versteck dich! Er wird zu Shad kommen, wenn du nicht bei ihm bist, bist du in Sicherheit! / Meinte er dann nur zu seinem Schwager und besten Freund. Wollte er nicht, dass ihm etwas geschah. Oder auch seinem Neffen. Machte er sich doch aus dem Reich der Engel, selber zu viele Sorgen um andere, als um sich selber!
 

Der neue König der Vampire seufzte nur vor sich hin, als er sich besser fühlte, dank des Blutes.

/ Nein ... Ich bin nicht bei Shad ... Ich bin zu Hause ... Aber Aeshi, ich kann ihn doch nicht alleine lassen ... Was ... Was ist wenn ... Wenn ich … / Stotterte der Vampir nur noch mental. Wollte er nicht, dass seinem Mann etwas geschieht. Er musste etwas tun. Ja er war angeschlagen, doch er war auch nicht irgendwer/i]. Auch er hatte besondere Fähigkeiten.
 

Doch unser werter Ryus war sich nur sehr unsicher, da er Angst hatte, dass sein Mann Fehler machen könne.

/ Aeshi ... Ich habe nur Angst ... Das ist alles … / Gab er nur zu, als er noch leicht zitternd die Tasse in der Hand hatte. Auch wusste er nicht, ob sein Schwager ihn noch gehört hatte.

Jedoch konnte er nicht einfach tatenlos hier herumstehen und nichts tun. Aber Ryus verließ die Wohnung aus einem Impuls heraus nicht. Es kam ihm so vor, als würde ihn etwas davon abhalten wollen. Er legte seine Hand auf seinen Bauch und war überrascht.

„Bist du dass, der mich aufhalten will ... Der mich schützen möchte ..." Fragte er dann seinen Kleinen in ihm. Dann bekam er ein wollig warmes Gefühl als Antwort. Er schaffte es gerade noch so auf die Couch und lehnte seinen Kopf in die Kissen.

„Ich hoffe, du hast deine Gründe, mich zurück zuhalten ... Weißt du, ich mache mir um deinen Papa sorgen ..." Meinte er zu seinem Kind, als er seinen Unterleib streichelte. Das kleine Wesen in ihm war jetzt schon ziemlich stark, das spürte er jetzt schon sehr deutlich. Dabei war es noch nicht einmal geboren! Aber er wusste nur nicht, was er machen sollte, sollte Shadow etwas passieren.

/ Pass bloß auf dich auf … / Dachte er noch, ehe er sich Müde etwas im Fernseher anschaute.
 

Ezath musste sich erst einmal auf rappeln, hatte er den Hybriden doch unterschätzt. Doch kannte der Engel auch die Schwachpunkte von dem Hybriden im Sinn.

/ Oh ja der hat kraft, aber ich kenne da ein paar Tricks, die er nicht kennt! / Dachte er sich und holte eines der Schwerter des Lichtes hinaus. So leicht würde er es dem Hybriden nicht machen! So stürmte er aus dem Busch hinaus und auf Shadow zu. Wollte er doch einen ebenbürtigen Kampf haben. Kannte er die Gerüchte um Shadow sein hitziges Gemüt. So wollte er Shadow aus der Reserve locken, damit dieser Fehler machte.
 

Doch Shadow wich gekonnt aus. Hatte er keine Lust auf Löcher in seiner Klamotten, war er doch sehr eitel. Dann drehte sich Shadow gekonnt und holte mit dem rechten Bein aus. So trat er dann wieder gekonnt zu. Sodass der Engel sich die Nase halten musste, die nun stark blutete. Da Shadow gekonnt zu getreten hatte.

„Ich hoffe, ihr Engel fickt besser, als das ihr kämpft. Ihr Flaschen.“ Kam er nur sarkastisch. Wusste er doch, wie schnell auch die Engel bei ihrem Stolz gepackt werden konnte.
 

„Was weißt DU schon von uns Engeln? Du Pest aus dem Tartarus! Spie Ezath dann nur noch Shadow entgegen. Ging er trotz seiner schmerzenden Nase wieder in Position.
 

Doch Shadow dachte gerade nicht daran dem Engel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Nein er drehte sich lieber weg und sah gen Himmel.

„Hey Gabriel. Ich dachte DU wolltest mich fertigmachen. Wo ist denn dein Auftragskiller. Und viel wichtiger, wo ist der 0,000020 mm Schwanz von deinem Killer? Brüllte er in den Abendhimmel.
 

„Von wegen 0,000020 mm Schwanz und von Gabriel gesandt! Mich hat Michael direkt geschickt, du Made! Spie er nur noch Shadow entgegen, erntete aber nur verhöhnendes Lachen.

„Mein Schwanz ist größer als DU glaubst! Bisher sind ALLE Frauen, mehr als auf ihre Kosten gekommen! Meinte er nur noch, da er sich in seinem Stolz angegriffen fühlte und statt dass er Shadow dran bekam, drehte der Hybrid den Spieß um. Das merkte der Engel nicht einmal der ja sogar älter, als Aeshghal war.
 

~~~~~ Tja Alter macht eben nicht immer weise! ~~~~~
 

Doch Shadow lachte nur weiter und hielt sich sogar schon den Bauch, wusste er nicht mehr wohin mit seinem Hohn. Hatte der Engel sich doch überschätzt auf seinen ach so tollen 35 Millionen Jahren. Doch dann widmete sich der Hybrid wieder dem Engel, als er angegriffen wurde und holte ordentlich mit der Faust aus. Dabei schlug er dem Engel ordentlich erneut ins Gesicht. Dabei brach dann auch das Jochbein. Was ein schönes Geräusch in Shadow seinen Ohren war. Dabei holte er dann aus und trat ordentlich in die Rippen des Engels. Dieser ging dann erneut zu Boden und hustete heftig. Auch waren bei dem Aufprall noch die angebrochenen Rippen nun ganz durch gebrochen. Shadow hatte nicht umsonst Kraft und er war eh sauer, da sein Bruder bei den Engeln war. Wut war ein sehr guter Antrieb!

„Ich warte du Arschkriecher.“ Meinte Shadow dann nur noch lachend und wartete erneut auf einen Angriff. Shadow wollte, dass der Engel vor ihm im Dreck kriechen und um Gnade wimmern sollte. Wenn er vor Schmerzen kaum atmen könne.
 

„Aber noch war, egal wie hart DU MICH triffst, aus MIR bekommst DU nichts heraus!“ Meinte dann der Engel, als er wieder in Position ging und sich weiter mit Shadow anlegte.
 

Doch Shadow machte weiter mit seinem Tun und zeigte keine Gnade. Der Engel war aber ein zäher Brocken zwecks Informationen. Hatte Ezath verschwiegen, dass er leider keine erhalten hatte. So kam es, dass der Engel nun vor Shadow im Dreck lag, mit gerupften Federn, die überall in dem Waldstück verteil waren und der Hybrid lachte.

„Na wie fühlt es sich an, wenn der Chef einen im Stich lässt. Du bedeutest es ihm nichts. Sonst wäre er jetzt hier, um dich zu beschützen. Das gilt für deinen Vater sowie Erschaffer auch. Und da du ihnen so unwichtig bist, hast du nicht mal brauchbare Informationen für mich. Aber ich will mal nicht so sein. Und schick dich wieder nach Hause. Mit einer Botschaft für deine Sippschaft.“ Kam es dann nur bitterböse von dem Hybriden. Dann nahm er das Schwert des Erzengels, betrachtet es eingehend. Es war schon sehr schön verziert, das musste man sagen. Die Engel wussten, was Handwerk bedeutete. So rammte Shadow nun Ezath das Schwert ins Herz und zog es hinaus. Er sah genüsslich dabei zu wie der Engel ausblutete und langsam auf hörte zu atmen. Als dann der Engel seinen letzten Atemzug getan hatte, hob Shadow das Schwert, rammte es in den Kopf, spaltete diesen galant am Nacken, ehe er ihn abtrennte. Dann schnitt Shadow ihn mit ordentlich Kraft auseinander. Erst trennte er die Hände ab, dann die Arme vom Korpus. Danach die Füße von den Beinen und danach die Beine von dem Becken. Fand er seine Tat doch recht schön. Danach nahm er den Kopf, der hier irgendwo herum rollte, das Schwert, zog die Zunge hinaus und schnitt diese aus dem Mund heraus. Danach ließ er sich einen Löffel erscheinen und holte die Augen aus den Augenhöhlen hinaus. Das Ganze steckte er in eine Schachtel. Mit der Aufschrift:

„Für den Arschkriecher des Himmels.“ Stand auf einem Zettel, welchen er bei legte. Auch stand auf dem Zettel, wo man die Überreste einzeln finden könne und dass Gabriel der Nächste sei!

/ Wo sind deine Eier geblieben du Schwanzlutscher? / Dachte er sich nur noch dazu. Auch lachte er, als er das alles dort ließ, damit der Engel sich alles holen könne, ehe er sich auf dem Heimweg machte.
 

Schon wieder rief Michael seinen jüngeren Bruder Gabriel an und klang noch wesentlich aufgeregter als zuvor. Augenblicklich stand besagter Engel neben Michael. Und sah die blutigen Überreste von Ezath. Seine Augen verzogen sich zu schmalen Schlitzen.

/ Was hatte dieses wertlose Halbblut meinem kleinen Bruder angetan?! / Dachte er sich. Bezeichneten sich ja alle Engel irgendwie als Bruder oder Schwester. Auch wenn sie nicht leibliche Geschwister waren. Vor Wut zitternd blickte er Michael an. Auch Raphael und Uriel waren inzwischen gekommen.
 

Uriel sah dann in die Runde und ballte stark die Fäuste.

„Wir müssen/b] die Erde von diesen widerwärtigen Insekten befreien …" Kam es nur Zähne knirschend von dem Engel.
 

Raphael nickte nur und sah seinen Bruder dabei an.

„Die Vorbereitungen sind noch nicht ganz abgeschlossen, aber wir sollten ihnen klar machen, was passiert, wenn man sich dem Willen Gottes nicht beugen will …" Meinte er dazu. War ihm klar, dass er einige zu tun bekommen würde.
 

Michael und Uriel nickten zustimmend. Gabriel verstand natürlich sofort, was dies bedeutete. Michael wandte sich zu ihm und sagte:

„Lass dieser erbärmlichen Kreatur ebenfalls eine Botschaft zukommen. Aber denk daran, dass wir ihn noch brauchen…"
 

Gabriel nickte verstehend und begab sich erneut zu Aeshghal. Ohne ein Wort zu sagen, setzte er sich auf den Gefesselten drauf und zog seine Klinge aus seinem Gürtel.

Aeshghal´s Blick wurde daraufhin noch wütender. Der Engel musste nur noch grinsen. Dass Luzifer´s Sohn nicht so einfach um Gnade winseln würde, hatte er auch nicht erwartet.

„Tut mir leid, Aeshghal, aber ich muss deinem frechen Brüderchen leider eine kleine Lektion erteilen ..." Sagte Gabriel und Schnitt das Shirt des Dämons in Fetzen.
 

„Du verdammtes, Kleines- AH! Was wird das?" Kam es nur Knurrend, als er den Dolch mit Argwohn betrachtet und oben herum nackt war.
 

Gabriel setzte die Klinge auf der Brust von Aeshghal an und zog tiefe Schnitte durch seine fleischliche Hülle.
 

Der Dämon biss die Zähne zusammen und versuchte, so wenig Laute wie möglich von sich zu geben. Er war eben ein sehr zäher Brocken.
 

Doch Gabriel machte mit seiner Arbeit weiter. Genoss er den Anblick des Dämons gerade sehr. Doch er durfte nicht zu tief schneiden, das Blut war eben zu wertvoll für die Engel. Sie brauchten es noch, aber ein bisschen von seinem kostbaren Blut musste Gabriel leider vergießen. Nachdem er damit fertig war, sein Symbol in beachtlicher Größe in den Oberkörper von Aeshghal, zu schneiden, zog er das Handy, welches er sich für sein Menschendasein zugelegt hatte, aus seiner Tasche und schoss ein Foto von seinem Werk.

„Die Menschen haben wirklich sehr kreative Kommunikationsgeräte entwickelt" Murmelte er vor sich her, bevor er das Bild an Shadow sendete, zusammen mit einer Nachricht:
 

*Wenn du dich noch einmal gegen den Himmel wendest, wirst du beim nächsten Mal sein Herz in den Händen halten!
 

Gabriel *
 

Doch Shadow beschloss, dann doch um zu kehren und Richtung Frankreich zu fliegen. Musste er noch jemanden auf suchen. Einen Vampir, der auch ein Hybrid war und einen lächerlichen gruseligen roten Hut mit roten Ledermantel trug. So landete er vor dem Hellsing Anwesen, wo er von der letzten Erbin Integra fragend gemustert wurde.
 

Integra wollte etwas erwidern auf das frivole Eindringen von Shadow in die Residenz von Alucard. Da er sich nicht einfach anmaßen könne, hier ein zu dringen.

„Was Bildest DU Dir eig ...“ Kam es nur abgebrochen von ihr, als Shadow ihr die Hand auf den Mund legte.
 

So schnitt Shadow ihr einfach die Worte ab und sprach drauf los.

„Ich suche einen Vampir aus der Unterwelt. Er heißt Alucard.“ Kam es nur forsch aus dem Mund von Shadow. Tja er hatte noch nie die Dinge beschönigt. Hatte er nichts fürs Beschönigen über, wenn es in komplizierten Situationen ist, wie zur Zeit.
 

Integra konnte nicht einmal reagieren, da kam Alucard auch schon heraus und sah Shadow mit verschränkten Armen an.

„Ich bin hier Shad.“ kam es hinter her Shadow.
 

Shadow erschrak kurz, da er nicht damit gerechnet hatte, dass sein ehemaliger Lehrmeister ihn ärgern musste. Da bimmelte auch noch sein Handy.

„Alucard ... Warte mal eben.“ Meinte dann der Hybrid nur noch zu Alucard und hob eine Hand, als er die Nachricht öffnete. Diese war von einer Unbekannten Nummer und verwirrte Shadow. Doch dann sah er das Bild seines Bruders, wie er mit dem Symbol in der Brust unter Gabriel lag. Das ließ ihn fast explodieren und in sein Drachenfeuer hüllen. Wie gut dass er sein Handy dabei verschonte. Sonst würde es jetzt schmelzen.

/ Wie wäre es, wenn du Schwanzlutscher, deinen Engelsarsch her bewegst und es mir in Gesicht sagst. Ich bin sicher, meine Schuhe interessieren sich auch für deine Meinung, wenn sie dir die Zähne raus geschlagen haben. / Dachte sich der Hybrid nur noch wütend und ballte die Hände zusammen.
 

Alucard sah dann seinen ehemaligen Schützling nur skeptisch an.

„Shad. Was ist los.“ Fragte er dann nur behutsam nach.
 

Shadow sah dann den anderen Hybriden an.

„Der Erzengel Gabriel hat uns den Krieg erklärt. Ich brauch deine Hilfe.“ Knirschte dann Shadow mit den Zähnen. Er hatte echte Schwierigkeiten, sich zu beruhigen.
 

Alucard sah zu seiner Herrin, die auf die stumme Frage nickte. Wusste Integra doch genau, was bei den Dämonen manchmal ab ging und die Situation war gerade mehr als prekär. Daher musste Alucard gehen.
 

Alucard sah dann Shadow wieder an.

„Zähle auf mich.“ Meinte er dann nur knapp zu seinem alten Freund und ehemaligem Schüler.
 

Shadow nickte und seufzte zufrieden.

„Gut! Dann geh Jacob holen und die Werwölfe. Ich hol Lucien und seine Lycaner. Wir treffen uns in meinem Penthouse in den USA. Du hast 1 1/2 Stunden.“ Meinte er dann nur zu Alucard und machte sich auf dem Weg zu seinem anderen besten Freund. Auch wenn er um die Feindschaft, von den Lycanern und Vampiren wusste, so mussten beide Rassen, dieses Mal ihren persönlichen Krieg beiseitelegen und wohl oder übel zusammen arbeiten.
 

Alucard sah Shadow nach und nickte.

„Jawohl.“ Schrie er noch hinterher, ehe er selber sich auf dem Weg in die Staaten zum Quileute Reservat machte.
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ Gabriel endlich von Aeshgahl ab. Die Schmerzen waren heftig gewesen, doch er hatte es einigermaßen geschafft, sich zusammenzureißen. ER würde diesem Hurensohn, von einem Engel, sicher nicht die Genugtuung geben, sich schreien oder betteln zu hören. Da würde er sich eher töten lassen!]

Doch er war auch erschöpft von der Folter. Dadurch atmete er schneller als normal.

/ Er hat ein Foto gemacht … Das hat er sicher an Shad geschickt … Dieser Dreckskerl! / Dachte sie der Erstgeborene von Luzifer nur dazu. Er wollte Kontakt zu seinem Bruder aufnehmen, doch er war gerade zu schwach. So musste er erst einmal ein bisschen Kraft sammeln, ehe er zu seinem Bruder und auch Schwager Kontakt aufnehmen könne.
 

Gabriel steckte das Handy wieder ein und holte etwas Wasser, um das Blut von Aeshghals Körper zu säubern.
 

Der Dämon sagte dazu nichts. Konnte er nur fauchen, knurren und ächzen wegen der Schmerzen und Verachtung, die er nur noch für Gabriel übrig hatte. Auch wenn er einst Zuneigung zu Ryan hatte, so war es in der kurzen Zeit in Hass und Abneigung umgeändert worden, durch Gabriel sein Tun und Verhalten.
 

Gabriel sah ihm an, dass er erschöpft war. Was ja auch mehr als verständlich war. Aeshghal hatte die Folter wirklich ertragen, wie ein Mann. Er musste zugeben, dass er ein wenig beeindruckt war. Auf der anderen Seite wäre Gabriel auch enttäuscht gewesen, wenn es anders gewesen wäre ...

Als er das Blut von seinem Körper gewischt hatte, streichelte Gabriel mit meiner Hand einmal über die Wange von Aeshghal. Woraufhin er seinen Kopf zur Seite neigte und Gabriel anfauchte:
 

Aeshghal sah weg und knurrte nur noch.

„Fass mich nicht an!" Knurrte er nur noch und zerrte an seinen Fesseln.
 

Gabriel musste kichern. Aeshghal war wirklich niedlich, sein kleiner Dämon ...

/ Wie schade, dass du nicht mehr lange leben wirst, Aeshghal. / Dachte der Engel irgendwie leicht melancholisch. Wusste er nicht, warum er so leicht melancholisch wurde.
 

Nach etwa 10 Minuten verschnaufen, was schwer war, wenn einem so ein gefiederter Engel, mit seinem Heiligenschein herum spielte und den Dämon mit dessen Licht nervte. Daher hatte Aeshghal auch die Augen geschlossen, um sich zu erholen.
 

Daher ging Gabriel aus dem Zimmer, in dem sich Aeshghal befand.
 

Doch er erholte sich etwas und Gabriel war gegangen. Das kam dem Dämon mehr als nur zur gute. War er erleichtert. So konnte er dann auch die Zeit und Gelegenheit ausnutzen und suchte mental den Kontakt zu Ryus.

/ Ryus? Hörst du mich? Geht es dir gut? / Pingte dann Aeshghal seinen Schwager an und hoffte, er würde eine Antwort erhalten.
 

Der König der Vampire erschrak kurz, war er doch vor dem Fernseher, fast eingeschlafen.

/ J-Ja ... Ja ich höre dich ... Und es geht so ... Ich fühle mich so schwach. Doch wie geht es dir? / Sandte er dann zurück an seinen Schwager. Dann zog er sich eine der Decken auf dem Sofa heran und wickelte sich in diese. War ihm doch ein bisschen kühl, durch all den Stress.
 

Aeshghal seufzte erleichtert, als er die Antwort von seinem besten Freund mental vernahm.

/ Ähnlich wie dir … Gabriel hat gerade Chirurg an mir gespielt … Er hat mir irgendetwas in meine Brust geschnitten und Shad ein Foto davon geschickt … Weißt du, wo er ist? / Meinte er dann nur nüchtern zu Ryus, in der Hoffnung dass er seinen Schwager nicht all zu sehr schockieren würde.
 

Doch Ryus schluckte kurz auf, als er das hörte.

/ Oh nein … / War nur seine Antwort und er schlug nur verängstigt seine Hände vor den Mund. Auch begann er vor Angst und Sorge um Shadow und Aeshi zu zittern.

/ N-Nein ... Nein Aeshi ich weiß nicht, wo er ist ... Ich bin hier alleine und fühle mich so einsam … / Kam es eher leise, zittrig und schon fast weinend. Da er gerade mehr als nur hormongesteuert war du seine Schwangerschaft.
 

Der Dämon merke, wie verängstigt sein bester Freund war und überlegte, kurz, ehe er mental zu sprechen ansetzte.

/ Shad wird sicher bald zurückkommen … Aber immerhin bist du in Sicherheit … Hör zu, Gabriel hat irgendetwas davon gemurmelt, dass sie mein Blut brauchen … Vielleicht ist das der Grund, warum Gabriel mich entführt hat … Kannst du irgendwas damit anfangen? / Fragte er, allerdings wenig hoffnungsvoll, dass Ryus wusste, was diese verdammten Engel vorhaben könnten. Doch Gabriel war wirklich sehr sparsam damit, ihm Informationen zu geben. Was schon ziemlich lästig war. So beschloss er, dass er versuchen würde, noch ein Paar weitere Informationen aus seinem Peiniger von einem sexy Engel´s Hintern heraus zu kriegen.
 

Ryus schüttelte nur mental den Kopf, da er sich unsicher war, was die Informationen bedeuten könnten.

/ Ja noch Aeshi ... Du sagst ja die Planen etwas ... Ich glaube, wenn dann sind wir alle in Gefahr. Aber ich glaube, wenn sie dein Blut brauchen ... Halte mich für blöd ... Ich will dir keine Angst machen. Aber könnte es nicht sein ... Auch wenn ich es nicht weiß ... Vielleicht wollen die dich töten. Doch ich kann, dass doch nicht zulassen … / Meinte er nur dazu, aber sehr unsicher. Auch wenn er es sich selber kaum vorstellen kann, dass es nur das sei. Einfach seinen Schwager töten? Das passte nicht in das Bild von dem was Aeshghal preisgeben konnte. Doich dann zuckte Ryus kurz zusammen, als das Baby sich wieder meldete.

/ Ich glaube, dein Neffe will nicht, das du stirbst ... Der spürt auch deine Präsenz, auch wenn das kaum zu glauben ist … / Seufzte der König der Vampire nur auf. Was sollte er nur machen? Er machte sich einfach nur noch zu viele Sorgen um alles und jeden. Wusste er gerade überhaupt nicht, wie er uns allen Helfen sollte. So streichelte er, um sich selber zu beruhigen seinen Unterleib und zeigte dem Würmchen, dass Mapa da war und sich versuchte zu entspannen.

/ Ich will nicht, das dir was passiert ... Aeshi … / Meinte er dann nur leise und nervös zu seinem Schwager. 5
 

Aeshghal musste ein wenig schmunzeln, durch die Aussage seines Schwagers.

/ Sag meinem Neffen, dass er sich keine Sorgen um mich machen muss … So einfach mache ich es ihm sicher nicht … Du kennst mich doch … / Auch, wenn er versuchte, Ryus zu beruhigen, machte er sich dennoch Sorgen. Natürlich war es ihm von Anfang an klar gewesen, dass Gabriel ihn nicht in den Himmel gebracht hatte, um seine Familie ein bisschen zu ärgern. Hier ging es um etwas Großes, um etwas noch nie da Gewesenes. Allein seine Entführung, war eine eindeutige Kriegserklärung an die Hölle, und besonders an seinen Vater. Aus Spaß würden die Engel so etwas sicher nicht tun.

Er seufzte einmal laut auf.

/ Das ist alles meine Schuld, wenn ich nicht auf Gabriel hereingefallen wäre, wären wir jetzt nicht in dieser Lage .../ Seufzte dann der Dämon nur noch und lag in seinen Fesseln. Gerade versuchte er, sich zu erholen, hatte er doch starke Schmerzen in seinen Brustmuskeln.
 

Der Vampir war erleichtert, dass er gerade so ruhig mit seinem besten Freund reden konnte und auch Zeit fand. Da Aeshghal ja tierisch aufpassen musste, falls der Engel zurückkäme.

/ Ja ich kenne dich. Und ich hoffe es sehr. Immerhin bist du mein Lieblingsschwager ... Vergiss das nicht … / Versuchte Ryus dann etwas zu schmunzeln. Doch so recht wollte es ihm nicht gelingen.

/ Aber ich sage es ihm gern … / Meinte er dann zu Aeshghal und spürte so ein wolliges Gefühl und musste leicht lächeln. Jedoch gefielen ihm die letzten Worte von Aeshghal gar nicht.

/ Nein bist du nicht. Wer konnte es denn ahnen, das dieser Ryan, Gabriel ist ... Also mache dir bitte keine Gedanken das du Schuld hättest Aeshi … / Wollte er seinem Schwager etwas Mut machen. Zumal er war ja nicht Schuld. Er konnte dafür ja gar nichts. So dachte Ryus. Was ja auch der Wahrheit entsprach.
 

Doch der Dämon, war sich seiner Aussage sicher. Er hätte einfach besser aufpassen müssen. Ryan war einfach für einen Menschen ZU perfekt gewesen. Das hätte ihn stutzig werden lassen müssen, dazu die Sache mit dem Seelenraub der mehrfach missglückte.

/ Ich weiß es zu schätzen, dass du mich aufmuntern willst, mein Freund, aber du irrst dich … Es ist meine Schuld … / Meinte er nur noch und beschloss das Thema zu wechseln, bevor er noch in Depressionen versank. Denn das konnte er einfach nicht gebrauchen.

/ Hey, ich habe einen tollen Namen für den Kleinen ... Wie wäre es mit "Aesh"? Hehe … / Versuchte er dann das Thema, auf den Namen des Kindes zu lenken, das noch keinen hatte.
 

Ryus ließ es darauf beruhen, merkte er, dass es ihm missfiel, weiter darüber zu sprechen weswegen er seufzte. Doch als Aeshghal dann einen Namen vorschlug, musste Ryus lachen. Was ganz schön wehtat, da er mit so einer Idee nicht gerechnet hatte.

/ Aesh? Ernsthaft? Ich weiß ja nicht ... Du weißt schon, dass dein Bruder auch noch Mitspracherecht hat? Aber eins weiß ich .... Ich möchte, dass du Pate wirst … / Er hoffte ihn, damit etwas aufmuntern zu können. Auch wenn die Idee eigentlich absoluter Blödsinn war, da Aeshghal eh der leibliche Onkel war. Dennoch musste er es ihm sagen.
 

Aeshghal war froh, dass Ryus verstand und nicht weiter darauf einging. War es ihm auch sicherer für seinen geliebten Schwager. Wollte er das Ungeborene nicht erneut in Gefahr bringen.

/ Natürlich werde ich Pate, hättest du jemand anders gefragt, hätte ich ihn sofort aus dem Weg geräumt! / erwiderte er ironisch und sarkastisch, doch freute er sich wirklich sehr, der Pate seines Neffen zu werden. Zumindest, wenn sie alle den ganzen Mist hier überleben würden.

/ Ach was, ich bin sicher, dass mein kleines Brüderchen sich gar nichts schöneres vorstellen kann, als sein Kind nach seinem geliebten großen Bruder zu benennen... meinst du nicht? / Meinte er dann zu seinem Schwager. Auch, wenn er natürlich lieber zu Hause wäre, und sich richtig mit seinem besten Freund unterhalten hätte, so war er doch froh, dass er wenigstens über Gedanken mit ihm sprechen konnte. Er lenkte sich ein bisschen von seiner, momentan ziemlich Ausweglosen, Situation ab. Auch, wenn Aeshghal es nie zugeben würde, doch ein klein wenig Angst hatte er schon. Nicht davor, Schmerzen zu ertragen, doch er wollte nicht sterben. Auf gar keinen Fall ...
 

Ryus musste wieder lachen, auch wenn es eigentlich nicht zum Lachen war.

/ Nicht ... Aeshi ... bring mich nicht zum Lachen ... Das tut mir weh. Aber du wirst Pate und da kann kommen, was wolle … / Gab er ihm schmunzelnd zu verstehen. Jedoch glaubte Ryus nicht, dass Shadow so ganz einverstanden damit wäre, seinen Sohn nach seinem großen Bruder zu benennen.

/ Ich weiß ja nicht ... Ich meine ich weiß, wie ihr beide ab und an mal gerne habt. Ich bin nicht sicher ... Fällt dir nicht etwas anderes ein ... Ich meine ich werde es mir überlegen ... Den kleinen Aesh zu nennen .../ Meinte er nur zu seinem besten Freund, welchen er zu gerne bei sich gehabt hätte. Aber das war ja leider nicht möglich. Er wusste nicht, wie Aeshghal sich fühlte. Doch wahrscheinlich nicht sehr gut.

/ Weißt du ... Aeshi ... Wäre das mit meinem Vater nicht gewesen ... Würde ich noch immer ahnungslos sein und den Kleinen in mir wohl nicht wahrnehmen. Ich hoffe doch mal, wenn alles vorbei ist, das du ihm sehr vieles beibringst. Ebenso sein Vater … / Meinte er nur dazu und versuchte, so viel es ging, Aeshghal abzulenken. Und hoffte, es gelang ihm auch etwas. Denn er war sich nicht sonderlich sicher dabei.
 

~~~~~ Damit wieder zu Sean. Saiyuro und Shinji! ~~~~~
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Luiako
2022-09-23T21:48:19+00:00 23.09.2022 23:48
Ja aeshi... Er wird Pate 😍😍😍 wie ich das doch liebe ich Feier das Chap nach wie vor.

*Schmunzelnd zum nächsten Chap hüpft*


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