Sean, die wahre Liebe! von -Bloom- (Ein Fluch und ein Segen zugleich?) ================================================================================ Kapitel 1: ~~~~~ Daheim! Die ersten Annäherungen?~~~~~~(Überarbeitet) --------------------------------------------------------------------- Doch verweilte ich an der Tür zum Hausflur und sah noch mal über meine Schulter zu ihm herüber. Ehe ich meine nächsten Worte wählte. „Es ist nur ein unverbindliches Angebot. Mehr nicht mein süßer!“ Zwinkerte ich ihm dann zu. Er war in der Tat anders als viele von denen, die ich kannte und das reizte mich gerade ungemein. Er war so verschlossen und geheimnisvoll. Das zog mich einfach nur magisch an. Doch ging ich dann runter, nach dem das Taxi da war und mich heimbringen sollte. Bei mir angekommen, zahlte ich das Taxi, ging rein, holte die Post ab und ging hinauf. Ich war echt alle und es war bereits um 23 Uhr. Der Jetlag lag mir doch echt in den Knochen und ich wollte eigentlich nur noch in ruhe Duschen, was trinken und ins Bett. Dann sah ich bei der Post einen Brief von Vater. Doch ich ging erst mal ins Bad, machte mich erneut frisch, ehe ich dann den Brief mit in die Küche nahm. Mir eine meiner Blutkonserven aus dem Kühlschrank nahm und sie trank. „Ein Gesuch. Was soll der Scheiß? Der alte weiß genau, das ich keine Olle will!“ Meckerte ich in meiner Eigentumswohnung vor mich her. Es war mal wieder so, dass er wollte, dass ich eine seiner Vorschläge von weiblichen Vampiren, als Frau nehmen würde. Ich wollte aber nicht und drückte mich seit nun satten 300 Jahren davor zu heiraten. Ich hatte schlicht weg keine Lust drauf. SO machte ich mir dann doch noch einen Kaffee, da ich irgendwie nicht wirklich Müde war. Wenn ich an den süßen Vampir vorhin, von einem Prinzen dachte! Ich bekam allein bei seinen Augen eine Gänsehaut und warum auch immer kannte ich die Augen. Nicht von Gemälden, es war so, als hätte ich ihn schon mal Live gesehen! Doch warum konnte ich mir nicht erklären. Ich stand nun mit meinem Kaffee lässig in der Küche. Meine Jogging Hose an und Oberkörper frei! Als ich dann mein Handy auf einmal klingeln hörte. „Nanu wer ist das nun?“ Sagte ich vor mich her und ging ohne zu zögern, heran. „Ja Amano hier! Mit wem spreche ich?“ Es war eine mir nicht bekannte Nummer und mir schlich sich ein leichtes Lächeln in mein Gesicht. Da ich hoffte, dass es Sean sei. „Ist es mein süßer Prinz Hasenfuß?“ Kam es nur sadistisch und sarkastisch von mir, um ihn zu reizen. Ich machte es zu gerne aber besonders bei ihm, weil Er immer so schön darauf an sprang. „Nein ... Sean ... Und nicht Prinz Hasenfuß ..." knurrte er mich nur noch unbewusst an. Was ich echt süß fand. Ich verkniff mir mein Lachen leicht und spärlich. Doch horchte ich ihm dann weiter zu. „Ich will es gleich klarstellen. Auch wenn du mich nicht Siezen sollst. So hab mal mehr Respekt ...“ kam es noch leise fauchend von Sean. Es war zu süß ihn so zu erleben, zeigte er mir damit doch, dass er auch andere Gefühlsregungen empfand als nur Abscheu und Angst. „Ach eure Hoheit ist gekränkt? Verzeih, aber ich konnte es mir einfach nicht verkneifen. Ich weiß, dass ich ein Arsch bin, aber in meinem Job ist es notwendig, sonst überlebt man das nicht.“ Kam es nur beschwichtigend von mir und ich hörte weiter zu. „Aber um auf dein Angebot, zurückzukommen ... Ich weiß nicht so recht, ob es eine gute Idee ist ... auch wenn du sehr heiß bist ... Mich wuschig gemacht hast ... Aber ..." stockte er dann nur noch, was mich doch etwas irritierte und ich nur neugierig wurde. Darum suchte ich dann passende Worte zusammen, ehe ich sprach. „Danke für die Komplimente aber wo ist es ein Problem mit mir? Weil ich auch ein Vampir bin oder weil ich ein Mann bin?“ Kam es dann direkt von mir. Ich war eben so erzogen, dass ich kein Blatt vor den Mund nahm. Leider machte er eine sehr lange Redepause, ehe er seine Sprache wieder fand. Ich konnte ihn laut und deutlich seufzen Hören. / Warum ist er so nervös. Er könnte mir alles Befehlen und ich müsse gehorchen, sonst spiele ich als kopfloser Sänger weiter auf der Karriere Leiter. / dachte ich mir nur noch leise seufzend. „Nein ich habe keine Probleme mit Männern, nur damit, dass du ein Vampir bist ... Ich kann mich noch an das letzte mal mit einem Erinnern ..." sagte er nur leise und nervös! Es behagte mir null, dass er so nervös war! Ich wurde das Gefühl nicht los, das ich ihm doch zu nahe getreten war. „Hör mal Sean. Wenn es dich stört, dass wir Kontakt haben, dann lassen wir es. Ich kann damit leben, aber du musst wissen, was du tun willst. Lass dein Leben nicht von der Vergangenheit beeinflussen und lebe für dich, im hier und jetzt!“ Sagte ich dann, doch das ich der Jüngere war, der Tipps gab, wusste ich nicht mal. „Das geht nicht so einfach. Aber bitte ich will Kontakt zu dir, sonst hätte ich nicht angerufen ...“ kam es nur leise kaum hörbar. Ein Mensch hätte es wahrlich nicht mehr verstanden, doch wir Vampire waren einfach mit einem, supergutem Gehör ausgestattet. Das kam mir gerade sehr gelegen. Ich seufzte und fuhr mir durch die Haare. Ich machte mir eine Kippe an und zog ein Mal kräftig an dieser. „Hör mal mein Hübscher. Wir können gern in Kontakt bleiben, ich kann dir auch versuchen bei deinem Problem zu helfen. Aber erwarte nicht, dass ich mich zurückhalte und wenn ich es brauche, auch wo anders hole. Du scheinst wirklich starke Probleme zu haben und mit der Vergangenheit noch nicht ins reine gekommen zu sein. Wir können gerne als Freunde in Kontakt bleiben.“ Meinte ich dann doch einfühlsamer als von mir gekannt. Das Sean zögerte, merkte ich schon sehr deutlich daran, wie er eine Antwort hinaus zögerte. „Ich möchte es versuchen, eher Probieren und Reden ... daher hab ich dich angerufen. Mein Mitbewohner schläft ja und ich bin einsam. So einsam wie lange nicht mehr. Mein Bruder kann ich nicht damit belasten, er hat genug um die Ohren .... Sein Schicksal ist noch härter als meines ...." kam es nur leise. Man konnte richtig aus seiner brüchigen Stimme heraus hören, wie fertig er war. / Aus irgendeinem Grund mache ich mir Sorgen um unseren Prinzen, er und sein Bruder sollen mal Regieren! / dachte ich mir dann nur, als ich noch am lauschen war. Ich speicherte seine Nummer gleich ab und sandte ihm meine Adresse. „Wenn du mal richtig reden willst. Oder einfach dir einen hinter die Binde Kippen und ich daheim bin, kannst du gern vorbei kommen.“ Meinte ich dann doch auch wieder sehr sanft zu ihm, am Handy. Auch hier zögerte mein süßer kleiner Prinz erneut, ehe er mir dann doch antwortete. „Kann ... Kann ich ... vorbei kommen.?.." kam es nur mehr als nervös von ihm! Ich hörte deutlich wie er sich schwertat, diese Frage an mich zu richten. Er zitterte regelrecht mit der Stimme und aus einem mir unbekanntem Grund, tat es so weh ihn so zu hören. Ich wusste automatisch, dass er mehr als nur gelitten hat körperlich und seelisch. Es war so schwer, für mich ihm zu helfen, da ich auch meine doofen Hintergedanken kaum abschalten konnte. „Ok ich schicke dir ein Taxi, das bringt dich dann. Nimm am besten Klamotten mit. Du kannst hier gerne im Gäste Zimmer schlafen. Aber bitte laufe nicht allein, die Stadt ist gefährlich!“ Meinte ich dann nur etwas besorgt. / Ich mache mir echt Sorgen doch warum? / fragte ich mich ehrlich und wusste keine Antwort darauf. / Er ist süß, heiß und alles auf ein Mal, doch noch nie habe ich mir Sorgen um wen gemacht, in den letzten 300 Jahren. Davon ab ist er auch älter als ich. / dachte ich, noch ehe ich ein Taxi zu ihm schickte. Da ich nicht wollte, dass er so spät abends, durch die Straßen von New York lief. Diese waren gern von Gangstern und solch Gesocks gefüllt und das war mir echt nichts. Ich war echt irre nervös, als Sean dann bei mir klingelte und ich ihn rein ließ, in mein Apartment. „Komm rein und fühl dich wie zu Hause!“ Kam es nur salopp mit Kippe in Mund von mir. Ich hoffte, das er mir meine Nervosität nicht an merkte und hielt meine Hand hin. So das er mir seine Jacke geben konnte. „Gib die Jacke her, ich hänge sie eben weg.“ Meinte ich halb weg´s ruhig zu ihm. Ich bekam ein Nicken, sowie seine Jacke von ihm und hängte sie in den Flurschrank. „Das Gästezimmer ist da hinten Links und das Klo findest du den Flur entlang rechts. Lümmel dich auf die Couch! Ich hole mir eben ein Bier. Für dich, zum Aufwärmen, habe ich schon Kaffee auf dem Tisch gestellt. Du musst ihn dir nur noch entweder mit Milch oder Zucker, oder wie auch du ihn trinkst, vermischen.“ Meinte ich und holte mein Bier. Er sollte sich wie zu Hause fühlen und da er kein Biertrinker ist, hatte ich Kaffee aufgesetzt und ihm einen gegeben. Er hing auf meiner Couch wie ein Schluck Wasser und das zerbrach mir irgendwie das Herz. / Bei Luzifer sieht er mies aus. Wenn mich nicht alles täuscht, wurde er von einem Vampir wie mir vergewaltigt. Dass würde auch seine Abwehrhaltung und Angst, in den Augen erklären! / dachte ich mir nur, setzte mich mit bedacht und genug Abstand zu ihm auf die Couch. „So dann schieß los mein Hübscher. Was ist los? Du klangst so total fertig und so siehst du auch aus. Ich höre dir gern zu. Also keine Panik ich beiße schon nicht!“ Grinste ich ihn dann frech an und wollte ihn aufmuntern. / Alter was ein Weichei bin ich eigentlich? Seit wann interessiert es mich, was ein potenzielles Betthäschen für Probleme hat? / fragte ich mich seufzend und setzte an meinem Bier an. „Ich kann Ryus nicht fragen. Aber ich brauche jemanden, der mir zuhört und einfach mich mal in den Arm nimmt. Auch wenn ich nach außen hin den Starken mime, ich bin es nicht ..." begann er dann als er seine Hände ineinander gefaltet, auf seinem Schoß liegen hatte. Ich saß dabei neben ihm und lauschte aufmerksam. / Wie süß. Er ist ja doch ein Softie. Kein wunder das ich ihn beschützen will! / dachte ich nur noch, lächelte nur vor mich her und stellte mein Bier ab. Dann zog ich ihn in meine Arme und begann seinen Rücken sanft zu streicheln. „Du brauchst bei mir keine Angst zu haben. Ich tue nichts, was dir widerstrebt und gerade im Moment wäre ich mehr als ein Arsch, wenn ich dich einfach Flach legen würde. Daher mache dir deswegen keinen Kopf!" Meinte ich nur ruhig und gelassen. Als ich sanft und behutsam, mit ihm um ging. Er brauchte es gerade, das sah ich ihm einfach an. Ich versuchte, ihm Sicherheit zu geben, und streichelte sanft seinen Rücken. „Ich bin ein guter Kerl im inneren, auch wenn ich bei den Menschen ein absolutes Arschloch bin. Die haben mir nämlich schon oft geschadet, um dir mal meinen Hintergrund zu sagen, warum ich bei dir so einfühlsam bin. Du bist ein herzensguter Prinz, hast deine Probleme und in der Vergangenheit ist dir was schlechtes Widerfahren und das durch einen Vampir wie mir. Ich will dir wirklich Helfen. Mehr nicht!“ Sagte ich dann sanft, als er in meinen Armen lag. Irgendwie, fühlte ich mich schuldig ihm gegenüber. Was völliger Irrsinn ist und das wusste ich ja selber, aber ich konnte es einfach nicht abstellen. „Soll ich dir lieber einen warmen Kakao mit Sahne machen und du nimmst ein ausgiebiges Bad, in meiner Luxus Wanne? Vielleicht hilft es dir ja!“ Sagte ich sanft zu ihm und hob sein Kinn sachte an, um ihn einen Kuss auf die Stirn zu geben. Ich fühlte mich gerade voll verantwortlich für einen Vampir, der knappe 100 Jahre älter war als ich. Als er dann sachte nickte, ging ich in die Küche und holte alles für eine heiße Schokolade mit Sahne raus. „Willst du vielleicht etwas Amaretto in die heiße Schokolade?“ Fragte ich und er sah mich nur süß an. Ich beschloss, ihm einen winzigen Schuss hinein zu tun! Ich machte mir auch eine heiße Schoki mit Amaretto. „Soll ich dir vielleicht auch noch eine Massage später geben, bevor du dich hinlegst?“ Ich wollte gerade nur, dass dieser schöne junge Vampir Prinz wieder lächelt und entspannt. Ich wollte, dass er sich wohlfühlt und das aufrichtig und nicht falsch, wie ich es bei den Weibern immer tat, die ich am nächsten Morgen gar raus warf. So gab ich ihm die Schoki. Setzte mich wieder neben ihm auf die Couch und schaltete durch die Glotze. Ich wartete, bis er etwas sagen würde. Ich würde ihm hier Zuflucht gewähren, wenn er wollte. „Du kannst hierbleiben, so lange du möchtest und immer gern her kommen. Ich weiß, dass ich dir sogar einen 2ten Schlüssel anvertrauen kann, so das du mal einen Ort hast, wo du etwas in Luxus schwelgen kannst, da du ja nicht im Palast lebst!“ Kam es dann doch etwas unbeholfen. / Alter, Sai! Wenn er Luxus wollen würde, wäre er nicht in der WG! / schaltete ich mich dann selbst und sah ihn nur sanft an. Auch war er bisher nur ruhig geblieben und lauschte meinen sanften Worten. Mir schien es so, als würde er nicht glauben können, dass es auch Vampire gab, die so liebevoll sein konnten. Wie ich es gerade war! Das war selber für mich ungewohnt. „Es war mein eigener Vater ..." platzte es dann doch plötzlich aus ihm heraus, als er die Tasse fest in den Händen hatte. Er wollte nur mit mir reden und nicht meinen Luxus haben. Das merkte ich dann doch recht schnell, anhand seiner Körpersprache. Ich war echt schockiert, als diese Worte fielen. Ich hatte ja Gerüchte gehört, aber das der König doch so grausam war, konnte ich bisher nicht glauben. Als er so platze und das mit seinem Vater kam, war ich erst mal schockiert. Doch riss ich mich nur schnell zusammen, ehe ich noch vor Wut, aus der Haut fahren würde. „Der König persönlich? Was ist das für ein?????“ Biss ich mir hart auf die Lippen, um nicht beleidigend zu werden, und zog den armen Kerl einfach nur in meine Arme. „Nun verstehe ich, warum du so handelst. Verzeih, wenn ich es dir aus Versehen aus der Nase zog. Ich bin so ein Depp! Bitte sei mir nicht böse. Ich wollte dir echt nicht wehtun!“ Kam es dann doch besorgt. Ich hatte einfach das Talent in die Fettnäpfchen, von anderen zu treten, von meiner Mutter geerbt. So hatte ich ihn in meinem Arm und versuchte ihm Halt zu geben. Mein Herz begann zu rasen, was mit neu war und dass er schmunzelte deswegen, merkte ich an meiner Brust ganz gut, da ich ja oben ohne herum rannte. Dennoch war ich erleichtert! Dass er es mir nicht übel nahm, dass ich ihn in meinem Arm hatte. „Hast du schon nicht alles gut. Ich wollte es dir ja auch eigentlich nicht sagen ..." meinte er nur leise und betrübt zu mir. Er war noch immer in meinem Arm und ich hatte nicht so schnell vor, ihn loszulassen. Dabei genoss ich seinen herben männlichen Geruch unwillkürlich und nahm ihn tief in mir auf. / Nur wir Vampire riechen so verführerisch! / dachte ich für mich. „Warum rast denn dein Herz so stark? Ich sitze doch nur neben dir? Ich meine ich bin ein ganz normaler Mann?" fragte er mich dann nur unverblümt und sah hinauf in meine Augen. Als er mich auf mein Herz an sprach, wurde ich rot. „Ähm keine Ahnung, echt nicht. Das ist das erste Mal, dass es rast, ohne dass ich Sport in irgendeiner Weise habe.“ Meinte ich dann nur leise, pikiert und sah beiseite. „Aber vergiss es, was mich an geht. Ich will dir gerade nur ein guter Freund sein, mehr nicht und davon ab, hat man nicht alle Tage einen Prinzen im Arm. Das ist auch für mich etwas ungewohnt und wenn mein Vater das erführe. Ich wäre der kopflose Reiter!“ Kam es dann unbeholfen schmunzelnd von mir! I ch merkte, wie ich noch ein anderes Problem bekam. Mein bestes Stück meldete sich doch echt in meiner Boxer Shorts zu Worte und das nervte mich gerade dezent selber, weshalb ich nur resigniert seufzte. / Verdammt wieso muss er gerade so in mein Beuteschema passen? / verfluchte ich mich selber in Gedanken! Ich sah ihn etwas ernster in die Augen. Ehe ich dann die nächsten Worte wählte und das mit Nachdruck. „Verzeih, aber ich gehe eben mich abkühlen. Mein Körper reagiert einfach auf dich! Du musst wissen! Ich schlafe mit beiden Geschlechtern, wenn auch nur widerwillig mit den Weibern aber die Medien sind da immer sehr knittrig!“ Seufzte ich nur, stand auf und ging mit meiner plötzlichen Latte, einfach flink ins Badezimmer. Im Bad angekommen schloss ich die Tür hinter mir, ohne ab zu schließen, da ich es einfach vergaß, und rutschte an dieser runter. / Scheiße! Warum muss ich auf ihn so anspringen? A er ist der Prinz, B er ist ein Kerl und gebrandmarkt, C er ist zu süß, um mit mir Arsch was an zu fangen und D warum zerbreche ich mir den Kopf eigentlich so darüber? / dachte ich nur, als ich mich unter eine eiskalte Dusche stellte. / Habe ich die Tür überhaupt verschlossen? / fragte ich mich dann noch unter der Dusche aber ich schloss sie nie ab und das war nun mal so drin. Sean könnte jeder Zeit mit unter die Dusche kommen, viel es mir dann auf. Mir schoss das Blut aus der Nase, bei der Vorstellung, dieser süße könnte sich unter mir winden und vor Erregung schreien. Das war zu viel für mich und meine Latte begann zu schmerzen! „Fuck Hirn aus!“ konnte man es nur noch laut aus dem Badezimmer hören! Ich holte mir dann doch lautlos einen runter, da es nicht anders ging. Ich hoffte, das es aus reichen würde, da ich nicht wieder mit einer Latte raus gehen wollte. Das war mir dann doch einfach zu peinlich. Nach etwa 20 Minuten kam ich mit einem Handtuch im Nacken, einer engen Lederhose und Oberkörper frei, wieder ins Wohnzimmer. Ich trug zu gern Leder, da es meinen Körper perfekt schmeichelte. Es sei denn es war Nass, dann war es auch mir zu eng. „Verzeih, dass ich eben unter die Dusche sprang. Ich musste so handeln!“ Sagte ich beschämt und wollte ihm damit versichern, dass ich ihm nichts antäte. Mehr wie hoffen, dass er es mir glauben täte, konnte ich im Moment nicht. Da ich ja nur zum Teil wusste, was er durch hatte. Es war sicherlich nur ein Bruchteil von dem, was wirklich geschehen ist, von dem, was er mir gebeichtete hatte. „Ist schon völlig in Ordnung. Wahrscheinlich hätte ich auch so gehandelt ..." schmunzelte er nur noch und musterte mich doch ausgiebig. Ich war ihm wohl noch zu freizügig gekleidet, zumindest sagte mir das sein Blick. Da er mir dann noch auf den Schritt und meine beachtliche Beule sah! Die leider noch immer etwas zu sehen war. Wenn auch nicht mehr so stark. Wie sie eigentlich gewesen wäre, wenn ich mir nicht in einer kalten Dusche, einen geschrubbt hätte. Aber eine halbe Latte war leider noch immer da. Auch verfluchte ich mich innerlich erneut dafür, dass ich dieses Kribbeln bei ihm empfand. Ich wusste ja a, dass er genau das nicht wollte. Doch das er in Wirklichkeit wegen mir Lust empfand, ahnte ich null. Aber was nicht ist, konnte ja bekanntlich noch werden. Auch sah er dann nur wieder aus dem Fenster, als ich mich auf meine Couch neben ihm setzte. „Danke das du mir das nicht krummnimmst wegen der plötzlichen Dusche!“ Kam es dann seufzend, als ich seine nächsten Worte hörte. Ich lehnte mich nur noch in meine Couch zurück und sah an die Decke. Das Thema war für mich selber nicht so einfach. Auch kam noch hin zu, dass ich selber nicht wusste, warum ich bei ihm anders war, aber ich bisher nur devote Männer und Frauen hatte. „Verzeih, aber warum wird dein Vater dich einen Kopf kürzer machen? Ich meine, du bist wie alt? Erwachsen nehme ich an. Ist es dann nicht egal, wen man liebt? Ja okay ich wurde für mein Fehlverhalten, mehr als einmal ... aber trotzdem ..." sprach er dann nur ruhig das Thema, was ich angeschnitten hatte an. Ich beschloss, in dem Moment mich zu öffnen, denn wenn ich es nicht täte, dann würde ich ihm ein falsches Bild vermitteln und das wollte ich einfach nicht! Ich wollte, dass er sich bei mir wohl und sicher fühlen konnte und nicht vor mir Angst haben musste. Nein das wollte ich wirklich nicht! Aber er hatte ja recht mit seiner Frage aber dass er dachte, ich könnte jeden haben, wusste ich nicht. Das hätte ich so gleich verneint, wenn er das gesagt hätte. Auch das er dachte, dass ich gut aussehe, konnte ich nur anhand seiner Blicke erahnen. Er musterte mich ja schon die ganze Zeit, genauso wie ich ihn und das war nicht gerade unauffällig, wie mir scheint. „Doch es wäre ein Problem, wenn ich einen Mann mit heim schleppen würde! Einen Adligen oder gar männlichen Prinzen, schon mal gar nicht. Mein Alter will, dass ich eine ausgeleierte Vampirin nehme, die halb so alt ist wie ich. Ich meine, sie ist nur 129 Jahre jung und das will ich nicht! Dazu stehe ich eh auf Männer. Die Frauen dienen mir nur als Druckabbau! Egal wie gut gebaut die sind und wie heiß sie aussehen mögen!“ Meinte ich dann nüchtern und nahm mir eine Zigarette mit vanille Aroma. Ich wusste nun nicht, wie er reagieren würde. Ob er mir mit Arschloch käme, wegen der Sache mit den Frauen aber das war ich gewohnt. / Kann es sein, dass der Süße hier neben mir auf mich ab fährt? Er mustert mich schon etwas argwöhnisch. / dachte ich nur für mich und sah ihn dann an, als ich die Kippe weglegte. Das ich schon seine intensiven Blicke auf meinem Körper merkte. Es war ja nicht ohne Wirkung, wenn er mich so an sah, das merkte ich auch bei ihm. Doch riss ich mich zusammen und schluckte meine erneut aufkeimende Erregung einfach runter. „Ja okay ... Verständlich ..." kam es nur ruhig von ihm, doch ging ich nicht näher drauf ein. Er war eben ein Prinz und wenn er nicht mehr zu sagen hatte, war dem einfach so. Doch merkte ich schnell, dass es ihm missfiel, dass ich rauchte. Auch fand er die Kippe komisch. Was ich ihm ansah! Doch ich tat es schon, seid ich ein Star war, durch den Stress, den ich hier hatte. Doch machte ich die Kippe aus und packte die Schachtel weg. Da ihm seine Frage, warum ich denn rauchte, ja schon förmlich ins Gesicht geschrieben stand. Doch konnte ich es mir nicht nehmen lassen, ihn zu ärgern, und wählte beabsichtigt meine kommenden Worte frech. So war ich eben! Frech durch und durch. „Soll ich mir ein Hemd anziehen, damit euch meine Muskeln nicht so ablenken, werter Prinz?“ Kam es dann etwas sadistisch grinsend von mir, an ihn gewandt. Als ich mich auch noch wie ein Model präsentierte, so als würde ich für einen Kalender posieren. Natürlich sah ich es ihm an das ich mit meiner Provokation, voll traf! Ich grinste nur noch breiter. „Lass das gefälligst. Ich bin kein Mann den man leicht haben kann ... Es schickt sich nicht ... Also lass es ..." als er dann mich aber leicht angiftete, lachte ich nur und ging mir wortlos ein weißes Hemd holen. Immerhin wusste ich nun, dass ich richtig dachte und er mehr als nur auf mich ab geht. Es war zu herrlich, wie er auf meine Provokation an sprang und dabei sogar beschämt wegsah. Warum auch immer er so reagiert hatte. Ich schien ihm ja wohl doch zu gefallen! Das konnte ich schon irgendwie merken. Ich war ja auch nicht auf den Kopf gefallen, auch wenn mein ALTER HERR mich das ein oder andere mal, wegen Rebellion meiner Seite, mehr als verprügelt hatte. / Er ist echt süß und merkt nicht mal l, wie er sich eben verraten hat! / dachte ich mir nur, als ich zurückkam und nun komplett in Klamotten war. „Ist es so besser mein Prinz?“ Kam es dann doch wieder ernst von mir, setzte mich wieder neben ihm und trank meinen mittlerweile kalten Kakao aus. „Verzeih, dass ich eben so frech war, aber ich konnte dem Drang nicht widerstehen. Dich etwas zu ärgern, damit du abgelenkt bist. Das du als hohes Tier in unserer Gesellschaft so niedergeschlagen bist, ist nicht so prickelnd! Ich wurde eben so erzogen, dass ich alles tun muss, um zu helfen. Da hatte meine Mutter ihre Finger im Spiel!“ Meinte ich dann nur wieder ruhig und entspannt sowie einfühlsam zu ihm. Auf dass, nicht leicht zu haben, ging ich nicht ein, da ich ja wusste, dass er auf Männer stünde, aber mit Vampiren nicht will, weil wir herzlos, kalt, ohne Reue, und einfach nur auf unser Wohl bedacht sind. Dann sah ich auf die Uhr. Es war schon 3 Uhr in der Früh, was mich wurmte, da ich noch zum Set musste und dafür um 6 Aufstehen muss. Ich hatte es nicht leicht als Star aber ich wollte die Karriere und wenn es hieß um 8 beim Fotoshooting, dann musste ich dort sein. Sonst würde ich Stress mit meinem Chef, Shadow Black, bekommen. „Willst du hier pennen? Du weist ja a, wo das Gästezimmer ist. Ich für meinen Teil sollte noch etwas schlafen, bevor ich morgen in die Plattenfirma muss. Ich habe keine Lust, wie tot aus zu sehen!“ Kam es dann sarkastisch von mir. Doch sah ich ihm an, dass meine vorherigen gewählten Worte ihn nervten! Ich ahnte bereits, dass gleich ein Brüller von ihm kommen sollte. Der seinem Sternzeichen alle Ehre machen würde! „Lass stecken. Ich kenne das nicht anders. Immer der liebe Prinz hier und liebe Prinz da. Es kotzt mich an. Ich bin nicht mein Bruder, er wird König werden nicht ich. Also lass es bitte und hör damit auf. Ich bin SEAN ... SEAN ..." kam es nur noch laut von ihm und ich nickte. Er hatte ja recht. Ich überspitzte es gerade. Er war nur der kleine Zwilling der Königszwillinge und Ryus würde König werden. Das stand außer frage und Sean wollte nun mal nicht, dieses hochtrabende Getue haben, wie es am Hofe aber Gang und gebe, war. Aber dennoch gefiel es mir sehr, dass er seinen Emotionen freiem Lauf ließ. Das musste auch mal sein, denn wenn man sich nur immer ein engt und seine Emotionen niemanden zeigt, dann ist es nicht mehr gesund, man wird nur noch Hart und kalt. Das wollte ich nicht bei ihm sehen. Ich wollte, dass er seine Emotionen zeigen konnte und ich würde immer für ihn da sein. Das stand für mich außer Frage und voll fest. Er war mir so wichtig, wir noch nie eine Person in meinem Leben. Ich wusste echt nicht, woher dies nun auf einmal kam. Ich fühlte einfach so. Es wurmte ihn so hart, dass ich ihn so ärgerte und man konnte es richtig sehen, wie es in seiner Stirn ratterte. Ihm lagen viele Worte auf der Zunge, doch ich sprach schneller als er. „Gut dann sehe ich dich eben wie mich, als einen normalen Vampir. Wenn du es so willst!“ Meinte ich nur grinsend und genoss es, wie er seinen Emotionen freiem Lauf ließ. Doch dann zog er mich zu sich und küsste mich einfach. Eigentlich hatte ich mit einer weiteren Standpauke gerechnet und nicht das hier! Es war so verwirrend, dass er nun das tat. Doch ich konnte ihm einfach nicht von mir Schieben, da mein Körper zu sehr auf ihn an sprang. / Was geht jetzt ab? / schoss es durch meinen Kopf, doch ich konnte nicht anders als ihn gewähren zu lassen. So dominant wie ich sonst war, war es bei ihm wegen seines scheiß Geburtsrechtes, gerade wie weggeblasen. Ich konnte nicht anders, als zu erwidern und meine Arme um diesen zierlichen Vampir Körper zu legen. Er wirkte so zerbrechlich, wie eine Porzellanpuppe in meinem Arm. /Alter wieso schmeckt er nur so gut?/ ging es durch meinen Kopf. Als ich den Kuss dann vertiefte und mit meiner Zunge um Einlass bat. Er erwiderte einfach h, ohne zu zögern, und ich war wie benebelt, durch seine ganze Präsenz. Ich zog ihn dann auf meinen Schoß, so das er gemütlich sitzen konnte. Ich beendete dann den Kuss und ließ meinen Kopf in seinen Nacken fallen und seufzte. „Sean, ich bin mir sicher, du wirst es im Nachhinein bereuen, wenn wir weiter machen und das will ich nicht!“ Sagte ich leise in seinen Nacken. Dass er bereits dachte, dass es dafür zu spät sei, ahnte ich nicht. Ich seufzte nur noch in seinen Nacken und das Schlimme war, er roch so verdammt gut! Dass ich ihn am liebsten gleich vernascht hätte. Er ist der erst seit Jahrhunderten, wo mir das nun passiert ist. / verdammt ich habe mich verschossen, das ist mir in den letzten 300 Jahren nicht passiert! / ging es dann durch mein Hirn. Es war so blöd von mir. Doch ich wusste, dass es nur einseitig war. Auch wenn ich etwas anderes hoffte. Die Hoffnung starb ja bekanntlich immer zuletzt! Dann löste er sich von mir und sah mich mit Reue an, die ich nicht sehen wollte. Es tat weh, diese Reue in seinen Augen zu sehen. „Es tut mir leid. Aber es ist mit mir durchgegangen. Da war wohl mein Temperament schuld, verzeih?" sagte er leise und entschuldigte sich bei mir. Er war ein Prinz und nicht irgendein Vampir. Er musste sich nicht entschuldigen. Ich war der Schuldige, da ich ihn nicht gebremst hatte und das wusste ich auch. Dann stand er nur noch auf und zog sich vor mir zurück. Er ging hinüber zu meiner großen Fenster Front. Ich wusste ja um seine Angst und das er schlechte Erfahrung gemacht hatte. „Du hast dich nicht zu entschuldigen. Ich habe mich mitreißen lassen, dabei weiß ich doch was Sache ist. Ich will nicht, dass du was Falsches denkst über mich!“ Meinte ich dann nur sachte. Ich ging zu ihm hinüber und nahm ihn sachte von hinten in die Arme. „Aber eines muss ich dennoch sagen. Mein Nasenbluten gestern Mittag, auf dem Flughafen lag daran, dass ich sofort Fantasien mit dir hatte! Weil du so verdammt gut aussiehst, dass es verboten gehört! Nur damit du es weißt! Ich reagiere genauso auf dich, wie du auf mich!“ Sagte ich sachte, legt als Geste meine Hand auf die Schulter und ging zu meiner Schlafzimmertür. Ich drehte mich noch mal kurz zu ihm herum und suchte seine Augen. Die mich nur noch ein fingen und mich zu durchbohren schienen! „Das Gästebett ist frisch gemacht, du kannst dich also gleich hinlegen und versuchen etwas zu schlafen! Bis später in der Früh!“ Meinte ich nur noch sanft lächelnd zu ihm. Sah dann, wie er nickte und auch in das Gäste Zimmer verschwand. So ging ich auch in mein Schlafzimmer. Ich zog meine Hose sowie mein Hemd aus und legte es über die Stuhllehne an meinem Schreibtisch. So streckte ich mich noch mal mit nichts als meiner Boxer an durch, ehe ich mich auf mein Mett setzte und seufzte. / Verdammt ist der süß!!! / quietschte ich innerlich und ließ mich mit nichts als meiner Boxer Shorts ins Bett fallen. / Hoffentlich kann er schlafen und macht nichts Unüberlegtes! Auch wenn es mich nicht stören würde. / dachte ich, als ich dann, nur in Boxer, in meinem Bett lag. Auch wenn wir Vampire waren, so tat uns manchmal auch ein wenig schlaf gut. Was er dabei dachte, wusste ich nicht! Denn dass er so scharf auf mich war, wie ich auf ihn, konnte man schon fast riechen. Doch er rang immer mit sich und ich wollte ihm nichts Falsches vermitteln. Irgendwie hatte ich nun das Gefühl, dass es doch falsch war. Dass er zu mir gekommen war und nun hier schlief. Ich hoffte nur, dass er einschlafen würde. Da ich nicht davon aus ging, dass ich Schlaf finden würde. 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