Sean, die wahre Liebe! von -Bloom- (Ein Fluch und ein Segen zugleich?) ================================================================================ Kapitel 66: ~~~~~ Schonungslose Wahrheit über Rika´s Tod. Sai Kriegt aufs Maul!~~~~~ ------------------------------------------------------------------------------------ Doch fiel Tora noch was ein, was er unbedingt los werden musste. Darum übergab ich noch mal kurz, ihm meinen Körper. „Danke das du dir eine eigene Meinung bildest, das ehrt mich sehr!“ Meinte Tora noch mal leise durch meinen Körper. Doch sprach er noch weiter und was die Infos über die Engel betrifft. „Ja das werden Sai und ich deinem Bruder später noch mal erklären, wenn dir das lieber ist. Das ist gerade sehr viel auf ein mal und davon ab nur ein Bruchteil von allem!“ Meinte er noch leise, als dann das mit den Werwölfen fiel, musste Sean sich hart zusammen nehmen und blieb im Tonfall bei seinen Worten ruhig, aber doch sehr gewählt, damit es nicht auffiel wie wütend er in Wirklichkeit war. „Gern… das bin ich dir schuldig nachdem was mein Vater meinem Bruder und deinem Sohn angetan hat. Ich könnte Ryus höchstens Fragen ob er noch die Tagebücher von Mutter besitzt. Soweit ich es weiß, hat sie es damals aufgeschrieben. Doch aus einem mir unerklärlichen Punkt, will Ryus nicht das ich es lese. Ich gehe mal davon aus, dass es nicht schön gewesen sein musste. So wie die Schrift von Mutter gezittert haben soll. Zumindest sagt das Ryus. Und er geht auch davon aus, dass sie dabei war. Aber wie gesagt vielleicht ist es besser wenn ich es nicht weiß. Denn er meinte, es reichte wenn er es wisse…“ Antwortete Sean dann und musste aber dabei auf keuchen, als es um seine Mutter ging. „Rika war die Stärkere der beiden Schwestern und auch die ältere, sie hätte sich nie so einfach von Werwölfen oder Lycaner´n töten lassen! Das kann ich dir schon mal sagen!“ Schnitt Tora damit was an, um die Wahrheit auch noch preis zu geben. Ich schluckte bei Sean seiner Reaktion wegen den Werwölfen. Da er seine Fäuste ballte und dabei seine Knöchel weiß hervor traten. Doch riss er sich zusammen und hörte weiter zu was Tora zu sagen hatte, ehe er dann auf Tora seine Worte ein ging und selber begann zu sprechen: „Aber das würde ja dann erklären warum er kein Problem damit hatte, dein Siegel zu brechen.“ Meinte er dann nur und sah mich eher Tora dann dabei eindringlich an, da wir schlagartig unsere Gedanken verschlossen. Was ihn dann stutzig werden ließ. Alleine weil er die Aussage wegen seiner Mutter hörte und nicht zuordnen konnte. //Wenn du wüsstest Schatz wer deine Mutter wirklich getötet hat! Das waren keine Werwölfe!// Dachte ich mir als ich in den Erinnerungen von Tora rum forschte. Ich hatte nun einen direkten Draht zu diesen, da es praktisch gesehen meine waren und fand da schreckliche Bilder drin. Auch verkroch sich Tora dann wieder freiwillig, ehe ich meinen Körper zurück bekam und natürlich merkte wie kaputt er war. „Natürlich legen wir uns hin. Wir haben noch einige Stunden Zeit zum schlafen und die hast du, mehr als nötig. Ich werde dann später es deinem Bruder erklären, wenn er mich lässt. Auch Frage ich ihn wegen der Seelen Verschmelzung von Tora und mir, da er und ich in den letzten 24h zu sehr, zu oft gleich agiert haben. Er meinte das zu mir, dass er nicht anders agiert hätte. Wir sind unbewusst schon mehr im Einklang als gedacht“, meinte ich sanft zu Sean, da er mich ja schon vor einigen Minuten gefragt hatte und hob ihn aus dem Pool. Ich trocknete uns dann ab, wickelte uns beide jeweils in einen schönen weichen Yukata ein und brachte Sean ins Bett. „Wäre es möglich das ich auch erfahre was du für dich behältst? Ich mein, wenn es um meine Mutter geht, habe ich ein Anrecht darauf es zu Erfahren…“ Meinte er dann nur zu mir und ich überlegte wie ich es sagen sollte. //Danke Tora du Arsch!// Meinte ich nur in Gedanken zu dem, der mich gerade mit der Frage von Sean alleine ließ. Doch wich ich erst mal gekonnt aus. Das Sean sich dachte, was würde ich mir eigentlich dabei denken und erdreisten, ihm nicht zu antworten, ahnte ich nur schwach an seiner Körper Reaktion. Doch war ich erleichtert als er dann doch sich entspannte, sich in den Yukata ein wickeln ließ und sich an mich an schmiegte. „Dann lass uns mal noch bis 14 Uhr schlafen mein Schatz. Ich habe Yuu geschrieben das er zu 15 Auftauchen kann.“ Meinte ich sanft, hatte Sean im Arm und wir lagen bereits unter der Decke. „Ich sage es dir nach dem Schlafen. Ich sagte schon mal, du wirst deine Meinung zu den Werwölfen wohl noch ändern. Aber schlafe erst mal und das Ryus es weiß, denke ich auch. Nicht mal Tora bekam es aus Saki raus, da Saki und ihrer Schwester, soweit ich in seiner Erinnerung wühlen konnte, sich permanent ihre Gedanken geteilt hatten, wie du und Ryus.“ Meinte ich sanft und streichelte meinen Liebsten und wartete nur darauf das er ein schlafen würde. „Danke Baby…“ Nuschelte Sean ehe er auch schon in meinem Arm einschlief, was sehr niedlich aussah. Ja ich würde es ihm sagen das Draco allein daran schuld war. Warum Tora das auch immer wusste, verstand ich nicht so ganz, aber es könnte auch damit zusammen hängen, dass er vielleicht schon Kontakt zu seinen Söhnen hatte als ich noch nicht das Siegel hatte. Ich wusste es nicht? Ich konnte mich nicht erinnern was vor meinem 3ten Lebensjahr war. „Wenn du meinst, dass du es mir erst nachdem Schlafen sagen wirst… dann bitte. Aber ich glaube ich werde meine Meinung bezüglich der Werwölfe nicht ändern.“ Das es sich bald ändern würde, davon ahnte er noch nichts. Das sein Bruder die ganze Wahrheit wusste, sowie wusste, wer für den Tod von Rika verantwortlich gewesen war, ebenso wenig. Doch das sich Sean krampfhaft wach hielt und ich dann seine Hand an meiner Wange spürte, riss mich dann aus meinen eigenen Gedanken. „Verzeih ich hatte versucht etwas Ordnung in meinem Kopf zu bringen, da Tora Wissen hat was nach seinem Tod passiert war. Er war vor 1700 Jahren gestorben, da lebte ja deine Mutter noch. Aber woher weiß er wie Rika starb? Das will mir nicht in den Kopf. Aber es wäre nicht fair, wenn ich es für mich behalte. Bitte höre mir nun genau zu.“ Bat ich ihn sanft und zog ihn eng in meine Arme, ehe ich es aus sprach. Nun wurde er hellhörig und merkte das es mir sichtlich schwer fiel ihm die Wahrheit mitzuteilen. „Wie meine Mutter starb? Ich kann es dir nicht sagen. Ich weiß nur das sie von Werwölfen auseinander gerissen worden war. Mehr leider nicht. Ich glaube Ryus weiß mehr. Aber aus einem mir unerklärlichem Grund, schweigt er dazu…“ Sagte er nur leise bedrückt dazu, als er eng in meinen Armen war. Er wusste nicht was er dazu denken sollte. Sein Hass war einfach zu groß, um meinen Worten glauben schenken zu können. Doch ließen meine bisherigen Worte schon das Blut in den Adern gefrieren und ich ahnte dass meine nächsten Worte wohl nicht so gut waren, aber es war nur fair das er die Wahrheit erfahren sollte. „Es waren damals nicht Werwölfe. Es war dein eigener Vater der sie Töten ließ! Ich weiß nicht wieso Tora das weiß, aber ich komme gerade nicht an ihn heran. Auch merke ich das noch etwas in meiner Vergangenheit im Gedächtnis ruht, dass ich nicht ergründen kann. Aber wir kriegen das schon noch raus!“ Hauchte ich leise und sanft an den zitternden Körper meines liebsten. Ich versuchte ihm Halt zu geben und merkte wie er nun Schuldgefühle zum einen wegen Yuu bekam und ich selber, weil ich was auf riss, was ich vielleicht nicht hätte tun sollen. „Ja bekommen wir… wir sollten Ryus fragen…“ Sagte er ruhig und sehr sehr leise zu mir. Sean musste die Worte die ich gerade gesagt hatte, erst einmal Revue passieren lassen und realisieren. Als er es dann konnte, war an Schlaf eh nicht mal mehr zu denken. Sean riss sich aus meine Arme los, sprang wild auf und schrie erst mal auf. „SAG MIR NICHT DAS DASS WAHR IST? LASS DAS EINFACH NICHT WAHR SEIN? OHHHHHH….“ Kurz danach brach er auch schon weinend zusammen. Es brach mir das Herz als er so reagierte, sprang dadurch auch auf, ging zu ihm und zog ihn in meine Arme. Ich war mir nun zu 100% sicher das Ryus es immer verschweigen wollte, anhand seiner Reaktion. //Das ist einfach nicht wahr? Das kann nicht wahr sein. Hat Ryus deswegen geschwiegen?// Dachte er für sich selber, da er gerade regelrecht apathisch war, schluchzte sogar nur noch vor sich her und das mitten im Raum. Ich merkte wie sehr er seine Mutter geliebt hatte. So sehr und dieses Schwein von einem König der sich “Vater“ schimpfte, sie ihm nahm. Damals einfach vor seinen Augen und linkte Sean in dem er was anderes Behauptete? Hätte Sean das gewusst, hätte er wahrscheinlich versucht Draco zu töten. Und ich glaubte langsam dass es sein Vater gewusst hatte. Doch das Ryus in Wirklichkeit ein Siegel zum Schutze von Sean auf ihn legte, dass wussten wir noch nicht. Auch saß ich weiterhin auf den Boden hinter ihm gekniet, da er sich nicht mehr rührte. Stumm rannen ihm die Tränen immer und immer weiter an seinem Gesicht runter. „Ich bin immer für dich da mein Liebling!“ Meinte ich nur sachte, hob ihn dann hoch und setzte mich auf das Bett. Ich war mir nun unsicher ob ich es überhaupt hätte sagen dürfen. Es tat mir so leid und so weh ihn nun so zu sehen. Ich versuchte ihn etwas sanft zu streicheln und hielt den bebenden Körper in meinem Arm behutsam fest. //Verzeih mir Ryus und auch du Tora das ich es sagte! Aber es war nicht fair Sean mit einer Lüge leben zu lassen.// Dachte ich nur für mich und hoffte das ich ihn irgendwie beruhigen konnte. Auch merkte ich die Unruhe die von den Zwillingen aus ging. Die zwei in ihm wollten auch das Mapa sich beruhigte und waren der Meinung das er etwas schlafen solle. Ich wusste nicht was ich machen sollte, ich wollte gerade einfach nur das Sean etwas schläft und sich beruhigt egal ob ich dabei Schlaf finden würde oder nicht. Doch ich würde noch etwas in den Erinnerungen von Tora wühlen und die ganze Wahrheit herausfinden wollen. Das mein Vater bereits auf dem Weg hier her war, wusste ich nicht direkt aber erahnte es eher. „Komm Schatz lege dich wenigstens etwas hin, wenn auch du kein Schlaf findest, etwas ausruhen täte dir bestimmt gut. Du musst etwas verdauen was ich dir eben sagte!“ Meinte ich sanft und fürsorglich aber bedacht, um ihn nicht zu bemuttern. Er schluchzte nur noch, da er es immer noch nicht verstand wieso das alles passiert war und war scheinbar nicht in der Lage alles zu verarbeiten. Aus diesem Grunde presste er erst mal die Hände auf die Ohren, da er nichts mehr hören wollte. Ich fühlte mich so mies dass ich es gesagt hatte. Es war ein Fehler gewesen. Das er immer wieder in seinem Kopf das Wort Nein wiederholte, konnte ich nur erahnen an seinem Körper und wie abwesend er war. Leider brachte er mit seinem Verhalten, der Panik, die hoch kam und das er mich völlig ignorierte, die kleinen in ihm in Gefahr. Aber es schien ihm nicht bewusst zu sein und er wurde sich dem nicht mal gewahr. Auch merkte er nicht mal wie ich ihn im Arm hatte, geschweige denn wie ich versuchte ihn zu beruhigen und ich wurde selber unruhiger. Versuchte aber irgendwie den kleinen Hilfe und Schutz zu vermitteln. Auch hatte ich eine Hand auf seinem Unterleib wegen den Kindern und ich wusste nicht was ich machen sollte. Auch meine Bitte das er versuchen sollte zu schlafen, hörte er null. Auch brach nun ein Siegel von dem ich nichts ahnte. Das war nun ein Problem. Das jedoch konnte nur Ryus aufklären und kein anderer wäre dazu in der Lage, wirklich zu helfen. Sean zog sich noch mehr zurück und das behagt mir nicht. //Scheiße die Kleinen, aber ich will Ryus nicht stören. Ich muss was machen!// Dachte ich nur und nahm dann Sean sein Gesicht. Ich wusste ja das er bald wieder trinken musste und drückte ihn an meinen Hals, genau an meine Aorta in der Hoffnung das er automatisch zu beißen würde. /Bitte Sean trink wenigstens etwas von meinem Blut, unserer Kinder zu liebe. Ich flehe dich an!/ Sandte ich ihm als ich seinen Mund an meinen Hals drückte. ~Flashback~ Draco genoss es wie sich Ryus versuchte zu wehren, weil Sean schon zu schwach war, durch die voran gegangenen Vergewaltigungen. Auch Ryus erging es nicht anders, aber er war der noch mental stärkere von beiden, was Draco wusste und genoss. Da er aber seine Psychokinese wie gewohnt ein setzte, war es Draco ein leichtes beide Jungs in die spezial Ketten zu legen. „Töten werde ich dich zum Schluss meine Liebe Rika. Deine Söhne dürfen sich dabei an einem Anblick laben, um zu erkennen wie es allen ergeht, die mich hintergehen! Deine über alles geliebten Söhne können dich jetzt mal leiden und schreien hören. Du hättest mich besser kennen sollen meine Liebe Frau. Was war denn damals mit Rohan und Yuuto. Auch damals konntest du sie nicht schützen und warum? Weil du zu schwach und einfältig warst.“ Damit kettete er seine Frau ebenso an die Ketten, riss ihr die Kleider vom Leib und lachte, als er die pure Panik sah, die von Rika ausging. Aber auch genoss er es wie Sean Panisch weinte und Ryus laut fluchte. Doch konnten sie nichts machen, als es mit an zu sehen. „Aber aber! Sonst macht es dir doch auch nichts aus, wenn ein Mann dich anfässt. Nicht wahr Rika? Wie oft waren du und dein Bruder von einem Amano im Bett?“ Lasziv leckte sich der König über die Lippen, als er den nackten Körper vor sich sah. Ließ sogar gierig seine Augen über den Körper wandern und strich hauchzart über das Gesicht der Vampirin, bevor diese auch schon vor Schmerz wimmerte. Draco hatte mit der einen Hand das Gesicht von Rika zärtlich berührt, während er mit der anderen Hand, das Becken seiner noch Ehefrau angehoben und sich ohne Vorwarnung in Rika versenkt hatte. Leider war es nicht ihre Vagina sondern ihr Anus gewesen und sie fühlte sich als würde sie zerreißen. Qualvoll wimmerte Rika auf und konnte sie sich nun in etwa vorstellen, was ihre Söhne die ganze Zeit durch machen mussten. „D-Dafür… bezahlst du noch… Irgendwer wird dich dafür noch Töten… gnhnn… wenn… ahh es ans Licht und hnnng… er dich in die Hände bekommt…“ Keuchte und wimmerte sie vor Schmerz mit Tränen in den Augen. Spürte dann plötzlich wie Draco sie an ihren langen Haaren nach hinten zog und sie nun die Zunge des Vampirfürsten spüren musste. Sie wollte und konnte ihn schon so lange nicht mehr Küssen ohne Ekel und Abscheu zu empfinden. „Ach du willst mir also drohen? Wie süß.“ Raunte Draco und stieß einmal besonders hart in Rika. So das diese jetzt nur noch laut aufschrie. Rika die sich allmählich wehrte, riss und zerrte an den Ketten. Aber diese lösten sich nicht. Verzweifelt ballte sie ihre Hände zu Fäusten und schloss gequält die Augen. Sie musste leider den König gewähren lassen. Obwohl Rika das überhaupt nicht wollte. Immer wieder spürte sie die erbarmungslosen Stöße, spürte auch das langsam aber sicher das Blut an den Beinen herunter rann. Auch konnte sie ihre Söhne nur noch leise wimmern hören. Und sah wie Sean immer apathischer wurde. Sie hatte so ein schlechtes Gewissen ihren Söhnen gegenüber und zerrte an ihren Fesseln, bis ihre Gelenke ebenfalls blutig waren. „V-Vater… bitte… lass sie… bitte… nicht… lass sie gehen! Nimm mich!“ Das war alles was der Kronprinz zustande brachte. Er war leider zu Schwach um an den Ketten zu zerren. Jedoch dachte der Lord nicht daran von seiner Mutter abzulassen. Es machte ihm gerade zu viel Spaß Rika leiden zu hören. Auch suchte Sean, weil er spürte das sein Bruder noch eher geistig anwesend, mit den Augen die von Ryus. Sean vermochte nicht mehr hin zu sehen was Rika durch machen musste, da er sich zu sehr in einem Déjà-vu Zustand befand. //Mama… M-Mama…// Kam es leise per Gedanken von Ryus. Er sah wie seine Mutter erneut unter Schmerzen an den Ketten zog und wie ihr die Tränen über die Wangen rannten. Denn sie war nicht in der Lage, ihren Söhnen oder sich selber zu helfen. Auch wusste sie nicht, wie sie das im Jenseits ihrem Bruder erklären wollte oder gar sagen sollte. Oder gar ihrem Sohn Rohan der mit Yuuto auf den Elysischen Feldern war. Noch nicht einmal Mental um Hilfe bitten und nach Kaito rufen, der Jahrtausende an ihrer Seite wachte, konnte sie Bescheid geben. Dafür hatte ihr Mann schon gesorgt. Hilflos mussten die Zwillinge mit ansehen, wie der König ihre Mutter eiskalt vergewaltigte. Das Rika vor Schmerzen nur noch schrie, war Draco egal. Er ergötzte sich an dem Leid anderer, schon seid er noch ein Teenager war. Auch stieß er immer härter und Brutaler zu, denn dann wurden die Schreie noch einmal lauter und das stachelte den König nur noch weiter an. Und um dem ganzen noch wirklich die Krone aufzusetzen, setzte er die Peitsche ein, mit dem er seine Söhne bereits geschwächt hatte. Denn diese bestand aus einem Material, mit dem man einen Vampir Schwächen, gar töten konnte. Auch machte er gar keinen großen Hell daraus diese nun einzusetzen und damit Rika einen lauten und Mark erschütternde Schrei zu entlocken, der Ryus und Sean durch Mark und Bein ging. Doch Sean zitterte nur noch einerseits vor Panik und dann vor Wut. Doch war er zu schwach um sich zu wehren. Ryus schrie ebenso verzweifelt auf. Wusste er doch, wenn er nichts tat, würde sein Vater nicht nur Rika vergewaltigen sondern auch sie alle 3 Töten. So dachte der Kronprinz. „Lass sie gehen… bitte ich flehe dich an Vater… lass Mutter und Sean gehen. Nimm stattdessen mich… bitte Vater…“ Schrie Ryus nur noch verzweifelt und zerrte an seinen Ketten. Sean war in dessen schon völlig verstummt und apathisch. Das sah Ryus und hatte nur noch Sorge das Sean das hier nicht überleben würde, selbst wenn sie ihrem Vater entkämen. Die Vampirin liebte diesen Kranken Mann schon lange nicht mehr. Aus Angst war sie all die Jahre bei ihm geblieben, obwohl Saki sie schon Jahrtausende gebeten hatte, mit ihrem ersten Sohn damals, bei Tora Schutz zu suchen. Doch nun bereute sie es mehr als nur nicht auf ihre Schwester gehört zu haben. So gab sie sich nun in dieser Situation an allem selbst die Schuld. //Verdammt, warum habe ich nicht gehört… war es die Angst?// Dachte sie sich, ehe sie zusammenzuckte, als sie ihren Mann erneut erbarmungslos in sich spürte, da er sich kurz aus ihr zurück gezogen hatte. Und sah warum. Draco grinste dreckig und wollte die Blicke seiner Söhne genießen wie Ryus knurrte und Sean apathisch in seinen Fesseln hing, ehe er sich wieder ohne Vorwarnung in Rika versenkte. Er nahm sie wieder von hinten so das sie ihre Söhne an sehen musste, was sie nicht wollte. Sie schämte sich zu sehr bei ihrem Anblick. Der letzte Stoß den ihr Mann ihr versetzte, wo er wohl gekommen sein musste und der letzte Peitschenhieb den sie abbekommen hatte, trieb sie erst mal vor lauter Schmerz in die Bewusstlosigkeit. Draco ließ dann vor erst von Rika ab und lachte nur noch verhöhnend. „So eine Schande… Wir hatten schon so viel Sex und dann hälst du nicht mal DAS aus was ihr könnt meine geliebten Söhne. Mehr Kondition Rika…“ Grinste er und scheuerte ihr sogar noch eine. Aber Rika bekam das gar nicht mehr mit. Sie war gerade mehr auf der Schwelle des Todes als dem Vampirfürst lieb war. Aber eigentlich war ihm das auch egal. Das war ihre gerechte Strafe in seinen Augen, für ihren Blendungszauber. Grinsend sah er noch einmal auf den geschundenen Leib seiner Frau. Lust blitzte bei diesem Anblick in seinen Schoß. Ja er hatte es genossen und bevor Rika es gewagt hatte seine über alles geliebten Söhne zu verstecken. Doch ehe Rika sterben würde, würde er sie noch einmal nehmen und dann langsam, sehr genüsslich, als Warnung an seine Jungs, töten. Dabei schossen ihm so schöne Ideen in den Kopf, was bewirkte das er sich die Lippen leckte. Da würde das Blut was Rika nun über den Rücken lief, oder das Blut was zwischen ihren Schenkel herunter rann, nicht das letzte sein was bluten würde. Draco der sich an der Hilflosigkeit weidete, leckte Rika erst einmal etwas Blut von der Schläfe, da der Schlag den er ihr verpasst hatte, ordentlich gesessen hatte. Er befreite sie erst mal von den Ketten und legte sie auf den Altar. Um sich anschließend auf die Hüften Rikas zu setzen. Sean und Ryus die angekettet waren mussten es mit an sehen und ertragen. Rika würde in Draco‘s Augen für ihren Verrat und weil sie die Zwillinge über 400 Jahre vor ihm versteckt hatte, büßen. Doch entschied er sich sie doch nicht noch mal zu nehmen sondern gleich anders mit ihr zu verfahren. Erst dann begann er langsam den Bauchraum aufzuschneiden. Tiefer und Tiefer schnitt er herunter bis er an der Leiste seiner ach so geliebten Frau angekommen war. Das ganze wiederholte Draco ein paar mal. Bis er schließlich den kompletten Bauch und vor allem den Unterleib aufgeschlitzt hatte. Rika die inzwischen zu ihrem Leidwesen wieder zu sich gekommen war, als er das spezielle Messer an setzte, war darum bemüht nicht zu schreien und wimmerte nur noch leise. Sie war allerdings kaum noch bei klarem Verstand, durch diese Schmerzen. Ihr schwankten erneut die Sinne. Sie vermochte nicht zu sagen, was als nächstes kommen würde. Bis Draco es sie spüren ließ. Sie biss sich dabei auf die Lippen als er ihr begann den Brustkorb langsam und genüsslich zu öffnen, wo er auch ihr die Brust langsam vom Leibe Schnitt. Draco der inzwischen das Herz so freigelegt hatte, dass er nur seine Hand auszustrecken brauchte, um es zu greifen. Sah eine Weile dem noch schlagenden Herzen zu. Es schlug heftig und wild. Was ein Zeichen für Schmerz und Angst darstellte, aber genau das brauchte er. Er liebte es zu Foltern, zu töten. Einfach das Blut. Denn er verfiel regelrecht in einen Blutrausch. Genau weil er es auch wollte. So wie jetzt auch. Doch Draco ließ Rika nun keine Chance mehr zum sich erholen oder zurück ziehen. Draco hatte sein Messer noch und nahm erst mal ihren linken Arm und ignorierte wie Ryus ihn an schrie und wie Sean nur noch mit zugekniffenen Augen wimmerte. Mit dem Messer trennte Draco nun Schicht für Schicht Muskeln und Sehnen Ihres Armes durch. Der Knochen allerdings war etwas schwieriger. Aber auch der war bald geschafft, bis er den linken Arm der Königin, aus Rache, abgetrennt hatte. Rika die eigentlich nicht schreien wollte wegen ihren 2 Söhnen konnte nun aber nicht mehr an sich halten und schrie laut auf, was Sean dann doch auf gucken ließ. Dann Zog Sean an seinen Fesseln und schrie nur noch: Mutter Die Schmerzen die sie durch die Abtrennung ihres Armes verspürt hatte, ließen ihr wahrlich keine andere Wahl. Mit glasigen Augen, dem Blick gegen den Himmel gerichtet, kaum noch anwesend, war sie nun verstummt, als der Schmerz nachgelassen hatte. Sean sah nur noch mit geweiteten Augen hin und Ryus hatte nur noch blanke Wut in sich und fuhr seine Aura noch höher als er es sonst konnte, doch brachte es ihm nichts. Das viele Blut was Rika verlor, nahm sie schon gar nicht mehr war. Dafür aber sahen es ihre beiden Söhne zu deutlich, was sie nur noch fluchen und schreien lies. Die mit entsetzten dabei zusehen mussten, wie ihr eigener Vater, seine Frau regelrecht bei lebendigen Leib zerstückelte. Sie konnten oder wollten es sich kaum Vorstellen, was Rika gerade durchgemacht hatte, als Draco ihr den Arm abgetrennt hatte. Wie schlimm würde es dann noch werden? Ihre Körpermitte war ja ebenso schon offen und es fehlte nicht mehr viel, bis Draco die Geduld verlor und die Gedärme, sowie die Innereien herausreißen würde. Dieses mal jedoch hatte der Vampirkönig mehr als nur Geduld als er sich auch dem anderen Arm zuwandte. Mit diesem verfuhr er genauso. Nur machte er es dieses mal bedeutend langsamer. Bei jedem Schnitt den er den anderen Arm abtrennte, wartete er. Sah mit Genugtuung dabei zu wie Rika gedankenverloren auf schrie. Um so näher er dem Knochen kam, umso lauter wurde die Königin. Als dieser dann schließlich ebenso abgetrennt war, verlor sie vor lauter Schmerz das Bewusstsein. Es war zu viel für Ihren geschundenen Körper. Dieser fiel in einen Katatonischen Schock. Als die Zwillinge das bemerkten, wussten sie, es war eh zu spät um Rika noch zu retten, egal was sie sich ausdenken würden. Draco würde gnadenlos weiter machen. Ob ihre Mutter es noch mitbekommen würde oder nicht. Dafür reichten ihre Instinkte aus. Sie weinten. Sie zogen ebenso verzweifelt an ihren Fesseln. Doch befreien konnten sie sich jedoch nicht. „Mutter…“ Schluchzte Ryus. Sean war zu apathisch um noch eine Regung von sich zu geben und sahen bereits wie der König das Messer an ihrem Bein ansetzte und den Vorgang wie bereits bei den Armen, wiederholte. Ryus dachte sich nur noch: /Zum Glück sind Mutter und Sean bereits Bewusstlos und bekommen das hier nicht einmal mehr mit./ Aber es weiterhin ansehen zu müssen, wie sein Vater die Gliedmaßen Stück für Stück seiner Mutter abtrennte und sich daran ergötzte, war ihm zu wider. Ryus musste sich schwer zusammenreißen nicht wild zu schreien. Selbst wenn Ryus es getan hätte. Draco war in einem regelrechten Blutrausch. Den würde nichts mehr davon abhalten, mit dem Körper von Rika ein Exempel zu Statuieren. Auch sah es dann so aus als ob Draco endlich mit dem anderen Bein ebenso fertig war. Nun lag Rikas´s Torso vor dem König. Arme und Beine abgetrennt. Die ehemalige Königin in einem Katatonischen Schock. „Hmmm… irgendwas fehlt noch…“ Draco grübelte. „Ahhh ich hab´s…“ Sein Grinsen war mehr als nur Sadistisch. Er stand von seinen Knien auf, hob sein Schwert vom Boden auf, legte dieses an den Hals von Rika an und hob es in die Luft danach. „Ich will deinen Kopf.“ Damit ließ er die Klinge herab sausen und trennte den Kopf vom Körper. Ryus schrie nur noch auf, als er die Enthauptung mit ansehen musste. Weinend wusste Sean nicht mehr weiter und verfiel in einen tiefen Schock. Sie hatten versagt. Hatten nicht verhindern können was hier geschehen war... ~Flashback Ende~ Ich war regelrecht Panisch als ich sah, was in Sean seinem Kopf vor ging. Ich hatte meine Stirn kurzzeitig an seiner gehabt und dabei alles sehen können wie er seine Mutter verlor. Ich hatte nur noch schiss das er mir hopsging oder die Kinder verlor. Ich wusste er würde es sich nie verzeihen, sollte er die Jungs verlieren. „Verdammt Sean BITTE TRINKE MEIN BLUT!!!“ Flehte ich unter Tränen. Ich weinte selten bis gar nicht, doch gerade hatte ich einfach nur Angst um ihn und die beiden kleinen. Doch Sean verweigerte gerade alles. Auch Tora wusste nicht was er machen sollte, als ihm gewahr wurde, was auch er hatte sehen können über den Tod seiner kleinen Schwester und bekam sogar Panik um meinen Partner, der nun auch sein Partner war. Sean versuchte gerade krampfhaft diese Bilder in seinem Kopf zu sortieren und zu verarbeiten, was aber nicht klappte. Und er nur noch weiter in seinen Schock verfiel. Wimmernd saß er in meinen Armen und schüttelte als den Kopf. Mehr als stumme Tränen und leises Wimmern, brachte er gerade nicht zu Stande. „Sean Bitte!“ Kam es nur flehend, ehe ich spürte wie er sich gar aus meinen Armen winden wollte, doch noch hielt ich ihn fest und merkte wie mich meine Söhne um Hilfe anflehten. Ich hoffte irgendwie das Ryus es mit bekäme und wir die zwei nicht stören würden. Ryus, auch wenn er mir den Kopf abreißen und seinem Bruder helfen kommen würde, würde bald bei uns sein. Denn die beiden, waren schon fertig. Sean schüttelte abermals den Kopf, obwohl ich ihn schon an meinen Hals drückte. Aber seine Fänge traten einfach nicht hervor und ich merkte wie der Stress meinem Mann sowie meinen Kindern zu schaden begann. Dann wand er sich aus meinen Armen und stolperte vom Bett, ehe er sich Erbach. Das Blut, was er bei unserem Sex vorhin genüsslich trank, kotzte er im vollem Umfang heraus. Dazu fiel er erneut in einen apathischen Zustand. Keiner von uns beiden ahnte gerade das Ryus gleich hier auf der Matte stehen würde, aber ich hoffte es sehr, auch wenn ich sehr wahrscheinlich eine aufs Maul bekommen werde. Mein Mann wollte gerade nicht mal mehr leben und vergaß alles um sich herum. Tora kannte es von Saki als er sich um sie kümmerte. Ich war mehr als panisch innerlich wegen der Situation. Als ich sah wie Sean sich erbrach sprang ich zu ihm und nahm ihn selber zitternd in meinen Arm. Ich war so was von Panisch und hoffte auf ein Wunder. //So eine Scheiße!// Dachte ich nur noch ehe ich auch schon Ryus seine Worte mental hörte. ///Was hast du schon wieder mit meinem Bruder gemacht? Sagte ich nicht ich reiße dir den Kopf ab, wenn du ihn verletzt?/// Zischte er mich gefährlich in Gedanken an. ///Ryus bitte hilf ihm? Ich hatte durch Toras Erinnerungen etwas erfahren und wir waren auf das Thema eure Familie gekommen beim baden. Eigentlich wollte ich es ihm nicht sagen aber es war nicht Fair zu wissen wie eure Mutter starb und da er es auch wissen wollte, was ich wusste, entschied ich mich dann doch Fairerweise es zu sagen. Das ich das hier damit auslöste war nicht geplant!/// Kam es nur bebend von mir als ich Sean im Arm hatte und dann Ryus bei uns stand, da er über den Balkon in unserer Apartment kam. Ich sah Ryus nur mit tränen und Panik an und hatte es nicht anders verdient, als das er mich tödlich an sah und auch genauso böse aus knurrte. Dann nahm er Sean aus meinen Armen ab und ich schlug mir die Hände vor mein Gesicht. Ich saß nur demütig auf dem Boden, als ich sah wie Ryus seinen Bruder in eine Art Schlaf versetzte und ins Bett legte, ehe er mich dann doch dabei sauer an sprach. „WAS HAST DU GESAGT? SAG SCHON. ICH HÖRE!“ Kam es von ihm sehr fordernd und ich zuckte nur kurz zusammen. Er war gerade durch und durch König und großer Bruder. Ryus war zu mir so hart und unnahbar, bei seinem Bruder allerdings so sanft und Liebevoll. Dabei sah man seine Hand auf leuchten während er Sean Linderung verschaffte. In dem Moment Traute ich mich nicht auch nur ein Wort an ihn zu richten. „Bald geht es dir besser…“ Lächelte er sanft seinen Bruder an. Da er nun seinen Bruder in eine Art Schlaf gelegt hatte. Er sollte nicht mitbekommen was hier besprochen wurde. Dann stand er auf, ging mit verschränkten Armen an das Fenster und sah heraus. Das machte er mit Absicht um nicht zu platzen. Aber an seiner Aura merkte ich, dass er sehr aufgebracht war. Dann atmete ich tief durch, ehe ich meine Worte wählte und hoffte nicht eine zittrige Stimme zu haben. „Eure Hoheit, ich habe meinem Mann gesagt wie eure Mutter Starb da er es A wissen wollte. Wie schon Mental erwähnt sind wir durch Tora seine Erinnerungen auf einiges gestoßen. Warum auch immer er weiß wie eure Mutter starb und durch wem wirklich, erfuhr ich es auch. Ich empfand es als Nicht fair in dem Moment, es für mich zu behalten und Sean zu belügen. Ich hasse es zu Lügen und entschloss mich dann, als er nach 2 Stunden noch immer nicht Schlief, ihm die Wahrheit zu sagen. Das was die Wahrheit ausgelöst hat war NIE meine Absicht. Ich bereue es zu tiefst das ich es ihm sagte, wie die Schwester meines Vorfahren starb. Ich hätte einfach meine Schnauze halten müssen.“ Meinte ich und lag in typischer Japaner Manier auf Knien vor Ryus. Ich zitterte vor Angst, nicht vor Ryus seiner Wut, sondern davor Sean zu verlieren. Ich hatte so was von falsch gehandelt und wusste es. „Mir ist egal wie Ihr mich bestraft oder was ihr mit mir macht. Jede Strafe ist mir recht! Ich bitte euch nur Inständig helft eurem Bruder. Er hat sogar keinerlei Beißreflex gezeigt, als ich wollte das er wenigstens etwas Blut zu sich nehme. Er lag nur noch Apathisch in meinen Armen. Bitte helft ihm!“ Flehte ich nur noch demütig meinen König an. Auch Tora war Apathisch in mir, da er gerade an seine Frau damals erinnert wurde. Ich hoffte gerade nur das Ryus alles Täte, um Sean zu retten. Auch hoffte ich innerlich das er den Baby´s helfen würde, aber die waren zweitrangig, Sean war wichtiger. Da spürte ich wie seine Aura hoch fuhr und er platzte. Schneller als ich eine Antwort bekam, befand ich mich in der Zwangsjacke und wurde hart gegen die Wand geschleudert. Und Keuchte nur leise auf, da ich mir ein Schreien verkniff wegen Sean. Merkte wie ich schon eine leichte Platzwunde bekam und mir der Schädel dröhnte. Dazu schnürte er mir auch noch gekonnt die Luft halber ab, mit seinem Arm an meiner Kehle und ich hatte nicht nur Panik um Sean sondern auch noch Schiss vor meinem König. „Hör zu… hör mir ganz genau zu… Ich hatte meinen Bruder ein Siegel aufgedrückt weil wir beide gezwungen waren dabei zuzusehen wie unsere geliebte Mutter sterben musste. Auf eine Art und Weise die ich schon einmal las. In dem Tagebuch meiner Mutter. Als ich las wie ihr die Hände gebunden waren, als mein Vater meinen Bruder, meinen Neffen und auch meinen Schwager ungefähr 700 Jahre vor unserer Geburt auf Qualvolle-weise tötete. Und du willst es dir nicht vorstellen. Ich werde auch nichts sagen. Erstens wegen Tora. Und zweitens würde es mein Bruder eh nicht verkraften. Also schreib es dir hinter die Ohren. Sei vorsichtig in seiner Gegenwart mit bestimmten Worten…“ Zischte er sehr gefährlich, ehe Ryus nur einmal mit seinem Arm ausholte und mich an die nächste Wand beförderte. Ich merkte wie viel Wut er im Körper dank mir hatte. Er hatte ja recht damit das ich nicht ein Mal was richtig machen konnte. Ich sah Ryus dann direkt in die Silbernen Augen, damit er wusste das ich ihm lauschte. Als er dann sagte das beide zu sahen wie deren Mutter starb, dass es auf die gleiche Art war wie bei Rohan und Yuuto, weil er das in dem Tagebuch las, deswegen das Siegel machte. Schluckte ich hart auf. Das es dabei um Rohan und Yuuto ging konnte ich mir denken, da ich so etwas in der Art in Tora´s Erinnerungen fand. Nur wusste er das es mit Draco Probleme gab und Tora ja mit seinen Kindern, da sie als Druckmittel verwendet wurden, in Schach gehalten wurden. Doch Tora war gerade mehr als Apathisch. Was mir persönlich gerade mehr als Lieb war. Als er zu mir böse und bedrohlich meinte das ich mit meinen Worten besser aufpassen solle, wollte ich gerade nicken und etwas auf seine Worte erwidern, als ich auch schon gegen die nächste Wand flog. Dabei doch kurz vor Schmerz auf schrie, da ich mehr als hart gegen die Ecke des Bilderrahmens eines Picasso Bildes knallte. Nun war aus einer kleinen Platzwunde und leichten Kopfschmerzen, eine große klaffenden Platzwunde und eine Gehirnerschütterung geworden. Ich sah nun alles ziemlich verschwommen, da mir schwindelig wurde. Tora hätte sich sicherlich dagegen wehren können, aber ich mich noch nicht. Aber ich hätte selbst wenn ich gekonnt hätte, mich nicht gewehrt, sondern alles über mich ergehen lassen. Stumm sah ich auf ihn und versuchte nicht zu weinen wegen meinem Fehler. Sah wie er versuchte seine Wut zu zügeln, bevor er zu seinem Bruder sah, sein Gesicht sanfter wurde, aber nur für einen Bruchteil einer Sekunde und kaum merkbar. Ich sah nicht genau hin, aber merkte wie er wieder zu meinem Mann ging und sich dann neben ihn setzte. Er begann ein neues Siegel an zu bringen. Eines wo Sean wusste das es nicht die Werwölfe waren, sondern deren Vater, aber ohne die Details wie sie starb. Dieses Mal setzte Ryus das Siegel so an, dass es nicht noch mal gebrochen werden konnte. So wie gefühlt gerade bei mir meine Wirbelsäule, bei dem Aufprall auf die Wand. Langsam merkte ich dann wie mir das Blut am Kopf herab rann, aber ich ignorierte diese Tatsache, da ich es nicht anders verdient hatte, in dieser Situation. Als ich dann doch auf sah und beobachtete wie Ryus sich um meinen Mann kümmerte, ihm ein neues Siegel auf die Erinnerung legte und dann auch die kleinen Beruhigte, seufzte ich etwas erleichterter auf. Aber wirklich erleichtert war ich erst als Sean sein Beißreflex griff und von Ryus trank. Ich schloss dann meine Augen und versuchte mich selber zu beruhigen, da ich noch immer von meiner Panik um Sean und die Baby´s geplagt war. Auch spürte ich das Ryus eine Art Schutzschild um die kleinen Legen konnte, da Sean nun sein Blut trank. Mich störte es nicht sonderlich, ich war ihm eher Dankbar das er das für Sean tat. Mir war jedes Mittel recht was Ryus täte, um Sean und die kleinen in ihm zu Schützen. Wie er das machte, wollte ich nicht wissen. Aber ich hatte eine Vermutung was er machte, denn warum auch immer musste ich an meine Mutter denken und dabei kam mir eine Andere Person in den Sinn als meine Mutter Chiyoko. Warum kam mir ein anderes aber zum verwechseln ähnliches Gesicht in den Sinn? Als Ryus mich dann frei ließ ging ich zu Boden und lag kurz nur auf dem Boden. Ehe ich mich schwerfällig und stöhnend aufrappelnd meinen Kopf hielt. Auch wenn ich tierische Schmerzen hatte, sie waren nichts im Vergleich zu dem was Sean und Ryus gerade mal wieder durch mich durchmachen durften. Ich sah nur flüchtig hinüber und wandte meinen Blick ab. „Ich werde nie wieder über Eure Mutter auch nur ein Wort verlieren! Ich hatte wirklich nicht damit gerechnet dass das hier passieren würde. Ich….. Ich bin so ein Idiot!“ Meinte ich nur leise und ich ballte meine Fäuste so stark, dass ich meine Handinnenflächen mit meinem eigenen Nägeln auf schnitt, so das diese nun auch noch begannen zu bluten. ///Es tut mir wirklich Leid das es dazu gekommen ist. Es war absolut nicht meine Absicht!/// Sandte ich ihm dann nur, da ich kein Wort mehr über meine Lippen brachte und ich nun auch noch auf diese Biss, bis sie Blutig waren. Mein ganzer Körper bebte und man konnte mir mehr als nur ansehen, dass ich mehr wie Reue verspürte. Ich hatte gerade das Gefühl es nicht wert zu sein an Sean seiner Seite zu sein und drehte darum auch meinen Rücken zu den Zwillingen zu. //Bin ich es denn Überhaupt Wert an Sean seiner Seite zu sein?// Fragte ich mich dann doch selber, ohne darauf zu achten, ob Ryus mit mir sprach. Ich hatte gerade wieder diese Selbstzweifel und meine 2 Söhne spürten es, sie wurden dadurch wieder unruhig. Auch wollte ich eigentlich zu meinem Mann, doch traute ich mich keinen Meter mehr an ihn heran. Ich hatte Angst ihn schon wieder zu verletzen. So saß ich nur noch stumm weinend mit bebendem Körper und meinen Selbstzweifeln da. Würde nicht mal mitbekommen ob Sean vielleicht sogar wach wurde. Auch bemerkte ich nicht wie Ryus und Sean sich mental noch mal aus tauschten, da Ryus noch mal nach denn beiden Kleinen Embryonen sah, in dem er seine Hand auf Sean seinem Unterleib legte. Sean versuchte mich mental an zu sprechen, doch ich war zu sehr in meinen Zweifeln gefangen als das ich reagieren konnte. Da las er dann bewusst zum ersten Mal meine Gedanken um zu verstehen was gerade mit mir los war. Auch sickerte noch immer stetig das Blut aus meiner klaffenden Platzwunde am Hinterkopf, um die ich mir nicht mal wirklich Gedanken machte. „Du bist alles Wert für mich. Ich habe dir schon einmal gesagt das du das beste bist, was mir in meinem Leben widerfahren ist. Was meine Mutter mit ihrer Gabe vorausgesehen hat. Ebenso mit den beiden kleinen in mir. Und wenn sich jemand entschuldigen sollte, dann bin ich das. Das ich nicht auf dich gehört hatte. Aber… ich… wenn Ryus nicht gewesen wäre…“ Sagte er weinend, als ich spürte wie er mich in seine Arme zog. Ich erstarrte für den Moment da ich es nicht glauben konnte, dass er sich bei mir entschuldigte. /Ich Liebe dich… so sehr… also mach dir keinen Kopf und gebe dir nicht die Schuld… bitte./ Er hockte sich dann vor mich hin und gab mir einen Kuss. Einen sanften und zärtlichen. Dabei sah er mich mit seinen Azur Blauen Augen, mit dem Goldenen Schimmer darin, weinend an. Ich verstand nicht wieso er sich entschuldigte und nun weinte, wenn es doch ICH bin der sich weinend entschuldigen sollte, bei IHM! Sean nahm dann mein Gesicht in seine Hände und merkte dann, dass sein Bruder zurück kam, mit dem kleinem im Arm. Auch kam Ryus dann zu uns und fragte Sean noch mal ob alles wieder in Ordnung sei. Dabei nickte mein Mann nur und sah mich aber bedrückt an, da ich noch immer nicht reagiert hatte. Ich war gefangen in meiner Schuld und in meinen Selbstzweifel. Als Sean und Ryus noch etwas besprechen wollten, erstrahlt der Raum plötzlich in einem Gleisenden Licht und kurz darauf kamen einige Auren dazu. Es waren 5 Auren an der Zahl. Doch ich kannte keine von ihnen. Ich sah noch immer nur auf meine geballten Hände und reagierte nicht. Auch wenn 1 Aura mir vertraut vor kam. Wie Sean und Ryus reagierten bekam ich nicht mit in meiner Starre. Jedoch das Keuchen von Sean und Ryus das irritiert, schockiert und bei Sean auch ängstlich wirkte, bewirkte etwas in mir. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)