1000 mal berührt von Tinebine ================================================================================ Kapitel 20: Wieder zu Hause --------------------------- Es dauerte knapp eine Stunde, bis sie den Kis näher kam. Sie wurden immer schwächer, außer das eine große Ki. Sie biss sich auf die Unterlippe, das konnte nichts Gutes bedeuten. Sie landete etwas abseits, um sich ein Bild der Situation machen zu können. Als sie sich anschlich, konnte sie einen großen Käfig entdecken. Er bestand aus roter Energie und schwarzem Rauch. Sie ging näher heran und musste mit erschrocken feststellen, dass alle gefangen waren. Son Goku, Vegeta, Bulma, Bra, Trunks, Pan, Kuririn, Yamchu, Son Gohan, Son Goten und Piccolo. Teilweise saßen sie auf dem Boden. Rena rannte zum Käfig und riss an den Gittern herum. Son Gohan entdeckte sie:,, Rena! Schnell, verschwinde! Dieser Käfig entzieht uns unsere Energie!" Zu spät. Rena bemerkte bereits wie ihr die Kraft entzogen wurde, schnell zog sie ihre Hände wieder weg. Auch die Anderen waren auf sie aufmerksam geworden. Sie versuchten Rena zum Fliehen zu bewegen, aber sie ließ sich nicht davon abbringen:,, Ich kann euch doch nicht einfach hier lassen!" - ,,Brauchst du auch nicht. Leiste ihnen einfach Gesellschaft." Eine bekannte Stimme ertönte hinter ihr. Rena drehte sich um und sah Serrina direkt in die Augen. Serrina stand ein paar Meter weiter entfernt und in ihren Händen bildeten sich schwarz-rote Energiekugeln. ,,Sieh mal einer an: wenn das nicht die kleine Schlampe ist! Hat dein Vater es also doch geschafft dich zu warnen, bevor er starb?" Schon schossen die zwei Kugel auf Rena los. Sie bewegte sich schnell und konnte den Kugeln gekonnt ausweichen. ,,Sag mal, wie hast du es denn geschafft auf diesem Planeten zu überleben und wie hast du es zurück geschafft? Ich dachte wir wären dich endlich los." Wieder schossen Kugeln auf Rena zu, nur dieses Mal verfolgten sie sie. Serrina lachte laut auf:,, Du kannst mir nicht entkommen du Miststück!" Rena blieb plötzlich stehen. Die Kugeln rasten von verschiedenen Seiten auf sie zu, doch im letzten Moment sprang sie nach vorne und die Kugeln zerstörten einander. ,,Du Hexe! Was hast du mit meinem Vater gemacht?!" Rena wurde wütend, endlich hatte sie ihren Vater wieder gefunden und Serrina tötete ihn einfach! Auch in Rena ´s Händen bildeten sich nun Energiekugeln und die beiden begannen einander zu bekämpfen. Durch den Kugelhagel stürmte Rena los. Sie verpasste Serrina ein paar Haken. Serrina griff ihren Arm und sie merkte wie sie die Kraft verließ. Serrina wirbelte Rena herum und schlug sie, mit dem Gesicht voran, auf den Boden. Rena hatte Mühe sich wieder aufzurappeln. ,,Wenn du so kämpfst, habe ich ja bald gewonnen. Mir scheint, dass du deine Kraft wohl nicht zurück erlangt hast. Na dann. Fahr zur Hölle!" Serrina lachte und beschoss Rena wieder mit Kugeln. Die Einschläge wirbelten so Staub auf, dass man zunächst nichts erkennen konnte. Die Gefangenen riefen Rena noch zu, doch als sie vermeintlich getroffen wurde, trat eine drückende Stille ein, die von Serrina´s Lachen begleite wurde. Der Staub legte sich langsam. Jemand stand vor Rena und hatte die Kugel abgewehrt. ,,Trunks! Mein lieber Trunks! Geht es dir wieder gut, mein Schatz?" - ,,Das fragst du ihn jetzt, Bulma?" - ,,Ich werde ja wohl meinen Sohn fragen dürfen wie es ihm geht! Außerdem ist er ja wohl der Einzige, der uns jetzt noch helfen kann!" Son Goku kratzte sich am Hinterkopf während Bulma ihn anschrie. Auch Serrina war überrascht:,, Trunks, was machst du denn hier?" - ,,Was wohl, dich aufhalten natürlich!" - ,,Aber wie kann das sein? Ich habe dir doch gerade so viel Energie gelassen, dass du nicht stirbst!" - ,,Du warst das also. Dafür wirst du büßen!" Trunks verwandelte sich gleich in einen Supersayajin. ,,Ach Trunks, ich wollte dir deine Energie wieder zurück geben. Wenn ich die Weltherrschaft übernommen habe, damit du mein König wirst!" - ,,Was redest du nur für einen Unsinn! Das werde ich niemals zulassen!" - ,,Noch hast du die Chance an meiner Seite zu stehen. Geh einfach von ihr weg, damit ich sie vernichten kann!" - ,,Niemals! Lieber sterbe ich mit ihr zusammen!" - ,,Wie du willst." Serrina machte sich wieder angriffsbereit. Trunks preschte vor und ein harter Kampf folgte. Rena hatte sich wieder etwas berappelt und hatte grob mitbekommen, was geschehen war. Nun verfolgte sie den Kampf. Serrina hatte es wieder geschafft. Sie hatte Trunks seine Energie abgezogen, so dass er kein Supersayajin mehr war. Er hing in der Luft wie an einer Streckbank. Der Rauch hielten seine Hände und seine Beine fest. Rena hielt sich erschrocken die Hände vor dem Mund. ,,Letzte Chance, bleib bei mir oder sterbe." Trunks spuckte:,, Dann sterbe ich lieber!" Serrina ließ erneut ihre Kugeln auf Trunks zu fliegen. ,,Nein!" Rena hatte sich schützend vor Trunks positioniert und war bereit den Angriff mit offenen Armen abzufangen. ,, Rena! Was machst du denn da? Verschwinde schnell!" - ,,Lieber sterbe ich mit dir zusammen." Der Einschlag folgte prompt. Wieder bildete sich eine Rauchwolke. Als sich diese verzog, war Rena ganz in einer lilanen Aura gehüllt. Ihre oberen Eckzähne hatten sich über ihre Unterlippe geschoben. Sie waren Spitz. Ihre Haare hatten sich aus dem Zopf gelöst und wellten sich schwebend. ,,Was soll das?!", schrie Serrina entsetzt. Rena schlug ihre Augen auf. Sie hatte sich noch sie so stark gefühlt. Sie drehte sich zu Trunks und näherte sich ihm. Trunks wusste nicht was geschehen war. Er war wirklich verwirrt:,, Was ist denn los mit dir? Alles in Ordnung?" Rena schüttelte kurz ihren Kopf. Sie schlug ihre Augen auf und lächelte:,, Es ist alles in Ordnung. Ich habe mich noch nie so stark gefühlt. Du kannst sie mir überlassen." Sie nahm sein Gesicht in beide Hände und küsste ihn sanft. Sie löste den Kuss schneller als sie gewollt hatte. Trunks Kraft kehrte wieder zurück:,, Also habe ich das doch nicht geträumt. Du hast mir im Krankenhaus meine Kraft zurück gegeben." Sie lächelte nur und wand sich seinen Fesseln zu. Sie berührte die Fesseln kurz mit dem Finger und sie lösten sich auf. Trunks fasste sich an die Handgelenke und rieb über die Stellen, an denen er zuvor gefesselt war. ,,Wie kannst du es wagen?", hörte Rena hinter sich. Sie drehte sich um und sah weitere Kugeln auf sich zu kommen. Sie fing sie auf und ließ sie verpuffen. Serrina raste vor Wut. Trunks gehörte ihr! Die Welt gehörte ihr! Sie war die Stärkste! Serrina konzentrierte ihre ganze Kraft und schoss einen Strahl auf Rena ab. Rena tat es ihr gleich und es war nicht abzusehen, wer zuerst nachgeben würde. Der Käfig um die Anderen hatte sich aufgelöst, aber sie waren noch schwach. Sie hatten die letzten Bohnen dazu verwendet, nicht durch den Energieverlust zu sterben. Rena wurde schwächer und ihr Strahl ließ allmählich nach. Plötzlich spürte sie jemanden hinter sich, der seine Arme um sie legte und seine Hände auf ihre legte. Sie sah sich kurz um und entdeckte Trunks. Er nickte ihr zu und sie konzentrierten sich gemeinsam auf ihre Energien. Plötzlich gab es eine große Explosion, die alle nach hinten riss. Rena landete weich. Langsam kam sie wieder zu sich und entdeckte Bra und Bulma, die an ihr zerrten. Sie setzte sich langsam auf und schaute sich um. Sie sah, dass der Käfig verschwunden war und sich Son Goku und die Anderen vor Serrina aufbauten. ,,So leicht besiegt ihr mich nicht!" - ,,Jetzt wird es zappenduster!" Alle feuerten auf sie und so kam sie schließlich um. Son Goku kniete sich zu Serrina und schaffte Gewissheit:,, Mit der ist nichts mehr. Aus die Maus." Bulma und Bra zerrte immer noch an Rena. Auf einmal wurde sie an den Hüften gepackt und hoch gehoben. Trunks setzte sie neben sich. Rena sah verwirrt drein:,, Ah, du meine Güte! Tut mir Leid!" Sie warf sich ihm um den Hals und Trunks musste etwas aufkeuchen. Schnell ließ sie ihn wieder los. Er lächelte sie an:,, Ist schon okay. Das macht mir nichts." - ,,Ach ja?" Rena verpasste ihm einen Seitenhieb und er keuchte wieder auf. Sie half ihm hoch und Kuririn gab ihnen die letzten zwei magische Bohnen, die sie schnell aßen. Die Freunde verabschiedeten sich noch kurz und machten sich auf den Heimweg. Bulma ließ den Gleiter vor der Garage landen. Trunks stieg aus und half den Damen heraus. Sein Vater war natürlich schon längst wieder im Haus. Rena stolperte etwas und landete in Trunks Armen. ,,Hey! Lass deine Pfoten von ihr! Reicht es nicht, dass du ihr das Herz gebrochen hast?" Chain stand am Haus und hatte alles mit angesehen. Trunks sah betreten zu Boden, doch Rena hielt sich weiter an ihm fest. ,,So, wie du mir den Kuss gestohlen hast, hat die blöde Pute das auch gemacht. Und außerdem: wessen Herz ist hier gebrochen?!" - ,,Aber wart ihr nicht zusammen?", Chain stand da wie ein begossener Pudel. Rena löste sich von Trunks und legte Chain eine Hand auf die Schulter:,, Chain. Es tut mir Leid, dass du meintest mich gewinnen zu müssen, aber da gibt es leider keinen Gewinn. Ich bin laut, ich habe eine große Klappe und ich habe nichts zu bieten. Also ist es kein Verlust, mich zu verlieren, auch wenn du mich nie hattest." Sie lächelte ihn lieb an. Er seufzte kurz auf und verließ das Anwesen. Trunks trat neben sie:,, Du bist so viel mehr. Ich kann verstehen warum er die nachtrauert." Ohne etwas zu erwidern ging sie ins Haus und auf ihr Zimmer. Trunks sah ihr verwirrt nach. ,,Sie ist sicher sehr aufgewühlt. Lass ihr Zeit.", sagte Bulma und legte ihrem Sohn eine Hand auf die Schulter. Bald darauf genehmigte sich Trunks eine Dusche. Rena hielt es nicht aus. Sie ging zu ihrem Platz auf dem Dach. Sie sah weit hinaus in die Ferne und hing ihren Gedanken nach. ,,Was willst du jetzt machen?" Vegeta hatte es sich ebenfalls auf dem Dach bequem gemacht. Rena schrak kurz auf und entdeckte ihn etwas weiter neben sich. ,,Wie meinst du das?" - ,,Na, du hast dem Milchbubi einen Korb gegeben. Du hast alles verloren durch diese Zicke. Was machst du jetzt?" - ,,Hm. Ich weiß es nicht. Ich denke, dass wird sich schon regeln." Rena stand wieder auf und ging wieder ins Haus an Bulma vorbei. Sie wollte sie noch aufhalten, aber Rena hörte sie nicht. Bulma setzte sich zu Vegeta auf das Dach und lehnte sich an ihn. ,,Glaubst du sie bleibt bei uns?" - ,,Woher sollte ich das wissen?" - ,,Na ja, sie ist dir schon etwas ähnlich. Außerdem: wo soll sie sonst hin?" - ,,Wir werden sehen." - ,,Was würdest du denn sagen, wenn sie unseren kleinen Trunks heiraten würde? Ich fände es wunderbar!" - ,,Sie wäre eines Prinzen zumindest würdig." - ,,Soll heißen?" Bulma verstand nicht so recht wie er das meinte. Vegeta drückte sie an sich und sprach weiter:,, Aber so eine Königin wie du, muss sie erst noch werden." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)